Jan-März April-Juni
Juli-Sept Okt-Dez
Januar bis
März
Drangsal, Schmerz, Elend werden jetzt gross
werden
Dienstag, 6. Januar
2004 FEST DER HEILIGEN DREI KÖNIGE
Myrtha:
"Mutter, Mutter, nein Mutter, nein Mutter, nein Mutter, Du, Du
hast uns so lange auf diese schweren Stunden vorbereitet, die jetzt
eingetreten
sind. Ja Mutter, der Zornesbecher Gottes ist am Überlaufen. Und
dieser Zorn,
der in diesen Becher gefüllt worden ist mit Sünde, mit
furchtbarer Schuld wird
jetzt auf diejenigen zurück fließen, die ihn gefüllt
haben.
O
Mutter, viele wird er treffen, Bischöfe und Priester mit ihren
Herden, die
im Stolz verharren und die Worte, die Du gesagt und zur Umkehr
aufgerufen hast,
nicht angenommen haben. O Mutter, dieser Stolz wird jetzt ins Verderben
führen.
Doch Du bittest uns, so wie der Stern von Bethlehem diesen Weisen
vorangegangen
ist, so sollen wir in dieser furchtbaren Finsternis, die schon
angebrochen ist,
das Licht sein. Die Zeichen haben begonnen und es werden noch viele
folgen. Viel
Schmerz folgt. Du bittest uns, in Treue auszuharren und wachsam zu
sein. Denn
der Satan wird jetzt noch mehr versuchen, auch die kleinen treuen
Herden zu
zersprengen, Unfrieden zu bringen und sie zu zerstören.
Doch
wenn wir immer würdig die heiligen Sakramente empfangen, dann
werden
wir Licht sein und den engen Weg an Deiner Hand weiter gehen
können, wenn wir
darum bitten. Drangsal, Schmerz, Elend werden jetzt groß werden.
Du
bittest auch die letzten treuen Bischöfe und Priester, dass sie
ausharren
und sich nicht durch Mitbrüder verführen lassen, die zu
Dienern des Bösen
geworden sind, die Irrlehren verbreiten, die Heilige Schrift verdrehen,
um nach
dem Mund derer zu reden, die sie nachher ehren und anerkennen.
Ja
Mutter, die ewige Wahrheit gilt von Anfang bis in Ewigkeit. Nichts darf
daran verändert werden. Und das, was sie immer wieder
verkünden, dass sie der
Zeit angepasst werden müsse, ist alles Lüge, große
Lüge. O, wie ist der Zorn
Gottes groß. Doch Seine Barmherzigkeit liegt noch für all
jene bereit, die
umkehren und Busse tun. Wehe diesen Dienern, die ihren Auftrag nicht
erfüllen
und mithelfen, dass so viele Seelen ins Verderben gehen und sie von der
Schuld,
von dieser furchtbaren Krankheit der Seele, ja sogar vom Tod nicht
heilen. Ihnen
ist doch die Kraft und die Macht gegeben, diese Seelen zu retten.
Aber
sie erfüllen diesen Auftrag nicht mehr. Ja, sie haben sich in
diesen
heiligen Tagen mitschuldig gemacht, dass so viele Seelen in neue,
schwere Schuld
gefallen sind, weil sie in schwerer Sünde den Leib und das Blut
des Herrn
empfangen haben und sich so das Gericht gegessen und getrunken haben.
Ja
Mutter, Du bist so traurig. Du bist jetzt so lange gekommen und
wolltest
helfen. Du hast gebeten, gemahnt und getadelt, ganz besonders auch die
vielen
Priestersöhne. Doch sie lachen über Dich. Sie glauben nicht.
Sie folgen dem,
der sie verblendet. Verblenden kann "er" nur, wenn der Stolz Besitz
ergriffen hat, wenn keine Demut herrscht und wenn nur noch wenig
gebetet wird.
Sie sind zu Dienern der Welt geworden. Doch, das irdische Leben wird
vergehen.
Nur die Seele, der Geist wird weiter leben. Wehe jenen, wehe jenen,
durch die
diese Schuld gekommen ist, weil sie die Wahrheit nicht mehr gelehrt und
den
Dienst am Altar nicht mehr vollbracht, sondern Mietlinge berufen, sich
mit ihnen
umgeben, die auch keinen Glauben mehr haben. Wie kann ein Blinder
Blinde führen?
O Mutter, noch einmal bittest Du uns, auszuharren. Ja Mutter, beten,
wachsam
bleiben, treu bleiben. Denn jetzt, jetzt haben die Stunden der
Drangsale
begonnen. Und noch einmal sagst Du: 'Der Zeichen werden noch mehr
werden.'
Beten, beten, sühnen und leiden. Zu jeder Stunde bereit sein. Denn
bald könnte
es die letzte sein (Myrtha sagt dies schluchzend).
Myrtha
weint sehr.
Myrtha: "Mutter,
Mutter, O Mutter, hilf doch Du. Auf Dich hören
doch der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. O Mutter, lass uns
nicht
allein. Lass uns nicht allein, denn auch wir werden von den eigenen
Brüdern und
Schwestern verfolgt werden. O mein Gott, erbarme Dich. Erbarm Dich.
Auch wir
sind schwache Sünder.
Pater
Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina. Ihr schweigt. Ihr schweigt.
Nein. - Nein."
Myrtha:
"Mutter, lass uns nicht allein. Lass uns nicht allein. Sonst
gehen wir unter. Jesus. O Jesus. Wie reden sie über Dich. Wie
verleugnen sie
Dich. Für viele bist Du nur Mensch, aber nicht Gott. Wärest
Du für sie Gott,
würden sie vor Dir auf die Knie fallen und Dich, Dich wieder
anbeten und
verherrlichen. Sie reden von Dir wie von einem sündigen Menschen
und glauben
so, ihre Sünden rechtfertigen zu können. O wie furchtbar, wie
furchtbar wird
dieses Gericht sein. (Myrtha weint sehr)
Leiden,
Mutter, leiden, leiden.
(Myrtha
weint und schluchzt still vor sich hin.)
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Eine
große Übermacht hat das Abendland überflutet und wird
jetzt dann
Besitz ergreifen
Dienstag, 20. Januar
2004
Myrtha ist wieder da,
geschwächt von der überstandenen Grippe. Schon lange
vor der heiligen Messe beginnt das schwere seelische Leiden. Myrtha
stöhnt und
schluchzt. Und immer wieder: Nein, nein, nein... Wie der Priester
herein kommt
und sie segnet, wird er verbal angegriffen und dann stürzt Myrtha
auf den
Boden. Sie bekommt wieder Kraft zum Aufstehen und darf dann ruhig,
gestärkt
durch den Priestersegen, wieder hinknien.
"Mutter, Mutter, O
Mutter, jetzt ist es dann so weit, jetzt ist es dann
so weit, Mutter, dass das ganze christliche Abendland den Herrn
verrät. Sie
machen gemeinsame Sache mit den Irrlehrern und ihren Irrlehren, mit
fremden Göttern.
Ja, sie öffnen die Tore und geben den Verfolgern Einlass. Ja
Mutter, sie
schauen zu, wie Irrlehrer Häuser errichten und schauen zu, wie die
Tempel
Gottes verwüstet, leer werden, ja sogar verkauft und weltlichen
Dingen zur Verfügung
gestellt werden.
Sie verlassen die
Tempel Gottes, die einst Gott geweiht worden und geben sie
preis. Wo sind diese Apostel? Wo ist das Volk, das kämpft für
Gott? Wie wenige
sind noch übrig geblieben. Nur dort wird der Herr Wohnsitz nehmen,
wo treue Wächter
Sein Heiligtum verteidigen und Sorge haben, ja Mutter, auch für
jene Sorge
haben, die darin beten und Zuflucht finden. Ja Mutter, die Apostel und
so viele
Christen sind für die Wahrheit, für die ewige Wahrheit und
für ihren Gott in
den Tod gegangen.
Und heute? Heute
werden sie zu Verrätern. Sie wollen Gott nicht mehr dienen.
Sie machen gemeinsame Sache mit den Irrlehrern und ihrem Volk. O
Mutter, was
wird noch kommen? Es wird Blut fließen. Denn die letzten treuen
Christen werden
verfolgt werden, sogar von eigenen Mitbrüdern.
O Mutter, wie bist Du
traurig. Es sind doch so viele Zeichen: Immer mehr
Krankheiten, Seuchen, Elend und Not. Ja sogar die Natur erhebt sich
gegen die
Freveltaten, die der Mensch vollbringt. Darum bittest Du, O Mutter, Du
bittest
ganz besonders auch Deine treuen Priestersöhne, die noch
übrig bleiben:
Verteidigt und bewacht das letzte Heiligtum Gottes. Nur dort wird Er
noch gegenwärtig
sein. Nur dort werden noch Gnaden durch die heiligen Sakramente
fließen, die stärken
und retten können.
Doch der Irrtum ist so
groß. Eine große Übermacht hat das Abendland
überflutet
und wird jetzt dann Besitz ergreifen. Aber so viele Bischöfe,
Priester,
Mietlinge und so viele vom verblendeten Volk tragen die Schuld an
diesem
Zustand. Sie verteidigen den Herrn nicht. Nein, feige weichen sie
zurück. Und
Du musst es noch einmal sagen: Sie machen gemeinsame Sache mit den
Irrlehrern
und ihren Anhängern. Sie dienen fremden Göttern.
O Mutter, wie
furchtbar wird das werden. Du rufst doch immer wieder auf und
sie hören nicht auf Dich.
Ja Mutter, so wie Du
es gesagt hast: Bald geht Deine Mission zu Ende. Du
kannst nicht mehr kommen, nur noch, O Mutter, nur noch, um die letzten
Treuen zu
stärken, ihnen zu helfen, sie an der Hand zu nehmen, wenn sie Dich
darum bitten
und sie durch das furchtbare Jammertal zu führen.
Beten, sühnen und
leiden. Zu jeder Stunde bereit sein. Beten für die vielen
Seelen, die verführt worden und ohne eigene Schuld auf Abwege
gekommen sind. Ja
Mutter, so können noch Seelen gerettet werden. Aber wie Du sagst:
Nur noch
wenige Stunden bleiben übrig."
Myrtha: "O Mutter,
warum, warum dieser Stolz? Warum diese Blindheit? O
Mutter, Demut, nur die Demut macht sehend. Nur das Gebet schafft
Verbindung mit
dem Höchsten. Nur noch die Welt, die Welt herrscht mit seinem
Herrscher.
„Er" regiert. „Er" verführt. "Er" verleumdet. Und so
viele fallen auf "ihn" herein. Sie wollen keine Opfer bringen.
O Mutter, so wie einst
die ersten Christen, so wie einst die Apostel in die
Katakomben gehen mussten und Türen verschlossen haben, so wird es
jetzt dann
auch geschehen. Doch der Herr verlässt jene nicht, die Ihm in
Treue folgen und
Opfer auf sich nehmen. Sein Heiliger Geist wird alle stärken.
Sie betreten Sein Haus in Lumpen und in
Fratzen
Dienstag. 24. Februar
2004
Der Angriff des
Bösen vor der heiligen Messe ist grausam. Myrtha leidet,
stöhnt
und immer wieder: "Nein, nein, nein ..., geh weg, geh weg, weg." Dann
wieder lautes schmerzhaftes Stöhnen. Leiden! Leiden!
(Es ist
Fastnachtsdienstag.)
Beim Eintreten des
Priesters wird er verbal angegriffen. Dann fällt Myrtha
auf den Boden. Der Priester betet, segnet. Myrtha wird ruhig und kann
sich
wieder still niederknien.
"Mutter, Mutter, O
Mutter, ja Mutter. Deine Trauer ist so groß und Dein
Schmerz so tief. Ja Mutter, der vielen Zeichen kommen immer näher
und bald
werden sie auch uns treffen.
Ja Mutter, denn so
vieles geschieht und Gott wird beleidigt, dass es ein Gräuel
ist. Ja Mutter, o Mutter, ja, was in diesen Tagen wieder geschieht,
bringt das
Maß noch mehr zum Überlaufen. Ja Mutter, wenn einer von uns
irgendwo
eingeladen ist, dann zieht er die schönen Kleider an und gibt dem
Gastgeber die
Ehre. Doch wie geschieht es dem Allmächtigen, der im Tabernakel,
in der
heiligen Eucharistie gegenwärtig ist? Sie betreten Sein Haus in
Lumpen und in
Fratzen. Sie beugen kaum ein Knie. So furchtbar wird der Herr
beleidigt. Und die
Wächter, die Wächter, die über das Heiligtum Gottes
wachen sollten, schauen
zu und öffnen sogar noch die Tore, sodass der Herr beleidigt wird.
Wehe diesen
Wächtern. Der Herr wird sie vertreiben. Er wird sie hinweg
nehmen. Denn das wird Er nicht mehr dulden. O Mutter, ja Mutter, wir
haben uns
schon gefragt: Warum ist nicht schon alles geschehen, das Du immer
wieder verkündest
und uns mahnst? Ja, Du möchtest uns jetzt das sagen, warum:
Es gibt so viele
Beter, die leiden und sühnen, auch im Verborgenen. Um
ihretwillen hat der Herr die Zeit der Barmherzigkeit immer wieder
verlängert.
Doch der vielen Beter, Sühnenden und Leidenden werden immer
weniger. Denn viele
hat der Herr schon heimgeholt in die Ewigkeit. Und darum können
diese Seelen
nicht mehr leiden und opfern. Wohl bitten sie den Herrn um das Erbarmen.
Doch jetzt gehen diese
Stunden zu Ende. Die Gerechtigkeit Gottes wird auf all
die Stolzen herein brechen, die nicht zur Umkehr bereit sind. Und...
O Mutter, Deine
Tränen. Denn viele von Deinen Priestersöhnen werden mit
umkommen, weil sie zu Verrätern geworden sind und so viele Seelen
mit in den
Abgrund reißen.
Darum rufst Du uns
auf, noch mehr wachsam zu sein, immer Deine Hand zu
ergreifen und uns festzuhalten und so lange es uns noch möglich
ist, die
heiligen Sakramente würdig zu empfangen und zu jeder Stunde bereit
zu sein,
wenn der Herr eingreift. Dann werden nur noch wenige übrig bleiben.
O Mutter, Du hast
schon gesagt, bald geht die Zeit zu Ende, in der Du kommen
konntest, in der Du helfen wolltest, in der Du gebeten, ja gefleht und
getadelt
hast. Ganz besonders bist Du für Deine vielen Priestersöhne
gekommen. Doch,
nur wenige hören auf Dich und nehmen Deine Botschaft an.
O Mutter, darum, ja
Mutter, den engen Weg nicht verlassen. Denn die
Verwirrungen werden immer größer. Die Irrlehrer und die
vielen Mietlinge
werden das Heiligtum Gottes in Besitz reißen. Aber der Herr wird
sich von all
diesen furchtbaren Orten entfernen. Er wird im Verborgenen Wohnung
nehmen, ja
Mutter dort, wo Ihm noch die Ehre gegeben wird, wo Seine Wahrheit
verkündet,
Sein Vermächtnis noch würdig und im wahren Glauben
gegenwärtig gesetzt wird.
Dort wird Er verweilen, bis die Reinigung vorbei ist.
Dann wird wieder der
neue Samen aufgehen. Denn Er wird ihn in diesen Nächten
bewahren.
Und, ja Mutter, wir
dürfen mithelfen, wie Du schon einmal gesagt hast, ihn
zu nähren und zu tränken durch unsere Tränen, durch
unsere Opfer. Ja Mutter,
jetzt noch ausharren und den Glauben nie verlieren, den Heiligen Geist
um Seinen
Beistand bitten. Er wird uns begleiten. Und Du sagst wieder: One Kreuz
keine
Auferstehung. Beten, beten, beten, sühnen und leiden, dass noch
Seelen gerettet
werden können."
Myrtha: "O Mutter, die
furchtbare Blindheit, diese Blindheit und
Verstocktheit durch den Stolz.
O Mutter, der Stolz,
die Frucht Satans hat Besitz ergriffen. Und doch, O
Mutter, Gott wird jetzt eingreifen und diese Reinigung wird schmerzvoll
sein.
Denn noch mehr Seuchen, Krankheiten, Not und Hunger werden herein
brechen. Und
bald wird es auch uns treffen.
O Mutter, nur
Bekehrung, nur Umkehr können noch retten. Doch diese Zeit,
diese Stunden gehen zu Ende.
O Gott, erbarm Dich,
erbarm Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun. Hab
Erbarmen, hab Erbarmen."
"Pater Pio, Pater Pio,
O Pater Pio. Bald, bald könnt ihr uns nicht mehr
begleiten. Denn wie es die Mutter sagt: Die Stunden gehen zu Ende. Du
rufst ganz
besonders deine Mitbrüder auf: Kehrt um! Führt eure Herden
zum Umkehren. Tut
Busse, bevor es zu spät ist.
Und die letzten treuen
Mitbrüder bittest du: Bleibt treu! Verratet den Herrn
in Seiner ewigen Wahrheit nicht. Harrt aus! Denn ihr werdet das Kreuz
für viele
eurer Mitbrüder, die es von sich geworfen haben, tragen
müssen. Treu bleiben!
Ja Pater Pio, treu bleiben! Der Lohn wird groß sein."
Myrtha: "O mein Gott,
Du hast die Mutter um zu helfen und um aufzurütteln
geschickt. Aber so viele Ohren haben sich verschlossen. O mein Gott,
Barmherzigkeit für all jene die noch umkehren, aber Gerechtigkeit
für die
vielen Stolzen, die nicht auf Dich hören wollen, die dem Satan und
seiner Welt
sich verschrieben haben.
O nein! O Gott, Du
willst doch nicht, dass nur eine Seele verloren geht. Hab
doch noch Geduld. Hab doch noch Geduld. O ja, Du zwingst niemanden, so
wie Du
auch den Judas nicht gezwungen hast. Jedem lässt Du den freien
Willen, sich zu
entscheiden für Dich oder für die Finsternis."
Ihr habt nicht zu wenig Priester, sondern zu
wenig Hirten
Dienstag, 2. März
2004
Beim Eintreten des
Priesters schnellt Myrtha in die Höhe und greift ihn kräftig
verbal mit verzerrtem Gesicht an. Der Segen des Priesters besiegt den
Satan.
Myrtha fällt auf den Boden und wird ganz ruhig. Dann steht sie
auf, schaut
erstaunt um sich, was wohl geschehen sein mag. Und still kniet sie sich
zum
Gebet hin.
"Mutter, Mutter, O
Mutter, voller Trauer willst Du uns heute sagen, wo
Gott beleidigt wird und wo Dir so Schmerzen bereitet werden.
Ja Mutter, wenn ein
Gastgeber Gäste einladet, kommen die Gäste sauber
gekleidet, begrüßen den Gastgeber, bringen ein Geschenk mit
und bedanken sich,
wenn sie wieder gehen.
Doch was geschieht im
Hause des heiligsten Gastgebers im Tabernakel, in der
Eucharistie? Sie betreten das Haus in Lumpen und Masken, mit Geschrei
und Lärm,
beschmutzen das Haus und kehren dem Gastgeber den Rücken zu. O
Mutter, und die
Wächter, die Hausverwalter? Sie lassen das zu und machen sogar
noch selber mit.
Doch der Gastgeber
wird die untreuen Verwalter, ja, die Hausmeister,
entfernen und durch andere ersetzen, die Sorge tragen und schauen, wie
die Gäste
das Haus betreten. Ja Mutter, jetzt möchtest Du uns noch von den
Hirten und
Herden etwas sagen: Ein guter Hirte führt die Schafe auf gute
Weide und behütet
sie. Er schaut, dass sich keines verirrt, sich keines durch Unkraut
vergiftet,
ja krank wird.
Nein. Ein guter Hirte
bringt die Schafe in Sicherheit, vertraut sie einem
Hirten an, den Er berufen hat, damit er sie vor Unheil und Krankheit
bewahrt.
Der gute Hirte geht und sucht die kranken Schafe. Er sucht auch die
jungen,
kleinen Schäflein, die sich im Gestrüpp verheddert haben. Er
bringt sie zurück
und heilt sie. Er entfernt die wilden Böcke, welche die guten
Schafe in die
Irre leiten. Die Kranken wird er sammeln, um sie zu heilen und um sie
wieder zu
den Gesunden zurück zu führen. Denn der gute Hirte
weiß, wie er die Schafe
heilen kann.
Doch, wie ist das mit
diesen vielen Seelen, die in die Irre gegangen sind?
Gehen die Hirten ihnen nach und holen sie zurück, um sie zu
heilen? Sie hätten
ja die Kraft und die Macht dazu. Doch, sie schauen zu und unternehmen
nichts. Ja
Mutter, wie oft hast Du schon gesagt: Der Herr hat die heiligen zehn
Gebote als
Schutzwall gegeben, damit die Herden vor dem Verderben geschützt
sind. Doch die
Herden ohne gute Hirten gehen ins Elend. Sie verdursten. Sie
verhungern. Sie
werden vergiftet und gehen zugrunde.
Ja Mutter, wie
furchtbar wird das für jene Hirten sein, die ihren Auftrag,
ihre Pflicht nicht erfüllen und zuschauen, wie die Herden, die
ihnen anvertraut
worden sind, zugrunde gehen. Sie hätten helfen und sie zurück
frühren können.
Ja Mutter, darum ist die Klage unberechtigt: Ihr habt nicht zu wenig
Priester,
sondern zu wenig Hirten. die treu bleiben und den Herrn nicht verraten.
Ja Mutter, diesen wird
verwehrt, ihre Hirtenpflicht zu erfüllen. So weit ist
es gekommen, dass kranke, verwilderte Schafe die Hirten führen.
Und nicht
umgekehrt. O Mutter, wie groß sind diese Sünden und diese
Beleidigungen
Gottes! Er wird das nicht mehr dulden. Er wird jetzt reinigen. Es
werden nur
noch wenige Hirten und Schafe übrig bleiben. Diese wird der Herr
bewahren,
damit ein neuer Same aufgehen kann und treue Hirten ihn pflegen und
heran
ziehen. Erst dann, wenn die heiligen zehn Gebote wieder gelehrt und
verkündet
werden, erst dann kann wieder eine gesunde, ja eine gesunde Ernte heran
wachsen.
Jetzt ist alles nur Leere und Spreu und Unkraut.
Doch gibt es noch
Same, der fast erstickt wird. Der Herr wird ihn nicht
verderben lassen. Er wird sorgen, dass er wieder aufgehen kann. Aber
zuerst muss
das, was den Samen ersticken will, verbrannt und vernichtet werden.
Darum bittest Du uns,
O Mutter, treu zu bleiben, den engen Weg nicht zu
verlassen, dort zu bleiben, wo wir geschützt sind: Vor dem
Tabernakel. Ja
Mutter, bald, bald wirst Du nicht mehr kommen können. Du bist ganz
besonders für
die Bischöfe und Priester gekommen. um ihnen zu helfen, ihnen zu
sagen, welches
ihre Aufgabe ist und was sie versäumen. Voll Liebe bist Du
gekommen. Aber wie
wenige hören auf Dich. Du wirst verlacht. Du wirst nicht mehr
ernst genommen.
Ja, sie verleugnen sogar Deine Jungfräulichkeit.
O Mutter, wie wird so
der Herr, Dein göttlicher Sohn beleidigt. Doch: Auf
die Zeichen achten. Auf die vielen Zeichen achten, sie erkennen und zu
jeder
Stunde bereit sein. Denn jede könnte die letzte sein."
Myrtha: "O Mutter,
verlass uns nicht. Bleib doch noch da. Verlass uns
nicht. Du hast doch gesagt, Du würdest uns festhalten, wenn wir
Dir die Hand
geben. Und darum, O Mutter, wird der Glaube geprüft werden.
Groß und schwer
wird er geprüft werden. Aber der Herr wird uns durch die heiligen
Sakramente stärken,
wenn wir sie würdig empfangen. Die Opfer werden groß werden,
um die Orte noch
zu finden, wo der Herr gegenwärtig ist, in Seinem Heiligtum.
Beten, ja Mutter beten
und sühnen, treu bleiben, treu bleiben. Von der
ewigen Wahrheit nichts preisgeben, sondern sie verkünden, so lange
wir sie noch
verkünden können. Der Heilige Geist wird uns die Kraft und
den Mut geben. Doch
wir müssen bereit sein und die Gnaden annehmen.
Denn eine große
Gnade ist es , dass wir die ewige Wahrheit noch kennen dürfen,
wie man sie uns gelehrt hat, Darum ist es unser Auftrag und unsere
Pflicht,
alles weiter zu geben, so wie es in unserer Macht steht und wie es der
Herr
will.
Keine Menschenfurcht
darf uns hindern, das Gute, das Heilige, das Ewige zu
verkünden.
O Gott, erbarm Dich
unserer Schwachheit. Hilf uns, dass wir das erfüllen,
was Du von uns willst und verlangst. Denn alles geschieht zum Heil von
so vielen
Seelen und von uns selber."
"Pater Pio, Pater Pio,
heute bittest Du uns wieder, für die Bischöfe
und Priester zu beten, für jene, welche noch die Wahrheit
verkünden, dass sie
nicht zerbrechen und nicht der Menschenfurcht anheim fallen.
Für jene Priester
beten, die noch das heilige Opfer, das Vermächtnis des
Herrn so feiern, wie es der Herr gegeben hat, damit auch sie standhaft
bleiben.
Aber auch für jene Priester und Bischöfe beten, die dem
Irrtum verfallen sind,
die der Stolz blendet und darum keine Demut mehr finden, damit sie die
Gnade,
die der Herr immer wieder schenkt, doch erkennen mögen und ihr
folgen.
Aber der Stolz und die
Eigenmacht sind die Frucht Satans. Und das will
"er": "Er" glaubt, die Kirche so zerstören zu können. Doch
"er" wird es nicht können. Denn bald wird ihm die Mutter Christi
das
Haupt zertreten. Beten und sühnen, damit vorher noch Seelen
gerettet werden können.
Ja, Pater Pio, Du
weißt, wie ein Priester vor dem Herrn Rechenschaft ablegen
muss. Und diese Rechenschaft wird groß sein."
Myrtha: "Mein Gott,
erbarm Dich, erbarm Dich. Schenk Du Gnaden, so viel
Gnaden, für jede Stunde, dass Seelen gerettet werden können.
Noch viel mehr, O
Gott! Lass keine Seele verloren gehen. Du bist doch für alle
gestorben, um alle
zu erlösen. Doch Du tastest den freien Willen nicht an. Jeder muss
allein
entscheiden für Dich, O Gott oder für die Mächte der
Finsternis."
Es beginnt das schwere
Sühneleiden zur heiligen Messe.
Weil
die zehn Gebote nicht mehr gelehrt werden, herrscht Chaos, Krieg, Not,
Hunger und Tod
Dienstag. 9. März 2004
Wieder greift der
Satan lange vor der heiligen Messe Myrtha an.
"Er" plagt und beunruhigt sie, sodass sie laut stöhnt, klagt,
schwer
atmet und immer wieder: "Nein, nein, nein, o nein."
Wie der Priester
herein kommt, geht sie mit verbalem Angriff auf ihn los mit:
"Du verdammter Saupfaff, du."
Dann fällt sie
auf den Boden und wird durch den Segen des Priesters wieder
ganz ruhig.
(Es sei wieder einmal in
Erinnerung gerufen, dass Myrtha vor Jahren von der Muttergottes
angefragt wurde,
ob sie bereit wäre, für die
Existenz Satans
Zeugnis zu geben, nachdem selbst kath.
Priester und
Professoren die Existenz des Teufels zu leugnen begannen. Myrtha hat ja
gesagt,
ohne sich vollkommen bewusst zu sein, welche zusätzliche Leiden
das für sie
bringen wird.)
"Mutter, Mutter, O ja
Mutter, Mutter, heute möchtest Du etwas erklären,
damit wir es noch besser verstehen.
Ja Mutter, wir beten
um Priester, um geistliche Berufe. Das ist Gut und
recht. Doch zu allererst müssen wir für die Bischöfe und
Priester beten. Denn
sie sind es, die den Auftrag Gottes die ewige Wahrheit zu lehren, zu
lehren und
zu verkünden, erfüllen müssen. Und das fängt schon
beim Kind an. Doch, wenn
das unterlassen wird, wo ist bei jenen der Glaube, aus denen nachher
ein
geistiger Beruf sollte hervor gehen können? Nein! Gelehrt muss
werden, schon
die Kinder! Und daraus, ja Mutter, daraus geht es auch um das heilige
Sakrament
der Ehe und der Priesterweihe.
Von der Ehe hat Gott
gesagt: 'Was auf Erden gebunden ist, wird auch im Himmel
gebunden sein.' Wir wissen, wenn eine solche Ehe zerstört wird, ja
Mutter, dann
dürfen sie nicht mehr die heilige Eucharistie empfangen. Aber was
geschieht,
wenn ein Priester den Bund mit Gott bricht? Verzichtet er auch auf das
heilige
Sakrament der Eucharistie? Nein. Er sündigt weiter, wie wenn alles
in Ordnung wäre.
Zur Ehe: Wenn ein
Partner stirbt, ist diese Ehe zu Ende. Denn sie ist von
Menschen geschlossen. Doch wenn ein Priester mit dem allmächtigen
Gott einen
Bund schließt, bleibt er geschlossen bis in Ewigkeit. Denn Gott
lebt ewig: Du
bist Priester in Ewigkeit.
Damit in einer guten
Ehe die Kinder geborgen heran wachsen können, braucht
es gläubige Eltern. Doch wenn sie nicht gelehrt werden, wie sollen
sie das
weiter geben können? Kann ein Blinder Blinde führen?
O Mutter, so wie das
Kind an der Hand der Mutter oder des Vaters laufen
lernt, so soll das Kind auch im Glauben heran wachsen können.
Sonst erfriert
der Same und geht zugrunde. Doch wenn der Same gelehrt wird, was Christ
sein
ist, kann ihn nachher der Priester hegen, pflegen und nähren in
den heiligen
Sakramenten. O Mutter, so vieles verdorrt. Glauben und Christ sein kann
man
nicht von einem Tag auf den andern. Das muss gelehrt und gelebt werden.
Das ist
das, was heute fehlt. Und - , wo ist der Ursprung? Dort, wo die
Bischöfe und
Priester nicht besorgt sind, dass schon den Kindern und ihren Eltern
gelehrt
wird, was der Glaube an die ewige Wahrheit, was die heiligen Sakramente
sind.
Ja Mutter, darum rufst
Du uns noch einmal auf, auch für die Bischöfe und
Priester zu beten, damit sie das erfüllen. Denn wenn sie das nicht
tun, trifft
sie große Schuld an dieser Menschheit, die den Glauben nicht mehr
kennt und
verloren hat. Das ist ganz zu aller erst ihr Auftrag: Zu verkünden
und zu
lehren ganz besonders die heiligen Zehn Gebote, die der Herr als
Schutzwall und
als Ordnung gegeben hat.
Weil das nicht mehr
gelehrt wird, herrscht Chaos, Krieg, Not, Hunger und Tod.
Beten, sühnen und leiden, dass der neue Same, der immer wieder
entsteht,
aufwachsen darf und nicht zugrunde gehen muss. Ja Mutter, das ist auch
unsere
Aufgabe, zu beten, zu sühnen und zu leiden für die
Bischöfe und Priester, die
schon da sind und aber auch um Berufungen.
Ja Mutter, sonst -- ,
o Mutter, geht die ganze Menschheit zugrunde.
O Mutter, ja, so viele
Priester sind einst durch einen gläubigen Priester
der ihnen Vorbild war, hervor gegangen. Durch sie haben sie ihre
Berufung noch
mehr erkennen können und sich daran gefreut, den Dienst für
den Allerhöchsten
tun zu dürfen. Doch, wo sind heute diese Vorbilder? Ist es nicht
auch die
Jugend, die Vorbilder sucht? Wo können sie sie noch finden?
O Mutter, Mutter, Du
bist so traurig. Denn Du bist doch ganz besonders gerade
für die Bischöfe und Priester gekommen. Und gerade sie sind
jene, so viele von
ihnen, die nicht auf Dich hören. Ja Mutter, verlass uns nicht."
Myrtha: "Nein, lass
uns nicht untergehen.
(Myrtha weint sehr)
O Mutter, bitt Deinen
göttlichen Sohn, bitt Ihn, bitt Ihn, dass immer noch
Seelen da bleiben dürfen, um Sühne zu tun und um zu beten.
Denn Du hast doch
gesagt, es werden immer weniger, weil Gott schon so viele heimgeholt
hat. Doch,
O Mutter, der Plan Gottes wird sich erfüllen. Aller Widerstand,
der sich gegen
Ihn erhebt, wird zerschmettert werden.
Mutter, jetzt wirst Du
dann kommen und der Schlange das Haupt zertreten. Doch
zuerst wird noch vieles geschehen. Noch viele Zeichen werden kommen.
Aber nur
wenige werden sie beachten. Denn der Stolz, der furchtbare Stolz hat
die Herzen
zu Stein gemacht. Der Stolz, der furchtbare Stolz, die Frucht Satans.
Doch: Ausharren und
treu bleiben."
"Pater Pio, Pater Pio,
die Bitte der Mutter erfüllen. Sonst, sonst ist
es bald zu spät. Pater Pio, Du hast schon einmal gesagt: Ein
Priester wird große
Rechenschaft ablegen müssen, über das, was er nicht tut."
Myrtha weint und
schluchzt still vor sich hin.
Dann beginnt das
schwere Sühnelleiden zur heiligen Messe.
Zum Opferaltar hat der Herr nur Seine
Priester berufen
Dienstag. 16.
März 2004
Lange vor der heiligen
Messe greift der Satan wieder an. "Er" plagt
und beunruhigt Myrtha. Immer wieder sagt sie: „Weg, weg, weg, - nein,
nein,
nein." Sie stöhnt und wehrt sich: „O nein, weg, weg, weg." Sie
atmet schwer und erstickt fast. So schwer ist der Angriff des
Bösen. Aber mehr
lässt die Muttergottes nicht zu. Immer wieder stöhnt Myrtha
schwer und wehrt
den Bösen ab, der sie quält und rüttelt. Wie der
Priester mit dem Auto heran
fährt, bevor er ins Haus kommt, ruft sie: 'Weg, weg, o nein, o
nein, gang e
weg, gang e weg (gehe weg)" Wie der Priester in den Raum kommt:
„Verschwind, du Pfaff, du Verdammter."
Dann stürzt
Myrtha auf den Boden. Der Priester segnet und betet. Und jetzt
kann sie
ganz ruhig wieder
aufstehen und hinknien.
"Mutter, o Mutter,
auch heute bist Du so traurig, Mutter. Denn Du wirst
einige Dinge sagen, die Dich so traurig stimmen.
O Mutter, der Herr hat
einst gesagt: 'Lasset die Kleinen zu mir kommen. Denn
ihnen ist das Reich Gottes. Wer einem von diesen Kleinen Ärgernis
gibt, dem wäre
es besser, es würde ihm ein Mühlstein an den Hals gebunden
und er in die Tiefe
des Meeres versenkt. Ja Mutter, alles wird nur noch zum
äußern Rahmen, ganz
besonders jetzt dann in diesen Tagen, wo der Herr zum ersten Mal in die
Seele
eines solchen Kindes einkehrt.
Ja Mutter, ein
einziger Tag. der aber nur für das Fest dient, für die
Betriebsamkeit, alles nur für den Leib, aber nicht für die
Seele. Niemand wird
eine Blume pflanzen und sie nur einmal tränken. Dann verdorrt sie.
So ist es
auch mit der Kinderseele. Nicht nur einmal soll der Herr in diese
Seelen
einkehren können, sondern immer wieder neu, dass sie zu Gott heran
wachsen
kann.
Doch, wer erklärt
diesen Kleinen noch das Geheimnis Gottes, die Heiligkeit
Gottes und dass der Altar ein Opferaltar ist, das Heilige, im Haus
Gottes! - Und
was geschieht in diesen Tagen? Ja, sie umtanzen ihn. Sie erzählen
Sachen, die
mit der Heiligkeit Gottes nichts mehr zu tun haben. Das
Vermächtnis? Wo verkündet
man diesen kleinen Kindern noch die Wahrheit über das
Vermächtnis des Herrn?
Wohl wird von der Liebe geredet, aber nicht von dieser Liebe, die
Gottes ist,
die immer mehr, ganz besonders in diesen Kleinen ist.
Ganz besonders laden
auch viele Bischöfe und Priester große Schuld auf
sich, weil sie diesem Treiben zuschauen und nur schauen, dass der Leib
zum Vergnügen
kommt, aber die Seele vergessen wird, die Seele, die einst in die
Herrlichkeit
Gottes eingehen können muss.
Bischöfe und
Priester sind berufen zu lehren, zu verkünden und das heilige
Opfer jeden Tag darzubringen. Doch viele erfüllen ihre Aufgabe
nicht mehr.
Viele dienen nur noch der Welt.
Die Apostel sind
gegangen, haben verkündet und gelehrt. Nein, keine
Sitzungen, keine Versammlungen, nein, das nützt nichts. Sondern
der Auftrag
ist, zu den Herden zu gehen und nicht die Zeit mit störrischen
Schafen zu
verschwenden, die Schafe zu führen und nicht zu verführen.
Ja Mutter, der Herr
ist traurig, furchtbar traurig, weil man Ihm die Kleinen
vorenthält. Man muss auch die Eltern wieder lehren. Denn sonst
gehen diese
kleinen Pflänzchen zugrunde. Die Eltern sind es, die diese Kinder
wieder zu den
heiligen Sakramenten führen müssen. Aber wenn sie die
Sakramente nicht kennen,
wer soll es dann noch tun? Diese Kinderseelen werden nur durch
Verdorbenes in
Wort, in Ton und Bild genährt. Aber sie ernähren und
führen sie nicht im
Geheimnis Gottes.
Ja Mutter, der Herr
wird nicht mehr lange zuschauen, wie Seine Kleinen verführt
und Ihm ferngehalten werden. Darum rufst Du noch einmal auf, ganz
besonders
viele Bischöfe und Priester: Lehret, verkündet die ewige
Wahrheit und feiert
das heilige Vermächtnis des Herrn. Lehrt die Menschheit wieder,
was der
Opferalter für ein Heiligtum ist. Und dort hin hat der Herr nur
Seine Priester
berufen, das Opfer zu feiern. Alle andern sollen fern bleiben. Denn der
Platz für
diese ist nicht an diesem Ort.
Ja Mutter, darum
bittest Du uns auch heute wieder, zu opfern, zu sühnen und
zu leiden, damit die vielen Bischöfe und Priester ihren Auftrag
erfüllen: Zu
lehren, zu verkünden, das Opfer darzubringen. Das ist ihre
Aufgabe. Alles
andere ist weltliches Tun, das der Seele nur schadet und keinen Nutzen
bringt.
Ja Mutter, so vieles
wäre anders in dieser Welt. Von jener Stunde an, als
viele Bischöfe und Priester nicht mehr gelehrt und verkündet
haben, als die
heiligen Zehn Gebote, welche die Ordnung schaffen in dieser Welt, nicht
mehr
gelehrt worden sind, von jener Stunde an ist das Verderben eingetreten.
O Mutter, o Mutter,
wie furchtbar muss diese Verantwortung für jene Bischöfe
und Priester einst sein, die sich nicht mehr um ihre Herden
kümmern, sondern
nur noch für die Belange der Welt. Kein reden, kein diskutieren!
Das alles nützt
nichts. Aber lehren und verkünden, damit der Glaube in diesen
Seelen wieder
erweckt wird.
Und wenn diese Seelen
den Glauben wieder haben, die heiligen zehn Gebote
wieder kennen, dann wird sich alles ändern. Doch - , das wird sehr
schwer sein.
Denn so vieles ist schon zugrunde gegangen und geht noch vermehrt
zugrunde. So
viele Kinder wären gute Samen. Aber er wird nicht gehegt und
gepflegt, weder
von vielen Geistlichen, noch von vielen Eltern, weil sie selber nicht
mehr
glauben.
Ja Mutter, nur noch
Umkehr kann retten. Doch diese Stunden zur Umkehr sind
gezählt"
Myrtha: „Mutter, o
Mutter, nein Mutter, bitte Deinen göttlichen Sohn, bitt
Ihn um Geduld. Nein, Er will doch nicht, dass Seelen verloren gehen. O
Mutter,
immer wieder hält Er Gnaden bereit. Aber Er zwingt keinen, sie
anzunehmen. O
Mutter, Mutter, der freie Wille! Wie schwach, wie schwach ist der freie
Wille.
Zu keinem Opfer mehr bereit.
(Myrtha weint und
schluchzt.)
Nein ... ."
"Pater Pio, Pater Pio,
du weißt: Priester! Priester in Ewigkeit. Du
rufst alle deine Mitbrüder in dieser Welt auf: Tut Busse! Bekehrt
euch! Erfüllt
den Auftrag, den der Herr gegeben hat. Haltet das Heiligtum Gottes
rein. Duldet
nicht, dass Mietlinge den Opferaltar entweihen. Haltet das Heiligtum
Gottes
rein. Denn der Herr hat einst den Tempel gereinigt. Und wenn Er dann
reinigt,
wird das furchtbar sein. Denn der Tempel Gottes ist allein Sein
Eigentum, Sein
Haus. Er ist der Herr. Und wir sind Seine Gäste.
Pater Pio, du rufst
noch einmal auf: Die Bitte der Mutter erfüllen und nicht
zögern. Denn wie Sie es sagt: Bald ist die letzte Stunde zur
Umkehr."
Myrtha: „Nein, nein, o
mein Gott. Dieser furchtbare Stolz, dieser
furchtbare Stolz. Das Werk Satans macht blind. O mein Gott, nur ein
demütiges
Herz kann erkennen, was der Wille Gottes ist. O mein Gott, schenk uns
die Gnade
der Demut. Und lass uns jeden Tag neu erkennen, dass wir Dir dienen,
Dich ehren
und verherrlichen. Und immer würdig Deine heiligen Sakramente
empfangen. Sie
geben uns die Kraft und zeigen uns den Weg, den Weg, der immer enger
wird und
voller Steine und Dornen ist. Doch, O Mutter, Du hast uns versprochen,
wenn wir
Dir immer die Hand entgegen strecken und Dich bitten, uns zu
führen, wirst Du
uns nie verlassen und uns durch diese furchtbare Nacht der
Verlassenheit, von
diesen vielen, vielen Zeichen, die jetzt noch kommen werden,
führen und nicht
verzweifeln lassen.
Nur durch das Kreuz
zur Auferstehung, zum Licht in der ewigen
Herrlichkeit."
Myrtha weint und
schluchzt sehr. Das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen
Messe beginnt.
Denn sie haben Gott verraten
Dienstag, 23. März
Obwohl die heilige
Messe erst um ½ 9 Uhr beginnt, fängt der Angriff des
Bösen
schon um 8 Uhr an. Myrtha wird beunruhigt, geplagt, körperlich,
seelisch und
geistig gequält, sodass sie laut stöhnt und abwehrt: "Nein, O
nein, nein,
nein " Der Stuhl wird gerüttelt und Myrtha atmet schwer. Beim
Hereinkommen
des Priesters, schießt sie auf und greift ihn mit verzerrtem
Gesicht verbal an
und stürzt dann auf den Boden. Wie immer beruhigt sie der
Priestersegen, sodass
sie ruhig aufstehen und hinknien kann.
"Mutter, o Mutter,
Mutter, Deine Tränen, Mutter, Mutter, wie bist Du
traurig. Ja Mutter, die Drangsale, die furchtbaren Drangsale werden
jetzt größer
werden. Du bist ja immer gekommen, um zu mahnen und zu bitten. Doch nur
wenige
haben auf Dich gehört. Ja Mutter, in diesen wenigen Stunden, die
jetzt noch übrig
bleiben, bittest Du ganz besonders Deine treuen Priestersöhne,
besonders auch
jene im Bischofsamt, welche die Gnade der Erkenntnis angenommen haben.
Die Gnade
der Erkenntnis kehrt nur bei jenen ein, die beten, in Demut sich ganz
Gott
hingeben und Seinen Auftrag so erfüllen, wie Er ihnen gegeben hat.
Darum rufst
Du diese Bischöfe auf: Verlasst eure Häuser, geht zu den
kleinen Herden, tut
mit ihnen Busse und kehrt um. Stärkt sie mit den heiligen
Sakramenten, damit
sie Kraft haben, um in diesen furchtbaren Stunden standhaft bleiben zu
können.
Ja Mutter, nur noch
wenige werden übrig bleiben, jene, welche die ewige
Wahrheit verkünden und sie leben.
Ja Mutter, ganz
besonders schlimm wird es jenen im deutschsprachigen Raum
ergehen. Denn sie haben Gott verraten. Sie verwüsten das Heiligtum
Gottes. Sie
sind es, die größer sein wollen als Gott, die Ihm den
Gehorsam verweigern, ja,
Ihn sogar lächerlich machen.
O Mutter, darum rufst
Du auf. Noch einmal sagst Du: Ihr Priestersöhne, geht
zu euren Herden. Stärkt sie. Tut Busse und Umkehr. Denn die
Stunden sind zu
Ende. Der Zeichen sind schon so viele. Aber es werden ihrer noch mehr
werden.
O Mutter, ja, Du
bittest auch diese Priestersöhne, denen Du das Heiligtum
Gottes, ja Mutter, das Heiligtum Gottes ganz besonders ans Herz legst,
dass sie
für Ordnung sorgen sollen, dass das Heiligtum Gottes nicht
missbraucht wird,
dass dem Allerhöchsten wieder Ehre widerfährt. Diese
Priestersöhne sollen
besorgt sein, dass das Heiligtum von diesen vielen Mietlingen, die es
in Besitz
gerissen haben, gereinigt wird. Denn das Heiligtum Gottes gehört
allein Gott
dem Herrn. Es ist Seine Wohnung und keiner soll sie beschmutzen.
