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Maria Myrtha

Botschaften 2005

Myrtha-Maria, eine Sühneseele für katholische Bischöfe und Priester.

   
   





 

  
Botschaften 2005  Jan-März   April-Juni   Juli-Sept   Okt-Dez

Januar bis März

Der Herr hat ein Zeichen gesetzt

4. Januar 2005

Der Angriff des Bösen wird mehr als eine halbe Stunde vor der heiligen Messe zugelassen. So dauert das Sühneleiden lange. Es beginnt mit schwerem Atem und lautem Stöhnen und immer wieder: Oh nein, nein, nein…..weg, weg……. Die Abwehr ist schwer und sehr mühsam. Und immer wieder: „du lügst, du lügst, nie, nie! Das wird nicht geschehen. Du furchtbarer Lügner, du furchtbarer Lügner, geh weg, weh weg, nein, nein, geh weg, geh, hau ab! Hau ab!" Der Angriff ist langwierig.

Der Priester kommt. Myrtha stürzt wie jedes Mal auf ihn. „hau ab, hau ab" Dann fällt sie auf den Boden und erholt sich langsam. Wie sie aufsteht, schaut sie erstaunt um sich und kniet auf den Betstuhl.

Mutter, Mutter, oh Mutter

Deine Tränen, oh Mutter, Deine Tränen. Du bist so traurig über all das, was geschehen ist  [Seebeben in Asien]. Doch Du hast es schon lange gesagt: „Es werden Zeichen kommen, die grosses Wehklagen hervor rufen werden. Oh Mutter, wie viele Unschuldige, ganz besonders Kinder, hat der Herr Heim geholt. Er hat sie bewahrt vor Ausbeutung, vor Verführung von Menschen, die nur anreisen, um die Armen auszubeuten, diese Kinder zu verführen und zu missbrauchen. Und von vielen dieser Ausbeuter steht: „Sie sind getauft worden als Christen und sie missbrauchen die Armen".

Oh Mutter, vielen Seelen mussten vor den Richterstuhl Gottes treten, Unschuldige, aber auch viele Schuldige. Und immer wieder beruhigen wir uns mit diesen Worten. „Das hat es alles auch schon gegeben" Oh nein! Der Herr hat ein Zeichen gesetzt. Und wenn wir nicht umkehren, werden noch mehr Zeichen kommen, die auch uns treffen werden.

Ja Mutter, es wird jetzt gespendet. Viele tun es aus Nächstenliebe. Viele aber wollen ihre Schuld verdecken. Und viele sehen nur wieder den weltlichen Vorteil. Oh Mutter, wehe wenn wir uns nicht bekehren - bekehren heisst:

G o t t e s     G e b o t e     h a l t e n

 

 

 

Wenn sie sagen, wir haben viel zu wenig Priester, ist das eine furchtbare Lüge

5.Januar 2005

Das sind alles Ausreden, wenn man sagt, man könne gegen den Zeitgeist nichts tun. Bei Gott gibt es keinen Zeitgeist. Den so genannten Zeitgeist haben wir selber herauf beschworen. Denn der Herr hat das heilige Evangelium mit den Zehn Geboten gegeben, dass sie gelehrt und verkündet, aber auch gehalten werden.

Wo sind diese, die der Herr aus der gewöhnlichen Menschheit heraus genommen hat, ihnen das höchste Gut anvertraut hat, sie wie die Apostel ausgesandt hat zu lehren, zu helfen, zu heilen? Wo sind diese, die das heute noch tun?

Oh nein. Sie helfen mit, der Welt zu dienen und Gott auf die Seite zu stellen. Denn dem Herrn allein gebühren Ehre und Verherrlichung. Wer den Bund mit Gott geschlossen hat, liebt Gott und erfüllt den Auftrag.

Doch, so viele von ihnen machen gemeinsame Sache mit wild gewordenen Schafen. Anstatt dass sie die Schafe heilen, lassen sie sie in die Herden – in die kleinen Herden – noch eindringen, damit sie auch dort Krankheit und Vernichtung bringen.

Ja Mutter, Du rufst Deine Priestersöhne auf – noch einmal auf – wie Du sie immer wieder aufgerufen hast: Bekehrt euch mit eueren Herden. Reinigt das Heiligtum Gottes von jenen, die es verwüsten. Denn nur der Auserwählte, der Priester allein, soll seinen Dienst am Altar tun. Und wenn sie sagen, wir haben viel zu wenig Priester, ist das eine furchtbare Lüge. Hätten die vielen Priester den Bund mit Gott nicht gebrochen, dann wären sie treue Diener und hätten sich nicht der Lust des Fleisches ergeben.

Ein Mann und eine Frau, welche das heilige Sakrament der Ehe eingehen, bemühen sich, einander zu lieben und zu achten.

Und ein Priester, der den Bund mit Gott eingeht, soll in erster Linie Gott lieben und achten.

Wenn sie die heiligen Gebote verkünden würden, würden sie diese auch selber halten. Und vieles bliebe der Menschheit erspart.

Drum Mutter, ist das der Spiegel, den Du uns allen vorhältst. Würden wir nur allein Gott dienen, Sein heiliges Evangelium verkünden und selber leben, so wie es der Herr gegeben hat, dann wäre vieles anders in der Welt. Doch, wir helfen selber immer noch mit, dass sogar schon das unschuldige Kind ungläubig heran wächst.

Wer lehrt es noch? Wir selber helfen auch mit, dass der Körper dieser jungen Menschen zerstört wird. Diese Gifte, die den Körper zerstören, umschreiben wir im modernen Wort „Legalisieren"! Wir merken nicht, dass wir damit noch das unschuldige Geschlecht ausrotten und nachher jammern, dass die vielen Krankheiten, die viele Not, die vielen Süchte unbezahlbar sind. Aber wir tun zu wenig dagegen.

Oh Mutter, darum rufst Du noch einmal auf, ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt: Erfüllt euren Auftrag dort, wo ihn der Herr euch gegeben hat und hängt nicht der Welt an. Man kann nicht zwei Herren dienen.

Oh Mutter, die vielen ungläubigen Mietlinge, die Besitz vom Heiligtum ergriffen haben und sogar von Bischöfen und Priestern berufen worden sind und die die ewige Wahrheit selber nicht mehr kennen! Wie soll ein Blinder Blinde führen können?

Darum rufst Du auf: Ihr Bischöfe und Priester, schafft Ordnung, damit wieder Gott allein und Seiner treuen Priesterschaft das Heiligtum vorbehalten ist. Helft mit. Baut wieder neue Herden auf, auch wenn sie noch so klein sind.

Die andern werden – wie der verlorene Sohn – schon wieder zurück kommen, wenn sie wissen und zur Einsicht kommen. Ohne Gott, ohne Seine ewige Wahrheit, ohne die heiligen Sakramente, können sie nicht leben.

Denn die Seele, die Seele ist das Wichtigste. Sie muss gehegt und gepflegt werden. Wenn dort Ordnung herrscht, wird Ordnung auch in der Schöpfung wieder einkehren.

Doch: Bekehren, Umkehren. Immer wieder daran denken: Gott will nur das Gute!

So wie Petrus: Er hat einst den Bund mit dem Herrn gebrochen, als er Ihn verleugnet hat. Er hat sich bekehrt und ist wieder zurückgekehrt. Der Herr hat ihm vergeben und ihm noch vermehrt Kraft geschenkt, für Ihn einzustehen, zu kämpfen, zu lehren bis zum Tod.

Darum rufst Du auf: Ihr Priestersöhne, seid auch ihr bereit, für den Herrn und eure Herde zu kämpfen bis zum Tod?

Beten, sühnen und leiden, damit noch Seelen gerettet werden können, dass Bekehrung geschehen kann. Jeder einzelne muss zuerst bei sich selber anfangen.

Oh Mutter, Du bittest uns, auszuharren in der ewigen Wahrheit und sie weiter zu geben, so wie es uns möglich ist und nie zu Verrätern werden, wenn wir verfolgt oder verleumdet werden.

Deine letzten treuen Priestersöhne rufst Du auf: Bleibt treu. Erfüllt euren Auftrag. Ruft den Herrn immer wieder auf den Altar herab, damit ihr die letzten Seelen noch nähren und stärken könnt, damit sie ausharren und einen neuen Samen hervor bringen können. Wenige werden übrig bleiben. Aber der Herr vermag alles. Er will, dass wir mithelfen. Doch, wie Du wieder sagst. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha: „ Nein, nein, oh Mutter. Oh Mutter, der furchtbare Stolz. Der furchtbare Stolz. Die Frucht Satans. Sie schlägt mit Blindheit. Nur ein demütiges Herz kann erkennen.

Oh Mutter, Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass Er diesem Furchtbaren ein Ende setzt. Lieber – wie man sagt – ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Mutter, oh Mutter, Du bist doch schon so lange gekommen und immer hast Du gebeten, gemahnt, getadelt. Und doch hören nur ganz wenige auf Dich. Oh, Gott zwingt niemanden. Er lässt jedem den freien Willen. Doch, wenn wir bitten, können wir empfangen.

Oh Mutter, bitte hilf uns. Denn oft sind wir so schwach und machen nichts. Wir schauen zu und glauben, damit sei unser Auftrag erfüllt. Nein, kämpfen. Mit Dir kämpfen. Und wenn wir  damit auch anstossen und das Kreuz noch schwerer wird, dürfen wir uns freuen, Gott nahe zu sein. Denn der Knecht steht nicht über dem Meister.

Oh Mutter, warum das Furchtbare? Wir haben das selber so herauf beschworen! Jetzt wird man klagen und sagen: Warum hat Gott das zugelassen? Nein, der Mensch ist selber der Urheber. Der Mensch hat das herausgefordert und selber verschuldet durch seine furchtbare Sünde. „

Pater Pio, Pater Pio, ja, oh, Du schweigst. Du schweigst. Voller Trauer.

Oh nein, oh Gott, schenk uns die Kraft für den Kampf. Schenk uns Deine Liebe, Deine unendliche Liebe, damit auch wir davon weiter geben können. Oh Gott, erbarm dich, wir wissen nicht, was wir tun: vielfach wollen wir es nicht wissen. Die Seele allein ist wichtig. Das andere wird hinzu gegeben; wenn wir das erfüllen, was Du willst.

Oh Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Erbarm Dich. Oh Gott, erbarm dich. Barmherzigkeit. 

Oh nein!*

Myrtha weint, schluchzt. Sie ist sehr traurig.

 

 

 

"Beten, sühnen und leiden. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

 

11. Januar 2005

 

Auch heute lässt der Satan keine Ruhe. Lange vor der heiligen Messe bedrängt „er" Myrtha, sie ist sehr unruhig, sie rüttelt am Stuhl, stöhnt laut und atmet schwer. „Nein, nein, nein…"

Der Priester kommt und Myrtha will wie immer sich auf ihn stürzten. Aber der Priestersegen wehrt ab und schon fällt sie auf den Boden. Dann wird sie ruhig und kann sich wieder still hinknien.

Mutter, Mutter, Mutter,

Du bist doch immer noch so traurig. Du bist doch ganz besonders für die vielen Bischöfe und Priester gekommen, um ihnen zu helfen, sie wieder auf den richtigen Weg zu führen, damit sie ihren Auftrag erfüllen, so wie ihn der Herr gegeben hat. Doch nur ganz wenige hören auf Dich.

Du hast doch schon so manchmal aufgerufen: Sammelt eure Herden und wenn sie noch so klein sind. Tut mit Ihnen Busse. Denn bald ist es zu spät. Doch -, sie schweigen. Viele schweigen.

Oh Mutter, Du hast uns doch gewarnt und hast gesagt: Der Herr wird reinigen. Es wird furchtbar werden. Elend und Not, Verwüstungen, Krankheiten und Tod. Und so vieles ist doch in diesen Tagen geschehen. Es kommt immer näher. Und wenn wir uns nicht bekehren, wird es auch noch uns treffen.

Ja, es wird immer gesagt: Der Herr ist nur Liebe und Er wird nicht strafen.

Oh, was versteht ihr unter Liebe und Strafe?

Liebe ist zuallererst Liebe zu Gott. Aus dieser Liebe geht dann auch eine grosse Nächstenliebe hervor.

Doch strafen muss der Herr, wenn der Mensch im Stolz sich über Ihn erhebt und nicht mehr dienen will. So hat der Herr schon im Alten Testament eingegriffen, als die Menschen fremde Götter errichtet haben.

Er hat eingegriffen als Sodoma und Gomorra zum Sündenpfuhl geworden sind. Er hat eingegriffen, als die Arche gebaut werden musste.

Und wir sagen: Der Herr wird nie strafen. Oh nein! Wenn der Stolz so furchtbar wird, dass man dem Herrn nicht mehr dienen will, Ihn nicht mehr anbeten und verherrlichen will, wird Er dieses Geschlecht ausrotten und ein neues schaffen, das Ihm dient, das Ihn verherrlicht.

Was geschieht heute? In so vielen Tempeln Gottes? Sie verwüsten ihn. Sie reissen das Schöne heraus, das frühere Generationen in Liebe und Verehrung zur Ehre Gottes errichtet haben. Ja, sie gehen so weit, dass sie sogar den Tempel Gottes verkaufen und ihn für weltliches Gebaren nutzen.

Oh Mutter, welche Blindheit! Sie wollen nicht sehen, wie Irrlehrer ihre Häuser errichten und zu herrschen anfangen.

Wo sind die Christen? Wo sind die Bischöfe und Priester, welche Einhalt gebieten?

Nein, viele von ihnen machen gemeinsame Sache und merken nicht, wie sie zugrunde gehen.

Ja Mutter, diese Bischöfe und Priester sollen besorgt sein, dass schon von Kind auf die ewige Wahrheit gelehrt und verkündet wird, dass die kleinen Unschuldigen zu den heiligen Sakramenten geführt werden.

Ja Mutter, das Kleine, das Unschuldige ist bereit, diese Lehre anzunehmen.

Doch wenn man Ihnen nur Irrlehren verkündet, oh Mutter, wie sollen sie die Wahrheit einst weiter geben können? Darum wird auch jetzt der Herr eingreifen. Er ist so lange gekommen und Seine Geduld wird für jene weiter bleiben, die sich bekehren und Busse tun.

Das stolze Geschlecht wird er vernichten. Wehe jenen, ganz besonders jenen Bischöfen und Priestern, die zulassen, dass diese Tempel Gottes nur noch von Mietlingen in Besitz genommen werden. Wehe ihr untreuen Knechte! Der Herr wird euch einst richten.

Oh Mutter, Du bist so traurig. Denn sie hören nicht auf Dich. Sie machen Dich sogar noch lächerlich. Sie glauben nicht mehr an Deine Sendung, dass Du die Unbefleckt Empfangene bist, die Gottes Sohn als Mensch geboren hat, damit Er für uns leiden und uns erlösen konnte.

Oh Mutter, und so viele, ja Mutter – Du musst es traurig sagen, viele Bischöfe und Priester haben den Glauben verloren. Sie treten an den Altar, vollziehen das heilige Opfer, aber glauben selber nicht mehr daran. Wie furchtbar ist das!

Darum oh Mutter, bittest Du noch einmal Deine Priestersöhne, ganz besonders jene im Bischofsamt: Kehrt wieder dorthin zurück, wo ihr aufgehört habt, die ewige Wahrheit zu verkünden. Fangt dort wieder an und entfernt alles andere. Erhebt den Tempel Gottes wieder zum Heiligsten, den Opferaltar zum Heiligtum Gottes.

Doch, es wird jetzt eine schmerzvolle Zeit kommen, bis das wieder stattfinden kann. Viele Tränen werden fliessen und Elend und Not werden hereinbrechen.

Ja Mutter, es wird so weit kommen, dass wir verfolgt werden und wir – wie früher – in die Katakomben gehen müssen.

Noch ist die Zeit zur Umkehr da!

Aber wie Du sagst: Die Stunden sind jetzt dann zu Ende. Beten, sühnen und leiden. Wachsam bleiben. Busse tun und die heiligen Sakramente würdig empfangen. Bald ist es so weit, dass nicht mehr, ja Mutter, nicht mehr die heiligen Sakramente empfangen werden können. Nur noch im Verborgenen!

Beten, sühnen und leiden. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha: „ Mutter, nein oh Mutter. Warum, warum begreifen sie nicht? Warum wollen sie nicht begreifen, was schon alles geschieht?

Warum diese Ausrede „das hat es schon alles gegeben?"

Oh Mutter,, der Herr ist barmherzig, aber er ist auch gerecht. Wenn sich die Menschheit im Stolz und mit fremden Göttern über Ihn erhebt, muss Er eingreifen.

Doch vieles, vieles verschuldet der Mensch selber. Wäre er treu, wäre er treu und hätte er den Glauben bewahrt und weiter gegeben, wäre der Menschheit vieles erspart geblieben. Doch, so viele Verräter. Oh Mutter, so viele Verräter. Und der Herr, der Herr sagt immer wieder, dass Er jedem Menschen den freien Willen lässt. Entweder entscheidet er sich für Gott oder für die Finsternis.

Oh Mutter, Du bist schon so lange gekommen, hast gebeten, gemahnt, getadelt. Doch, wie wenige hören auf Dich, so wenige. Und Du liebst doch Deine Priestersöhne. Wie weh tut es Dir, wenn sie sich entfernen, dem Stolz verfallen und die Ehre der Welt suchen.

Oh Mutter, die vielen Hirten müssen doch Führer sein. Viele sind zu Verführern geworden und lassen die letzten treuen Seelen verhungern, verdursten, und schauen zu, wie wild gewordene Schafe und Böcke die Herden versprengen und sie mit Krankheiten anstecken.

Aber der Herr, der Herr wird eingreifen. Er hat es versprochen. Und wehe dem stolzen Geschlecht, das sagt: „Wir wollen nicht dienen"!

Oh Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Wir wissen nicht, was wir tun. Oh Gott, erbarm Dich.

Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld. Bitt Ihn. Doch, eines hast Du uns versprochen: Wenn wir immer die Hand nach Dir ausstrecken und Dich bitten, dass Du uns fest hältst, dann wirst Du uns auf dem engen Weg durch die Finsternis zum Licht führen. Wir wollen treu bleiben und nicht zurück weichen.

Wir, welche die ewige Wahrheit noch kennen, wollen sie weiter geben, die Mutter bitten und wie Sie sagt, zur Umkehr aufrufen, Busse tun. Denn es kann jetzt dann zu spät sein.

Oh Mutter, Du wirst bald der Schlange das Haupt zertreten. Dieser Trost bleibt uns erhalten".

Pater Pio, Pater Pio, Sr. Faustina, Bruder Klaus: Pater Pio, Du hast Deine Mitbrüder so oft gegeben: Kehrt um, erfüllt euren Auftrag. Wie wenige nehmen das ernst. Sie glauben es nicht. Und bald wird es zu spät sein."

Schwester Faustina, schon vor Jahren hast Du gesagt: Du bist die Künderin der Barmherzigkeit und ich werde die Künderin der Gerechtigkeit sein.

Und diese wird furchtbar sein".

Bruder Klaus, Gott hat unserem Volk so viel Gutes getan und auch unserm Land. Und jetzt steht es am Abgrund. So viele sind schon hinunter gestürzt".

Oh all ihr Fürbitter, ihr Fürbitter, verlasst uns nicht. Doch Gott entscheidet, wann diese Zeit zu Ende ist und Sein Plan sich endgültig erfüllt.

Nein, oh Gott erbarm Dich. Erbarm Dich. Du willst doch nicht, dass auch  nur eine einzige Seele verloren geht. Du tastest den freien Willen nicht an. Jeder muss selber entscheiden, für Dich oder für den Satan.

Oh Gott, oh mein Gott, erbarm Dich. Der Zornesbecher ist am Überlaufen. Oh Vater, oh Vater, erbarm Dich. Schau auf das Opfer Deines göttlichen Sohnes. Und Du, Heiliger Geist, stärke uns und führe uns. Denn wir sind schwache Sünder und vermögen nichts.

Ja, es gibt nur einen Gott, den Vater im Sohn und im Heiligen Geist.

Alles andere sind fremde Götter. Der Herr ist ein eifersüchtiger Gott. Er duldet keine fremden Götter neben sich. Doch, wir müssen für unsern Glauben kämpfen, den der Herr uns gegeben hat. Was für eine Gnade haben wir empfangen.

Mit dieser Gnade müssen wir kämpfen. Denn der Herr wird auch uns einmal fragen:

Was habt ihr mit euren Talenten gemacht?

Habt ihr sie vergraben oder habt ihr sie genutzt?

Habt ihr geschwiegen oder habt ihr gekämpft?

Auch wenn ihr wisst, dass dadurch das Kreuz noch schwerer wird?

Es wird nie schwerer als wir es tragen können. ¨Gott wird die Treuen belohnen, aber die Feigen wirst Du nicht mehr kennen. Oh Gott, erbarm Dich".

Myrtha ist sehr traurig. Sie weint und schluchzt.

 

 

Die Mutter weint Tränen wegen den Bischöfen. So klein das Land ist, so gross ist der Stolz!

 

Dienstag, 18. Januar 2005

Die Belästigungen und grausamen Angriffe des Bösen beginnen wieder lange vor dem Eintreffen des Priesters. Myrtha leidet, wehrt sich: „Geh weg, geh weg, du lügst, nichts als Lüge!"

Sie atmet schwer, stöhnt, keucht und rüttelt am Stuhl. Und immer wieder:" nein, nein, geh weg, geh weg, geh weg, du lügst, du furchtbarer Lügner, oh nein, hau ab, hau ab."

Endlich kommt der Priester. Mit verbalem Ausbruch stürzt sich Myrtha auf ihn. Der Priester segnet sie. Der Priestersegen bringt sofort Ruhe und Frieden.

*****

Mutter, Mutter, oh Mutter 

Du bist voller Tränen, Oh Mutter, Du bist voller Tränen wegen unserem Land, unsern Bischöfen. Oh Mutter, jetzt sind sie dem Stolz verfallen. Oh Mutter, und Du bist doch gekommen, ganz besonders, um ihnen zu helfen. Doch jetzt sündigen sie wider den Heiligen Geist. Denn der Herr hat Petrus und seinen Nachfolgern den Heiligen Geist versprochen. Und wer sich dem Nachfolger Petri widersetzt, widersetzt sich dem Heiligen Geist.

Ja Mutter, unser Land steht schon lange am Abgrund. Doch jetzt stürzt es hinunter.

So klein das Land ist, so gross ist der Stolz! Und viele Bischöfe glauben, die Weltkirche verändern zu können. Doch es wird Ihnen nicht gelingen. Und Du rufst jene im Bischofsamt auf, die nicht die gemeinsame Sache machen: Bekennt euch offen, dass ihr das nicht wollt, dass die letzten treuen Herden sehen, welchem Hirten sie folgen und vertrauen können.

Ja Mutter, wie Du es sagst, heute wird es mir bewusst, warum Du vor so vielen Jahren mit dem Heiland mich gebeten hast, ganz besonders zu leiden, zu sühnen und zu opfern für die Bischöfe und Priester.

Ja Mutter, was ist das auch für ein Widerspruch: Die Bischöfe verkünden jetzt in diesem Jahr die Hl. Eucharistie in Verbindung mit dem heiligen Priestergeschlecht. Und was geschieht jetzt? Sie beauftragen die Mietlinge während der Hl. Eucharistie am Altare Gottes. 

Doch, wenn ein Priester das heilige Opfer darbringt, dann ist der Priester ja zugegen. Er verkündet die Worte des heiligen Evangeliums. Darum ist es auch sein Auftrag, diese Worte auszulegen und zu verkünden. Dazu braucht er keine Mietlinge!

Ja Mutter, unser Land sündigt. Und wie Du schon gesagt hast, sie werden den Nachfolger Petri furchtbar bedrängen. Sie versuchen, ihm den Mund zu verschliessen und die Hände zu binden. Darum bittest Du uns ganz besonders – auch jetzt in diesen Tagen – für ihn (den Papst) zu beten, zu sühnen und zu leiden, dass er die Kraft hat, den Bischöfen zu widerstehen.

Oh Mutter, das geschieht in unserm Land, diesem land, dem es so wohl ergangen ist? Das hat der Stolz, der Satan, in den Griff genommen und will alles ersticken. Darum bittest Du Deine letzten treuen Priestersöhne, Bischöfe und Priester: Bekennt euch offen zu eurem Glauben und lasst auch nicht in die Gesamtheit einbinden, die sich Gott widersetzt.

Oh Mutter, schwere Tagen, dunkle Nächte werden jetzt hereinbrechen. Denn Gott will Gehorsam. Ja, Mutter, ich weiss es, aber du, Du willst das jetzt doch sagen: Es gibt einen Bischof, ja Mutter, der sich auf die Tradition beruft und gesagt hat: Nichts ist geschehen zwischen den Ältesten und den Presbytern. Sie haben diese Tradition gehalten. Doch, oh Mutter, hat nicht gerade jener diese Tradition gebrochen, indem er sich dem Nachfolger Petri widersetzt, dem der Herr doch den Heiligen Geist geschenkt hat? Oh Mutter, nicht anklagen, sondern ganz besonders beten und sühnen für diese Hirten, ganz besonders für jene, die sich dem Heiligen Geist widersetzen und somit sündigen. Ja Mutter, Du bist so traurig. Du hast immer wieder ganz besonders Deine Priestersöhne aufgerufen: Tut Busse. Bekehrt euch mit Euren Herden. Noch ist es nicht zu spät! Aber – sie hören nicht!

