Beweise Existenz Gottes

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Stigmatisierte Nahrungslosigkeit Turiner Grabtuch .40 Fragen an Evolutionisten Wunder aller Art Wundersame Fotos/Bildnisse MARIA SIMMA
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Die Tilma von Guadalupe
 
Im Auge des Bildes spiegeln sich Personen wider
Die Forschung
Zur Photografie wichtig zu wissen
Die Vorgeschichte

Zehn Jahre nach der Eroberung Mexikos durch die Spanier, erschien die Gottesmutter dem Indio Juan Diego. Als Zeichen der Echtheit ihrer Erscheinung liess sie auf seinem Überwurf ihr überirdisches -nicht-von-Menschenhand-gemachtes- Bild entstehen. Dieses ist heute noch der Anziehungspunkt für 20 Millionen Pilger pro Jahr, womit Guadalupe der grösste Marien- Wallfahrtsort der Welt ist.

Seitdem der Indio Juan Diego von der Lieben Frau von Tepeyac kündete, trittst du, Mutter von Guadalupe, in entscheidender Weise in das christliche Leben des Volkes von Mexiko ein.
Johannes Paul II. 27. 1. 1979

Es gibt auf der ganzen Welt kein Bild der allerseligsten Jungfrau, dessen Entstehen so im hellen Licht der Geschichte steht, dessen Werden, Erhaltung und Auswirkung so wunderbar wäre, wie das Bild unserer Lieben Frau von Guadalupe. Das Fazit der Wissenschaft: "Der Ursprung des Bildes der Madonna von Guadalupe ist unerklärlich".

20 Millionen Gläubige und Suchende pilgern jährlich, vor dem Gnadenbild von Guadalupe am grössten Marien-Wallfahrtsort vorbei. 1531 zeigte sie sich in Mexiko als Immaculata, als die Frau mit dem Mond unter ihren Füssen, von Strahlen umkleidet... und in derselben Zeit, als die kath. Kirche durch die Reformation in Europa 5 Millionen Gläubige verlor, eroberte die Muttergottes in der Neuen Welt durch die Taufe fast doppelt so viele heidnische Azteken.

 

Im Auge des Bildes spiegeln sich Personen wider

Schon im Jahre 1929 machte ein Berufsfotograf namens Alfonso Gonzales eine mehrfache Vergrösserung des heiligen Bildes und entdeckte zu seiner Verblüffung in den Augen des Bildes Unserer Lieben Frau etwas, was ein menschliches Gesicht zu sein schien. Seine Entdeckung wurde geheimgehalten, bis weitere Untersuchungen erfolgt wären. Die Folgerungen aus seiner Entdeckung machten aber bei den zuständigen Stellen keinen besonderen Eindruck, und schliesslich wurde die Angelegenheit zu den Akten gelegt und vergessen.

Am 29. Mai 1951 untersuchte ein Grafiker namens S. Carlos Salinas Chavas eine grosse Fotografie des Gesichtes des heiligen Bildes unter einem starken Vergrösserungsglas. Als das Glas über die Pupille des rechten Auges wanderte, war er plötzlich überrascht, die Gesichtszüge und das Brustbild eines bärtigen Mannes zu sehen. Das Phänomen veranlasste den Erzbischof von Mexiko-Stadt, Luis Marie Martinez, eine Sonder-Forschungskommission einzuberufen. Die Entdeckung wurde bestätigt, und am 11. Dezember 1955 wurde sie öffentlich bekanntgegeben, zusammen mit der dramatischen Eröffnung, dass das Gesicht des Menschen, das im Auge des heiligen Bildes zu sehen war, nach einem zeitgenössischen Gemälde mit Bestimmtheit als das von Juan Diego identifiziert werden konnte. Im folgenden Juli untersuchten zwei Augenärzte, Dr. Javier Torroello Bueno und Rafael Torifa Lavoignet, erneut gründlich die Augen des heiligen Bildes, zunächst ohne Vergrösserungsglas.