Ja Mutter, das werden
bald Deine letzten Worte sein. Dann kannst Du nicht
mehr kommen.
Denn wenn die
Christen, ganz besonders die heilige katholische Kirche, die
verfolgt wird, nicht mehr für Gott und den Glauben
kämpfen, dann, O
Mutter, dann werden so viele verloren gehen. Der Unglaube hat schon
Einzug
gehalten. Und er wird Verfolgungen bringen, furchtbare Verfolgungen.
Darum bittest Du,
auszuharren und treu zu bleiben. Bittet auch die letzten
treuen Bischöfe und Priester, bittet sie noch einmal, dass sie mit
diesen
kleinen Herden Busse tun und umkehren. Denn so wie Du es sagst, der
Stunden dazu
sind gezählt."
Myrtha: „O Mutter, o
Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass
doch der Stolz vernichtet wird und wieder Demut einkehrt. Denn nur die
Demut und
das Gebet bringen wieder die Erkenntnis zum Bewusstsein.
O mein Gott, Du bist
so barmherzig für die, welche umkehren und Busse tun.
Doch, Du bist auch gerecht für jene, die Dich beleidigen und
verfolgen, Dein
Heiligtum verwüsten, Deine ewige Wahrheit verdrehen und ein
eigenes Evangelium
verkünden. O mein Gott, wie furchtbar wird diese Reinigung sein,
wenn das Ende
da ist. O mein Gott, hab Erbarmen. Du hast ja gesagt, auf diesen Felsen
wirst Du
Deine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht
überwältigen.
Aber nur noch wenige werden übrig bleiben.
(Myrtha weint.)
O Gott, erbarm Dich.
Doch, Du tastest den freien Willen nicht an. Der Mensch
soll sich entscheiden, für Dich oder für den Widersacher,
für das ewige Licht
oder für die ewige Finsternis. O Gott, erbarm Dich. Denn wir
wissen nicht, was
wir tun. Wir wissen nicht, was wir tun."
"Pater Pio, Pater Pio,
bald kannst Du auch nicht mehr zu uns reden. Aber
Du bittest, all diese Worte, welche die Mutter in diesen vielen Jahren
zu uns
gesprochen hat, ernst zu nehmen und sie zu befolgen. Ja Pater Pio, ganz
besonders uns auch daran erinnern, dass die Einheit in diesen kleinen
Herden
bewahrt wird. Denn der Widersacher will auch da Verwirrung stiften und
alles
auseinander bringen.
Ja, die Mutter hat
schon gesagt, „er" wird Ihren Namen missbrauchen,
um sein Werk vollbringen zu können.
Doch: Wachsam sein.
Wachsam bleiben. Den engen Weg nicht verlassen, denn
rechts und links ist große Verwirrung. Und diese will noch das
Letzte zerstören.
Du rufst auch Deine Mitbrüder auf: Tut das, was die Mutter sagt.
Nehmt es zu
Herzen, bevor es zu spät ist."
Myrtha: „O mein Gott,
wie ist diese Menschheit blind und verhärtet. O mein
Gott, lass doch nicht so viele Seelen verloren gehen. Du willst doch,
dass alle
gerettet werden. O Jesus, Barmherzigkeit. Doch, Dein Plan wird sich
erfüllen."
Das schwere
Sühneleiden beginnt.
Du hast uns auch den Auftrag gegeben, Deine
Botschaften offen zu legen
Dienstag, 30.
März 2004
Wieder beginnt lange
vor der heiligen Messe der Angriff des Bösen.
"Er" plagt und beunruhigt Myrtha. Sie stöhnt, atmet schwer,
rüttelt
am Stuhl und immer wieder: „Nein, nein, nein, weg, weg." Sie wehrt ab.
Aber der "andere" lässt nicht nach und: „Gang e weg (geh
weg!)". Wie der Priester herein kommt schreit sie auf und stürzt
auf dann
auf den Boden. Der Priestersegen gibt Ruhe. Bald kann Myrtha aufstehen
und sich
hinknien.
"Mutter, o Mutter, Du
bist heute so ernst und zugleich traurig. O
Mutter. Heute möchtest Du ganz besonders zu uns sprechen.
Ja Mutter, die Gefahr
ist groß, dass wir die Einheit verlieren. Ja Mutter,
zuwenig Demut und zu viel Nebenwege, vor denen Du gewarnt hast. Du hast
gesagt:
Verlässt den engen Weg nicht. Schaut nicht nach rechts und nicht
nach links.
Denn von dort kommt das Verderben. Von dort kommt die Verwirrung.
Ja Mutter, Du hast
auch gesagt: Der Satan wird Dich und Deinen Namen
missbrauchen. "Er" wird Wunder vortäuschen, die gar keine sind.
Darum
bittest Du uns, wachsam zu bleiben, denn das Andere fördert den
Zwist,
Verwirrung, Unfrieden und zerstreut die letzten kleinen Herden.
Ja Mutter, Du hast uns
auch den Auftrag gegeben, Deine Botschaften offen zu
legen und für alle zugänglich zu machen. Du wartest immer
noch darauf. Doch,
bald könnte es zu spät sein. Du bittest auch um wahre Demut,
Einheit und
Vertrauen. O Mutter, Du rufst auch alle kleinen Herden auf: Bewahrt die
Einheit.
Nur so könnt ihr mit mir kämpfen.
Ja Mutter, lasst euch
nicht blenden von Sachen, die keinen Nutzen bringen für
die Seele. Darum bittest Du, allen, denen es möglich ist, in
diesen heiligen
Tagen das heilige Sakrament der Busse zu empfangen, um so wieder frei
zu sein für
Gott und Seine ewigen Botschaften und Lehren, für Sein heiliges
Evangelium, für
die Wahrheit des Glaubens.
Und Du bittest uns und
rufst auch alle letzten treuen Bischöfe und Priester
auf: Ruft auf zur Umkehr im heiligen Sakrament der Busse, denn nur sie
kann lösen
von der schweren Schuld. Wer in schwerer Schuld die heilige
Eucharistie empfängt,
wird verloren gehen. Denn wer unwürdig isst und trinkt, isst
und trinkt
sich das Gericht.
Ja Mutter, gerade in
diesen Tagen wird so viele Schuld wieder geschehen. Alle
Bischöfe und Priester, die sich nicht mehr bereithalten zu heilen
und die Seele
vom Tod zu erwecken, laden große Schuld auf sich. Denn sie tragen
Schuld daran,
wenn durch sie nur eine Seele ihrer Herde zugrunde geht, weil sie
schweigen und
sich nicht mehr bereit halten, ihren Auftrag zu erfüllen, diesen
großen
Auftrag, den der Herr ihnen geschenkt hat.
Ja Mutter, treu
bleiben, standhaft bleiben. Denn die Verfolgungen, der
Schmerz, das Leiden werden größer werden. Doch, Dir die Hand
immer entgegen
strecken, damit Du uns auf dem engen Weg führen kannst. Den
Heiligen Geist
bitten, dass Er uns die Kraft und den Mut gibt, für Gott und Seine
ewige
Wahrheit einzustehen, sie zu verteidigen, sie zu verkünden, soweit
es in
unserer Macht steht. Beten, sühnen und leiden, für viele
Bischöfe und
Priester, die verfolgt und ausgegrenzt werden, damit sie standhaft
bleiben
und ihren Auftrag bis zum Ende erfüllen. Für die andern aber
bittest Du uns,
auch zu beten und zu sühnen, damit sie die Gnade der Erkenntnis
annehmen und
sich bekehren, bevor es zu spät ist.
Ja Mutter, so wie Du
es sagst, der Stunden zur Umkehr bleiben nur noch ganz,
ganz wenige."
Myrtha: „O Gott,
Mutter, Du kennst doch auch unsere Schwachheiten. Bitt
Deinen göttlichen Sohn, bitt den Heiligen Geist, dass uns die
Kraft immer mehr
geschenkt wird, damit wir nicht schwach werden. Denn das Umfeld wird
immer
schwerer.
O Mutter, hilf uns,
dass wir standhaft und treu bleiben und uns nicht mit
Sachen befassen, die der Seligkeit nicht dienen.
O Mutter, Mutter, bitt
Deinen göttlichen Sohn, dass Er noch Geduld hat,
Geduld, denn Er will doch nicht, dass so viele Seelen verloren gehen.
Doch, Er
sagt immer wieder: Er tastet den freien Willen von keiner Seele an. Sie
muss
frei entscheiden für Gott oder für die Finsternis."
*Pater Pio, Pater Pio,
doch endlich die Worte der Mutter ernst nehmen und sie
erfüllen. Denn so wie sie es sagt, bald kann es zu spät sein.
Bald kann es zu
spät sein."
Myrtha: „O mein Gott,
o mein Gott, Du kennst doch unsere Schwachheit. Du
kennst sie doch. Hilf Du, dass wir kämpfen, kämpfen gegen das
Böse und wenn
es uns auch Wunden und Tränen einbringt, O Gott, lass uns doch
erkennen, dass
wir dann Dir ganz nahe sein dürfen, wenn wir in Demut das auf uns
nehmen und
dir nachfolgen. Denn Du hilfst uns ja tragen, O Jesus, O Jesus. Leiden,
leiden,
O Jesus. Opfern, beten und sühnen, wenn nur eine Seele damit
gerettet wird,
gerettet wird, O Gott. Du wirst Wohlgefallen daran haben."
April
bis Juni
Nur
jede einzelne Seele kann von schwerer Krankheit geheilt werden
Dienstag,
6. April 2004, Karwoche (Über die Bussfeiern)
Myrtha leidet
heute sehr schwer, seelisch und geistig. Das Leiden ist vor allem im
Stillen.
Sie ist körperlich geschwächt. Es ist die Leidenswoche des
Herrn.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, Deine Tränen, Deine Tränen.
O
Mutter, das Furchtbare, das jetzt wieder in diesen heiligen Tagen
geschieht, o
Mutter, so viele Seelen vergehen sich am Fleisch und am Blut Christi.
Es steht
geschrieben: Wer unwürdig das Fleisch isst und das Blut trinkt,
der isst und
trinkt sich das Gericht Gottes.
O
Mutter, Du rufst uns auf, in diesen Tagen Sühne zu tun, Opfer zu
bringen. Für
die vielen Seelen, die das jetzt tun, beten. Ganz besonders für
die Bischöfe
und Priester beten und sühnen, die das zulassen, die nicht
einschreiten,
sondern den Irrtum noch verkünden. Wenn ein Kranker zum Arzt geht
und der Arzt
schaut, an welcher Krankheit er leidet, kann er ihn vielleicht heilen,
wenn er
ihm Medikamente gibt. Doch muss er jeden einzelnen sehen und schauen,
an welcher
Krankheit er leidet. Und dann? Wenn der Patient das Medikament
vergräbt, kann
er nicht geheilt werden. Ja Mutter, noch viel schlimmer ist das bei den
Seelen.
Der Priester hat die Kraft und die Macht bekommen, zu heilen und vom
Tod auf zu
erwecken. Doch wenn er diese Kraft und diese Macht vergräbt, o
Mutter, dann
kann keine Seele mehr geheilt werden. Und darum ist dieser Auftrag, zu
binden
und zu lösen, so gross, dass der Herr das nie verzeihen wird, wenn
sich ein
Priester weigert, das heilige Sakrament
zu
spenden, zu heilen und auf zu erwecken. Wie wird das einst vom Herrn
beurteilt
werden! Wehe diesen Hirten, die ihre Herden nicht rufen und sich nicht
bereit
stellen, zu heilen, wo so viele Seelen dadurch im Irrtum sind und
meinen, die
schweren Sünden wären vergeben.
Der
Herr hat nur jedem einzelnen die Sünden vergeben und sie geheilt.
Und so ist es
auch mit den Seelen. Nur jede einzelne Seele kann von schwerer
Krankheit geheilt
werden. Doch was geschieht heute? So viele Seelen gehen zu Grunde, weil
ihnen
die Heilung verwehrt wird, weil ihnen eingeredet wird, alles wird gut.
O
nein. So ist das nicht. Jeder, der in schwerer Schuld ist, ist des
Todes
verurteilt. Und nur ein Priester kann noch heilen durch das heilige
Sakrament
der Busse. Alles andere ist Irrlehre. Die Sünde, die schwere
Sünde kann nur so
vergeben werden, ausser es ist ein Notfall, in dem kein Priester mehr
da ist, um
heilen zu können.
O
Mutter, so viele machen sich mitschuldig. Ja, o Mutter, sie werden zu
Mördern
der Seelen. So wie ein Arzt, der nicht heilt, sondern das Leben
zerstört, zum Mörder
wir, so machen sich diese mitschuldig an der Seele. Doch, der
Körper zerfällt.
Aber die Seele ist zum ewigen Leben bestimmt. Und wer sich dort am Tod
mitschuldig macht … -, o Mutter -, Du möchtest es nicht
aussprechen. Darum
rufst Du uns noch einmal auf, in diesen Tagen Busse zu tun, zu beten
und zu
flehen, dass die Priester und Bischöfe sich selber bekehren und
ihren Auftrag wieder
erfüllen, so wie ihn der Herr gegeben und zu dem er sie berufen
hat.
Beten
und sühnen für die vielen Verräter, damit sie die Gnade
der Erkenntnis
annehmen. Sie können sie aber nur annehmen, wenn sie sich bekehren
und in Demut
Gott bitten, dass Er auch ihnen verzeiht. O Mutter, Deine Tränen,
Mutter, denn
Du liebst doch alle Deine Priestersöhne. Für sie bist Du ja
ganz besonders
gekommen, um ihnen zu helfen. Doch so viele stossen sich an Dir. Sie
wollen von
Dir nichts mehr wissen.
O
Mutter, wir ist Dein Mutterherz so traurig. Doch jetzt wird dann die
Stunde
kommen, wo Du nicht mehr kommen kannst, wo alles im Plan Gottes sich
erfüllen
wird. Darum wachsam sein, in der ewigen Wahrheit treu bleiben. Es kann
kein
Buchstabe hinzugefügt noch weggelassen werden. Und wehe jenen, die
Irrtum verkünden.
Sie kommen um, wenn sie sich nicht bekehren."
Myrtha:
"Mutter, geh nicht weg. Bleib doch da. Mutter, Mutter.
(Myrtha
weint sehr und ist traurig.)
O
mein Gott, o mein Gott, erbarm Dich. Sie wollen es nicht erkennen. O
mein Gott,
erbarm Dich. Lass es nicht zu spät sein. Lass es nicht zu
spät sein. O mein
Gott, lass mich sterben. Lass mich
doch sterben. Nimm mein Leben an. Aber rette doch wenigstens nur eine
Seele." (Myrtha weint)
"Pater
Pio, Pater Pio, du, du schweigst. Du schweigst."
(Myrtha
weint und schluchzt so sehr.)
Myrtha:
"O Gott, Dein Wille, Dein Plan möge sich erfüllen. Das Mass
ist voll.
Keine leere Aehre, die vergraben wird, kann Frucht bringen. So ist es
auch mit
dem Geist."
(Myrtha
weint in grosser Traurigkeit still vor sich hin.)
Das
Sühneleiden in der heiligen Messe ist sehr schwer.
Denn
der enge Weg wird noch enger werden
Dienstag,
13. April 2004
Lange
vor der heiligen Messe wird Myrtha beunruhigt,
körperlich geplagt.
Sie atmet schwer und stöhnt. Es ist ein sehr schweres,
langwieriges Sühneleiden.
Der Stuhl wird gerüttelt und sie leidet unter ständigen
körperlichen
Angriffen. Der Priester kommt herein. Mit entstelltem Gesicht ruft sie:
Weg, du
Pfaff du. Dann wird sie auf den Boden geschlagen, wo sie eine Weile
liegen
bleibt. Der Priester segnet. Dann erwacht sie wie aus einem schweren
Schlaf und
schaut erstaunt um sich. Still kniet sie sich wieder nieder.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, Du bist traurig, Mutter. Ja Mutter, so viele Seelen
konnten
nicht auferstehen, sondern sie sind dem Tod verfallen. Dem Tod
verfallen durch
den unwürdigen Empfang der heiligen Sakramente. Denn wer sich
unwürdig am
Fleisch und Blut des Herrn vergeht, wer es isst und trinkt
verfällt dem
Gericht.
O
Mutter, wie viele sind jetzt wieder dem Tod verfallen. Und daran tragen
so viele
Bischöfe und Priester Schuld. Sie haben es unterlassen, ganz
besonders in
diesen Tagen, ihren Auftrag zu erfüllen. Zu binden und zu
lösen, zu heilen und
auf zu erwecken vom Tod.
O
Mutter, der Herr hat Moses die heiligen Zehn Gebote gegeben, dass er
sie lehrt
und darum besorgt ist, dass sie gehalten werden. Denn der Herr kennt
den
Menschen und Er weiss, dass er geführt werden muss. Doch, wer
verkündet heute
noch die heiligen Zehn Gebote? So viele, die den Bund mit dem Herrn
geschlossen
und den Auftrag erhalten haben, führen ihn nicht mehr aus.
O,
wie wird der Herr von diesen einst Rechenschaft fordern. Denn sie
führen nicht
mehr ihre Herden, sondern sie verführen sie. Denn die heiligen
Zehn Gebote
gelten von Anfang bis in Ewigkeit. Jene, die der Herr berufen hat, sie
zu verkünden,
sind an so vielen Seelen schuldig, wenn sie dies unterlassen. So viele
Seelen
gehen zugrunde, weil sie nicht mehr gelehrt werden, die Gebote zu
kennen und sie
zu halten.
O
Mutter, auch in den nächsten Tagen werden wieder Sachen geschehen,
die der Herr
gesagt hat. Für jene wäre es besser, es würde ihnen ein
Mühlstein an den
Hals gehängt und in die Tiefe des Meeres versenkt.
So
vielen unschuldigen Kindern, die jetzt den Herrn zum ersten Mal
empfangen und in
die Seele aufnehmen, wird das Wesentliche vorenthalten. So vieles wird
geschehen, nur nach aussen aber nicht nach innen. Sie werden vom
Wesentlichen
abgelenkt. Und was geschieht weiter? Sie werden nicht mehr kommen, um
den Herrn
empfangen zu können, weil die Eltern es verweigern und verwehren.
Denn wer
selber nicht glaubt, kann nicht führen. Kein Blinder kann Blinde
führen.
Darum
ist es der Auftrag, ganz besonders für die Bischöfe und
Priester, die ewige
Wahrheit zu lehren und zu verkünden. Ganz besonders sollen die
Bischöfe die
Priester anhalten, den Auftrag zu erfüllen, den Auftrag zu heilen,
ja Mutter,
sogar den Auftrag vom Tod auf zu erwecken. Sie haben die Kraft und die
Macht
bekommen bei der Weihe, bei der heiligen Priesterweihe. Doch so viele
haben den
Bund gebrochen. Sie stellen sich nur noch der Welt und wollen dort
Ansehen. Aber
Gott wird dabei vergessen. Er wird zurück gestellt. Oder sie
überlassen die
Verkündigung Mietlingen, die selber nicht glauben.
O
Mutter, wie wird der Herr einst von diesen Verantwortung fordern. Ja
Mutter,
auch wir sind aufgerufen, die ewige Wahrheit weiter zu geben, wir, die
diese
Gnade in der Verkündigung von gläubigen Eltern, Priestern und
Bischöfen
annehmen durften. Darum sind wir auch verpflichtet, zur Wahrheit zu
stehen und
sie weiter zu geben. Wenn wir sehen, dass ein Tempel Gottes
verwüstet wird und
leer steht, sollen wir schauen, dass wir den Tempel wieder heiligen
können
durch unsere Gegenwart, unser Gebet, unsere Anbetung. Das verlangt die
Mutter.
Wenn
wir den Heiligen Geist bitten, wird Er uns die Kraft und den Mut dazu
geben, die
richtigen Worte zu finden und so den Herrn zu verteidigen. Ja Mutter,
die
Finsternis wird noch grösser werden und das Wehklagen zum Himmel
schreien.
Das
Einzige. das noch retten kann. ist Umkehr. ist Busse. ist Sühne.
Darum
bittest Du uns, immer würdig die heiligen Sakramente zu empfangen
und den Herrn
um die Gnade zu bitten, dass Er uns standhaft bleiben lässt. Denn
der enge Weg
wird noch enger werden, die Dornen noch spitziger, die Steine noch
grösser, die
Verfolgungen schmerzhaft. Ausharren. Treu bleiben. Den Weg gehen und
nicht nach
rechts und nach links
schauen.
Denn von dort kommt die Verwirrung und sogar der Tod. Beten,
sühnen und leiden.
Ja Mutter, der Stunden zur Umkehr sind nur noch ganz, ganz wenige. "
Myrtha
weint sehr.
Myrtha:
"O Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass Er den Arm
des
Vaters zurück hält. Denn der Becher, der Becher des Zornes
läuft über. O
Mutter, bitt Du Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass Er den
Vater besänftigt
und Ihn um Geduld bittet. Denn Er ist doch am Kreuz gestorben und hat
uns erlöst.
Doch so viele von Deinen Priestersöhnen, o Mutter, verweigern die
Versöhnung,
die Vergebung ihren anvertrauten Seelen. So wie ein Arzt den Patienten
kennen
muss, damit er ihn heilen kann, so muss auch ein Priester den Menschen
kennen.
Denn nicht jeder leidet an der gleichen Krankheit. O mein Gott, erbarm
Dich.
Erbarm Dich."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch du bittest Deine vielen Mitbrüder, dass sie
sich bewusst
werden, was der Herr ihnen geschenkt hat, an Kraft und Macht. Dass sie
das
anwenden und erfüllen, ihren Auftrag erfüllen. Denn das
Sakrament der Busse,
nur das, kann vom Tod aufwecken. Der Herr hat es geschenkt, durch
Seinen Tod.
Und darum, wehe jenen, diesen Priestern, die das nicht mehr
erfüllen und diese
Talente begraben oder wegwerfen. Der Herr wird jeden einzelnen nach
jenen Seelen
fragen, die Er ihnen anvertraut hat, durch ihre Schuld nicht geheilt
werden können
und dem ewigen Tod verfallen. Die Bitte der Mutter erfüllen. Denn
bald ist es
zu spät."
Myrtha:
"Wir wissen nicht, was wir tun. O mein Gott, erbarm Dich. Der
furchtbare
Stolz erstickt die Demut. Nur ein demütiges Herz kann erkennen,
was der Herr
will."
Am
Tag der Erstkommunion
Dienstag,
19. April 2004
Vor
der heiligen Messe kniet Myrtha ganz unruhig auf ihrem
Betstuhl. Sie
wird hin und her gerissen. Beim Eintreten des Priesters schreit sie
laut: Hau
ab. Myrtha fällt auf den Boden. Das Segensgebet des Priesters
macht Myrtha
wieder ruhig. Sie erhebt sich und kniet wieder auf den Betstuhl.
"Mutter,
Mutter, o Mutter Deine Tränen. Du bist so traurig. So Furchtbares
ist in den
vergangenen Tagen geschehen, das den Herrn aufs äusserste
beleidigt hat. So
viele sind dem Gericht verfallen, weil sie unwürdig den Leib
Christi empfangen
haben. Ja Mutter, Du möchtest noch einmal sagen: Wer unwürdig
das Fleisch isst
und das Blut Christi trinkt, verfallt dem Tod. O Mutter, und wie
vielen, so
unschuldigen Kindern ist die Wahrheit vorenthalten worden. Nur die
halbe
Wahrheit haben sie verkündet. Doch, diese halbe Wahrheit ist eine
Irrlehre.
Ja
Mutter, der Herr hat gesagt: Lasst die Kleinen zu mir kommen, denn
ihrer ist das
Himmelreich. Den Weisen und Klugen wird es verborgen, aber den Kleinen
offenbart. Ja Mutter, wie viele haben nur vom Brot, vom Mahl geredet,
aber nicht
vom Fleisch und Blut Christi. O Mutter, was haben da so viele
Bischöfe und
Priester unterlassen? Sie haben es zugelassen, dass diesen Kindern nur
die halbe
Wahrheit gelehrt worden ist. Wie kann jemand die ewige Wahrheit lehren,
wenn er
sie nicht mehr kennt. Darum, o Mutter, tadelst Du so viele
Priestersöhne. Sie
haben es zugelassen, dass so viele Kinder im Irrtum sind.
Ja
Mutter, an so einem Tag, wo das heilige Sakrament zum ersten Mal
gespendet wird,
soll das der Priester tun. Denn, so erkennt ein Kind den Zusammenhang zwischen Opferpriester und Opferspeise.
O Mutter, wie viele von diesen
unschuldigen Kindern werden verdorren, weil sie nicht mehr gehegt und
gepflegt
werden. Das fängt schon im Elternhaus an, wo die Eltern keinen
Glauben mehr
haben. Und so werden so viele von diesen unschuldigen Kindern auch im
Irrtum
heran wachsen und auch diesen Irrtum wieder weiter geben. O Mutter, der
Herr,
der Herr wird jetzt eingreifen. Wehe diesen Priestern und
Bischöfen, die keine
Ordnung schaffen für sie, für die Gerechtigkeit Gottes.
Furchtbar wird es
enden. Denn so, wie Du es noch einmal sagst: Wer einem von diesen
Kleinen
Aergernis gibt, für den wäre es besser, er würde mit
einem Mühlstein am Hals
im Meer versenken werden.
Ja
Mutter, so empfänglich sind doch die unschuldigen Kinderseelen und
sie werden
schon in diesem zarten Alter verführt und den Irrlehren
preisgegeben. Beten, sühnen
und leiden, dass noch viele Bischöfe und Priester zur Einsicht
kommen und für
Ordnung sorgen im Heiligtum Gottes. Die Mietlinge, die eingeschlichen
sind, müssen
entfernt werden, sodass das Gotteshaus nur noch für Gott da ist
und der
Opferaltar nur noch für das heilige, für das heiligste Opfer.
O
Mutter, mach, dass sie wieder das Knie beugen vor dem Allerheiligsten
im Tempel
Gottes. Denn, sie haben eine Räuberhöhle daraus gemacht. O
Mutter, jetzt
werden dann schwere Zeiten kommen. Zeichen werden erscheinen. Wachsam
bleiben,
treu bleiben und so wie Du es immer wieder sagst: Den engen Weg nicht
verlassen,
denn der Irrtum ist furchtbar. Er streut Sand in die Augen, ohne dass
man es
merkt. Ausharren und beten auch für die letzten treuen
Bischöfe und Priester,
dass sie durchhalten, denn sie werden vermehrt verfolgt und ausgegrenzt
werden.
Du bittest uns, dass wir ihnen helfen, soweit es uns möglich ist,
im Gebet, Tat
und Wort. Es
ist
unsere Pflicht, wir, die noch die ewige Wahrheit kennen, dafür
einzustehen und
one Menschenfurcht, one Menschenfurcht dazu stehen. Mutter, die Stunden
gehen zu
Ende. Bald ist keine Zeit mehr da für die Umkehr. Beten, beten,
beten."
Myrtha:
„O Mutter, Du kannst doch Deinen Gottessohn bitten, dass Er doch
Erbarmen hat
mit uns, dass Er doch eingreift, bevor es zu spät ist. O Mutter,
doch die
Hoffnung dürfen wir haben, dass Du jetzt dann der Schlange das
Haupt zertreten
wirst. O Mutter, es sollten doch noch so viele Seelen gerettet werden.
Darum
Opfer bringen und wenn damit nur eine einzige Seele gerettet werden
kann.
Einstehen und kämpfen bis zum Tod."
"Pater
Pio, Pater Pio, o ja, die Bitte der Mutter erfüllen und du rufst
alle deine
Mitbrüder noch einmal auf: Verkündet die ewige Wahrheit und
verhütet, dass
der Irrtum weiter gegeben wird. Geht zu diesen, welche Irrlehren
verkünden und
weist sie zurecht."
Myrtha:
„Ja Mutter, Du verlässt uns nicht."
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Darum
herrscht dieser furchtbare Irrtum, dieses Chaos, dieses Leid auf dieser
Welt
Dienstag, 27. April 2004
Vor
der heiligen Messe kniet Myrtha ganz unruhig auf ihrem
Betstuhl. Sie
wird vom Bösen hin und her gerissen. Beim Eintreten des Priester
schreit sie
laut: Hau ab, hau ab. Sie fällt auf den Boden. Das Segensgebet des
Priesters
befreit Myrtha und so steht sie ganz ruhig wieder auf. Dann
empfängt sie die
Botschaft der Muttergottes.
"Mutter,
o Mutter, Mutter, Du bist so traurig Mutter. Doch heute möchtest
Du uns wieder
warnen vor diesen vielen Irrlehrern mit ihren Irrlehren. Sie haben vom
Tempel
Gottes Besitz ergriffen. Ja, sogar Bischöfe und Priester sind zu
Irrlehrern
geworden. Sie verkünden nur noch die halbe Wahrheit. Sie reden von
Deinem göttlichen
Sohn nur noch als Mensch, aber nicht als Gott. Würden sie Ihn als
Gott
anerkennen, dann würden sie im Heiligtum Gottes das Knie beugen,
Gott
verherrlichen und Ihn anbeten. Sie würden verhindern, dass
Mietlinge sich dem
Opferaltar nähern. Denn der Opferaltar ist das Zentrum vom
Gotteshaus, Zentrum
der Tabernakel, wo Gott gegenwärtig ist. Doch, so viele
Bischöfe und Priester
haben sich mit Mietlingen umgeben. Ja, sie fördern sie noch und
sie verwüsten
das Heiligtum, entweihen den Tempel Gottes. Sie, die selber nicht mehr
die ewige
Wahrheit kennen, sie verkünden ein eigenes Evangelium.
Würden
sie Gott anerkennen, würden diese Bischöfe und Priester die
heiligen Zehn
Gebote lehren, sie verkünden und sie halten. Doch, sie tun es
nicht mehr und
darum herrscht dieser furchtbare Irrtum, dieses Chaos, dieses Leid auf
dieser
Welt.
Ja
Mutter, der Herr hat diese heiligen Zehn Gebote gegeben, dass Ordnung
herrscht.
Doch, sie wollen sie nicht hören, auch nicht mehr verkünden.
O Mutter, wie
furchtbar wird das werden. Es gibt auch Theologen, die den Satan
leugnen. Es
steht in der Heiligen Schrift, dass "er" sogar den Herrn in der
Wüste
versucht hat. O Mutter, wenn sich diese Bischöfe und Priester
nicht bekehren
und das Heiligtum Gottes nicht reinigen, wehe ihnen. O Mutter, alles
wird so
furchtbar werden. Denn, sie verkünden nur noch die Liebe von den
Menschen, aber
nicht die Liebe von Gott.
Gott
ist wohl barmherzig für jeden der sich bekehrt und Busse tut, aber
Er ist
gerecht, wenn er vorsätzlich sündigt und Gott leugnet. O
Mutter, darum hat
doch Dein göttlicher Sohn Priester aus dem Volk berufen, sie
geheiligt und
geweiht. Er hat ihnen die Kraft gegeben zu heilen, Sünden zu
vergeben. Doch, so
wie ein Arzt die Krankheit von jedem einzelnen kennen muss, so muss es
auch ein
Priester können. Nur so kann er die Sünden vergeben und
heilen. Doch, so viele
erfüllen ihren Auftrag nicht mehr. Sie machen gemeinsame Sachen
mit Mietlingen
und lassen es zu, dass diese Irrlehren weiter verbreitet werden und
helfen noch
mit. Darum, weil Dein göttlicher Sohn Gott ist, muss Er auch
gerecht sein.
Jene, welche Ihn vorsätzlich verleugnen, Ihn verhöhnen, das
Heiligtum Gottes
entweihen, diesen muss Er die Gerechtigkeit widerfahren lassen. Und
diese
Gerechtigkeit wird furchtbar sein.
Darum
rufst Du uns alle auf: Treu bleiben, standhaft bleiben. Die ewige
Wahrheit mutig
verkünden, auch wenn wir deswegen verfolgt und ausgegrenzt werden.
Denn, jetzt
sind grosse Prüfungen eingebrochen und auch wir werden Zeugnis
geben müssen für
Gott oder für die Finsternis.
Den
engen Weg nie verlassen. Denn, links und rechts herrscht Irrtum und
Verwirrung.
Du bittest uns noch einmal, die heiligen Sakramente immer würdig
zu empfangen,
denn sie allein geben uns die Kraft. Und Du, o Mutter, Du streckst uns
die Hand
immer wieder entgegen, damit Du uns führen kannst auf diesem
dornigen Weg durch
die Finsternis zum Licht. Ja Mutter, wir sollen auch erkennen, dass
jetzt grosse
Verfolgungen über uns einbrechen werden, aber man hat sie noch
nicht erkannt.
Jene haben sie noch nicht erkannt, welche sie zuerst erkennen sollten, das
sind die Bischöfe und die Priester. Doch,
sie schlafen, ja Mutter, oder sie wollen es nicht wissen. Sie
wollen mit
diesen sogar noch gemeinsame Sachen machen. Sie schauen zu, wie diese
Verwüstung
im Tempel Gottes tobt. Darum o Mutter, ja Mutter, sühnen, leiden,
opfern und
beten. Nur so können wir noch Seelen retten, bevor es zu spät
ist. Der Stunden
zur Umkehr bleiben nur noch ganz, ganz wenige."
Myrtha
weint und schluchzt ganz schmerzlich.
Myrtha:
*O Mutter, verlass uns nicht, verlass uns nicht, denn Du weißt,
dass wir
schwache Sünder sind. Mutter bitt Deinen göttlichen Sohn um
Geduld, bitt Ihn
um Geduld. Er will doch nicht, dass so viele Seelen verloren gehen.
Doch, der
Herr lässt jedem die Freiheit. Er zwingt keine einzige Seele. O
Mutter, Mutter
bleib bei uns, wenn jetzt die Nacht noch finsterer wird und das
Wehklagen noch
grösser. Der Zeichen sind doch schon so viele, aber es werden
ihrer noch mehr
kommen. Doch, o Mutter, der Mensch will sie nicht erkennen. O mein
Gott, erbarm
Dich. Erbarm Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du rufst Deine Mitbrüder auf. Dient Gott so,
wie Er den
Auftrag gegeben hat. Denn, jeder Priester, durch den eine Seele
verloren geht,
wird vor dem Herr grosse Rechenschaft geben müssen. Darum bittest
Du Deine
Mitbrüder: Bleibt dem Herrn treu, verleugnet Ihn nicht und sorgt
dafür, dass
das Haus Gottes das Heiligtum ist, wo Gott gegenwärtig ist und
entfernt alles,
was das Heiligtum beschmutzt. Die Bitte der Mutter erfüllen, so
wie Sie es
immer wieder sagt."
Myrtha:
„O Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Lass es nicht zu, dass wir Dir
untreu
werden, lass es nicht zu, dass wir Dich verleugnen. Schenk uns die
Kraft, dass
wir alles ertragen, ja, sogar den Tod. Lass uns nie zu Verrätern
werden. O
Gott, lieber sterben!"
Das
schwere Sühneleiden zur heiligen Messe ist heute sehr schwer
für Myrtha.
Es
wird nur von Liebe geredet, aber nicht von der Gottesliebe
Dienstag.
4. Mai 2004
Der
Priester trifft heute mit Verspätung ein. Doch zu
unserer Beruhigung
und Freude sagt Myrtha: Der Priester wird kommen. Wieder wird Myrtha
vom Bösen
gequält. Beim Eintreten des Priesters war der Angriff um so
heftiger. Der
Priester sprach das Segensgebet und befreite Myrtha vom Bösen. Sie
fiel auf den
Boden und blieb lange liegen. Ganz ruhig erhob sie sich und kniete auf
den
Betstuhl zurück.
"Mutter,
o Mutter, Mutter, heute möchtest Du von den Zeichen der heutigen
Zeit reden. Ja
Mutter, ganz besonders möchtest Du gewisse Bischöfe
erwähnen, die nicht mehr
den Auftrag erfüllen, die auf ihre Macht pochen. Doch, Amt ist
nicht Macht,
sondern Auftrag. Diesen Auftrag, den sie vom Herrn empfangen haben,
sollten sie
erfüllen. Doch, so viele widmen sich nur noch der Welt, ihrem
Vorteil und
Wohlergehen. Sie schauen zu, wie so viele junge Menschen dem Laster,
der Sünde,
dem Wohlstand verfallen. Ja, so vieles geschieht heute auch in der
Technik, im
Alkohol, in den Drogen. So viele junge Leben werden dadurch
zerstört. Diese
jungen Menschen sollten sie aufsuchen und lehren, ganz besonders die
heiligen
Zehn Gebote, damit ihr Leben wieder Sinn bekommt und Ordnung einkehren
kann. Sie
glauben, die Jungen so erhalten zu können, durch Unterhaltung,
durch
meditatives Tanzen, durch Kirchenkaffee, durch Aperitif. Doch, das will
Gott
nicht, denn so vieles geschieht in Seinem Heiligtum und wird dadurch
missbraucht
und verwüstet.
Ja
Mutter, die Bischöfe und Priester haben den Auftrag, diese Kinder
schon im frühen, unschuldigen Alter
entgegen zu
nehmen und sie auf den richtigen Weg führen. Wie soll so ein Kind,
das im
Unglauben heran wächst, wieder eine eigene Familie zu Gott
führen? Es kann
kein Blinder einen Blinde führen.
Ja
Mutter, viele Bischöfe missbrauchen auch ihr Amt für die
Macht und widersetzen
sich dem Nachfolger Petri. Und doch, hat der Herr ihm den Heiligen
Geist
versprochen. Wer ihm nicht folgt, der widersetzt sich auch dem Heiligen
Geist.
Und wer sich dem Heiligen Geist widersetzt ist des Todes schuldig. Ja
Mutter,
vieles wäre in dieser Welt ganz anders, wenn diese Hirten wieder
zu ihren
Herden gehen, ihre Häuser verlassen und sich ihrer annehmen
würden. Sie könnten
so vieles retten.
Ja
Mutter, doch alles frönt nur dem Luxus. Was geschieht mit so
vielen neuen
Medien? Der Mensch verschuldet sich, er wird ein Egoist und lässt
den Nächsten
umkommen in Hunger und Elend. Darum, o Mutter, bittest Du noch einmal
Deine
Priestersöhne, ganz besonders jene im Bischofsamt: Erfüllt
euren Auftragt und
pocht nicht auf die Macht. Werdet demütig, denn nur so könnt
ihr die Gnade der
Erkenntnis annehmen. Stolz, wird zu Fall kommen und die Früchte
werden
verderben. Ja Mutter, so wie es der Herr gesagt hat: Er hat es nicht
den Weisen
und Klugen offenbart, sondern den Kleinen. Und die Kleinen sind in
Demut. Die
Weisen aber müssen zuerst demütig werden. O Mutter, was
für Lügen werden
heute verkündet.
Wie
wird die Heilige Schrift verdreht und so vieles wird vorenthalten. Es
wird nur
von Liebe geredet, aber nicht von der Gottesliebe, sondern von der
Liebe, die
von der Welt kommt. Sie sehen in Deinem göttlichen Sohn nur den
Mensch, aber
nicht Gott. Doch Gott ist und bleibt ewig. Ja Mutter, darum bittest Du
uns, ganz
besonders zu beten für die vielen Bischöfe und Priester. Ein
neues
Priestergeschlecht wird hervor gehen, wenn sie wieder gelehrt werden
Gott zu
dienen und nicht der Welt. Wenn sie wieder den Glauben annehmen so wie ihn der Herr gegeben hat, von
Anfang bis in Ewigkeit, ohne einen
Buchstaben hinzu zu tun, noch einen weg zu nehmen. Nur Demut, Demut
kann zur
Erkenntnis führen und beten. Doch, was wird heute noch gebetet?
Wenig, ganz
wenig!
O
Mutter, ja Mutter, der Herr wird Sein Heiligtum jetzt reinigen und
diese
Reinigung wird furchtbar sein. Darum wachsam sein, treu bleiben und uns
nicht
blenden lassen von Dingen, welche um uns herum geschehen. Es wird noch
so vieles
geschehen, auch unter dem Deckmantel vom Christentum. Doch, das ist nur
ein
Deckmantel und er wird grosse Verwirrung stiften. Doch, Mutter, wenn
wir Dir die
Hand geben und Dich bitten, dass du uns führst, wirst Du uns
beschützen vor
dem Furchtbaren, das jetzt herein brechen wird. Doch, die Gnade Gottes,
Barmherzigkeit Gottes liegt immer noch bereit, für jene, die sich
in Reue
bekehren. Die heiligen Sakramente mit Demut und mit reinem Herzen
empfangen. Sie
geben uns die Kraft, Mut und so viele Gnaden, dass wir standhaft
bleiben dürfen
in diesem schweren Kampf.
Beten.
Beten, beten. Die Stunden der Umkehr gehen zu Ende."
Myrtha:
"O Mutter, verlass uns nicht, bleib in dieser schweren Zeit bei uns.
Die
Nacht wird furchtbar werden. Die Finsternis wird herein brechen und das
Wehklagen wird gross werden. Menschen werden sich gegenseitig
umbringen. O mein
Gott. O mein Gott. Nur weil ihnen der Glaube vorenthalten wird. O mein
Gott,
erbarm Dich. Wir alle wissen nicht, was wir tun. O Jesus.
Barmherzigkeit."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch du bittest, du flehst zu deinen Mitbrüder.
Gebt Gott die
Ehre, werdet demütig. Erfüllt euren Auftrag ohne
Menschenfurcht. Bleibt
standhaft und folgt nicht jenen, die Irrlehren säen, denn diese
Masken werden
immer noch mehr fallen."
Myrtha:
" Ja Mutter, Pater Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina, ihr
bittet
vereint, ihr bittet vereint. Die Bitte der Mutter erfüllen, denn
bald wird es
zu spät sein.“
Myrtha
weint schluchzt ganz schmerzlich.
„O
Jesus, mildere Du doch den Zorn des Vaters, denn der Kelch läuft
über. O
Vater, lass die Gerechtigkeit walten. O Mutter, bitt Ihn, unsern Vater.
O, Er möge
doch Geduld haben. Sein Plan wird sich erfüllen."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Bischöfe
und Priester, welche ihren Auftrag nicht mehr erfüllen
Mittwoch.
12. Mai 2004
Auch
heute wird Myrtha wieder schwer geplagt vom Bösen. Beim
Eintreten
des Priesters geht Myrtha ganz aufgebracht auf ihn zu und sagt: Auch du
wirst
dran kommen. Myrtha wird auf den Boden geworfen und bleibt lange
liegen. Der
Priester segnet Myrtha und betet. Langsam kommt Myrtha zu sich und
kniet auf den
Betstuhl zurück.
"Mutter,
o Mutter, heute richtest Du Deine Worte ganz besonders an jene
Bischöfe und
Priester, welche ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. O Mutter, Du
rufst sie auf:
Kehrt um und tut Busse, bekehrt euch, erfüllt euren Auftrag, so
wie der Herr
ihn gegeben hat. Denn, zur Umkehr bleibt jetzt dann keine Zeit mehr. O
Mutter,
es gibt Bischöfe, die genau wissen, dass der Herr gesagt hat:
Lasset die
Kleinen zu mir kommen, denn ihnen ist das Himmelreich. Doch, wo lehren
sie die
Kleinen noch das heilige Sakrament der Busse? Das Sakrament der Busse,
welches
der Herr geschenkt hat, mit vielen Gnaden, wo die Kleinen lernen, aus
Liebe zu
Gott die Sünde zu meiden. Und, was geschieht mit dem heiligen
Sakrament der
Firmung, wo der Herr den Heiligen Geist versprochen hat, mit Seinen
vielen
Gnaden?
Ja,
es gibt sogar Bischöfe, welche das verhindern. Wenn der Mensch
älter ist, aber
keinen Glaube hat. kann er nicht bereit sein, das Sakrament zu
empfangen. Nein.
Ja, sie führen
diese Firmlinge noch ins weltliche Vergnügen, das ist die
Vorbereitung. Wäre es nicht besser, sie würden mit diesen
Firmlingen einige
Tage in die Spitäler, zu den alten Menschen gehen, wo sie die
Nächstenliebe
kennen lernen könnten?
O
Mutter, wie furchtbar wird es sein, für jene Bischöfe und
Priester, welche das
verhindern, die genau wissen, wie es steht, aber sie unternehmen
nichts. Sie
schauen zu, wie die unschuldigen Kinder dem Herrn fern gehalten werden.
Ja
Mutter, wo wird noch die ewige Wahrheit gelehrt? Fast an keinem Ort
mehr. Sie
wird verdreht mit Irrlehren. O Mutter, so stirbt der Glaube und er kann
gar nicht
wachsen. Und wer den Glauben nicht mehr kennt, wer will dann für
den Glauben
noch kämpfen?
Ja
Mutter, wir sehen wohin das führt. Irrlehrer, mit ihren Irrlehren
ganz Europa
überdecken und drohen, das Christentum zu vernichten. Und
die Wächter schlafen. Sie ziehen nicht in den Kampf mit ihren
Herden. Ja
Mutter, überall werden Häuser errichtet und Irrlehren
verkündet. Und die
Christen, wo sind diese Christen, die für ihren Glauben
kämpfen und ihn verkünden?
O
Mutter, Du bist so traurig, ob dieser Tatsache. Und doch, es
könnte alles ganz
anders sein. Darum rufst Du alle auf, die noch glauben, in der Wahrheit
leben
und sie kennen, zum Kampf gegen den Unglauben und Irrglauben. Der Herr
hat uns
eine Sprache gegeben, zum Reden in der Oeffentlichkeit, zum Reden mit
unseren
Bischöfen und Priestern, die nicht mehr wissen, welchen Auftrag
sie zu erfüllen
haben.