Wo ist der Hirte, der seine Herde im Heiligtum Gottes sammelt, zu ihnen geht, sie lehrt und mit ihnen Busse tut? Oh Mutter, sie führen nur Gespräche um belanglose Sachen. Sie kümmern sich nur um die Welt, aber nicht um das Heiligtum Gottes. Sonst würden sie es reinigen und nicht noch mehr Mietlinge beauftragen. Ja Mutter, diese Reinigung wird schmerzvoll sein, die der Herr jetzt vollziehen wird. Denn der Knecht steht nicht über dem Meister. Wenn es so weiter gehen soll, werden sich diese Tempel Gottes noch ganz leeren.

Die letzten treuen Seelen werden mit den letzten treuen Hirten in den Untergrund gehen und nicht jenen folgen, die Gott nicht dienen. Beten, sühnen und leiden, damit die Umkehr noch stattfinden kann. Denn jetzt ist es dann zu spät. Die Geduld des Herrn geht zu Ende. Die Barmherzigkeit wird bestehen für jede Seele, die sich bekehrt. Aber die Gerechtigkeit Gottes wird all jene treffen, die im Stolz verharren und zu Diener Satans geworden sind.

Sühnen und leiden!"

Myrtha: „ Oh Mutter, warum, warum, warum muss es so weit kommen? Warum? Oh Mutter, nicht fragen: warum? Denn das Alles geschieht im freien Willen jedes Einzelnen. Keiner wird sich auf den andern – der sündigt – berufen können. Jeder einzelne wird einst Rechenschaft über sich selber geben müssen. Wehe jenen, die aus Menschenfurcht und um der Ehre der Welt wegen, sich nicht mehr offen bekennen. Sie sündigen gegen Gott und gegen den Nächsten. Mein Gott, oh mein Gott, erbarm dich. Wir wissen nicht, was wir tun. Und wenn wir es noch wissen, sind wir zu feige, uns zu bekehren und zu bekennen. Das ist noch furchtbarer, als wenn der Unwissende so handelt. Oh Gott, erbarm Dich. Lass doch endlich alle die vielen Zeichen erkennen.

Jeden Tag geschieht ein Unglück und herrschen Not und Verderben. Und immer noch bekehrt sich diese Menschheit nicht. Oh Mutter, bitt Du Deinen göttlichen Sohn, dass er den Arm des Vaters zurückhält. Denn das wird furchtbar werden, wenn er auf das verdorbene Menschengeschlecht nieder sinkt. Nur noch Wenige werden dann übrig bleiben. Mit diesen Wenigen wird der Herr ein neues Geschlecht aufbauen, das in Demut dient und Gott anbetet und verherrlicht."

Pater Pio, Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bald werdet ihr uns nicht mehr im Gebet begleiten können. Denn unsere Stunden zur Bekehrung gehen zu Ende."

Myrtha weint sehr und schluchzt: Erbarm Dich, Erbarm Dich

(Dann beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messen.

 

 

 

Der Herr wird einst von jedem einzelnen dieser Bischöfe Rechenschaft fordern

Dienstag, 1. Februar 2005

Das Leiden durch den Angriff Satans beginnt wieder lange vor der Hl. Messe. Myrtha ist unruhig. Sie wehrt sich, kämpft: nein, nein, nein…..

Das Atmen geht so schwer. Myrtha seufzt, stöhnt: nein, nein……

Dann beginnen die anwesenden Gläubigen mit dem Beten des Rosenkranzes. Myrtha wird ruhiger. Aber das innere Leiden ist schwer. Wie das Auto des Priesters ankommt, steigert sich die Unruhe. Bei seinem Hereinkommen stürzt sich Myrtha auf ihn: geh weg, geh weg….Dann fällt sie auf den Boden. Der Priestersegen beruhigt.

***

Mutter, Mutter, oh Mutter,

Deine Tränen, oh Mutter, Deine Tränen. Und wie schmerzt es Dich, diese Wort heute zu verkünden. Es tut Dir so weh, doch Du musst es tun. Der Herr hat es Dir aufgetragen. Es geht wieder um Deine Priestersöhne, ganz besonders um jene im Bischofsamt.

Ja Mutter, in diesen Tagen werden unsere Bischöfe zum Nachfolger Petri gehen. Einige von Ihnen versuchen, ihn zu bedrängen und ihre Taten - die nicht Gottes sind - wollen sie rechtfertigen

Oh Mutter, was für ein Stolz!

Sie haben Mietlinge berufen und werden sie jetzt nicht mehr los. Einige von Ihnen versuchen, das zu rechtfertigen.

Oh Mutter, Du wiederholst das wieder:

Wir hätten genug Priester, wenn sie den Bund mit dem Herrn nicht gebrochen und nicht der Welt um dem Fleisch verfallen wären.

Doch das, jetzt, oh ja, das wollen sie jetzt entschuldigen mit diesen Mietlingen. Das wird der Herr nicht annehmen. Er hat Hirten – Priester – berufen und keine Mietlinge. Der Herr wird einst von jedem einzelnen dieser Bischöfe Rechenschaft fordern über die Herde, die Er Ihnen anvertraut hat. Und sie werden sich nicht entschuldigen können, dass sie zu wenig Priester haben. Nein, der Herr hat sie als Hirten und Wächter über das Heiligtum Gottes gesetzt. Sie öffnen jenen ein Tor, die das Heiligtum Gottes in Besitz reissen und den Opferaltar missbrauchen und verwüsten. Ja Mutter, wie schmerzt es Dich, diese Worte verkündigen zu müssen. Einige von diesen Bischöfen haben ihren Lohn schon empfangen. Sie suchen die Ehre und bekommen sie in dieser Welt! Ja Mutter, Hirt sein heisst auch, das Kreuz zu tragen, Verfolgungen zu erdulden. Es heisst auch, Verleumdungen über sich ergehen zu lassen. Die Hirten sind dazu da, die gesunden Herden zu beschützen, sie zu führen, sie zu nähren und zu stärken. Aber nicht durch Mietlinge! Diese interessieren die Schafe nicht mehr, sondern nur das eigene „Ich", die Ehre und der Lohn in dieser Welt!

Man kann nicht zwei Herren dienen. Nein. Darum hat der Herr Männer aus dem Volk genommen. Er hat sie ausgesendet. Er hat ihnen die Macht und die Kraft gegeben, zu heilen, zu führen, zu nähren, zu begleiten. Oh Mutter, das ist der Auftrag, den der Herr gegeben hat. Zum Auftrag gehört auch, die ewige Wahrheit zu verkünden, das heilige Evangelium, so wie der Herr es gegeben hat von Anfang an bis zum Ende. Und wieder musst Du sagen: Es darf kein Buchstabe dazu getan noch einer weggenommen werden. Alles andere ist gegen Gott, ist gegen den Herrn, ist gegen den Auftrag, den der Herr dem auserwählten Priestervolk vorbehalten hat. Sie sind die Verkünder, sie sind jene, die im Heiligtum Gottes, am Opferaltar ihren Dienst vollbringen sollen. Kein anderer soll dort Platz haben! Denn Gott ist so heilig, dass keiner sich dem Heiligtum Gottes nähern soll, um es zu verwüsten und zu missbrauchen.

Ja Mutter, die Reinigung wird jetzt noch furchtbarer werden, so weh es Dir tut, auch die Reinigung unter jenen, die den Bund mit Gott gebrochen haben. Es werden nur noch wenige übrig bleiben. Darum bittest Du uns, für die letzten treuen Bischöfe und Priester zu beten und zu sühnen, damit sie standhaft bleiben. Sie werden noch mehr verfolgt werden, ganz besonders von diesen Mietlingen. Oh Mutter, wie bist Du so traurig. Du liebst doch Deine Priestersöhne und bist ganz besonders für sie gekommen. Aber wie Du schon gesagt hast: Nur noch ganz wenige hören auf Dich.

Oh Mutter, Du möchtest auch uns alle ermahnen: Bewahrt die Einheit in euerer Reihe. Denn Uneinigkeit bringt keine Frucht. Nur Einheit, Einheit, kann gutes bewirken. Darum, wenn schon, ja Mutter, Du sagst das wieder, wenn schon diese Kirche, ja diese Kirche gespalten ist, welche die ewige Wahrheit besitzt, dann willst Du, dass nicht noch im Kleinen Spaltung herrscht. Vereint beten, sühnen und leiden. Vereint den engen Weg gehen und nicht nach rechts und nach links schauen. Denn von dort kommt die Verwirrung. Ja Mutter, und so musst Du es auch noch einmal sagen: So viele Bischöfe schauen nach rechts und nach links, lassen sich verwirren und, ja Mutter, hören auf die vielen Mietlinge, die sie gerufen haben und nicht mehr loswerden! Der Herr wird ihnen die Kraft und den Mut geben, zu reinigen, ja, die Türen wieder zu schliessen für jene, die ins Heiligtum Gottes eindrangen. Sie hätten die Kraft und die Macht dazu. Doch sie sind der Menschenfurcht und der Ehre in dieser Welt verfallen.

Oh Mutter, mutvoll, mutvoll sollen sie sich wieder erheben und ihren Dialog mit Gott führen und nicht mit diesen Mietlingen. Sie sind Gott einst Rechenschaft schuldig und nicht diesen Menschen. Die Erde wird vergehen, aber die Ewigkeit wird immer bestehen. Wer einst vor den Thron Gottes treten wird, den wird der Herr fragen: Hast Du meinen Auftrag erfüllt? Wo sind die Seelen, die ich Dir anvertraut habe? Hast Du mein Heiligtum bewahrt vor Unrat? Oh Mutter, was wird dann geschehen? Der Herr wird sagen: Geh hinweg, ich kenne Dich nicht! Du hast den Lohn und die Ehre schon in dieser Welt empfangen! Ich kenne Dich nicht!

Darum, oh Mutter, bittest Du uns noch einmal: Beten, sühnen und leiden, dass viele von diesen Bischöfen – auch einige von uns – ihren Stolz ablegen und wieder in Demut jeden Tag vor das Kreuz gehen, sich nieder knien und Gott bitten, nicht die Menschen! Beten, sühnen und leiden. Denn, oh Mutter, wie Du schon gesagt hast:

"Die Stunden zur Umkehr gehen jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Mutter, oh Mutter, dieser furchtbare Stolz, dieser furchtbare Stolz. Der Plan und die Frucht Satans. Der Stolz macht blind und ungehorsam. Er verblendet. Oh Mutter, nur Demut, Demut kann sehend machen. Nur Demut ist dem Herrn angenehm. Oh Mutter, so wie es am letzten Sonntag verkündet worden ist: Nur dem Kleinen, dem Schwachen, dem Demütigen sind die Augen geöffnet. Aber den Stolzen bleibt es verborgen.

Und wenn sie sich noch so rühmen, Gelehrte zu sein, aber auf den Satan hören, dann geschieht Furchtbares. Und wehe jenen, welche auf diese hören und diesen folgen. Sie sind nicht besser. Denn der Herr hat es klar und deutlich gesagt, wie es ist und wie es sein soll.

Keine eigene Lehre! Keine Mietlinge hat Er berufen! Nein!

Er hat sogar zu einigen, die ihm nachgefolgt sind, gesagt: Wollt nicht auch ihr gehen? Und so ist es auch heute. Der Herr sagt jenen, die ihm nicht nachfolgen wollen, die Seine ewige Wahrheit nicht mehr verkünden wollen: Geht, ihr, geht weg! Denn ich kenne euch nicht mehr! Oh Mutter, was für harte Worte. Und doch, oh Mutter. Du musst sie weiter geben. Denn der Herr verlangt das. Es kann keiner sagen, man habe ihn nicht gewarnt, man habe ihm nicht gesagt, was die ewige Wahrheit ist. Nein. Dann hat ihr freier Wille entschieden, gegen Gott, gegen den Heiligen Geist und gegen jene, denen Er Ihn versprochen:Petrus und seinen Nachfolgern. Darum: beten, sühnen und leiden."

Pater Pio, Pater Pio,

"auch Du bist so voller Trauer über Deine Mitbrüder. Viele von Ihnen haben ja noch erlebt, wie Du am Opferaltar gelitten hast, was Opfer ist und was für eine Macht ein Priester hat. Doch, Pater Pio, was geschieht heute an diesem Opferaltar? Kein Glaube. Keine Ehrfurcht. Wie wenige beugen das Knie vor Christus im heiligen Sakrament der heiligen Eucharistie. Sie laufen hinein in den Tempel Gottes. Oh Pater Pio, ohne Ehrfurcht. 

Darum rufst Du Deine Mitpriester auf:

  • Lehrt eure Herden wieder Ehrfurcht vor dem Heiligtum Gottes!

  • Habt den Mut, die Mietlinge vom Opferaltar weg zu weisen!

  • Denn euch hat der Herr aufgetragen, den Dienst zu tun und keinem anderen!

  • Die Worte der Mutter befolgen. Denn so wie Sie es sagt: Die Zeit der Umkehr ist jetzt dann zu Ende!"

Oh mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich."


 

Oh Mutter, oh Mutter, warum verstehen sie diese vielen Zeichen nicht?

"Wenn diese Stunden kommen werden, wo man uns den Tempel Gottes vorenthalten wird,.."

Dienstag, 8. Februar 2005

Vor der heiligen Messe wird Myrtha wieder heftig geplagt vom Bösen. Beim Eintreten des Priesters bäumt sich Myrtha mit heftigen Worten gegen ihn auf. Sie fällt auf den Boden. Der Priester segnet sie. Gelassen erhebt sich Myrtha, kniet auf den Betstuhl zurück und empfängt die Botschaft der lieben Gottesmutter.

Oh nein Mutter,

wie fliessen Deine Tränen, wie fliessen sie, ganz besonders wegen unserm Land, unseren Bischöfen, unseren Priestern im ganzen deutschsprachigen Raum. Sie haben Gott verraten. Ja Mutter, Du hast schon in früheren Botschaften gesagt: Die Masken werden fallen. Es sind in den letzten Tagen Masken gefallen, Masken von Mietlingen, Masken sogar von Bischöfen. 

Oh Mutter, Du bist doch ganz besonders für Deine Priestersöhne gekommen. Schon vor langer Zeit hast Du ihnen gesagt, was Gott von ihnen wünscht. Doch, sie hören nicht auf Ihn, sie hören nicht auf Dich, auf meine Worte, die ich überbringe.  Ja Mutter, ist das nicht auch ein Zeichen, dass der Herr es nicht zugelassen hat, dass die Bischöfe den Nachfolger Petri bedrängen konnten mit Wünschen, die nicht von Gott stammen, sondern, die ihnen Mietlinge, Ungläubige, Irrlehrer und Irrlehrerinnen gegeben haben. Doch, Gott hat es verhindert. Denn der Nachfolger Petri leidet sonst schon unter dem schweren Kreuz. Er leidet für seine untreuen Mitbrüder.

Oh Mutter, auch Du hast vor längerer Zeit gesagt: Gebt dem Kaiser oder dem Staat was des Staates ist, aber Gott was Gottes ist. So steht es in der heiligen Schrift. Was heisst das in der heutigen Zeit? Steuern für Mietlinge nicht zahlen, für Ungehorsam, für Verwüstungen im Tempel Gottes, sondern für ein wahres Priestergeschlecht, welches der Herr jetzt wieder aufbauen wird. Und damit, oh Mutter, rufst Du ganz besonders Deinen Priestersohn im Bischofsamt, Wolfgang, auf. Deine Stunde ist da. Bau ein Haus auf, in welchem neue Priester heran gebildet werden können. Denn, das sündige Geschlecht wird der Herr jetzt ausrotten, wenn sie sich nicht bekehren. Doch, diese Stunden sind jetzt dann zu Ende. Und Du rufst die jungen Christen auf, welche dem Nachfolger Petri gefolgt sind, ihn zu lieben, ihn zu ehren. Ihr Jungen Menschen geht in die Stille. Bittet den Heiligen Geist und Er wird aus eurer Reihe wieder Menschen heraus nehmen, Männer und Frauen. Ganz besonders Männer wird Er wieder als Priester heran bilden. Seid nicht traurig und verzweifelt nicht am Zustand dieser Welt. Euer Leben hat einen Sinn. Was gibt es Grösseres als Gott Seelen herbei zu führen. Für Gott zu kämpfen, dass alles wieder zum Guten führt, dass ihr die Kinder wieder lehren könnt und zu den heiligen Sakramenten führt, zu der ewigen Wahrheit. Ist das nicht etwas Grosses, das der Herr mit euch vor hat?

Oh Mutter, darum keine Gaben geben an jene, welche Gott verfolgen, nicht glauben, Irrlehren verbreiten. Dort Gaben geben, wo der Herr und Gott wieder Priester und Menschen heran bildet, die Ihm dienen und damit ihnen das Herz öffnen und Seinen Willen erfüllen, die Ihn anbeten und verherrlichen.

Oh Mutter, aber Du rufst noch einmal unsere Bischöfe auf: Entfernt diese Mietlinge, denn jetzt wisst ihr, was in ihnen vorgeht. Sie sind nicht von Gott berufen, denn sie rühmen sich ihres Stolzes und ihrer Eigenmächtigkeit. Das stammt nicht von Gott. Sie missbrauchen und verunreinigen das Heiligtum Gottes. Sie berufen sich immer auf Jesus. Doch, wer ist Jesus? Er ist Gottes Sohn. Sie berufen sich: Wir haben die heilige Schrift auf unserer Seite. Nein! Sie sollen auf der Seite der heiligen Schrift sein. Doch, sie verdrehen alles und wie Du sagst, sie reissen das Heiligtum Gottes in ihren Besitz. Die Wächter, welche das Heiligtum Gottes beschützen und verteidigen sollten, geben ihnen Einlass. Ja, einige von ihnen fördern es noch und berufen sie dazu. Doch, das hat der Herr ihnen nicht eingegeben.

Ja Mutter, der Herr hat schon - als Er noch auf Erden gewandelt ist - den Tempel gereinigt und damals war es ein Gebetshaus. Doch heute ist es das Heiligtum Gottes, es ist der Opferaltar Christi der verunreinigt wird. Darum, oh Mutter, wird die Reinigung schmerzvoll sein. Oh Mutter, uns aber rufst Du auf, Gott treu zu bleiben, den engen Weg nicht verlassen. Kämpfen, auch wenn das Verfolgungen mit sich zieht. Du bist bei uns. Wenn diese Stunden kommen werden, wo man uns den Tempel Gottes vorenthalten wird, dann bittest du uns: Öffnet eure Häuser, geht in den Untergrund, wenn es sein muss und dient Gott. Er wird die Schwachen, die Treuen schützen.

Ja Mutter, man kann nicht klagen, dass wir zu wenig Priester haben. Gott sendet uns Priester von Ländern, die noch treu sind, die Gott noch dienen. Kein Bischof und kein Volk haben das Recht, ihnen den Willen des Volkes, welches nicht mehr Gott dienen möchte, aufzuzwingen. Der Herr sendet sie, um wieder am Altar den Herrn zu ehren, anzubeten, zu verherrlichen, wieder Ehrfurcht zu bringen, dass sich das Knie beugt im Heiligtum Gottes. Doch, unser Land, unsere Bischöfe versuchen wieder, ihre Priester, welche Gott noch treu sind, von der Frömmigkeit abzubringen. Doch, es wird ihnen nicht gelingen. Denn der Herr will eine neue Kirche heran bilden, eine Kirche die Ihm dient in Demut, in Ehrfurcht und in Treue.

Ja Mutter, so vieles ist geschehen. Sie sollen nicht klagen. Denn das, was jetzt geschieht, haben sie selber veranlasst.

Oh Mutter, und wenn nur noch wenig treue Bischöfe und Priester übrig bleiben, dann geht alleine ins Heiligtum Gottes, an den Altar und bringt das Opfer dar. Das Heiligtum wird sich wieder füllen. Es werden wieder gläubige Seelen kommen. Oh ihr Hirten, trennt endlich die stolzen, kranken Schafe und Böcke von eurer Herde. Haltet sie fern, damit sie die Gesunden nicht auch noch anstecken und verderben. Das heisst nicht, dass ihr sie weg jagen sollt, sondern sie heilen. So werden einige von ihnen sicher zur Erkenntnis kommen, dass das was sie tun, nicht Gottes Wille ist.  Ja Mutter, es sind harte Worte die Du heute zu uns sprichst. Doch, sie sind nötig, weil alles andere Dir immer in den Wind geschlagen worden ist. Du sagst das alles aus mütterlicher Liebe und im Auftrag Gottes. Gott will auch nicht, dass fremde Götter in Sein Heiligtum Einlass haben. Nein, es gibt nur einen Gott, das ist der Vater im Sohn und im Heiligen Geist. 

Ihm gehört das Haus Gottes, Ihm allein der Opferaltar. Ihm allein soll der Priester am Altar sein Opfer darbringen und ihn nicht verschmutzen lassen von Irrlehrern und Irrlehrerinnen und so genannten Modernisten. Ihr Bischöfe lasst eure Priester, eure Mitbrüder wieder an den Altar. Lasst es nicht zu, dass sie daran gehindert werden. Denn, sie hat der Herr aus dem Volk heraus genommen und sie zu diesem Dienst berufen. Von diesem Tag, von dieser Stunde an, als ihr zugelassen habt, dass die heiligen zehn Gebote nicht mehr gelehrt wurden, von dieser Stunde an ist der furchtbare Zustand über die Menschheit herein gebrochen. Von dieser Stunde an, als ihr die ewige Wahrheit im heiligen Evangelium nicht mehr verkündet wurde – so wie es Gott euch aufgetragen hat ohne etwas dazu zu tun, noch hinweg zu nehmen – von dieser Stunde an ist das Unheil herein gebrochen. Von dieser Stunde an, da ihr das heilige Sakrament auch von der Sündenvergebung auf die Seite gestellt habt, nicht mehr bereit sind, diese Seelen zu heilen, von dieser Stunde an ist diese furchtbare Krankheit über so viele Menschen herein gebrochen. Gott wird einst Rechenschaft fordern von diesen Seelen, welche Er jedem von euch anvertraut hat, Seelen, welche durch euer Versäumnis, eure Schuld verloren gehen.

Denkt daran – ich eure Mutter, Mutter, ganz besonders der Priestersöhne - ich bitte euch, mahne euch, ja, ich tadle euch. Kehrt um, entfernt alles, was nicht Gottes ist. Reinigt die Tempel. Eines, oh Mutter, möchtest Du noch sagen: Die alte Eva, die Gott einst vertrieben hat aus dem Paradies, die alte Eva ist in vielen Frauen wieder auferstanden. Diese Eva ist diese, welche die Priester bedrängt und viele von ihnen verführt. Darum hat der Herr gewusst, warum Er keine Frau zum Priesteramt berufen hat. Der Herr hat den Frauen andere Aufgaben zugewiesen.

Oh Mutter, Du sagst das ganz in Demut: Der Herr hätte ganz besonders Dich zuerst berufen, wenn Er Priesterinnen haben wollte. Du bist in Demut immer die Magd des Herrn gewesen und so soll es bleiben unter allen Frauen. Das heisst: Nicht sich verdemütigen lassen, nicht sich beherrschen lassen im weltlichen Sinn, sondern gleichwertig sein mit andern Aufgaben. So will es der Herr jedem zuweisen und jedes dazu berufen. 

Beten, sühnen und leiden.

Ja Mutter, viele von Deinen Priestersöhnen könnten Dir Deine Tränen abwaschen, wenn sie Gott wieder dienen und ihren Auftrag erfüllen und die Menschen zu Gott führen würden. Diese Seelen, welche Er ihnen anvertraut hat. Doch, oh Mutter, Du wirst uns immer wieder helfen und die Hand entgegen strecken, wenn wir danach verlangen und uns führen. Du hast es auch versprochen. Aber so, wie Du die Tränen vergiessen musst, so wird es auch einige von uns treffen. Beten, sühnen und leiden. Ganz besonders beten für die Bischöfe und alle in der ganzen Welt. Ebenso für unsere Bischöfe, welche noch in Treue Gott dienen wollen. Dass sie den Mut haben, entgegen zu treten, zu entfernen, wo es nötig ist. Aber auch beten für jene, die sich mitschuldig gemacht haben an dem, das jetzt ganz besonders in unserm Land geschieht."

Myrtha: „Mutter, oh Mutter, Du möchtest helfen und sie hören nicht auf Dich. Oh Mutter, oh Mutter, die Barmherzigkeit Gottes möge über uns kommen, damit wir nicht alle zugrunde gehen. Du hast ja gesagt, dass Du jetzt auch die Jungen aufrufst: Folgt Gott und wenn ihr dem Nachfolger Petri vertraut, dann steht ihm auch zur Seite und helft ihm.