Dr. Lavoignet sagte später zu Bruder Bruno Bonnet-Eymard: «Gewisse Einzelheiten überraschten mich, vor allem die Lichtreflexe.» Der Arzt untersuchte dann noch einmal die Augen gründlich mit einem starken Vergrösserungsglas. «Ich wusste, dass das Brustbild eines Mannes in den Augen der Guadalupana entdeckt worden war» , sagte er zu Bruder Bruno. «Ich untersuchte mit grösster Sorgfalt, und tatsächlich bemerkte ich, dass ein Brustbild eines Mannes in der Hornhaut beider Augen zu sehen ist. Ich schaute zuerst das rechte und dann das linke Auge an. Ich war überrascht und dachte, dass es notwendig wäre, die Tatsache mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen.»

Am 23. Juli 1956 nahm Dr. Lavoignet eine peinlich genaue Untersuchung der Augen mit einem Augenspiegel vor. «In der Hornhaut der Augen ist ein menschliches Brustbild zu sehen», sagte er zu Bruder Bruno. «Die Verzerrung und die Stelle des optischen Bildes stimmen mit dem überein, was in einem normalen Auge produziert wird. Wenn das Licht des Augenspiegels auf die Pupille eines menschlichen Auges gerichtet wird, ist ein Lichtreflex zu sehen, der in dem äusseren Kreis aufscheint. Wenn man diesen Reflexen nachgeht und die Linsen des Augenspiegels entsprechend auswechselt, ist es möglich, hinten im Auge ein Bild zu erhalten. Wenn das Licht des Augenspiegels auf die Pupille des Auges der Gottesmutter auf dem Bilde gerichtet wird, erscheint derselbe Lichtreflex. Infolge des Reflexes leuchtet die Pupille in einem diffusen Licht auf und erweckt den Eindruck eines Hohlreliefs. Dieser Reflex kann unmöglich auf einer flachen Oberfläche erzielt werden, zumal nicht auf einer, die opak (undurchsichtig) ist, wie es bei diesem Bild der Fall ist. Dann untersuchte ich mit Hilfe eines Augenspiegels die Augen auf Fotografien von verschiedenen Leuten. Auf keinem einzigen war der geringste Reflex in den Augen zu sehen, wohingegen die Augen der allerseligsten Jungfrau von Guadalupe den Eindruck machen, lebendig zu sein.»

Bei der Fortsetzung dieses faszinierenden Berichts können wir nichts besseres tun, als Bruder Bruno selbst zu Wort kommen zu lassen: «Es sieht ganz so aus, als ob ein Lichtstrahl in eine Höhle einfalle und einen volumetrischen Augapfel (das heisst den Rauminhalt eines Augapfels) ausfülle, der von innen heraus ein diffuses Licht ausstrahlt. Ich machte das Experiment selbst mit einem Augenspiegel. Das bronzefarbene oder haselnussfarbene Auge der allerseligsten Jungfrau leuchtet auf, und auf der Oberfläche leuchtet ganz deutlich der Umriss eines menschlichen Brustbildes. Der Kopf ist in einer Dreiviertelwendung nach rechts zu der Jungfrau hingewandt und leicht vorgeneigt. Die Brust ist durch die Bewegung der Arme eingerahmt, die nach vorn gerichtet sind, als ob sie etwas vorzeigen. Das ganze geschah, als ob im Moment, da das Bild auf der Tilma entstand, ein Mann, der gegenüber der allerseligsten Jungfrau stand und sich in der Hornhaut ihres Auges widerspiegelt, selbst in dieser indirekten Weise fotografiert worden wäre.»

«Das ist aber noch nicht alles», fuhr Bruder Bruno fort. «Das Bild dieser Büste weist eine Verzerrung in genauer Übereinstimmung mit den Gesetzen einer solchen Widerspiegelung bei einem lebenden Menschen auf.» Ein anderer Arzt, Dr. Javier Torroella Bueno, bemerkte im Jahre 1979 gegenüber Bruder Bruno: «Wenn wir ein quadratisches Stück Papier nehmen und es vor die Augen halten, stellen wir fest, dass die Hornhaut nicht flach und auch nicht kugelförmig ist, denn es entsteht eine Verzerrung des Bildes, was durch eine Funktion auf die Stelle der Hornhaut entsteht, wo es sich widerspiegelt. Wenn weiterhin das Papier in einen bestimmten Abstand gerückt wird, wird es auch in dem entgegengesetzten Winkel des anderen Auges reflektiert, das heisst: wenn ein Bild sich in der Schläfenseite des rechten Auges widerspiegelt, wird es im linken Auge an der Nasenseite widergespiegelt. Das Experiment wird in unserem Bild auf umgekehrte Weise bestätigt: Die Umrisse desselben bärtigen Mannes sind in der Nasenseite des rechten Auges reflektiert und erscheinen auch in der Schläfenseite des linken Auges. Die Verzerrung des reflektierten Bildes ist sogar noch auffälliger, denn es gehorcht dabei vollkommen den Gesetzen der Krümmung der Hornhaut.»