Wohl
wird es schmerzvoll werden. Aber, hat der Herr nicht gesagt: Das Kreuz
ist nie
schwerer, als man es tragen kann? Ja Mutter, darum bittest Du uns, zu
beten, zu
sühnen, zu opfern und zu leiden, aber uns auch einzusetzen, in
Wort, Schrift
und Tat, für die ewige Wahrheit, für das Vermächtnis,
bevor es zu spät ist.
Der Stunden zur Umkehr, o dieser Stunden bleiben nur noch ganz, ganz
wenige."
Myrtha
weint und schluchzt ganz schmerzlich.
Myrtha:
"Mutter, o Mutter bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn doch, dass
Er noch
Geduld hat. Doch, der Herr ist ja so barmherzig, aber Er ist auch
gerecht. Und
dort, wo der Mensch nicht will, zwingt
Er ihn nicht, aber dort wird die Gerechtigkeit walten. So wie bei
Judas, so wie
er den Herrn für 30 Silberlinge verraten hat, so gibt es heute
Bischöfe und
Priester und so viele Menschen, die den Herrn verraten, um die Macht
der Welt zu
gewinnen. Sie suchen die Ehre in dieser Welt, aber sie wollen nichts
wissen von
der Ewigkeit.
O
Mutter, Mutter hab Erbarmen und bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt
Ihn, dass Er
den Vater besänftigt, denn der Zornesbecher ist am
überlaufen. O Mutter,
Mutter verlass uns nicht, verlass uns nicht, Du hast es doch
versprochen, dass
Du bei uns bleiben wirst, wenn wir Dir die Hand reichen. Mutter,
Mutter, bitt
den Heiligen Geist, dass Er uns Kraft und Mut gibt, für Gott
einzustehen und zu
kämpfen. Die Finsternis ist doch so furchtbar und wir alle sind so
schwache Sünder.
Ohne die Kraft von Gott vermögen wir nichts."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch du bist so traurig über so viele
Mitbrüder von dir, weil
sie Gott verraten. O Pater Pio, du weißt es, was der Herr von
diesen einst
verlangen wird, über was sie einst Rechenschaft ablegen
müssen. Viele von
ihnen tragen grosse Schuld an dem, was heute in der Welt herrscht. Sie
lehren
nicht mehr die heiligen Zehn Gebote. Sie lehren nicht mehr das
Vermächtnis des
Herrn. Sie lehren nicht mehr die heiligen Sakramente, aus denen so
viele Gnaden
hervorgehen. O, sie sind wie Ärzte , die das Leben vernichten und
nicht
erhalten. Doch, bei diesen Ärzten ist es das Leben in dieser Welt,
aber bei den
Priestern ist es das Leben für die Ewigkeit. Beten, sühnen
und leiden, so wie
es die Mutter sagt. Denn, die Zeit zur Umkehr, diese Zeit geht zu Ende."
O
Gott, erbarm Dich.
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Wer
sich dem Nachfolger Petri widersetzt, widersetzt sich auch dem Heiligen
Geist
Dienstag,
18. Mai 2004
Auch
heute wird Myrtha vom Bösen wieder ganz heftig geplagt.
Beim
Eintreten des Priesters geht Myrtha - vom Bösen beeinflusst - mit
fürchterlichen
Schimpfworten auf ihn zu. Myrtha fällt auf den Boden. Das
Segensgebet befreit
sie und ruhig kann Myrtha wieder aufstehen, um die Botschaft der
Muttergottes zu
empfangen.
"Mutter,
o Mutter, ja Mutter, schon viele Jahre bist Du gekommen, ganz besonders
für die
Bischöfe und Priester, um ihnen zu helfen, sie zu bitten, ja sogar
zu tadeln,
weil so viele von ihnen den Auftrag nicht mehr erfüllen, so wie
ihn der Herr
gegeben hat. Ja, viele von ihnen sind der Welt verfallen. Doch, die
Priester
haben den Auftrag, alles fernzuhalten, wo Irrlehren verkündet und
gelehrt
werden. So viele Menschen werden dadurch ins Verderben geführt.
Ja
Mutter, Dein göttlicher Sohn hat dem Petrus und all seinen
Nachfolgern die
Kirche anvertraut und den Heiligen Geist versprochen. Wer sich dem
Nachfolger
Petri widersetzt, widersetzt sich auch dem Heiligen Geist. Und die
Sünde gegen
den Heiligen Geist führt zum Tod, ja Mutter, zum Tod. Denn, wer
sich dem
Heiligen Geist widersetzt, dient nicht Gott, sondern dem Satan. Sie
stehen auf
dieser Seite, wo gesagt wurde: Ich diene nicht. O Mutter, darum bittest
Du noch
einmal, flehst Du Deine Priestersöhne im Bischofsamt an: Bekehrt
euch, tut
Busse, wendet euch ab vom Widersacher, denn, wer verkündet, was
nicht von Gott
kommt, der ist Diener des Satans. Seine Lehren sind Ungehorsam, sind
Stolz, sind
Auflehnung. Ja Mutter, so viele Seelen gehen ins Verderben, weil die
Hirten sich
nicht um sie kümmern.
Mutter,
o Mutter, Deine Zeit geht jetzt dann zu Ende, in der Du gekommen bist.
Darum
flehst Du Deine Bischöfe an, diese Priesterseelen, die Dir so am
Herzen liegen:
Habt Mut, habt Mut und entfernt alles, was sich Gott widersetzt und dem
Nachfolger Petri. Denn, jedem von ihnen ist der Heilige Geist gewiss.
Ja Mutter,
aber auch uns bittest Du wieder, endlich Deinen Auftrag zu
erfüllen, Deine
Botschaften allen zugänglich zu machen. Und, wenn nur eine Seele
dadurch
gerettet werde kann, haben wir den Auftrag erfüllt. Doch, wenn nur
eine Seele
durch dieses Versäumnis verloren geht, ja Mutter, dann tragen auch
wir Schuld.
Ja Mutter, beten, sühnen und leiden. Jede Menschenfurcht ablegen,
alles
ablegen, was uns hindert, Gott näher zu kommen. Und das heisst
auch: Den engen
Weg nie verlassen, auch wenn die Dornen noch so spitzig und die Steine
so gross
sind. Wenn wir Dich bitten, wirst Du uns an der Hand nehmen und
über diese
Hindernisse hinweg führen. Doch, Vertrauen und Glauben sind die
Voraussetzung.
Denn, so wie Du es immer wieder sagst: Rechts und links droht das
Verderben. Die
Verirrungen sind so gross. Darum sagst Du noch einmal: Den engen Weg
nicht
verlassen.
Und,
die letzten treuen Bischöfe und Priester bittest Du: Haltet aus,
seid treu, führt
diese Seelen, die euch anvertraut sind. Dann hat der Herr Wohlgefallen
an euch.
Das Kreuz ist nie schwerer, als dass man es tragen kann und der Herr
hilft immer
mit.
Ja
Mutter, beten, sühnen und leiden. Ein demütiges Herz haben.
Die heiligen
Sakramente würdig empfangen, wo immer es noch möglich ist.
Jene Orte meiden,
wo Irrlehrer ihre Lehren verkünden und die Seelen ins Verderben
führen. Darum
rufst Du noch einmal die Bischöfe und Priester auf: Entfernt
alles, was gegen
Gott ist.
Entfernt
alles, was das Heiligtum Gottes verwüstet und verunehrt. Entfernt
alle
Mietlinge, die der Herr nie berufen hat, die nur sich selber durch ihre
Irrlehren verwirklichen wollen. Ja Mutter, schwere Stunden werden uns
bevorstehen. Darum, o Mutter, glauben, vertrauen, aber auch die ewige
Wahrheit
weitergeben. Das ist unser Auftrag. Nicht nur für sich selber
schauen, sondern
auch für den Nächsten da sein. So will es der Herr."
Myrtha:
"O Mutter, o Mutter, bald geht es zu Ende, bald geht es zu Ende. O
Mutter,
bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er Dich weiter kommen
lässt. Bitt Du Ihn,
dass Er den Vater bittet, dass sich Sein Zorn legt, denn der Becher ist
voll. Er
ist am überlaufen. Und, weil Gott barmherzig und gerecht ist, muss
Er auch die
Gerechtigkeit walten lassen.
Barmherzigkeit
jenen, die sich bekehren; aber Gerechtigkeit jenen, die den Bund mit
dem Satan
geschlossen haben.
Mutter,
verlass uns nicht, halt uns fest, denn Du hast es uns ja versprochen."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du bittest Deine Mitbrüder. Ja Pater Pio, du
bittest, du
flehst: Erfüllt den Auftrag, wie ihn der Herr gegeben hat. Bleibt
der Berufung
treu. Habt den Mut, euren Auftrag auch am Altar zu erfüllen. Zieht
euch nicht
zurück, wenn Mietlinge versuchen, euch zu verdrängen. Denn
ihr seid berufen, nicht sie. Denn der Opferaltar ist heilig,
heilig, heilig.
Pater
Pio, Du weißt, wie der Herr einst Rechenschaft von den Priestern
fordern wird.
Darum bittest Du die Priester: Seid immer bereit, auch wenn der Herr
euch ruft.
O Pater Pio, o Pater Pio, Du weißt um alles."
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
Jesus,
erbarm Dich unser.
Es
beginnt das sehr schweren Sühneleiden zur heiligen Messe.
Voller
Trauer wendest Du Dich an unser Volk, an unser Land
Dienstag,
25. Mai 2004
1)
"Mutter, o Mutter, voller Trauer wendest Du Dich heute an unser Volk,
an
unser Land. Als der Herr in den Himmel aufgefahren ist, als Er an
Pfingsten den
Heiligen Geist gesandt hat, sind die Apostel und Jünger in die
Städte, in die
Länder und in die Dörfer gezogen. Sie haben die Menschen
gelehrt und ihnen den
Herrn verkündet. Mit Freude und Liebe sind sie aufgenommen worden.
Doch, wie
reagieren die Pharisäer und Schriftgelehrten in eurem Land? Sie
beschmutzen den
Nachfolger Petri, sie verleumden ihn. O Mutter, und doch ist bei ihm
immer der
Heilige Geist, so wie Er ihn dem Petrus und all seinen Nachfolgern
versprochen
hat. Und jene, welche sich gegen den Nachfolger Petri erheben, ihn
verleumden,
erheben sich gegen den Heiligen Geist. Für diese wäre es
besser, sie würden
gehen, denn sie verleumden sich selber.
2)
O Mutter, als der göttliche Sohn als Kind geboren wurde, ist Er
Gott und Mensch
gewesen. Und die Kleinen, die Hirten haben es erfasst. Sie sind
gekommen und
haben Ihn in Ehrfurcht angebetet und Gott verherrlicht. Doch der
heutige Stolz,
das Pharisäertum, anerkennen Gott nicht, sie sehen nur den
Menschen. Doch, das
Kind ist Mensch und Gott, wie es war, wie es ist, wie es bleibt in
Ewigkeit. Ja
Mutter, Du rufst Deine treuen Bischöfe und Priester auf:
Verschwendet eure Zeit
und eure Worte an diese Pharisäer nicht. Nützt die Zeit und
geht zu den
kleinen Herden, führet und leitet sie, baut wieder auf.
3)
Doch Mutter, die Gnade der Umkehr und der Einsicht liegt immer bereit.
So, wie
sie bereit lag für die Verräter des Herrn. Für Petrus,
welcher den Herrn
verraten und drei Mal verleugnet hat. Für Judas, der Ihn
geküsst hat. Petrus
ist hingegangen und hat Tränen vergossen, hat sich bekehrt. Judas
aber hat den
andern Weg gewählt, obwohl auch er hätte gerettet werden
können.
4)
Ja Mutter, darum o Mutter, rufst Du unsere Bischöfe und Priester
auf: Duldet
das nicht mehr weiter, dieses Verderben von gewissen Menschen, die
glauben, sie
ständen über Gott, welche die Heilige Schrift verdrehen und
Irrlehren verkünden.
Wendet euch ab von diesen, betet für sie, dass sie, wie Petrus,
ihre Schuld
erkennen und sich bekehren, bevor sie vor den Herrn hintreten
müssen.
5)
Ja Mutter, die Zeit wird schwer werden. Schmerzvolle Stunden werden
jetzt
kommen. Und jene, welche glauben, der Herr könne in Seiner
Gerechtigkeit nicht
strafen, jene irren sich furchtbar und sind dem Bösen schon jetzt
verfallen. So
viele dienen schon dem Widersacher und sind so zu Verrätern
geworden.
6)
Darum, o Mutter, ganz besonders in unserem Land ist so Furchtbares
geschehen. So
viele Priestersöhne sind zu Verrätern geworden und
verführen immer noch mehr
Menschen. Sie führen das grosse Wort. Doch, Du rufst die
Bischöfe, Du rufst
uns auf, ohne Menschenfurcht jenen entgegen zu treten, nicht schweigen,
sondern
kämpfen für die ewige Wahrheit. Kämpfen und wenn es auch
schmerzvoll ist. Der
Herr wird uns nie verlassen. Aber schweigen, schweigen, das ist
Menschenfurcht.
Schweigen kann nicht aufbauen. Kämpfen, kämpfen, denn Du bist
ja mit uns. Die
Engel kämpfen schon mit Dir, gegen das Heer der Finsternis. Und
darum, o
Mutter, dürfen wir den Mut nicht verlieren, sondern auch hervor
treten.
7)
O Mutter, unser Land steht am Abgrund. Darum wachsam sein, beten,
sühnen und
leiden, damit wir das Licht immer wieder sehen und nicht in der
Finsternis umher
irren. Ja Mutter, Dir die Hand entgegen strecken und Du wirst uns
führen auf
dem engen Weg durch die Finsternis. Du hast es versprochen und darum
dürfen wir
nie zögern. Ja Mutter, nur durch Finsternis zum Licht, nur durch
das Kreuz zur
Auferstehung. Wachsam bleiben. Auf die Zeichen achten. Die Einheit
bewahren und
immer zu jeder Stunde bereit sein. Die heiligen Sakramente würdig
empfangen,
dort, wo es noch möglich ist. Sich dem Herrn hingeben und Deine
Hand
festhalten. Beten, beten, beten."
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
8)
Myrtha: "Nein. O Mutter, warum gerade unser Land? O Mutter, unser Land,
dem
es immer so gut ergangen ist. Unser Land, das immer den Frieden bewahrt
hat, ist
dem Satan verfallen. O Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass
Er doch alle
aufrüttelt, dass Er alle sehend macht, dass wir erkennen, was uns
droht, wenn
wir diesen furchtbaren Weg nicht verlassen. O Mutter, dieser Stolz,
dieser
furchtbare Stolz, aus der Lüge geboren, der zur Blindheit
führt. O Mutter, nur
Demut und Umkehr kann noch retten. O Mutter, der Herr hat doch alles so
wunderbar erschaffen. Er hat der Menschheit den freien Willen gelassen.
Doch,
sie hören nicht auf Gott, sondern auf die Mächte der
Finsternis. Sie sind
nicht zu Führern geworden, sondern zu Verführern. O Gott,
erbarme Dich unser.
Vater, Vater, erbarme Dich unser. O Heiliger Geist, gib uns Kraft in
diesem
furchtbaren Umfeld, dass wir Dir treu bleiben bis zum Tod."
9)
"Pater Pio, Pater Pio, Du bittest Deine Mitbrüder, die auf dieser
Welt
noch ihr Amt ausüben: Bleibt treu, lasst euch nicht verführen
von jenen,
welche grosse Worte machen und euch verfolgen und ausgrenzen. Tretet
mutig an
den Altar. Der Herr hat euch zu diesem Dienst berufen und keiner hat
das Recht,
einem Priester den Altar zu verweigern. Ja Pater Pio, keiner soll den
Mut
verlieren, denn der Herr hat ihnen die Kraft und Gnade gegeben, auch
das Kreuz
zu tragen. Viele werden das Kreuz für ihre Mitbrüder tragen,
die gefallen
sind. Auch dann wird es nie schwerer, als dass sie es tragen
können. Doch für
sie sind jetzt die Prüfungen gross. Doch, Pater Pio, der Herr wird
sie
belohnen, wenn sie treu bleiben und furchtlos an den Altar treten, das
Vermächtnis
des Herrn vollziehen, die heiligen Sakramente spenden und ausharren bis
zum
Tod."
10)
Myrtha: "O mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. O mein Gott, schenke
doch
Deinen Bischöfen den Mut, dass sie kämpfen. Sie haben schon
zu lange
geschwiegen und zugeschaut. Rüttle sie auf, damit sie doch endlich
eingreifen
und Ordnung schaffen. Du hast sie doch zu Hirten und Wächtern
bestellt und
ihnen den Auftrag gegeben, ihn zu erfüllen. Doch, es gibt sogar
solche, die mit
diesen Pharisäern gemeinsame Sachen machen und alles
zerstören. Beten, beten,
beten. Sühnen und leiden. Kämpfen und nicht schweigen.
Mutter, so wie Du es
sagst.
O
Heiliger Geist, schenk uns doch die Kraft dazu, denn wir allein
vermögen es
nicht. Wir alle sind doch so schwache Sünder."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
So
viele Bischöfe schweigen aus Menschenfurcht
Dienstag,
1. Juni 2004
"Mutter,
o Mutter, o Mutter, Du bist immer noch so traurig,
Mutter.
Du möchtest uns auch heute noch einmal sagen, ganz eindringlich
sagen: Wer sich
dem Nachfolger Petri widersetzt, der widersetzt sich dem Heiligen
Geist. Wer
sich dem Heiligen Geist widersetzt, widersetzt sich der heiligen
Dreieinigkeit.
Und der ist des Todes schuldig. Du bittest uns, dass wir ganz besonders
für
unsere Bischöfe beten, dass sie den Mut aufbringen und diese
vielen Irrlehrer,
die so viele Seelen in den Irrtum führen, entfernen.
Ja
Mutter, so viele dienen nicht mehr Gott, sondern dem Widersacher und
verkünden seine Lehre. Denn, wer nur
einen
Buchstaben von der ewigen Wahrheit hinzu
tut oder hinweg nimmt, ist dem Irrtum verfallen. Ja Mutter, wachsam
sein und
beten, dass wir nie diesen Irrlehrern folgen und dem Irrtum verfallen.
Ja
Mutter, die Bischöfe, so viele Bischöfe, sie schweigen aus
Menschenfurcht,
statt dass sie ihre Herden vor diesen Irrlehrern bewahren. Ja Mutter,
Judas und
Petrus haben den Herrn verraten. Doch Judas ist im Stolz verblieben und
so dem
Tod verfallen. Petrus aber hat die Gnade angenommen, ist in Demut
gegangen und
hat Tränen vergossen, hat sich bekehrt und ist dem Herrn wieder
gefolgt. Der
Herr hat ihn in Liebe angenommen und ihm sogar die Kirche anvertraut.
Ja
Mutter, vieles wird jetzt geschehen. Verfolgungen werden herein brechen
und
unser Glaube, unser Glaube wird gefordert, dass wir ihn auch
verteidigen und ihn
leben und nicht zu Verrätern werden. Du bittest, uns von diesen
fern zu halten,
von den vielen, welche diese Unwahrheiten verbreiten, ihr eigenes
Evangelium
kreieren und glauben, damit Gott zu dienen. Doch all diese sind Diener
des Lügners,
des Widersachers.
Ja
Mutter, Du bittest uns noch einmal: Betet für die Bischöfe,
damit sie endlich,
endlich ihre Menschenfurcht oder sogar ihren eigenen Stolz ablegen und
dem Herrn
in Demut dienen, Seine Lehre, Seine ewige Wahrheit und auch die
heiligen zehn
Gebote verkünden. Denn sie sind der Schutzwall, welcher der Herr
gegeben hat.
Doch,
viele von ihnen haben mitgeholfen den Schutzwall nieder zu reissen. Und
darum
ist das furchtbare Verderben eingebrochen. Wer glaubt noch an die
heiligen Zehn
Gebote, wo es heisst: Du sollst nicht töten, du sollst nicht
stehlen, du sollst
nicht morden? Weil die Zehn Gebote nicht mehr verkündet und
gehalten werden,
ist das Furchtbare in der Menschheit eingebrochen. Ja Mutter, jetzt
werden
furchtbare Zeiten kommen. Verfolgungen, ja sogar Verfolgungen von
eigenen Mitbrüdern
werden geschehen. O Mutter, Du bittest uns, den engen Weg nie zu
verlassen.
Nicht nach rechts und nicht nach links schauen, denn dort ist die
Verwirrung,
sondern Dich fest an der Hand halten. Du hast es ja versprochen. Wenn
wir Dir
unsere Hände entgegen strecken, wirst Du uns führen,
über diese vielen Dornen
und Steine, welche uns in den Weg gelegt werden. Und noch einmal rufst
Du uns
auf: Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Sie allein
geben uns die
Kraft, in dieser Verwirrung zu bestehen. Doch eines möchtest Du
uns sagen: Nur
durchs Kreuz kommen wir zum Licht. Das Kreuz wird nie schwerer sein,
als dass
wir es tragen können.
Ja
Mutter, und Deine letzten treuen Priestersöhne rufst Du noch
einmal auf:
Verzweifelt nicht, bleibt standhaft und treu. Ich werde euch
beschützen, wenn
ihr mich darum bittet. Euer Kreuz wird schwerer werden, denn ihr werdet
es auch
für viele Mitbrüder tragen müssen, die den Herrn
verraten haben.
Ja
Mutter, nur Umkehr kann noch retten. Die Stunden zur Umkehr sind nach
unserem
Ermessen, ja Mutter, Du sagst es uns, auch nach unserem Ermessen am
Ende. Beten,
sühnen und leiden. Umkehren, denn bald wird es zu spät sein.
Der Herr ist
barmherzig für alle, die sich in Demut bekehren. Er ist aber auch
gerecht für
jene, welche aus eigenem Willen sich Ihm widersetzen und sich nicht
bekehren, so
wie Judas, aber Reue und Rettung wie Petrus. Jeder kann entscheiden,
für den
Herrn, für das Licht oder für den Widersacher und die
Finsternis.
Ja
Mutter, bald kannst Du nicht mehr kommen. Bald geht die Zeit zu Ende,
in der Du
hast kommen dürfen. Ganz besonders bist Du ja gekommen für
Deine Priestersöhne,
um ihnen beizustehen, ihnen zu helfen, sie zu führen. Nur wenige
hören auf
Dich und darum bist Du immer so traurig.
Ja
Mutter, beten, sühnen und leiden, damit noch Seelen gerettet
werden können.
Seelen, die nicht durch eigene Schuld auf Abwegen geraten sind, sondern
verführt
worden sind. Ja Mutter, die Bischöfe und Priester, sie alle sind
Hirten. Sie
sollten führen und nicht verführen. Beten, beten, beten."
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
Myrtha:
"Nein Mutter, lass es nicht zu spät sein. Bitt Deinen
göttlichen Sohn,
bitt Ihn um Geduld, denn wir wissen nicht, was wir tun. Mutter, Mutter,
verlass
uns nicht. Du hast doch versprochen, dass du bei uns bleibst, wenn wir
Dich
darum bitten. O mein Gott, o mein Gott. Du, der Du für uns alle in
den Tod
gegangen bist, um uns zu erlösen. O Gott, was tun wir Dir an? O
Jesus, Jesus,
erbarme Dich unser. Nein. Bitt den Vater um Geduld. Bitt Ihn um Geduld.
Das Mass
ist voll. Der Zorn Gottes ist furchtbar. Das Mass ist voll."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du, Du rufst Deine Mitbrüder auf, treu zu
bleiben, nie zu
Verrätern werden. Der Herr hat die Kraft gegeben und Er bittet sie
auch, ihre
Kräfte zu nützen. Sie können heilen, ja sie können
sogar vom Tode
auferwecken, wenn einer in Sünde gefallen ist. Doch, wehe, wenn
sie das nicht
tun. Der Herr wird einst Rechenschaft fordern über jede Seele,
welche durch
ihre Schuld verloren gegangen ist.
Ja
Pater Pio, du sagst noch einmal: Du bist Priester gewesen und alle
werden
Priester sein in Ewigkeit, wenn sie dem Herrn treu dienen, bis zum Ende.
Ja
Pater Pio, du bittest: Die Bitte der Mutter erfüllen, so wie sie
es sagt."
Myrtha:
"O mein Gott, erbarme Dich unser. O mein Gott, Du legst ja immer Gnaden
bereit zur Umkehr, zur Demut. O Gott, einige haben sie angenommen. Nur
ein demütiges
Herz kann sehend werden. Stolz macht blind. Stolz ist die Frucht des
Satans.
O
mein Gott, erbarme Dich unser. Doch, Du lässt jedem den freien
Willen, so wie
Du ihn auch dem Judas und dem Petrus gelassen hast. Entweder in Demut
und Reue
umkehren oder im Stolz der Finsternis verfallen.
Es
beginnt das Sühneleiden zur heiligen Messe.
Viele
haben Hosanna gerufen. Und dann: "Ans Kreuz!" Sie sind Glieder der
Irrlehren und sind Irrlehrer
Dienstag,
8. Juni 2004
Myrtha
wird vor der heiligen Messe wieder heftig geplagt vom
"Bösen".
Beim Eintreten des Priesters schreit Myrtha: Geh weg, du Saupfaff.
Myrtha fällt
auf den Boden und bleibt lange liegen. Das Segensgebet des Priesters
befreit
sie. Sie kehrt auf den Betstuhl zurück und empfängt die
Botschaft der
Muttergottes.
"Mutter,
ja Mutter, wir durften erleben, wie der Nachfolger Petri in unser Land
gekommen
ist und wie so viele junge Menschen begeistert waren. Ja Mutter, das
konnte nur
geschehen, weil der Heilige Geist in ihm, mit ihm war und aus ihm
sprach, so wie
es der Herr dem Petrus und seinen Nachfolgern versprochen hat.
Ja
Mutter, aus dieser Generation wird einst der neue Same hervor gehen,
der wieder
aufbaut. Aber nur wenige werden übrig bleiben. Viele haben auch
wieder Hosanna
gerufen, wie sie einst dem Herrn gerufen haben. Und dann: "Ans Kreuz!"
Ja Mutter, Du sagst uns heute wieder: Wer sich dem Nachfolger Petri
widersetzt,
widersetzt sich dem Heiligen Geist. Und all jene, welche sich dem
Heiligen Geist
widersetzen - o ja Mutter - die verleumden sich selber, wenn sie
behaupten,
Glieder der heiligen katholischen und apostolischen Kirche zu sein.
Nein, sie
sind Glieder der Irrlehren und sind Irrlehrer.
Ja
Mutter, darum bittest Du uns, zu beten und zu sühnen für die
Vielen, damit sie
die Gnade der Erkenntnis annehmen und den Weg gehen, wie ihn Petrus
gewählt
hatte, als er sich bekehrte. Und dass sie nicht in diesem Stolz
verharren und
nicht denselben Weg gehen, den Judas gewählt hatte.
Ja
Mutter, so wie Gott ist, war und bleibt bis in Ewigkeit, so ist es auch
mit
Seiner Lehre. Und wer an dieser Lehre etwas ändern will, einen
Buchstaben
hinweg nehmen oder hinzufügen wird, der ist des Todes. Ja Mutter,
beten, ganz
besonders für die vielen Bischöfe und Priester, damit sie dem
Nachfolger Petri
gehorchen und sich nicht auflehnen. O, das sind Sünden gegen den
Heiligen
Geist.
O
Mutter, so viele Irrlehrer versuchen Seelen ins Verderben zu reissen.
Sie haben
grosse Macht. Der Herr wird es nicht zulassen, dass der Satan seinen
Trumpf
ausspielt. Doch bald wird diese Zeit zu Ende gehen. Wir aber werden
geprüft
werden, ob wir der ewigen Wahrheit treu bleiben, sie verkünden und
nicht zurück
schrecken, wenn wir deswegen verfolgt und ausgegrenzt werden.
Du
bittest, o Mutter, Du bittest Deine Priestersöhne, dass sie
ausharren, dass sie
standhaft bleiben und nicht zurück weichen, wenn sie verfolgt,
ausgegrenzt oder
verleumdet werden. Sie
sollen sich bewusst sein, dass sie in diesen Stunden dem Herrn ganz
nahe sein dürfen.
Ihr Kreuz wird schwer werden, denn sie werden es für viele ihrer
Mitbrüder
tragen müssen, die es von sich geworfen und den Herrn verraten
haben.
Ja
Mutter, aber Du bittest uns, auch für jene Priester und
Bischöfe zu beten, die
in die Irre gegangen und der Welt verfallen sind, ja, die den Herrn
verraten und
den Bund mit Ihm gebrochen haben. O Mutter, dass sie sich bekehren,
denn ein
Priester hat grosse Verantwortung übernommen, als er dem Herrn das
Jawort
gegeben hat.
Ja
Mutter, beten, sühnen und leiden und uns nie vom engen Weg
abbringen lassen. Du
wirst uns begleiten, wenn immer wir Dich darum bitten. Ja Mutter, die
Nacht wird
finster werden und das Wehklagen gross, ganz besonders für jene,
die den
Glauben weggeworfen und Irrlehren verkünden haben und denen es der
Stolz nicht
zugibt, dass sie die Gnade der Erkenntnis und Demut annehmen und
umkehren
sollten.
Ja
Mutter, Gott ist barmherzig für alle, die in Demut umkehren und
ihre Sünden
bereuen. Wehe jenen, die im Stolz verharren. Sie sind des Todes
schuldig. Die
Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."
Myrtha:
Traurig und voller Tränen ruft sie: "Mutter, o Mutter, was wird
einbrechen, was für Drangsale? O Mutter, der Widersacher, o der
Widersacher
versucht alles zu verschlingen. Er hat so viele Helfer. O Mutter, doch
Du, Du
bist bei uns, Du wirst der Schlange das Haupt zertreten. O Mutter. Die
Kraft des
Heiligen Geistes wird uns sicher sein, wenn wir Ihn immer darum bitten.
Doch, o
Mutter, diese Stunden, diese Tage werden uns so lang erscheinen. Doch,
der Herr
kennt Seinen Plan und Sein Plan wird sich erfüllen. Und wenn die
Welt noch so
tobt, o Mutter, die Hand Gottes wird einst alles beruhigen. Darum soll
unser
Glaube stark werden, damit wir nie zweifeln, immer zu Gott aufschauen
und Seine
heiligen Sakramente, die Er uns geschenkt hat, würdig empfangen,
um so einst
zum Licht gelangen zu dürfen. O mein Gott, o mein Gott, lass uns
in dieser
Nacht standhaft bleiben. O mein Gott, erbarme Dich unser, denn wir
wissen nicht
was wir tun."
"Pater
Pio, Pater Pio, du schweigst, du schweigst. Nein, nein, o nein."
Myrtha:
„Mutter, verlass uns nicht, verlass uns nicht. Bleib bei uns, bis der
Tag
anbricht, bis wieder der Tag anbricht."
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Stolz
ist die Frucht Satans. Er versucht alle mit Blindheit zu schlagen
Dienstag,
15. Juni 2004
"Mutter, o
Mutter, Du willst uns helfen, zu bitten, zu lehren und zu
mahnen. Ja Mutter, Du möchtest uns bitten, dass wir den Heiligen
Geist immer
anrufen, damit Er uns beisteht und uns vor diesen Verwirrungen bewahrt.
Denn sie
werden noch furchtbarer werden. Der Widersacher hat grosse Macht. O
Mutter, Du möchtest
uns diese Lehre in Erinnerung rufen, die der Herr von Anfang bis zum
Ende
gegeben hat, dass kein Buchstabe hinzugefügt noch hinweg genommen
werden darf.
Sie ist die einzige ewige Wahrheit von Anfang bis in Ewigkeit.
Ja
Mutter, der Herr hat Dir viele Gnaden geschenkt. Du durftest für
den göttlichen
Sohn Mutter sein. Du hast gesagt: Ich bin die Magd des Herrn, mir
geschehe nach
Seinem Wort. O Mutter, darum konnte der Erlöser geboren werden,
geboren, um uns
von der Schuld zu erlösen. Er allein ist der Erlöser. Ja
Mutter, so wie auch
Du keine Sünden vergeben kannst, so bist Du auch die Magd des
Herrn. Dein göttlicher
Sohn hat Dich in den Himmel aufgenommen, Dich erhoben. Du bist die
Königin auch
von den Engeln und allen Heiligen. Die Macht, Sünden zu vergeben,
hast Du
nicht. Diese Macht ist einzig den Priestern vorbehalten, die der Herr
geweiht
und ihnen die Hände aufgelegt hat, Seinen Jüngern, den
Aposteln und allen
Nachfolgern. Darum Mutter, möchtest Du
uns sagen: Was die Sündenvergebung betrifft, hat der Priester die
grössere
Macht als Du. Du bist die Dienerin des Herrn. O Mutter, Du
möchtest uns
mahnen, mahnen vor diesen vielen Zeichen, welche jetzt kommen werden,
damit wir
sie erkennen. Es wird furchtbar werden.
Ja
Mutter, wir dürfen Dich immer als Fürbitterin und Helferin
anrufen. Dazu hat
Dich der Herr gesandt, um allen die ewige Wahrheit in Erinnerung zu
rufen. Was
wird geschehen, wenn die ewige Wahrheit nicht mehr verkündet wird?
O Mutter,
die Frucht davon ist schon da. Wer lehrt noch die heiligen Zehn Gebote?
Wer verkündet
noch das Vermächtnis des Herrn? O Mutter, so wenige Bischöfe
und Priester erfüllen
diesen Auftrag. Und darum, o Mutter, ist das Furchtbare in diese Welt
eingedrungen und vernichtet die Seelen, weil die ewige Wahrheit und die
Zehn
Gebote nicht mehr verkündet werden.
Ja
Mutter, Du bittest uns, standhaft zu bleiben und mutvoll die ewige
Wahrheit
weiter zu geben. Wir haben die Gnade erhalten, sie zu kennen. Darum ist
es
unsere Aufgabe und Pflicht, sie weiter zu geben. O Mutter, Du
möchtest uns
warnen. Du hast schon vor längerer Zeit gesagt: Der Widersacher
wird sogar Dich
und Deinen Namen missbrauchen und versuchen, Wunder zu tun. Die letzten
treuen
Seelen, die letzten treuen Herden wird "er" versuchen, gegeneinander
auszuspielen. O Mutter, darum bittest Du uns wieder, auf dem engen Weg
zu
bleiben und nicht überall hinzugehen, wo es heisst: Dort ist Gott,
dort ist ein
Wunder, dort ist ein Wunder. Das will der Widersacher. Doch, unsere
Rettung ist
allein die heilige Eucharistie. Die heiligen Sakramente würdig
empfangen und
Gott, den Heiligen Geist um Seinen Beistand bitten. Er wird uns vor all
diesen
Irrlehren bewahren. Wir müssen Ihm unser Ja dazu geben und Ihm
folgen.
Ja
Mutter, der Herr hat Dich gesandt, um uns zu helfen, um uns
beizustehen, ganz
besonders Deinen Priestersöhnen im Bischofs- und im Priesteramt.
Viele von
ihnen erfüllen ihren Auftrag nicht mehr. Du möchtest ihnen
doch helfen, sie
bewahren vor der Rechenschaft, die der Herr von ihnen verlangen wird
über jede
Seele, die durch ihre eigene Schuld verloren gegangen wären. Ja
Mutter, beten,
sühnen und leiden. Ein demütiges Herz bewahren, denn nur ein
demütiges Herz
kann erkennen, was die Wahrheit ist. Stolz ist die Frucht des Satans.
Er, er
versucht alle mit Blindheit zu schlagen. Doch, Du rufst uns auf: Beten
für
diese Seelen, damit noch viele sehend werden dürfen, bevor diese
Stunden zur
Bekehrung jetzt dann zu Ende gehen."
Schmerzliches
Weinen übernimmt Myrtha.
Myrtha:
„O Mutter, Mutter, Du bist so traurig. So traurig, weil so wenige auf
Dich hören.
O Mutter, Dein Herz wird neu durchbohrt. So viele lehnen Dich ab. O
Mutter, Du möchtest
uns nur helfen und uns retten. Du bist ohne Unterlass Fürbitterin
an
Gottesthron. O Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er doch
noch Geduld
hat und den Vater besänftigt. Denn Sein Zorn ist gross. O Mutter,
diese
furchtbare Schuld, diese furchtbare Schuld, furchtbare Sünden,
Gottlosigkeit,
Verderben. O Gott, o mein Gott. Deine Reinigung wird noch furchtbarer
werden.
Der Mensch will sich nicht bekehren. Er hat den freien Willen, sich zu
entscheiden für Gott oder für die Finsternis. Wehe jenen,
wehe jenen, die noch
andere ins Verderben mitreissen. Nein Mutter. Mutter. O mein Gott."
"Pater
Pio, Pater Pio, o ja, unser Land durfte den Nachfolger Petri empfangen.
Doch,
wie ist er auch beleidigt worden. Wir wissen doch, dass der Heilige
Geist mit
ihm ist. Wer Ihn beleidigt, beleidigt auch den Heiligen Geist. O Pater
Pio,
Pater Pio, du weißt, was das heisst, wenn man den Heiligen Geist
beleidigt. Für
das musstest du auf dieser Welt viel leiden. Ja Pater Pio, der Stolz,
das
Verderben in unserem Land ist gross. Nur Umkehr, Umkehr angefangen bei
vielen
Bischöfen und Priestern bis zu ihrer Herde. Nur Umkehr kann noch
retten. Doch,
wie es die Mutter sagt: Es bleiben nur noch ganz, ganz wenige Stunden."
Myrtha:
"Nein. Mutter, o Mutter, ein Trost, ein Trost darf uns bleiben. Der
neue
Same wird wieder aufgehen. Wir haben es sehen dürfen. Es gibt eine
neue
Generation, die den Glauben doch noch hat. Und es wird wieder Priester
geben,
die den Glauben pflegen. Doch zuerst wird die Reinigung kommen. O
Mutter, Deine
Stunde ist bald da, in der Du der Schlange das Haupt zertreten wirst.
Diese
Gnade, dieser Auftrag, diese Ehre hat Dir der Herr geschenkt. O Mutter,
Mutter
komm bald und erlös uns alle. Führ uns hinaus aus dieser
Finsternis."
Es
beginnt ein ausserordentlich schweres Sühneleiden zur heiligen
Messe.
Viele
Irrlehrer und Mietlinge sind ins Heiligtum Gottes eingedrungen
"Ja
Mutter, Du möchtest. dass wir Gehorsam sind, gehorsam
gegenüber Gott,
gehorsam, dass Deine Botschaften
weiter gegeben werden.“
Dienstag,
22. Juni 2004
Das
Leiden vor der heiligen Messe dauert heute sehr lange.
Vor
dem Eintreffen des Priesters beginnen die schweren Angriffe Satans.
Myrtha
leidet, stöhnt und immer wieder nei, nei, nei (nein)...
Beim
Hereinkommen des Priesters und beim Beginn des Segens greift "er" noch
einmal heftig an und wirft Myrtha grausam auf den Boden. Der Segen des
Priesters
gibt Ruhe und Frieden. Langsam kann Myrtha wieder aufstehen und sich
niederknien.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, o ja Mutter, Du bist traurig. Du bist so traurig.
Mutter. weil
Du immer wieder Deine Bitten wiederholen musst. Doch bald wirst Du es
nicht mehr
können. Dann ist diese Zeit zu Ende.
Darum
Mutter, rufst Du heute wieder auf Deine Priestersöhne im Bischofs-
und im
Priesteramt. Du wirst aber auch uns wieder aufrufen.
Ja
Mutter. Du bittest die Bischöfe. damit sie endlich das Heiligtum
Gottes von
allem Unrat reinigen. von allem. von diesen vielen Irrlehrern und
Mietlingen.
die Besitz ergriffen haben vom Opferaltar, das Heiligste vom Heiligsten.
Ja
Mutter, der Herr hat die Priester erwählt. um den Dienst am Altar
Gottes zu
tun, das Vermächtnis zu feiern. die heiligen Sakramente zu
spenden. Ihnen
allein ist dies vorbehalten.
Ja
Mutter, so viele Irrlehrer und Mietlinge sind im Heiligtum Gottes
eingedrungen,
sie, die der Herr nicht für diesen Dienst erwählt hat. Ja
Mutter, der Herr hat
die Hirten erwählt. Nicht die Schafe erwählen ihre Hirten.
Das ist allein dem
Herrn und gehört dem Herrn. Ja Mutter, zuerst sollen jene, die
sich hervor tun,
in der eigenen Familie die Wahrheit verkünden und lehren, in der
Welt, am
Arbeitsplatz. Das ist ihre Aufgabe. Doch der Dienst am Altar ist jenen
vorbehalten. die der Herr berufen hat. Darum bittest Du Deine
Priestersöhne:
Seid mutvoll. Weicht nicht zurück. Denn das ist euer Platz. Wenn
ihr auch
schwach und auch älter seid, vertraut auf Gott. Verkündet
Seine Ewige Wahrheit
Der Heilige Geist wird euch immer die Kraft dazu. schenken. Weicht
Nicht zurück,
wenn man euch zurück drängt. Nein, Ihr seid die Diener, die
der Herr bestellt
und aus der Menschheit heraus genommen hat für Seinen Dienst. Ja
Mutter, aber
jetzt rufst Du auch uns wieder auf, endlich Deine Bitte zu
erfüllen. Ja Mutter.
Deine Worte weiter zu geben. in Wort. Schrift und Taten. Ja Mutter,
denn bald,
bald kann es zu spät sein. So können wir noch Seelen retten. Du
willst, dass wir endlich die Menschenfurcht ablegen, auch hervor
treten, die
ewige Wahrheit überall verkünden, nicht nur das eigene Ich
pflegen, sondern für
den Nächsten immer bereit sein. Ja Mutter, das bittest Du noch
einmal, ganz,
ganz innig, denn wie Du es sagst, der: Stunden sind nur noch so wenige
und bald
wird es nicht mehr möglich sein.
Beten,
sühnen und leiden. Die heiligen Sakramente würdig empfangen.
Sie geben uns die
Kraft und den Mut dazu. Den Heiligen Geist immer anrufen. Er wird uns
beistehen,
die richtigen Worte geben und die Menschenfurcht nehmen. Aber wir
müssen selber
mithelfen. Denn der Herr zwingt niemanden. Er lässt jedem den
freien Willen.
Doch, o Mutter, bald wirst Du nicht mehr kommen können. Du sagst
dies schon
eine Weile. Immer wieder hast Du Deinen göttlichen Sohn gebeten.
dass Er noch
Geduld hat.
Die
Barmherzigkeit wird immer bestehen für jene, die in Reue umkehren.
Aber die
Gerechtigkeit Gottes wird all jene treffen, die im Stolz, ja im Stolz
und im
Dienst des Widersachers verharren. Beten. sühnen und leiden. Die
Zeit geht zu
Ende."
Myrtha:
"Nein, Mutter, o Mutter, erbitt uns die Gnade, erbitt uns die Gnade,
damit
wir nicht immer in dieser furchtbaren Menschenfurcht verharren, uns
immer
verstecken und zuschauen, wie alles immer schlimmer wird. O Mutter, das
ist auch
unsere Dankbarkeit Dir gegenüber, wenn wir endlich das tun, das Du
wünschest.
Doch wir sind alle schwache Sünder. Mutter. erbitt auch Du uns den
Heiligen
Geist. damit Er uns den Mut gibt. endlich dafür einzustehen.
endlich zu verkünden.
was Du uns sagst. Mutter, o Mutter, verlass uns noch nicht. Du, Du hast
doch
versprochen, dass Du bei uns bleibst, wenn wir Dir die Hand entgegen
strecken.
Ja Mutter, Du möchtest. dass wir Gehorsam sind, gehorsam
gegenüber Gott,
gehorsam. dass Deine Botschaften weiter gegeben werden.
O
Mutter, Mutter, Du weißt doch um unsere Schwachheit. O Mutter,
bitte, bitte für
uns. Denn wir allein vermögen nichts. Wir sind schwache
Sünder. O Mutter, auf
Deine Worte sollen sie hören. Nicht immer das "Nichts" sehen, das
die
Botschaften in Empfang nehmen darf. Nein, Mutter. Ich bin ein Nichts.
Deine
Worte, o Mutter, Deine Worte sollen verkündet werden.
O
mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich.
Leg
Du mir noch mehr das Kreuz auf. Leg es noch mehr auf, o Gott. Aber
hilf, hilf
den Seelen, Hilf ihnen, o Gott. Denn der ewige Tod wäre so
furchtbar. Nimm den
Stolz. Nimm den Stolz. O Heiliger Geist, mach Du, dass die Gnaden der
Erkenntnis
angenommen werden. Aber sie können nur in Demut angenommen.
O
Gott, der freie Wille. Er bestimmt, ob wir Dir nachfolgen wollen oder
den Mächten
der Finsternis, dem ewigen leben oder dem ewigen Tod. Nein. O Gott,
erbarm Dich,
erbarm Dich. O Gott, Du wirst jetzt noch vermehrt Zeichen schicken. Ja.
Zeichen.
die den Menschen erschrecken werden. O mein Gott, hab Erbarmen, hab
Erbarmen."
"Pater
Pio, Pater Pio, Du bittest die Bischöfe und Priester: Erfüllt
die Bitte der
Mutter. Des Herrgott's Geduld geht zu Ende. Er will Priester, Er will
Bischöfe,
die ihren Auftrag erfüllen, die dem Haus Gottes als Wächter
vorstehen und es
vor allem Unrat bewahren, vor Gotteslästerung und Irrlehren.