Oh Mutter, oh Mutter, warum verstehen sie diese vielen Zeichen nicht? Sie wollen sie nicht sehen. Doch, wenn das Wehklagen da ist, ist es zu spät. Der Herr gibt immer und hat immer wieder gegeben: Zeit zur Umkehr und Er wird diese erretten, die sich in Demut bekehren. Seine Gerechtigkeit aber, oh Mutter, wird jetzt all jene treffen, die Ihn verleugnet, die Ihn verraten und das Heiligtum verwüstet haben. Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters aufhält, denn das Mass ist voll. Der Zornesbecher ist schon lange am Überlaufen. Oh Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. Der Stolz, die Eigenmacht kommt nicht von Dir, sondern ist die Frucht Satans und jene die solches tun und verkünden, stehen im Dienste des Satans, Irrlehrer und Irrlehrerinnen, die jetzt die Masken fallen lassen.

Oh Mutter, darum auf Gott vertrauen und hoffen, Ihn lieben und glauben. So will Er es."

Pater Pio, Pater Pio, auch du hast Deine Mitbrüder immer wieder gerufen und sie gebeten, dass sie doch Gott treu bleiben und umkehren. Ihren Dienst im Heiligtum Gottes im Glauben, in Ehrfurcht und in Liebe verrichten. Oh wie wunderbar ist es doch, wenn ein Priester betet, dem Herrn nachfolgt und immer wieder in die Stille geht, den Auftrag erfüllt, die Macht ausübt, Sünden zu vergeben, wie es der Herr gegeben hat. Doch jene, welche das nicht mehr tun, haben den Glauben verloren."

P. Pio: "Oh ihr Mitbrüder kehrt um, werdet demütig, wendet euch ab von der Welt und sucht nicht Ehre und Ruhm, sondern allein Gott. Denkt, dass alle, jeder von euch, allein vor Gott stehen wird. Er wird ihn fragen ganz allein: Was hast du getan was hast du unterlassen? Zu vielen wird Er sagen müssen: Geht hinweg, ich kenne euch nicht. Noch ist es Zeit, aber nur noch wenige Stunden, so wie es die Mutter sagt: Kehrt um, erfüllt euren Auftrag, entfernt alle, die Gott beleidigen und Ihn zur Gerechtigkeit zwingen."

Wie gross ist der Herr, das hast du Pater Pio in jedem heiligen Messopfer erfahren.

Oh mein Gott!

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe,

 


 

 Mutter, Dein Schmerz ist so gross über das, was Du uns das letzte Mal (8. Februar 2005) hast sagen müssen. Und noch grösser über das, was Du uns heute sagen wirst 

"Die Masken werden fallen und diese Gesichter, welche hervor kommen, werden uns erschrecken."

Dienstag, 15. Februar 2005

Auch heute leidet Myrtha wieder ganz schmerzlich vor der vor der heiligen Messe. Sie empfängt den Priester mit bösen Worten und irrt umher. Das Segensgebet des Priesters befreit sie vom „Bösen". Myrtha kniet auf den Betstuhl zurück und empfängt die Botschaft der Gottesmutter.

Mutter, oh Mutter, Mutter,

Dein Schmerz ist noch so gross. Mutter, so gross über das, was Du uns das letzte Mal hast sagen müssen. Und noch grösser über das, was Du uns heute sagen wirst. Doch, oh Mutter, Du willst uns helfen, dass wir den richtigen Weg gehen. Er wird schmerzvoll sein, denn die Prüfungen werden noch grösser.

Ja Mutter, so vieles hat sich schon erfüllt, das Du gesagt hast. Die Masken werden fallen und diese Gesichter, welche hervor kommen, werden uns erschrecken. Ja Mutter, die Masken von vielen Mietlingen sind jetzt gefallen, die das Heiligtum Gottes in den Besitz gerissen haben, die Irrlehren verkünden, die Gott nie in Seinen Dienst berufen hat. Denn, Du wiederholst: Nur der Priester hat das Recht und den Auftrag Seinen Dienst im Heiligtum Gottes zu tun. Das heilige Opfer zu vollziehen, das der Herr von Anfang bis zum Ende aufgetragen hat.

Ja Mutter, Du hast auch gesagt und verwiesen auf die Heilige Schrift, wo es heisst: Gebt dem Kaiser oder dem Staat was dem Staat gehört, aber Gott, nur Gott was Gottes ist. Darum bittest Du uns und rufst uns auf: Diese Orte, wo Irrlehrer ihr Unwesen treiben, die das Heiligtum Gottes verwüsten, nicht mehr aufzusuchen. Du bittest uns, wie es schon die Urchristen getan haben, öffnet eure Häuser. Dort, wo es möglich ist, errichtet Kapellen, wenn ihr das heilige Opfer nicht mehr im Tempel mitfeiern könnt. Du bittest diese Priester, diese Bischöfe, die noch treu sind, diese Orte aufzusuchen und das Opfer so zu vollbringen und zu feiern, wie es der Herr aufgetragen hat. Auch die Apostel sind ausgesandt worden. Sie haben diese Gemeinden aufgesucht. Sie haben mit ihnen das heilige Opfer gefeiert und das Evangelium verkündet, so wie es der Herr gegeben hat. Die heiligen Sakramente gespendet, so wie sie der Herr gegeben hat. Sünden vergeben, wie der Herr es ihnen aufgetragen hat. Denn, wer unwürdig, Du betonst noch einmal: unwürdig und in schwerer Sünde die Eucharistie empfängt, dieser empfangt schon das Gericht und das Gericht ist der Tod. So hat es der Herr gegeben und gelehrt.

Ja Mutter, Du möchtest sagen: Gebt nur Gott was Gottes ist. Gebt es nur den Bischöfen, die noch treu sind und vermeidet, dass Irrlehrer sich damit bereichern. Gebt nur den treuen Bischöfen und Priestern. Denn, sie sind es, welche wieder ein neues Geschlecht aufbauen können, zu Gott heran führen. Als treue Diener und als ein treues Volk, das Gott dient, Ihn anbetet, verherrlicht und in Ehrfurcht das Knie beugt vor Seiner Gegenwart im heiligsten Sakrament. Doch, oh Mutter, Du hast uns schon vor langer Zeit gebeten und gewarnt, vor dem, was jetzt kommen wird. Dass wir standhaft und treu bleiben. Denn jetzt ist die Reinigung da und wir stehen mitten drin. Sie wird schmerzvoll sein. Doch, oh Mutter, die in Treue verharren und Dich bitten, dass Du ihnen die Hände entgegen streckst, jene wirst Du festhalten und durch die Finsternis führen. Das Kreuz wird keinem erspart bleiben. Wir sollen uns freuen, wenn wir dem Herrn nachfolgen dürfen und Ihm nahe sein. Doch jetzt – oh Mutter – wird der Spreu vom Weizen getrennt werden. Noch einmal bittest Du ganz besonders Deine treuen Priestersöhne, auch jene im Bischofsamt: Nehmt euren Auftrag ernst und erfüllt, was Gott euch aufgetragen hat. Oh Mutter, so wie die Apostel sollen sie bereit sein, den Weg zu gehen und wenn es der Weg bis zum Tod ist. Damit beweisen sie dem Herrn Seine Treue und Gefolgschaft. 

Ja Mutter, Du möchtest uns noch sagen: Der Herr hat Seine treue Tochter LUCIA heim geholt, Dein Kind, oh Mutter. Denn, der Schmerz von diesem Kind ist so gross gewesen. Es hat mit ansehen müssen, wie das Heiligtum in Fatima von fremden Göttern und ihren Dienern missbraucht wird. Gott hat sie erlöst von diesem Schmerz.

Oh Mutter, bleib bei uns, auch wenn die Schmerzen über uns kommen. Denn, Du weißt, jene, welche Gott und der ewigen Wahrheit treu bleiben, sie werden verleumdet und verfolgt werden. Doch, oh Mutter, ein Trost bleibt uns, Du wirst jetzt dann dieser Schlange das Haupt zertreten. Noch einmal rufst du Deine treuen Priestersöhne auf: Bleibt tapfer, standhaft und treu und wenn es sein muss, geht in die Katakomben. Der Herr ist mit euch. Er hat euch berufen. Und wenn ihr Ihm die Treue bewahrt, den Bund nicht brecht, wird Er mit euch sein. Er wird euch aufnehmen in Seine ewige Herrlichkeit. Er wird sagen: Du bist Priester in Ewigkeit.

Beten, sühnen und leiden.

Ja Mutter, Du sagst noch einmal: Nur den treuen Bischöfen im Gehorsam folgen. Diese Bischöfe, die mit dem Nachfolger Petri eins sind, so wie es Gott aufgetragen hat. 

Beten, sühnen und leiden, damit noch Seelen gerettet werden können. Beten, sühnen und leiden auch für uns selber, dass wir treu bleiben, wenn der Schmerz über uns kommt. Gott ist barmherzig für jeden, der sich bekehrt, aber gerecht, wer in der Sünde verharrt und zum Diener Satans geworden ist.

Beten, sühnen und leiden, denn die Stunden gehen zu Ende.

Mutter, oh Mutter, verlass uns nicht. Du weißt ja um alles, was jetzt geschieht in dieser Welt. Doch, der Plan Gottes, den kennt nur der Vater allein. Und wann diese Stunde da ist, Er allein weiss das. Uns nicht verwirren lassen, wenn gesagt wird: Dort ist das und dort ist das und das wird kommen und jenes wird jetzt dann eintreffen. Kein Mensch weiss den Zeitpunkt, nur Gott allein. Aber, oh Mutter, so wie Du es sagst: Jede Stunde, jeden Tag bereit sein. Denn, wir wissen nicht, wann der Dieb kommt in der Nacht. Treu bleiben. Meiden, alles meiden, was wider Gott ist. Meiden, diese Mietlinge und diese Orte, die sie in Besitz gerissen haben. Denn Gott wird sich dort zurückziehen. Oh Mutter, Mutter, verlass uns nicht. Wir wissen nicht, was wir tun. Bitt Deinen Vater, bitt Ihn, dass Er uns noch Barmherzigkeit schenkt und Geduld hat. Bitt Deinen Sohn, dass Er den Arm des Vaters aufhält und bitt Du den Heiligen Geist, dass Er diese Finsternis und Blindheit von diesen vielen Seelen nimmt. Damit noch viele gerettet werden können. Der Herr will doch nicht, dass Seelen verloren gehen. Gott nimmt keinem den freien Willen. Jeder muss sich selber entscheiden für Gott oder für die Finsternis."

Pater Pio, Pater Pio, du bittest und rufst deinen Mitbrüdern zu: Bleibt treu, geht mehr vor den Tabernakel. Verbindet euch mit dem Herrn. Er wird euch Kraft geben in dieser schweren Zeit auszuharren und Seelen zu retten. Denn, der Herr hat euch grosse Macht gegeben von den Sünden zu lösen oder zu binden. An euch liegt es, ob noch Seelen gerettet werden können aus schwerer Schuld. Und wehe jenen, die daran schuld sind, dass das nicht mehr geschehen kann. Der Herr wird sagen: Geh hinweg du untreuer Knecht. Du hast den Lohn schon in dieser Welt empfangen. Du bist nicht bereit gewesen, Opfer zu bringen. Nein, du hast mit den wilden Schafen und Böcken gemeinsame Sache gemacht. Statt, dass du sie geführt und geschult hast, hast du mitgeholfen an ihrem Tod. Darum ihr Mitbrüder harrt aus, dient Gott. Euer Platz ist im Heiligtum Gottes, am Opferaltar. Erfüllt euren Auftrag dort und lasst euch nicht bedrängen von diesen Mietlingen, von diesen Irrlehrern. Gott wird euch beschützen, wenn ihr den Mut habt, auszuharren. Und wenn es sein muss bis zum Tod."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Oh mein Gott, Du hast doch die Mutter Gottes gesandt, die Mutter Deines göttlichen Sohnes, um ganz besonders den Bischöfen und Priestern zu helfen. Nur wenige hören auf Dich. Würden sie auf Dich hören, wäre vieles ganz anders. Doch, von diesem Moment an, da sie Gott nicht mehr dienen wollten, Seinen Auftrag nicht mehr erfüllten – oh Gott – von da an, da sie die Heiligen zehn Gebot nicht mehr gelehrt haben, von diesem Tag an ist das Unheil herein gebrochen. Sünde und Schuld haben überhand genommen. Sie haben den Schutzwall von Gott, Gottes Allmacht nieder gerissen. Der Herr hat die Heiligen zehn Gebote gegeben, um die Herden zu schützen, sie zu bewahren, vor allem, was in den Tod führt.

Oh mein Gott, Du wirst jetzt reinigen, furchtbar reinigen. Nur noch wenige werden übrig bleiben. Du wirst ein neues Geschlecht heran wachsen lassen. Auch ganz ein treues Priestergeschlecht wirst du berufen. Jene, welche noch verfolgt werden, diese werden auch wieder hervor treten und mithelfen das Reich Gottes wieder heran wachsen zu lassen. Und alles andere, allen Unrat wirst Du vernichten."

Das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt nun.

 


 

 

Botschaft der lieben Gottesmutter

Meidet die Orte, wo Irrlehrer vom Heiligtum Gottes Besitz ergriffen haben.

Dienstag, 22. Februar 2005 

„Mutter, oh Mutter, Mutter,

Du bist so traurig und voller Tränen. Oh Mutter, Du bist so traurig, weil Deine Liebe so gross ist. Und du musst immer strengere Worte wählen. 

Ja Mutter, heute möchtest Du uns nochmals ein Beispiel geben. Es ist ein Beispiel aus dieser Welt, damit wir auch das andere besser verstehen können. Wenn ein Gastgeber Gäste einladet und mit ihnen das Mahl halten will, so tischt er ihnen einen Kuchen voller Rosinen auf. Doch, was geschieht dann? Die Gäste nehmen doch sicher ein ganzes Stück von diesem Kuchen. Und nehmen nicht bloss die Rosinen heraus. Oh nein, das wäre doch undankbar und der Gastgeber wäre beleidigt. Sie können doch nicht sagen: Die Rosinen nehmen wir, aber den Kuchen sollen die andern essen und sonst gibt es ja noch Tiere.

Oh Mutter, so wie dieser Kuchen eine Einheit bildet, so ist es auch mit der ewigen Wahrheit im heiligen katholischen, apostolischen Glauben. Darum können nicht einfach Gäste kommen und sich die Rosinen heraus nehmen. 

Ja Mutter, es tut Dir weh zu sagen: Die heilige Eucharistie ja, aber vom andern wollen sie nichts wissen. Oh nein. Der Herr ist der Gastgeber und Er verlangt, dass das Ganze angenommen wird. Und wenn ein Mensch das Verlangen hat nach der heiligen Eucharistie, dann muss sein Glaube so gross sein, dass er zu diesem Glauben findet, der das Ganze beinhaltet. Alles andere ist Lüge, ist furchtbar. 

Darum - oh Mutter – so weh es Dir tut, bittest Du uns heute wieder:

Meidet diese Orte, wo Irrlehrer vom Heiligtum Gottes Besitz ergriffen haben.

Betet für die Bischöfe und Priester, dass sie den Mut haben, das Heiligtum Gottes zu reinigen von diesen Irrlehrern. 

Oh nein, man kann sich nicht berufen: Diese haben ja studiert, diese sind aus gebildet worden.

Oh Mutter, sind es nicht gerade auch die Schriftgelehrten und Pharisäer gewesen, die den Herrn verraten haben? Steht nicht geschrieben: Den Weisen und Klugen blieb es verborgen, aber den Kleinen hat Er es geoffenbart. Darum, oh Mutter, bittest Du uns, ganz besonders für die Bischöfe und Priester zu beten. Damit sie endlich ihren Auftrag erfüllen und nicht zusehen, wie das Heiligtum Gottes verwüstet wird von denen, welche Gott nie berufen hat.

Oh Mutter, Du bist so traurig, weil Du schon so lange gekommen bist, ganz besonders für die Bischöfe und Priester. So wenige hören auf Dich. Sie erfüllen ihren Auftrag nicht so, wie ihn Gott gegeben hat. Es nützt alles nichts, wenn sie dem Herrn nicht in Treue folgen, Ihn anbeten, glauben, Ihn verherrlichen. 

Ja Mutter, es wird noch mehr Elend in dieser Welt geschehen und warum? Weil so viele Hirten versagt haben. Sie lehren nicht mehr die heiligen Zehn Gebote, wie sie der Herr gegeben hat,

damit wieder Ordnung in der Welt herrscht. Von diesem Tag an, oh Mutter, Du wiederholst das wieder, von diesem Tag an, da sie nicht mehr gelehrt wurden, ist das Unheil herein gebrochen, ist die Menschheit dem Verderben ausgeliefert worden. Oh Mutter, Busse tun, sühnen und leiden. Denn, die Geduld des Herrn geht zu Ende. 

Weil Er ein liebender Gott ist - ja Mutter – wird Er allen verzeihen, die in Reue umkehren, aber weil Er ein liebender Gott ist, muss Er Seine Gerechtigkeit walten lassen, gegenüber denen, die Ihn missachten, die Ihn wegweisen und Ihm nicht mehr dienen.

Darum nie fragen: Warum hat der Herr das oder jenes zugelassen. Nein, der Mensch hat das selber gemacht. Denn, der Herr tastet den freien Willen von keinem an. Jeder muss selber entscheiden für Gott oder für die Finsternis. Doch, oh Mutter, die Reinigung hat schon lange begonnen. Und sie wird mit jedem Tag, mit jeder Stunde schmerzvoller. Und darum rufst Du uns auf: Den engen Weg, der jetzt noch übrig bleibt, nie verlassen. Du sagst noch einmal: Nicht nach rechts und nicht nach links schauen, denn von dort kommt das Verderben. Die letzten treuen Bischöfe und Priester rufst du auf: Geht zu euren Herden und wenn sie noch so klein sind. Nährt und stärkt sie in den heiligen Sakramenten. Oh Mutter, jene, welche den heiligen Sakramenten folgen, bittest Du aber auch: Empfangt die heiligen Sakramente würdig und esset euch nicht das Gericht, indem ihr den Leib und das Blut des Herrn unwürdig empfangt.

Oh Mutter, noch einmal willst du wiederholen: Wer das Verlangen nach der heiligen Eucharistie hat und daran glaubt, der ist auch verpflichtet, diesen Glauben, diese Wahrheit anzunehmen. Und sonst ist er ein Lügner, ist er unehrlich und verratet die Gegenwart Christi.

Beten, sühnen und leiden.

Auf die vielen Zeichen achten, die jeden Tag geschehen in der ganzen Welt. Zu jeder Stunde bereit sein, denn sie könnte die letzte sein zur Umkehr."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Myrtha: „Oh Mutter, warum hören so wenige auf Dich. Oh Mutter, sie wollen es nicht wahr haben, weil sie sich ändern müssten und das wollen sie nicht. Es sind so viele von ihnen zu Dienern der Welt geworden. Oh mein Gott, erbarm Dich. Wir alle wissen nicht, was wir tun.

Oh Heiliger Geist schenke uns doch die Kraft und den Mut, hervor zu treten und Dich, oh Gott, zu bekennen und zu verteidigen. Und, dass wir bereit sind, alles auf uns zu nehmen, wenn wir verfolgt und verleumdet werden. Denn, Du oh Gott, stehst immer auf der Seite der Schwachen, der Treuen.

Oh Mutter, bitt für uns, bitt Du für uns. Du weißt, wir alleine vermögen nichts. Wir sind doch schwache Sünder. Und Du hast uns doch versprochen, dass Du uns nie verlassen wirst, wenn wir Dir die Hand entgegen strecken. Wenn wir Dich darum bitten, wirst Du unsere Hand ergreifen und uns führen durch diese furchtbare Finsternis.

Oh Mutter Du hast gesagt: Viele Masken sind schon gefallen und wir werden erschrecken, welche Gesichter da hervor treten. Oh Mutter, furchtbar ist es, wenn solche Gesichter hervor kommen, die einst Gott Treue versprochen und den Bund mit Ihm geschlossen haben. Sie sind zu Verrätern geworden. Oh mein Gott, das Mass ist voll. Der Zornesbecher ist schon lange am Überlaufen.

Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält, damit noch Seelen gerettet werden können. Oh Gott, du willst doch nicht, dass Seelen verloren gehen. Doch, so wie Du immer sagst: Der freie Wille wird jedem gelassen."

Pater Pio, Pater Pio, noch einmal bittest du deine Mitbrüder im Priesteramt: Erfüllt euren Auftrag so, wie ihn der Herr gegeben hat. Entfernt diese Mietlinge, diese Irrlehrer, die alles zerstören und Gott beleidigen, indem sie das Heiligste, den Opferaltar, das Haus Gottes missbrauchen und verwüsten. Denkt immer daran, was euer Auftrag ist. Vereinigt euch immer im tiefen Glauben mit dem Herrn, wenn ihr Ihn auf den Altar nieder ruft. Verbindet euch mit Ihm. Dann werdet ihr auch so handeln, wie es der Herr will. Doch, eines seid euch bewusst: Wenn ihr einst vor den Herrn treten werdet, werdet ihr Rechenschaft geben müssen über euer Tun, euer Handeln und über das, wenn durch eure Schuld nur eine einzige Seele verloren gegangen ist.

Pater Pio, diese Worte sendest du jetzt an Deine Mitbrüder. Erfüllt das, was die Mutter immer wieder sagt und weicht nicht zurück, wenn ihr auch verfolgt und verleumdet werdet. Euch ist das Heiligtum Gottes anvertraut. Darum geht an den Altar und schaut, dass keine Mietlinge von ihm Besitz ergreifen.

Beten, wie es die Mutter sagt. Den Bund mit Gott einhalten. Ihm treu bleiben bis zum Tod.

Der Herr hat versprochen: Ihr seid Priester bis in Ewigkeit."

Myrtha: „Oh mein Gott. Nimm diese Blindheit, diese furchtbare Blindheit, die aus dem Stolz erwächst. Denn, nur Demut, nur ein demütiges Herz kann sehend sein. Alles andere, der Stolz und die Blindheit ist das Werk Satans. Seine Macht wird „er" jetzt noch ausspielen.

Doch, oh Mutter, Du, Du hast versprochen, dass Du jetzt dieser Schlange bald das Haupt zertreten wirst. Oh mein Gott, erbarm Dich!

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

 


 

 

Botschaft der lieben Gottesmutter an Myrtha Maria

Dienstag, 1. März 2005

Vor der heiligen Messe kniet Myrtha ganz unruhig auf ihrem Betstuhl. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit heftigen Schimpfworten auf ihn zu. Myrtha ergibt sich und fällt auf den Boden. Das Segensgebet des Priesters gibt ihr wieder die Kraft zum Aufstehen. Auf den Betstuhl zurückgekehrt, empfängt sie die Botschaft der Mutter Gottes.

Oh Mutter, Mutter, oh Mutter,

Du bittest uns, zu beten, zu sühnen und zu leiden. Beten für den Nachfolger Petri, denn sein Schmerz und sein Leid sind so gross. Nicht nur der Schmerz des Leibes, nein, auch der Schmerz der Seele. Er leidet unter der Uneinheit in der heiligen katholischen und apostolischen Kirche. Er leidet unter der Untreue von so vielen Mitbrüdern.

Oh Mutter, dann rufst Du uns auf, zu beten, zu sühnen für unsere Bischöfe. Sie zu bitten, dass sie Busse tun mit ihren Herden. Nicht nur schöne Worte machen, sondern Taten sollen folgen,

Taten der Umkehr, Taten der Busse und der Seele.

Nur so wird sich Gott wieder dem ungläubigen Geschlecht zuwenden. Ja Mutter, Du möchtest uns noch einmal, ganz besonders, das erste Gebot in Erinnerung rufen:

Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, aber auch deinen Nächsten wie dich selbst.

Ja Mutter, diese Nächstenliebe fängt nicht zuerst beim Leib an vom irdischen Wohlergehen. Nein, diese Nächstenliebe beginnt in der Seele und für die Seelen. Hat der Herr nicht gesagt: Alles andere wird hinzu gegeben werden. Ja Mutter, wahre Nächstenliebe beginnt im Kleinen, im Einzelnen, in Demut, aber nicht mit grossen Worten, wo einem Ehre zuteil wird. Nein, Nächstenliebe wird zuerst dem Einzelnen entgegen gebracht. Und jeder, ja Mutter, Du wiederholst, welcher die Nächstenliebe verkündet, soll sie zuerst selber leben. Oh Mutter, so Furchtbares geschieht in dieser Welt. So viele Zeichen hat der Herr schon gesendet. Doch, wer hört auf sie, wer bekehrt sich? Oh Mutter, Deine Tränen über diese Undankbarkeit von dieser Menschheit. So vielen geht es gut und sie fragen nicht, woher dieser Reichtum kommt. Der Herr hat den Reichtum geschenkt, aber nicht nur dem Einzelnen, sondern für alle. Oh Mutter, Du bittest uns, treu zu bleiben, auszuharren in diesem furchtbaren Elend. Denn, der Schmerz und die Verfolgungen werden noch grösser werden. Doch, Du wirst bei uns bleiben, wenn wir Dich immer darum bitten und Dir die Hand entgegen strecken. Doch, oh Mutter, das Furchtbare in der Welt hat der Mensch selber auf sich herab gerufen. Und es nützt alles nichts. Alle Worte nützen nichts, wenn keine Bekehrung stattfindet. Oh Mutter, man redet so viel von der Einheit, der Oekumene. Doch, oh Mutter, Du musst noch einmal sagen:

Wahre Oekumene ist Rückkehr zur ewigen Wahrheit. Und die ewige Wahrheit ist in der Hl. Eucharistie.