Wie vorauszusehen war, schlug in Mexiko die Neuigkeit wie eine Bombe ein. Das Mysterium konnte von allen, die sich die Mühe machten, untersucht und erforscht werden...


Aus: Francis Johnston, So hat er keinem Volk getan, Stein am Rhein, 3. Auflage 1998, 221 Seiten

Die Forschung

Ist die Tilma von Guadalupe ein Gemälde?

Die Tilma:

Grobes Gewebe aus Maguey-Kaktusfasern. Ca. 1,67 mal 1,05 m gross. Aus zwei Hälften bestehend, in der Mitte durch eine Naht zusammengehalten. Allgemein übliches Obergewand der Azteken, vorn wie eine lange Schürze getragen oder wie ein Mantel um die Schultern gehängt.

Das Bild:

·    Kein Malmaterial identifizierbar, weder pflanzlichen, noch tierischen noch mineralischen Ursprungs. Malmaterial bis heute unbekannt.

·    Keine Pinselstriche vorhanden.

·    Keine Vorzeichnungslinien, keine Vorzeichnungsskizze vorhanden.

·    Keine Untermalung, keine Grundierung, keine Leimung: dies macht es eigentlich unmöglich, auf der Oberfläche des groben Stoffes zu malen.

·    Keine schützende Lackierung vorhanden trotz unerklärlich guter Erhaltung von Bild und Stoff.

·    Kombination verschiedener Maltechniken: Öl, Tempera, Wasserfarbe und Fesko. Nicht kopierbar.

·    Unebenheiten auf dem Gewebe gezielt ausgenutzt, um dem Gesicht Tiefe zu geben.

·    Rätselhafte Glättung der Oberfläche. Die Bildseite auf der Tilma ist merkwürdig geglättet, glänzend weiss und weich unter dem Bild. Forscher haben keine Erklärung für die zwei unterschiedlichen Materialseiten.

·    Lichtbrechung: Bei der Untersuchung 1979 durch Smith und Callahan festgestellt: Die Farben verhalten sich wie Farben auf Vogelfedern, Schmetterlings- oder Käferflügeln: sie verändern sich beim Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln.

·    Einseitige Durchsichtigkeit. Das Bild auf der Vorderseite kann deutlich durchscheinend von hinten gesehen werden – jedoch ein rätselhafter grüner Fleck auf der Rückseite des Gewebes kann von der Vorderseite aus nicht gesehen werden.

·    Infrarotdurchlässigkeit: die rosa Farbe auf dem Bild ist – entgegen der allgemein vorkommenden Undurchlässigkeit der rosa Farbpigmente – infrarotdurchlässig.

·    Umkehreffekt: Aus der Entfernung erscheint das Bild grösser, scheint beim Näherkommen zu „schrumpfen“. Gesicht und andere Details sind nicht aus der Nähe, sondern erst aus einigen Metern Entfernung deutlich zu erkennen.

·    Die Augen: Die Augen des Gesichtes auf der Tilma bilden das grösste Rätsel dieses Artefaktes. In beiden Augen spiegelt sich die damalige Szene der Bildentstehung im Jahr 1531 vor dem Bischof mit Verzerrungen in Abhängigkeit von den Gesetzen der Krümmung der Hornhaut, und im zweiten Auge um genau den Faktor verschoben, wie es sich in einem lebendigen Auge zeigen würde.

1956 entdeckt: Lichtreflexe in den Augen der Figur auf der Tilma. (Lichtreflexe im menschlichen Auge sind uns erst bekannt seit Helmhotz’ Entdeckung in den 1880er Jahren! Woher also sollte der Hersteller dieses Bildes im jahre 1531 davon Kenntnis gehabt haben?)