Beten. Auch du,
Pater Pio sagst: Beten, wie es die Mutter sagt. Denn Ihre Worte sind
wahr."
Myrtha
weint schmerzlich über alles Gehörte und Gesagte.
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Bischöfe
und Priester sollen ihre Paläste verlassen und die Herde lehren,
führen und
ihnen die ewige Wahrheit verkünden. Trugschluss der Ökumene
Mittwoch.
30. Juni 2004
Schon
eine halbe Stunde vor der heiligen Messe beginnen die
Angriffe
Satans. "Er" plagt und
beunruhigt Myrtha, so dass sie stöhnt und klagt: o nei, nei, nei
... .
"er" rüttelt heftig an ihrem Stuhl. Beim Eintreffen des Priesters
will sie sich auf ihn stürzen und greift ihn verbal an. Beim Segen
des
Priesters wird sie ruhig und kniet sich still hin.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, heute rufst Du die Bischöfe und Priester wieder
auf. Die
Bischöfe bittest Du, dass sie ihre Häuser, ihre Paläste
verlassen und zu den
Herden gehen, sie lehren, führen und die ewige Wahrheit
verkünden.
Die
Priester rufst Du auf: Geht an den Altar und tut euren Dienst, zu dem
euch der
Herr berufen hat. Lasst euch nicht abweisen oder ausgrenzen. Keiner hat
das
Recht, euch am Dienst zu hindern. Die Bischöfe sollen darum
besorgt sein, dass
solches nicht geschieht. Denn das ist auch ihre Aufgabe, für ihre
Mitbrüder
einzustehen und sie den Dienst verrichten lassen, zu dem sie der Herr
erwählt
und aus dem Volk heraus genommen hat. Ihnen ist der Opferaltar
anvertraut. Nur
sie können das Vermächtnis des Herrn vollziehen. Wehe diesen
Laien und wenn
sie sich noch so sehr auf ein Amt berufen. Keiner hat das Recht, den
Priester am
Dienst des Altars zu hindern. Wehe diesen, wenn sie einst vor den
Richterstuhl
Gottes treten. Er wird sie fragen: Was habt ihr mit meinen Priestern
getan? Ich
sage noch einmal, Mutter, ja Mutter, Du sagst noch einmal: Keiner hat
das Recht.
einen Priester an seinem Auftrag zu hindern.
Ja
Mutter, Du rufst uns auch auf, mutig die ewige Wahrheit zu
verkünden. Denn wir
haben diese Gnade noch erhalten, sie erkennen zu dürfen. Darum ist
es unsere
Aufgabe, sie weiter zu geben. Denn nur noch wenige kennen die ewige
Wahrheit. Ja
Mutter, Zeugnis geben! Nicht zurück weichen, sondern hervor
treten. Zeugnis
geben in Wort und Tat. O Mutter, auch in Schrift, wie Du es aufgetragen
hat. Ja
Mutter, vieles wird jetzt geschehen und die Menschheit wird
erschrecken. Denn
der Stolz ist so furchtbar, dass sie nicht mehr zur Demut finden.
O
Mutter, und doch liegt für jede Seele die Gnade bereit, die Gnade
der
Barmherzigkeit Gottes, die Gnade der Erkenntnis. Aber der freie Wille
jedes
einzelnen muss entscheiden: Möchte ich es annehmen oder
möchte ich der
Finsternis verfallen?
Ja
Mutter, Du bittest uns, treu zu bleiben, den engen Weg nicht verlassen,
sondern
ihn gehen, auch wenn wir glauben, er sei so schwer oder die Steine
seien so
gross oder die Dornen so spitzig. Nein, Du schreitest uns voran und
hältst uns
fest an der Hand, wenn wir Dich darum bitten. Doch, o Mutter, Einheit
im GIauben
ist Einheit in der ewigen Wahrheit. die der Herr verkündet hat,
die ewige
Wahrheit im Vermächtnis des Herrn. Darum kann Einheit nur
stattfinden, wenn
alle zurückkehren zur ewigen Wahrheit, zum Vermächtnis des
Herrn Alles
andere ist Trugschluss. Ja Mutter, Einheit im Glauben ist Einheit im
Vermächtnis,
in der ewigen Wahrheit, von dem sich viele abgewendet haben.
O
Mutter, o Mutter, das Gebot der Nächstenliebe leben aber nicht
glauben! Einheit
besteht nur dort drin, o Mutter, sagst Du noch einmal: Einheit
ist in der ewigen Wahrheit, im Vermächtnis des Herrn, in den
heiligen
Sakramenten, im heiligen Priestertum, im Dienst am Altar, im Dienst an
der
Herde, in der Verkündigung der ewigen Wahrheit.
Und
Du sagst noch einmal: Deine Priestersöhne im Bischofsamt tragen
die
Verantwortung, eine ganz grosse Verantwortung, dass der Dienst am Altar
keinem
einzigen Priester vorenthalten wird. Kein
Laie hat das Recht, überhaupt sich dem Heiligtum zu nähern.
Gott hat dem
Priester diesen Dienst anvertraut. Er hat ihn berufen und ihm die Weihe
und die
Nachfolge geschenkt. Und darum, ja Mutter, darum ist er das Eigentum
Gottes.
Ja
Mutter, beten, sühnen und leiden, damit auch die Bischöfe und
Priester ihren
Dienst so erfüllen, wie der Herr ihn aufgetragen hat, den Auftrag
in der ewigen
Wahrheit. Beten, sühnen und leiden. Die heiligen Sakramente würdig
empfangen. Denn die Zeit zur Umkehr, o Mutter, diese…
Stunden gehen… jetzt… dann
zu Ende.
(Myrtha
kann es kaum zu Ende sprechen, so stark beginnt sie zu weinen und zu
schluchzen).
O
Mutter, nein, o Mutter verlass uns nicht. Verlass uns nicht. Du, Du
hast es doch
versprochen, dass Du bei uns bleibst, wenn wir Dich darum bitten.
Mutter, bitt
Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn um Geduld, bitt Ihn, dass Er Dich
endlich das
Haupt der Schlange zertreten lässt. Denn
die furchtbare Finsternis, die furchtbare Finsternis bringt so vielen
den Tod.
Gott will doch nicht, dass nur eine einzige Seele verloren geht. O
Mutter, o
Mutter, hilf, hilf! Wir sind so
schwache Sünder und oft so mutlos. Bitt Du den Heiligen Geist,
dass Er uns die
Kraft und den Mut schenkt, mutig einzustehen, einzustehen und zu
verkünden, so
wie Du es sagst, in Wort, in Tat und Schrift, damit noch Seelen
gerettet werden
können.
(Dies
alles sagt Myrtha voll Schmerz und grosser Trauer).
O
mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. Wir wissen nicht, was wir tun. O
Gott, o
mein Gott, sei barmherzig. Hab Geduld. O mein Gott!"
"Pater
Pio, Pater Pio, du schweigst, du schweigst. Nein!
(Myrtha
sagt es weinend:)
O
Pater Pio, du bist doch Priester. Du weißt doch um alles. O steh
du deinen
Mitbrüdern doch auch bei und fleh an Gottes Thron, dass sie den
Dienst am Altar
ungehindert verrichten können. Nur so können die Herden
wieder genährt
werden, die Kraft bekommen und die ewige Wahrheit wieder lernen."
Myrtha:
"O mein Gott, nur noch wenige werden übrig bleiben. Doch für
diese Saat müssen
wir opfern, sühnen und leiden, sie mit unsern Tränen
tränken. O mein Gott,
alles so, wie Du es willst. Dein Plan wird sich erfüllen."
Myrtha
ist sehr sehr traurig über alles Gehörte und Gesagte.
Juli bis
September
Die
Herden sollen den treuen Hirten folgen
Dienstag,
6. Juli 2004, Fest der heiligen Maria Goretti
Myrtha leidet furchtbar,
bevor die heilige Messe beginnt und auch während
der heiligen Messe.
"O
Mutter, Du hast gesagt, viele Masken werden fallen. Das Gesicht der
Verräter
wird hervor kommen. Ja Mutter, schon viele Verräter haben ihr
wahres Gesicht
gezeigt. O Mutter, ja Mutter, Du möchtest uns etwas erklären.
Schafe,
die merken, dass ihre Hirten sie auf gute Weide führen, folgen
ihnen und sind
ihnen treu ergeben. Ja Mutter, so soll es auch im Geistigen sein. Die
Herden
sollen den treuen Hirten folgen, die sie nähren und stärken.
Die Hirten sollen
sie schützen, wenn wild gewordene Böcke sie angreifen. Die
Herden sollen sich
um die Hirten scharen, ihnen Schutz geben und nur ihnen folgen. Denn
sie werden
genährt und gestärkt.
Ja
Mutter, das möchtest Du uns auch noch einmal sagen: Das Heiligtum
Gottes ist
allein Gottes Eigentum. Und keiner kann darüber verfügen. Nur
den Hirten, den
Priestern hat Er den Schlüssel übergeben, dass sie sich dem
Opferaltar nähern
dürfen und ihren Auftrag erfüllen. Kein anderer hat das
Recht, darüber zu
bestimmen, wer den Dienst Gottes am Opferaltar vollzieht: Nur jene, die
der Herr
zum Priestertum berufen, jene die der Herr auserwählt, ihnen die
Hände
aufgelegt und aufgetragen hat, ihren Dienst am Opferalter zu vollziehen!
O
Mutter, die Klagen sind nichtig, die sagen, das Heiligtum Gottes sei
verwaist.
Nein. Es ist nie verwaist, wenn der Herr in der Eucharistie
gegenwärtig ist. Er
ist zugegen. Und jeder kann Ihn
dort anbeten, wenn er es will. Ja Mutter, so viele Mietlinge wollen
Besitz
ergreifen, wollen befehlen, wer sich dem Altar Gottes nähern darf.
Nein. Du
sagst wieder: Nur der Erwählte des Herrn. der Priester. soll sich
dem
Heiligsten nähern. Und alles andere halte sich fern.
Ja
Mutter, so wie der Herr gesagt, als Er die Apostel und Jünger
ausgesandt hat:
'Dort, wo sie euch nicht aufnehmen, schüttelt den Staub von euren
Füssen und
geht ein Haus weiter.' So sollen es auch heute die Bischöfe und
Priester tun.
Denn keiner wird gezwungen, die ewige Wahrheit anzunehmen. Aber wehe
jenen, die
andere wegen der ewigen Wahrheit, die sie angenommen, sie leben, sie
weitergeben, verfolgen. Ja Mutter, Du bittest uns noch einmal, jenen
Hirten
beizustehen, welche die ewige Wahrheit noch verkünden, ihre Herden
auf den
rechten Weg führen und sie nähren und stärken.
Ja
Mutter, die Verfolgungen werden immer grösser werden. Die letzten
treuen Bischöfe
und Priester werden verfolgt werden. Sie werden ein schweres Kreuz
tragen.
Aber
diesen Priestern, die glauben und vertrauen, wird der Heilige Geist
beistehen,
sie führen und leiten. Sie sollen keine Angst haben. Denn das
weltliche Toben
wird bald zu Ende sein. Denn Du wirst jetzt dann kommen und der
Schlange das
Haupt zertreten.
Darum
rufst Du uns noch einmall auf, beten, sühnen und leiden, damit
noch Seelen
gerettet werden können, dass die Gnade der Erkenntnis angenommen
wird. Aber das
setzt ein demütiges Herz voraus. Nur die Stolzen drängen sich
überall hervor,
ergreifen Besitz, möchten sich über Gott setzen und sich
Seinen Anordnungen
widersetzen.
O
Mutter, jeder gläubige Priester, der noch an die Gegenwart Gottes
im heiligen
Sakrament der Eucharistie glaubt, wird nie verloren gehen. Doch hat
auch er den
freien Willen. Darum beten, beten für jene, die das nicht mehr
tun. Denn sie
haben den Herrn verraten. Sie haben mit dem Herrn den Bund geschlossen,
aber ihn
gebrochen, wenn sie Ihm nicht mehr dienen und nicht mehr glauben.
Ja
Mutter, bald werden diese Stunden zu Ende gehen, in denen noch
Bekehrung statt
finden kann. Denn alle, die Deinen göttlichen Sohn so verleumden
und Ihn nur
als Menschen sehen, Ihm menschliche Schwäche andichten, o Mutter,
diese versündigen
sich gegen Gott. Denn Dein göttlicher Sohn ist und bleibt und ist
immer
gewesen: Mensch und Gott!
O
Mutter, ausharren, jetzt und in diesen Stunden, die kommen werden. Du
sagst
wieder: Es wird noch viel schrecklicher werden, wenn sich die
Menschheit nicht
bekehrt. Die Stunden sind schon angebrochen. Den engen Weg nicht
verlassen,
Mutter. Nein. Rechts und links ist das Verderben, der Irrtum. O Mutter,
Du hast
uns aber versprochen, dass Du bei uns bleibst, wenn wir Dich immer
darum bitten.
Ja Mutter, Dir die Hand entgegen strecken und Du wirst uns führen
durch die
Finsternis. Es wird wieder Licht werden. Es wird wieder ein neuer Same
aufgehen.
Aber zuerst wird eine furchtbare Reinigung stattfinden. Und diese ist
nicht mehr
fern. Beten, sühnen und leiden. Treu bleiben. Gott in Demut und
Liebe dienen!
Myrtha:
"Mutter, o Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er diese
Stunden abkürzt.
O mein Gott, erbarm Dich. Diese furchtbaren Beleidigungen! Dieser
furchtbare
Ungehorsam! O Gott, was haben wir Dir angetan. Und wir, wir schweigen
immer,
anstatt, dass wir kämpfen. O Gott, o Gott, nimm uns diese
Menschenfurcht. Lass
uns kämpfen nach Deinem Willen: Einstehen für die ewige
Wahrheit, Deine treuen
Diener verteidigen.
O
Gott, Du bist allein der Allmächtige, der Herr. Nein. Hab Geduld,
o Gott, hab
Geduld. Erbarm Dich. Denn Du willst doch nicht, dass Seelen verloren
gehen. Aber
dann sagst Du wieder: Keiner wird gezwungen. Er hat den freien Willen:
Sich wie
Petrus bekehren oder wie Judas im Stolz verharren und dem ewigen Tod
verfallen."
"Pater
Pio, Pater Pio, Du rufst Deine Mitbrüder im Priesteramt auf:
Standhaft bleiben,
treu bleiben. Den Auftrag Gottes erfüllen. O ja, Pater Pio. Das
Gericht wird
furchtbar sein für jene, durch welche nur eine einzige Seele
verloren gegangen
ist. Denn der Herr hat dem Priester die Kraft und die Macht gegeben, zu
heilen
was verwundet ist, sogar vom geistigen Tod aufzuerwecken im heiligen
Sakrament
der Busse. Doch wehe, wenn sie das nicht mehr ausüben und so
Seelen zugrunde
gehen. Der Herr wird sie richten und das Gericht wird schmerzvoll sein.
Darum
rufst du auch uns auf, dass wir für diese Priester viel beten und
sühnen. Denn
sie sind auch schwache Menschen. Aber der Herr hat ihnen die Kraft
gegeben. Wenn
sie Ihm treu folgen, werden sie ihren Dienst nach dem Willen Gottes
ausführen können.
Die Bitte der Mutter erfüllen, so wie Sie es sagt."
Erbarm
Dich, o Gott. Dein Plan wird sich erfüllen."
Myrtha
leidet während der heiligen Messe sehr schwer. Das weisse Tuch auf
dem Betstuhl
ist blutig.
Das
sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Der
Herr hat nur eine Kirche gegründet
Mittwoch.
14. Juli 2004
Lange vor der heiligen
Messe beginnt der Widersacher Myrtha heftig zu
plagen. Sie stöhnt: nei, nei, nei ...! Sie wird geschüttelt,
ihr Stuhl gerüttelt.
Und immer wieder nei ... . Das Atmen geht schwer. Der Angriff ist
stark,
schmerzhaft. Myrtha wehrt sich: "O nei, o nei, o nei, gang weg (geh
hinweg)."
Wie
der Priester herein kommt, will sie sich auf ihn losstürzen: "Du
Saupfaff,
du Verdammter', so greift der "andere" an. Aber der Segen des
Priesters hält Ihn fern. Myrtha fällt auf den Boden. Sie wird
ruhig. Während
des Segensgebets des Priesters kann sie aufstehen und sich ganz ruhig
hinknien.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, Deine Tränen, Mutter, o Mutter, wie bist Du
traurig, weil
jetzt über die Einheit so gestritten wird. Das moderne Wort
"Oekumene"!
O Mutter, Du hast schon oft gesagt: Wahre Einheit, wahre Oekumene ist
Rückkehr,
Rückkehr zur ewigen Wahrheit. Jene, die sich abgewendet haben,
müssen zurückkehren
und nicht jene, die in der ewigen Wahrheit sind, sich abkehren. O
Mutter, der
Herr hat nur eine Kirche gegründet. Er hat gesagt: Du
bist Petrus. Und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen: Die
eine Kirche
- nicht viele Kirchen. Doch sie
haben den Felsen nicht ertragen. Sie haben versucht, Bruchstücke
von ihm
abzuschlagen. Doch, kann man auf Bruchstücke ein Haus bauen? Nein,
das sind
alles lose Steine. Nur auf dem Felsen ist der Bestand. Hat der Herr
nicht auch
gesagt: Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Kann man die
Reben
abreissen, auf einen Haufen tun - und sie bringen Früchte? Nein.
Sie verdorren.
Nur der Weinstock kann sie nähren.
O
Mutter, wie furchtbar ist dieser Streit. Und doch, o Mutter, der Herr
hat
gesagt: Die Kirche wird nie untergehen. O Mutter, was für ein
Streit ist unter
diesen vielen Gliedern entbrannt. Sie wollen dem Herrn nicht dienen, so
wie Er
es gelehrt hat: Keinen Buchstaben weglassen. keinen Buchstaben
hinzutun.
Doch,
so viele glauben, ihr eigenes Evangelium verkünden zu müssen,
Irrlehren, die
der Herr verurteilt. Hat Er nicht schon jenen gesagt, welche die
Wahrheit nicht
ertragen: Wollt nicht auch ihr gehen? Er zwingt niemanden. Und doch:
Sie möchten
das nicht. Sie dulden die Einheit nicht. Sie wollen nur ihr eigenes Ich
verwirklichen. Sie wollen dem Herrn nicht dienen. Sie glauben, der Herr
müsse
sich nach ihnen richten und sie sich nicht nach Gott.
Ja,
sie sagen sogar, o Mutter, so traurig ist das.
(Myrtha
sagt dies bekümmert):
Sie
sagen: Im Himmel braucht es das nicht. Dort ist ja sowieso alles nur
eine
einzige Einheit. Doch der Herr hat die heiligen Zehn Gebote, das
Vermächtnis
des Herrn, das Priestertum für die Welt gegeben. Was in der
Ewigkeit ist, wird
der Herr beurteilen. Er wird die Schafe von den Böcken trennen.
Was heisst das?
Wer
in dieser Welt dem Herrn nicht folgt, Ihm nicht dient, wird einst auch
in der
Ewigkeit einen andern Platz einnehmen. Wie die Ewigkeit aussieht, ist
allein das
Geheimnis des allmächtigen Gottes. Darum Mutter, redet man immer
nur: Wir haben
doch alle den gleichen Herrgott. Wir haben doch alle den gleichen
Glauben. Wir
haben doch alle die Bibel. Ja Mutter, wir alle haben die Bibel. Aber es
kommt
darauf an, wie es gelehrt wird, was der Herr verlangt und
verkündet hat.
Man
kann nicht einfach das eine oder das andere heraus nehmen und das
andere, das
einem nicht passt, weglassen. Darum Mutter, hat der Herr die Apostel
aus dem
Volk heraus genommen, Jünger heraus genommen, sie ausgesendet, die
ewige
Wahrheit zu verkünden und die Menschen zu führen.
Er
hat ihnen die Kraft und die Macht gegeben und sie zum heiligen
Priestertum
berufen, damit sie ihren Auftrag am Opferaltar erfüllen. Er hat
ihnen das Vermächtnis
anvertraut, hat ihnen die Macht und die Kraft gegeben, den Herrn jeden
Tag herab
zu rufen und mit Seinem Fleisch und Blut die Herde zu nähren. Doch
ist es auch
falsch, wenn man sagt: Ihr könnt den Herrn, das Fleisch und Blut
empfangen,
wenn ihr nur schnell sagt, ja, ja, ich glaube das. Was hat der Herr
damit
verbunden? Wer unwürdig Mein Fleisch
und Mein Blut empfängt, ist des Todes. Darum,
o Mutter, besteht Einheit in diesen heiligen Sakramenten. Wie Er am
Kreuz für
die vielen Sünder gestorben ist, hat Er auch den Priestern die
Macht gegeben,
im heiligen Sakrament der Busse die kranken Seelen wieder zu heilen und
jene vom
Tod aufzuerwecken, die schon tot sind. Das ist auch die Voraussetzung,
dass man
den Herrn in der Eucharistie empfangen darf.
Ja
Mutter, darum möchtest Du noch einmal sagen: Einheit
oder das moderne Wort sagt, Oekumene, ist Rückkehr zur ewigen
Wahrheit.
Denn um das wird heute von jenen gestritten, die sich abgekehrt haben,
die nur
noch Steine vom Felsen sind, einzelne Steine ohne Fundament. Darum, o
Mutter, ja
o Mutter, bitten, damit wieder eine Einheit sein kann. Aber
wie Du es sagst: Diese Einheit besteht nur in der Rückkehr. Denn
zuerst war die
Einheit. Und diese wollen sie zerstören. Doch wird es ihnen
nie gelingen.
Denn der Herr hat versprochen, dass sie immer bestehen wird. Der Fels
in der
Brandung steht fest und wenn es noch so tobt. Der Herr wird ihn nie
untergehen
lassen. Und darum, o Mutter, für die vielen Bischöfe und
Priester beten, damit
sie erkennen und mutig zur ewigen Wahrheit stehen und nicht, wie das
moderne
Wort heisst, Kompromisse eingehen.
Es
gibt nur eine heilige Schrift. Diese besteht vom Anfang bis zum Ende.
Die
Wahrheit, die der Herr gelehrt und verkündet hat, wie Du sagst:
Ohne einen
Buchstaben dazu zu tun noch einen wegzunehmen. Dem Herrn dienen oder
Mutter, wie
Du jetzt in unserem Leben sagst: Ohne Arbeit kein Lohn. Ja Mutter, so
soll es
auch mit unserer Seele sein: One Arbeit kein Lohn!
Beten,
sühnen und leiden. Beten für die letzten treuen Bischöfe
und Priester. Denn
sie werden noch mehr verfolgt werden. Doch der Herr lässt keinen
im Stich, wenn
er darum betet. Ausharren. Standhaft bleiben. Den engen Weg nicht
verlassen.
Denn die Mächte der Finsternis toben rechts und links. Doch, bald
wird diese
Zeit zu Ende gehen. Und darum bittest Du, durch unser Opfer, durch
unser Leiden
noch Seelen zu retten, Seelen, die ohne eigene Schuld in den Irrtum
hinein
gerissen worden sind. Doch wehe diesen Bischöfen und Priestern,
durch die nur
eine Seele durch ihre Schuld verloren geht. Ja Mutter, Du bist ja extra
ganz
besonders für Deine Priestersöhne gekommen, um ihnen zu
helfen, um sie wieder
auf ihren Auftrag aufmerksam zu machen, damit sie ihn erfüllen, so
wie ihn Gott
gegeben hat. Aber nur ganz wenige hören auf Dich. Bald kannst Du
nicht mehr
kommen. Diese Zeit geht zu Ende. Die Reinigung wird furchtbar sein,
wenn keine
Bekehrung stattfindet. Umkehr, nur noch Umkehr kann retten.“
Myrtha:
"Mutter, o Mutter, o nein Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um
Geduld. O
Mutter, Er will doch nicht, dass nur eine Seele verloren geht. Doch, Er
tastet
den freien Willen nicht an. So wie bei Petrus und bei Judas: Er hat
ihnen den
freien Willen gelassen: In Reue umzukehren oder im Stolz zu verharren
und in den
ewigen Tod zu gehen. O Mutter, o Mutter, dieser furchtbare Stolz, diese
furchtbare Eigenmacht. O Mutter, diese Verwerfung der heiligen Zehn
Gebote,
diese Missachtung. Der Herr hat sie als Schutzwall gegeben. Sie
würden so für
Ordnung Sorgen. Doch, wer verkündet sie noch? Wer lehrt sie noch?
O mein Gott,
o mein Gott, das Mass ist voll. O Jesus, besänftige doch den
Vater. Besänftige
Ihn, denn die Gerechtigkeit Gottes wird furchtbar sein. Der Mensch, der
Mensch
in seinem Stolz verachtet den Herrn. O mein Gott, nur schöne
Worte, aber keine
Taten. Nur lehre Phrasen, aber kein Glaube. Nur Stolz und kein Dienen.
O mein
Gott, erbarm Dich."
"Pater
Pio, Pater Pio, o du rufst deinen Mitbrüdern zu: Wenn ihr
Aergernis gebt, wenn
ihr zu Verführern werdet, o dann werdet ihr vor dem Richter
Rechenschaft
ablegen müssen. Und dieses Gericht wird furchtbar sein." Myrtha: "O Gott, erbarm Dich."
Myrtha
weint, schluchzt, klagt. Das Gehörte ist so schwer.
Diese
furchtbare Nacht. Sie wird noch finsterer werden
Dienstag,
20. Juli 2004
Der Angriff des Bösen
vor dem Eintreffen des Priesters ist rabiat.
"er' plagt Myrtha und rüttelt am Stuhl. Myrtha atmet schwer. Immer
wieder:
Nei, nei, o nei, o nei. Dieses schmerzliche Leiden und der
ständige Angriff
dauern sehr lange. Myrtha wehrt ab, stöhnt, leidet. Wie der
Priester herein
kommt, will sie sich auf ihn stürzen: "du Saupfaff du." Sie
fällt
auf den Boden. Der kraftvolle Segen des Priesters gibt ihr Ruhe. Bald
kann sie
sich auf den Stuhl knien. Bis zum außerordentlich schweren
Sühneleiden zur
heiligen Messe ist sie im Frieden.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, heute rufst Du ganz besonders Deine
Priestersöhne im
Bischofsamt: O ihr Priestersöhne, warum diskutiert ihr nur immer?
Ihr redet,
aber wo sind eure Taten? Ja Mutter, der Auftrag ist: Zu den Herden
gehen, sie
lehren und führen. Sie sollen gehen, so wie die Apostel die Herden
aufgesucht
haben, sie getröstet, gelehrt und mit ihnen das Vermächtnis
gefeiert haben.
O
Mutter, Du rufst auch Deine Bischöfe auf: Legt ab eure Blindheit.
Seht ihr
nicht, wie der Irrglaube, wie die Irrlehrer sich über die ganze
Welt
ausbreiten, ihre Häuser errichten und die Christen in so vielen
Ländern schon
verfolgen. Wo ist euer Kampf mit eurer Herde? Steht ein für Gott
und Seine
ewige Wahrheit. Nein. So viele schauen zu und wollen nicht sehen, wie
so viele
Seelen, die ihnen anvertraut sind, in die Irre gehen, ja in den ewigen
Tod.
Darum
bittest Du sie, denn Du, o Mutter, bist ganz besonders für sie
gekommen und für
alle Deine Priestersöhne, um ihnen zu helfen, sie zu stärken,
sie wieder auf
die ewige Wahrheit aufmerksam zu machen und auf den Auftrag, den Gott
ihnen
gegeben hat. Doch, so viele von ihnen erfüllen ihn nicht mehr. Sie
schauen zu.
Ihre Kraft und Macht, die sie von Gott in der Priesterweihe erhalten
haben,
lassen sie brach liegen. Sie heilen nicht. Sie erwecken nicht vom Tode
auf. Der
Geist wird untergehen, wenn nicht bekehrt wird, ja, der Geist von so
vielen
Seelen, die lechzen nach Gott. Für diese haben sie keine Zeit
mehr.
O
Mutter, o Mutter, was wird noch kommen? Die Nacht wird noch finsterer
werden und
das Wehklagen noch grösser. Denn Du rufst schon lange auf:
Umkehren! Nur Umkehr
kann retten. Doch Deine Worte wollen nicht gehört werden. Ja
Mutter, sie
leugnen sogar Dich, Deine Jungfräulichkeit, Deine
Gottesmutterschaft. Und doch,
o Mutter, Du wirst der Schlange das Haupt zertreten. Bald ist diese
Zeit da.
Aber die Reinigung davor wird schmerzvoll sein. Denn nur eine kleine
Saat wird
wieder aufgehen können. Dass diese Saat aufgehen kann, bittest Du
uns, zu
beten, zu sühnen, zu leiden und wenn Gott will, sie mit
Tränen zu tränken.
O
Mutter, Du machst uns aber auch Mut. Du hast uns versprochen, dass Du
bei uns
bleibst, wenn wir Dich immer darum bitten. Und Du sagst wieder, dass
wir Dir die
Hand entgegen strecken sollen, damit Du uns festhalten und den engen
Weg führen
kannst.
Ja
Mutter, der Weg wird noch enger werden und voller Dornen und spitzigen
Steinen
sein. Du warnst uns, nicht nach rechts und nicht nach links
auszuweichen. Denn
dort lauert der Tod, Verwirrung, das Verderben. Ja Mutter, Du bittest
auch alle
Deine treuen Priestersöhne: Verteidigt das Haus Gottes. Lasst
nicht zu, dass es
verwüstet, entheiligt und der Herr beleidigt wird. Denn so viele
Mietlinge, so
viele Irrlehrer haben schon Besitz ergriffen. Die Wächter lassen
es zu. Sie
schauen zu und tun nichts. Doch der Herr wird Rechenschaft von ihnen
fordern.
Denn ihnen ist der Tempel Gottes, das Haus Gottes, das Heiligtum, der
Opferaltar
anvertraut. Wehe, wenn er verschmutzt wird.
Mutter,
ja Mutter, ausharren, standhaft bleiben, auch wenn das Kreuz noch
schwerer,
Verfolgungen noch grösser und Verleumdungen furchtbar werden. Doch
- nach der
Dunkelheit folgt das Licht. Du rufst uns auch wieder auf, würdig
die heiligen
Sakramente zu empfangen und wenn es grosse Opfer verlangt, Gott
empfangen zu können,
weil immer weniger Priester da sind, das Opfer auf uns nehmen und den
Weg
suchen. Gott gibt die Kraft. Er gibt Stärke. Er wird uns durch
diese schwere
Zeit stärken, nähren und Sein Heiliger Geist uns führen.
Aber wir müssen
darum bitten, jeden Tag, ja sogar jede Stunde, denn jede könnte
die letzte
sein.
Beten,
sühnen und leiden. Und Du, o Mutter, bittest auch alle kleinen
Herden: Bewahrt
die Einheit. Bleibt treu. Stärkt euch und seid Gottes Kinder bis
zum Ende. Denn
wir, die wir die Gnade, die ewige Wahrheit zu kennen, noch empfangen
dürfen,
sind auch verpflichtet, sie weiter zu geben, sie zu verkünden.
Beten, sühnen
und leiden."
Ja
Mutter, wo werden noch die heiligen Zehn Gebote gelehrt? Den
Schutzwall, den der
Herr gegeben hat? Nein. Nur noch wenige lehren und verkünden sie.
Daraus ist
das furchtbare Elend entstanden, diese Sünden, alles Verwerfliche,
diese
Irrlehren. Ja Mutter, der Heiland hat auch gesagt: Wer mir nachfolgt,
wird auch
das Kreuz auf sich nehmen. Denn der
Knecht steht nicht über dem Meister. Ja
Mutter, der Herr hat das Priestertum geschaffen. Er hat die Apostel
auserwählt,
ihnen die Kraft und die Macht gegeben, zu lösen und zu binden, zu
heilen, ja
sogar Seelen vom Tod aufzuerwecken. Wehe diesen Priestern, die den
Beichtstuhl
verlassen haben und nicht mehr heilen. Wehe ihnen. Sie sind ungetreue
Knechte.
Kein Bischof hat das Recht, Menschen zu berufen, die nicht der Herr
auserwählt
zu Seinem heiligen Priestertum am Opferaltar, dem Allerheiligsten.
Steht
nicht geschrieben, wie der Herr Händler und Wechsler, die das
Heiligtum
entweiht haben, aus dem Tempel vertrieben hat. Wo sind heute die
Wächter, die
das Heiligtum Gottes reinigen? Nein. Viele von ihnen schauen zu und
helfen noch
mit, wie Mietlinge Besitz vom Opferaltar ergreifen, sie, die der Herr
nicht zu
diesem Dienst erwählt hat. O Mutter, ist der Herr nicht zu den
Menschen
gegangen, hat sie geheilt, sie gelehrt und dies auch den Aposteln
aufgetragen?
Wo
sind die Bischöfe und Priester, die in der heutigen Zeit Busse
tun, ihre Herden
sammeln und wenn sie noch so klein sind? Nein. Sie reden und reden.
Doch keine
Taten. Der Herr zwingt keinen. Er lässt jedem Menschen den freien
Willen. Doch
eines soll uns bewusst werden, ja Mutter, diese Menschen, die heute
Gott dem
Allmächtigen ins Handwerk pfuschen wollen, das allein Sein
Schöpfungsplan ist:
"Das Leben zu geben, das Leben zu nehmen" wehe diesen Menschen, sie
alle sind im Dienst Satans. Denn Satan ist ja ein gefallener Engel, der
über
dem Herrn stehen wollte. Wer über dem Herrn stehen will, Leben
vernichtet,
Leben für seine Experimente zeugen wil" wehe diesen, sie werden
des Todes
sein, wenn sie sich nicht bekehren.
Doch
der Herr hält immer wieder Gnaden bereit, Gnaden der Erkenntnis.
Aber es steht
jedem frei, sie anzunehmen oder nicht anzunehmen. O Mutter, Du rufst
uns auch
wieder auf, zu sühnen, zu leiden und zu beten für die vielen
Bischöfe und
Priester, die dem Irrtum verfallen sind, damit sie wieder
zurückkehren, die
ewige Wahrheit wieder verkünden und lehren. O Mutter, wie vieles
geschieht.
Elend, Hunger, Not, Feuer, Wasser, Verderben, Krieg. Alles warum? Ja,
warum.
Weil die heiligen Zehn Gebote nicht mehr gelehrt werden. Weil die ewige
Wahrheit
nicht mehr verkündet wird, so wie sie der Herr gelehrt hat. Denn
kein Buchstabe
darf hinzugefügt, noch weggenommen werden. O Mutter, wie sind wir
blind. Wir
sehen nicht, wie die Irrlehren die ganze Welt überschatten. Wo ist
der Kampf
der Christen für die ewige Wahrheit? Nein. Sie machen gemeinsame
Sache mit
diesen Irrlehrern.
O
Mutter, Dich hat der Herr ganz besonders für die Bischöfe und
Priester
gesendet,
um
ihnen zu helfen und ihnen beizustehen. Aber nur so wenige hören
auf Deine
Worte. Sie lachen über Dich. O Mutter, und doch, Du bist es, die
der Herr
gesandt hat. Du wirst der Schlange das Haupt zertreten.
Darum
beten, sühnen und leiden. Alle, welche die ewige Wahrheit noch
gelehrt bekommen
durften, die noch fromme Eltern hatten, sollen die ewige Wahrheit
mutvoll weiter
geben und nicht zurück stehen. Denn der Herr ist immer an der
Seite, wenn wir
den Heiligen Geist darum bitten. Ja Mutter, es steht auch vom Samen
geschrieben,
der ausgestreut worden ist auf den Weg, unter die Dornen. Aber Mutter,
heute ist
es noch so. Bald kann kein Same mehr ausgestreut werden, weil die
Aehren leer
sind. Darum bitten, sühnen und leiden. Und wenn es der Herr will,
den wenigen
Samen, der noch ist, mit Tränen tränken, dass er aufgehen
kann.
Denn
die Kirche Gottes, der Fels, wird nie untergehen und wenn sie es noch
so
versuchen, ihn zu zerstören. Der Herr hat es versprochen und Seine
Worte sind
die ewige Wahrheit.
Beten,
sühnen und leiden, umkehren und bereuen. Nur so kann noch Rettung
sein. Doch
eines, o Mutter, willst Du uns sagen: Diese Stunden gehen zu Ende,"
Myrtha:
"O Mutter, bleib bei uns. Verlass uns nie. Du hast es doch
versprochen,wenn
wir Dir die Hand entgegen strecken und Dich bitten, wirst Du uns durch
diese
Nacht, diese Finsternis führen. Treu bleiben. Ausharren. Nie zu
Verrätern
werden. Wenn das Kreuz noch so schwer wird, Gott wird es immer zu
tragen helfen.
O
Mutter, Mutter, diese furchtbare Nacht. Sie wird noch finsterer werden,
wenn die
Menschheit sich nicht bekehrt. Doch der Herr ist barmherzig für
alle, die in
Reue umkehren. Aber Seine Gerechtigkeit wird für diejenigen
furchtbar sein, die
im Stolz verharren. Mutter, o Mutter, Du unsere Hoffnung, Du unsere
Fürbitterin,
bitt Deinen göttlichen Son, dass Er den Zorn des Vaters
besänftigt."
"Pater
Pio, Pater Pio, o Pater Pio, Du rufst alle Deine Mitbrüder im
Priesteramt auf:
Bleibt treu. Erfüllt die Bitten der Mutter. Denn wehe, wenn nur
eine Seele
durch diese Schuld verloren geht, wenn ein Priester seinen Auftrag
nicht erfüllt.
Gott wird Rechenschaft fordern,"
Myrtha:
O Gott, erbarm Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun. O Gott, o mein
Gott, Du
willst ja nicht, dass nur eine einzige Seele verloren geht. Du hast
gesagt, die
99 zurücklassen und die einzige suchen. Doch, Du zwingst
niemanden. Der freie
Wille wird jedem gelassen, so wie bei Petrus und Judas. Der eine hat
bereut und
sich bekehrt. Der andere aber ist im Stolz verblieben und musste
verloren gehen.
O Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich."
Myrtha
weint, schluchzt und ist sehr traurig. Das schwere Sühneleiden zur
heiligen
Messe beginnt.
„Wahre
Oekumene ist Rückkehr zur ewigen Wahrheit."
Dienstag,
3. August 2004
Wieder wird Myrtha lange
vor der heiligen Messe angegriffen, geplagt, hin
und her geschüttelt. Myrtha rüttelt am Stuhl und stöhnt:
"O, o, o nei,
o." Der Atem geht schwer. Und wieder: "O nei, nei, nei ... . "
Myrtha leidet sehr, sehr schwer. Und immer wieder: "O nei, o nei, o
nei."
Sie klagt und ruft: "gang weg, gang weg, gang weg ..." Sie
keucht: "O nei, nei, nei, o nei ... ." Gang doch weg! Gang doch weg.
Gang doch weg. Lügen. Nur Lügen. Du lügst."
Wie
der Priester herein kommt, stürzt sie sich wieder auf ihn los. Der
Priester
segnet. Myrtha fällt auf den Boden. Sie wird ganz ruhig. Wie der
Priester
nochmals segnet, macht sie das Kreuzzeichen, steht auf und kniet sich
ruhig auf
ihren Betstuhl. Jetzt ist sie ganz im Frieden, bis das Sühneleiden
zur heiligen
Messe beginnt.
"Mutter,
Mutter, o Mutter. Du bist wieder da. Ja Mutter, heut möchtest Du
uns wieder
etwas sagen, wiederholen, weil immer noch Streit herrscht wegen der
sogenannten
Oekumene.
Ja
Mutter, Du möchtest noch einmal sagen: "Wahre Oekumene ist
Rückkehr, Rückkehr
zur ewigen Wahrheit."
"Wenn
ein Blatt oder eine Fliege in einen Brunnen mit klarem Wasser
fällt, nimmt man
das Blatt oder die Fliege heraus und schöpft nicht den ganzen
Brunnen aus. So
war es damals, als sich Menschen, Gläubige von der ewigen Wahrheit
abgewendet
haben. Statt dass sie diese Menschen entfernt hätten, haben sie
den ganzen
Glauben, die ewige Wahrheit auf die Seite gestellt, ja verraten. Ja
Mutter,
vieles geschieht. Und wir wollen es immer noch nicht sehen. Irrglaube
beherrscht
die ganze Welt. Irrglaube, der die Christen verfolgt.
Ja
Mutter, was wir in letzter Zeit wahrnehmen konnten: Sie zerstören,
verbrennen
und löschen sogar das Heiligtum Gottes aus. Sind das noch wahre
Gläubige?
Glauben diese an die heiligen Zehn Gebote? Du sollst nicht töten?
Du sollst
nicht lügen? Alle diese vielen Gebote, die der Herr als
Schutzwall, als Ordnung
in dieser Welt, als Schutzwall für die Seelen gegeben hat? Ja
Mutter, Du rufst
ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofs- und im Priesteramt
auf:
Verteidigt die ewige Wahrheit. Macht nicht gemeinsame Sache mit jenen,
die
Irrtum verkünden und verbreiten. Diese Zeit ist unnütz
vertan. Sammelt eure
Herden und wenn sie noch so klein sind. Tut Busse. Kehrt um.
Kämpft für die
ewige Wahrheit. Denn bald wird es zu spät sein. Der Irrglaube wird
alles
zudecken, wenn wir uns nicht zum Kampf aufmachen. Doch Mutter, dieser
Kampf wird
schwer sein. Aber wenn wir mehr beten, den Heiligen Geist anrufen, die
Zeit dafür
aufwenden und nicht für so viele Dinge dieser Welt, könnten
wir so vieles
erreichen.
Doch
das Erste ist auch der würdige Empfang der heiligen Sakramente.
Denn sie geben
uns Kraft und Mut. Sie sind die ewige Wahrheit, die der Herr gegeben
hat. Darum
dafür einstehen und kämpfen. Macht nicht gemeinsame Sache mit
jenen, die das
nicht mehr glauben und nicht mehr verkünden. Ja Mutter, das Gebot
der Nächstenliebe
immer bewahren und darnach handeln.
Denn
Gott hat niemanden verurteilt. Er hat für sie gebetet, damit sie
sich bekehren.
So war es schon bei den Pharisäern, bei den Schriftgelehrten, die
Ihn so auf
die Probe gestellt haben. Auch heute sind so viele Pharisäer und
Schriftgelehrte, die den Irrtum fördern und ihn verkünden.
Für diese sollen
wir beten, dass sie ihre Blindheit und ihren Stolz ablegen, der das
Werk Satans
ist. Nur Demut, Demut schenkt die Gnade der Erkenntnis und nicht die
Blindheit.
So
wie der Herr gesagt hat: Den Weisen und Klugen bleibt es verborgen.
Aber den
Kleinen wird es geoffenbart. Darum Mutter, bittest Du auch uns:
Demütig sein.
Demütig bleiben. Immer den Herrn bitten, dass Er uns vor dem
Irrtum bewahrt. Ja
Mutter, auch heute bittest Du uns wieder: Verlasst den engen Weg nie.
Schaut
nicht nach rechts und nicht nach links. Denn von dort kommen Irrtum und
Verderben.
Wenn
der enge Weg noch so voller Dornen und noch so voller Steine ist, Du
bist da.
Du
hast uns das versprochen. Du bittest nur um Eines: Streckt mir die Hand
entgegen
und bittet mich. Ich werde euch durch diese furchtbare Finsternis
führen. Ja
Mutter, bald ist die Stunde da, in der Du der Schlange das Haupt
zertreten
wirst. Aber es werden noch viel Leid, Elend, Not, ja Mutter, Leiden,
Krankheiten, Verfolgungen, Hunger, Feuer und Wasser herein brechen.
Schon vieles
ist da. Aber die Menschheit will es nicht wahr haben. Ja Mutter, der
Herr ist
barmherzig für alle, die in Reue umkehren.
Aber
die Gerechtigkeit Gottes - Du wiederholst noch einmal: Die
Gerechtigkeit Gottes
wir alle jene treffen, die im Stolz verharren, sich gegen Gott erheben.
Ja
Mutter, darum beten, sühnen und leiden. Jede Stunde noch für
die Ewigkeit
nutzen. Mutter, aber Mutter, gell, Du verlässt uns noch nicht. Du
hast zwar
schon manchmal gesagt, bald würdest Du nicht mehr kommen
können. Doch, was Du
sagst, ist wahr. Ausharren! Standhaft bleiben. Treu bleiben und nicht
zurück
weichen, sondern kämpfen. Der Herr ist mit uns!"
Myrtha
klagt: "O Mutter, diese furchtbare Blindheit, Mutter. Diese furchtbare
Blindheit. Alles ist das Werk Satans. So viele hat "er' schon in seinen
Dienst genommen und "er' belont sie mit den Gütern dieser Welt.
Doch, o
Mutter, das alles wird bald zu Ende gehen. Denn der Herr wird
eingreifen. Die
Beleidigungen, das Furchtbare, das die Menschheit Ihm antut, haben den
Zornesbecher des Vaters zum Ueberlaufen gebracht. Sie wollen sich
über Gott
setzen. Sie wollen Gott nicht mehr anerkennen, so wie es der Engel
gemacht hat, der nicht mehr dienen wollte
und zum
Satan geworden ist. O Mutter, bleib
bei uns in dieser Nacht, denn die Finsternis, o Mutter, wird so viele
in
Verwirrung bringen.
Erbitt
uns Licht, damit wir auch in dieser Finsternis Licht sein dürfen.
O Gott,
erbarm Dich. Erbarm Dich, wir wissen nicht, was wir tun. O mein Gott,
erweck Du
doch Deine vielen Diener aus ihrem Schlaf, dass sie die Zeichen dieser
Zeit
erkennen. Wie es die Mutter sagt: Sammelt die Herden. Tut mit ihnen
Busse. Gebt
euch nicht unendlichen Diskussionen hin, die nur verlorene Zeit sind.