Und jetzt, oh Mutter, willst Du uns sagen: Das Vermächtnis ist von Einzelnen einst weg geworfen worden. Und so hat diese Trennung statt gefunden.Ja Mutter, wenn - in einem Brunnen voll klarem Wasser – ein Tierchen hinein fällt, dann, oh Mutter, sei es auch nur ein Insekt, dann wird man es heraus nehmen. Und nicht alles klare Wasser weg schütten. So ist es gewesen, als sich so Einzelne erhoben haben gegen Missstände. Die es wirklich gegeben hat. Aber, wirft man dann den ganzen Glauben weg? Wirft man ihn weg, weil einem persönlich einige Dinge nicht mehr gefallen haben? Weil man nicht mehr demütig sein wollte und die heiligen zehn Gebote nicht mehr so verkünden und sie leben wollte, wie sie der Herr gegeben hat. Oh Mutter, nur Rückkehr zu dieser Wahrheit, zu der ewigen Wahrheit, wie sie der Herr den Aposteln gegeben hat. Wo sie nieder geschrieben und wo sie immer verkündet worden ist von Anfang an. Darum nützt alles weltliche Gebaren nichts. Man kann noch so Feste feiern und etwas vortäuschen. Doch, die wahre Einheit ist das nicht. Und wie der Herr immer wieder sagt: Stellt zuerst die ewige Wahrheit wieder im eigenen Hause her, bevor ihr zu andern gehen wollt. Schöne Worte nützen nichts. Sondern nur die Einheit in der ewigen Wahrheit Gottes (Die Ewige Wahrheit ist in der Hl. Eucharistie). 

Ja Mutter, bald, bald gehen diese Stunden zu Ende, in denen Du zu uns hast kommen können. Darum rufst Du noch einmal auf:Ihr Bischöfe und Priester bewahrt eure Einheit. Legt allen Streit ab. Geht in euch selber. Erst wenn ihr selber bekehrt seid, könnt ihr andere bekehren.

Und das ist euer Auftrag: Zu bekehren, Sünden zu vergeben, die Herden stärken in den heiligen Sakramenten. Aber zuerst müsst ihr alle wieder glauben, wieder euren Dienst tun, wie ihn der Herr gegeben hat. Euer Dienst im Heiligtum Gottes, am Opferaltar. Und alles andere entfernen, was das Heiligtum verwüstet. Denn, der Herr hat ein heiliges Priestertum geschaffen. Und nur ihm hat Er den Auftrag gegeben, den Dienst im Heiligtum Gottes zu tun. Den Herrn nieder zu rufen, um Ihn der Herde schenken zu können.

Doch, oh Mutter, Du rufst auch uns auf: Busse zu tun und würdig – oh Mutter – würdig die heiligen Sakramente zu empfangen. Und die ewige Wahrheit kund zu tun. Keine Lügen zudecken. Denn, wer Lügen zudeckt, deckt den, von dem diese Lügen stammen.

Gott will ein reines Herz. Gott will Glauben. Gott will Vertrauen. Gott will Liebe. Nur so ist Ihm der Mensch wohlgefällig.

Ja Mutter, noch einmal sagst Du: Kämpfen für die ewige Wahrheit und nicht schweigen und glauben, dass alles von selbst kommt. Nein. Durch das Gebet, durch die Nächstenliebe, ja, wenn es sein muss, auch das Aufdecken der Lügen, damit der Herr wieder ein reines Volk um sich scharen kann.

Doch, - oh Mutter - wenn jetzt alles so weiter geht, dann - oh Mutter - werden nur noch ganz wenige übrig bleiben."

Myrtha weint ganz verzweifelt.

Myrtha: „Oh Mutter, hilf doch Du. Wir sind doch alle schwache Sünder. Und alleine vermögen wir gar nichts. Oh Mutter, wenn doch nur alle Bischöfe und Priester auf Dich hören und Deine Bitte erfüllen würden. Oh, wie wäre vieles anders in dieser Welt. Doch, du betonst wieder: Der Herr zwingt keinen. Jedem Einzelnen lässt Er den freien Willen, sich zu entscheiden für Gott oder für die Finsternis. Mutter, bleib bei uns, denn die Nacht wird noch dunkler werden. Alles wird sich erheben, erheben gegen Gott, wenn keine Umkehr stattfindet. Nein."

Pater Pio, Pater Pio! Du möchtest deine Mitbrüder nochmals an das erinnern, was du letzthin gesagt hast: Auf die Mutter hören, auf die Mutter hören. Ihre Bitte erfüllen, denn, wie sie sagt, bald ist es zu spät."

Bruder Klaus, Bruder Klaus! Unser Land, das einst so viele Gnaden empfangen durfte, ist das elendste Land geworden. Elend, Bruder Klaus, denn aus ihm kommt das Furchtbare hervor, das die ganze Welt vergiftet und verführt. Bruder Klaus, du kannst nichts mehr für uns tun. Nur noch den Herrn bitten, dass Er diese Blindheit von unserem Volk nimmt, von uns allen."

Schwester Faustina! Oh ja, du hast immer gesagt: Du bist die Künderin der Barmherzigkeit für alle, die sich bekehren. Aber, wie du gesagt hast: Ich werde die Künderin der Gerechtigkeit sein und diese wird furchtbar sein."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Oh mein Gott, erbarm Dich. Oh Gott ich bitte Dich, erbarm Dich. Vater, Vater lass uns nicht untergehen. Doch, Du hast Deine Hand erhoben. Und nur noch Dein göttlicher Sohn kann sie zurück halten. Doch, wenn wir der Sendung von Deiner Mutter nicht folgen, wird sie (die Hand), oh Gott, dann wird sie uns alle treffen.

Oh Gott, erbarm Dich, erbarm Dich.

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.


 

  Oh mein Gott, Dein Plan wird sich erfüllen!

Botschaft der lieben Gottesmutter an Myrtha Maria am Dienstag, 8. März 2005  

Ziemlich ruhig kniet Myrtha auf dem Betstuhl vor der heiligen Messe. Doch, der Böse kann es nicht lassen, sie zu plagen. Beim Eintreten des Priesters bäumt sie sich gegen ihn auf und mit bösen Worten geht Myrtha auf den Priester zu. Sie fällt auf den Boden. Der Priester segnet sie und Myrtha kniet auf den Betstuhl zurück.   

Mutter, oh Mutter, Mutter, heute möchtest Du uns sagen, was der Glaube ist, was die ewige Wahrheit ist:

  • Es gibt nur einen Gott, der Vater im Sohn und im Heiligen Geist. Und darum gibt es auch nur einen Glauben, nur eine ewige Wahrheit. Alles andere sind fremde Götter. Es ist furchtbar, wenn man sagt: Jene, welche die fremden Götter anbeten, beten den einen Gott an. Nein, es gibt nur einen Gott.

Oh Mutter, darum willst Du uns sagen: Weil es nur einen Glauben und nur eine ewige Wahrheit gibt, nützt uns alles nichts, wenn wir von Ökumene reden im Tun, im weltlichen Sinn. Denn, es wird nur einen Glauben geben, wenn die Rückkehr zur ewigen Wahrheit wieder stattfindet.  

Ja Mutter, Du möchtest uns ein Beispiel geben im weltlichen Sinn. Wenn in einem Haus eine Wasserleitung bricht, dann wird sie derjenige, der das Haus bewohnt, wieder reparieren. Er wird das Haus nicht nieder reissen und ein neues bauen. So ist es mit der ewigen Wahrheit und dem einen Glauben. Wenn durch menschliche Schwachheit der Glaube missbraucht wird, dann wirft man doch nicht den ganzen Glauben hinweg und wird zum Verräter. Nein, man versucht das,  was nicht mehr gut ist, zu entfernen. Nicht die ewige Wahrheit, sondern das Tun, das Menschen vollbracht haben,  das nicht der ewigen Wahrheit entspricht.  

Ja Mutter, darum bittest Du uns - die ewige Wahrheit - der einzig wahre Glauben kann nur wieder aufleben, wenn wir für jene beten, welche sich abgewendet haben vor vielen Jahren. Denn, wie Du sagst:  

  • Nur Rückkehr kann wieder Einheit geben. Alles andere ist nur weltliches Gebaren und führt zu nichts.

Ja Mutter, beten für jene, welche sich entfernt haben. Nicht zu Verrätern werden an der eigenen Wahrheit, die wir empfangen durften, die Gott uns geschenkt hat. Nein, sie bewahren.  Ja Mutter, wie vieles ist schon geschehen. Wie viele fromme Völker haben Gott verehrt, haben Ihn angebetet, haben Ihm Tempel gebaut, wunderbare Tempel zur Ehre Gottes. Alles haben sie gegeben für Gott, was sie konnten. Und was geschieht heute? Wie viele von diesen Tempeln Gottes – Gotteshäuser - werden entblösst von allem Heiligtum, an dem sich Gott gefreut hat. Ja Mutter, wenn sie neue Kirchen noch bauen wollen, dann sind sie kahl und leer. Keine Liebe ist da mit im Spiel, sondern nur das eigene Ich. Das eigene Tun wollen sie da zum Ausdruck bringen. Nicht die Ehre für Gott, nicht alles hingeben für Gott. Nein, alles ist nur weltliches Gebaren.

  • Oh Mutter, darum bittest Du uns noch einmal, die ewige Wahrheit zu verkünden, sie weitergeben, sie zu lehren, auch wenn wir verfolgt und ausgegrenzt werden. Der Herr ist immer mit uns, wenn wir Ihm treu bleiben.

  •  Doch, so wie es nur ein Kreuz gibt, so gibt es nur eine Vergebung. Und das Kreuz, das ist in der Wahrheit, im wahren Glauben, im Ewigen, das Gott geschaffen hat.

Und wenn sie noch so sagen: Sie beten den gleichen Gott an. Sie haben das Kreuz nicht. Sie haben die Auferstehung nicht. Darum kann dort keine Erlösung stattfinden. Nur in der einen ewigen Wahrheit, die Gott uns gegeben hat, in dieser wir Ihn verherrlichen. Das ist Gottes und alles andere sind fremde Götter. Das willst Du uns heute nochmals wiederholen.  

Ja Mutter, Furchtbares geschieht in dieser Welt, weil diese Diener -  die der Herr berufen hat - ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Oh Mutter, was für eine Verantwortung tragen diese Priester! Man kann nicht zwei Herren dienen, entweder Gott oder der Welt. Und die Welt, dort herrscht jetzt der Widersacher.Darum bittest Du uns, den engen Weg nie zu verlassen. Und wenn er immer noch schmaler wird  und die Dornen noch spitziger und die Steine noch grösser. Du wirst uns immer an der Hand halten und uns durch diese Nacht führen, durch diese Dunkelheit, wenn wir Dich immer darum bitten.

  •  Doch Gott will Treue. Gott will Mut. Und diesen Mut wird Er uns schenken, wenn wir den Heiligen Geist immer darum bitten.

Ja Mutter, die Nacht wird noch finsterer werden und das Wehklagen noch grösser. Denn, nur WENIGE  hören auf Deine Worte. Ganz besonders Du möchtest das wiederholen, dass Du gekommen bist für Deine vielen Priestersöhne, um ihnen zu helfen. Doch, sie wollen es nicht wahr haben, dass Du ganz besonders für sie gekommen bist. Und darum bist Du so traurig. Oh Mutter, Du, wo Du doch helfen willst, wo Du doch Mutter bist für alle, ganz besonders auch für Deine Priestersöhne.  

  • Denn unter dem Kreuz hat der Herr gesagt: Sohn sieh da Deine Mutter und Mutter sieh da Deinen Sohn. Und dieser Sohn ist Priester gewesen, auserwählt vom Herrn.

Ja Mutter, noch einmal musst Du sagen: Die Finsternis wird noch furchtbarer werden. Denn, Dein Aufruf zur Bekehrung verhallt im Wind.

Darum noch einmal: Ihr treuen Bischöfe und Priester geht zu euren Herden, auch wenn sie noch so klein sind. Führt und leitet sie. Stärkt sie in den heiligen Sakramenten. Aber, ihr Seelen empfangt die heiligen Sakramente würdig!

Ja Mutter, bald wird nur noch wenig übrig bleiben. Doch, Du hast gesagt: Bald wirst Du der Schlange das Haupt zertreten.

  • Ausharren, treu bleiben, denn es könnte jetzt dann die letzte Stunde zur Umkehr sein.“

Unter schmerzlichen Tränen ruft Myrtha: „Nein, oh Mutter, Mutter. Diese Blindheit und dieser Stolz. Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn doch noch um Geduld. Wenn doch nur noch eine Seele gerettet werden kann. Halt zurück, halt Deine Hand zurück. Du willst doch nicht, dass alles verloren geht. Du bist doch auch gegangen und hast 99 zurück gelassen, um das Hundertste zu suchen.

Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich, denn wir wissen nicht, was wir tun. Der furchtbare Stolz macht blind. Und das alles ist die Frucht des Satans. Oh Gott, oh Gott, erbarm Dich.“

Pater Pio, Pater Pio! Du willst noch wiederholen, was du zu deinen Mitbrüdern schon so oft gesagt hast: Am Schluss -  ihr werdet sehen - Priester in Ewigkeit, entweder bei Gott oder in der Finsternis.

Myrtha: „Oh Gott erbarm Dich, erbarm Dich. Die Reinigung, oh die Reinigung sie hat begonnen. Sie ist schon mitten drin und das Ende, das Ende wird furchtbar sein. Denn - Du oh Gott - Du duldest keine Mietlinge, die Dein Heiligtum verwüsten.  Du wirst ein neues Priestertum, ein neues Priestergeschlecht heran bilden. Aber zuerst muss dieser Samen ausgesät sein, damit er wachsen kann. Doch - oh Gott - er wächst schon an, ganz wenig. Bald, bald wirst Du die letzten treuen Diener  hervor holen. Und sie werden diese kleine Saat hegen und pflegen.

Ein neues Priestergeschlecht wird heran wachsen, das Dir wieder dient, das Dich verherrlicht, das Dich anbetet und das Knie wieder beugt vor Dir. Das Dein Heiligtum wieder ehrfurchtsvoll betretet.  

                       Oh mein Gott. Dein Plan wird sich erfüllen.

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Botschaft der lieben Gottesmutter an die Sühneseele Myrtha Maria vom Dienstag, 15.März 2005 

Vor der heiligen Messe wird Myrtha wieder vom Bösen belästigt. Mit heftigen Wort geht sie beim Eintreten des Priesters auf ihn zu. Sie fällt auf den Boden und bleibt sehr lange liegen. Doch das Segensgebet des Priesters erlöst sie und Myrtha kniet auf den Betstuhl zurück.

Oh Mutter, Mutter, Mutter, Du bist so voller Tränen. Denn, ohne Umkehr wird es keine Rettung mehr geben können. Oh Mutter, du möchtest uns heute ein Beispiel zeigen aus unserer heutigen Welt. Wenn eine Quelle auf dem Berg entspringt, ist das Wasser klar und rein. Doch, je weiter es ins Tal fliesst, kommen Nebenflüsse dazu und verschmutzen das Wasser. Darum haben die heutigen Menschen Kläranlagen gebaut, um das Wasser zu reinigen, dass man es wieder trinken kann und es wieder rein wird und so - wenn alles gut geht - das Meer erreichen kann in Klarheit und Reinheit.

Ja Mutter, so ist es mit der Seele. Durch die heiligen zehn Gebote - wenn man sie hält - bleibt die Seele rein. Doch auf dem Weg kommt viel Schmutz hinzu. Und darum hat uns der Herr das heilige Sakrament der Busse geschenkt, damit dieser Schmutz wieder entfernt werden kann und die Seele rein bleiben kann, um die heilige Eucharistie würdig zu empfangen. Und einst kann diese Seele das Meer rein, das heisst, die Ewigkeit erreichen. Doch, oh Mutter, wo sind diese Priester, welche das heilige Sakrament der Busse noch spenden, um die Seele wieder rein zu machen? Nur so wenige sind noch. Und darum wälzt sich dieser Schmutz dem Meer zu, wo alles verdorben wird. Der Schmutz senkt sich auf den Grund und vermodert.

Ja Mutter, darum nützt es uns nichts, wenn wir nur auf die Strasse gehen und ausrufen wegen der Nächstenliebe. Oh nein. Die Nächstenliebe fängt in den heiligen zehn Geboten an. Im ersten Gebot, wo es heisst: Du sollst den Herrn Deinen Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Das Gebot dient der Einheit. Wenn man das nicht hält, nützt alles andere nichts. Jeder Einzelne muss zuerst bei sich selber anfangen. Habe ich die Nächstenliebe gegenüber meinen Mitmenschen? Halte ich diese zehn Gebot oder nicht?

Oh Mutter, darum tragen diese ganz grosse Verantwortung, denen der Auftrag gegeben ist, die ewige Wahrheit zu lehren und zu verkünden. Oh Mutter, wenn man das nicht mehr tut, ist das Wasser verschmutzt, ist die Seele verschmutzt und erstickt. Und wenn dieses schmutzige Wasser ins Meer fliesst, ist es zu spät. So ist es auch mit der Nächstenliebe. Zuerst bei sich selber anfangen und dann beim Nächsten. Dann kommt es gar nicht so weit, dass man auf die Strasse gehen muss. Doch, schöne Worte nützen nichts. Oh Mutter, darum bist Du so traurig. Du siehst, wie diese Seelen voller Schmutz, unwürdig die heilige Eucharistie empfangen.

Der Herr hat doch gesagt: Wer unwürdig Sein Fleisch isst und Sein Blut trinkt, trinkt sich das Gericht. Wo sind jene, die das wieder in Ordnung bringen können? Jene, welche der Herr berufen hat, zu lehren und zu verkünden, sich in der Welt nicht gross tun. Nein. Jene, welche in der Welt grosse Worte führen, diese haben ihren Lohn schon empfangen.

Ja Mutter, wir sollen auch zurück schauen, wie einst das gläubige Volk dem Herrn Tempel errichtet hat. Mit dem Schönsten ausgestattet, dass sie geben konnten. Alles zur Ehre Gottes in Demut und Ehrfurcht. Doch, was geschieht heute? Sie reissen den Tempel Gottes nieder. Sie entblössen den Tempel von allem, das in Liebe errichtet worden ist. Ja Mutter, sie verwüsten und entwürdigen ihn. Machen ihn zur profaner Stätte, wo sich darin nur noch der Wille der Menschen offenbart. So viele Mietlinge nehmen Besitz davon, welche den Glauben nicht mehr kennen. Die der Herr nie berufen hat. Und Du sagst wieder: Wie soll dann ein Blinder, Blinde führen? Darum, oh Mutter, rufst Du die letzten treuen Bischöfe und Priester auf:

Schafft Ordnung im Hause Gottes. Erfüllt euren Auftrag. Geht zu eurer Herde und heilt sie. Spendet wieder das heilige Sakrament der Busse, denn ohne das gehen Seelen zugrunde. Sie ersticken im Schmutz.

Oh Mutter, Du bist doch ganz besonders für die Bischöfe und Priester gekommen, um ihnen zu helfen, ihnen Mut zu machen. Dass sie kämpfen sollen, wie die Apostel gekämpft haben. Nicht auf die Menschen achten und sich ihnen anpassen. Denn, das ist ein Zuschauen, wie Wölfe im Schafspelz die letzten treuen Herden zersprengen, ja, sie sogar zerreissen. Darum - oh Mutter - Du sagst es noch einmal:

Die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann zu Ende. Tretet hervor ihr Bischöfe und Priester. Tut Busse mit eurer Herde, lehrt sie wieder die ewige Wahrheit und die heiligen zehn Gebote, so wie sie der Herr gegeben hat. Denn s i e hat Er geschaffen, damit die Menschheit gerettet werden kann.

Oh Mutter, uns aber sagst Du: Kämpfen und nicht schweigen. Und dort, wo wir Unrecht sehen, hervortreten. Zu diesen Bischöfen und Priestern gehen und ihnen sagen, was der Heiland will. Was der Herr ihnen aufgetragen hat, wenn sie es vergessen haben oder in der Welt untergehen. Man kann nicht Diener sein von Gott und vom Widersacher. Denn jetzt ist die Welt beherrscht vom Widersacher. Und „er" versucht alles, um die Menschheit zu verderben. Doch, ihr Bischöfe und Priester, ihr habt die Macht und Kraft ihm entgegen zu treten. Denn, der Herr hat euch das gegeben in der heiligen Priesterweihe. Werdet nicht zu Verrätern und werft das heilige Priestertum nie weg. Denn, der Herr hat gesagt, ja Mutter, Du wiederholst es: 

 

Ihr seid Priester in Ewigkeit, entweder in der Herrlichkeit Gottes oder im Dienst der Finsternis.

Ja Mutter, Du willst das Wort aussprechen, das für alle, welche glauben, das gebe es nicht: Sie werden ihren Dienst in der Hölle tun. Wehe jenen, die das nicht wahr haben wollen. Darum bittest Du jene: Liest die Heilige Schrift. Wie hat der Widersacher den Herrn versucht und wie könnt ihr sagen: Es gibt keinen Widersacher.

Wie hat der Herr immer eingegriffen, wenn die Menschheit sich von Ihm abgewendet hat und fremden Göttern gedient hat. Hat Er nicht eingegriffen? Und was erzählen heute die Blinden und Verwirrten? Bei Gott gibt es nur Liebe und keine Strafe.

Oh ihr törichten Menschen. Erkennt, was wirklich in der Heiligen Schrift steht. Und was der Herr getan hat. Werdet demütig. Beugt euer Knie vor dem Herrn. Richtet den Tempel wieder auf und das was ihr nieder gerissen habt. Entfernt die Mietlinge vom Opferaltar Gottes. Denn, wer da Macht ergreift, oh, den wird der Herr zerschmettern. Und wehe diesen, die es ändern könnten, schweigen und nichts tun. Oh Herr und Gott.

Ja Mutter, der Herr und Gott wird diese einst zur Rechenschaft ziehen und sagen: Ihr habt mich verachtet, ihr habt zugelassen, wie mein Tempel entheiligt worden ist. Geht hinweg. Solche Knechte kenne ich nicht. Und nochmals, oh Mutter, bittest Du uns: Mutvoll bleiben, treu bleiben in der ewigen Wahrheit. Den engen Weg an Deiner Hand gehen. Und uns, oh Mutter, auch einzusetzen für die ewige Wahrheit, wohl im Gebet, aber auch in Wort und Schrift. Diesen Auftrag hast Du uns schon so oft erteilt. Doch, du bist enttäuscht, weil so wenig geschieht. Du, wo Du uns doch immer wieder sagst, was der Herr wünscht.

Oh Mutter, beten, sühnen und leiden. Die Menschenfurcht ablegen und mit Dir in den Kampf ziehen. Dich nicht allein lassen, denn, wir stehen mitten drin. Und jetzt, jetzt wird es sich entscheiden, auf welche Seite der Herr uns stellen wird, zu den Kämpfern, zu den Treuen oder zu den Feiglingen und zu den Verrätern.

Standhaft bleiben, treu bleiben. Oh Mutter, die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann gezählt."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „"Nein, nein. Oh Mutter, nein. Oh warum? Warum wollen sie nicht erkennen, warum wollen sie nicht auf Dich hören. Oh Mutter, der Herr zwingt keinen einzigen. Er lässt jedem die Freiheit. Oh, mein Gott, erbarm Dich. Lass uns nicht untergehen, lass uns nicht ins Verderben gehen, nur weil wir feige sind und Dich nicht bekennen, Dich nicht verteidigen, nicht vor Dir das Knie beugen und Dich verherrlichen. Dass wir zuschauen, wie Dein Tempel, oh Gott, nieder gerissen wird. Das, was einst errichtet worden ist von gläubigen Seelen, gläubigen Priestern und gläubigen Bischöfen.

Oh, mein Gott, erbarm Dich. Greif doch Du ein, oh Heiland. Setz allem ein Ende. Lass nicht noch mehr Seelen verloren gehen. Du willst doch das nicht. Doch, oh Heiland, noch einmal sagst Du:

Du zwingst keine einzige Seele. Sie soll den freien Willen haben zur Umkehr oder zur Entscheidung für die Finsternis.

Oh mein Gott, erbarm Dich. Gib uns die Kraft, oh Heiliger Geist, dass wir unsere Menschenfurcht endlich ablegen und gemeinsam hervor treten. Nur gemeinsam sind wir stark. Aber jeder Einzelne muss dazu bereit sein. Und wenn wir auch verfolgt und verleumdet werden. Das mit Freude annehmen. Denn so wissen wir uns dem Herrn ganz nahe."

Pater Pio, Pater Pio. Auch dich haben sie verfolgt, auch dich haben sie ausgegrenzt. Doch, du bist standhaft geblieben. Und darum bittest du uns, ganz besonders deine Mitbrüder: Bleibt standhaft, wenn sie euch auch verfolgen und verleumden. Weicht nicht zurück vom Opferaltar, wenn sich andere dort breit machen wollen. Nein, ihr seid berufen. Euch hat der Herr auserwählt, diesen Dienst zu tun. Und keiner kann euch hindern daran. Denn nur allein der Priester hat die Kraft und die Macht bekommen, das Opfer darzubringen, die Herde zu nähren und zu stärken.