1958 entdeckt: Parkinje-Sanson-Effekt in den Augen der Figur auf der Tilma: ein gesehenes Objekt wird in beiden Augen eines Menschen reflektiert, und zwar an drei verschiedenen Stellen verursacht durch die Krümmung der Hornhaut. Genau dies aber findet sich auch in den Augen der Figur auf dem Tilmabild!

Die sich in den Augen widerspiegelnde Szene – nach modernster Computerbildanalyse:

Ein sitzender Indio; die Gesichter von möglicherweise Bischof Zumárraga und Dolmetcher Gonzales; dann Juan Diego, seine Tilma öffnend; die Büste einer Frau und ein bärtiger Spanier. In der  Mitte: eine Eingeborenengruppe mit Kind.

Zu gut erhalten?

Der unerklärlich gute Erhaltungszustand von Gewebe und Bild stellt ein weiteres Rätsel dar, für das die Forschung keine Erklärung hat.

Das Gewebe: Die gewöhnliche Lebensdauer eines solchen Kaktusfaserstoffes in der Art der Tilma beträgt höchstens 20 Jahre! Doch das Gewebe der berühmten Tilma weist nicht das geringste Zeichen eines Verfalls auf.

Das Bild: Die Farben sind bis heute leuchtend frisch und farbvoll, wie neu! Farbfrisch wie am ersten Tag – im Gegenteil zu den Hinzufügungen und Änderungen -, ohne schützende Leimung hätte das Bild längst ruiniert sein müssen.

Das Bild widerstand den Witterungseinflüssen einer mit Salpeterpartikeln und Feuchtigkeit geladenen Atmosphäre in Nähe des Texcoco-Sees. Während der ersten 116 Jahre befand sich das Bild nicht hinter Glas, und Kapellen und Kirchen waren damals ohne Fensterglas.

Das Bild widerstand dem Russ und Qualm von Millionen von Kerzen und Weihrauch. Besonders der Rauch von Wachskerzen wirkt bekanntlich zerstörerisch, da er zersetzende Kohlenwasserstoffe und Russ enthält. Der Russ der ersten 116 glaslosen Jahre hätte das Bild bis zur Unkenntlichkeit schwärzen müssen.

Das Bild widerstand dem ultravioletten Licht der Kerzen. Smith und Callahan, die Lichtmessungen durchführten, gaben kund: Die über 450 Jahre andauernde ständige Bestrahlung hätte die Farben längst zerstören müssen. Zu starkes ultraviolettes Licht bleicht die meisten Farben aus, seien sie organisch oder anorganisch. Vor allem blaue Farben verblassen. Mit den noch immer unidentifizierten Tilmabildfarben passiert dies offensichtlich nicht.

Das Bild widerstand den Verschmutzungen durch Pilger. Schweiss und Schutz von Pilgerhänden, Tränen, Speichel usw.: Die Tilma wurde buchstäblich von Millionen frommer Pilger berührt und geküsst, von Kranken auf ihren Körper gelegt, Schmuckstücke, persönliche Gegenstände und Waffen wurden an ihr gerieben – selbst noch nach Anbringung des Schutzglases wurde das Bild immer wieder für Pilger und V.I.P.s herausgenommen und berührt.

Das Bild widerstand einem Säureunfall: 1791 goss aus Versehen ein Kirchendiener beim Reinigen des Rahmens eine Flasche Salpetersäure über die Tilma. Überraschenderweise ohne Schaden auf dem Bild anzurichten!

Wissenschaftler sind sich einig: die gute Erhaltung von Gewebe und Bild ist absolut rätselhaft und unerklärlich.

 

Jemand versuchte , das wunderbare Gnadenbild der Madonna mit einer Sprengladung zu zerstören. Alles rings umher ging zu Bruch, nicht jedoch das schöne Gnadenbild der Madonna.