Baut auf!
Neu aufbauen. Den wenigen guten Samen noch aussäen, ihn hegen und
pflegen. Das
Unkraut fernhalten. Das Heiligtum Gottes reinigen. Denn nur so, so wird
die
ewige Wahrheit, die ewige Wahrheit wieder verkündet werden
können."
"Pater
Pio, Pater Pio, o ja. Auch Du bist Priester, immer noch Priester in
Ewigkeit.
Und darum rufst du deine Mitbrüder auf: Befolgt doch endlich diese
Worte,
welche die Mutter euch gibt. Sie gereichen euch und eurer Herde nur zum
Heil.
Kehrt um. Tut Busse. Erfüllt euren Auftrag, so wie ihn der Herr
euch gegeben
hat. Löst und bindet! Nährt und stärkt. Wenn ihr das
nicht tut, werdet ihr für
die vielen Seelen Rechenschaft geben müssen, die durch eure Schuld
verloren
gehen, die nicht durch die heiligen Sakramente gerettet werden
können. Busse
tun. Umkehren. Denn, wie die Mutter sagt: Die Stunden gehen zu Ende."
Myrtha
weint: "O mein Gott, o mein Gott, hab noch Geduld. Hab doch noch
Geduld. O
mein Gott. Doch, Dein Plan, Dein Plan wird sich erfüllen. O
Mutter."
(Myrtha
weint und schluchzt. Sie ist sehr traurig.)
Dann
beginnt die heilige Messe mit dem sehr schweren Sühneleiden.
Es
wäre uns vieles erspart geblieben
Dienstag,
10. August 2004,
Vor der heiligen Messe wird
Myrtha, wie schon so oft, vom "Bösen"
geplagt. Ganz unruhig kniet Myrtha auf dem Betstuhl und leidet
furchtbar. Beim
Eintreffen des Priesters geht Myrtha mit Schimpfworten auf ihn zu. Dann
fällt
sie auf den Boden. Das Segensgebet des Priesters befreit sie vom
"Bösen".
Myrtha kann wieder aufstehen. Sie kniet auf den Betstuhl und
empfängt die
Botschaft der lieben Gottesmutter.
"Mutter,
o Mutter, Mutter, Du bist so voller Tränen Mutter. O Mutter,
furchtbar,
furchtbar Mutter. Du möchtest Deine Priestersöhne, ganz
besonders jene im
Bischofsamt, nochmals aufrufen: Geht zu euren Herden, tut Busse und
bekehrt
euch. Jetzt ist es dann bald zu spät. Die Gerechtigkeit Gottes
wird eingreifen.
Ja
Mutter, was nützt es, wenn sich die Bischöfe hin und wieder
versammeln und reden, aber es folgen keine
Taten.
Taten: Ihren Auftrag erfüllen, zu den
Herden gehen, sie lehren und führen. Ja Mutter, von dieser Stunde
an, da die
heiligen Zehn Gebote nicht mehr gelehrt, nicht mehr verkündet
worden sind, von
dieser Stunde an ist das Furchtbare über die Menschheit
eingebrochen.
Ja
Mutter, es wäre uns vieles erspart geblieben, wenn die heiligen
Zehn Gebote
weiter gelehrt worden wären. Wo ist die Nächstenliebe, wo ist
die Nächstenliebe,
die mit den Hungernden teilt? Man redet über die Gerechtigkeit,
über die
Bewahrung der Schöpfung. Doch, wer ist in erster Linie die
Schöpfung?
Menschen, Seelen. Die reichen Länder, jeder einzelne will nur
Luxus, das
Allerbeste haben. Was wird jeden Tag an Nahrung weggeworfen? So viele
Hungernde
könnten damit gerettet werden. Die reichen Völker wollen nur
das Beste für
sich und machen schöne Worte über alles andere, das
vernichtet. Am Egoismus
gehen sie zu Grunde. O Mutter, wo wird noch gelehrt: Du sollst nicht
die Ehe
brechen? Wie vieles könnte erspart bleiben. Es würde weniger
Scheidungen geben
und die Kinder könnten in einer guten Familie aufwachsen.
Ja
Mutter, wir beten immer um Priester. Priester aber können nur aus
einer guten
Familie hervorgehen. Der Herr kann schon Wunder wirken. Zuerst aber
müssen die
Eltern glauben, damit sie den Kindern den Glauben weiter geben
können. Ja
Mutter, wie viele Seuchen wären erspart geblieben, wenn das
sechste Gebot
gehalten worden wäre. Doch, es trifft auch viele Unschuldige. Das
sind die
Kinder. O Mutter, wenn die heiligen Zehn Gebote gehalten und
verkündet worden wären,
könnte man kein Ungeborenes abtreiben. Der Herr wird einst
Rechenschaft
fordern. Er allein ist der Herr über Leben und Tod.
Ja
Mutter, alles Elend, so viele Not ist hervor gegangen wegen der
Unterlassung des
Auftrages, welcher der Herr ganz besonders den Bischöfen und
Priestern gegeben
hat.
Ja
Mutter, wer versteht, was am Opferaltar geschieht, das Leiden des
Herrn, welches
auf unblutige Weise wiederholt wird? Was für eine
Ehrfurchtslosigkeit herrscht
am Opferaltar Gottes! Der Herr hat dafür das Priestertum
geschaffen. Er hat
Menschen auserwählt für den Dienst am Altar. Was geschieht
heute? Sie umtanzen
den Altar, sie beleidigen den Herrn. O Mutter, als Dein göttlicher
Sohn am
Kreuz gestorben ist, sind die Menschen, welche dabei waren, in Trauer,
Busse und
Umkehr heimgegangen. Doch, was geschieht heute, wenn das Opfer am Altar
dargebracht wird? Sie gehen weg, treffen sich bei Tranksamen, ja im
Kirchencafe
beim Aperitif. Ist das, was sie am Opferaltar miterlebt haben, ist das
Busse, in
sich gehen und umkehren? Nein. Auch da wird dem Luxus gefrönt.
O
Mutter, Du willst uns ja nur helfen, damit wir endlich einsehen, was
falsch ist.
Ganz besonders möchtest Du die Bischöfe aufrufen: Geht doch
in euch selber,
bekehrt euch, legt die Blindheit ab, werdet demütig, betet und
lasst das
Diskutieren über die Welt auf der Seite. Euer Auftrag ist das
Lehren, das
Beten, die Demut und der Dienst am Altar mit allen Mitbrüdern im
Priesteramt.
Reinigt das Heiligtum Gottes von allem Unrat, entfernt jeden, der keine
Berufung
bekommen hat. Der Herr hat ein heiliges Priestertum geschaffen. Ja
Mutter, so
vieles geschieht in der Welt. Ja Mutter, Du sagst das mit Tränen,
weil so viele
Priestersöhne versagt haben. Und Du bist doch ganz besonders
für sie gekommen.
Immer wieder rufst Du sie auf. Nur ganz wenige hören auf Dich und
nehmen Deine
Worte zu Herzen. Dich hat der Herr gesandt. Er will doch nicht, dass so
viele
Seelen zu Grunde gehen. Doch, viele klagen: Die Aehren sind taub und
leer. Doch,
wie kann ein verdorrter Samen aufgehen und Frucht bringen. Alles Wasser
nützt
nichts, wenn nicht der Same gut ist.
Ja
Mutter, die Zeit geht zu Ende, in der Du zu uns kommen kannst. Deinen
göttlichen
Sohn bittest Du immer wieder um Geduld. Ja Mutter, eines möchtest
Du uns noch
einmal sagen, dass wir unsere Bischöfe und Priester bitten sollen,
mit ihren
Herden Busse zu tun, sich bekehren und beten. Wo sie es nicht
hören wollen,
bittest Du die kleinen Herden, dass sie sich selber sammeln und vor dem
Allerheiligsten Busse tun. Ja Mutter, so viel Irrtum, so viel
Irrglauben
herrscht in dieser Welt. Die Menschheit droht zu ersticken. Der Herr
hat nicht
gesagt, bringt die Heiden um, sondern Er hat gesagt: Bekehrt sie!
Jeder, der den
Glauben missbraucht, die Menschen umbringt, lebt im Irrglauben und im
Irrtum.
Gott will, dass der Mensch lebt und Busse tut, sich bekehrt und das
Leben so
lebt, wie es der Herr wünscht. Alles andere ist Irrtum und endet
im Verderben.
Ja
Mutter, standhaft bleiben, denn schwere Zeiten werden jetzt die
Menschheit
treffen. Wer das nicht sieht, ist blind, dem fehlt die Demut, dem fehlt
das
Gebet. Nicht reden, sondern beten. Die Wahrheit verkünden und
nicht schweigen.
Das ist unser Auftrag in dieser Welt. Jeder Einzelne kann mithelfen.
Doch, er
muss den Mut haben und dazu bereit sein. Auf Gott vertrauen, glauben.
Ja Mutter,
noch einmal möchtest Du sagen: Die heiligen Sakramente würdig
empfangen. Den
Heiligen Geist um Beistand bitten und Dir die Hand entgegen strecken.
So werden
wir durch diese Finsternis gehen können, mutvoll und das Licht
erreichen. Doch
zuerst kommt die Finsternis. Der Herr ist barmherzig, für alle die
sich
bekehren, aber für jene, welche im Stolz, im Irrtum verharren,
wird die
Gerechtigkeit walten.
Beten,
beten, beten, sühnen und leiden, denn die Stunden gehen zu Ende."
Myrtha:
"Mutter, Mutter, o Mutter, lass uns nicht allein, lass uns nicht
allein. Du
kennst doch unsere Schwachheit. Du weißt doch, wie wir so schnell
mutlos sind,
wenn Widerstand auf uns zukommt. O Mutter, bitt Deinen göttlichen
Sohn, bitt
Ihn um Geduld, bitt Ihn, dass es nicht zu spät ist. Er will doch
nicht, dass
Seelen verloren gehen. Er ist doch auch gegangen und hat die 99
zurück
gelassen. O mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich, denn wir wissen nicht,
was wir
tun."
Myrtha
weint so schmerzlich.
"Pater
Pio, Pater Pio, o ja, Du bist Priester in Ewigkeit und so bleibt es
jeder
Priester, den Gott berufen hat. Darum rufst du deine Mitbrüder
auf: Erfüllt
doch den Auftrag des Herrn. Werdet demütig. Sammelt eure Herden um
den
Opferaltar. Nährt und stärkt sie. Der Herr hat euch doch die
Kraft und den
Auftrag gegeben. Kein Mensch in dieser Welt hat diese grosse Gnade, zu
lösen
und zu binden, das Vermächtnis des Herrn feiern zu können. O
ihr Priestersöhne
erwacht, bekehrt euch und sammelt eure Herden, denn, wie es die Mutter
sagt,
bald ist es zu spät. Die Rechenschaft wird gross sein."
Myrtha:
"O mein Gott, hilf uns, hilf uns, dass wir Deinen Willen erfüllen
und treu
bleiben. Lass uns Licht werden und Licht sein in dieser Finsternis. Die
Verwirrung ist so furchtbar.
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Der
Weg ist jetzt voller Dornen und Steine, weil die Reinigung begonnen hat
Mittwoch,
18. August 2004
Vor der heiligen Messe wird
Myrtha auch heute wieder vom "Bösen"
geplagt. Sie wird hin und her gerissen auf dem Betstuhl. Beim Eintreten
des
Priesters bäumt sie sich auf und geht mit heftigen Worten auf den
Priester zu.
Wiederum fällt Myrtha auf den Boden und bleibt lange liegen. Das
Segensgebet
des Priesters macht Myrtha wieder frei und sie kniet auf den Betstuhl
zurück.
Nun empfängt sie die Botschaft der lieben Gottesmutter.
"Mutter,
o Mutter, Mutter, vor langer Zeit hast Du uns gewarnt, dass der Satan
Dich und
Deinen Namen missbrauchen wird, um Verwirrung zu stiften.
Ja Mutter, darum möchtest Du uns
heute ganz klar sagen: Du bist Maria,
die unbefleckt empfangene, demütige Magd. Durch grosse Gnaden
auserwählt, der
Menschheit den Erlöser bringen zu dürfen. Und so wie es
geschrieben steht,
Deine Eltern sind Joachim und Anna. So steht es geschrieben. Und wer
nur einen
Buchstaben hinweg nimmt oder hinzu tut, ist der Irrlehre verfallen. Ja
Mutter,
und weil Dein heiliger Leib den Gottessohn gebären durfte, hat Er
Dich in den
Himmel aufgenommen, ohne Deinen Leib der Verwesung preiszugeben. Dort
bist Du, o
Mutter, und darfst unsere Fürbitterin und Helferin sein. Der Herr
hat Dich
gesandt, um uns zu mahnen, dass die ewige Wahrheit wieder so
verkündet wird,
wie sie der Herr gegeben hat. Bei Gott gibt es keinen Zeitgeist. Ja
Mutter, Du
hast uns auch immer wieder gebeten, den engen Weg nicht zu verlassen.
Wenn wir
ihn verlassen, droht Verwirrung.
Ja
Mutter, der enge Weg ist das Vermächtnis des Herrn, sind die
heiligen
Sakramente und die heiligen Zehn Gebote. Sie zeigen uns, wo der Weg
ist. Der Weg
ist jetzt voller Dornen und Steine, weil die Reinigung begonnen hat.
Darum rufst
Du uns auf, dass wir kämpfen für den heiligen Weg. Gott
bitten, dass Er uns
Seinen Heiligen Geist schenke, dass wir den Kampf bestehen können
in dieser
furchtbaren Finsternis und Verfolgung, die jetzt noch grösser
werden. Du
bittest uns, Opfer auf uns zu nehmen, damit wir immer wieder die
heiligen
Sakramente empfangen können. Sie geben uns Kraft und stärken
im Glauben und
Vertrauen. Doch, o Mutter, von Deinen treuen Priestersöhnen
bleiben doch nur
noch so wenige. Du bittest uns für Deine Priestersöhne, dass
wir ihnen
beistehen in Wort und Tat, sie beschützen und verteidigen, wenn
sie verfolgt
und ausgegrenzt werden. Denn, wie Du sagst: Nur noch wenige werden
übrig
bleiben. Die Menschheit wird nach den heiligen Sakramenten lechzen.
Doch, wer
kann sie spenden ausser diesen Priestersöhnen? Darum hat der Satan
dort
eingegriffen, wo "er' sie vernichten kann, damit sich die Herden
zerstreuen
und umher irren. Doch, einen Trost darfst Du uns geben: Bald wirst Du
der
Schlange das Haupt zertreten. Eine neue Saat wird aufgehen, aber nur
eine ganz
kleine. Und dazu bittest Du uns, für diese Saat zu beten, zu
sühnen und zu
leiden, sie tränken mit unsern Tränen. Wenn Gott es will
sogar mit unserm
Blut.
Ja
Mutter, der Herr hat Dich auch gesandt, damit Du uns beistehen kannst.
Du hast
auch gesagt, wir sollen Dir nur die Hand entgegen strecken. Du wirst
uns führen
durch das Tränental. Doch, was Du noch einmal sagen möchtest:
Nie zu Verrätern
werden aus Menschenfurcht. Nein, kämpfen, denn jetzt sind die
Stunden da, wo
unser Glaube geprüft wird.
Beten,
sühnen und leiden. Nur Umkehr kann noch retten. Gott ist
barmherzig für jeden
der in Reue umkehrt, doch gerecht, für jene die in Stolz und in
der Sünde
verharren. Beten, beten, beten! Die Stunden gehen zu Ende."
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
Myrtha:
"O Mutter, verlass uns nicht. Halt Deine Kinder zusammen. Lass sie
nicht im
Streit fallen, wo sie doch um so Unbedeutendes streiten, aber das
heilige Vermächtnis
aus den Augen verlieren. O Mutter, Du weißt doch um unsere
Schwachheiten. Bitt
den Heiligen Geist, damit Er uns alle erleuchtet und stärkt. Gib
uns die Gnade,
dass wir immer das Richtige tun. Treu bleiben, die ewige Wahrheit
verteidigen,
so wie sie der Herr gegeben hat. O Mutter, Du weißt, wir allein
vermögen
nichts. Darum hilf Du uns. Steh uns bei und sei unsere Fürbitterin
bei Gott,
damit Er Geduld hat mit uns. Er will doch nicht, dass Seelen verloren
gehen."
"Pater
Pio, Pater Pio, du rufst Deine Mitbrüder auf. Harrt aus, weicht
nicht zurück.
Ihr allein könnt diese Seelen führen, leiten und
stärken, sie heilen, ja
sogar vom Tod auferwecken. Ja, sie nähren und stärken. Bleibt
treu, denn der
Herr ist mit euch, wenn ihr Ihn darum bittet.
Pater
Pio noch einmal sagst du: Mitbrüder bleibt treu, harrt aus,
erfüllt euren
Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. So werdet ihr noch viele
Seelen retten
können."
Myrtha:
„Das Mass ist voll, das Mass ist voll. Besänftige Du den Zorn des
Vaters."
Es
beginnt das Sühneleiden zur heiligen Messe.
Das
Heiligtum Gottes ist Gottes Eigentum
Dienstag,
24. August 2004
Schon eine halbe Stunde
bevor die heilige Messe beginnt, fängt der
Angriff Satans an. Myrtha wird seelisch und körperlich geplagt.
Sie ist sehr
unruhig und atmet schwer. "er" rüttelt sie hin und her. Sie reisst
den Stuhl hoch und schlägt mit den Füssen auf den Boden. Der
Angriff ist
grausam. Myrtha wehrt sich und stöhnt: "Nei, nei, o nei, gang
weg."
Und immer wieder: "O nei, o nei, weg, weg, weg."
Beim
Hereinkommen des Priesters wird der Angriff noch heftiger. Myrtha
stürzt sich
auf den Priester und fällt dann zu Boden. Erst das Gebet und der
Segen des
Priesters gibt Ruhe. Bald kann Myrtha aufstehen, ist erstaunt über
das
Geschehene und kniet sich ruhig hin.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, heute rufst Du ganz besonders Deine
Priestersöhne, besonders
jene im Bischofsamt. Ja Mutter, so wie die Apostel in Städte und
Dörfer
ausgezogen sind, um Seelen zu lehren, zu verkünden, sie zu
stärken und zu führen,
so sollen die Bischöfe zu den Herden gehen, ausziehen, sie lehren,
stärken und
nähren.
Noch
so viele Versammlungen nützen nichts, wenn sie zulassen, dass
Irrlehrer das
Wort ergreifen und noch grössere Verwirrung stiften. Ja Mutter,
noch so viele
Konferenzen nützen nichts. Alles nützt nichts, wenn sie noch
sehr so
beschliessen, was für Bezirke, was für Seelsorgeverbände
sein sollen. Nein.
Bei Gott gibt es keine Bistums- und keine Landesgrenzen. Bei Gott gibt
es nur
Seelen.
Darum
ist ihr Auftrag, zu den Herden zu gehen, die heiligen Zehn Gebote zu
lehren!
Dann wird wieder Ordnung herrschen. Und auch nur so kann ein reines
Priestergeschlecht wieder hervor gehen. Doch sie kümmern sich nur
um die Welt
und ihre Belange. Aber der Herr wird einst Rechenschaft über die
Seelen
fordern, nicht um das, was in dieser Welt stattfindet.
Ja
Mutter, so ist der Auftrag: Zu den Herden gehen, die heiligen Zehn
Gebote
lehren, das Vermächtnis des Herrn, das heute nicht mehr verstanden
wird oder
nicht mehr verstanden sein will, darzubringen. Ja Mutter, sie reden
immer von
Oekumene. Doch, Du hast schon so oft
gesagt: Wahre Oekumene ist Rückkehr zur
ewigen Wahrheit. Und alles andere kann auch stattfinden, wenn die
Nächstenliebe
gelebt wird. Dazu braucht es kein so weltliches Tun. Die
Nächstenliebe, die aus
den heiligen Zehn Geboten hervor geht, bewirkt vieles, wenn sie gelebt
wird.
Doch
Mutter, Du bittest auch Deine Priestersöhne im Bischofsamt: Seid
besorgt, dass
nicht Mietlinge und solche, die den wahren Glauben nicht mehr kennen,
Besitz
ergreifen vom Heiligtum Gottes. Nein! Der Opferaltar ist dem
Priestergeschlecht
vorbehalten. Ihnen hat der Herr den Auftrag gegeben. Ja Herr, Er hat
sie
gesalbt, damit sie dem Herrn Sein Vermächtnis darbringen
dürfen, die Seelen
durch Seinen Leib und Sein Blut nähren und stärken.
Das
ist die ewioe Wahrheit. Das will der Herr, dass die Bischöfe das
verkünden und
nicht mit den Irrlehrern gemeinsame Sachen machen.
Die
Bischöfe sollen auch besorgt sein, dass kein Priester ausgegrenzt
wird. Denn
der Priester ist bestimmt für das Heiligtum Gottes und kein Laie.
Ja Mutter, Du
wiederholst: Kein Laie hat das Recht, einen Priester vom Altar
fernzuhalten.
Dieser Platz ist für den Priester. Ja Mutter, doch heute, heute
geschieht so
vieles, das der Herr verurteilt. Doch, wie Du schon gesagt hast: Er
wird Sein
Heiligtum mit eiserner Rute reinigen. Denn das Heiligtum Gottes ist
Gottes
Eigentum.
Der
Mensch hat nur Gastrecht. Darum rufst Du auch Deine Priestersöhne
auf: Schreckt
nicht zurück, wenn Laien euch verurteilen oder euch fernhalten
wollen. Nein.
Tretet mutvoll an den Altar Gottes. Ihr seid geweiht. Euch hat der Herr
den
Auftrag gegeben, die heiligen Sakramente zu spenden, zu heilen und zu
nähren.
Und darum ist euer Platz im Heiligtum Gottes. Nicht einmal ein Engel
hat die
Macht, die ihr habt.
Ja
Mutter, darum bittest Du noch einmal: Ihr Bischöfe und Priester:
Geht zu den
Herden, in die Dörfer und Städte! Verlasst eure Häuser.
O, ihr widmet euch so
vielen endlosen Diskussionen, die nichts bringen. Gott will Seelen! Er
will
nicht die Welt. Ja Mutter, Du bist gekommen, ganz besonders für
Deine Priestersöhne.
Doch, so viele nehmen Dich nicht ernst. Sie wollen es nicht wahr haben,
weil sie
sich ändern müssten. Ja Mutter, nur im stillen
Kämmerlein, im demütigen
Gebet ist die Verbundenheit mit dem
Herrn gross. Und daraus erwächst die Gnade der Erkenntnis.
Darum
rufst Du auch uns auf, demütig zu bleiben. Und wieder sagst Du:
Den engen Weg
nicht verlassen. Der enge Weg ist das Vermächtnis des Herrn. Dort
werden wir
gestärkt und genährt und im heiligen Sakrament der Busse
geheilt und sogar vom
Tod auferweckt.
Ja
Mutter, die Verwirrung ist heute so gross.
Darum
möchtest du uns warnen, treu zu bleiben, standhaft zu bleiben, die
ewige
Wahrheit zu bewahren und, wie es in unserer Macht steht, weiterzugeben.
Denn es
ist eine grosse Gnade, die wir noch erfahren durften, die ewige
Wahrheit, die
man uns noch gelehrt hat, erkennen zu dürfen. Mutter, o Mutter, Du
hast schon
einige Male gesagt, dass Du bald nicht mehr kommen kannst.
Und
bald ist es jetzt dann so weit.
Du
bittest noch einmal: Bekehren, umkehren, Reue und Busse tun. Denn diese
Stunden
gehen zu Ende. Und es wird noch Furchtbares geschehen. Denn das Mass
ist voll.
Der Becher des Zornes des Allmächtigen Vaters ist am
Überlaufen. Doch einen
Trost kannst Du uns noch geben, Mutter: Wer sich in Reue bekehrt, wird
die
Barmherzigkeit Gottes immer erlangen. Doch, wer sich im Stolz
widersetzt, o
Mutter, das sagst Du mit traurigem Herzen, ist des Todes.
Beten,
sühnen und leiden. Der Zeichen sind schon so viele. Doch die
Menschheit will
sie nicht erkennen. Darum werden die schmerzvollen Stunden noch
grösser werden.
Beten, sühnen, leiden! Die Einheit bewahren! Nur vereint werden
wir etwas
erreichen. Uns gegenseitig stärken. Mut machen. Den Priestern
beistehen. Für
sie beten. Denn ihre Verantwortung
ist so gross."
Myrtha:
"Mutter, Du, Du hast schon gesagt, dass Du uns nicht verlässt,
wenn wir
Dich fest halten. Und was Du uns sagst, ist wahr. Darum: Tapfer
bleiben.
Standhaft bleiben. Und wenn die Finsternis noch so gross wird und das
Toben des
Widersachers noch so furchtbar! Bald geht seine Macht zu Ende. Denn Du
hast ja
immer wieder gesagt, dass Du der Schlange bald das Haupt zertreten
wirst. O
Mutter, Du bist so gut. Du verlässt Deine Kinder nicht, wenn sie
treu bleiben.
Und Deine Priestersöhne, o Mutter, ganz besonders die
Bischöfe, bittest Du,
dass sie doch für Ordnung sorgen. Das ist ihr Auftrag und nicht
sich der Welt
verschreiben. Nicht das tun, was die Menschen fordern, sondern den
Willen Gottes
erfüllen. Das ist ihr Auftrag."
„Pater
Pio, Pater Pio, o ja, das Wort, das die Mutter heute an die
Priestersöhne
richtet! Du bittest sie selber, als Priester: Erfüllt diese Bitte.
Erfüllt
sie, bevor es zu spät ist. Der Herr wird über jede Seele, die
ihnen anvertraut
worden ist, Rechenschaft fordern. Ob sie zum Heil findet oder durch
ihre Schuld
dem Tod verfällt."
Myrtha:
"O Mutter, Mutter, o Mutter ja. Der Heiland sagt: Das Leiden, das
Leiden
wird noch grösser werden. Doch, bitt Ihn, dass Er die Kraft
schenkt. Du kennst
die Schwachheit. O Mutter, doch alles,
wie
es der Herr will. Die Bitte erfüllen. Ein liebevolles Ja zu allem,
was Er wünscht.
Und
wenn es das Blut fordert. Treue, Treue bis zum Tod."
Myrtha
weint sehr, schluchzt und ist sehr traurig über alles, was sie
gehört und im
Auftrag der Muttergottes gesagt hat.
Das
schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Warnung
vor den vielen Irrlehrern und falschen Propheten
Dienstag,
31. August 2004
Wieder beginnt lange vor
der heiligen Messe der furchtbare Angriff Satans.
"er' rüttelt und schüttelt am Stuhl. Myrtha wehrt sich. Sie
stöhnt: O,
o, nei, nei. Ihr Atem geht schwer. Der Angriff steigert sich. Myrtha
wehrt ab.
Sie keucht. Und immer wieder o nei, nei, nei ... .
Beim
Hereinkommen des Priesters springt sie auf. Die Stühle fallen um.
Dann stürzt
sie sich auf den Priester. Die Macht des Priestersegens hält sie
zurück. Sie fällt
auf den Boden. Der Priester betet. So erhält Myrtha wieder die
Kraft
aufzustehen und sich still hinzuknien.
"O
Mutter, Mutter, ja Mutter, heute möchtest Du uns noch einmal vor
diesen vielen
Irrlehrern und falschen Propheten warnen. So steht es geschrieben: Es
werden
viele falsche Propheten und Irrlehrer auftreten, um grosse Verwirrung
zu
stiften. Diese Zeit ist jetzt angebrochen. Darum bittest Du uns, nicht
dahin und
dorthin zu gehen, wo man sagt: Dort ist ein Wunder. Dort ist etwas
geschehen.
Nein, Mutter. Du bist allein unter dem Kreuz, in jedem heiligen
Messopfer, wo es
noch in Wahrheit gefeiert wird. Dort stehst Du unter dem Kreuz bei
Deinem göttlichen
Sohn. Du bist die Magd des Herrn.
Ja
Mutter, und darum bist Du auch gekommen als Dienerin des Herrn, um uns
zu
warnen, um uns zu bitten, um uns zu führen, ganz besonders Deine
Priestersöhne,
die Dir der Herr unter dem Kreuz anvertraut hat.
Ja
Mutter, so viele von ihnen erfüllen den Auftrag nicht mehr. Sie
sind zu Verrätern geworden. Ja, viele
von ihnen glauben
nicht mehr, was sie am Altar für
ein Opfer vollziehen dürfen. Wie furchtbar ist das. O Mutter, so
viel Elend, so
viel Not, so viele Sünden herrschen in dieser Welt. Ja Mutter. Und
warum? Weil
die heiligen Zehn Gebote nicht mehr aelehrt werden. Die Menschheit
schreit um
Frieden und Gerechtigkeit. Doch, wo wird das Gebot von der
Nächstenliebe verkündet
und gehalten? Daraus gehen Frieden und Gerechtigkeit hervor.
Herrscht
in dieser Welt nicht diese furchtbare Krankheit, diese tödliche
Krankheit die
wir 8i9.§ nennen? Es wird nie Heilung geben, ausser durch das
Halten der
heiligen Zehn Gebote, ganz besonders des sechsten Gebotes. Der Herr hat
diese Sünder
einst in Sodom und Gomorrha vernichtet. Doch heute vernichten sich die
Menschen
selber. Ja Mutter, es trifft auch viele Unschuldige. Doch, der Herr
wird sie
aufnehmen. Wie wird auch, wie Du wieder sagst, nach Frieden und
Gerechtigkeit
gerufen und damit verbunden nach Nahrung für alle. Was für
ein Egoismus
herrscht in dieser Welt! Wo ist auch da wieder das Gebot von der
Nächstenliebe?
Man öffnet die Hände und bittet um Brot. Denken diese
Menschen auch daran,
woher das Brot kommt? Zuerst muss doch guter Same ausgestreut und die
Frucht
gepflegt werden, bis daraus Brot entstehen kann.
O
Mutter, so vieles geschieht heute, weil die heiligen Zehn Gebote nicht
mehr verkündet
werden. Das ist der Auftrag der Bischöfe und Priester. Sie haben
ihren Auftrag
nicht erfüllt und damit diese Unordnung in dieser Welt
herbeigeführt. Ja
Mutter, wo wird das heilige Messopfer, das der Mittelpunkt und unsere
Rettung
ist, noch würdig gefeiert? O nein, sie gehen hin wie zu einem
Schauspiel und
nachher vergnügen sie sich oft bei Speis und Trank. Haben das jene
Menschen
auch getan die auf dem Kalvarienberg unter dem Kreuz gestanden sind? O
nein. Sie
gingen nach dem Opfertod heim und weinten über ihre Schuld und
Sünde, für die
der Herr gestorben ist. Und dieses Opfer vollzieht sich immer wieder in
jedem
heiligen Messopfer. Das verstehen so viele nicht mehr.
Darum,
o Mutter, rufst Du halt noch einmal auf: Den engen Weg nicht verlassen.
Der enge
Weg ist das heilige Messopfer und nicht alles, was sich nebenbei
abspielt. Denn
von dort kommt viel Irrtum und Verderben. O Mutter, noch einmal sagst
Du uns: Du
bist immer da. Wir müssen nicht weit gehen, um Dich zu suchen. Du
stehst bei
jedem heiligen Messopfer unter dem Kreuz. Dort müssen wir Dich
bitten. Ja
Mutter. Mutter, es geschieht auch so vieles in der Welt. Du
hast es gesagt, dass sie Deinen Namen missbrauchen werden. Es soll dazu
führen,
dass sich noch die letzten Treuen gegenseitig bekämpfen und
glauben, das ist
wahr oder jenes ist wahr. O Mutter, Du bist gekommen. Der Herr hat
ganz
sicher viele auf der Welt auserwählt, um Zeugnis zu geben. Doch
diese bleiben
im Verborgenen. Sie werden verfolgt. Sie bringen Opfer. Sie sind in der
Stille.
Und so gibt es auch viele, viele in dieser Welt, die schwere
Krankheiten
ertragen und sie dem Herrn aufopfern. Wenn diese nicht wären,
wäre die Welt
schon lange zugrunde gegangen. Es werden immer weniger, die dieses
Opfer
bringen. Denn, wer nicht mehr gläubig ist -, wer kann das
verstehen? Darum
Mutter, Du möchtest uns das noch einmal sagen: Die ewige Wahrheit
bleibt vom
Anfang bis zum Ende. Nichts kann daran verändert werden. Jene, die
das
versuchen, sind nur Diener dieser Welt. Und auf diese dürfen und
sollen wir nie
hören.
Ja
Mutter, darum bittest Du Deine Bischöfe und Priester noch einmal:
Verkündet
die ewige Wahrheit. Und wenn es
euch Opfer kostet, wenn ihr verfolgt werdet, ist der Herr doch
über euch und
wacht mit euch. Er hat euch dazu berufen. Weicht am Opferaltar nicht
zurück,
sondern seid standhaft und haltet alle Mietlinge fern. Denn der Platz
der
Priester ist der Opferaltar, ist im Spenden der heiligen Sakramente, zu
dem
ihnen der Herr die Kraft und die Macht gegeben hat. Alles andere ist
Verderben.
O Mutter, Du bist die Unbefleckt Empfangene, weil Dein Leib Gottesson
tragen
durfte. Und weil er Gottessohn tragen durfte, hat ihn der Herr nicht
der
Verwesung preisgegeben.* Doch, wie Du sagst, nicht dort wo Feste
gefeiert
werden, bist Du zugegen, sondern dort, wo in Demut Nachfolge Christi
gelebt
wird, wo alle Mägde und Diener des Herrn geworden sind.
Diese
suchen keine Ehre und keine Anerkennung, sondern Demut und grosse Liebe
zum
Willen Gottes, immer dort, wo der Herr sie hingestellt hat. Opfern,
sühnen und
leiden. Das ist Nachfolge Christi. Hat der Herr nicht auch gelitten,
ist
verfolgt und verspottet worden? Nein, der Diener steht nicht über
dem Meister.
Darum, alles in Liebe annehmen und ertragen. So ist man dem Herrn nahe.
Und Du,
Mutter, Du bist noch da. Du rufst uns: Gebt mir eure Hand. Ich werde
euch auf
dem engen Weg führen durch all diese furchtbare Finsternis. Denn
am Ende dieses
Weges ist das Licht."
Myrtha:
"O Mutter, hilf Du. Hilf doch Du. Halt Deine Hand über alle,die
Gott treu
sein wollen, dass sie sich nicht selber durch Rechthaberei
zerstören. O Mutter,
Du, Du bist doch unser Vorbild, demütig, Magd des Herrn. O Mutter,
der Herr hat
Dich gesendet und bittest, dass viele auf Dich hören. Denn bald
geht diese Zeit zu Ende, in der Du noch
kommen
kannst.
Mutter,
bitt doch Deinen göttlichen Sohn, dass Er Dich noch bei uns
lässt. Denn Du weißt,
wie schwach wir sind. One Hilfe vermögen wir nichts. Den Heiligen
Geist bitten,
dass Er uns immer das Rechte tun lässt und uns den Mut erhält
bis zum Ende."
"Pater
Pio, Pater Pio, o du, Du rufst Deine Mitbrüder auf: Legt endlich
eure Blindheit
ab, die nur aus dem Stolz erwächst. Werdet demütig. Betet,
denn im Gebet seid
ihr auch stark. Erkennt euren Auftrag. Wendet euch ab von der Welt.
Denn sie
macht blind. O, wenn ihr wüsstet, was der Herr für eine Macht
und Kraft euch
gegeben hat: Zu heilen. Aufzuerwecken. Den Herrn in diese Welt zu
bringen. Die
Menschen zu nähren und zu stärken. So viele haben das
vergessen. Sie gehen
unter in der Welt. Sie hören nur auf jene, die ihnen Macht und
Anerkennung
bieten. Doch Gott, der ihnen die Ewigkeit schenkt "du bist Priester in
Ewigkeit", das vergessen sie. Darum, ihr Priestersöhne, ihr, meine
Mitbrüder,
Priestersöhne der Mutter: Werdet stark und mutvoll und weicht
nicht zurück,
wenn euch so viele verfolgen und ausgrenzen. Nein, euer Platz ist am
Altar
Gottes bis zum letzten Atemzug. Bleibt treu. Bleibt treu. Bleibt treu!"
Myrtha:
"O mein Gott, lass die Menschheit nicht untergehen in eigener Schuld,
in Sünde.
O Gott, dieser furchtbare Stolz, das Werk des Widersachers. "er" droht
alles zu vernichten. O, "er" ist ins Heiligtum Gottes eingedrungen und
versucht, alles zu verwüsten. Doch, o Mutter, Du, Du wirst ihm
jetzt dann das
Haupt zertreten. Das ist unser Trost, unsere Hoffnung. Der Herr wird
jetzt
reinigen, jeden Unrat entfernen, der Sein Heiligtum missbraucht und
beschmutzt.
Wehe diesen!
O
Mutter, was wird noch kommen. Der
Zeichen sind schon so viele. Und sie wollen es
nicht verstehen. Den Samen, den
guten Samen, der ausgesät werden
könnte, vernichten sie schon im Mutterleib. O Gott, o Gott.
Den
Samen vernichten, den Du geschaffen hast, der Frucht bringen sollte -
Seelen,
die Dein Eigentum sind, werden vernichtet. Sie können nicht
vernichtet werden.
Denn sie sind Dein Eigentum. O Gott, so viele Seelen sind bei Dir und
fordern
Gerechtigkeit. So viele Seelen hätten Frucht bringen können.
Doch, man hat sie
gehindert. Wer hat sie gehindert? Wer hat sie gehindert? O Gott, o mein
Gott,
erbarm Dich ihrer, die solches tun. Hilf, hilf, dass sie ihre Schuld
erkennen
und bereuen. Damit sie noch gerettet werden. Du möchtest doch
nicht, dass nur
eine Seele verloren geht. Aber den freien Willen jedes einzelnen
tastest Du
nicht an. Nur Umkehr kann noch retten. O Gott, o mein Gott, nur Du, Du
kannst
noch helfen
in
Deiner grossen Barmherzigkeit. O Gott, erbarm Dich. Wir wissen nicht,
was wir
tun. Zerschmettere Du den Widersacher. Nur Du, Du kannst sagen, wann
Dein Plan
in Erfüllung geht."
Myrtha
weint und schluchzt no mein Gott, o mein Gott, hab Erbarmen."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
O
Mutter, muss ich das sagen?
Dienstag,
7. September 2004
"Mutter, o Mutter, ja, Du
möchtest heute auf das zurück kommen, das
Du schon das letzte Mal gesagt hast. In jedem heiligen Messopfer, das
ein gläubiger
Priester vollzieht, bist Du gegenwärtig. Du stehst unter dem
Kreuz, wie Du auf
Golgotha unter dem Kreuz gestanden bist. Da können wir Dich immer
bitten.
Doch,
o Mutter, so viele reisen in der ganzen Welt herum und suchen Dich da
und dort.
Sie erwarten Wunder. Und wenn keines geschieht, sind sie
enttäuscht. Doch, Du
bist da, wie Du sagst, in jedem heiligen Messopfer.
O
Mutter, muss ich das sagen? Mutter, muss ich das sagen. - Ja!
Meine
Kinder, habt ihr nicht immer ein Wunder? Kennt ihr einen Menschen in
diesem
Alter. der seit bald dreizehn Jahren nur noch bei Wasser und Milch bei
voller
Kraft schwere Arbeit verrichtet? Ist
das nicht ein Wunder?
Viele
sehen das nicht mehr. Sie nehmen es für selbstverständlich
an. Hättet ihr
dieses Wunder gesehen, dann hättet ihr meinen Auftrag, den ich
euch gegeben
habe, schon längst erfüllt. Ja Mutter. Du bittest, ja Mutter.
Du bittest und
forderst. den Auftrag zu erfüllen. Denn so können noch Seelen
gerettet werden.
O
Mutter, Mutter, Du weißt, wie schwer das ist.
O
Mutter, ja. Es sind ja Zeugnisse vorhanden, in denen Aerzte
bestätigen, dass
das Fasten eingehalten ist. Ja Mutter, der Körper zeigt das an. O
Mutter, nein.
Nicht mich müssen sie sehen, sondern Deine Botschaft, das, was Du
lehrst und
sagst und immer wieder rufst, dass es geschehen soll.
O Mutter, die ewige Wahrheit
verkünden.
Du
rufst ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofsamt auf: Seid
wachsam mit
wem ihr gemeinsame Sache macht. Denn das kann nie die Wahrheit sein,
wenn
Menschen Unschuldige töten. Das ist keine Religion. O Mutter, die
heiligen Zehn
Gebote sagen und zeigen, was der Herr vom Menschen verlangt und was er
lehren
soll: Nicht töten. Nicht stehlen. Nicht lügen. Keine
Unkeuschheit. Und wie sie
alle heissen. Doch, wer kündet sie heute noch? Wo sind die Diener,
die den
Auftrag haben?
O
Mutter, darum das viele Elend in dieser Welt, das Furchtbare, das der
Mensch
vollbringt, das Werk Satans. O Mutter, darum rufst Du noch einmal Deine
Priestersöhne: Kehrt zurück. Erfüllt den Auftrag. Euer
Dienst ist allein am
Opferaltar. Ihr trägt die Verantwortung für eure Herde. Doch
wehe, wenn ihr
sie nicht lehrt und führt, euch nur der Welt widmet und dort eure
Ehre sucht.
Dann habt ihr den Lohn schon empfangen. Ein wahrer Diener trägt
das Kreuz mit
dem Herrn. Ein wahrer Diener lässt sich auch verleugnen.
O
Mutter, wie furchtbar wird alles noch werden. Denn, wo ist der Same,
der gute
Same, der gepflegt werden muss? Kaum ist er geboren, wird er schon
vernichtet.
Wenn Eltern ihre Kinder nicht lehren und führen, wird schon der
Same in diesem
Alter zugrunde gehen. Darum rufst Du auch heute die vielen
Bischöfe auf: Seid
auch für die Eltern besorgt. Denn wenn auch die Eltern keinen
Glauben mehr
haben, wie sollen sie diesen für die Nachkommen weitergeben?
O
Mutter, jetzt rufst Du uns noch einmal auf: Sühnen, leiden und
beten. Den engen
Weg nicht verlassen. Du betonst wieder: Der enge Weg ist das heilige
Messopfer.
das Vermächtnis des Herrn. in Seinen heiligen Sakramenten. Da ist
unser Platz.
Die Sakramente sollen wir würdig empfangen, damit wir genährt
und gestärkt
werden können in dieser furchtbaren Finsternis, die jetzt noch
mehr herein
brechen wird. Ja Mutter, Du bist so traurig und so voller Tränen,
das sagen zu
müssen. Das Wehklagen wird noch schmerzlicher werden. Nur eines,
eines kann
noch retten: Umkehr in Demut und Reue. Umkehr zu Gott. Denn Er allein
ist der
Herr. Er allein der Meister. Und kein Knecht steht über dem
Meister. Ja Mutter,
wie Du schon lange angekündigt hast: Bald gehen die Tage zu Ende,
in denen Du
kommen kannst. Immer wieder bittest Du Deinen göttlichen Sohn,
dass Er noch
Geduld hat. Der Zornesbecher des Vaters ist übervoll.
Darum
Mutter, Deine Bitte erfüllen. Dir die Hand geben, dass Du uns
führen kannst
durch diese Finsternis zum Licht. Du bist die Mutter von uns allen.
Denn der
Herr lässt jedem den freien Willen. Der Mensch kann sich
entscheiden für das
Licht oder für die Finsternis."
Myrtha
weint in grosser Trauer: "Nein, o mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich.
Wir
wissen nicht, was wir tun. O mein Gott. O mein Gott, lass uns doch
Licht werden
in dieser Finsternis. O mein Gott, Du zeigst uns doch immer wieder den
Weg. Aber auch wir, wir werden immer
wieder
schwach. Und doch hast Du so grosse
Geduld. Deine Barmherzigkeit wird immer für alle bestehen, die
zurückkehren zu
Dir. Aber Deine Gerechtigkeit wird alle zerschmettern, die im Stolz
verharren. O
Mutter, Mutter, bitt Du den Heiligen Geist, dass Er uns das Rechte tun
lässt
und uns die Kraft schenkt, diesen Weg zu gehen, der uns zu Gott
führt."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du bist über so viele Mitbrüder traurig,
die ihren
Auftrag nicht mehr erfüllen, die nicht mehr wissen, was sie am
Opferaltar tun.
Kein anderer Mensch hat diese Kraft und diese Macht, die ihnen der Herr
geschenkt hat, Ihn gegenwärtig zu setzen auf dem heiligen
Opferaltar. Wenn sie
das wüssten, würden sie nie zulassen, dass Mietlinge, ja
Mietlinge das
Heiligtum in Besitz genommen haben. Nur allein die geweihten Hände
sollen den
Opferaltar berühren. Darum hat der Herr Priester erwählt,
nicht sie haben Ihn
erwählt, Er hat sie erwählt. Doch auch dort lässt Er
jedem den freien Willen,
sich zu entscheiden für Gott oder für den Widersacher. Und
doch: Er hätte
diese Gnade standhaft zu sein, treu zu bleiben. Denn der Herr schenkt
immer
grosse Gnaden. Aber diese Gnaden kann man nur im demütigen Gebet
erlangen. Dort
werden sie die Kraft erhalten. Darum, ihr Mitbrüder, werdet eures
Auftrags
wieder bewusst. Denn der Herr wird euch nach jeder Seele fragen, die Er euch an vertraut hat."
