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Band 3
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262 Erster Freitag im Oktober 1898
„Ihr aber sollt hinausgehen aus dem
lieben ‚Ich‘, ihr sollt euch vergessen und an andere
denken, an eure Brüder und Schwestern.“
263 Zweiter Freitag im Oktober 1898
„Aus Liebe zu Gott erduldete Leiden sind
das beste Material, womit der Sieg der Kirche errungen
und aufgebaut werden kann und werden muß.“
264 Dritter Freitag im Oktober 1898
265 Vierter Freitag im Oktober 1898
„Jedem Menschen habe Ich auch sein Kreuz
auferlegt, und wer dieses Kreuz Mir nachträgt, der ist
Mein Bruder, Meine Schwester!“
266 Vigil vor Allerheiligen 1898
„Je mehr eine Seele Ihn liebt, desto
mehr verlangt sie nach Leiden, und je mehr eine Seele
für Ihn leidet, desto mehr kann sie Ihm dadurch Seelen
zuführen.“
267 Allerheiligen 1898
268 Am 2. November 1898
269 Am 3. November 1898
270 Freitag am 25. November 1898
„Ich bin ein gehorsamer Gott, und Ich
werde nicht eher wieder zu euch reden, als bis Mein
Diener das Band löst, denn Ich habe Meinen Dienern Meine
Gewalt übertragen.“
271 Vigil vor Weihnachten 1898
272 Vierter Freitag im Januar 1899
„Ich habe angefangen, die besten Meiner
Kinder vom Weltgeist abzuziehen und an Mich zu ziehen.“
273 Herz-Jesu-Freitag im Februar 1899
„Ein tiefgläubiges Leben muß man führen,
ehe Mein Sohn eine Seele benutzen kann.“
274 Zweiter Freitag im Februar 1899
„Darum mußt du die Worte sprechen, die
Ich dir in den Mund lege, einerlei, ob es Meinen Dienern
gefällt oder nicht.“
275 Dritter Freitag im Februar 1899
„Seht, wie wenige es gibt, die mit Mir
den Kreuzweg gehen, die sich Meiner Schmerzen erinnern.“
276 Zweiter Freitag in der Fastenzeit
1899
„Denn die Priester der katholischen
Kirche sind die einzigen in der ganzen Schöpfung, die
die Welt vom allgemeinen Verderben zurückführen sollen.“
277 Erster Freitag im März 1899
„Der jungfräuliche Stand soll gehoben
werden, damit durch die Jungfrauen überall das Flämmchen
der Gottesliebe wieder neu angefacht wird.“
278 Freitag am 10. März 1899
„O ihr Priester, stehet doch ab von
euren Unternehmungen, Seelen zu vernichten, mit denen
Ich verkehre.“
279 Dritter Freitag im März 1899
„Nicht viele große Werke verlangt der
Herr, aber im Kleinen treu zu sein, Ihn standhaft zu
lieben in allem, was kommt.“
280 Freitag vor der Karwoche 1899
„Gott wollte aber auch, daß die Menschen
den Engeln ähnlich seien; deshalb erschuf Er den
jungfräulichen Stand.“
281 Gründonnerstag 1899
„Ich bin und muß euch in diesem Leben
ein unbegreiflicher Gott sein. Eure Prüfung ist, Mich im
Schleier zu schauen, so lange ihr lebt. Deshalb spreche
Ich nie so deutlich, daß nicht noch ein Zweifel übrig
bleibt.“
282 Heilige Osternacht 1899
„Denn ihr sollt wissen, daß Ich
unbegreiflich bin im Versöhnen und Verzeihen.“
283 Freitag vor dem Weißen Sonntag 1899
„Er möge alles gut durchlesen, ohne
Anstoß an Kleinigkeiten zu nehmen, wo er Anstoß nehmen
könnte, was er aber kindisch finde und mangelhaft, das
solle er ruhig streichen.“
284 Am 14. April 1899
„So weit wie der Himmel von der Erde, so
hoch steht der jungfräuliche Stand über dem Ehestand,
denn die Jungfrau steht über den Engeln.“
285 Dritter Freitag im April 1899
„Allen Priestern, die Mich als ihre
Braut betrachten, gebe Ich das Versprechen, daß Ich
ihnen alles ersetzen will, was ihnen mangelt.“
286 Fest des heiligen Josef am 23. April
1899
287 Letzter Freitag im April 1899
„Denn alle die Gnaden, die verlorengehen
an den Christen, die sich nicht beteiligen am heiligen
Meßopfer, fängt Meine Mutter auf und verschließt sie in
den Gnadenschatz der Kirche.“
288 Erster Donnerstag im Mai 1899
„Im Herzen, im innersten Herzen, da
findest du Mich, Mein Christ, dort wohne Ich in deinem
eigenen Kämmerlein, dort suche Mich, räume hinaus, was
nicht hineingehört, und du wirst Tag für Tag Trost
finden.“
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