 

Zur Photografie wichtig zu wissen:

1. Erscheinung der Mutter Gottes von Guadalupe:
am 9. Dezember 1531.

Im Jahre 1531 wurde die Photographie von Menschen noch nicht entdeckt/erfunden! Dies passierte erst rund 300 Jahre (Schwarz-weiß) bzw. 330 Jahre (Farbe) später (!!!):


Das erste brauchbare Lichtbildverfahren (Daguerreotypie) wurde 1839 von N. Niepce u. L. J. M. Daguerre entwickelt. Im gleichen Jahr wurde das Verfahren mit kopierbaren Negativen von H. F. Talbot erfunden (Talbotypie).
(Quelle: http://www.vuepure.com/Phot.htm)

1839

Die französische Akademie der Wissenschaften (Akademie der Schönen Künste?) verkündet, dass es Niepce und Daguerre gelungen sei, dauerhafte Bilder mit Hilfe der Camera Obscura aufzuzeichnen und gibt die Erfindung frei zur Nutzung in aller Welt; Daguerre wird als Erfinder der Fotografie gefeiert (Daguerreotypie).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_Fotografie)

Die erste Fotografie

1.      Ab etwa 1815 begann der wohlhabende Advokat Joseph Nicéphore Niépce sich mit der Lithografie zu beschäftigen. Mit der Camera Obscura experimentierte er ab 1816, mit der er versuchte Papierbilder herzustellen. 1822 gelingt ihm erstmals das Anfertigen einer lichtbeständigen Kupferstichkopie auf einer Glasplatte, 1824 auf einer beschichteten Zinkplatte. Das älteste erhaltene Bild, Heliografie genannt, stammt aus dem Frühherbst 1826, es erforderte eine Belichtungszeit von acht Stunden. Es zeigt den Blick aus dem Arbeitszimmer im Teil des Niépce-Landsitzes von Le Gras. Das Bild gehört heute zur Gernsheim-Sammlung der Universität in Austin, Texas.

Erste praxistaugliche Verfahren

Louis Jacques Mandé Daguerre, 1844, Aufnahme von Jean-Baptiste Sabatier-Blot

Louis Jacques Mandé Daguerre, 1844, Aufnahme von Jean-Baptiste Sabatier-Blot

Im Jahr 1829 schließt sich Niépce, wohl aus Geldmangel, brieflich mit Louis Daguerre zusammen, um die Erfindung weiterzuentwickeln. Niépce stirbt vier Jahre später und Daguerre entdeckt 1837 die Kochsalzlösung zum Fixieren. Er verbessert das Verfahren noch bis 1839 weiter und Arago stellt es schließlich der Öffentlichkeit als Daguerreotypie vor. Daguerres Verfahren erfordern nur noch mehrminütige Belichtungszeiten beim Produzieren eines Unikates.

Die Farbfotografie basiert auf Experimenten aus der Frühzeit der Fotografie. So arbeitete bereits 1860 Niépce de Saint-Victor an einem Verfahren, alle Farben auf einer einzigen lichtempfindlichen Schicht aufzuzeichnen (Heliochromie). Im Jahr 1861 veröffentlichte der schottische Physiker James Clerk Maxwell das erste Farbfoto als Nachweis für die Theorie der additiven Farbmischung, die auf der Young-Helmholtzschen Farbtheorie basiert.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/.....Entwicklung_der_Fotografie)

Es handelt sich bei der Abbildung auf dem Umhang des Sehers als auch in der Abbildung im Auge der Mutter Gottes von Guadalupe um ein echtes Wunder! Jegliche Fälschung durch Menschenhand im Jahre 1531 ist also vollkommen ausgeschlossen!!

 

Die Vorgeschichte

9. Dezember 1531:

Der Azteke Juan Diego ist auf dem Weg von Tolpetlac nachTlatilolco, um dort zur Messe zu gehen. Kurz vor Sonnenaufgang erreicht er den Hügel Tepeyac nahe der Stadt Mexiko. Er hört plötzlich Geräusche wie Vogelgesang, diese brechen ab, und er hört eine Frauenstimme, die ihn ruft. Er geht auf die Stimme zu und sieht auf dem Gipfel des Tepeyac eine leuchtend weisse Wolke, davor eine lichtstrahlende Frauengestalt. Sie outet sich ihm als die Jungfrau Maria und bittet ihn, zum Bischof in die Stadt Mexiko zu gehen und ihm ihren Wunsch vorzutragen: das Errichten einer Kapelle auf dem Tepeyac.

Juan Diego geht in die Stadt, wird dort nach langer Wartezeit zum Bischof Zumárraga vorgelassen, berichtet ihm von der Erscheinung und der aufgetragenen Botschaft. Der Bischof glaubt dem Azteken nicht und schickt ihn wieder davon.