Das
schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Der
Herr hat Seine Engel ausgesendet zu reinigen
Dienstag,
14.September 2004
Vor der heiligen Messe
leidet Myrtha sehr unter den Angriffen des Bösen.
Wie der Priester herein kommt, will sich Myrtha auf ihn stürzen.
Der Segen des
Priesters hält sie fern. Sie fällt auf den Boden und bleibt
ruhig liegen, bis
sie die Kraft zum Aufstehen bekommt.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, Du bist voller Trauer. Denn heute, heute
möchtest Du uns
aufrufen, Busse zu tun, zu fasten und zu beten. Denn so vieles
geschieht heute
in der Welt: Elend und Not, Hunger, Krankheit, Wasser, Feuer und
Stürme. Doch
die Menschheit hat es noch nicht verstanden. Der Herr hat Seine Engel
ausgesendet zu reinigen, diese Welt zu reinigen. Und doch, wer versteht
das? Wer
will es überhaupt verstehen? Nein. So lange es nicht jeden
einzelnen selber
trifft, geht er darüber hinweg.
O
Mutter, fasten heisst. nicht nur einen Tao verzichten. sondern jeden
Tao sich
nur so zu ernähren. was der Körper braucht. Feiert nicht
Feste, die nur für
den Leib sind und die Seele nichts davon hat. Esst das Brot, auch wenn
es hart
ist. Denkt immer daran, wie viele unschuldige Kinder jeden Tag
verhungern. Ja
Mutter, wir werden uns fragen: Warum trifft es die Unschuldigen? Der
Herr hat
den Reichen, die im Ueberfluss leben, noch Zeit gegeben, Gutes zu tun
und den
Reichtum zu verteilen, den sie ungerechterweise angehäuft haben.
Denn man kann
nicht mit vollen Geldbeuteln ins Himmelreich eingehen.
Der
Herr wird fragen: Was hast du vom Gebot der Nächstenliebe
gehalten? Man kann
nicht hungern lassen und selber satt werden. Nein. Teilen, wie es das
Gebot der
Nächstenliebe verlangt. Busse tun, beten und sühnen. Tut auch
jeden Tag Busse
vor dem Kreuz und bittet den Herrn um Verzeihung für die
Sünden, die wir jeden
Tag begehen und für die Sünden der ganzen Welt. Ja Mutter,
beten heisst auch,
Zuflucht nehmen vor dem Herrn im heiligsten Sakrament, dort, wo Er noch
zugegen
ist. Bittet die Priester, dass sie ihre Herden vor dem Allerheiligsten
sammeln
und mit ihnen Busse tun. Dort, wo sie das nicht mehr tun, geht selber.
O
Mutter, denn furchtbar wird es werden.
Wir
sollen diese Zeit noch nützen, solange wir unsere Wohnungen und
Häuser
verlassen können. Bald wird das nicht mehr geschehen können,
wenn die
Menschheit sich nicht bekehrt. Ja Mutter, was Du uns noch sagst:
Bewahrt Gott
die Treue und wenn es jetzt dann noch so schmerzvoll wird. Denn Er wird
keines
verlassen. Und Du, o Mutter, Du bist ja noch da und Du rufst uns immer
wieder
zu: Streckt mir die Hand entgegen. Ich werde euch festhalten.
Helft
allen, die Not leiden, wie es in eurer Macht steht. Denn vor Gott ist
jede Seele
wertvoll, ob arm oder reich. Der Reiche soll teilen, wenn der Arme
darum bittet,
damit, ja, damit alle vor dem Herrgott einst bestehen können. Ja
Mutter, die
Nacht wird immer finsterer. So vieles geschieht. Du sagst das wieder.
So viel
Not und Unglück in dieser Welt! Doch, wer ändert sich? O
Mutter, was muss noch
mehr kommen, bis der Mensch begreift und einsieht? Was falsch ist, was
Sünde
ist durch eigene Schuld!
O
Mutter, Du bittest darum noch einmal, ganz besonders auch Deine
Priestersöhne
und jene im Bischofsamt: Sammelt eure Herde und tut Busse. Denn bald
ist es zu
spät. Es nützt nichts, von der Welt geehrt zu werden. Gott
will den Dienst am
Altar. Gott will, dass sie ihren Auftrag erfüllen und ihre Herde
führen und
lehren. Wer nur auf die Ehre der Welt zählt, hat den Lon schon
empfangen. Gott
will ein demütiges Herz. Gott will Liebe. Gott will Treue. Gott
will den
Dienst, so wie Er ihn gegeben hat. Darum ihr Priestersöhne: Nehmt
euren Platz
am Opferaltar ein, denn ihr könnt das Grösste vollbringen,
das kein Mensch auf
dieser Welt kann: Den Herrn gegenwärtig setzen.
Die
Herden nähren, führen und lehren, sie befreien von Schuld und
Sünde. ja, sie
sogar vom Tod auferwecken, vom Tod der Seele. O Mutter, Du, Du bist so
traurig.
Denn die Zeit zur Umkehr geht zu Ende."
(Myrtha
weint)
Myrtha:
"Sie weint ganz schmerzlich: Mein Gott, o mein Gott, diese furchtbare
Blindheit. Diese furchtbare Blindheit durch den Stolz, durch diesen
furchtbaren
Stolz. Alles das Werk Satans. "er" zeigt den Menschen nur die
Schätze
dieser Welt und macht sie blind. O mein Gott, schenk allen immer wieder
neu die
Gnade, die Gnade der Demut. Nur sie allein kann sehend machen und die
Zeichen
verstehen. O mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Doch, Du bist
barmherzig, aber
auch gerecht. Die Gerechtigkeit, o mein Gott, die Gerechtigkeit hat
begonnen.
Und weh jenen, die in der Sünde verharren. Sie werden dem Tod
verfallen."
"Pater
Pio, Pater Pio, du, du schweigst?
….. Du schweigst?"
Myrtha
weint sehr: "Nein. O
nein. O Gott. O Gott. Busse
und Opfer bringen, so, dass wir selber und noch viele Seelen gerettet
werden können.
Denn, o Mutter, Du, Du sagst ja: Der Herr hat die Engel zum Reinigen
ausgesendet. O mein Gott, was haben wir Dir angetan. Wir schauen zu,
wie Dein
Heiligtum missbraucht und beschmutzt wird. O mein Gott, Dein Haus, Dein
Tempel,
Dein Opferaltar. Nein. Du wirst nicht mehr zuschauen. Du wirst von den
Wächtern
Rechenschaft fordern, die das zulassen und sogar noch fördern.
Jesus, bitt den
Vater um Geduld, bitt Ihn doch noch um Geduld. Doch der Kelch ist voll.
Der
Kelch ist voll und ist am Ueberlaufen. Darum wird der Herr jetzt
eingreifen.
Jesus, Jesus, Barmherzigkeit."
Alles
das, was heute geschieht, ist Menschenwerk, die Verwirrung Satans
Dienstag,
21. September 2004
Wie der Priester das
Gebetslokal betritt, stürzt sich Myrtha auf ihn,
nachdem sie vorausgehend vom Bösen arg bedrängt wurde. Dann
fällt sie auf den
Boden. Das Gebet und der Priestersegen gibt ihr wieder Kraft zum
Aufstehen und
zum Niederknien.
"Mutter,
o Mutter, Du bist wieder so traurig, Mutter. So viele Zeichen geschehen
und die
Menschheit achtet nicht darauf. Sie gehen darüber hinweg. Und doch
hast Du
schon so oft gesagt: Wehklagen wird herein brechen, Sturm, Feuer,
Wasser. Ja,
Blut wird fliessen. Doch, sie achten noch immer nicht darauf. Sie
wollen es
nicht wahr haben. Sie sündigen weiter. O Mutter, erst wenn es alle
trifft,
werden sie merken, was geschieht. Aber dann ist es zu spät.
Ja
Mutter, immer wieder hast Du gesagt: Wahre Einheit ist Rückkehr
zur ewigen
Wahrheit.
Es
gibt nur einen wahren Gott, in der Heiligsten Dreifaltigkeit: Vater,
Sohn und
Heiliger Geist. Hat der Herr nicht gesagt, ich allein bin euer Gott?
Ihr sollt
keine fremden Götter neben mir haben? Hat der Herr nicht die
Apostel zu den Völkern
ausgesendet, um sie zu lehren, um sie zu taufen? Er hat sie nicht
ausgesendet,
um mit ihnen im Irrtum gemeinsame Sache zu machen. Alles das, was heute
geschieht, ist Menschenwerk, die Verwirrung Satans. Ja Mutter, darum in
der
ewigen Wahrheit bleiben, uns nicht verwirren lassen, wenn
sie noch so viel sagen. Nein Mutter, in
Treue ausharren. O Mutter, Du
hast Deine Bischöfe und Priester aufgerufen: Sammelt eure Herden und tut Busse vor dem Allerheiligsten.
Doch,
wo geschieht das?
Darum
bittest Du noch einmal, o Mutter, dass wir die treuen Priester bitten,
ihre
Herden zu sammeln und vor dem Allerheiligsten Busse zu tun. Und dort,
wo sie es
nicht mehr tun, sammelt euch selber. Nehmt einen Tag in der Woche und
tut Busse
vor dem Allerheiligsten, für uns und für unsere Sünden,
für die Sünden
unseres Landes und für die Sünden aller Völker.
O
Mutter, so wie Du sagst: Not, Elend, Krankheit und Tod werden bald
über die
ganze Menschheit herein brechen. Wenn wir nicht Busse tun, sind wir
verloren.
Denn nur die Barmherzigkeit Gottes, nur die Umkehr können noch
retten. O
Mutter, wie Du sagst: Bald geht diese Zeit zu Ende, in der Du kommen
kannst.
Aber Du verlässt uns nicht, wenn wir treu zu Dir halten, immer
wieder nach
Deiner Hand greifen und Dich bitten, dass Du uns führst durch dies
furchtbare
Finsternis. Ja Mutter, noch einmal
sagst Du: Sühnen, leiden, beten, umkehren und Busse tun.
Denn
der Stunden bleiben nur noch ganz, ganz wenige."
Myrtha
in grossem Schmerz und grosser Trauer: "Nein, Mutter, es darf doch
nicht zu
spät sein. O Mutter, dieser furchtbare Stolz. Der furchtbare Stolz
macht so
blind. O Mutter, was für ein Stolz. Die Gnade der Erkenntnis liegt
doch immer
bereit. Aber dieser furchtbare Stolz und diese Eigenmacht
verschütten alles.
Alles Satans Werk. Jetzt triumphiert "er" noch. Jetzt ist seine Macht
gross. Doch, o Mutter, dieser Trost bleibt uns: Du wirst der Schlange
das Haupt
zertreten. Wir müssen treu bleiben, den Mut nicht verlieren und
immer wieder
den Heiligen Geist um Seinen Beistand und Seine Kraft bitten, dass Er
uns Mut
gibt, in dieser Zeit zu bestehen, zum Glauben zu stehen, ihn kund zu
tun, ihn zu
verkünden, auch wenn wir deswegen verfolgt werden.
Die
Gnade Gottes ist mit uns, wenn wir ausharren und Gott nicht verraten.
Denn: Ein
Christ kann nur der sein, der dem Herrn nachfolgt. O Mutter, bitt Du
für uns,
denn Du weißt, dass wir alle so schwache Seelen sind und aus uns
selber nichts
vermögen. Sei Du mit uns und bleib bei uns, bis die Nacht zu Ende
geht.
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du rufst Deine Mitbrüder auf: Erfüllt
doch endlich diese
Bitte der Mutter. Denn bald ist es zu spät. Eure Verantwortung
für die vielen
Seelen, die euch anvertraut sind, ist gross. Ihr werdet Rechenschaft
geben müssen.
Erfüllt die Bitte der Mutter!"
Myrtha:
"Nein. O mein Gott, Du hast doch diese Diener berufen. Doch so viele
haben
Dich verraten. Sie haben den Bund mit Dir gebrochen. O mein Gott,
erbarm Dich.
Erleuchte sie doch, dass sie erkennen, was sie tun und Deinen Auftrag
wieder erfüllen.
Aber Du zwingst keinen. Jeder hat den freien Willen bis zum Tod.
(Myrtha
weint schmerzlich)
Jesus,
Jesus. Erbarm Dich. Erbarm Dich."
Das
schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Du
hast gesagt: Völker werden sich erheben… Mann
gegen Frau, Frau gegen Mann, Kinder
gegen Eltern. Ja, und Du möchtest
noch ergänzen: Bischöfe gegen Bischöfe, Priester gegen
Priester, Priester
gegen Bischöfe und Bischöfe gegen Priester.
Dienstag,
28. September 2004
Vor der heiligen Messe wird
Myrtha, wie schon so oft, vom Bösen bedrängt.
Immer wieder sagt Myrtha: Du lügst, du lügst! Beim Eintreten
des Priesters
geht Myrtha mit heftigen Schimpfworten auf ihn zu. Das Segensgebet des
Priesters
befreit sie. Myrtha fällt auf den Boden. Langsam erhebt sie sich
und kniet auf
den Betstuhl zurück.
"Mutter,
o Mutter, Du bist so voller Tränen. Traurig bist Du, o Mutter. Du
möchtest uns
heute in Erinnerung rufen, was Du uns schon in vielen Botschaften
gesagt hast.
Vieles ist vergessen worden.
Ja
Mutter, Du hast gesagt: Völker werden sich erheben, gegen einander
kämpfen.
Und so, wie es auch geschrieben steht, werden sich erheben: Mann gegen
Frau,
Frau gegen Mann, Kinder gegen Eltern. Ja, und Du möchtest noch
ergänzen: Bischöfe
gegen Bischöfe, Priester gegen Priester, Priester gegen
Bischöfe und Bischöfe
gegen Priester. O Mutter, wo ist da die Einheit? Grosse Verwirrung wird
angerichtet und das Heiligtum Gottes entweiht und verwüstet. Ja
Mutter, dann
hast Du noch gesagt: Treu bleiben, standhaft bleiben, Opfer bringen und
sühnen
für die vielen Seelen, die im Irrtum sind, viele davon nicht aus
eigener
Schuld.
Dann
hast Du gesagt: O Mutter, wer das geborene und ungeborene Leben
vernichtet, ist
des Todes. Denn der Herr alleine ist der Herr über Leben und Tod.
Er alleine
entscheidet und wehe diesen Bischöfen und Priestern die dazu
schweigen. Ja
Mutter, dann hast Du gesagt: Wachsam bleiben, auf die vielen Zeichen
achten. Es
wird so vieles kommen: Sturm, Wasser, Zerstörung, Elend und Not.
Du hast
gesagt: Der Herr wird mit eiserner Rute reinigen. So, wie Er den Tempel
gereinigt hat. So, wie Er Sodom und Gomorrha gereinigt hat, so wird Er
jetzt die
ganze Welt reinigen. Vieles ist schon geschehen wie: Elend, Tränen
und Not.
Blut ist geflossen und es wird noch mehr fliessen, wenn sich die
Menschheit
nicht bekehrt.
Doch
Mutter, Du hast gesagt: Diese Stunden gehen zu Ende. Wohl ist die
Barmherzigkeit
Gottes immer da, für jene, die sich bekehren. Es werden ihrer
immer weniger.
Ja
Mutter, so vieles ist schon geschehen und die Menschheit will es nicht
wahr
haben. Sie sagen immer: Solche Situationen hat es schon immer gegeben.
Doch, ist
der Herr nicht auch Herr über Luft, Wasser, Feuer, über alles
in der Natur? O
Mutter, dann hast Du gesagt: Seid wachsam, wie es in der Heiligen
Schrift
geschrieben steht. Der Herr wird kommen, wie der Dieb in der Nacht, wie
bei den
törichten Jungfrauen. Darum wachsam und immer bereit sein, wenn
der Herr kommt.
O Mutter, ja Mutter, was sagst Du uns jedes Mal? Du hast uns schon um
vieles
gebeten. Du hast uns aber auch schon so oft Gebeten. Deine Wort zu
veröffentlichen. Doch, nichts ist
geschehen!
Das
ist Deine letzte Bitte. in diesem Anliegen. O Mutter, schenk uns die
Kraft und
den Mut. Du sagst auch immer, dass wir die Lügen nie zudecken
dürfen und wenn
sie auch von den Bischöfen und Priestern stammen. Denn, wer die
Lügen zudeckt,
deckt jene Menschen, von denen sie kommen. Darum sollen wir
kämpfen und nicht
jenen die Macht überlassen, die den Irrglauben verbreiten und
alles zerstören
wollen. Denn, das ist alles das Werk des Satans.
Der
Heilige Geist hat immer die Menschheit geführt und den Glauben
immer wieder
gegeben. Treue Priester berufen, damit sie ihre Dienste vollbringen.
Doch, wem
gehört dieses Werk, das alles zerstört? Das ist das Werk des
Satans. O Mutter,
darum rufst Du noch einmal Deine Priestersöhne auf. Für sie
bist Du ja ganz
besonders gekommen. Erfüllt euren Auftrag, bevor es zu spät
ist! Rettet
Seelen! Der Herr hat euch die Kraft und die Macht dazu gegeben, sie zu
heilen
und vom Tod aufzuerwecken. Doch, wenn die Priester diese Macht und
Kraft nicht ausüben, o ihr
Priestersöhne,
dann verweigert ihr dem Herrn Seelen.
Ja
Mutter, und uns rufst Du noch einmal auf: Standhaft bleiben, treu
bleiben, Deine
Bitten erfüllen, damit noch Seelen gerettet werden können. So
wie Du sagst:
Zerstörungen, Krankheiten, Hunger, Not und Tod werden weiter voran
schreiten.
Viele Menschen werden umkommen, schuldige und unschuldige. Beten,
sühnen und
leiden. Für die Gnade danken, dass der Herr Dich gesandt hat, um
uns zu mahnen,
zu bitten und zu warnen.
Doch,
Du sagst es wieder: Diese Zeit geht jetzt zu Ende. Nur noch wenige
Stunden
werden bleiben."
Myrtha
weint schmerzlich und ruft: "O Mutter, verzeih uns, verzeih uns unsern
Ungehorsam. O Mutter, wir sind alle so feig, so feig. Alle schauen zu,
wie der
Widersacher alles in seinen Besitz nimmt. Wir schweigen und
kämpfen nicht. Du
hast uns ja gesagt: Wenn wir den Heiligen Geist bitten, wird Er uns
helfen und
die Kraft und die richtigen Worte dazu geben. Doch, wie feig sind wir?
Mutter, o
Mutter verzeih uns, verzeih uns. Erbitt auch Du für uns den
Heiligen Geist,
dass wir endlich diese Kraft nutzen, die Er uns schenkt. Nicht in
Feigheit
schweigen. Mutter, o Mutter verlass uns nicht. Halt uns fest an der
Hand. Wir müssen
kämpfen und den engen Weg nicht verlassen. Wir dürfen uns
nicht durcheinander
bringen lassen, durch so vielen Irrtum, der von rechts und links immer
wieder
auftaucht. Wegschauen und nur auf dem engen Weg bleiben, auf dem Weg
der
Eucharistie, dem heiligen Messopfer und den heiligen Sakramenten. Der
Herr hat
sie gegeben bis in alle Ewigkeit. Für jene Menschen beten, die
alles, alles
verwalten. Dass sie allem, allem entgegen treten, was das Heiligtum
Gottes zerstört
und entweiht. O Mutter, verlass uns nicht. Bitt Deinen göttlichen
Son um
Geduld. Doch, o Mutter, Du hast gesagt: Der Zorn des Vaters ist gross
und der
Becher ist schon lange am Ueberlaufen. O Mutter, Mutter hilf uns. Lass
uns nicht
umkommen. Lass uns mithelfen, den neuen Samen mit unseren Tränen
und unserem
Blut zu tränken und zu nähren.
Gottes
Plan soll und wird sich erfüllen. Und Du, o Mutter, wirst der
Schlange das
Haupt zertreten. Denn, die Engelheere stehen sich schon gegenüber
und sind im
Kampf. Doch, o Mutter, wir müssen kämpfen. Wir haben Gnaden
empfangen. O
Mutter, verlass uns nicht, verlass uns nicht."
Pater
Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina, ihr seid so traurig und
schweigt. Bleibt
unsere Fürbitter, verlasst uns nicht, verlasst nicht!
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Oktober
bis
Dezember 2004
Wenn
sich die Menschheit nicht bekehrt, wird noch mehr Blut fliessen.
Mittwoch.
5. Oktober 2004
Auch
heute wird Myrtha wieder hin und her gerissen vom Bösen.
Aufgebäumt und mit Schimpfworten geht
sie auf den
eintretenden Priester zu. Er segnet
sie und betet. Unglaublich heftig fällt Myrtha auf den Boden.
Langsam und ganz
ruhig erhebt sie sich. Myrtha kniet auf den Betstuhl und empfängt
die Botschaft
der Gottesmutter.
"Mutter,
o Mutter, Du möchtest uns noch einmal hinweisen auf Deine letzten
Worte, welche
Du uns gegeben hast. Du hast
gesagt: Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, wird noch mehr Blut
fliessen.
Wasser und Stürme werden einbrechen. Feuer wird die Erde
überziehen.
O
Mutter, Deine Worte werden nicht ernst genommen. Du hast gesagt: Bald
wird es zu
spät sein. Ja Mutter, viele Bischöfe und Priester
erfüllen ihren Auftrag
nicht mehr. Sie sitzen in ihren Häusern und senden Mietlinge aus.
Mietlinge,
die den Glauben selber nicht mehr kennen. Ja Mutter, dann gibt es auch
Bischöfe
und Priester, welche die Kleinen den Armen Gottes vorenthalten. Was
heisst das:
Sie lehren die Kleinen nicht mehr das heilige Sakrament der Busse und
verweigern
die Lossprechung. Ja Mutter, sie verweigern auch den Kleinen die Arme
Gottes
durch den Heiligen Geist. Denn der Herr hat ja gesagt: Lasset die
Kleinen zu mir
kommen. O Mutter, und dann noch das: Sie lehren, dass die Heilige
Schrift, das
Wort Gottes nicht so gehalten werden muss, wie sie der Herr gegeben
hat. Sie
wollen das Wort
Gottes
nach dem Zeitgeist richten. Doch, bei Gott gibt es keinen Zeitgeist.
Das heilige
Wort Gottes gilt vom Anfang bis zum Ende. Der Herr hat gesagt: Wer nur
einen
Buchstaben hinzu fügt oder einen hinweg nimmt, der ist im Irrtum.
Der
Herr hat die Apostel ausgesendet, um den Völkern die Heilige
Schrift zu verkünden
und zu lehren. Die Worte, die der Herr gegeben hat. Und sie, die
Apostel haben
nicht gesagt: Ihr könnt euch danach richten, wie es euch
gefällt. O Mutter, so
vieles geschieht. So viel Irrtum wird gelehrt. Der Herr hat die
Bischöfe und
Priester berufen, sie ausgesendet, um ihre Herden zu führen und zu
lehren.
Doch,
viele von ihnen, wie Du gesagt hast, überlassen das den
Mietlingen. O Mutter,
wie bist Du so traurig. Traurig über so viele Priestersöhne,
die dem Herrn
nicht mehr gehorsam sind, die nur ihre Ehre in der Welt suchen. Sie
sind nicht
mehr bereit, das Kreuz zu tragen, das Kreuz der Verfolgung. Wer die
Herde im
Stich lässt, nicht zu ihr geht, sie nicht führt, lehrt,
tröstet und mit ihr
Busse tut, o Mutter, diese Priester werden einst grosse Rechenschaft
ablegen müssen
vor dem Herrn, der sie berufen hat. Er wird sie untreue Knechte nennen
und sie
von sich weisen. Der Herr wird sie nach den Seelen fragen, welche ihnen
anvertraut worden sind.
Würden
die Priester auch heute noch die ewige Wahrheit und die heiligen Zehn
Gebote
lehren, sie verkünden, dann wäre so vieles anders in dieser
Welt. Doch, sie
suchen nur die Ehre bei vielen Mitmenschen. Sie glauben, wenn sie mit
andern
Gemeinschaften gemeinsame Sachen machen, sei die Vereinigung schon
geschehen.
Doch, wie kann eine Vereinigung geschehen, wenn in der eigenen
Gemeinschaft
Trennung, Zwietracht, Unfrieden und Irrtum herrscht? O Mutter, Du rufst
die
Bischöfe und Priester auf: Seid zuerst mit euren Herden einig und
dann schaut,
was geschehen kann. Doch, der Herr wird nicht mehr lange zuschauen. So
wie Du
gesagt hast: Nur Umkehr kann noch retten. Darum bittest Du die
Bischöfe und
Priester noch einmal: Versammelt eure Herden. Tut Busse, sühnt und
opfert, denn
der Zorn Gottes ist gross. So vieles wird getan, was der Herr
verabscheut.
Lieber warm und kalt, als lau, das wird Er ausspeien. Wehe
diesen untreuen Knechten, die ihren Auftrag nicht erfüllen.
Ja
Mutter, wie Du gesagt hast: Deine Zeit geht bald zu Ende, in der Du
kommen, in
der Du Deine Priestersöhne immer ermahnen und bitten konntest. Wie
viele Tränen
hast Du für Deine Priestersöhne schon vergossen? Für
sie, welche der Herr
doch auserwählt und ihnen Macht und Kraft gegeben hat, Seelen zu
heilen und vom
Tod aufzuerwecken. Wo wird das noch gemacht? Nur noch wenige
Bischöfe und
Priester sind dem Herrn treu und erfüllen ihren Auftrag. Doch, Sie
werden
leiden und das Kreuz tragen müssen, noch schwerer als jeder andere
Mensch.
Denn, sie tragen das Kreuz auch für viele ihrer Mitbrüder,
die den Herrn
verraten haben. Darum bittest du uns, ihnen beizustehen, für sie
zu beten und
zu sühnen, so wie es uns möglich ist. O Mutter, sie
trösten und bitten, denn
ihr Kreuz, wie Du sagst, ist gross. Jetzt aber möchtest Du noch
einmal sagen:
Treu und standhaft bleiben, dem Irrtum nicht verfallen. Den engen Weg
nicht
verlassen. Denn Du bist immer für uns da, wenn wir Dich darum
bitten. Du nimmst
uns an der Hand und führst uns auf diesem schmalen
Weg. Aber, wir müssen mithelfen.
Ja
Mutter, die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Den
Glauben bewahren
und ihn auch verkünden, so wie es in unserer Macht steht. Nicht
feig zurück
weichen. Nein, nicht schweigen, sondern kämpfen. Ja Mutter, der
Stunden bleiben
nur noch ganz, ganz wenige."
Myrtha:
"O Mutter, warum diese Verhärtung, warum dieser Stolz. O Mutter,
nein,
nicht fragen warum. Das alles ist die Macht des Satans. "er"
verblendet, "er verführt, "er" sagt ja immer wieder:
"er" habe viele treue Diener, treue Diener, sogar bis nach Rom. O
Mutter, das alles, alles ist die Frucht des Lügners, des Satans.
"er"
stiftet die Verwirrung. "er will eindringen in die letzten kleinen
Herden
und Unfrieden stiften.
Doch,
o Mutter, ein Trost bleibt uns. Bald wirst Du der Schlange das Haupt
zertreten.
Seine aufbäumende Macht geht bald zu Ende. Doch, wir müssen
standhaft bleiben,
standhaft in dieser furchtbaren Reinigung. Der Herr wird reinigen. Er
wird auch
Sein Heiligtum reinigen von all diesen Mietlingen und von den untreuen
Knechten,
die Sein Haus, das Heiligtum Gottes entweihen und verwüsten.
Mutter, o Mutter
verlass uns nicht. Bleib doch da. Bitt Deinen göttlichen Son, dass
Er Dich
weiter sendet. Vielleicht können dadurch noch einige Seelen
gerettet werden.
Der Herr hat ja gesagt: 99 zurücklassen und das Eine suchen. O
Mutter, bitt Du
für uns. Bitt den Heiligen Geist, dass Er und beisteht und
stärkt. Denn auch
Du weißt, wie schwach wir sind. Nein. Mutter, bitt für uns.
"Pater
Pio, Pater Pio, auch du rufst Deine Mitbrüder auf: Kehrt um,
erfüllt den
Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Werdet nicht untreu, werdet
nicht zu
Irrlehrern und macht nicht gemeinsame Sachen.
O
Pater Pio, ein Priester ist Priester in Ewigkeit im Guten oder im
Schlechten.
Beten und sühnen, rufst Du uns zu. So viele sind dem Irrtum
verfallen."
Myrtha
weint schmerzlich.
Myrtha:
Dieser furchtbare Stolz verschüttet die Gnade der Erkenntnis und
lässt sie
nicht wirksam werden. O mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. O Gott,
erbarm
Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Es
ist Gottesplan und Vorsehung, dass der Nachfolger Petri das Jahr der
heiligen
Eucharistie ausgerufen hat
Mittwoch.
13. Oktober 2004
Vor
der heiligen Messe wird Myrtha vom Bösen bedrängt. Beim
Eintreten des
Priesters geht Myrtha mit heftigen Worten auf ihn zu. Schwer fällt
sie auf den
Boden. Das Segensgebet des Priesters befreit sie. Myrtha kann wieder
aufstehen
und sie kniet auf ihren Betstuhl zurück.
"Mutter,
Mutter, o Mutter, heute möchtest Du uns etwas über die
Eucharistie sagen. Es
ist Gottesplan und Vorsehung, dass der Nachfolger Petri das Jahr der
heiligen
Eucharistie ausgerufen hat. Und warum? Weil so viele Irrlehren
darüber
verbreitet werden und die heilige Eucharistie missbraucht wird. Der
Glaube an
die Gegenwart des Herrn in der heiligen Hostie im Tabernakel ist nicht
mehr
vorhanden. Und so haben wir Gelegenheit, Busse zu tun, zu sühnen
und zu leiden.
Uns zu versammeln vor der Gegenwart Gottes im Tabernakel. Wir
dürfen dem Herrn
so gegenüber sein und Ihn um Verzeihung bitten, für uns
selber, für die
vielen Sünden in der Welt.
Ja
Mutter, wenn jemand bei einem Freund als Gast eingeladen ist, dann
betritt er
das Haus in sauberer Bekleidung. Begrüsst den Herrn, bevor er
Platz nimmt.
Doch, was geschieht heute im Hause Gottes? Wie viele betreten die
Wohnung des
Herrn mit schmutzigen Schuhen, schmutzigen Kleidern? Sie begrüssen
Ihn nicht.
Sie laufen hinein und machen nur Gerede und Geschwätz. Doch, den
Herrn beachten
sie nicht.
Ja
Mutter, sogar ein kleines Nichts darf von der heiligen Eucharistie
leben und das
schon bald seit 13 Jahren. Wer nimmt das zur Kenntnis? Sagt das euren
Bischöfen.
Wer von euch kann aus sich selber solches vollbringen, ohne krank zu
sein und
die tägliche Arbeit verrichten? Ist das nicht ein Wunder auch von
der heiligen
Eucharistie? O Mutter, darum hat der Nachfolger Petri vom Herrn den
Auftrag
bekommen, das auszurufen.
Ja
Mutter, so können wir auch erkennen, was die Gegenwart Christi ist
und das, was
heute unter falscher Oekumene ausgeführt wird. Denn der Herr hat
gesagt: Das
ist mein Fleisch, das ist mein Blut. Diese Wahrheit gilt von Anfang bis
in
Ewigkeit. Keiner kann nur einen Buchstaben hinweg lassen, noch
hinzutun. Denn,
die Wahrheit bleibt, so wie sie gegeben worden ist. Darum, o Mutter,
bittest Du
Deine Priestersöhne: Verkündet die ewige Wahrheit, wie sie
der Herr gegeben
und euch aufgetragen hat. Verkündet und lehrt sie. Wenn sie das
tun würden, würden
viele Seelen in Ehrfurcht ins Heiligtum Gottes eintreten und nicht mit
schmutzigen Kleidern den Herrn empfangen. Sie würden Ihm danken
und nicht an
Ihm vorbeigehen, sondern Ihn zur Kenntnis nehmen.
O
Mutter, wie furchtbar ist diese Beleidigung Gottes, diese Verachtung!
Mutter,
wie Du sagst: Nur Bekehrung und Umkehr kann noch retten. Denn, es gibt
nur eine
Wahrheit und das ist die ewige Wahrheit. Alles andere ist Menschenwerk.
Wehe
diesen Bischöfen und Priestern, die ihren Auftrag nicht
erfüllen, die
zulassen, wie das Heiligtum Gottes verwüstet wird. Wie Mietlinge
am Altar
Besitz ergreifen und ihre eigene lehre verkünden, das heilige
Wort, das
Evangelium verdrehen, ihre Ideen
ausrichten und so verführen und Unglauben stiften.
O
Mutter, die vielen Bischöfe und Priester, sie sind die
Wächter des Heiligtum
Gottes. O, der Herr wird einst Rechenschaft fordern. Denn, Er alleine
ist der
Heilige, Er alleine ist Gott. Alles andere ist Irrtum, Verblendung,
Unglaube und
wie Du sagst: Menschenwerk. Darum möchtest Du uns bitten, ganz
besonders in
dieser Zeit, zu sühnen und zu leiden. Busse tun vor dem
Allerheiligsten. Gott
ehren, vor Ihm das Knie beugen und Ihn bitten, dass Er uns und allen
verzeiht,
die Ihn so wenig beachten.
O
Mutter, bald gehen die Stunden zur Umkehr dem Ende entgegen. Doch, die
Barmherzigkeit Gottes bleibt für alle, die in Reue umkehren und
Busse tun.
Doch, wehe jenen, die im Stolz verharren. Wehe diesen Dienern, denen
der Herr
die Macht und die Kraft gegeben hat die heiligen Sakramente zu spenden,
zu
heilen und sogar vom Tod auf zu erwecken. Wehe diesen, die ihrem
Auftrag nicht
mehr nachkommen. Der Herr wird Rechenschaft fordern für jede
Seele, die durch
ihre Schuld verloren geht. Darum beten, sühnen und leiden. Die
Stunden zur
Umkehr gehen zu Ende."
Unter
Tränen ruft Myrtha: "O Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um
Geduld,
bitt Ihn um Geduld. Er will doch nicht, dass so viele Seelen verloren
gehen. O
Mutter, Du kannst doch so vieles erreichen und erbitten. Mutter,
verlass uns
nicht, denn Du weißt ja auch, wie schwach und mutlos wir sind,
wenn wir Zeugnis
geben sollten. Wir schweigen lieber, als dass wir kämpfen. O mein
Gott, erbarm
Dich, erbarm Dich. Halt noch zurück mit dieser Gerechtigkeit. O
nein! Doch, das
Mass ist voll, das Mass ist voll. Der Zornesbecher ist am
Überlaufen. O Gott,
erbarm Dich. Erbarm Dich. Es sind doch schon so viele Zeichen geschehen
und so
wenige beachten sie. O Gott, was wirst Du noch schicken? Furchtbar wird
es
werden, furchtbar wird das Wehklagen werden. Denn, der Stolz, der
furchtbare
Stolz, die Frucht des Satans macht blind. O Jesus, erbarm Dich."
"Pater
Pio, Pater Pio, o du rufst alle deine Mitbrüder im Priesteramt
auf: Erfüllt
die Bitte der Muttergottes. Denn, die Verantwortung des Priesters wiegt
schwer.
Pater Pio, noch einmal bittest du deine Mitbrüder: Bleibt
standhaft, bleibt
treu. Wenn ihr glaubt, ihr könnt das Kreuz nicht mehr tragen, der
Herr trägt
es mit euch, wenn ihr Ihn darum bittet. Der Herr wird euch nie
verlassen und die
Mutter hält euch an der Hand. Bittet Sie darum, denn sie ist ja
ganz besonders
die Mutter der Priester. Hat
der Herr Ihr nicht unter dem Kreuz Joannes anvertraut und umgekehrt?
Mutter der
Apostel, Mutter der Priester! Harrt aus! Bleibt standhaft, dann wird
euer Lohn
gross sein. Ihr seid Priester in Ewigkeit."
Myrtha:
"O mein Gott. Du vermagst doch alles. Hilf Du, hilf Du! Doch, Du
lässt
jedem den freien Willen. Du zwingst keine einzige Seele. So wie Du
weder Petrus
noch Judas gezwungen hast. Jeder kann frei entscheiden, für Gott
oder für die Finsternis. Für das
ewige leben
oder für den ewigen Tod."
Myrtha
weint sehr schmerzlich.
So
viele Priestersöhne haben den Bund mit Gott gebrochen. Und das ist
jetzt die
Frucht, diese Verwirrung in der Welt
Mittwoch,
20. Oktober 2004
"O
Mutter, ja Mutter, ja Mutter, viele Jahre bist Du gekommen, ganz
besonders für
Deine Priestersöhne, um ihnen zu helfen, zu bitten, ja sogar in
mütterlicher
Liebe zu tadeln. Doch, so wenige hören auf Dich. Jetzt aber gehen
diese Tage zu
Ende, da Dein göttlicher Sohn den Arm des Vaters zurück
halten kann. O, wenn
dieser Arm fällt, wird es furchtbar werden, furchtbarer als in
Sodom und
Gomorrha. Ja Mutter, so viele Bischöfe und Priester haben den Bund
mit dem
Herrn gebrochen. Sie sitzen in ihren Häusern, machen gemeinsame
Sachen mit Ungläubigen
und Irrgläubigen. Ihre Herden aber lassen sie im Stich. Sie
schauen zu, wie die
Wölfe im Schafspelz alles verwüsten. O Mutter, wie furchtbar
wird es einst für
diese Hirten sein.
Ja
Mutter, sie sagen: Das ist der Zeitgeist. Da kann man nichts machen.
Doch die
Zeit ändert nichts. Der Mensch hat sich geändert. Und warum?
Weil die Priester
ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Die Apostel sind nicht in ihren
Häusern
geblieben. Sie sind zu den Völkern gegangen, haben sie gelehrt,
mit ihnen
gebetet, mit ihnen Busse getan. Doch, wer macht das heute noch von
diesen vielen
Bischöfen und Priestern? Nur noch ganz wenige. Wie viele beugen
noch das Knie
vor der Gegenwart Gottes? Nein, es gibt Hirten, die Wächter sein
sollten und
den Einlass von Irrgläubigen und Ungläubigen ins Heiligtum
Gottes verhindern müssten.
Sie entweihen und verwüsten den Opferaltar Gottes.
Ja
Mutter, der Herr hat extra Priester ausgewählt aus dem Volk, hat
ihnen den
Auftrag gegeben, das Grösste, was ein Mensch vollbringen kann,
Gott gegenwärtig
setzen auf dem Altar. Er hat den Priestern die Kraft und Macht gegeben,
Sünden
zu lösen, kranke Seelen zu heilen, ja, sie sogar vom Tod
aufzuerwecken. Doch,
viele haben das von sich geworfen. Sie dienen nur noch der Welt. Doch,
o Mutter,
es werden grosse Drangsale kommen. Sie haben schon begonnen. Doch, die
Menschheit will es nicht wahr haben. Sie suchen für alles eine
Ausrede. Der
Zeichen werden noch mehr kommen. Und die wenigen Gerechten, auch sie
werden
leiden müssen. Der Herr aber wird sie nicht verlassen, wenn sie
standhaft und
treu bleiben.
O
Mutter, Drangsale, Elend und Not, Schmerz, Leiden werden über die
Menschheit kommen, ja sogar Blut wird
fliessen.
Doch, Du sagst noch einmal: So viele
Priestersöhne haben den Bund mit Gott gebrochen. Und das ist jetzt
die Frucht,
diese Verwirrung in der Welt, diese Sünden, diese Laster.
O
Mutter, hätten sie immer die heiligen Zehn Gebote gelehrt,
hätten sie das
Evangelium so verkündet, wie es der Herr gegeben hat, vieles
wäre der heutigen
Welt erspart geblieben. Diese Tage und Stunden gehen zu Ende, in denen
der göttliche
Sohn den Arm des Vaters zurück halten kann. Von links und rechts
wird Irrtum
verbreitet. Bald wirst Du der Schlange das Haupt zertreten.
Beten,
sühnen und leiden. Die heiligen Sakramente immer würdig
empfangen. So wird uns
das Licht weiter bringen. Wir können Licht sein für viele
Seelen, welche nicht
aus eigener Schuld umher irren. Beten, sühnen und leiden. Diese
Tage und
Stunden zur Umkehr gehen zu Ende." Myrtha: "Mutter, o Mutter, fleh
doch Deinen göttlichen Sohn an, dass Er den Vater um Geduld
bittet. O mein
Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. O mein Gott, hilf uns, lass uns nicht
untergehen."
"Pater
Pio, Pater Pio, auch Du rufst Deine Mitbrüder nochmals auf:
Verratet den Herrn
nicht, denn ihr seid Priester in Ewigkeit, im Guten oder im Schlechten.
Doch,
wehe jenen, die den Herrn verraten haben, wo Seelen durch ihre eigene
Schuld
verloren gehen. Der Herr wird richten. Ja Pater Pio, du rufst deine
Priester,
deine Mitpriester auf: Seid Führer und nicht Verführer. Die
Tage und Stunden
zur Umkehr gehen zu Ende."
Myrtha
"Der furchtbare Stolz, der furchtbare Stolz, alles das Werk des Satans.
O
Mutter, nur ein demütiges Herz kann die Erkenntnis annehmen. Immer
wieder
liegen Gnaden bereit. Doch, der Herr zwingt niemanden. Er lässt
jedem den
freien Willen. Du hast gesagt, o Mutter, der Widersacher wird sogar
Dich und
Deinen Namen missbrauchen, um Verwirrung zu stiften. Darum sagst Du
immer
wieder: Verlässt den engen Weg nicht. Der enge Weg ist die heilige
Eucharistie,
sind die heiligen Sakramente. Das führt zum Heil. Alles andere ist
Nebensache.
Beten, sühnen und leiden. Nie zu Verrätern werden. Uns
entscheiden für Gott.
Der Herr hat niemanden gezwungen, weder Petrus noch Judas. Er hat jedem
den
freien Willen gelassen."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Mutter,
heute möchtest Du ganz besonders Deine Priestersöhne aufrufen
Dienstag,
26. Oktober 2004
"Mutter,
o Mutter, Mutter, heute möchtest Du ganz besonders Deine
Priestersöhne
aufrufen. O Mutter, schon so viele Jahre bist Du gekommen, um ganz
besonders
Deinen Priestersöhnen zu helfen, ihnen beizustehen. Doch, so
wenige hören auf
Dich. Sie lachen und glauben es nicht. Sie verfolgen und verleumden
jene, welche
diese Botschaften überbringen.
Ja
Mutter, und warum wollen sie diese Botschaften nicht annehmen? Sie
müssten sich
in ihren Lehren, die sie verbreiten, ändern. Das aber wollen sie
nicht. Der
Stolz lässt das nicht zu. O Mutter, Du möchtest ihnen jetzt
ganz besonders in
Erinnerung rufen, was in der Heilige Schrift über den verlorenen
Son steht. Wie
hatte er es so gut und recht gehabt bei seinem Vater. Doch, es hat ihm
nicht genügt.
Er wollte in die Welt hinaus und sich ausleben. Was ist geschehen? Als
es ihm
schlecht gegangen ist, kehrte er wieder zu seinem Vater zurück.
Und so ist es
auch heute. Es geht so vielen Seelen zu gut. Sie wollen nicht mehr
gehorchen.
Sie wollen in die Welt hinausgehen und sich ausleben. Doch, was machen
die
Hirten, die Väter? Sie haben Angst, dass sie nicht mehr
zurückkommen. Darum
lassen sie alles geschehen. Sie erfüllen ihnen jeden Wunsch und
glauben, sie so
zurück halten zu können. Doch, so ist es nicht.
Jeder
Bischof, jeder Priester hat den Auftrag, die ewige Wahrheit zu
verkünden, ob
sie gefällt oder nicht gefällt. Ob sie genehm, oder nicht
genehm ist. Doch,
sie weichen zurück, wenn diese Seelen sich aufbäumen und
widersetzen. Ja, so
viele von ihnen machen gemeinsame Sachen mit ihnen. Sie glauben, so
ihren Dienst
erfüllt zu haben. Doch, o nein! Der Herr hat den Auftrag gegeben.
Er hat auch
verkündet, dass die heiligen Zehn Gebote gelehrt und gehalten
werden müssen.
Die Zehn Gebote waren nicht nur für das Volk Moses bestimmt,
sondern gelten für
alle von Anfang bis in Ewigkeit.
O
Mutter, der Herr hat doch so ein Priestergeschlecht auserwählt,
dem Er Macht
und Kraft zum Heilen gegeben hat, ja sogar vom Tod aufzuerwecken und
das
Wunderbarste: Den Herrn auf den Altar nieder zu rufen. Doch, so viele
glauben
nicht mehr daran. O Mutter, was wird der Herr einst von diesen
Priestern
f.ordern, was für eine Rechenschaft? Denn, sie verhalten sich
nicht so, wie
sich der Vater verhalten hat mit dem verlorenen Sohn. Sie wollen ihnen
nur jeden
Wunsch erfüllen, um sie so zurückhalten zu können. Aber
Mutter, Du sagst das
immer wieder: Lässt diese Söhne und Töchter ziehen. So
bald diese furchtbare
Reinigung, das furchtbare Elend, die grosse Not sie selber trifft,
werden sie in
Reue zurück kehren. Doch, o Mutter, wenn die Kinder nicht gelehrt werden, wenn den Kindern die ewige
Wahrheit nicht mehr verkündet wird,
wie sie der Vater dem Sohn
mitgegeben hat, dann, o Mutter, irren sie umher und wissen nicht mehr
wohin sie
gehen sollen.