Das ist der Auftrag. Nicht der Auftrag in der Welt Ehre zu holen, oh nein. Dann sagt der Herr: Er hat den Lohn schon empfangen.

Darum, oh Pater Pio, bittest du alle in Treue zu bleiben und zu Streiter Gottes zu werden. Denn, wenn wir schweigen, oh Pater Pio, dann wird der Herr uns nicht kennen, wenn wir einst vor Ihn hintreten werden. Denn, wir haben diese Gnade noch empfangen dürfen, diese Gnade, die ewige Wahrheit zu kennen. Darum sind wir auch verpflichtet, sie weiter zu geben.

Treu bleiben, standhaft bleiben. Der Lohn wird einst gross sein."

Oh mein Gott, erbarm Dich!

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

+ + + + + + +

 

 

 

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 22. März 2005 

 

Nur Umkehr kann retten. Nur Umkehr kann retten.

 

Unruhig kniet Myrtha auf ihrem Betstuhl. Sie wird vom Bösen geplagt vor der heiligen Messe. Beim Eintreten des Priesters stellt sie sich vor ihn hin und empfängt ihn mit bösen Worten. Myrtha fällt auf den Boden. Der Priester betet und segnet sie. Myrtha hat wieder die Kraft zum Aufstehen.

Mutter, oh Mutter, Mutter,

wie bist Du so traurig, Mutter. In diesen Tagen, da wieder so Furchtbares geschieht. Wie viele Seelen essen und trinken sich das Gericht, indem sie in schwerer Schuld den Leib und das Blut des Herrn empfangen.

Oh ja Mutter. Der Herr hat doch auch jeden Einzelnen geheilt. Er hat doch nicht zur Ehebrecherin gesagt: Geh wieder und sündige weiter. Oder kann ein Arzt, einen Kranken heilen, wenn er die Krankheit nicht kennt? Er kann nicht allen das gleiche Medikament geben. Für gewisse könnte es sogar zum Tode führen. Oh Mutter, wie Furchtbares geschieht in diesen Tagen.

Ja Mutter, sie treten an den Altar und nehmen die Eucharistie entgegen in schwerer Sünde. Nur einmal daran denken: An das 1. Gebot, an das 5. Gebot, an das 6. Gebot! Und, oh Mutter, auch diese, welche nicht daran glauben, werden auch an den Altar treten.

Doch, wird ein Mensch ein fremdes Haus, eine fremde Wohnung betreten und sich des Wassers bemächtigen? Oh nein. Er wird das nur im eigenen Haus, in der eigenen Wohnung tun. Alles andere ist Raub.

Oh Mutter, was wird jetzt geredet über Ökumene? Doch, Du hast schon so oft gesagt: Wahre Ökumene ist Rückkehr zur ewigen Wahrheit. Und, wer muss da zurückkehren? Jene, welche sich abgewendet haben von der ewigen Wahrheit. Darum ist das, was dort geschieht niemals Gegenwart Christi in der heiligen Eucharistie.

Oh Mutter, auch das, was immer wieder gesagt wird: Wir beten ja alle den gleichen Gott an. Wie ist das eine Lüge. Kann man einen Menschen als Gott annehmen und ihn anbeten? Oh nein. Das sind alles fremde Götter. Es gibt nur einen Gott in der heiligen Dreifaltigkeit, im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist.

Und darum, oh Mutter, gibt es nur eine Eucharistie. Jene, welche der Herr uns geschenkt hat.

Es gibt nur eine Vergebung im heiligen Sakrament, ja Mutter, Du möchtest es betonen, im heiligen Sakrament der Busse. Und alles andere wird in schwerer Schuld keine Vergebung bringen, sondern die schwere Schuld vermehren. Und so, oh Mutter, gibt es auch nur ein Priestertum, das, welches der Herr den Aposteln anvertraut hat und sie weitergeben bis zur heutigen Zeit.

Oh Mutter, was für eine furchtbare Schuld wird in diesen Tagen geschehen: Lügen, Unehrlichkeiten, ja, den Tod der Seele. Darum, oh Mutter, oh ja Mutter, werden diese Drangsale noch grösser werden. Denn, der Herr duldet diese Sünden nicht mehr. Wie Du immer wieder gekommen bist und gesagt hast:

Nur Umkehr kann retten. Nur Umkehr kann retten.

Du bist immer wieder und ganz besonders auch für Deine Priestersöhne gekommen, um ihnen wieder zu sagen, was sie unterlassen und was für eine Schuld sie auf sich geladen haben. Doch, nur wenige hören auf Dich. Sie glauben nicht, dass Du gekommen bist. Oh ja Mutter, es gibt sogar solche, die Deine Jungfräulichkeit leugnen. Diese leugnen Dich auch als Muttergottes. Und doch hat der Herr Dir den Auftrag gegeben, zu kommen, in diese Welt zu kommen, um noch Seelen retten zu können, indem Du sie zur Umkehr aufrufst. Doch, sie hören nicht auf Dich.

Darum, oh Mutter, rufst Du noch einmal ganz besonders Deine Priestersöhne auf: Erfüllt euren Auftrag. Tretet hervor, auch wenn der Weg schmerzvoll ist. Trägt mit ihnen das Kreuz. Bleibt standhaft und treu, denn der Herr hat euch so viel Macht und Kraft geschenkt, Seelen zu retten. Erfüllt diesen Auftrag und macht euch nicht mitschuldig, dass durch euch nur eine einzige Seele verloren geht. Der Herr wird Rechenschaft fordern.

Oh Mutter, nochmals bittest Du uns, treu und standhaft zu bleiben. Die ewige Wahrheit weitergeben. Mutvoll werden und hervor treten. Wie Du es schon so oft gesagt hast: In Wort, Tat und Schrift. Denn, sonst machen wir uns auch mitschuldig, weil wir doch die ewige Wahrheit noch kennen.

Darum ist es unsere Pflicht, sie weiter zu geben. Und ganz besonders auch den Heiligen Geist zu bitten, dass Er uns die Kraft und den Mut gibt, diesen Auftrag zu erfüllen. Denn keine Bitte bleibt unerhört. Doch, wir müssen unsere Menschenfurcht ablegen. Das fordert der Herr von jedem Einzelnen. Und noch einmal sagst Du: Den engen Weg nie verlassen. Nicht nach rechts und nicht nach links schauen. Denn, noch vermehrt droht von dort Verwirrung; sondern, Dir die Hand entgegen strecken, damit Du uns führen kannst über diese grossen Steine und durch die spitzigen Dornen. Du wirst uns bewahren, wenn wir treu bleiben.

Oh Mutter, es werden jetzt noch so viele Zeichen kommen. Sie werden die Welt und die Menschheit erschüttern. Oh ihr Törichten, welche sagen: Das hat es schon immer gegeben.Gott ist barmherzig, aber auch gerecht. Und Er duldet diese Sünde nicht, die das Mass zum Überlaufen bringt. Darum beten, sühnen und leiden. Standhaft bleiben und nicht zurück weichen.

Beten, ganz besonders auch für die Bischöfe und Priester. Für jene, welche mit Blindheit geschlagen sind und sich der Welt verschreiben, Ganz besonders aber auch für jene, welche in Treue ausharren und darum verfolgt werden und das Kreuz mittragen werden, für die, welche es weg geworfen haben. Treu bleiben, beten, sühnen und leiden. Denn, die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Nein. Mutter, Mutter bitt Du Deinen göttlichen Sohn, bitt ihn, dass Er den Vater besänftigt. Er möchte Ihm doch zeigen, was für ein Opfer Er doch gebracht hat damit Seelen gerettet werden können. Oh mein Gott, erbarm Dich. Was sind wir doch für ein sündiges Menschengeschlecht. Oh Gott, Du der Du es uns immer so gut hast gehen lassen. Wir, wir sind zu Sündern, zu Verächtern geworden. Wir beugen das Knie nicht mehr vor Dir. So viele, oh Gott, haben Dein Heiligtum in Besitz gerissen, die Du nie berufen hast. Sie verwüsten den Tempel Gottes. Doch, oh Herr, Du bist daran, am Reinigen. Und wehe denen, welche nicht freiwillig den Platz räumen! Furchtbar wird es für sie werden. Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Du hast immer gesagt: Jedem lässt Du den freien Willen. Jeder wird sich entscheiden können für Gott oder für die Finsternis."

Pater Pio, Pater Pio! Du rufst Deine Mitbrüder auf: Nehmt euch ganz besonders ein Beispiel am Nachfolger Petri. Wie trägt er das Kreuz, wie trägt er die Schmerzen, wie bleibt er Gott treu und wenn sie noch so Anderes von ihm verlangen. Bleibt auch ihr treu? Trägt auch ihr das Kreuz und wenn Gott will, auch Krankheit? Aber bleibt Gott treu bis zum letzten Atemzug und erfüllt euren Auftrag? Rettet Seelen!"

Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich.

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Botschaft der lieben Gottesmutter an die Sühneseele Myrtha Maria

am Ostermontag, 28. März 2005 

"Wer unwürdig meinen Leib und mein Blut empfängt, verfällt dem Tod"

Oh Mutter, Mutter, Mutter,

in diesen Tagen können wir so viele Gnaden empfangen. Das Licht ist entzündet worden in der Seele. Du bittest uns, das Licht zu bewahren, es nie erlöschen zu lassen, um so andern den Weg zu zeigen. Doch, oh Mutter -  mit traurigem Herzen sagst Du uns aber: Wie viele Seelen haben sich den Tod geholt im unwürdigen Empfang der heiligen Sakramente! Sie sind dem Tod verfallen, dem Tod der Seele.  Oh Mutter, und wie viele Bischöfe und Priester tragen daran Schuld! Sie haben den Auftrag nicht erfüllt, zu lösen und zu binden. Sie haben ihre Kraft und ihre Macht nicht genutzt, die ihnen der Herr geschenkt hat: Seelen vom Tod auf zu erwecken

Oh Mutter, was für eine Rechenschaft müssen sie einst ablegen. Doch, es hat Bischöfe und Priester gegeben, die haben sich bereitgehalten für das heilige Sakrament. Doch, oh Mutter, wenn man nicht mehr lehrt, was das heilige Sakrament der Busse ist, wie sollen sie es noch empfangen können! Das fängt ganz besonders bei den Kindern an. Und dem voraus gehen die heiligen Zehn Gebote.  Nur wer die heiligen Zehn Gebote kennt, kann auch einst verstehen, was das heilige Sakrament der Busse bedeutet. Der kann diese Worte verstehen, die der Herr gesagt hat:

Wer unwürdig meinen Leib und mein Blut empfängt, verfällt dem Tod.

Oh Mutter, so wie einst Schriftgelehrte und Pharisäer, Hohe Priester den Herrn verfolgt haben, Ihn an das Kreuz gebracht haben, so gibt es auch heute Theologen, Bischöfe und Priester, die den Herrn wieder verfolgen.  Oh Mutter, sie verdrehen das Evangelium. Sie predigen nur noch von Deinem göttlichen Sohn als Mensch. Sie lassen Ihm menschliches Versagen an. Er ist für sie nicht Mensch und Gott. Nur Mensch allein, der schwach und sündig ist. Doch der Herr ist immer gewesen und bleibt Mensch und Gott. Darum konnte Er auch als Mensch nicht sündigen. 

Oh Mutter, diese Theologen, diese Bischöfe und Priester sind nicht besser als jene, die Ihn einst an das Kreuz gebracht haben!

Ja Mutter, darum ist doch der Herr gestorben. Darum hat der Herr doch die heiligen Sakramente eingesetzt, damit Seelen gerettet werden können. Doch, jene, welche den Auftrag haben, jene, oh Mutter, verraten den Herrn wieder und verfolgen Ihn. Ja Mutter, sie haben mitgeholfen, Ihn auch heute wieder an das Kreuz zu schlagen. Darum, oh Mutter, sollen wir sühnen, beten und leiden für die vielen Bischöfe und Priester, die ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. 

Beten, sühnen und leiden für die vielen Seelen, welche in diesen Tagen wieder dem Tod verfallen. Damit sie noch gerettet werden können durch treue Bischöfe und Priester. Durch viele, welche für sie sühnen, leiden und beten. Damit sie erkennen, was sie getan haben.

Doch, oh Mutter, wie Du immer wieder sagst: Nur Umkehr kann retten, nur Umkehr. Doch, dazu braucht es Demut, Glauben und Vertrauen, ja Mutter, zu der Wahrheit stehen. Darum sagst Du noch einmal: Zur Umkehr gehen die Stunden zu Ende!!"

Unter Tränen sagt Myrtha: „Oh Mutter, bitt' Deinen göttlichen Sohn, bitt' Ihn doch noch um Geduld. Doch, oh Mutter  -  Er hat Dich doch gesandt, ganz besonders für die Bischöfe und Priester. Um ihnen zu helfen, ihnen wieder zu sagen, sie aufzurütteln, was sie unterlassen. Und doch, oh Mutter, nur wenige hören auf Dich. Doch, ja Mutter, oh Mutter, bald geht auch diese Zeit zu Ende, da Du zu uns hast kommen können. Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er Dich noch bei uns lässt. Dass Er uns noch Geduld schenkt zur Bekehrung. Denn, wir wissen nicht, was wir tun. Wir erkennen diese Zeichen einfach nicht oder wollen sie nicht erkennen, die Du immer voraus sagst. 

Oh Mutter, wie trägt der Nachfolger Petri das schwere Kreuz! Oh Mutter, wir sollen an ihm ein Beispiel nehmen, wie man ausharren kann. Und Ihm treu bleiben, unserm Herrn und Gott bis zum Tod."

"Pater Pio, Pater Pio -  Oh Pater Pio, du willst noch sagen: Die Bitte der Mutter erfüllen, die Bitte der Mutter erfüllen. Und deine Mitbrüder bittest Du: Kehrt um, erfüllt euren Auftrag. Nutzt diese Macht und Kraft, die der Herr euch gegeben hat: Sünden zu vergeben, Seelen dem Tod zu entreissen. Sonst wird der Herr euch dem Gericht verfallen lassen, für die Ewigkeit oder für die Finsternis."

"Schwester Faustina, Schwester Faustina  -  Ja, du, du hast vor Jahren gesagt: Du bist und bleibst die Künderin der Barmherzigkeit. Aber du hast mir gesagt, Schwester Faustina: Du (Myrtha Maria) wirst sein die Künderin der Gerechtigkeit; doch, was das bedeutet, werde ich noch vermehrt erfahren. Denn, die Gerechtigkeit will die Menschheit nicht hören. Und darum werden die Verleumdungen und Verfolgungen noch grösser werden. Doch, Schwester Faustina, der Herr wird die Kraft geben, auch das ertragen zu können. Denn, die Gerechtigkeit wird einst stattfinden."

"Und du Bruder Klaus? -  Du bist so traurig, wegen unserm Land. Wie hat der Herr unser Land einst beschützt und behütet. Und jetzt - diese furchtbare Undankbarkeit!  Das schlechte Beispiel, welches aus unserm Land hervor geht.

Oh Bruder Klaus, du kannst uns nur noch für kurze Zeit im Gebet begleiten.

Doch, so wie es die Mutter sagt: All diese Stunden sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Ein furchtbares Geschlecht sind wir! Undank, Undank, nur Undank! Oh mein Gott. Deine Gerechtigkeit hat begonnen. Wir sind mitten drin in der Reinigung. Und diese wird noch furchtbarer werden, wenn wir nicht umkehren und Busse und Sühne tun.

Beten, sühnen und leiden."

Nun beginnt die heilige Messe. Myrtha muss heute nicht leiden, weil Ostern ein Festtag ist.



 

April - Mai - Juni 2005

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Die das Verderben in dieser Welt mit verursacht haben

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 5. April 2005

"Mutter, oh Mutter, Mutter

Du bist heute so traurig, so traurig aber auch voller Freude, weil Du Deinen treuen Priestersohn, den Nachfolger Petri an den Thron Gottes begleiten durftest. Der Herr hat einen treuen Diener heimgeholt, der seinen Auftrag erfüllt hat, so wie Gott ihn gegeben hat.

Ja Mutter, wir sollen uns immer mehr bewusst werden, dass der Herr in letzter Zeit viele treue Diener und Dienerinnen heimgeholt hat. Solche, die uns allen auch bekannt sind.Wir sollen nur an Pater Pio, an Schwester Faustina denken. Sie alle waren Zeugen in unserer Zeit. Sie haben ihren Auftrag erfüllt. Sie haben gelitten, haben geopfert, haben gebetet, haben den Auftrag des Herrn erfüllt.

Ja Mutter, das ist Deine grosse Freude. Doch, oh Mutter, Dein grosser Schmerz ist aber über diese Welt, über diese Völker, über diese Priester und über diese Bischöfe, die den Auftrag des Herrn nicht erfüllen, sich Seinen heiligen zehn Geboten widersetzen, sie nicht verkünden und lehren. Und somit das Verderben in dieser Welt mit verursacht haben.

Oh Mutter, doch auch uns möchtest Du sagen: Auch wir haben Deine Bitte nicht so erfüllt, wie Du es von uns wünschest. Du hast uns gebeten, vermehrt hervor zu treten, die ewige Wahrheit zu verkünden, sie weiter zu geben. Denn, wir sind noch diese Generation, welche die ewige Wahrheit noch kennt, die man uns gelehrt hat. Doch, wir schweigen. Du willst, dass wir hervor treten, verkünden in Wort und Schrift, aber auch in Taten. So, wie Du es uns immer aufgetragen hast.

Oh Mutter, jetzt wird das Verderben herein brechen. Denn, die Menschheit will sich nicht bekehren. Der Stolz des Satans hat Besitz ergriffen. So wie einst die Schriftgelehrten, Hohenpriester und Pharisäer den Herrn verfolgt und Ihn an das Kreuz gebracht haben.

So gibt es auch heute viele Theologen, Schriftgelehrte und Pharisäer, die den Herrn wieder kreuzigen wollen, die verfolgen, verleumden und den Auftrag des Satans erfüllen. Sie sind ihm hörig. Denn, wer die Welt verkündet und das Begehren der Menschen, oh nein, das ist nicht der Wille Gottes, was diese verkünden. Sie verdrehen das Evangelium. Sie wollen nur ihre eigenen Ideen verwirklichen. Sie sind vom Stolz besessen und somit der Blindheit verfallen und dem Begehren der Welt. Gott wird sich nicht nach der Welt richten, sondern der Mensch muss sich nach Gott richten. Er ist alleine der Herr.

Und wenn wir so weiter fahren, werden noch vermehrt Seuchen, Krankheiten und Elend herein brechen. Denn, der Herr ist wohl barmherzig für jene, welche sich bekehren, aber gerecht für jene, welche im Stolz verharren und nur dem Willen des Satans folgen.

Ja Mutter, Du bist schon so lange gekommen, in der Welt, an verschiedenen Orten. Und immer wieder rufst Du zur Umkehr auf. Ganz besonders bist Du für Deine Priestersöhne gekommen. Und doch, sie wollen nicht auf Dich hören. Nur wenige folgen Deiner Bitte. Oh Mutter, darum oh Mutter, Dein so grosser Schmerz. Doch, jetzt ist die Reinigung da. Der Spreu wird vom Weizen getrennt. Nicht zurück schrecken, wenn wir verfolgt werden. Denn, Du hast uns versprochen, dass Du mit uns bist. Du hältst uns fest an der Hand. Doch, der Glaube und das Vertrauen das muss da sein.

Ja Mutter, der enge Weg wird noch schmäler und die Dornen noch spitziger und die Steine noch grösser werden. Doch, Du bist jetzt noch bei uns. Und wenn wir Deine Bitte erfüllen, wirst Du uns nicht verlassen. Aber es wird Finsternis herein brechen und noch vermehrt wird es Zeichen geben, die die Menschheit erschrecken wird. Doch, der Stolz ist noch nicht gebrochen. Der Satan lässt seine Macht noch walten.

Doch, oh Mutter, Du rufst uns noch einmal auf: Bewahrt ein demütiges Herz. Nur Demut macht sehend und den Mut bewahren. Nicht zurück weichen, sondern uns ein Beispiel nehmen, ja ein Beispiel nehmen am Nachfolger Petri und an allen, die Schmerz und Leid getragen und sich nicht verborgen haben.

Ja Mutter, beten, sühnen und leiden, aber auch kämpfen und nicht schweigen.

Sondern uns einsetzen für den Herrn, für Seine Botschaft, für die einzige, alleinige, heilige, katholische und apostolische Kirche.

Sie hat der Herr gegründet und alles andere sind fremde Götter. Es gibt nur einen Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Beten, sühnen und leiden. Die Stunden zur Umkehr gehen jetzt dann zu Ende."

Unter Tränen sagt Myrtha: „Nein. Oh Gott, hab Erbarmen. Nimm uns nicht alles hinweg, an dem wir uns immer wieder aufrichten können. Doch, oh Gott, Du holst jetzt Deine Treuen heim. Sie haben ihren Kampf beendet und werden ihren Lohn hundertfach empfangen. Doch, unser Kampf ist noch nicht zu Ende. Denn, wir müssen noch vermehrt kämpfen. Oh Gott, erst dann werden auch wir den Lohn empfangen. Hilf! Nimm von uns die Schwachheit und Menschenfurcht. Lass uns kämpfen, so wie Du es willst. Oh Gott, lass uns demütig sein, damit wir immer erkennen, was Du willst. Oh Gott, hab Erbarmen. Wir wissen nicht, was wir tun.

Pater Pio, Pater Pio

Oh ihr! Im Himmel herrscht Freude über jeden Treuen, der zurückkehrt und seinen Auftrag erfüllt hat. Ob es der Papst, Bischof, Priester oder jede Seele ist. Oh Pater Pio, darum rufst du deine Mitbrüder auf: Gebt Zeugnis. Harrt aus. Erfüllt den Auftrag Gottes, so wie Er ihn gegeben hat. Kämpft bis zum letzten Atemzug. Das gilt für alle Seelen. Dann werdet ihr auch eingehen dürfen in die Herrlichkeit Gottes. Die Bitte der Mutter erfüllen."

Oh mein Gott. Oh mein Gott, erbarm Dich!

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Die Anordnung Gottes ist und bleibt bis in Ewigkeit

 

Botschaft der lieben Gottesmutter am Dienstag, 12. April 2005

Unruhig kniet Myrtha auf dem Betstuhl vor der heiligen Messe. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit heftigen Worten auf ihn zu. Sie fällt auf den Boden. Der Priester spricht das Segensgebet. Myrtha wird befreit vom Bösen und kniet ruhig auf den Betstuhl zurück.

Mutter, oh Mutter, Mutter, heute möchtest Du uns sagen - oh Mutter - wie die Anordnung Gottes ist. Die Anordnung Gottes ist und bleibt bis in Ewigkeit und diese ist so: 

Der Herr hat einst diese zwölf Apostel berufen und um sich geschart. Doch, nur einen hat Er heraus genommen und hat gesagt: Du bist Petrus der Fels. Und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.

Ja Mutter, Petrus hat der Herr heraus genommen und ihn auch damit zum Stellvertreter Gottes ernannt.

Ja Mutter, und so hat Petrus seine Mitapostel um sich geschart und wie der Herr hat auch er sie ausgesandt, um die Menschen zu Gott zu führen, sie zu bekehren. Der Stellvertreter Gottes ist der Nachfolger von Petrus. Und jene, welche heute um ihn herum sind, sind Bischöfe und Priester. Doch, sie sollen immer eine Einheit bilden. Doch, heute ist das nicht mehr so. Jene, welche ausgesandt worden sind, sie sind zerstritten. Sie bilden keine Einheit mehr. Jeder will machen was er will oder er hört auf diese, welche ihm anvertraut sind, jene, die sie hätten führen, leiten und bekehren sollen. So ist auch schon diese Einheit gebrochen worden vor vielen Jahren, als sich Priester abgewendet und „Eigenes" errichtet haben. Doch, oh Mutter, diese Einheit ist damit zerstört worden. Und darum ist es falsch, wenn diese, welche noch in der ewigen Wahrheit verblieben sind, sich abkehren wollen und zu jenen finden, die sich abgewendet haben. Nein, umgekehrt muss es geschehen. Jene, welche sich abgewendet haben, müssen zurückkehren zur ewigen Wahrheit.

Ja Mutter, darum musst Du mit traurigem Herzen sagen: Jene, welche der Herr berufen hat, viele von ihnen im Bischofs- und Priesteramt, sie fordern diese Uneinheit heraus, indem sie nicht mehr gemeinsam miteinander lehren und verkünden. Es gibt solche, die sich auflehnen und gemeinsame Sache machen mit störrischen und wilden Schafen. Statt, dass sie diese führen und lehren, machen sie mit ihnen - wie Du wieder sagst - gemeinsame Sache. Darum, oh Mutter, rufst Du Deine Priestersöhne auf:

Schafft zuerst die Einheit unter euch selber und erst dann könnt ihr wieder Führer sein. Jetzt sind viele von euch Verführer und schauen zu, wie die Herden sich selber zerstören, weil ihr sie im Stich lässt.

Oh Mutter, Gott wird einst Rechenschaft fordern von diesen untreuen Dienern.