Der Tag geht bereits zu Ende, als er auf dem Heimweg zum Tepeyac gelangt. Wieder steht dort die lichtstrahlende Frauengestalt, und Juan Diego berichtet von seinem Besuch beim Bischof. Die Lichtgestalt bittet ihn, am nächsten Tag noch einmal zum Bischof zu gehen, um ihren Wunsch vorzubringen. Juan Diego verspricht es und geht nach Hause.

10. Dezember 1531:

Nach dem Besuch der Messe in Tlatilolco geht Juan Diego erneut in die Stadt und bittet, beim Bischof vorgelassen zu werden. Nach etlichen Stunden des Wartens kann er endlich Bischof Zumárraga die Botschaft der Frau ausrichten, doch dieser verlangt zuvor ein himmlisches Zeichen, einen Beweis für die Echtheit der Erscheinung.

Juan Diego geht zum Tepeyac, ohne zu bemerken, dass er von Spionen des Bischofs verfolgt wird. Diese aber verlieren ihn aus den Augen: Juan Diego ist plötzlich verschwunden, und vergeblich suchen die Männer des Bischofs die ganze Umgebung nach ihm an. Juan Diego aber steht zur gleichen Zeit auf dem Hügel des Tepeyac vor der lichten Frauengestalt, ihr die Bitte des Bischofs um ein Zeichen vortragend. Die Erscheinung ist einverstanden und bittet Juan Diego, am nächsten Tag wieder hierherzukommen.

11. Dezember 1531:

Juan Diego fand seinen Onkel sterbenskrank vor, kümmert sich an diesem Tag um ihn und lässt das Date mit der Jungfrau Maria platzen. In der Nacht zum 12. Dezember wird Juan Diego von seinem Onkel nach Tlatilolco geschickt, um einen Priester zu holen.

12. Dezember1531:

Um nicht von der Erscheinung aufgehalten zu werden, macht Juan Diego – es fängt bereits an zu tagen – einen Umweg. Doch wieder sieht er die lichte Frauengestalt: sie kommt ihm vom Hügel herab entgegen und schneidet ihm den Weg ab. Juan Diego erklärt sein Ausbleiben am Vortag und das Ziel seines Ganges. Die Erscheinung versichert ihm, sein Onkel sei von diesem Augenblick an gesund. Er solle nun auf den Gipfel des Tepeyac steigen, um die Blumen, die er dort vorfindet, zu pflücken und zu ihr herabzubringen. Juan Diego steigt auf den Hügel und findet in der Tat blühende Blumen vor – an einem Ort, wo sonst nur Dornen, Disteln, Kakteen und Felsen zu finden sind, und zu einer Zeit,, wo keine Blumen blühen können: im Dezember, noch dazu am frühen Morgen!

Juan Diego trägt die Blumen in seinem Kaktusfaserumhang – der Tilma – herab zu der Erscheinung. Diese greift in die Tilma und macht sich an den Blumen zu schaffen. Sie bittet ihn, in die Stadt zu gehen, auf keinen Fall die Tilma zu öffnen, bis er vor dem Bischof stehe. Die Blumen seien das verlangte Zeichen, nun solle man ihrem Wunsch nach einer Kapelle auf dem Tepeyac nachkommen.

Wieder will man ihn nicht zum Bischof vorlassen. Die Leute werden jedoch neugierig, weil Juan Diego offensichtlich etwas vor ihnen in seiner Tilma verbirgt. Als er, von ihnen gedrängt, die Tilma einen Spalt breit öffnet, sehen die Leute die Blumen und wollen nach ihnen greifen. Sonderbar: diese Blumen, so realt sie auch wirken, lassen sich nicht herausnehmen oder berühren – sie wirken jedesmal wie gemalt oder eingenäht.