Darum
haben die Bischöfe und Priester den Auftrag, mutvoll zu ihren
Herden zu gehen,
um die ewige Wahrheit zu lehren und zu verkünden. Schreckt nicht
zurück, wenn
es Störrische unter diesen Herden gibt. Nein, lässt sie
ziehen, denn sie
werden zurückkehren. Aber, sie müssen wissen, zu wem sie
zurückkehren können.
O Mutter, darum rufst Du uns auch auf: Zeugnis zu geben. Nicht
schweigen und
glauben, die andern machen es schon. Alle, welche die ewige Wahrheit
kennen,
haben den Auftrag, sie weiter zu geben. Nicht feig zurück weichen,
wenn man
ausgelacht oder nicht ernst genommen wird.
O
Mutter, wer verfolgt und verleumdet wird, steht dem Herrn ganz nahe.
Demütig
sein. Denn, nur wenn wir demütig sind, können wir die
Wahrheit erkennen. O
Mutter, wie Du sagst: Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach
Deinem Wort.
Du hast nicht gefragt, warum. O nein! Du hast Dich dem Herrn
übergeben,
vertraut und geglaubt. Und das, o Mutter, fehlt uns allen. Der tiefe
Glauben,
das grosse Vertrauen. Und darum möchtest Du noch einmal sagen: Den
engen Weg
nicht verlassen. Der enge Weg ist das heilige Messopfer, das
Vermächtnis des
Herrn. Wo Er immer gegenwärtig ist und Du unter dem Kreuz stehst
bei jedem
Opfer. O Mutter, und die heiligen Sakramente immer würdig
empfangen. Nur so
kann ein reines Herz bestehen.
Ja
Mutter, Du bittest Deine Priestersöhne und uns alle noch einmal:
Gebt Zeugnis,
erfüllt den Auftrag, so wie ihn jeder bekommen hat. Weicht nie
zurück, denn
die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."
Myrtha
ruft unter Tränen: „O Mutter, bitt Deinen göttlichen Son um
Geduld, bitt Ihn
um
Geduld. Bitt den Heiligen Geist, dass Er doch alle erleuchtet und dass
wir demütig
werden. Damit wir das Licht, den Auftrag wieder erkennen und mutvoll
ausführen
können. O mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. Du vermagst doch so
vieles und
kannst doch Deinen Plan erfüllen. Doch, Du lässt jedem den
freien
Willen."
„Pater
Pio, Pater Pio, du rufst deine Mitbrüder alle auf: Erfüllt
endlich die Bitte
der Mutter. Denn es könnte auch für euch zu spät sein.
Wehe, wenn ihr so vor
den Richter treten müsst. Er wird Rechenschaft fordern über
jede Seele, welche
euch anvertraut worden ist und durch eure Schuld verloren geht.
Demütig werden!
Glauben und beten! Das gibt Kraft und Mut."
Myrtha:
nO mein Gott, hab Erbarmen. Hab Erbarmen, denn wir alle wissen nicht,
was wir
tun. Wir sind so schwach, schwach und feig. Schenk uns die Gnade des
Mutes, der
Standhaftigkeit und einen tiefen Glauben."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe .
So
wie der Herr die Apostel ausgesandt hat, so sollen es auch die
Bischöfe und
Priester tun
Mittwoch,
27. Oktober 2004
Auch
heute wird Myrtha wieder vom Bösen geplagt. Beim Eintreten des
Priesters geht
sie mit heftigen Worten auf ihn zu. Sie fällt auf den Boden. Das
Segensgebet
des Priesters befreit Myrtha vom Bösen. Sie kann wieder aufstehen
und kniet auf
den Betstuhl zurück.
"Mutter,
o Mutter, Mutter, Du möchtest heute noch einmal auf Deine
gestrigen Worte zurück
kommen. Ja Mutter, einige werden diese Worte als hart empfinden. Aber
nein, eine
gute Mutter, eine liebende Mutter tadelt ihr Kinder, wenn sie sieht,
dass ihre
Kinder in die Irre gehen. Sie versucht sie zurück zu gewinnen. Und
so, o
Mutter, machst Du es auch mit Deinen Priestersöhnen, die in die
Irre gegangen
sind. Ja Mutter, noch einmal möchtest Du sagen: Ihr Bischöfe
und Priester, so
wie der Herr die Apostel ausgesandt hat zu den Völkern, um sie zu
lehren, ihnen
zu helfen, sie zu führen, mit ihnen zu beten, so sollen es auch
die Bischöfe
und Priester tun. Verlässt eure Häuser, geht zu den Herden,
führt und lehrt
sie. O Mutter, so viele haben den Schutzwall nieder gerissen oder ihn
gar nicht
mehr errichtet. Der Schutzwall sind die heiligen Zehn Gebote. Sie
bewahren die
Seelen vor Irrtum, Sünde und Verwirrung. Doch so viele
Bischöfe und Priester
schauen zu, wie so viele Wölfe im Schafspelz in die Herden
eingedrungen sind,
sie zersprengen und ihre Seelen töten.
Ja
Mutter, darum sagst Du noch einmal: Ihr Bischöfe und Priester
führt eure
Herden und verführt sie nicht. Geht zu ihnen, stärkt und
nährt sie. Seht ihr
nicht, wie so viel Verwirrung gestiftet worden ist? Seht ihr nicht, wie
andere
sich sammeln und gegen Gott vorgehen?
O
ja Mutter, wenn sich diese Hirten auch sammeln und lehren würden,
so wie sie
den Auftrag vom Herrn erhalten haben, könnten sie viele Seelen
retten. Sie
suchen das Heil in dieser Welt und vergessen die Seele. Darum ist jeder
Bischof,
jeder Priester für die Seelen da. Diese Seelen müssen sie
lehren die ewige
Wahrheit zu verkünden. Der Herr hat die Bischöfe und Priester
aus dem Volk
auserwählt und ihnen eine besondere Aufgabe erteilt. Doch diese
Aufgabe erfüllen
viele Bischöfe und Priester nicht mehr. Sie suchen die Ehre in
dieser Welt.
Machen gemeinsame Sachen mit jenen, die Diener der Welt geworden sind.
O
Mutter, wie furchtbar wird das sein. So viele Seelen werden verloren
gehen, nur
weil die Hirten sie nicht mehr führen. Sie schauen zu, wie die
Schafe das Gift
von dieser Welt in sich aufnehmen und daran elend zugrunde gehen.
Krankheiten
und Seuchen werden ausbrechen. Das kommt alles davon, weil die heiligen
Zehn
Gebote nicht mehr gelehrt und gelebt werden. Doch,
die Hirten müssen mit dem
guten Beispiel voran gehen. Du sagst
noch einmal: Zieht in die Welt hinaus zu euren Herden und bleibt bei
ihnen.
Bringt Opfer dar mit ihnen und sühnt, denn Furchtbares ist
geschehen. Die
Beleidigung des Vaters ist so gross, dass Er jetzt den Zornesbecher
über die
ganze Menschheit ausleeren wird, wenn sich niemand bekehrt.
O
Mutter, erst dann werden sie erkennen, wie furchtbar diese Drangsale
sind, wenn
es jeden Einzelnen trifft. Doch, du möchtest uns trösten.
Wenn wir den engen
Weg nicht verlassen, Gott treu bleiben, nicht zu Verrätern werden
und den
Glauben bewahren, wirst Du uns begleiten und führen, wenn wir Dich
darum
bitten. Aber auch so, wie Du gestern gesagt hast: Die heiligen
Sakramente immer
würdig empfangen. Denn, nur ein reines Herz kann Licht sein, nur
ein reines
Herz wird zu Gott finden. O Mutter, es werden noch mehr Zeichen kommen.
Es sind
ihrer doch schon so viele. Doch, die Menschheit hat noch nicht
begriffen, was
der Herr damit sagen will, wie Er warnen will. Man nimmt es zur
Kenntnis und
geht darüber hinweg, so lange es einem nicht selber betrifft.
Ja
Mutter, nur noch Umkehr in Reue und Demut kann noch retten. Für
uns alle ist
die Barmherzigkeit Gottes immer bereit. Der Stolze, o Mutter, wird
verloren
sein. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."
Unter
Tränen ruft Myrtha: "Mutter, Mutter, o Mutter, bitt Deinen
göttlichen Son,
dass Er den Vater besänftigt. Bitt den Heiligen Geist, dass Er uns
beisteht. O
Mutter, verlass uns nicht! Bleib bei uns in dieser Finsternis und
führe uns zum
Licht. O mein Gott, was haben wir Dir angetan. Wir schweigen und
schauen zu. Wir
schweigen dort, wo wir Dich verteidigen sollten. Wir haben die Gnade
erhalten,
die ewige Wahrheit kennen zu dürfen. O mein Gott, sei uns
barmherzig, sei uns
barmherzig. Verzeih uns da, wo wir immer wieder versagen. O mein Gott'"
Pater
Pio, Pater Pio, du schweigst? … du schweigst?
Bruder
Klaus, Schwester Faustina, ihr seid so traurig, ihr seid doch unsere
Fürbitter.
O, … ihr schweigt!
Myrtha:
"Nein. O Gott, o mein Gott, lass es nicht zu spät sein. Dein Plan
wird
sich erfüllen. Du tastest die Freiheit von keiner Seele an. O mein
Gott!"
Es
beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Wo
sind die Wächter, die das Heiligtum Gottes verteidigen? Sie
schweigen!
Mittwoch.
3. November 2004
Ganz
schmerzlich wird heute Myrtha wieder vom Bösen gequält und
stöhnt und ruft
immer wieder: Du lügst, du lügst, geh weg. Beim Eintreten des
Priesters geht
sie mit bösen Worten auf ihn zu. Dann stürzt sie ganz brutal
auf den Boden.
Das Segensgebet des Priesters befreit Myrtha vom Bösen. Langsam
kniete sie zurück
auf den Betstuhl und empfängt die Botschaft der Muttergottes.
"Mutter,
oh Mutter, Mutter,
schon
so viele Jahre bist Du gekommen, um auch uns vorzubereiten auf den
Kampf, auf
den Kampf gegen die fremden Götter. Doch, oh Mutter, wie wenig
verteidigen wir
uns für unsern Glauben, für das Kreuz der Erlösung.
Nein, wir schauen zu, wie
die Kruzifixe aus den Schulhäusern, ja jetzt sogar aus den
Friedhöfen und
zuletzt aus dem Heiligtum Gottes entfernt werden. Wo sind die
Wächter, die das
Heiligtum Gottes verteidigen? Sie schweigen. Viele von ihnen machen
gemeinsame
Sache mit fremden Göttern, welche die Christen verfolgen und
ausrotten wollen.
Ja
Mutter, auch unser Kampf ist schwach, denn Du bist bei uns und willst
uns
helfen. Doch, auch wir erfüllen Deine Bitte nicht immer. Wir sind
feig und
stehen am Wegrand und schauen zu, wie die fremden Götter mit ihren
Völkern die
Christen ausrotten wollen. Sie ergreifen Besitz von den
Heiligtümern. Es wird
nicht mehr lange gehen, bis sie verwüstet werden. Doch, wo liegt
die Schuld?
Die Schuld ist dort, wo Gottes Botschaft nicht mehr verkündet,
gelebt, gelehrt
und nicht mehr gehalten wird.
So
viele haben die Tage der Sündflut, von Sodom und Gomorrha,
vergessen. Doch der
Zeichen sind schon so viele. Der Herr hat grosse Geduld. Bald geht
diese Zeit zu
Ende. Denn jene, denen der Herr alles anvertraut hat, sind
Verräter geworden,
wie Judas. Hat nicht Judas den Herrn verraten mit einem Kuss? Und was
wird heute
gemacht in dieser Beziehung?
Oh
Mutter, Du rufst die letzten Bischöfe und Priester auf, welche
noch in Treue
verharren: Sammelt euch, kämpft gemeinsam, geht zu eurer Herde,
stärkt sie.
Denn ihr habt die Kraft und die Macht, ihnen die heiligen Sakramente zu
spenden.
Sie geben Kraft für diesen Kampf. Wenn sich andere gegen euch
verschwören,
beachtet das nicht. Denn euer Gehorsam ist nur dem Herrn und Seiner
ewigen
Wahrheit verpflichtet.
Ja
Mutter, auch wir müssen jetzt kämpfen. Zu der ewigen Wahrheit
stehen und sie
verkünden. Uns ist noch die Gnade gegeben worden, sie empfangen zu
dürfen, von
guten Priestern und guten Eltern. Darum sagst Du noch einmal: Es ist
unsere
Pflicht zu kämpfen, dort wo es möglich ist. Denn nur Kampf
führt zum Sieg.
Und Du, Du bist doch an unserer Seite. Du kämpfst schon lange.
Doch, wer ist
mit Dir? Nur so wenige. Schöne Worte nützen nichts. Taten
müssen folgen Ja
Mutter, noch einmal rufst Du uns auf: Treu bleiben, standhaft bleiben.
Doch, das
Kreuz wird uns nicht erspart bleiben. Der Herr aber hilft mit, das
Kreuz zu
tragen.
Und
Mutter, ja Mutter, es wird der Tag kommen, da die letzten Treuen in die
Katakombe werden gehen müssen.
Die
Verfolgung wird gross werden. Doch, Du bittest Deine treuen
Priestersöhne,
Deine treuen Bischöfe noch einmal: Sammelt euch, kämpft
gemeinsam. Schaut
nicht auf die, welche gegen euch sind. Denn, das kommt nicht von Gott.
Oh
Mutter, die Gnade der Umkehr ist immer bereit. Doch der Herr lässt
jedem den
freien Willen. Wie Du schon so oft gesagt hast: Wie dem Petrus, auch
dem Judas.
Und
wenn diese Verfolger uns noch vermehrt verfolgen, dann, oh Mutter, dann
bleibt
uns nur noch eines, für sie zu beten. Damit sie die Gnade der
Umkehr erkennen.
Oh Mutter, so viel Unglaube, so viel Verrat gegen Gott! So viele
Pharisäer, die
nur schöne Worte machen, aber ihre Taten sind gegen den Herrn.
Oh
Mutter, so wie der Herr gesagt hat zu dem, welcher Ihn fragte: Was muss
ich noch
alles tun, um Dir nachfolgen zu können? Was hat Er gesagt: Geh
hin, verlass
alles. Er aber wollte das nicht und so machen es viele Bischöfe
und Priester.
Sie gehen nicht hin und verlassen alles. Nein, sie bleiben in ihren
Häusern,
machen gemeinsame Sachen mit denen, welche das Christentum ausrotten
wollen. Zu
den Herden sollten sie gehen, wie es der Herr ihnen aufgetragen hat.
Die Apostel
sind ausgezogen und haben verkündet und gelehrt. Sie haben
gekämpft für Gott
bis zum Tod. Doch, wo sind heute jene, welche bereit sind, für
Gott das Leben
hinzugeben? Oh Mutter, nur so wenige werden übrig bleiben. Und
doch, der Herr
wird wieder aufbauen. Denn, wie Er gesagt hat: Die Kirche wird nicht
untergehen,
denn sie ist auf dem Fels gebaut. Doch der Kampf wird viele Opfer
fordern. Die
Welt ist Gottes Eigentum. Der Mensch hat nicht das Recht, davon Besitz
zu
ergreifen. Der Herr hat diesen Besitz nur zur Verwaltung gegeben. Doch
der
Stolz, der Stolz erhebt sich gegen Gott und glaubt alles Machbare zu
machen.
Oh
Mutter, ja Mutter, Du möchtest uns ganz besonders noch einmal in
Erinnerung
rufen: Treu bleiben, standhaft bleiben, den engen Weg nicht verlassen.
Die
Einheit bewahren, denn der Widersacher versucht die letzten kleinen
treuen
Herden zu zersprengen, sie den Wölfen im Schafspelz zu
überlassen.
Ausharren,
ausharren! Busse tun, sühnen, leiden und beten! Die Stunden dazu
gehen zu Ende.
Unter Tränen ruft Myrtha: "Oh Mutter, oh wie feig sind wir alle,
wie feig
sind wir alle. Wir wissen, was wir tun sollten und tun es doch nicht
oder nur
ganz wenige am Rand. Wir schauen
zu, wie so viele, die keinen Glauben mehr haben, die nicht mehr dienen
wollen,
überall in den Regierungen Einsitz nehmen. Wie soll da Gott noch
da sein können,
wenn sie Ihn weg weisen. So wird die Welt zugrunde gehen und jene,
welche fremde
Götter haben, sie werden von allem Besitz ergreifen. Denn, sie
kämpfen, sie
lehren ihre Kinder. Doch, leider erzählen sie nur von fremden
Göttern. Und
jene, welche den Herrn kennen, sie kämpfen nicht mehr. Sie machen
gemeinsame
Sache mit denen, die ihnen einst selber den Tod bringen werden.
So
blind ist diese Menschheit!
Oh
mein Gott, das Mass ist voll. Immer neu geschehen Dinge, die
aufrütteln und
wachsam machen sollten. Doch, alles gehl hinweg, wie Rauch im Wind.
"Pater
Pio, Pater Pio, du rufst Deine Mitbrüder, Bischöfe und
Priester, die Gott noch
treu sind noch einmal auf: Macht das, was die Mutter sagt. Zieht in den
Kampf,
verteidigt das Heiligtum Gottes und weicht nicht zurück, wenn
andere es in den
Besitz nehmen wollen. Ihr seid von Gott berufen und auserwählt.
Ihm alleine
seid ihr Gehorsam schuldig. Und ihr alleine müsst vor den
Richterstuhl Gottes
treten. Dann wird Er nicht fragen, was die andern haben oder befehlen
wollten.
Gott wird nach eurem Tun und euren Früchten fragen."
Myrtha:
"Oh mein Gott, erbarm Dich. Mutter bitt Du den Heiligen Geist, dass Er
uns
doch stärkt und führt, dass wir treu sind und nicht
zurück weichen im Kampf.
Wir alle sind ja so schwache Sünder. Mach, dass wir die Gnade
Gottes immer
erkennen und sie in Demut annehmen. Oh mein Gott, was haben wir Dir
angetan. Wir
zerstören Deine Schöpfung und das Kostbarste, die Seelen, so
viele Seelen,
durch unsere Feigheit."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Die
Welt versinkt im Wasser, im Feuer, und die Erde bebt
Dienstag,
9. November
2004
,
"Mutter,
oh Mutter, Mutter,
wie
bist Du so traurig. Die Welt versinkt im Wasser, durch Feuer, und die
Erde bebt.
Der Stolz, der furchtbare Stolz herrscht 1n den Seelen. Gott hat die
Welt
erschaffen. Er hat zum Mensch gesagt: Mach sie dir untertan. Er hat
nicht
gesagt: Zerstört und verändert sie. Und was hat der Mensch
daraus gemacht? Er
will herrschen über den Herrn und die Schöpfung. Er
vernichtet Leben, er
vernichtet die Natur, er vernichtet alles in seinem furchtbaren Stolz.
Und
dieser Stolz kommt vom Satan. Wer diesen Stolz ausübt, ist des
Todes schuldig.
Wer schweigt, macht sich mitschuldig. Darum, oh Mutter, rufst Du ganz
besonders
Deine Priestersöhne, Bischöfe und Priester auf: Geht in den
Tempel, ins Haus
Gottes, geht zu eurer Herde und lehrt sie. Tut Busse mit ihnen, denn
die Zeit
zur Umkehr geht zu Ende. Und wer gemeinsame Sachen macht oder schweigt
zum
Ungeborenen und zu all dem Leben, das entstanden ist und missbraucht
wird zur
Forschung, wie sie es so sagen, all diese sind des Todes schuldig. Nur
wer sich
abwendet und in Reue umkehrt, kann noch gerettet werden. Und darum ist
es auch
die Aufgabe der Bischöfe( nicht zu schweigen, wenn solches
beschlossen wird.
Und wenn in den Regierungen so viele Politiker sind, die solches
beschliessen,
sie sind nicht mit Gott. Wären sie mit Gott, dann würden sie
solches nicht tun
und nicht bewilligen.
Du
bittest uns, standhaft zu bleiben. Nicht schweigen zu diesen
furchtbaren Sünden die jetzt begangen
werden am
Ungeborenen, an der ganzen Welt. Der
Zornesbecher Gottes ist schon lange am Ueberlaufen. Gott wird jetzt
Ordnung
schaffen. Noch einmal rufst Du uns auf: Geht zu der Herde und tut
Busse. Die
Zeit zur Umkehr geht zu Ende. Beten, sühnen, leiden."
Der
Weltenbrand ist schon entzündet in allen vier Windrichtungen
Mittwoch.
17. November 2004
"Mutter,
oh Mutter, Mutter,
heute
bittest Du uns, Deine Wünsche und Bitten, welche Du in den vorher
gehenden
Botschaften ausgesprochen hast, zu befolgen und umzusetzen. Zeugnis zu
geben,
wie Du es uns gesagt hast. Doch heute rufst Du ganz besonders Deine
Priestersöhne
im Bischofsamt auf. Ihr Priestersöhne geht zu eurer Herde.
Erfüllt euren
Auftrag. Lehrt sie die ewige Wahrheit. Es nützt euch nichts, wenn
ihr nur in
kleinen Schriften in den Gotteshäusern darauf hinweist, was vor
Gott nicht
recht ist. Dort sind nur die wenigen Gläubigen, die das wissen und
die ewige
Wahrheit kennen. Geht zu den Ungläubigen und Irrgläubigen, zu
den
Abgefallenen. Ja Mutter, Du sagst noch einmal: Geht zu den
Ungläubigen, Irrgläubigen
und Abgefallenen. Denn, wer sich gegen Gott erhebt, gegen die ewige
Wahrheit,
der hat keinen Glauben.
Oh
Mutter, etwas ganz Schweres steht unserm Land bevor, wenn jetzt das
geschieht,
was sie wollen. Wenn sie ihre Hand erheben gegen das Leben, gegen die
Schöpfung.
Ja Mutter, denn darüber allein ist der ewige Gott der Herr und
Meister. Wehe,
wer sich widersetzt und sich gegen den Schöpfer stellt. Oh Mutter,
Du sagst das
voller Tränen, der ist des Todes schuldig.
Und
darum haben Deine Priestersöhne im Bischofsamt den Auftrag, auch
in die
Oeffentlichkeit zu gehen. Dort, wo über das entschieden wird, zu
kämpfen für
Gott und für die ewige Wahrheit. Nicht passiv zuschauen, wie die
Ungläubigen
darüber entscheiden. Sie sollen den Mut haben wie die Apostel und
zu den Herden
gehen. Sie lehren und tadeln, wenn sie sich gegen Gott erheben.
Ja
Mutter, schon das erste Ehepaar, das sich gegen Gott und Sein Verbot
auflehnte,
hat ihren Lohn empfangen müssen. Und so, oh Mutter, wird es auch
jetzt sein.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird das nicht mehr dulden. Er ist nur noch
barmherzig
für jene, die sich bekehren und bereuen. Jene, welche im Stolz
verharren und
sich über Gott erheben wollen, wird Er zerschmettern.
Oh
Mutter, unser Land steht am Abgrund. Denn das, was jetzt geschieht,
wird
entscheiden, wird entscheiden über das Leben oder den Tod. Denn
Gottes
Zornesbecher ist schon lange am Ueberlaufen. Seine Geduld geht zu Ende.
Der
furchtbare Stolz will nur noch der Welt dienen und dem Satan. Denn, all
das, was
gegen Gott ist, gegen die ewige Wahrheit, das alles stammt vom Satan.
Und Du
sagst noch einmal: Demütig werden, ein demütiges Herz
bewahren. Dann werden
wir
die Verblendung immer erkennen. Wir werden an Deiner Hand durch die
Finsternis
gehen können, wenn wir Dich darum bitten. Aber, "ja Mutter, das
Kreuz wird
noch schwerer werden für alle Gerechten. Und doch, oh Mutter, es
wird nicht
schwerer werden, als wir es ertragen können. Oh Mutter, Du bist so
traurig,
ganz besonders wegen Deinen Priestersöhnen. Statt, dass sie
führen, verführen
sie. Darum, oh Mutter, den Mut haben und ihnen sagen, wenn man sieht,
dass sie
nur noch Diener der Welt sind. Dass sie zu ihrer Herde gehen sollen und
nicht
gemeinsame Sache machen mit diesen Verirrten, diesen Ungläubigen,
welche Gott
verhöhnen.
Ja
Mutter, der Herr hat die Welt erschaffen und sie den Menschen
anvertraut. Und
doch, Er hat nicht gesagt: Zerstört sie. Er hat gesagt: Macht sie
euch
untertan,
zerstört
sie nicht. Doch, was geschieht in der Natur, das Schlimmste, was sie
dem Mensch
antun können, am Ungeborenen. Gott allein ist der Herr über
Leben und Tod.
Das, oh Mutter, wiederholst Du wieder: Führt zum Tod. Wehe, denen,
die solches
befehlen, wehe denen die gemeinsame Sache machen und nicht Gott dienen
in der
ewigen Wahrheit.
Oh
Mutter, so vieles ist schon geschehen, so viel Unglück, Not und
Elend,
Krankheit und Tod. Alles kommt immer näher. Wie Du es gesagt hast:
Der
Weltenbrand ist schon entzündet in allen vier Windrichtungen. Er
kommt immer näher,
wenn sich die Menschheit nicht bekehrt. Gottes Geduld wird der
Gerechtigkeit
weichen. Denn, die Gerechtigkeit kann
nicht nur belohnen, sondern, wo es nötig
ist, auch strafen.
Oh
Mutter, Mutter, wir müssen den Mut haben, zum Bischof zu gehen,
wenn wir auch
verleumdet, verfolgt und verlacht werden. Wir haben dann unsere Aufgabe
erfüllt.
Das andere liegt im freien Willen von jedem einzelnen, den Gott nicht
antastet."
Myrtha:
"Darum, oh Mutter, hilf Du. Bitt Du für unser Volk und Land. Bitt
du, dass
es erkennt, was es gegen Gott tut. Oh mein Gott, der Du unser Land
immer beschützt
hast. Das ist jetzt der Dank. Ungehorsam, Verachtung, Zerstörung,
Entweihung
des Heiligtums. Das Walten von diesen vielen Menschen, die keinen
Glauben mehr
haben und alles an sich reissen wollen. Oh Gott, du wirst eingreifen.
Dein Plan
wird sich erfüllen."
Myrtha
weint ganz schmerzlich.
"Pater
Pio, Pater Pio, du schweigst, du schweigst."
Myrtha:
„Oh Mutter, Du hast doch schon so viele Botschaften gegeben. Oh Mutter,
wir
nehmen sie zur Kenntnis, aber vergessen sie wieder. Wir vergessen, dass
wir sie
auch umsetzen sollten. Jeder für sich selber und für die
andern, die nicht
durch eigene Schuld verführt worden sind. Oh mein Gott. Oh mein
Gott. Du, Du
hast diese Bischöfe und Priester aus dem Volk heraus genommen.
Hast sie
beauftragt, hast ihnen Macht und Kraft gegeben, in Deinem Namen
Sünden zu
vergeben, zu heilen, ja, sogar vom Tod aufzuerwecken. Doch so viele von
ihnen
glauben nicht mehr. Sie glauben nicht einmal mehr an diesen Auftrag,
den Du
ihnen gegeben hast am Opferaltar. Würden sie Deine Gegenwart
verehren und
glauben, könnten sie nicht so handeln. Oh mein Gott erbarm Dich.
Du wirst ein
neues Priestertum berufen, welches dir wieder dienen wird. Doch, die
Reinigung
wird jetzt furchtbar werden."
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Einige
machen sogar gemeinsame Sache mit jenen, die das Leben vernichten wollen
Dienstag,
23. November 2004
Vor
der heiligen Messe wird Myrtha wieder vom Bösen geplagt. Beim
Eintreten des
Priesters geht sie mit heftigen Schimpfworten auf ihn zu. Sie
fällt auf den
Boden. Doch, das Segensgebet des Priesters macht Myrtha wieder frei.
Sie kniet
auf den Betstuhl zurück und empfängt die Botschaft der
Gottesmutter.
"Mutter,
Mutter, oh Mutter,
wie
bist Du so traurig. Du bist so traurig. So lange bist Du immer
gekommen, ganz
besonders zu Deinen Priestersöhnen, um ihnen zu helfen, sie wieder
auf ihren
Auftrag aufmerksam zu machen. Doch nur ganz wenige hören auf Dich.
Ja Mutter,
heute gedenken wir an den Tag der unbefleckten Empfängnis. Du bist
die
unbefleckt empfangene, demütige Magd. Durch grosse Gnaden
auserwählt, der
Menschheit den Erlöser zu bringen. Und, weil Dein heiliger leib
den Gottessohn
gebären durfte, hat Gott Dich in die ewige Herrlichkeit
aufgenommen, ohne
Deinen Leib der Verwesung preiszugeben.
Ja
Mutter, Du möchtest damit auch sagen: Dort wo das Leben beginnt im
Mutterschoss, auch dieser Leib ist heilig. Weil Gott das leben schenkt
und die
Seele vom ersten Augenblick einhaucht. Darum, ja Mutter, ist es eine
schwere Sünde,
wenn jemand die Hand anlegt am Ungeborenen, das Gott geschaffen hat, es
missbrauch für Versuche.
Ja
Mutter, Du hast gesagt: Diese Tage, welche noch bevorstehen, in denen
unser Land
eine Entscheidung trifft, ein neuer Eingriff ins Ungeborene, wehe,
wehe, wenn
das geschieht! Jeder, welcher nur einen Gedanken daran verliert und
nicht bereit
ist sich zu bekehren, der ist des Todes. Der Herr alleine ist der
Schöpfer der
Herr über Leben und Tod. Darum, oh Mutter, Du hast uns ja gesagt:
Der Kampf hat
begonnen, auch Dein Kampf mit den Engeln und mit den letzten Getreuen.
Doch, so
viele von diesen Getreuen machen wohl Worte, aber es folgen keine
Taten. Kämpfen
heisst: Die Worte umsetzen in Taten und hervortreten. Wie Du es immer
wieder
sagst: Das Wort erheben. Doch, wie mutlos sind so viele von Deinen
Kindern. Wohl
beten sie, aber auf das Gebet müssen Taten folgen. Darum rufst Du
uns auf:
Nicht nur im eigenen Kämmerlein sich bewegen, sondern hervortreten
und die
ewige Wahrheit weiter geben und sie verkünden.
Ja
Mutter, nie wirst Du etwas anderes lehren, als das was in der Heiligen
Schrift
steht. Alles andere kommt nicht von Dir. Du hast schon länger
gesagt: Der
Widersacher wird Dich missbrauchen und Verwirrung stiften. Darum rufst
Du uns
wieder auf: Wachsam sein, denn schlimm ist es, wenn die kleinen Herden
zerstritten sind und keine Einheit herrscht. Und jetzt Mutter, rufst Du
unsere
Bischöfe auf: Verlässt eure Häuser, geht zur Herde und
schweigt nicht. Geht
dort hin, wo das menschliche Leben in Gefahr steht. Seid Bekenner, wie
es die
Apostel waren.
Oh
Mutter, doch so viele schweigen. Ja, einige machen sogar gemeinsame
Sache mit
jenen, von denen sie wissen, dass sie das Leben vernichten wollen. Oh
Mutter,
sie machen den Schutzwall auf und lassen ihre Schafe auf giftige Auen.
Statt,
dass sie sie bewahren und beschützen. Hat ein Bischof nicht ein
Hirtenstab, wie
jeder Hirt ihn hat? Sogar gebogen, um die Schafe wieder einzufangen.
Oh
Mutter, Du rufst Deine Hirten. Du rufst die Bischöfe unseres
Landes auf: Weiht
eure Herden dem heiligsten Herzen Jesu, dem erbarmenden und
verzeihenden Herzen.
Weiht sie dem reinen Herzen. dem fürbittenden Herzen an
Gottesthron.
Denn
dem Land droht Furchtbares. wenn keine Bekehrung stattfindet. Denn,
alles was
jetzt geschieht, ist das Werk des Satans. Der Ungehorsam gegenüber
Gott, der
Gehorsam gegenüber Luzifer. "er" verblendet, "er" bringt
Irrtum und Verwirrung.
Und
darum sollen jetzt die Hirten hervor treten und kämpfen für
die ewige
Wahrheit. Denn, sie hat der Herr für diesen Auftrag berufen. Oh
Mutter, Du bist
so traurig. Schon so vieles hast Du verkündet und wolltest helfen.
Doch, sie
haben es nicht angenommen.
Mutter,
oh Mutter, noch einmal rufst du uns auf: Treu bleiben, die ewige
Wahrheit weiter
geben. Wir wissen darum und es ist unsere Aufgabe, mutig hervor zu
treten, wenn
wir auch verfolgt und verleumdet werden. Wenn wir den Heiligen Geist
und Dich um
Deine Hand bitten, dann kann uns nichts geschehen. Wir sind in Gottes
Hand und
unter Deinem Schutz. Doch, um eines bittest Du uns: Den engen Weg nicht
verlassen, denn rechts und links ist das Verderben. Der enge Weg ist
das heilige
Messopfer, die heilige Eucharistie, die heiligen Sakramente. Und das
ist
verbunden mit dem Priestertum. Es gibt so viele Verräter, wie
Judas. Wir
brauchen wahre Priester.
Ja
Mutter, die heiligen Sakramente würdig empfangen und standhaft
sein. Du sagst
noch einmal: Auch wenn wir verfolgt werden und noch vermehrt in die
Katakomben
gehen müssen. Standhaft bleiben, denn die Reinigung ist schon
lange im Gange.
Und
jene, welche sehend sind, haben die vielen Zeichen schon lange
erkannt. Es werden ihrer noch mehr werden. Licht bleiben! Nur ein
reines Herz,
eine reine Seele kann Licht in diese Finsternis bringen und jenen
helfen, diesen
vielen Verirrten, welche nicht durch eigene Schuld in den Irrtum
gegangen sind.
Wir müssen ihnen Licht sein können in dieser furchtbaren
Finsternis, die jetzt
herein bricht.
Beten,
sühnen und leiden. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."
"Nein.
Oh nein. Mutter, lass das nicht zu, lass das nicht zu. Wir stehen am
Abgrund.
Furchtbar, oh Mutter. Erleuchte doch Du diese Bischöfe durch Dein
Gebet.
Erleuchte sie, damit sie ihren Stolz ablegen und sehend werden.
Nur
ein demütiges Herz kann erkennen, was recht ist. Alle andern sind
der Blindheit
ausgeliefert, dieser furchtbaren Verblendung.
Oh
mein Gott, erbarm Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun. Wir wissen
nicht,
was wir tun. Das Mass ist voll. Der Zornesbecher des Vaters ist schon
lange am
Ueberlaufen. Oh Gott, was haben wir Dir angetan. Wir wollen uns
über Dich
erheben und Dich nicht mehr anerkennen als den Schöpfer. Herr und
Gott des
Lebens und Todes. Oh Mutter, bitt für uns, bitt für uns, bitt
für Deine
Priester, dass sie endlich Deine Worte annehmen und sie befolgen. Deine
Worte
sind Gottes Worte, so wie sie gelehrt worden sind. So wie sie der Herr
gegeben
hat von Anfang bis zum Ende."
"Pater
Pio, Pater Pio, du rufst Deine Mitbrüder auf: Hört auf die
Mutter und erfüllt
Ihre Bitte. Legt jeden Stolz ab, führt eure Herde und lasst euch
nicht verführen
von der Herde. Richtet euch nicht nach den Schafen, sondern sie sollen
sich nach
euch richten, wenn ihr sie die ewige Wahrheit lehrt. Nie den Irrlehrern
folgen.
Kämpfen, auch wenn ihre Worte noch so gross sind. Taten folgen
lassen in der
ewigen Wahrheit, am Opferaltar. Das heilige Messopfer so darbringen,
wie es der
Herr gegeben hat. Keine gemeinsamen Sachen machen mit anderem. Der Herr
hat
gesagt: Ihr sollt keine fremden Götter neben mir haben. Nur die
heilige
Dreifaltigkeit ist die wahre Lehre. Nur die heilige Schrift ist die
wahre Lehre.
Nur die heilige Eucharistie hat der Herr eingesetzt. Alles gilt so, wie
Er es
gegeben hat bis in Ewigkeit. Es darf kein Buchstaben hinweg genommen
noch ein
Buchstabe hinzu gefügt werden.
Oh
ihr Mitbrüder denkt daran: Der Herr wird einst euer Richter sein.
Wehe, wenn
eine einzige Seele, durch eure Schuld, verloren geht. Der Herr wird
euch danach
fragen und Rechenschaft verlangen.“
Myrtha:
„Oh mein Gott, erbarm Dich. Lass es nicht zu spät sein. Lass es
nicht zu spät
sein. Gott rette unser Land!"
Es
beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.
Es
wäre der Auftrag der Bischöfe gewesen, Gott zu verteidigen -
doch sie haben
geschwiegen
Dienstag,
30. November 2004
Ganz
furchtbar und heftig wird Myrtha vom Bösen angegriffen vor der
heiligen Messe.
Immer wieder ruft sie: Du lügst, du lügst, geh weg. Beim
Eintreten des
Priesters geht sie mit schrecklichen Worten auf ihn zu. Wieder
fällt Myrtha auf
den Boden. Das Segensgebet des Priesters befreit sie vom Bösen.
Sie kniet auf
den Betstuhl zurück.
Oh
Mutter, Mutter, Mutter, wie fliessen Deine Tränen.
Ja
Mutter, unser Volk hat sich gegen Gott entschieden. Du hast uns
gebeten, doch,
sie haben nicht auf Dich gehört. Ja Mutter, im Stolz und im freien
Willen haben
sie sich über Gott erhoben. Was für lügen! Sie reden von
der Bewahrung der
Schöpfung. Doch, das Grösste, der Mensch mit der Seele
vernichten sie. Oh
Mutter, Du möchtest jetzt, voller Trauer und Liebe, uns allen den
Spiegel
vorhalten. Was haben meine Priestersöhne, ganz besonders, die
Bischöfe
unternommen, um dem Einhalt zu bieten? Sie haben zugeschaut, wie die
Politiker
und das Volk aufgerufen haben für das grosse Verbrechen an Gott
und an der
Menschheit. Es wäre der Auftrag der Bischöfe gewesen, dort
hin zu gehen, wo
diese Diskussionen statt gefunden haben, um Gott zu verteidigen und die
heiligen
zehn Gebote zu verkünden. Doch, nein, sie haben geschwiegen. So
kleine
Schriften im Tempel Gottes aufzulegen, das war viel zu wenig. Sie
hätten in die
Oeffentlichkeit gehen müssen, sich
dieser Herausforderung stellen und handeln
als Bischof und Priester. Doch,
nein, sie haben geschwiegen.
Und,
oh Mutter, sie schauen zu, wie Häuser für fremde Götter
errichtet werden, Sie
schauen zu, wie die Tempel Gottes verkauft werden. Oh Mutter, sie reden
von
Oekumene. Doch, wie soll das geschehen, wenn im eignen Haus Uneinigkeit
herrscht. Zuerst sollen sie dort hingehen und die Einheit wieder
herstellen. Sie
schauen zu, wie das Heiligtum Gottes verwüstet wird durch
Mietlinge, die der
Herr nie berufen hat. Der Herr hat ein heiliges Priestertum geschaffen.
Er hat
die Männer heraus genommen aus dem Volk und ihnen den Auftrag
gegeben.
Ausgesendet hat Er sie, um zu lehren, zu heilen. Doch, oh Mutter, sie
berufen
sich immer auf den Satz der Schwiegermutter des Petrus. Doch, wo steht
geschrieben, dass seine Frau noch gelebt hat oder ob er Kinder gehabt
hat? Oh
Mutter, und dann noch das, sie schauen zu, wie die Kruzifixe auf den
Gottesäckern
weg gehen müssen und ersetzen werden durch Symbole von fremden
Göttern. Oh
Mutter, es gibt nur einen Gott, die heiligste Dreifaltigkeit. Es gibt
nur ein
heiliges Priestertum, das sind jene, welche der Herr heraus geholt hat.
Sie
gesegnet und Kraft gegeben hat, Seinen Leib wieder gegenwärtig zu
setzen auf
dem Opferaltar Gottes. Er hat ihnen den Auftrag gegeben, die heiligen
Sakramente
zu spenden, auch den Kleinen.
Er
hat ihnen den Auftrag gegeben, zu heilen, ja, vom Tod aufzuerwecken,
wenn Seelen
darnieder liegen. Er hat ihnen den Auftrag gegeben, die heiligen zehn
Gebote,
die heilige Schrift zu lehren und zu verkünden. So wie sie der
Herr gegeben
hat, von Anfang bis zum Ende, ohne einen Buchstaben hinweg zu nehmen
noch einen
hinzu zu fügen. Oh Mutter, ein heiliges Priestertum!
Doch,
heute klagen sie immer wieder: Wir haben viel zu wenig Priester. Das
alles ist Lüge.
Hätten diese Priester den Bund mit dem Herrn nicht gebrochen und
Ihn nicht
verlassen, hätten wir genug Priester. Das sind alles Ausreden.
Ja
Mutter, es nützt nichts, wenn in diesen Tagen noch so viele Kerzen
entzündet
werden, wenn die Nächte des Lichtes gefeiert werden. Nein, diese
Lichter verlöschen.
Doch, das Licht, welches in der Seele hätte entzündet werden
sollen, das wird
nicht gemacht. Nur dem Weltlichen wird gedient in dieser Zeit. Die
Armseligkeit
Gottes und im Nächsten wird vielfach vergessen. Ja Mutter. unser
Volk steht
jetzt am Abgrund und du rufst die Bischöfe und Priester zum
letzten Mal auf:
Bekehrt euch mit eurer Herde. Erfüllt euern Auftrag in der
Oeffentlichkeit.
Geht zu eurer Herde und trägt den Hirtenstab nicht nur als Symbol,
sondern benützt
ihn als Hirten. Und das heisst: Holt die verirrten Schafe zurück.
Nicht
gemeinsame Sachen machen mit diesen störrischen Böcken,
sondern die Herde
wieder sammeln, dort, wo gute Weide ist. Die andern, oh Mutter, wenn
sie aus
freiem Willen diesen Weg nicht gehen wollen, dann sagst Du, oh Mutter,
so weh es
Dir tut: Lasst sie laufen. Der Herr zwingt niemanden. Doch, oh Mutter,
das, was
jetzt in diesen Tagen geschehen ist, für das, was sich unser Volk
entschieden
hat, wird die Gerechtigkeit Gottes herab rufen. Denn, Gott kann nicht
zusehen,
wie das Leben, welches Er mit der Seele geschaffen hat, dass das noch
weiter
vernichtet wird. Wehe jenen, die da mitgeholfen haben. Wehe jenen, die
geschwiegen haben und hätten kämpfen sollen. Wehe jenen, die
hätten beten müssen
und es unterlassen haben.
Ja
Mutter, Du musst tadeln, Du musst den Spiegel vorhalten. Denn, alle
Deine Bitten
haben nur ganz wenige angenommen. Und Du bittest, ja Mutter, du bittest
ganz
besonders Deinen Priestersohn im Bischofsamt der grössten
Diözese: Weiht die
Herde. weiht das Land dem heiligsten Herzen Jesus und empfehlt es dem
menschlichen Herzen Mariens. dem unbefleckten Herzen Mariens.
Ja
Mutter, Du bist die unbefleckt Empfangene, Du bist die Mutter des
göttlichen
Sohnes. Du hast Dein Ja gegeben, damit die Erlösung geschehen
konnte. Doch, Du
bist die Magd des Herrn. Du, oh Mutter, doch, Du bist die Königin
des Himmels.
Ja
Mutter, und darum bittest Du uns, das Licht nicht verlöschen zu
lassen in der
Seele. Denn, die Finsternis wird jetzt furchtbar werden, wenn keine
Bekehrung
stattfindet. Oh Mutter, dann verfällt alles dem Tod. Darum rufst
Du noch einmal
Deine Priestersöhne auf: Geht zu eurer Herde. Steht ihnen bei. Es
nützt euch
nichts, im geschlossenen Haus nur Worte verlieren, aber keine Taten
setzen. Die
Apostel sind ausgezogen in der Gewissheit, dass auch sie verleumdet und
verfolgt
werden. Doch, sie haben das auf sich genommen. Denn, sie haben dem
Herrn Treue
versprochen bis zum Tod. Und das, oh Mutter, fehlt so vielen von Deinen
Priestersöhnen. Bereit sein bis zum Tod. Doch, oh Mutter, gerade
in diesen
Tagen bittest Du uns, Busse zu tun und die heiligen Sakramente
würdig
empfangen.
Und
wenn das Licht Einzug hält, es bewahren. Zu bewahren, denn wir
kennen die
Stunde nicht, in der wir das nicht mehr tun werden können. Wenn
kein Priester
mehr da ist, oh Mutter, können wir es noch bewirken durch unsere
Treue. Durch
unser Ausharren und indem wir auf unserem engen Weg bleiben. Gott wird
die
Treuen zeichnen und sie nicht dem Verderben preisgeben. Doch, beten,
sühnen und
leiden und die ewige Wahrheit verkünden.
Ja
Mutter, wie Du gesagt hast: Nicht nur im stillen Kämmerlein
bleiben, nein,
hervor treten. So wie es sich für einen wahren Christ geziemt.
Nicht streiten
über Nebensächlichkeiten.
Ja
Mutter, dort, wo jetzt Tempel für fremde Götter errichtet
werden, dort
herrscht Einheit. Ja Mutter, für unsern Glauben einstehen und ihn
verteidigen.
Und Du rufst noch einmal Deine Bischöfe und Priester auf: Ihr habt
die
Verantwortung über den Tempel Gottes. Kein Laie kann darüber
bestimmen. Kein
Laie hat das Recht, am Opferaltar zu stehen. Der Herrgott hat ein
Priestertum
geschaffen und ihm allein hat Er den Zugang zum Vermächtnis
anvertraut.