Ja Mutter, es ist so, wie einst die Hohen Priester, Schriftgelehrten und Pharisäer sich vorne hingestellt haben und das Volk aufgestiftet haben gegen den Herrn. Und so gibt es auch heute solche unter Theologen, Bischöfen und Priestern. Sie wollen Gott nicht mehr dienen. Sie wollen über Ihm stehen. Sie wollen keine Demut mehr haben. Ihre eigenen Ideen wollen sie verwirklichen und ihrer Herde aufzwingen.

Oh Mutter, erst wenn diese Diener Gottes wieder eins sind, kann auch wieder Einheit werden unter den Menschen. Oh Mutter, wie furchtbar ist das heute. Gott hat sie auserwählt. Und was tun sie? Sie stellen sich auf die Seite des Engels, der jetzt Luzifer heisst, welcher Gott nicht mehr dienen wollte. Auf dieser Seite laufen sie mit und sind zu Helfern von „ihm" geworden, er der alles zerstören will. Doch, oh Mutter, es ist heute so, auch in diesen Ländern herrscht Chaos, furchtbares Chaos. Doch, oh Mutter, das betrifft den Menschen im irdischen Leben. Noch furchtbarer ist das Chaos, wenn es die Seelen betrifft, die einst in das ewige Leben eingehen sollten, wenn diese nicht mehr geführt und gelehrt werden.

Oh Mutter, Du versprichst allen Bischöfen und Priestern, Du versprichst ihnen: Wenn ihr wieder die heiligen Zehn Gebote lehrt, das Evangelium so verkündet, wie es der Herr euch aufgetragen hat, dann werden wieder Berufungen hervor gehen. Es werden wieder gute Priester hervor gehen, nach dem Willen Gottes.

Doch, wenn ihr die Unwahrheit lehrt, den Unglauben fördert, wie sollen da Seelen hervor gehen können, die den Glauben noch kennen? Oh Mutter, es gibt auch Bischöfe, die berufen sich auf Tradition, auf die Nachfolge. Doch, sie berufen sich darauf, aber selber leben sie sie nicht. Oh Mutter, das ist die Ordnung von Gott. So hat Er es angeordnet, so hat Er sie ausgesandt und so soll und muss es bleiben bis in Ewigkeit. Doch, wehe diesen, die das zerstören, die die Einheit sein sollten und die Seelen führen, wehe diesen.

Glauben ist nicht Wissen. Glauben ist Vertrauen. Hat der Herr nicht gesagt: Selig jene, die glauben und nicht sehen. Oh ja, Glauben ist Vertrauen und Vertrauen ist Glauben.

Das, oh Mutter, sollen wir immer wieder leben und uns an das halten, an das Vermächtnis das der Herr gegeben hat. Und wenn wir deswegen auch verfolgt werden. Der Herr wird uns nie untergehen lassen, wenn wir treu zu Ihm halten. Und wenn am Schluss auch noch wenige übrig bleiben werden.

Die neue Saat wird aufgehen durch die Treue von jenen, welche im Glauben bleiben. Dem Herrn nachfolgen und nicht zurück weichen in Menschenfurcht, oh Mutter, in dieser furchtbaren Menschenfurcht.

Mutig hervor treten und die Wahrheit verkünden. Sie leben, ja, auch diesen Bischöfen und Priestern gegenüber treten und sie nicht fürchten. Sondern ihnen die Wahrheit wieder sagen, wenn sie sie untergehen lassen und sich nur versuchen der Welt anzupassen. Bei den Menschen gut da zu stehen. All diese haben ihren Lohn schon empfangen.

Mutter, Du bittest uns, Deine Hand jeden Tag zu ergreifen. Du wirst uns führen. Den Heiligen Geist bitten, dass Er uns die Kraft und den Mut schenkt, diesen Auftrag zu erfüllen, um den Du uns auch immer wieder bittest. Hervor treten, Zeugnis geben! Den engen Weg nicht verlassen. Die heiligen Sakramente würdig empfangen. Das Licht nie erlöschen lassen, damit wir einst Licht sein können, für jene, welche in der Finsternis umher irren, ohne eigene Schuld.

Beten, sühnen und leiden!   Nur Umkehr kann noch retten. Doch, diese Stunden sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha ist voller Trauer und weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Oh Mutter, Mutter, der furchtbare Stolz! Die Saat des Satans, die Saat des Satans ist aufgegangen und so viele, so viele sind dieser Saat verfallen. Oh mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich. Du hast doch die Neunundneunzig zurück gelassen und hast auch nur noch das Letzte gesucht. Oh mein Gott, lass doch keines verloren gehen. Du bist doch für alle am Kreuz gestorben, damit sie gerettet werden können. Doch, eines oh Herr:

Du greifst den freien Willen nicht an. So wie Du den freien Willen dem Judas und Petrus gelassen hast.

Die Gnaden liegen immer bereit. Doch, wenn man sie nicht ergreift, wird Finsternis herrschen. Und das Wehklagen wird noch grösser werden. Oh Mutter, diese vielen Zeichen, die schon geschehen sind. Wer achtet auf sie? Oh Mutter, es werden noch viele Zeichen geschehen, aber dann ist es zu spät."

Pater Pio, Pater Pio Noch einmal rufst Du Deine Mitbrüder auf: "Bleibt dem Herrn treu. Verkündet kein anderes Evangelium, als wie es der Herr gegeben hat. Verdreht es nicht. Passt euch nicht dem Zeitgeist an. Denn, Gottes Wort, so wie es gegeben worden ist, so bleibt es bis in Ewigkeit. Und wehe, wenn einer von euch sich nicht mehr daran hält. Er wird des Todes sein."

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Botschaft der lieben Gottesmutter am Dienstag, 19. April 2005

Oh Mutter, zertrete jetzt doch Du dieser Schlange das Haupt!

Vor der heiligen Messe wird Myrtha wieder recht heftig vom Bösen geplagt. Beim Eintreten des Priesters geht sie ganz aufgebracht und mit unfreundlichen Worten auf ihn zu. Wieder fällt Myrtha auf den Boden. Das Segensgebet des Priesters gibt Myrtha wieder Kraft zum Aufstehen. Zurückgekehrt auf den Betstuhl, empfängt sie die Botschaft der lieben Gottesmutter.

Mutter, oh Mutter, Mutter, 

heute willst Du nur wenige Worte an uns richten. Denn, was Du heute wünschest, ist das Gebet.

Ja Mutter, wir alle wissen, was in Rom geschieht. Der Nachfolger Petri wird bestimmt. Doch, oh Mutter, alle diese Kardinäle, sie alle sind Menschen mit einem freien Willen. Darum wünschest Du von uns, dass wir beten, damit alle Kardinäle nur auf die Eingabe des Heiligen Geistes hören und nicht auf die Menschen, die unter ihnen sind. Nicht nach der Welt schauen, sondern auf Gott. Was Gott will und nicht was der Mensch will.

Ja Mutter, darum bittest Du uns, dass diese Auswüchse, die ganz besonders im deutschsprachigen Raum geschehen, abgestellt werden.

Ganz besonders bittest Du uns darum für Deinen Priestersohn im Bischofsamt, Du willst es noch einmal sagen, Deinen Priestersohn im Bischofsamt Kurt Koch zu beten. Damit er die Kraft und den Mut immer wieder neu erhält, um diesen Verführern entgegen zu treten. Jene, welche die Herde aufwiegeln und keine Hirten mehr sind, sondern Verführer.

Du bittest uns auch, zu beten für alle andern Bischöfe, damit sie nicht aus Menschenfurcht schweigen. Denn, auch sie sollen Ordnung machen und Mut zeigen, dass sie Gott gehorsam sind und nicht den Menschen. 

Ja Mutter, das sind heute Deine Bitten an uns alle. 

Beten, sühnen und leiden für diese Anliegen, die so massgebend sind für die Zukunft der katholischen Christenheit, der katholischen, apostolischen Christenheit.

Ja Mutter, darum bittest Du uns noch einmal, dass wir jetzt dieses heilige Messopfer aufopfern, damit wieder ein treuer Nachfolger Petri ernannt wird. Der die Kirche zu Gott lenkt und führt, sich nicht von den Menschen beeinflussen lässt und nur das Heil in dieser Welt sucht. Doch, sie wollen auch nicht mehr an Gott glauben, sondern nur noch Früchte von dieser Welt ernten.

Mutter, das sind heute Deine Worte und Du wünschest, dass wir sie zu Herzen nehmen und sie befolgen."

Myrtha: „Oh Mutter, zertrete jetzt doch Du dieser Schlange das Haupt! Denn, oh Mutter, Du siehst und weißt doch, wie diese Schlange alle verletzt und verführt. 

Oh Mutter, es steht doch geschrieben:

Wenn die Hirten geschlagen sind, werden sich die Herden zerstreuen. Doch, oh Mutter, wie viele Hirten haben sich selber geschlagen?

Oh mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich über diese Untreue von so vielen von Deinen Dienern. Doch, auch Du hast gesagt: Wollt auch ihr gehen, das sagst Du auch heute wieder, wollt auch ihr gehen, dann geht! 

Oh mein Gott, erbarm Dich, erbarm Dich."

Pater Pio, Pater Pio! .......              Schwester Faustina! .......             Bruder Klaus! .......

Myrtha: „Oh ihr schweigt, ihr schweigt. Ja, ihr wisst um alles. Ihr werdet mit uns, ganz besonders in dieser Stunde im Opfer verbunden sein. So wie auch heute die Mutter wieder bei uns ist und unter dem Kreuz am Altar steht.

Mutter, Du wirst ganz besonders heute mit uns beten und opfern!

Oh Gott, Du bist so gütig, Du bist so gütig und wir danken Dir so wenig dafür. Hilf uns, dass wir immer noch mutvoller werden und für Dich und die ewige Wahrheit kämpfen. Mutig werden und auch hervor treten. Nicht schweigen und auf die Dinge warten, welche geschehen werden, sondern mithelfen. Ganz besonders Deinen treuen Dienern beistehen und ihnen Mut machen, denn ihr Kampf ist so schwer.

Das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt nun.

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Auch sein Kreuz wird schwer werden

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 26. April 2005

Mutter, oh Mutter, ja Mutter,

der Herr hat uns wieder einen Nachfolger Petri geschenkt. Wir sollen dankbar sein, aber für ihn ganz fest zum Heiligen Geist beten, damit Er ihm die Kraft und den Mut immer schenkt, diesen Verfolgungen zu widerstehen. Denn auch sein Kreuz wird schwer werden.

Ja Mutter, schon seit langen Jahren hast Du uns immer wieder Botschaften geschenkt. Du bittest uns, sie wieder hervor zu holen. Nicht einfach weglegen, sondern immer wieder schauen, was Du uns gesagt hast. Und was Du wünschest und was geschehen wird.

Ja Mutter, wir sind mittendrin in der Reinigung, wo der Spreu vom Weizen getrennt wird. Oh Mutter, so viele werden jetzt wieder den Herrn verlassen. Sie reden vom Austritt aus der Kirche. Doch, oh Mutter, jene welche das tun, haben den Glauben nie gehabt. Denn, wenn man sich auf Menschen stützt und das was sie tun, als Glauben nehmen, oh Mutter, diese sind im furchtbaren Irrtum. Und auch da bittest Du uns, für diese verirrten Seelen zu beten und zu sühnen, dass sie wieder den richtigen Weg finden.

Denn, es gibt nur einen Herrn, nur einen Gott in der heiligsten Dreifaltigkeit. Es gibt nur einen Glauben in der ewigen Wahrheit. So wie ihn der Herr gegeben hat von Anfang bis in Ewigkeit. Und keiner darf auch nur einen Buchstaben hinweg nehmen oder hinzu tun.

Ja Mutter, diese Trennung von Spreu und Weizen wird noch schmerzvoller werden. Denn viele, ja, sogar von meinen Priestersöhnen sind zu Dienern des Widersachers geworden. Sie hetzen ihre Herde auf und verführen sie.

Oh Mutter, wie furchtbar wird das Gericht einst sein für diese Priester, welche die Herde verführen. Sie verkünden nicht mehr die ewige Wahrheit, sondern nur die Welt und ihren Vorteil. Gott aber lassen sie im Hintergrund oder erwähnen Ihn gar nicht mehr.

Ja Mutter, furchtbar wird es jetzt werden. Schwere Zeiten werden herein brechen. 

Doch, einen Trost lässt Du uns immer wieder sagen: Die Pforten der Hölle werden die Kirche nie überwältigen.

Doch jetzt wird das Schiff hin und her gesteuert, ja, hin und her wird es geworfen. Denn es gibt so viele Wellen, die hervor gerufen werden, für jene, durch jene, die Gott nicht mehr dienen wollen. Die glauben, die Kirche zerstören zu können. Oh nein, es wird ihnen nicht gelingen. 

Ja Mutter, und warum geschieht so vieles? Weil die heiligen Zehn Gebote nicht mehr gehalten werden. An erster Stelle steht:

Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.

Dieses Gebot bildet eine Einheit. Wer aber Gott nicht liebt, der kann auch den Nächsten nicht lieben. Und darum ist dieser furchtbare Egoismus in dieser Welt. Jeder schaut nur für sich und für seinen Vorteil. Aber hat der Herr nicht schon einst zu dem Mann gesagt der gefragt hat: Ich habe doch alles getan. Was muss ich noch tun? Der Herr hat zu ihm gesagt: Geh hin, verkauf alles und schenk es den Armen und dann folge mir nach. Doch, er hat sich abgekehrt. Das Opfer ist ihm zu gross gewesen.

Und so ist es auch heute in der Welt. Jeder schaut nur auf seine Vorteile. Nur auf die Früchte dieser Welt, das Wohlbefinden, der Luxus, aber Gott wird vergessen. Er, der doch alles lenkt und führt. Er, der unser Gott ist. Wo wird Er noch genannt? Wo wird Er noch angebetet und verherrlicht? Wo wird das Knie noch vor Ihm gebeugt?

Oh Mutter, sie stellen Gott ins Abseits.

Ja Mutter, sogar in diesen Tagen da unschuldige Kinder zum ersten Mal den Herrn empfangen durften. Wie viele Priester haben Mietlingen das Ganze überlassen. Mietlinge, welche Gott nie berufen hat. Es ist der Auftrag des Priesters, diese Kinder zu führen und zu nähren, ihnen zu verkünden, sie zu leiten.

Oh Mutter, die Reinigung wird gross sein und wir leben in dieser Zeit. Darum, oh Mutter, jene welche die ewige Wahrheit noch kennen, deren Auftrag ist es auch, sie weiter zu geben, sie zu verkünden und nicht mehr zu schweigen aus Furcht, aus Menschenfurcht.

Ja Mutter, jeder Heide, der nicht aus seiner Schuld Gott nicht kennt, dieser wird vor dem Herrn besser dastehen, als jeder, der die ewige Wahrheit kennt, sie aber verwirft und verleugnet.

Darum, oh Mutter, noch einmal bittest Du uns, ganz besonders, für den Nachfolger Petri zu beten. Den Heiligen Geist für ihn nieder zu rufen. Denn der Weg wird voller Dornen sein und die Verfolger stehen schon bereit.

Ja Mutter, sie stehen bereit. Doch, Du bittest uns, alle diese Irrlehrer zu meiden. Diese Orte zu meiden, wo Mietlinge die Macht ergriffen haben und sogar noch treue Diener im Priesteramt abweisen vom Opferaltar, der nur für sie bestimmt ist. Weg mit diesen, denn sie sind jene Wölfe in der Herde. Oh Mutter, diese Priestersöhne die den Herrn verraten haben, für jene beten, damit noch einige zurück finden und wenn es auf dem Sterbebett ist. Denn sonst sind sie verloren. Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg nicht verlassen, wie Du es immer wieder sagst.

Deine letzten treuen Priestersöhne im Bischofs- und im Priesteramt rufst Du auf: Seid standhaft und treu. Verlasst den Opferaltar nie. Und wenn es sein muss, kämpft darum. Denn kein Mietling, kein Laie, der sich von der Wahrheit, von der ewigen Wahrheit abgewendet hat, hat das Recht euch fern zu halten. Wehe denen, die jetzt befehlen wollen über das Heiligtum Gottes. Wehe denen, der Herr wird sie zerschmettern.

Beten, sühnen und leiden. Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Dort, wo sie noch in der ewigen Wahrheit gespendet werden,

Ja Mutter, nochmals sagst Du: Den engen Weg nie verlassen, denn rechts und links droht das Verderben. Standhaft sein, treu sein. Den Glauben bewahren und wenn es sein muss bis zum Tod."

Myrtha: „Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass Er noch Geduld hat. Denn wir alle wissen nicht, was wir tun. Wir sind oft so feig, so feig und schweigen, wo wir reden sollten. Oh mein Gott. Indem wir die Lüge decken, decken wir den, von dem die Lüge stammt. Kämpfen, oh Mutter, denn du hältst uns an der Hand. Du hast es ja versprochen, wenn wir Dich immer darum bitten. Doch, oh Mutter, wie oft vergessen wir das. Oh Gott. Barmherzigkeit. Mutter, zertrete dieser Schlange jetzt dann das Haupt, damit dieser Schrecken ein Ende hat."

Pater Pio, Pater Pio,auch du möchtest Deine Mitbrüder im Priesteramt aufrufen: Bleibt standhaft und treu. Weicht vom Opferaltar nie zurück, sondern erfüllt euren Auftrag. So wie ihn der Herr gegeben hat. Ihr allein habt die Macht und die Kraft den Herrn nieder zu rufen und gegenwärtig zu setzen. Ihr allein habt die Macht und die Kraft Seelen vom Tod aufzuerwecken und sie zu heilen. Vergesst das nie

Der Herr wird euch einst danach fragen und wehe, wenn durch eure Schuld nur eine einzige Seele verloren gegangen ist. Die Bitte der Mutter erfüllen. Denn, so wie sie es immer sagt: Die Zeit zur Umkehr geht zu Ende."

Nein. Oh Gott. Oh mein Gott, erbarm Dich!

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

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Botschaft der lieben Gottesmutter am Dienstag, 3.Mai 2005

Auch heute wird Myrtha vor der heiligen Messe hin und her gerissen vom Bösen. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit sehr heftigen Worten auf ihn zu. Das Segensgebet befreit Myrtha vom Bösen. Sie fällt auf den Boden. Lange bleibt sie liegen. Dann aber kniet sie auf den Betstuhl zurück.

Mutter, oh Mutter, Mutter,

heute möchtest Du uns bitten, dass wir ganz besonders für den Nachfolger Petri beten, damit er die Kraft hat, das Steuer des Schiffes kräftig in den Händen zu halten. So viele meutern auf und versuchen, dem Nachfolger Petri das Steuer aus den Händen zu reissen. Er möge die Kraft haben, diese von dem Schiff zu entfernen. 

  • Ja Mutter, Du nimmst jetzt ein weltliches Beispiel:

Das Schiff ist fest gemacht am Felsen, der Stand hält. Dieser Felsen, den der Herr gegeben hat. Doch aus diesem Schiff sind Beiboote hinunter gelassen worden. Solche, die nicht mehr auf dem einzigen Schiff bleiben wollten, haben sich entfernt und irren auf dem Meer umher. Sie versuchen das wahre Schiff in die offene See abzudrängen. Doch es wird ihnen nicht gelingen. Denn sie werden einst versinken, wenn sie nicht auf das Mutterschiff zurückkehren.

Ja Mutter, so viele die dem Nachfolger Petri helfen sollten, das Schiff auf Kurs zu halten, sie versuchen in den Besitz des Steuers zu gelangen. Doch, oh Mutter, auch diesen wird es nicht gelingen. Du bittest uns noch einmal, für den Nachfolger Petri zu beten. Den Heiligen Geist zu bitten, dass Er ihm immer die Kraft gibt, das Schiff wieder aus der Brandung hinaus zu steuern, in den sicheren Hafen, an den sicheren Felsen.

Ja Mutter, so viele Mietlinge versuchen immer wieder Besitz zu ergreifen von diesem Schiff. Doch, der Steuermann wird diese entfernen. Der Herr will keine Mietlinge und keine Verräter auf diesem Schiff.

Ja Mutter, ein furchtbarer Wellengang herrscht auf dem Meer. Doch so, wie Petrus den Herrn gebeten hat, den Sturm zu legen, so sollen auch wir den Herrn bitten, dass Er diesen Sturm legt und das Schiff wieder Kurs nehmen kann, auf den Hafen, an den Ankerplatz des Felsens.

Ja Mutter, vieles wird jetzt geschehen. Viele Verräter, welche einst dem Herrn Treue geschworen haben, versuchen die Herde zu verführen, zu Dienern der Welt zu machen. Nicht mehr in der Wahrheit zu bleiben, wie sie der Herr verkündet hat. Nein, sie wollen eigene Herren sein. Ein eigenes Evangelium verkünden. Und jene, welche ihnen anvertraut worden sind, versuchen sie mit zu reissen ins Verderben. Doch, das sind jene, welche glauben, dieses Schiff auf einen andern Kurs oder zum kentern zu bringen. Doch auch ihnen wird es nicht gelingen. Du bittest uns, dass wir auch für die treuen Knechte, die treuen Priestersöhne, auch jene im Bischofsamt, beten sollen. Dass der Heilige Geist ihnen die Kraft und den Mut gibt, alle zu entfernen, die den Herrn verraten haben. Denn, der Satan versucht alle in seinen Besitz zu nehmen. Und darum will „er" zuerst die Hirten in seinen Besitz bringen. Denn, wenn die Hirten fallen, dann geht auch die Herde mit ihnen ins Verderben. Dann sind sie nicht mehr Führer, sondern Verführer. Dann sind sie nicht mehr Lehrer, sondern Irrlehrer.

Ja Mutter, so viele haben den Bund mit dem Herrn geschlossen, ihn aber wieder gebrochen. Darum, oh Mutter, bittest Du uns, zu sühnen, zu opfern und zu leiden. Damit das abgewendet werden kann, was der Herr für die sündige Menschheit jetzt vorgesehen hat. Noch mehr Seuchen und Plagen werden herein brechen, wenn die Menschheit in der Sünde verharrt und sich vom Herrn entfernt. Seine Schöpfung verdirbt. Oh nein, der Herr ist wohl barmherzig für jene, welche umkehren. Aber Er ist auch gerecht für jene, welche Verderbnis bringen, die Diener des Satans geworden sind und Seelen mit ihnen in den Abgrund reissen. Wehe jenen, wehe jenen, oh Mutter. Nur noch Umkehr kann retten. Doch bald ist es dazu zu spät. Der Herr hat grosse Geduld gehabt und hat sie immer noch. Doch einst wird der Herr Gerechtigkeit walten lassen.

Nur noch wenige werden übrig bleiben. Doch mit diesen wenigen wird Er ein neues Geschlecht aufbauen, ein Geschlecht das Ihm dient in Ehrfurcht und Liebe. Das Knie wieder beugt vor Ihm und Ihn als Gott und Herrn anbetet und verherrlicht bis in Ewigkeit.

Doch zuerst wird jetzt die schmerzvolle Reinigung stattfinden. Sie ist schon im Gang. Darum bittest du uns nochmals: Den engen Weg nicht verlassen, sonst werden auch wir in diesem Chaos umkommen. Uns sammeln im Heiligtum Gottes. Und nicht zulassen, dass Mietlinge Besitz ergreifen und das Heiligtum verwüsten. Denn das Haus Gottes ist das alleinige Eigentum des Herrn. Dort ist Seine Wohnung. Dort ist der Opferaltar, zu dem der Herr nur ein reines, treues Priestergeschlecht berufen hat. Ihnen alleine ist der Dienst gegeben am Opferaltar den Herrn nieder zu rufen. Und die anvertrauten Herden zu nähren und zu stärken. Sie zu heilen, was verwundet ist. Seelen vom Tod auf zu erwecken, die schon tot sind.

Beten, sühnen und leiden. So wie Du es immer wieder sagst: Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha weint sehr schmerzlich

Myrtha: „Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld, bitt Ihn doch um Geduld. Oh Mutter, auch die Unschuldigen werden jetzt noch vermehrt das Kreuz tragen. Doch, es dient zum Segen, es dient Gott zu versöhnen und zu besänftigen. Denn, das Mass ist voll. Der Zornesbecher des Vaters läuft über. Oh mein Gott. Oh mein Gott, erbarm Dich, denn wir wissen nicht was wir tun. Mutter halte uns fest an der Hand. Wie du es versprochen hast. Damit wir nicht untergehen, sondern Licht sein können in der Finsternis für die vielen, die in Unschuld umher irren.

Oh mein Gott. Barmherzigkeit."

Pater Pio, oh Pater Pio, Pater Pio, du bittest deine Mitbrüder: Bleibt standhaft und treu. Verteidigt das Heiligtum Gottes. Bewahrt den Mut. Euch allein, wie es die Mutter immer wieder sagt, hat der Herr das Heiligtum anvertraut. Euch allein hat Er berufen. Darum nehmt das Kreuz auf euch und kämpft. Entfernt die Mietlinge, denn sie haben keinen Glauben. Sie dienen nur sich selber und der Welt. Sie versuchen alles in Besitz zu nehmen. Bleibt standhaft und treu. Gott wird jeden einzelnen fragen: Hast du Meinen Auftrag erfüllt, so wie Ich ihn gegeben habe? Sind durch dich Seelen verloren gegangen, weil du die Hilfe versagt oder aus Menschenfurcht geschwiegen hast? Bedenkt, ihr alle werdet auch einst vor dem Herrn Rechenschaft abgeben müssen."