Endlich bringt man Juan Diego zum Bischof Zumárraga, zugegen sind noch ein Dolmetscher, Bischof Fuenleal sowie einige Neugierige. Nachdem Juan Diego einen Bericht über die weitere Erscheinung gemacht hat und seine Tilma öffnet, um das Zeichen der Jungfrau Maria vorzuweisen, schauen alle wie gebannt auf den Stoff: sie sehen ein wunderschönes farbiges Bild der Jungfrau Maria – so wie sie dem Azteken auf dem Tepeyac erschienen war

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Leuchtender Embryo erschien auf dem Bild der hl. Jungfrau von Guadalupe


Eine sehr ernsthafte Mahnung zur Abschaffung der Abtreibungslegalisierung 
und eine sehr ernstzunehmende Warnung an alle Politiker!

Das Bild unten hat eine Sievernicher Pilgerin von ihrer Schwester aus Mexiko bekommen. Das herunterzuladende PDF-Dokument zeigt noch mehr Details in unterschiedlicher Größe. Auch in kath.net erschien ein Artikel.

In dem span. PDF-Artikel liest man, daß viele Pilger dieses wunderbare Licht am 24.April 2007 im Bild der allerheiligsten Jungfrau Maria von Guadalupe / Mexiko gesehen hatten.
Am selben Tag wurde in Mexiko die Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche legalisiert.
Ein Fotograf hat das Bild untersucht und festgestellt, daß es sich um keine Fälschung handeln kann, daß das Licht, das einen Embryo im Muttershcoß zeigt, kein Reflex ist, sondern aus dem Bild selbst herauskommt. Das Bild von der Muttergottes ist das Originalbild, das auf dem Mantel des heiliggesprochenen Indianers Juan Diego erschienen ist. Es befindet sich in der Basilika von Guadalupe in Mexiko City.

Leute, die zu Füßen dieses Bildes auf dem Laufband vorbeifuhren, berichteten, daß das Bild der allerseligsten Jungfrau verblaßte und einem sehr intensiven Licht in Form eines Embryos Platz machte, welches von ihrem Mutterleib ausstrahlte.

Es ist bekannt, daß dieses Bild die schwangere Jungfrau zeigt (vgl. Offb.!), deshalb ist es ein Symbol für den Lebensschutz.

Somit ist dieses Wunder eine sehr ernsthafte 
        Mahnung an alle Politiker, die Legalisierung der   
        Abtreibung abzuschaffen!

 

Weihe an Maria, Mutter des Lebens

Zunehmend mehr -vor allem junge Menschen übergeben ihr Leben der Muttergottes nach entsprechender Vorbereitung unter Anleitung eines Priesters. Beliebt sind Weihen als vollkommene Hingabe an Jesus durch die Weihe an Maria nach Grignon v. Montfort ( Goldenes Buch S.417f). Es ist auch möglich, während einer hl. Messe stellvertretend und im Namen einer Bewegung den ganzen Verein sowie dessen Aktivitäten Maria, U. L. F. v. Guadalupe und Mutter des Lebens zu übergeben.

Dabei wird folgende Weiheformel gesprochen:

Hl. Jungfrau von Guadalupe, Frau mit der Sonne umkleidet, Mutter des Lebens und Königin der reinen Liebe, sieh uns zu Füssen Deines Bildes. Auf Dich setzen wir all unser Vertrauen, Deinem Schutz übergeben wir uns. In diesem Heiligen Jahr weihen wir uns Deinem reinsten Herzen und dem Heiligsten Herzen Deines Sohnes Jesus Christus. Wir alle von der Bewegung X. (z.B. Lebensrechtbewegung) übergeben Dir, o Mutter des Lebens, in dieser Weihe all unser Bemühen und unser Tun, all unser Handeln und Kämpfen zum Schutz des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Wir versprechen, dass wir nicht rasten noch ruhen wollen, bis das Gebot GOTTES, welches das Leben des Menschen als unantastbar festlegt, wieder in seinem vollen Umfang Gültigkeit besitzt und angenommen wird.

Du aber, Jungfrau von Guadalupe und Mutter des Lebens, errichte in einem jeden von uns den Thron Deiner Liebe. Nimm die ungeborenen Kinder, sowie alle Pläne, Aktivitäten, Freunde und aktiven Mitarbeiter der Bewegung für das Leben unter Deinen besonderen Schutz und rufe noch viele zum Dienst für dieses wichtige Anliegen. Hilf uns ungeachtet aller äusseren Rückschläge unser Kreuz auf uns zu nehmen und Jesus nachzufolgen. Stehe allen Mitarbeitern bei, die den verzweifelten schwangeren Frauen und Müttern helfen wollen. Lass viele suchende Frauen und Mädchen in Notsituationen den Weg in gute Beratungsstellen finden und bitte den HI. Geist um seinen Beistand in den Beratungsgesprächen.