Oh
Mutter, darum sagst Du noch einmal: Ihr Priester im Priestertum
kämpft und
entfernt alles, was Uneinheit bringt. Das den Tempel Gottes entweiht.
Ihr
Priester, ihr müsst einst Rechenschaft ablegen über das
Wächteramt, über das
Heiligtum Gottes.
Beten,
sühnen und leiden. Jetzt gehen die Stunden zur Umkehr zu Ende."
Myrtha
sagt unter Tränen: "Nein, oh mein Gott, was haben wir Dir angetan.
Furchtbares haben wir Dir angetan und haben uns zu wenig gewehrt. Wir
hätten
auch zu diesen Bischöfen gehen müssen. Auch wenn sie uns
nicht ernst genommen hätten. Wir
hätten dann
unseren Auftrag erfüllt gehabt. Oh Mutter,
bitt Du bei Gott, dass Er sich unser erbarmt. Dass Er die Gnade der
Erkenntnis
wirken lässt. Oh Heiliger Geist erleuchte uns doch, damit wir
endlich mutvoll
werden und den Kampf aufnehmen und nicht zurück weichen. Oh mein
Gott, oh mein
Gott, was haben wir Dir angetan. Dich, oh Gott, haben wir auf die Seite
gestellt, was für ein Stolz. Alles nur um des Geldes und Ansehens
willen. Ch,
mein Gott, erbarm Dich."
"Pater
Pio, Pater Pio, Schwester Faustina, Bruder Klaus, Bruder Klaus. Das
Land wird
untergehen, wenn sich das Volk nicht bekehrt. Oh, Bruder Klaus, kannst
du nicht
mehr helfen? Nein, du kannst nicht mehr leiden. Das liegt jetzt bei
uns, denn
das Land ist voller Undankbarkeit.
Schwester
Faustina, das was du gesagt hast: Verkündet die Gerechtigkeit
Gottes, das hat
begonnen, schon seit längerer Zeit. Und du Pater Pio, du rufst
deine Mitbrüder
im Priesteramt noch einmal auf: Erfüllt euren Auftrag, den der
Herr gegeben
hat. Ja Pater Pio, Pater Pio, trennen von all denen, die den Irrglauben
verkünden.
Sie haben ihren Lohn schon empfangen im Ansehen in dieser Welt. Treu
bleiben,
die Herde nie im Stich lassen. Kämpfen bis zum Letzten. Der Herr
wird euch
immer begleiten."
Myrtha:
Oh mein Gott, was haben wir Dir angetan. Furchtbares, Furchtbares! Oh
Gott, lass
den Widersacher nicht triumphieren. Entreiss uns seinen Klauen. Nur Du,
oh
Mutter, Du hast gesagt: Du wirst der Schlange das Haupt zertreten.
Doch, zuerst
wird noch viel Leid kommen."
Das
sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Daran
tragen viele Bischöfe und Priester Schuld
Dienstag.
7. Dezember 2004
"Mutter,
Mutter,
Deine
Tränen, sie fliessen. Oh Mutter, Du bist so furchtbar traurig,
weil so
"Vieles", das Du gesagt hast, wo Du gewarnt hast, wo Du gebeten hast,
ja, wo Du in Liebe getadelt hast, von so wenigen ausgeführt wird.
Gott hat Dich
gesandt, um zu helfen, ganz besonders Deine Priestersöhne. Doch,
oh Mutter, nur
ganz wenige hören auf Dich.
Ja
Mutter, so vieles ist schon geschehen. Furchtbare Zeichen sind schon
da, doch,
wer achtet darauf? Oh Mutter, Gott hat die Hirten aus dem Volk hinaus
genommen.
Ihnen den Auftrag gegeben die ewige Wahrheit und das Vermächtnis
des Herrn zu
verkünden. Den Hirten hast Du die Kraft gegeben zu heilen, ja,
sogar vom Tode
aufzuerwecken, damit keine Seele dem ewigen Tod verfällt. Doch, oh
Mutter,
gerade in diesen Tagen geschieht wieder so Furchtbares. Sie glauben,
ohne das
heilige Sakrament der Busse von schweren Schulden befreit zu werden.
Das kann
nur der Priester. Er hat den
Auftrag bekommen, zu lösen und zu binden, aber auch zu heilen.
Doch, so viele
tun das nicht mehr. Ja, sie leisten Sterbehilfe an der Seele und das
ist Mord.
Sie hätten die Macht und Kraft zu heilen. Kein Arzt kann heilen,
ohne, dass er
von jedem einzelnen die Krankheit kennt. Darum kann niemand die
Sünden vergeben
und wenn es auch ein Priester ist, wenn er die Krankheit nicht kennt.
Ja
Mutter, in diesen Tagen werden noch viele krank auf den Tod. Denn, sie
werden
das heilige Sakrament der Eucharistie in schwerer Schuld empfangen. Und
daran
tragen viele Bischöfe und Priester Schuld.
Ja
Mutter, viele von ihnen haben den Bund mit dem Herrn gebrochen. Sie
sind Ihm weg
gelaufen und klagen jetzt, dass wir zu
wenig Priester haben. Kein Mietling hat das Recht an den Opferaltar
zu
treten. Das allein ist dem Priester gegeben worden. Was im Gottesdienst
geschieht, das ist Sache der Erwählten, welche Gott aus dem Volk
heraus
genommen hat. Und ihnen ist auch das Wächteramt aufgetragen
worden, zu wachen
über dem Heiligtum Gottes. Damit keine Verwüstung, kein
Irrglaube, kein
anderes Evangelium verkündet wird, als das, welches der Herr
gegeben hat. Das
gilt von Anfang bis zum Ende, ohne einen Buchstaben hinzu zu fügen
noch einen
hinweg zu nehmen.
Ja
Mutter, es ist falsch, wenn die heutigen Priester und Bischöfe
gemeinsame Sache
zu machen versuchen, mit jenen, welche fremde Götter neben sich
haben. Es gibt
nur einen Gott, die heilige Dreifaltigkeit. Diese Bischöfe und
Priester sollen
im eigenen Haus, im Gotteshaus sorgen, dass Einheit herrscht. Und, dass
die
Wahrheit verkündet wird ohne Mietlinge, die ihr eigenes Evangelium
den Menschen
aufdrängen wollen. Ein guter Hirt bleibt bei seiner Herde. Er
wacht über sie
und führt sie auf gute Weide. Ja, sogar im Irdischen trägt
der Hirt einen
Stab, einen gebogenen Stab. Das bedeutet, dass er mit dem Stab die
Schafe wieder
einfangen kann, wenn sie ausbrechen. Der Hirt schaut, dass kein Schaf
verloren
geht.
Auch
die Bischöfe tragen den Stab als Symbol. Dieser Stab ist auch
gebogen, das
heisst, holt diese Schafe zurück, wenn sie ausbrechen. Wacht
über sie, damit
kein Schaf zugrund geht. So vieles geschieht jetzt, das Verderben
bringt,
giftige Weiden, Sünden. Die Hirten sollen zum Volk gehen, zu ihrer
Herde. Sie
sollen ihnen beistehen, mit ihnen beten, sühnen und leiden. Sie
sollen die
vielen Zeichen erkennen.
Ja
Mutter, ganz besonders unser Land steht am Abgrund. Du hast schon
letztes Mal
gesagt: Das, was getan wurde, ist des Todes. Auch wenn die Hirten
verfolgt und
verleumdet werden, haben sie den Auftrag, hervor zu treten und die
ewige
Wahrheit zu verkünden. Dem Gift, dem furchtbaren Gift entgegen zu
treten. Oh
Mutter, Du sagst das im weltlichen Sinn. In den Medien, in den
Regierungen wird
dieses Gift ausgestreut, weil diese keinen Glauben mehr haben. Es ist
eine
Generation heran gewachsen, welche die Macht ergreift in der Kirche, in
der
Welt. Und, wie kann eine ungläubige Generation die Wahrheit
verkünden? Nein,
nur die letzten Treuen, die sie noch kennen, werden das können.
Aber viele von
ihnen schweigen in Menschenfurcht. Sie schauen nur auf das eigene Ich.
Doch, ihr
Auftrag ist: Zu verkünden, zu lehren, ihr Bischöfe und
Priester. Aufzurufen,
dass sie ihren Auftrag wieder erfüllen.
Ja
Mutter, bald wird es jetzt dann zu spät sein, zur Umkehr. Der
Zeichen werden
immer mehr. Angst macht sich breit. Aber, wohin gehen sie? Sie wenden
sich an
die Welt, statt an Gott. Sie bekehren sich nicht, denn der Stolz
hindert sie.
Und der Stolz ist das Werk des Satans. Gegen "ihn" müsst ihr
ankämpfen.
Ja
Mutter, gegen "ihn" müssen wir alle ankämpfen. Doch, oh
Mutter, du
hast versprochen, dass Du bei uns bleiben und uns an der Hand halten
wirst, wenn
wir Dich immer darum bitten. Den engen Weg nicht verlassen! Der enge
Weg ist das
heilige Messopfer, die heilige Eucharistie, alle Sakramente, das
Vermächtnis
des Herrn, so wie es gegeben worden ist. Beten, sühnen und leiden.
Die Bischöfe
und Priester aufrufen: Geht zur Herde, tut mit ihr Busse. Sammelt euch
vor dem
Tabernakel, vor dem Allerheiligsten und bittet Gott um die Gnade und
das
Erbarmen.
Denn,
bald ist es zu spät. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."
Myrtha:
"Nein, nein oh Mutter, oh Mutter. Zertrete doch Du der Schlange das
Haupt.
Du hast es doch gesagt. Doch, zuerst kommt noch die Reinigung. Oh
Mutter, Du
stehst schon im Kampf mit Deinem Engelheer. Auch du willst, dass auch
wir mitkämpfen.
Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich, denn wir wissen nicht was wir
tun. Wir
sind so verstockte, feige Sünder. Oh mein Gott, erbarm Dich. Doch,
Du tastest
den freien Willen nicht an. Dass wir uns für Dich oder die
Finsternis
entscheiden, das stellst Du jeder Seele frei."
Pater
Pio, Pater Pio, du, du rufst noch einmal Deine Mitbrüder auf und
bittest sie:
Erfüllt euren Auftrag. Die Verantwortung ist so gross, wenn ihr
einst vor dem
Richterstuhl Gottes tretet. Keine Ausrede nützt, wenn ihr auf
andere verweisen
werdet. Jeder selber ist für seine Seele verantwortlich und
für die Seelen,
welche durch eure Schuld dem Tod verfallen sind. Kehrt um! Geht zur
Herde, wie
es die Mutter immer wieder sagt. Erfüllt euren Auftrag, heilt und
weckt auf vom
Tod. Nährt und stärkt diese Herde, damit sie standhaft
bleiben kann, in dieser
furchtbaren Zeit, die jetzt kommen wird, wenn sich die Menschheit nicht
bekehrt.
Bekehrt euch und kehrt um! Doch, wie es die Mutter sagt: Die Stunden
zur Umkehr
gehen zu Ende und wehe diesen Hirten, die nicht hervor treten und ihren
Auftrag
nicht erfüllen, die nicht wachen über das Heiligtum Gottes.
Ihm allein ist der
Tempel Gottes anvertraut. Sie sollen wachen und für Ordnung sorgen
und kein
Mietling an den Altar lassen.
Beten,
wie es die Mutter sagt. Sühnen, wie es die Mutter sagt. Umkehren!
Auch
du Pater Pio sagst noch einmal wie die Mutter: Die Stunden zur Umkehr
gehen zu
Ende!"
Myrtha:
"Nein, oh Gott, lass es nicht zu spät sein. Hab Erbarmen, hab
Erbarmen.
Doch, Du bist ein gerechter Gott und die Gerechtigkeit wird jetzt
kommen müssen.
Die Barmherzigkeit wird bestehen, wenn immer sich eine Seele bekehrt.
Doch, wehe
jenen, die in der Schuld verharren und im Stolz zu Dienern des Satans
geworden
sind."
Das
sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt.
Zu
unserm grossen Erstaunen meldete sich die Muttergottes nach der
heiligen Messe
noch einmal. Es betrifft den Koran, das Geschenk an den Heiligen Vater
und den
roten Punkt. Ueber diese beiden Angelegenheiten klärte uns der
Priester heute,
auf, denn, es erschien ein Buch im Handel. Folgende Erklärung gibt
uns die
Muttergottes dazu:
Wenn
ein Mensch ein Geschenk erhält, der Beschenkte aber keine Freude
daran hat,
nimmt er es trotzdem an, weil er den Geber nicht beleidigen will. Du
willst
jetzt vergleichen im weltlichen Sinn. Wenn jemand einen Pullover oder
Handschuhe
geschenkt bekommt und sie passen nicht, dann bringt er sie nicht
zurück. So ist
es auch mit dem Koran. Der Heilige Vater hat ihn angenommen, weil er
niemanden
beleidigen wollte. Doch, würde ihm der Koran passen, müsste
er ihn
verkünden.
Und so ist es auch mit dem roten Punkt. Er wollte niemanden beleidigen.
Doch,
der Beweis, oh Mutter, der Beweis ist der: So wie ein Mann, auch im
weltlichen
Sinn, ein Krawatte geschenkt bekommt und sie passt nicht zum Kleid,
legt er sie
weg. Er beleidigt den, welcher ihm die Krawatte geschenkt hat. Darum,
oh Mutter,
niemanden beleidigen, so wie es gesagt worden ist. Jeder ist unser
Bruder und
jede ist unsere Schwester, wie es gesagt worden ist. Doch der Herr hat
die
Apostel ausgesandt, die ewige Wahrheit zu verkünden. Der Herr hat
gesagt: Es
gibt nur einen Gott und ihr sollt keine fremden Götter neben mir
haben. Der
Herr hat nicht gesagt: Bringt euren Bruder, eure Schwester um, wenn sie
gesündigt
haben, sondern bekehrt sie. Er hat nicht gesagt: Bringt jene um, welche
nicht
den gleichen Glauben haben wie wir. Nein, bekehrt sie. Darum hat Er
auch gesagt:
Tauft im Namen der heiligen Dreifaltigkeit, damit alle Kinder Gottes
werden.
Das,
oh Mutter, hast Du uns jetzt noch sagen wollen, damit kein Irrtum
besteht.
Du
rufst uns in diesen Tagen auf, dass wir die Novene zum Heiligen Geist
beten
Dienstag, 14. Dezember 2004
Lange vor der heiligen Messe wird Myrtha vom
Satan angegriffen. „er" plagt und rüttelt sie mit dem Stuhl. Sie
sagt:
oh nein". Myrtha leidet sehr unter den stetigen Angriffen des
Bösen. Es
ist sehr schwer. Und immer wieder „nein, oh nein, nein, geh weg,
Lügen, Lügen!"
Wie der Priester hereinkommt, stürzt sie sich auf ihn. Der
Priester segnet sie.
Myrtha fällt auf den Boden. Sie beruhigt sich schnell und kniet
wieder hin.
„Mutter, Muter, oh Mutter,
Deine
Tränen fliessen in diesen Tagen ganz
besonders. Denn, sie töten Dein Kind in der Krippe. Sie töten
es. Denn sie kümmern
sich nur noch um den Luxus und um die Völlerei und sehen nicht,
wie das Kind im
Nächsten stirbt, und in vielen Kindern die jeden Tag verhungern.
Ja Mutter,
sie töten Dein Kind in der Krippe,
weil sie das Kreuz entfernen und nicht mehr verteidigen. Denn
ohne Kreuz keine Krippe. Und ohne Krippe kein Kreuz.
Oh Mutter, diese vielen Pharisäer, auch unter
Bischöfen und Priestern. Sie feiern die Nächte der Lichter.
Doch die Lichter
entzünden sie nur in der Hand, aber nicht in der Seele. Das Licht
kann nur in
der Seele entzündet werden. Und darum ist der Platz der
Bischöfe und Priester
im Beichtstuhl. Nur dort können sie Seelen heilen und das
erloschene Licht
wieder neu entzünden.
Oh Mutter, und dann hat der Herr gesagt: Lasset
die Kleinen zu mir kommen. Doch sie werden fern gehalten, ja, sogar von
Bischöfen
und Priestern. Sie, die in diesen Unschuldigen das Licht entzünden
sollten im
Heiligen Geist, damit diese Kinder erstarken können. Nein, sie
verhindern es
und glauben, sie könnten Dochte entzünden, die gar nicht mehr
da sind.
Ja Mutter, so
viele Pharisäer in diesen Tagen!
Sie verleugnen Gott, indem sie fromme Lieder singen, aber nicht daran
glauben.
Oh Mutter, Du rufst uns in
diesen Tagen
auf, dass wir die Novene zum Heiligen Geist beten und Ihn bitten, dass
Er auch
in diesen vielen Bischöfen und Priestern die Gnade der Erkenntnis
wirksam
werden lässt, damit sie ihren Auftrag erfüllen.
Ja Mutter,
dort erfüllen, wohin sie der Herr
berufen hat. Das Heiligtum Gottes, der Opferaltar, der Tempel Gottes
ist nur dem
Priester zugeteilt worden. Kein Anderer hat dort das Sagen, noch soll
er sich am
Altar aufhalten. Darum sollen
wir auch für
die vielen Bischöfe bitten, damit sie ihr Wächteramt
ausführen und entfernen,
was nicht dorthin gehört.
Es nützt
ihnen nichts, wenn sie im Ornat und mit
dem Hirtenstab auftreten, wenn sie den Hirtenstab nicht benutzen und
ihre Herden
zurückführen. Sie sind
die Führer. Sie
sind die Hirten, nicht die wild gewordenen Schafe und Böcke.
Oh Mutter, Du bist so traurig, weil sie die Armut
dieses Kindes in der Krippe nicht mehr sehen und es verstossen, ja,
umbringen.
Ja Mutter, so viele huldigen bald auch allen
fremden Göttern und machen mit diesen noch gemeinsame Sache,
anstatt dass sie
– wie Moses – das Volk wieder zur Besinnung bringen.
Oh Mutter, man redet nur von Liebe und nicht von
der Gerechtigkeit. Doch der Herr wird eingreifen. Und wenn es viele
gibt, die
das verurteilen, sogar unter Bischöfen und Priestern.
Gott-Vater
ist barmherzig für alle, die
umkehren. Aber er ist gerecht für den, welcher im Stolz verharrt,
Ihn verfolgt,
Ihn verleumdet, wie es die Pharisäer getan haben. Sie stehen in
der vordersten
Reihe und glauben, wenn sie dort ihre Worte hervor bringen - die nicht
Gottes
sind, sondern nur den Menschen dienen - dann haben sie ihren Lohn schon
empfangen. Sie haben die Ehre der Welt gesucht.
Doch oh Mutter, nein, sie töten Dein Kind, indem
sie auch das Kind in der Wiege töten, im Mutterschoss der Frau.
Auch dort
bringen sie Dein Kind um. Denn alles ist Schöpfung Gottes. Oh
Mutter, noch
einmal bittest Du uns, in diesen Tagen Busse zu tun.
Sühnen,
leiden und beten. Denn so wie es der
Herr gesagt hat: Nur wenige Gerechte können diese Leiden lindern.
Doch dazu braucht es Bekennermut! Nicht
schweigen! Nicht nur im stillen Kämmerlein beten, sondern
hervortreten. Und
auch den Bischöfen und Priestern sagen, was die Mutter von Ihren
Priestersöhnen
wünscht.
Doch, oh Mutter, in diesen Tagen sich auf das
Kind in der Krippe ganz ausrichten, in der Armut, in der Stille, in der
Hilfe am
unschuldigen Nächsten, der verhungert und sterben muss, weil die
Prasser von
ihrem Reichtum nichts abgeben.
Beten, sühnen und leiden und das Licht in diesen
Tagen in der Seele entzünden durch den würdigen Empfang der
heiligen
Sakramente.
Wie viele essen und trinken sich das Gericht in
diesen Tagen, weil sie in schwerer Schuld den Leib des Herrn empfangen?
Beten für
diese, oh Mutter, wie Du sagst, damit sie erkennen, was sie tun und
dass die
Hirten erkennen, wo sie das Licht entzünden wollen, nicht nur in
den Händen,
sondern in der Seele. Doch die Flammen erlöschen immer mehr.
Beten,
sühnen und leiden.
Die
Stunden der Umkehr gehen zu Ende. Furchtbar
wird die Reinigung sein, wenn keine Bekehrung stattfindet."
Myrtha: „Oh Mutter, oh Mutter, Dein Kind in der
Krippe wird verraten und Ihm nach dem Tode getrachtet. Oh Mutter, und
nicht nur
von Herodes, sondern von denen, die sich Christen nennen. Was für
Lügen! Oh
mein Gott. Was tun wir Dir an! Was für Heuchler! Was für
übertünchte Gräber!
Was für ein Pharisäertum! Hab Erbarmen!
Schenk uns Deinen Heiligen Geist, der uns doch
sehend macht und uns in unserer Schwachheit Mut schenkt, damit wir
nicht zurück
weichen und feig sind.
Erbarm Dich, oh Gott, erbarm Dich."
"Pater Pio, oh Pater Pio,
was die Mutter sagt, wird eintreffen, wenn wir
die Bitte nicht erfüllen. Denn Sie ist von Gott gesandt, zu
helfen. Aber wenn
sie nicht auf Sie hören, dann ist der Stolz der Herr und bringt
das
Verderben."
„Oh Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Hilf. Oh
nein, nein. Lass es nicht zu!"
Nur der Priester
ist Arzt der Seele
Dienstag 21. Dezember 2004
Lange vor der Heiligen Messe greift der Satan
wieder an. Myrtha Maria wehrt sich, kämpft: "Nein, oh nein!" Sie
stöhnt
und versucht, ihn abzuwehren: "Nein, nein, nein, geh weg, geh weg!"
Immer wieder und immer wieder. "Geh weg!" Sie rüttelt am Stuhl.
Der
Atem geht schwer. "Geh weg! Du lügst, du lügst!" Herr R.
beginnt den
Rosenkranz zu beten. Sogleich wird Myrtha Maria ein wenig ruhiger. Um
acht Uhr
kommt der Priester. Myrtha Maria schiesst vom Stuhl hoch und
stürzt sich auf
ihn mit verstörtem Gesicht: „Du Siech, du Verdammter". Die
Stühle
fallen zu Boden. Sie steht vor dem Priester. Aber die Gottesmutter
lässt es
nicht zu, dass Satan ihm etwas antun kann. Der Priester segnet. Nachdem
Myrtha
Maria zu Boden gefallen ist, steht sie ruhig auf und kniet sich auf den
Betstuhl.
„Mutter, Mutter, Dein Schmerz ist so gross, oh
Mutter, ja Mutter, heute möchtest Du Dich ganz besonders an Deine
Priestersöhne
im Bischofsamt und im gewöhnlichen Priesteramt wenden.
Ja Mutter, eine Mutter, die ihre Kinder liebt,
unternimmt alles, um den Ihren zu helfen. Ja, sie greift sogar zum
Mittel des
Tadels. Doch alles geschieht aus Liebe.
Wenn ein Kind geboren wird und gesund auf die
Welt kommt, sind die Eltern besorgt, dass es gesund bleibt, dass es
gesund
heranwächst. Wenn sie sehen, dass eine Krankheit kommt, gehen sie
zum Arzt.
Wenn es noch schlimmer wird, gehen sie ins Spital . Sie unternehmen
alles, um es
zu heilen.
Doch, was geschieht mit der Seele? Für diese hat
der Herr ganz besonders die Priester berufen, dass sie heilen
können, ja sogar
vom Tod auferwecken. Die Ärzte haben einst versprochen, alles zu
unternehmen,
um zu heilen, was möglich ist.
Doch auch von Ihnen sind einige zu Mördern
geworden, zu Mördern am Ungeborenen. So hat auch der Priester dem
Herrn
versprochen, seinen Auftrag zu erfüllen, die heiligen Gebote zu
verkünden, das
heilige Gedächtnis am Opferaltar zu vollziehen, die heiligen
Sakramente zu
spenden, zu heilen, ja zu heilen. Und Du wiederholst noch immer, ja
sogar vom
Tod aufzuerwecken.
Doch, oh Mutter, es fällt Dir so schwer zu
sagen, viele von den Bischöfen und Priestern tragen Schuld am Tod
von Seelen.
Priester sind auch zu Mördern geworden, zu Mördern an der
Seele. Denn sie erfüllen
den Auftrag nicht. Sie nützen die Macht und die Kraft nicht aus,
die der Herr
Ihnen gegeben hat, zu heilen und vom Tod aufzuerwecken.
Ja Mutter, es wird für sie einst
fürchterlich
sein, wenn sie vor den Herrn hintreten müssen, und er sie fragt:
Wo ist die
Seele, die euch anvertraut worden ist, die ihr heilen und vom Tod
auferwecken
solltet, damit sie in die Herrlichkeit Gottes eingehen kann?
Ja Mutter, Du rufst nochmals Deine Priestersöhne
auf: Erfüllt eueren Auftrag. Ein Arzt kann nicht alle gesamthaft
heilen. Er
muss die Krankheit von jedem einzelnen kennen, damit er sie heilen
kann. So könnt
auch ihr nicht Seelen heilen, wenn ihr die Krankheit nicht kennt und
das Mittel
bereitstellen könnt. So verfällt alles dem Tod. Was ist
schlimmer, der Tod des
Körpers oder der Tod der Seele?
Ja Mutter, es wird so geforscht, wenn Krankheiten
und Seuchen kommen. Doch das Grundübel vergessen sie: Das sind die
heiligen
Zehn Gebote, die eine Krankheit gar nicht aufkommen lassen können.
Doch es wird
nicht dort geheilt, sondern sie versuchen es auf alle Arten. Es gibt so
viele Mörder.
Es gibt so viele Diebe. Die Gefängnisse genügen bald nicht
mehr. Es könnte
vieles verhindert werden, wenn die heiligen Zehn Gebote wieder gelehrt
würden
und zwar von Kind auf. Es nützt nichts, wenn bei einem Kranken
schon die
Metastasen da sind. Dann ist er auf den Tod krank. Heilen, bevor es so
weit ist.
Und Du sagst noch einmal: Das fängt schon beim unschuldigen Kind
an. Diese
Seele ist noch unverdorben. Sie ist noch rein. Ihnen die heiligen
Sakramente
nicht vorenthalten, sie lehren, wie es der Herr gegeben hat. Und so
kann man
viele Krankheiten verhüten. Ein Psychiater nützt nichts
für die Seele. Er
kann vielleicht nur noch ein wenig die Krankheit des Körpers
lindern. Aber der
Seele allein kann nur der Priester wieder Heilung bringen.
Ja
Mutter, darum rufst Du in diesen Tagen auf:
Ihr Bischöfe und Priester, seid euch bewusst, was ihr in diesen
Tagen
unterlasst, wenn ihr euch nicht der Seelen annehmt, ganz besonders
jenen, die
schon auf den Tod krank sind. Lasst sie nicht zu Grunde gehen, so wie
ich euch
gesagt habe: Der Herr wird sie von euch fordern. Wehe, wenn ihr das
nicht tut,
wird Er sagen: Du ungetreuer Knecht, geh hinweg, ich kenn dich nicht.
Du bist am
Tode schuldig geworden. Du bist zum Mörder geworden, anstatt dass
du geheilt
und auferweckt hättest, hast du den Tod herbeikommen lassen.
Ja
Mutter, Du rufst die Bischöfe auch auf: Es nützt
nichts, wenn ihr noch mehr Mietlinge beruft. Der Tempel Gottes wird
nicht
voller. Denn der Herr hat euch allein das Heiligtum Gottes anvertraut,
den
Opferaltar, das Heiligste, wo Gott auf den Altar niedersteigt und im
Tempel
Gottes Wohnung nimmt. Kein Laie kann darüber verfügen und
befehlen, sondern da
ist das Priestergeschlecht zuständig. Ihm hat der Herr das
anvertraut. Was
wollen diese Mietlinge lehren und verkünden, wenn sie die ewige
Wahrheit selber
nicht mehr kennen und die heiligen Zehn Gebote selber nicht mehr
erfüllen? Was
wollen diese lehren?
Oh Mutter, Du
bist so traurig. Der Herr hat Dich
ganz besonders für die Priestersöhne gesandt, um sie
wieder aufzuwecken
und um ihnen zu erklären, was sie unterlassen, was sie nicht
erfüllen, das der
Herr ihnen gegeben hat. Auch sie haben versprochen, dem Herrn treu zu
bleiben.
Sie haben den Bund mit Ihm geschlossen. Doch, wie
viele haben ihn gebrochen um der Fleischeslust und der Welt willen? Man
kann von
Liebe reden. Doch, was ist Liebe? Zuerst kommt die Liebe zu Gott und
diese Liebe
wird der Herr wieder weitergeben.
Oh Mutter,
beten, sühnen und leiden, ganz
besonders auch für die vielen Bischöfe und Priester.
Den
Heiligen Geist bitten, dass Er ihnen die Finsternis und die Blindheit
nimmt, die
hervor geht aus dem Stolz. Und
der Stolz
ist das Werk Satans.
Doch, oh Mutter, Du rufst auch uns auf, treu und
wachsam zu sein. Denn Du hast schon vor längerer Zeit gesagt, der
Satan wird
Dich und Deinen Namen missbrauchen, um Verwirrung zu stiften. „Er" wird
sogar Tote auferwecken können und Heilungen vortäuschen. Doch
Du bittest uns,
wachsam zu bleiben, denn „er" versucht, noch die kleinsten Herden zu
zerstören, Unfrieden zu säen, um so alles in Besitz nehmen zu
können. Du
bittest uns, ganz besonders in diesen Tagen, an denen wieder so viele
Seelen in
ihrer Krankheit glauben, sich selber heilen zu können, dass sie
endlich bei den
Ärzten Hilfe finden, die sie heilen können. Und das geschieht
nur an jedem
einzelnen, wenn der Arzt die Krankheit kennt.
Beten, sühnen und leiden. Denn in diesen Tagen
geschehen wieder so viele schwere Sünden, die zum Tod führen
– im unwürdigen
Empfang der heiligen Eucharistie.
Ja Mutter, darum bist Du so traurig. Du hast
schon einmal gesagt, das Kreuz, der Kreuzweg beginnt schon in der
Krippe. Ohne
Krippe keine Erlösung – keine Erlösung ohne die Menschwerdung
des
Gottessohnes.
Darum
sollen in diesen Tagen ganz besonders das
uns vor Augen halten und in die Seele eingehen lassen, damit auch wir
erkennen,
was Gott von uns wünscht:
Anbetung,
Glaube, Liebe.
Beten,
beten, sühnen und leiden. Denn die Welt
versinkt im Abgrund. Sie will sich nicht bekehren, und diejenigen, die
helfen könnten,
schweigen in Feigheit und Menschenfurcht.
Es nützt nichts, wenn man nach der Heiligen
Messe Aperitif, Kirchenkaffee, Suppentag macht. Das kann man auch sonst
machen.
Über das Heilige Messopfer, über den Tod
Christi nachzudenken ist viel wichtiger. Nur das führt zum ewigen
Leben. Das
andere ist nur für die Welt.
Noch
einmal möchtest Du uns sagen: Beten, sühnen
und leiden, ganz besonders für die Bischöfe und Priester und
für uns selber.
Denn die Stunde zur Umkehr geht zu Ende"
Myrtha: „Nein, nein, Mutter, oh Mutter,
bitte doch Deinen göttlichen Sohn, bitte Ihn, dass nicht so viele
Seelen und
wir selber verloren gehen. Denn wir selber sind feige und schwach. Auch
wir
schweigen. Oh Mutter, wir streiten nur immer um Dinge, die nicht
wichtig sind,
die Du nicht willst. Oh Mutter, lass jeden von uns wieder in sich
gehen, damit
er erkennt, was wichtig ist:
Gott allein, Gott allein.
Und Du, oh Mutter,
Du bist die demütige Magd des Herrn. Du bist voller Demut. Nur die
Demütigen können
erkennen, was Gott will.
Oh mein Gott, schicke uns Deinen Heiligen Geist,
damit er uns erleuchtet und Kraft gibt, endlich zu Kämpfern Gottes
zu werden,
die nicht zurück weichen, sei es, wer es auch ist, sondern mutvoll
Gott verkünden
und verteidigen, ganz besonders dort, wo es die unterlassen, die es tun
sollten.
Sich
vor dem Tabernakel sammeln, Gott die Ehre
geben, sich verneigen und das Knie beugen. Denn Er ist der Herr. Er ist
Gott
allein. Und Er ist allein der Allmächtige im Vater, im Sohn und im
Heiligen
Geist. Er ist ein eifersüchtiger Gott. Er will keine fremden
Götter neben sich
haben. Alles andere ist Irrtum und Irrlehre, was nicht Gott allein ist.
Oh mein Gott, oh Vater, halte Deinen Arm zurück
und vernichte noch nicht die Menschheit. Du, oh Vater, schau doch auf
das Opfer
Deines göttlichen Sohnes. Er ist doch am Kreuz gestorben, dass
keine Seele
verloren gehen soll. Doch, oh Vater, Du lässt jedem den freien
Willen, sich für
Dich zu entscheiden oder für die Macht der Finsternis."
„Pater Pio, Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester
Faustina, ihr, ihr schweigt?... Nein!"
„Oh Gott, nimm mein Nichts doch zum Opfer an.
Wenn es sein muss, lass mich sterben, wenn nur eine Seele gerettet
werden kann.
Dein Wille geschehe, so wie es Du in der Vorsehung vorgesehen hast.
Dein Plan
wird sich erfüllen."
Der Herr hat ein
Zeichen gesetzt
28. Dezember 2004
„Geh weg! Nein, nein, gehe weg!" Myrtha
wehrt sich. Beim Eintreten des Priesters stürzt sie auf ihn los.
Aber der Segen
des Priesters wehrt den Bösen wieder ab und lässt sie ihn
Ruhe.
„Mutter, Mutter, oh Mutter, wie bist Du voller
Tränen, voller Schmerz, denn Du, Du hast ja gewarnt und gebeten.
Doch Deine
Worte werden alle in den Wind geschlagen. Du hast gesagt, es werden
noch
vermehrt Zeichen kommen und das Wehklagen wird gross werden.
Ja Mutter, der Herr hat ein Zeichen gesetzt,
wo das Wehklagen gross ist [Seebeben im Indischen Ozean vom 26.
Dezember]. Viele unschuldige Kinder hat es getroffen,
so wie einst in Bethlehem. Doch
dort hat dies nur ein einziger Mensch veranlasst. Aber heute! Oh
Mutter, wie
viele bringen schon das Ungeborene um? Wie viele Bischöfe und
Priester
unternehmen dagegen nichts? Anstatt dass sie die heiligen Zehn Gebote
lehren,
auch das: Du sollst nicht töten. Nein. Sie schweigen und schauen
zu.
Was heisst Christ sein? Christ sein heisst: Das
heilige Evangelium halten, es verkünden, ohne einen Buchstaben
hinweg zu nehmen
und hinzuzufügen, ohne zu verdrehen, ohne es auf die Welt
auszurichten. Denn
die Welt muss sich nach dem Evangelium richten.
Ja Mutter,
Furchtbares ist jetzt geschehen und es
wird noch viel mehr geschehen. Es wird auch uns noch treffen, wenn wir
uns nicht
bekehren. So viele Schuld und
Sünde sind
in diesen Tagen geschehen durch den unwürdigen Empfang der
heiligen Kommunion.
Wo sind die
Bischöfe und Priester gewesen, um
die Herde zur Umkehr aufzurufen im heiligen Sakrament der Busse, das
der Herr
gegeben hat. Diesen Bischöfen Priestern hat er die Vollmacht
gegeben zu lösen
und zu binden, zu heilen und vom Tode aufzuerwecken. Nein, viele von
ihnen haben
sich an diesen vielen Sünden mitschuldig gemacht. Wehe diesen
Bischöfen und
Priestern, die solches dulden, die nicht einschreiten. Oh Mutter, ihren
Lohn
haben sie schon empfangen. Oh
Mutter, so
viele unschuldige Kinder sind umgekommen. Doch, sie sind beim Herrn.
Sie können
nicht mehr verdorben werden. Sie sind bei Ihm.
Oh Mutter, das soll uns allen, in allen Ländern
ein Zeichen sein, dass Gottes Macht unendlich ist, und der Mensch sich
nie über
Ihn erheben kann. Wenn sich der Mensch über Ihn erhebt, ist es der
Stolz. Und
der Stolz stammt vom Satan!
Keiner ist mehr Christ, und wenn es auch noch auf
dem Papier steht, wenn er nicht als Christ lebt, Gott anbetet, Ihn
verherrlicht,
das heilige Evangelium weiter gibt, es verkündet und dafür
einsteht.
Wenn diese Bischöfe und Priester zuschauen, ja,
noch so viele Mietlinge berufen ins Heiligtum Gottes – an den
Opferaltar
Gottes – den der Herr nur einem heiligen, heiligen Priestergeschlecht
anvertraut hat, wenn sie das zulassen und gemeinsame Sache machen, wird
der Herr
sagen: Geh hinweg, du ungetreuer Knecht. Du hast meinen Auftrag, deine
Berufung
nicht erfüllt, nicht ernst genommen.
Doch
oh Mutter, die Reinigung,
die schmerzvolle Reinigung wird Ihren Fortgang nehmen, wenn diese
Bischöfe und
Priester nicht endlich Deine Worte ernst nehmen, auf Dich hören!
Ja, Mutter, Du bist ganz besonders nur für sie
gekommen, um ihnen zu helfen. Doch so viele wollen es nicht wahr haben.
Sie
glauben nicht.
Wenn
diese furchtbaren Zeichen sie alle (Bischöfe
und Priester) selber treffen, dann ist es zu spät. So wie es jetzt
in diesen
Tagen für so viele Seelen zu spät gewesen ist. Denn der Herr
hat gesagt: Ihr
wisst weder den Tag noch die Stunde, wenn auch ihr vor dem Richterstuhl
Gottes
stehen müsst.
Darum rufst Du noch einmal: Bekehret, bekehret
euch, ihr Priester und Bischöfe, bekehret euch mit eueren Herden.
Tut Busse,
findet zurück zu eurem Auftrag, wie ihn der Herr gegeben hat.
Kehrt euch ab von
der Welt. Denn euer Platz ist allein im Heiligtum Gottes. Gebt Gott die
Ehre und
nicht den Menschen. Wenn ihr Gott die Ehre gebt, werden es auch die
Menschen
tun. Mit eurem Beispiel müsst ihr vorangehen. Aber im Guten, nicht
im
Schlechten. Für Gott und nicht für die Welt.
Darum,
oh Mutter, bald kommst Du
nicht mehr. Denn der Herr wird jetzt eingreifen. Er wird reinigen, so,
oh
Mutter, wie Du es verkündet hast. Und jetzt geht diese Zeit
für viele zu Ende,
für die noch Bekehrung stattfinden könnte.
Die Barmherzigkeit Gottes ist vorhanden für
alle, die in Reue und Busse umkehren. Aber die Gerechtigkeit Gottes
wird immer
wieder dort eingreifen, wo man im Stolz verharrt, Gott leugnet und sich
von ihm
abwendet. Beten,
sühnen
und leiden und ganz besonders um die Gnade der Umkehr bitten. Denn dann
ist es
zu spät. Die Stunden gehen zu Ende.
Myrtha: „ Nein, nein, oh Mutter. Warum hören
sie und wir alle nicht auf dich? Wir nehmen es zur Kenntnis, aber
setzen es
nicht um. Oh Mutter, was sind wir schwache, feige Menschen! Wir, die
wir die
Wahrheit noch kennen, schweigen, anstatt zu kämpfen, kämpfen
bis zum Tod. Oh
Mutter, oh, wie haben es die Apostel gemacht. Sie sind treu geblieben
bis zum
Tod. Sie sind dem Herrn nachgefolgt und haben ihn nach ihrer Bekehrung
nie
verraten. Doch, was machen wir? Oh Gott, mein Gott, Du hast es immer
gut mit uns
gemeint, ganz besonders mit unserem Volk. Was ist unser Dank an Dich?
Sünde und
Schuld, furchtbar, Mord und Todschlag, Lüge und Abkehr – Stolz.
Schon so
viele sind in den Dienst Satans getreten. Oh Mein Gott! Das Mass ist
voll. Es
ist voll und läuft über. Und weil Du gerecht bist, musst Du
jetzt eingreifen.
Oh Gott, schon so oft hast Du eingegriffen, wenn
die Menschheit sich gegen Dich erhoben hat, wenn sie fremde Götter
errichtet
haben und ihnen gemeinsam mit den Heiden und mit den Ungläubigen
gedient haben.
Auch das ist heute wieder so. Du allein
bist der ewige
Gott, im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Du duldest keine fremden
Götter
neben Dir. Oh Mutter, Mutter, hilf uns.
Führe Du uns durch diesen
finstere Nacht, durch das Verderben. Du hast es versprochen, wenn wir
treu
bleiben. Aber wir müssen auch kämpfen. Wenn wir Dir die Hand
geben und Du uns
fest hältst, dann sind wir auch verpflichtet, mit Dir in den Kampf
zu ziehen. Doch
eines, oh Mutter, hast Du versprochen. Jetzt kommt der Tag, an dem Du
der
Schlange das Haupt zertreten wirst. Doch vorher werden noch viel
Zeichen kommen.
Und nur wenige werden übrig bleiben.
Nein, nein, oh Gott, oh Gott, rüttle doch die
Menschheit wach. Nimm Du doch die Blindheit, die hervorgeht aus dem
Stolz, aus
dem Werk Satans. Doch, oh Gott, Du zwingst keine einzige Seele. Du
lässt den
freien Willen. Diesen tastest Du nicht an.
Oh Gott, erbarme Dich, erbarme Dich. Denn für so
viel ist es jetzt schon zu späte geworden. Du möchtest doch
nicht, dass Seelen
verloren gehen. Aber wie Du sagst, Du zwingst niemanden.
„Pater Pio, Pater Pio, Du rufst noch einmal
deine Mitbrüder im Priesteramt auf: Hört auf die Bitte der
Mutter. Erfüllt
euren Auftrag, so wie ihn der Herr euch gegeben hat. Entfernt allen
Unrat aus
dem Heiligtum Gottes, vom Opferaltar. Und wenn ihr auch dadurch
verfolgt und
verleumdet werden. Tragt dieses Kreuz! Es wird nie schwerer sein als
ihr es
tragen könnt. Bleibt treu. Denn ihr seid Priester in Ewigkeit,
Priester bei
Gott oder verworfen in die Finsternis. Der Herr wird von euch für
jede Seele,
die durch eure Schuld verloren geht, Rechenschaft fordern. Erfüllt
die Bitte
der Mutter. Denn wie Sie es sagt, die Stunden gehen zu Ende. Und dann
ist es zu
spät".
Myrtha: „Nein. Nein. Oh Gott, oh mein Gott,
erbarme Dich. Erbarme Dich. Rüttle doch Du auch uns alle auf,
damit wir
erkennen, dass jede Stunde, jede Minute, ja, jede Sekunde auch für
uns die
letzt sein könnte. Und dann wird es zu spät sein.
(Das Sühneleiden zu heiligen Messe beginnt)
Das Wort „Mietling"
in der nachapostolischen Zeit
Aus einem Brief des römischen Klerus an den Klerus in Karthago (3.. Jh.)
„Ich
bin der gute Hirt"
Da uns, die man als Vorgesetzte an der
Spitze sieht, auch die Pflicht obliegt, als Hirten die Herde zu
bewachen, so
wird für uns, wenn wir nachlässig befunden werden, das Wort
gelten, das schon
an unsere Vorgänger gerichtet worden ist, die so nachlässige
Vorsteher waren,
daß wir das verlorene Schaf nicht suchten und das irrende nicht
zurechtwiesen
und das hinkende nicht verbanden, wohl aber ihre Milch tranken und mit
ihrer
Wolle uns kleideten (1). So lehrt und sagt auch der Herr selbst, der
all das
erfüllte, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben stand:
"Ich bin
der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der
Mietling aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht
gehören, läßt die Schafe
im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf
reißt sie und
jagt sie auseinander."(2)
Aber auch zu Simon spricht er: Liebst
du mich? Dieser antwortete: Ich liebe dich. Da sagt er zu ihm: "Weide
meine
Schafe," (3) Daß dieses Wort in Erfüllung ging, ersehen wir
schon aus der
Tatsache seines Todes; und die übrigen Jünger taten
desgleichen.
Wir möchten also nicht, geliebte
Brüder, dass sich Mietlinge finden, sondern gute Hirten;
denn wenn ihr nicht unsere Brüder zur
Standhaftigkeit im Glauben aufmuntert, dann droht, wie ihr wißt, die
Gefahr,
daß sie sich dem Götzendienst in die Arme werfen und
die Brudergemeinde
mit der Wurzel ausgerottet wird.
Doch nicht nur mit Worten fordern wir
euch dazu auf, sondern von mehreren unserer Leute, die zu euch kommen,
könnt
ihr erfahren, dass wir mit Gottes Hilfe das alles schon getan haben und
noch tun
in aller Gewissenhaftigkeit und trotz der größten Gefahr von
Seiten der Welt.
Denn wir halten uns die Gottesfurcht
und die ewigen Strafen mehr vor Augen als Menschenfurcht
und kurzwährende Unbill, und wir lassen unsere Brüder nicht
im Stich, sondern
wir ermahnen sie, festzustehen im Glauben (4) und sich bereit zu
halten, mit dem
Herrn zu gehen.
(1)
Vgl. Ez 34.3f. (2) Joh 10.11-12. (3) Joh
21.16 (4); Vgl. 1 Kor 16;13;
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