Myrtha: „Oh mein Gott. Oh mein Gott, hab Erbarmen. Lass es nicht zu spät sein. Du hast doch die 99 Schafe zurück gelassen, um das Einzige zu suchen. Darum, oh Herr, suche doch auch noch jene, welche noch verloren sind."

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Beten für den Nachfolger Petri, die Bischöfe und Priester! Sie sind in Gefahr

Botschaft der lieben Gottesmutter an die Sühneseele Myrtha Maria vom Dienstag, 10. Mai 2005 

Mutter, oh Mutter, Mutter, Du bist so traurig.

Ja Mutter, Du bittest uns ganz besonders zu beten für den Nachfolger Petri. Denn so viele Wölfe im Schafspelz liegen auf der Lauer und versuchen ihn, ja Mutter, sie versuchen ihn sogar umzubringen. Beten, sühnen und leiden. Auf Gott vertrauen, denn Er wird es nicht zulassen, dass diese vielen Wölfe die Herden zerstören, sie zersprengen und auf giftige Weiden treiben. Darum, oh Mutter, auch beten für die letzten treuen Bischöfe und Priester, damit sie Stand halten und ihre Herde auf der guten Weide behalten und sie nähren in den heiligen Sakramenten.

Ja Mutter, Deine Tränen aber fliessen ganz besonders über unser Land. Aus unserem Land geht so viel Böses hervor. Die alte Eva versucht aufzuerstehen und den Besitz zu ergreifen im Heiligtum Gottes, am Opferaltar. Da, wo der Herr keine Frauen berufen hat. Sondern Er hat die Apostel auserwählt und ausgesendet, ihnen verschiedene Aemter übertragen. Er hat auch nur dem Apostel Petrus den Schlüssel gegeben. Alle andern haben einen andern Auftrag bekommen. Wohl das Evangelium zu verkünden, die Herde zu sammeln und sie zu lehren.

Oh Mutter, so vieles geschieht in unserem Land. Wölfe im Schafspelz, Priester lehnen sich auf und verführen das Volk. Oh Mutter, was für eine Verantwortung werden diese einst haben, wenn sie vor den Herrn treten. 

Ja Mutter, unser Land steht nicht nur am Abgrund, es stürzt schon ab.

Wenn wir uns nicht bekehren, wenn wir nicht wieder demütig werden, ist unser Schicksal besiegelt. Und das nicht nur für uns, sondern für alle, besonders, ganz besonders, für alle deutschsprechenden Länder. Denn von dort geht das Furchtbare hervor. Dort herrscht der Stolz, der Stolz, der einst der Engel Luzifer ausgebreitet hat unter seinen Mitengeln. Wir dienen nicht mehr, wir wollen sein wie Gott.

Und darum ist das auch heute wieder so. So viele Völker, ja sogar Bischöfe und Priester, sie sagen: Ich diene nicht mehr Gott, sondern der Welt. Und die Welt wird jetzt beherrscht vom Widersacher. Darum, oh Mutter, rufst Du uns wieder auf, den engen Weg nicht zu verlassen, denn rechts und links ist das Verderben. Und Du willst noch einmal sagen: Oh ihr Priestersöhne, ihr treuen Priestersöhne bleibt standhaft. Wenn ihr mich immer darum bittet, ich halte euch fest an der Hand und führe euch durch die Finsternis und erbitte euch die Gnade der Standhaftigkeit. Aber verliert den Mut nicht. Habt keine Menschenfurcht. Ihr müsst vereint hervor treten und das Heiligtum Gottes reinigen in dieser Welt. Den Opferaltar Gottes reinigen, wo so viele Mietlinge sich aufhalten und zum Teil von euch selber berufen. Führt eure Herde wieder auf fruchtbare Weiden und gibt sie nicht dem Verderben preis, wo sie das Gift krank macht und sterben lässt. Ihr habt es in der Hand. Ihr habt den Auftrag vom Herrn bekommen, eure Herde zu beschützen und zu bewahren vor diesen Wölfen.

Oh Mutter, aus unserm Land geht der Widerstand immer zuerst los gegen Gott, gegen die heiligen Zehn Gebote, gegen den Nachfolger Petri. Sie bedrängen ihn, denn sie sind nicht demütig, sondern stolz. Demut rebelliert nicht. Gott aber will ein demütiges Herz.

Oh Mutter, bald ist die Zeit zur Umkehr zu Ende. Der letzte Kampf hat begonnen, wo der Satan noch alles in den Besitz reissen will. Und wenn „er" die Hirten geschlagen hat, dann wird „er" reiche Ernte halten unter den Schafen. Und viele Schafe, ja Böcke, zerstören sich selber mit ihrer Herde. Sie stürzen in den Abgrund, weil sie jenen folgen, welche in die Irre gelaufen sind.

Oh Mutter, der Endkampf geht bald zu Ende.

Doch, wenn wir uns alle nicht bekehren, vor Gott nicht wieder das Knie beugen, uns vor dem Heiligtum nicht nieder werfen und Gott anbeten, dann, oh Mutter, dann wird der Herr das Geschlecht auslöschen. Er wird ein neues Geschlecht wieder aufbauen, das Ihm dient in Demut, das Seine Gebote hält. Ein neues Priestergeschlecht, das Ihm dient im Heiligtum und nicht duldet, wenn Mietlinge sich diesen Platz erobern wollen. Sie werden diesen Mut haben, alles zu entfernen, was Gott nicht will, was Er nicht berufen hat, was Er nicht duldet. Doch, oh Mutter, wie du sagst: Die Stunden zur Umkehr, diese gehen zu Ende. Beten, sühnen und leiden, dass noch Seelen gerettet werden können, diese Seelen, welche verführt worden sind. Die nicht aus eigener Schuld in den Irrtum gelaufen sind. Beten, sühnen und leiden. Gott ist barmherzig für jene, die umkehren. Aber die Gerechtigkeit Gottes wird alle zerschmettern, die im Stolz verharren."

Myrtha: „Erbarm Dich! Oh Mutter, unser Land, dem es immer so gut ergangen ist, unserm Land. Da hat sich Satan nieder gelassen. Da hat „er" seine vielen Diener, die er aussendet, die alles versuchen zu zerstören.

Oh Mutter, dieser furchtbare Stolz. Was für eine Heuchelei! Man redet von Nächstenliebe, man redet von Gerechtigkeit. Doch, jene, welche so reden, oh Mutter, wo ist da der Nächste? Dieser wird verurteilt, jener wird ausgegrenzt.

Oh Mutter, die letzten treuen Diener im Bischofs- und im Priesteramt, sie werden verfolgt, sie werden gequält.

Oh Mutter, Du bist so traurig, denn der Herr hat doch mehreren das Amt anvertraut. Sie schweigen, sie kämpfen nicht. Sie schauen zu, wie alles zu Grunde geht. Wehe diesen untreuen Knechten. Der Herr wird Rechenschaft fordern."

Pater Pio, Pater Pio, oh du kannst das nur immer wiederholen, was du zu deinen Mitbrüdern im Priesteramt sagst: Kämpft, harrt aus, bleibt treu, entfernt die Mietlinge. Und wenn es auch einen Aufruhr gibt. Der Herr ist immer mit den Unschuldigen, mit den Treuen, mit den Gerechten und den Verstossenen. Vertrauen, glauben und vertrauen. Dann werdet ihr mit der Mutter in diesen Kampf ziehen. Ihr werdet es miterleben, wie sie der Schlange das Haupt zertreten wird. Doch von eurer Treue, eurem Kampf wird es abhangen, wer siegt. Beten, sich mit Gott vereinigen jeden Tag. Die heiligen Sakramente würdig empfangen. So werden alle im Kampf bestehen können. Doch, wie die Mutter sagt: Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha: „Oh Mutter, wie bist Du so traurig. Traurig auch über so viele Priestersöhne, die den Bund gebrochen haben mit Gott. Oh Mutter, verlass uns nicht. Du hast doch gesagt: Wenn wir Dir die Hand entgegen strecken, wirst Du uns festhalten. Mutter, erbitte uns den Heiligen Geist, dass wir mutvoll werden und nicht aus Menschenfurcht schweigen. Denn uns ist noch die ewige Wahrheit verkündet worden. Und darum ist es unsere Pflicht, sie weiter zu geben. Deine Priestersöhne rufst Du noch einmal auf: Bleibt treu, wie es die Apostel gewesen sind. Seid bereit sogar in den Tod zu gehen, vom irdischen Leben, ins Leben der Ewigkeit."

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

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Der Herr hat selbst hat sich sein heiliges Priestergeschlecht auserwählt

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 17. Mai 2005

Muss das sein Mutter, Mutter, oh Mutter? Du willst, dass ich das sage! Oh Mutter, gehorsam sein.

Ja Mutter, es ist mir gezeigt worden in dieser Nacht. Ich bin in der Pfarrkirche gewesen. Dort, wo ich aufgewachsen bin und alle heiligen Sakramente empfangen durfte. Dort, wo mein Beichtvater selig vertrieben worden ist vom damaligen Diakon, ihm verboten worden ist, das heilige Messopfer zu feiern. In dieser Kirche bin ich heute Nacht gewesen. Doch plötzlich bin ich nur noch alleine dort gewesen. Der Altar ist erleuchtet gewesen. Dort, wo das Kreuz ist, ist es leer gewesen, doch erleuchtet. Und vor dem Tabernakel ist der Papst Johannes Paul II gesessen. Ich habe ihn gesehen und wollte ihm etwas sagen. Er hat mir gewinkt, ich soll schweigend kommen. Dann bin ich hervor getreten zu ihm. Er hat das Haupt ganz auf die Seite gelegt und ich habe ihm gesagt, dass ich schon viele Jahre nicht mehr esse. Er ist freudig erstaunt gewesen. Und als ich ihm gesagt habe, für was es ist, ganz besonders für die Bischöfe und Priester, hat er traurig genickt. Oh Mutter, mit diesem Zeichen will Gott dem Nachfolger Petri zeigen, dass die Bischöfe und Priester die Wächter vom Heiligtum Gottes sind.

Sie sollen es verteidigen und schützen. Alle Mietlinge entfernen, die Besitz ergriffen haben von diesem Heiligtum, vom Opferaltar, vom Haus Gottes. Gott will sagen: Dort, wo das Kreuz herab genommen worden ist, diese Nische aber erleuchtet ist, sollen die Bischöfe und Priester den Herrn wieder aussetzen. In der Monstranz Ihn gegenwärtig setzen, damit die Leute - die Seelen - Aug in Aug mit dem Herrn vereint werden können und so wieder das Knie beugen vor Seiner Gegenwart.

Wenn Er sichtbar ist - ja Mutter - wenn Er sichtbar ist, dann sieht der Mensch Gottes Angesicht im Verborgenen der Heiligen Eucharistie.

Der Mensch soll Ihn wieder anbeten und verherrlichen und sich bewusst sein, dass das Haus Gottes allein das Heiligtum des Herrn ist.

Ja Mutter, das möchtest Du uns sagen. Und das, was gezeigt worden ist in dieser Nacht, das ist das, was der Herr uns Menschen zeigen will.

Ja Mutter, so viele Bischöfe und Priester wissen nicht mehr oder wollen nicht mehr glauben, dass Gott in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig ist, im Haus Gottes. Doch, wenn sie Ihn wieder aussetzen in der Monstranz - Ihn sichtbar machen - dann ist es das, was den Glauben wieder fördern kann, weil der Mensch Ihn sehen kann.

Doch das Wunderbarste ist, wer nicht sieht und doch glaubt.

Oh Mutter, was für eine grosse Aufgabe haben diese vielen Bischöfe und Priester. Sie sind die Wächter des Heiligtum Gottes. Doch, so viele sind mutlos, sind in Menschenfurcht und kämpfen nicht für Gott. Sie lassen zu, wie Mietlinge, Ungläubige und Irrgläubige Besitz ergreifen vom Heiligtum Gottes. Gott hat diese nicht berufen. Der Herr hat allein ein heiliges Priestergeschlecht auserwählt.

Er hat ihnen den Auftrag gegeben, ihren Dienst am Opferaltar zu tun und den Herrn nieder zu rufen und die Menschen, die Seelen zu nähren und zu stärken. Sie von der Schuld zu befreien, denn nur ihnen allein ist diese Macht gegeben, das vollbringen zu können. So viele sind zu Verrätern geworden. Sie haben Gott verleugnet.

Oh Mutter, wie wird der Herr einst über sie richten, wenn durch ihre Schuld nur eine einzige Seele verloren gegangen ist. Darum will der Herr auch mit diesem Bild allen zeigen, dass wir für die Bischöfe und Priester beten, sühnen und leiden sollen. Für jene, welche nicht mehr glauben, dass sie noch zum Glauben finden. Für jene, welche glauben, aber in Menschenfurcht schweigen, dass sie den Mut und die Kraft bekommen, zu kämpfen für den Herrn, für Ihn einstehen, Sein Heiligtum verteidigen und die Mietlinge entfernen.

Ja Mutter, das möchtest Du uns heute sagen, dass wir Deine Bitte erfüllen, damit der Herr wieder angebetet und verherrlicht wird. Sich jedes Knie vor Ihm beugt und der Mensch sich voller Ehrfurcht verneigt. Beten, sühnen und leiden. Du rufst heute auch noch einmal zur Umkehr auf, denn die Gnade dazu geht zu Ende."

 

Myrtha: „Mutter, Du weißt doch, wie schwer das alles wird. Doch, oh Mutter, auch wir sind oft so feig und schweigen, wo wir reden sollten. Wir schweigen, wo wir beten sollten. Oh Mutter, da wo wir schweigen, sagt der Herr in der Heiligen Schrift: Wenn ihr seht, wo man einem Unrecht tut, geht hin und sagt es ihm. Sieht er es ein, dann freut euch und dankt Gott. Hört er aber nicht zu, dann habt ihr euren Auftrag erfüllt. Oh Mutter, wie sind wir oft so feig. Wir schauen nur für uns selber und wissen genau, dass wir, die wir noch die ewige Wahrheit kennen, den Auftrag haben, sie weiter zu geben. Auch wenn wir deswegen verfolgt werden. Denn das ist uns doch ein Trost, wenn wir verleugnet und verfolgt werden, sind wir dem Herrn nahe. Oh Mutter, halt uns fest an der Hand, damit wir wieder aufstehen und mutvoll weiter kämpfen. Nicht nach rechts und nicht nach links schauen, wo der Irrtum und das Verderbnis ist. Selber auch wieder Licht werden, indem wir Immer würdig die heiligen Sakramente empfangen.

Oh Mutter, Mutter, die Reinigung ist schon im Gang. Der Spreu wird vom Weizen getrennt. Doch diese Stunden und Tage werden noch schmerzvoller werden. Gott ist barmherzig für jene, die sich bekehren, aber gerecht für jene, die im Stolz verharren. Oh mein Gott, erbarm Dich. Wir wissen nicht was wir tun. So viele Zeichen geschehen und wir achten nicht darauf. Wir gehen darüber hinweg. Erst wenn es uns selber trifft, dann werden wir wehklagen. Doch dann ist es zu spät. Nur wenige werden übrig bleiben. Der Herr wird ein neues Geschlecht aufbauen, das Ihm in Liebe und Ehrfurcht dient und Ihn verherrlicht. Seine heiligen zehn Gebote verkündet und sie auch haltet. Ein treues Priestergeschlecht. Doch jetzt, jetzt sagst Du noch einmal: Die Reinigung ist da. Es werden nur Wenige übrig bleiben. Vertrauen und Gott dienen. Dann wird Er uns die Kraft geben durch die furchtbare Finsternis hindurch gehen zu können."

Pater Pio, Pater Pio. Auch du, du rufst wieder deine Mitbrüder im Priesteramt auf: Erfüllt doch die Bitte der Mutter. Reinigt das Heiligtum und schaut nicht zu, wie es verwüstet wird. Denn euch allein hat der Herr den Auftrag gegeben, den Dienst zu vollbringen am Opferaltar Christi. Legt eure Menschenfurcht ab. Und zieht mit eurer und meiner Mutter in den Kampf. Sie geht ja voraus und zeigt euch den Weg. Hört auf Sie! Erfüllt Ihre Bitte! Denn, wie sie sagt: Bald ist es zu spät."

Myrtha: „Oh mein Gott. Oh mein Gott, was für eine Blindheit, was für einen Stolz hindert uns alle, zu erkennen, was wir tun sollten. Oh Gott nimm unsere Feigheit. Gib uns den Heiligen Geist, damit Er uns die Kraft gibt und stärkt zu kämpfen, zu kämpfen für Dich. Damit Du wieder verherrlicht wirst."

Es beginnt das Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

 

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Verkündet und lehrt die Zehn Gebote Gottes

 

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Mittwoch, 25. Mai 2005 

 

Mutter, Mutter, oh Mutter,

heute möchtest Du uns etwas sagen über das Leben in dieser Welt und das Leben in der Ewigkeit.

Ja Mutter, in dieser Welt wählt das Volk die Regierung, die Herrscher, die Könige und Kaiser. Und diese erlassen Gesetze. Wenn der Mensch diese Gesetze nicht hält, wird er verurteilt. Ja, er wird sogar eingesperrt bis zum Lebensende. So ist sein Leben in dieser Welt verwirkt. Er kann es nicht mehr in Freiheit leben.

So hat der Herr die heiligen zehn Gebote gegeben, damit Ordnung herrscht.

Denn Er hat gesehen, als Er die Stammeltern erschaffen hat nach Seinem Ebenbild, dass sie versagt haben. Ihr freier Wille hat sie zum Bösen geführt. Sie haben sich verführen lassen. Darum hat Gott die heiligen zehn Gebote gegeben, damit wir geführt werden zum ewigen Leben, wenn wir sie halten.

Oh Mutter, doch jene, welche das Gesetz geben - es sind keine Verbote, es sind Gebote - und den Auftrag haben, diese zu lehren und zu verkünden, es aber nicht tun, dann sündigt der Mensch und wird so auch das Leben verwirken, aber nicht das irdische Leben, sondern das Leben der Seele bis in Ewigkeit. Darum, oh Mutter, bittest Du Deine Priestersöhne ganz besonders die Bischöfe und Priester, verkündet und lehrt die heiligen zehn Gebote. Der Herr hat euch die Kraft und den Auftrag gegeben. So könnt ihr Seelen vor dem ewigen Tod bewahren. Denn ihr habt auch die Kraft und die Macht erhalten, diese Seelen zu heilen, ja, sie sogar wieder vom Tod aufzuerwecken. Doch, wie der Herr zu den Aposteln und Jüngern gesagt hat:

Wenn euch diese Lehre zu hart ist, ihr sie nicht verstehen wollt, wollt ihr dann nicht gehen? So sagt es der Herr auch heute wieder zu jenen Bischöfen und Priestern, die das nicht mehr verkünden, Seinen Auftrag nicht mehr erfüllen. Wollt nicht auch ihr gehen? Es ist besser, wenn ihr geht, als die Herde zu verführen. Hat der Vater den Sohn zurück gehalten, welcher nicht mehr bei ihm bleiben und die Arbeit verrichten wollte? Nein, er hat ihn gehen lassen. Doch, er hat ihn nicht vergessen. Er hat für ihn gebetet und der Sohn ist voll Reue zurück gekehrt. Der Vater hat ihm verziehen. So ist es auch bei Gott. Er hält keinen zurück. Denn Er lässt jedem den freien Willen. Darum ihr Bischöfe und Priester, lasst sie gehen, wenn sie nicht mehr die ewige Wahrheit verkünden und lehren, Ihren Auftrag nicht mehr erfüllen. Vergesst sie aber nicht im Gebete. Viele von ihnen werden in reue zurück kommen.

Ja Mutter, so wie diese Gesetze in der Welt eingehalten werden, so müssen sie erst recht im ewigen Leben, für das ewige Leben eingehalten werden. Denn der Leib vergeht, aber die Seele bleibt in Ewigkeit. Gott liebt jeden Menschen und Er lässt jedem den freien Willen. Er hält keinen zurück, wenn er weg gehen will. Doch, Er ist für alle Seelen in den Tod gegangen. Und erst dadurch konnte Er den Aposteln, den Nachfolgern, den Jüngern die Kraft und die Macht geben, Sünden zu vergeben.

Ja Mutter, das ist Deine Bitte ganz besonders an Deine Priestersöhne: Erfüllt euren Auftrag, tut euren Dienst am Altar, dorthin wo euch der Herr berufen hat. Entfernt die Mietlinge, welche der Herr nie berufen hat. Sie bringen das Verderben, entheiligen das Haus Gottes, den Opferaltar, ja Mutter, das Heiligste. Darum ist der Tempel Gottes alleine Gottes Eigentum. Wehe jenen, die den Tempel verwüsten und entweihen. Gott ruft auch die treuen Diener auf, welche Er berufen hat. Legt eure Menschenfurcht ab. Tretet hervor und entfernt allen Unrat. Habt keine Angst. Der Heilige Geist ist mit euch. Bittet Ihn jeden Tag und Er gibt euch die Kraft dazu. Du aber Mutter bittest alle Deine Priestersöhne. Denn der Herr hat sie Dir unter dem Kreuz durch Johannes anvertraut. Oh Mutter, Du rufst Deine Priestersöhne auf: Streckt mir die Hand entgegen und ich werde euch festhalten und führen durch die finstere Welt.

Ja Mutter, das ist der Aufruf und Du bittest uns alle, den engen Weg nie zu verlassen. Denn rechts und links lauert das Verderben. Immer würdig die heiligen Sakramente empfangen. Um so das Licht in der Seele bewahren zu können. Um so auch wieder Licht sein zu können in der Finsternis für jene, welche nicht aus eigener Schuld in die Finsternis gegangen, sondern verführt worden sind. Dankbar für die Gnade sein, dass wir noch die ewige Wahrheit kennen dürfen. Es ist aber auch unser Auftrag, die ewige Wahrheit weiter zu geben, auch wenn es Mut verlangt. Die Menschenfurcht ablegen. Gott ist allmächtig und bewahrt die Treuen. Wir müssen uns bewusst sein, dass die Reinigung begonnen hat. Und diese wird schmerzvoll sein für jene, welche im Stolz verharren. Den Demütigen aber wird sie viel Freude, ja viel Freude bereiten, weil sie wieder sehen können, wie der Herr ein neues Menschengeschlecht aufbauen wird. Ein Menschengeschlecht das Ihm in Treue dient, Ihn anbetet, verherrlicht und das Knie vor Ihm wieder beugt.

Doch, oh Mutter, nur Umkehr kann noch retten. Der Herr ist barmherzig für jene, welche in Demut zurück finden. Aber Er ist auch gerecht für die Stolzen. Denn der Stolz ist die Frucht des Widersachers. Dieser Stolz macht blind. Darum beten und sühnen für die vielen Seelen, damit noch viele gerettet werden können. Denn die Stunden zur Umkehr, diese gehen zu Ende."

Myrtha: „Mutter, Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld. Wir wissen nicht, was wir tun. Was für feige Menschen sind wir doch. Wir schweigen, wo wir reden sollten. Wir beten viel zu wenig. Oh Mutter, Mutter, halt uns fest an der Hand. Erbitte uns den Heiligen Geist, damit Er uns Mut und Kraft gibt, dass wir immer auf dem rechten Weg sind. Nicht zurück weichen, nein, nicht zurück weichen, kämpfen. Mutter, mit Dir kämpfen.

Denn, jetzt wirst Du dann der Schlange das Haupt zertreten."

Pater Pio, Pater Pio. Auch du bittest deine Mitbrüder im Priesteramt: Geht mutvoll voran. Führt eure Herde, überlasst sie nicht diesen Wölfen im Schafspelz. Denn viele werden versuchen, sie in den Irrtum zu führen, weil sie selber keinen Glauben mehr haben. Und wer keinen Glauben mehr hat, dieser kann nicht führen, sondern nur verführen. Ihr Mitbrüder sucht oft das Gebet. Vereint euch mit Gott. Glaubt und verkündet. Denn euch sind die Herden anvertraut. Doch seid euch bewusst, jeder Einzelne muss vor Gott einst Rechenschaft geben über jede Seele, die ihm anvertraut worden ist. Ob sie durch Schuld von ihm verloren gegangen ist. Doch Gott gibt euch Kraft. Er hat euch berufen und hat euch das Grösste anvertraut, den Herrn auf den Altar nieder zu rufen. Eure Herde zu stärken, zu nähren, zu heilen und zu verbinden, ja vom Tod aufzuerwecken. So wie es die Mutter jetzt gesagt hat.

Erfüllt Ihre Bitte, erfüllt Ihre Bitte, erfüllt Ihre Bitte."

Myrtha weint sehr schmerzlich. Oh mein Gott, erbarm Dich.

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Das Volk wird aufgewiegelt, denn es hört auf die Verräter

.... armer deutschsprachiger Raum Europas...

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 31. Mai 2005

Auch heute wird Myrtha vor der heiligen Messe wieder vom Bösen geplagt. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit heftigen Worten auf ihn zu. Sie fällt auf den Boden. Mühsam steht Myrtha wieder auf und kniet auf den Betstuhl. Nun empfängt sie die Botschaft der Gottesmutter.