O Maria, Mutter des Lebens, keiner Deiner Ehrentitel ist so tief und geheimnisvoll wie dieser: Mutter GOTTES. Der eingeborene Sohn des ewigen Vaters stieg in Deinen Mutterschoss nieder und ging aus ihm hervor als Menschenkind. Mit IHM und mit dem Hl. Josef hast Du uns in der Heiligen Familie von Nazareth ein Vorbild des Lebens gegeben.

O Maria, Mutter des Lebens und Königin der Familien, blicke auch auf die Not so vieler junger Familien, die der Versuchung unterliegen, ihre Kinderzahl mit widergöttlichen Mitteln selbst zu bestimmen. Stärke ihr Vertrauen in die von GOTT so wundervoll geführten Abläufe des menschlichen Organismus und gib ihnen Mut zu Opferbereitschaft und Selbstverzicht aus Liebe.

O Maria, Mutter des Lebens und Trösterin der Betrübten, nimm alle Mütter und Väter, die sich gegen ihre Kinder, also gegen das Leben entschieden haben, bei der Hand und führe sie in die geöffneten Arme Deines göttlichen Sohnes. Lass sie die unendliche Barmherzigkeit des Vaters erkennen und schenke ihnen Umkehr, Versöhnung und den inneren Frieden.

O Maria, Mutter des Lebens und Königin der Liebe, blicke in besonderer Weise auf die jungen Menschen und lass ihre Sehnsucht nach Liebe und Freundschaft nicht zur Falle für Unzucht und Unreinheit werden. Unterstütze die Jugend für das Leben in ihrem Bemühen, junge Menschen wieder zurück auf den Weg zur Reinheit und zum Glauben zu führen.

O Maria, Mutter des Lebens und Mutter vom guten Rat, sei Du die himmlische Ratgeberin bei unserem Tun, sei Du bei allen Initiativen zugegen, so dass wir alle gestärkt und mit Deiner Freude erfüllt zu unseren Familien und Verpflichtungen zurückkehren. Segne alle unsere Veranstaltungen.

O Maria, Mutter des Lebens und Braut des HI. Geistes, erleuchte uns in der Verkündigung der wunderbaren Wahrheiten des Lebens und des Glaubens. Hilf, dass unsere Arbeit auf offene Herzen trifft und dass wir unbeeinflusst durch die Zeitströmungen der Verkündigung der vollen Wahrheit dienen. Wir bitten Dich und den Hl. Josef, für diesen Dienst auch immer die nötigen Mittel bereitzustellen.

O Maria, Mutter des Lebens und Mutter vom Sieg, hilf die gnadenlosen Gesetze zu überwinden, die es erlauben -wie noch nie in einem anderen Jahrhundert zuvor-, die eigenen Kinder zu töten. Lass die Politiker erzittern im Bewusstsein ihrer Verantwortung für das Leben und erleuchte sie. Hilf, dass alle Engel und Heiligen über die gesamten Aktivitäten der Bewegung für das Leben wachen und umhülle Du uns mit Deinem Schutzmantel, so dass wir vor den Angriffen Satans beschützt sind.

O Maria, Mutter des Lebens und Jungfrau von Guadalupe, hilf uns auf dem Pilgerweg unseres Lebens, tritt ein für uns bei Deinem göttlichen Sohn in der Stunde unseres Todes, aber auch im geistigen Kampf unserer Zeit. Gewähre, dass wir unter dem Siegeszeichen Deines Bildes in den Reihen Deiner auserwählten Scharen kämpfen und so in Demut Anteil haben an Deinem Sieg über den höllischen Drachen.

O Mutter des Lebens und Mutter der Güte, im Vertrauen auf Deine Fürsprache übergeben wir Dir unsere Seelen. Begleite Du uns jeden Tag zu Jesus, der Quelle unserer Freude und lass IHN uns einmal in seiner unverhüll- ten Herrlichkeit in Einheit mit dem Vater und dem Hl. Geist in Ewigkeit schauen.

Amen.

 

 

 


 

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