Mutter, oh Mutter,

so schmerzvoll schaust Du auf unser Land und auf den ganzen deutschsprachigen Raum. Oh Mutter, Deine Tränen fliessen, denn sie hören nicht auf Deine Worte.

Ja Mutter, wie Du schon einmal gesagt hast, so wie vor 2000 Jahren einige Hohepriester, Schriftgelehrte und Pharisäer den Herrn verfolgt haben, so verfolgen sie Ihn auch heute wieder. Das Volk wird aufgewiegelt. Ja Mutter, heute ist das ein „Kreuzigen" auch für viele Bischöfe und Priester, aufgewiegelt von Mitbrüdern. Das Volk, das sich gegen den Herrn erhebt, weil sie auf diese Verräter hören.

Ja Mutter, Du rufst uns und unser Land auf.

Tut Busse und bekehrt euch. Denn, das was ihr tut, ist furchtbar. Ihr erlasst Gesetze wider den Herrn, gegen die heiligen Zehn Gebote. Der Herr wird das nicht dulden. Nein. Das Mass ist voll. Wenn keine Umkehr stattfindet, wird das Land und der ganze deutschsprachige Raum untergehen. Der Herr wird es vernichten. Er wird ein neues Geschlecht heran gebildet.

Du hast einmal vor Jahren im Flüeli Ranft unten, wo so viele junge Menschen in die Kapelle schreiend hinein gestürmt sind (ihre Leiter haben es zugelassen ), hast Du gesagt: Nicht diese Generation sondern die nächste wird wieder aufgebaut werden und dem Herrn in Demut dienen. 

Ja Mutter, das neue Geschlecht ist zum Teil schon geboren. Doch, wir müssen beten, sühnen und leiden, dass der neue Samen heran wachsen kann und nicht verdorben wird durch jene, welche jetzt noch herrschen und Gott verfolgen.

Ja Mutter, Dein göttlicher Sohn, Er ist Mensch und Gott gewesen und bleibt Gott. Doch, wie viele nehmen Ihn nur als Mensch, als ihren Bruder an. Würden sie Ihn als Gott ehren, würden sie im Heiligtum Gottes das Knie beugen und nicht Besitz ergreifen vom Heiligtum, vom Opferaltar Gottes.

Ja Mutter, der Herr hat Priester auserwählt und keine Mietlinge. Doch heute, oh Mutter, wie furchtbar! Bald sind nur noch Mietlinge am Altar und entweihen ihn. Doch Mutter, der Herr wird auch das nicht dulden. Er wird Sein Heiligtum reinigen mit eiserner Hand. Und wehe jenen, die es nicht freiwillig verlassen.

Du aber Mutter rufst Deine treuen Priestersöhne wieder auf: Habt Mut, legt eure Menschenfurcht ab und tretet hervor. Geht an den Opferaltar und erfüllt euren Auftrag und duldet nicht, dass andere sich dort aufhalten mit ungesalbten Händen.

Ja Mutter, so hat es der Herr gewollt und so wird es bleiben. Und wehe, wenn keine Ordnung geschaffen wird von denen, welche Er dazu berufen hat. Das sind in erster Linie die vielen Bischöfe. Betet für sie, damit sie ihren Auftrag erfüllen und nicht immer schweigen und allem den Lauf lassen. Sondern, dass sie das Heiligtum Gottes, das Haus Gottes verwalten und bewahren vor so vielen Wölfen im Schafspelz.

Oh Mutter, Du bist so traurig. So viele Jahre bist Du gekommen, ganz besonders für Deine Priestersöhne. Du wolltest ihnen helfen. Du wolltest ihnen Rat geben und sie bitten. Doch nur ganz wenige hören auf Dich. Denn, viele von ihnen lehnen auch Dich ab. Sie leugnen Deine Jungfräulichkeit, sie leugnen sogar die Geburt des Gottes Sohnes als Gott und Mensch.

Ja Mutter, das ist Deine Botschaft heute an uns. Und Du möchtest noch einmal sagen: Deine Zeit geht bald zu Ende, da der Herr Dich gesandt hat, um uns zu helfen. Erfüllt diese Bitte. Erfüllt diese Bitte, die der Herr durch Mich an euch überbringen liess. Denn diese Gnadenstunden - auch zur Umkehr – gehen jetzt dann zu Ende. Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg nie verlassen. Oh Mutter, Du möchtest das wiederholen, den engen Weg nie verlassen, denn von dort kommt das Verderben. Du bittest uns auch: Die heiligen Sakramente immer würdig zu empfangen. Nur so könnt ihr Licht sein in dieser Finsternis, nur so könnt ihr noch Seelen retten, welche verzweifelt umher irren. Nur so können auch wir Licht bleiben. Denn, oh Mutter, so wie Du gesagt hast: Die Finsternis wird gross werden und das Wehklagen fürchterlich, wenn sich die Menschheit nicht bekehrt. Beten, beten, sühnen und leiden."

Myrtha: Nein, oh Mutter, oh Mutter, wie furchtbar ist das alles. Der furchtbare Stolz, die Frucht des Satans macht alle blind. Oh Mutter, erbitt uns allen ein demütiges Herz, damit wir doch sehend werden können und erkennen, wie furchtbar das alles ist. Erfleh uns den Heiligen Geist, dass Er uns stärkt und den Mut gibt zum Hervortreten und zum Kämpfen. Die ewige Wahrheit weiter geben, so wie wir sie noch empfangen durften. Das sind alles grosse Gnaden, welche wir nicht verdient haben. Oh mein Gott erbarm Dich. Halt noch zurück. Denk an die vielen Unschuldigen. Oh Gott! Doch Du bist barmherzig für alle, die sich bekehren. Aber Deine Gerechtigkeit wird jetzt alle treffen, die im Stolz verharren. Oh mein Gott, erbarm Dich."

Pater Pio, Pater Pio, auch du, du rufst noch einmal deine Mitbrüder auf: Dient dem Herrn. Seid mutvoll und weicht nicht zurück. Euer Platz ist am Opferaltar und euer Auftrag ist es, den Herrn nieder zu rufen, Sünden zu vergeben. Tote Seelen sogar vom Tode aufzuerwecken. Aber wenn ihr euren Auftrag, eure Macht und Kraft, die der Herr euch geschenkt hat, nicht benutzt, wehe jenen, wenn sie vor den Thron Gottes treten. Denn der Herr wird nach jeder Seele fragen, welche durch eure Schuld zugrunde gegangen ist, weil ihr ihnen die Nahrung und Heilung verweigert habt. Erfüllt die Bitte der Mutter. Sie ist die Mutter von allen Priestern. So hat der Herr unter dem Kreuz den Apostel Johannes, sie alle der Mutter anvertraut. Bittet die Mutter und gebt Ihr die Hand. Sie wird euch durch diese Nacht der Finsternis führen."

Oh mein Gott, erbarm Dich. Lass uns noch mehr leiden, lass uns noch mehr leiden. So dürfen wir dem Herrn ganz nahe sein.

Nun folgt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Diese furchtbare Gottlosigkeit der Regierung und des Volkes in unserm Lande.

Botschaft der lieben Gottesmutter am Dienstag, 6. Juni 2005

Ich werde der Herr in diesem Land sein!" Dieser Ausruf des „Bösen" durch Myrtha hat uns heute vor der heiligen Messe erschüttert.

Mutter, oh Mutter,

wie fliessen Deine Tränen über unser Land, über unsere Bischöfe und Priester. Deine Priestersöhne, oh mein Gott! Oh Mutter, wie bist Du so traurig.

Ja Mutter, es nützt nichts, wenn die Bischöfe in den eigenen Reihen sagen und schreiben, das, was geschehen ist, ist nicht gut. Denn, wenn sie schweigen und nicht zur Herde gehen, sie nicht aufrufen zum Kampf, selber nicht in den Kampf ziehen gegen diese gottlose Regierung, dann geschieht nichts. Sind die Apostel nicht zum Kaiser und König ausgezogen und haben ihnen gesagt, wenn sie gesündigt haben. Ja, sogar das Leben haben sie hergegeben oder sind eingesperrt worden. Das ist Gottesliebe, das ist Gottesfurcht. Doch, schweigen, das, oh Mutter, ist die furchtbarste Menschenfurcht. Sie erfüllen den Auftrag, wenn sie die Herden lehren und mit ihnen Busse tun.

Oh Mutter, etwas Furchtbares ist jetzt in unserm Land geschehen.

Sie missbrauchen das erste Gebot Gottes. Sie reissen es hinaus, sie sagen unter Nächstenliebe ist die Sünde gegen das sechste Gebot erlaubt. Was für eine furchtbare Schuld, die heiligen Zehn Gebote so zu missbrauchen. Der Herr hat Zehn Gebote gegeben und nicht neun.

Oh Mutter, was ist jetzt geschehen? Diese furchtbare Gottlosigkeit der Regierung und des Volkes in unserm Lande. Der Herr wird jetzt Seine Hand wegnehmen von diesem Land. Sie wollten das selber haben.

Du, oh Mutter, bist immer gekommen. Hast ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofs- und im Priesteramt aufgerufen. Doch, nur wenige haben auf Dich gehört. Die andern aber schweigen. Nicht nur im Buchstaben kann man zum Recht verhelfen. Nein, es muss in Wort und Tat, oh Mutter, Du sagst es noch einmal, in Tat geschehen. Kämpfen für Gott. Nicht schweigen, wenn die Sünde überhand nimmt. Doch, oh Mutter, wo sind diese Kämpfer, denen der Herr den Auftrag gegeben hat, ihre Herde zu bewahren vor den Wölfen im Schafspelz. Oh nein, sie sitzen in ihren Wohnungen und Räumen. Sie gehen nicht zu der Herde. Wo gehen sie in den Tempel Gottes und lehren ihre Herde? Oh nein, viele überlassen den Tempel Gottes Mietlingen, die selber keinen Glauben haben. Die nur Menschenkult betreiben und so damit das Heiligtum Gottes entweihen. Darum rufst Du noch einmal Deine Priestersöhne auf: Reinigt das Heiligtum Gottes. Macht es wieder zu dem, wie es der Herr geschaffen hat, Sein Heiligtum, Sein Opferaltar, Seine Gegenwart. Beugt das Knie und tut euren Dienst zu dem euch der Herr berufen hat. Oh Mutter, wie furchtbar wird jetzt diese Finsternis werden. Es ist die Schuld des eigenen Volkes, der eigenen Regierung, welche Gott verleugnen

Denn, wer die heiligen Zehn Gebote nicht hält, dieser verleugnet den Herrn, der sie gegeben hat. Und wer Vereinigungen, welche sich christlich, ja katholisch und apostolisch nennen und gegen Gott und Seine heiligen Zehn Gebote sündigen und dazu aufrufen, oh Mutter, das sind keine Christen mehr. Das sind Heuchler. Es ist die Aufgabe der Hirten, diese Vereinigungen aufzulösen, ihnen das Recht absprechen, sich noch christlich, katholisch und apostolisch zu nennen. Denn, alle diese sündigen wider Gott. Oh Mutter, es sind harte Worte, die Du jetzt sagen musst.

Ja Mutter, Du musst tadeln. Oh Mutter, Deine letzten Worte sind:Bekehrt euch, tut Busse und kämpft für Gott und Seine ewige Wahrheit. Tretet hervor in den Kampf mit Dir. Denn, der Satan hat unser Land in den Besitz gerissen. Doch Du bist noch da, Mutter. Und solange Du noch da bist, können wir noch hoffen. Aber wir müssen uns bekehren. Die Hirten müssen hervor treten gegen diesen Unglauben, gegen diese Sünde, gegen diese Heuchelei. Und wenn es bis zur Regierung geht.

Du sagst noch einmal: So wie die Apostel zu den Königen und Kaisern gegangen sind und ihnen ihre Schuld vorgehalten haben, so haben auch heute die Bischöfe und Priester den Auftrag hervor zutreten und diese Sünde vorzuhalten.

Ja Mutter, auch wenn sie dafür leiden müssen. Das haben sie einst versprochen, dass sie dem Herrn dienen bis zum Tod. Oh Mutter, noch einmal sagst Du: Nur noch Umkehr und Reue kann uns noch retten. Es wird jetzt dann zu spät sein.

Umkehr, Reue, beten und sühnen, nur noch das kann uns retten.

Dir die Hand geben, dass Du die Unschuldigen beschützen und bewahren kannst. Denn jetzt, oh Mutter, Du sagst das voller Tränen, wird Furchtbares herein brechen."

Myrtha: „Nein. Was haben wir Dir angetan. Auch wir sind mitschuldig, denn wir haben zuviel geschwiegen. Wir hätten in den Kampf ziehen sollen. Nein. Auch wir haben in der Menschenfurcht gelebt. Oh Gott, oh Heiliger Geist schenk und doch den Mut und die Kraft, dass wir hervor treten und das unsern Bischöfen und Priestern sagen. Oh mein Gott, erbarm Dich. Was haben wir Dir angetan. Wir haben dem Satan die Türe geöffnet. Oh mein Gott. Was für ein Volk und was für eine Regierung! So viel Gottlosigkeit, so viel Verrat. Oh Jesus. Barmherzigkeit."

Myrtha weint so schmerzlich.

Pater Pio, Schwester Faustina, Bruder Klaus, oh Bruder Klaus!  Bruder Klaus an deinem Tag, da wir deiner gedenken, wird wieder etwas unternommen und du hast doch einst gesagt: Steckt den Zaun nicht zu weit. An deinem Tag soll jetzt wieder darüber entschieden werden."

Schwester Faustina du hast gesagt: Du bist die Künderin der Barmherzigkeit und diese wird immer bestehen, solange sich Seelen bekehren. Doch, du hast vor Jahren zu mir gesagt: Dass ich die Künderin der Gerechtigkeit sein werde. Die Gerechtigkeit aber wird furchtbar sein."

Und du Pater Pio, du hast deine Mitbrüder im Priesteramt immer wieder aufgerufen: Erfüllt euren Auftrag. Geht zu eurer Herde. Kämpft für Gott und Seine Wahrheit. Erfüllt euren Auftrag im Heiligtum Gottes. Ihr seid berufen worden Gott nieder zu rufen auf den Opferaltar und damit eure Herde zu nähren. Oh ihr Priester erfüllt diesen Auftrag. Nützt diese Kraft und die Macht, die euch der Herr gegeben hat, zu lösen und zu binden, ja sogar vom Tod aufzuerwecken. Wehe, wenn ihr diesen Auftrag, wegen eurer Bequemlichkeit, nicht erfüllt und eure Herde nicht lehrt, sie nicht nährt und stärkt. Die Gerechtigkeit Gottes wird gross sein an diesem Tag, da ihr vor Ihn hintreten müsst."

Oh mein Gott, oh mein Gott. Was haben wir Dir angetan? Furchtbares! Erbarm Dich, erbarm Dich.

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Das Kreuz wird uns nicht erspart werden

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 14. Juni 2005

„Mutter, oh Mutter,

auch heute bist Du wieder voller Tränen über das Furchtbare, das in dieser Welt geschieht und über jene, welche es verursachen.

Ja Mutter, Du hast das letzte Mal gesagt: Wie die Apostel ausgezogen sind zu den Königen und Kaisern, ihnen die Sünde vorgehalten haben, was sie getan haben, ihren Reichtum angehäuft haben.

Ja Mutter, so ist es auch in der heutigen Welt. Nur wird das heute im modernen Stil genannt. Diese Kaiser und Könige, die nicht glauben, die sündigen. Viele von diesen nennen sich und sind Manager. Ja Mutter, sie häufen ihren Reichtum auch an. Sie halten sich Sklaven. Viele Menschen weisen sie weg. Sie nehmen ihnen das tägliche Brot, um die Löhne zu sparen, welche sie diesen zahlen sollten.

Sie richten sie psychisch, physisch und körperlich zu Grunde. Die wenigen, welche übrig bleiben, diese werden gehalten wie Sklaven. Sie werden überfordert und zu Grunde gerichtet. Nur, dass der Gewinn noch grösser wird.

Ist das nicht auch so, wie der Herr gesagt hat: Kain, wo ist dein Bruder Abel?

Oh Mutter, darum rufst Du heute noch einmal Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt im königlichen Priesteramt auf: Geht hin zu diesen und lehrt auch sie die heiligen zehn Gebote wieder, dass sie wieder erkennen, was Nächstenliebe ist. Oh Mutter, diese Welt wird untergehen, wenn sie sich nicht bekehrt. Und wenn jene, denen der Herr den Auftrag erteilt hat nicht hingehen und lehren, oh Mutter, dann ist es um das Menschengeschlecht geschehen. Denn, so viele, ja so viele missbrauchen die Schöpfung, die Natur und alles Leben, um ihren Wohlstand zu mehren, noch mehr zu vermehren.

Doch, was bleibt am Schluss übrig, wenn sie aus dieser Welt scheiden müssen? Oh nichts! Sünde und leere Hände! Und der Herr wird sie weg weisen und sagen: Ich kenne euch nicht. Wo ist euer Bruder, für den ihr hättet sorgen können? Ihr habt es nicht getan, ihr habt es nicht zugelassen aus Egoismus.

Oh Mutter, auch das sind harte Worte, aber sie entsprechen der Wahrheit. Darum sagst Du: Ihr meine Priestersöhne, ganz besonders, ihr Bischöfe geht in die Welt, geht zu eurer Herde, lehrt sie, zeigt ihnen den Weg.

Ja Mutter, sie sollen das Beispiel nehmen am Nachfolger Petri und vielen Bischöfen von diesem Land. Sie haben gekämpft und sie haben gesiegt.

Oh Mutter, Du hast schon das letzte Mal gesagt: Hervor treten, kämpfen in Wort und Tat und uns nicht fürchten vor denen, die jetzt glauben, sie können alles regieren und bestimmen, sogar über Gott. Oh Mutter, diese Zeit ist jetzt da, da der Spreu vom Weizen getrennt wird. Und ein furchtbares Feuer wird diesen Weizen heraus halten, aber den Spreu verbrennen. Darum sagst Du uns: Wenn wir treu bleiben, wird Gott den Weizen bewahren, aber den Spreu wird Er vernichten. Demut wird siegen. Der Stolz aber wird fallen, denn er ist die Frucht des Satans. Doch, oh Mutter, Du bittest, dass wir den neuen Weizen aussäen und ihn hegen und pflegen, soweit es in unserer Macht steht mit Gebet, Opfer und Leiden.

Oh Mutter, doch das Kreuz wird uns nicht erspart werden. Der Herr aber trägt es mit uns. Es wird nie schwerer sein, als wir es tragen können. Aber Mutter, Du bittest uns, für die vielen Seelen die verführt worden sind, die nicht durch eigene Schuld ins Abseits geraten sind, dass wir für diese Licht werden. Wir können aber nur Licht sein, wenn wir selber rein sind .Wenn wir selber den Glauben verkünden, so wie wir ihn einst empfangen durften in der ewigen Wahrheit. Darum sagst Du: Hervor treten. Doch, es wird viel Mut brauchen, viel Mut. Du hast uns aber versprochen, dass Du uns festhalten wirst an der Hand, wenn immer wir sie Dir entgegen strecken und auf dem engen Weg schreiten, auf dem Weg, den Gott für uns vorgesehen hat. Aber nicht verlassen, nicht nach rechts und nicht nach links schauen, denn wie du sagst: Dort ist das Verderben.

Und oh Mutter, Du bittest uns ganz innig, dass wir die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Nur so können wir Licht sein in dieser Finsternis.  Ja Mutter, bald geht die Zeit zu Ende, da Du zu uns hast kommen können. Noch einmal bittest du uns: Kehrt um, bekehrt euch, tut Busse, betet den Herrn im heiligen Sakrament an. Seid behilflich, damit diese vielen Mietlinge den Opferaltar, das Heiligtum Gottes verlassen müssen. Geht nicht dort hin, wo diese Mietlinge sind. Denn, diese hat der Herr nicht berufen. Der Herr hat das Priestergeschlecht aus dem gewöhnlichen Volk heraus genommen und hat ihnen den Auftrag gegeben, ihren Dienst zu tun im Heiligtum Gottes, am Opferaltar. Sie tragen die Verantwortung, dass der Tempel Gottes rein gehalten wird vor jedem Unrat. 

Ja Mutter, so oft hast Du das gesagt. Doch, es ist noch fast nichts geschehen. Denn, diese Wächter, sie sind nicht da. Sie frönen andern weltlichen Belangen. Oh Mutter, auch sie werden vor dem Herrn einmal Rechenschaft geben müssen.

Beten, sühnen und leiden, so wie Du es sagst: Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Mutter, oh Mutter, warum das alles, warum das alles? Doch, der freie Wille, der furchtbare freie Wille. Dieser ist oft so schwach und hört nur auf den Widersacher. Denn „er" lässt es der Menschheit wohl ergehen. Jene, welche auf ihn hören und ihm folgen, jenen hat „er" die Welt vorbehalten und schenkt sie ihnen. „er" lässt es ihnen gut ergehen und darum folgen sie ihm.

Oh mein Gott, was sind wir für schwache Seelen. Wir kämpfen immer noch viel zu wenig. Schauen zu, schauen zu, wie andere im Dienst des Satans alles zerstören. Das Schlimmste sind diese vielen Seelen! Oh Gott, oh mein Gott, komm doch Du und mach dem allem ein Ende. Du, oh Mutter, Du hast doch gesagt: Du wirst der Schlange das Haupt zertreten. Oh Mutter, lass diese Stunde bald geschehen, bevor so viele Seelen verloren gehen. Oh mein Gott, erbarm Dich. Wir wissen nicht, was wir tun.

Pater Pio, Pater Pio, du schweigst, du schweigst!

Bruder Klaus, Schwester Faustina, noch seid ihr unsere Fürbitter und Begleiter. Doch auch bald geht das zu Ende.

Oh mein Gott, verlass uns nicht, verlass uns nicht.

Das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe beginnt nun.

 

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"Mutter, Du bist so traurig wegen Deinen Priestersöhnen"

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag,  21. Juni 2005

Myrtha wird lange vor der heiligen Messe vom Bösen angegriffen und geplagt. Wie der Priester herein kommt, stürzt sie sich lärmend und wutverzerrt auf ihn los. Sie fällt auf den Boden. Lange bleibt sie liegen, bis sie endlich die Kraft zum Aufstehen bekommt.

Mutter, Mutter,

Du bist immer noch so traurig besonders wegen Deinen Priestersöhnen. Wo sind die Bischöfe? Ihr versteckt euch in euren Häusern. Wo ist euer Kampf für die ewige Wahrheit, für die ewige Wahrheit? Wo ist euer Kampf für Gott? Oh Mutter, sie schweigen. Sie lassen die Herde im Stich. Sie gehen nicht zu ihnen, um sie zu lehren und zu stärken. Sie jammern: Wir haben viel zu wenig Priester. Doch … wie sollen die Herden den Glauben kennen lernen? Furchtbar ist es. Die Sünde und die Schuld, die jetzt herrscht ganz besonders in unserm Land. Sünde und Schuld! Und wer kämpft?

Oh Mutter, so viele Seelen gehen verloren, weil die Hirten, welche die ewige Wahrheit lehren könnten, dies den Mietlingen überlassen, die selber keinen Glauben mehr haben. Oh Mutter, furchtbar ist das. Wie soll da noch Bekehrung stattfinden können, wenn diese Hirten, welche die Macht und die Kraft haben, zu lösen und zu binden, ja sogar die Seele vom Tod aufzuerwecken, wenn diese Hirten aber diesen Auftrag nicht erfüllen? Darum werden so viele Seelen durch ihre Schuld dem ewigen Tod verfallen.

Oh Mutter, furchtbar ist es in dieser Welt ganz besonders im deutsch sprechenden Raum. Sie lehnen sich gegen Gott auf. Sie sündigen schlimmer als in Sodom und Gomorra. Doch, der Herr, Er hat grosse Geduld gehabt. Er hat immer durch Dich aufgerufen zur Umkehr. Doch, wo sind diese Hirten, welche mit ihrer Herde Busse tun? Oh Mutter, noch einmal sagst Du: Du bist so lange gekommen, um zu helfen ganz besonders Deinen Priestersöhnen. Doch, nur wenige haben auf Dich gehört. Oh Mutter, der Herr wird sie einst fragen: Wo sind eure Schafe, die Ich euch anvertraut habe? Habt ihr sie geführt oder habt ihr sie verführt? Oh Mutter, wie wird der Herr einst richten? Nein. Mietlinge haben das Sagen, die keinen Glauben haben. Und wie soll ein Blinder, Blinde führen können? Oh nein.

Oh Mutter, noch einmal rufst Du ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofsamt auf: Tretet endlich hervor. Kämpft für Gott und Seine ewige Wahrheit. Geht zu eurer Herde. Lehrt und führt sie. Heilt und nährt sie. Denn euch allein hat Gott die Kraft gegeben. Doch, so viele nutzen sie nicht aus Bequemlichkeit. Sie dienen lieber der Welt als Gott. 

Ja Mutter, was wird noch geschehen, wenn jetzt die Menschheit sich nicht bekehrt? Oh Mutter, oh Mutter, bald wirst Du nicht mehr kommen können. Bald geht diese Zeit zu Ende. Doch, Du rufst uns noch einmal zu: Wir sollen Dir die Hand entgegen strecken, dass Du uns fest halten kannst und führen durch die Finsternis.

Ja Mutter, das Wehklagen wird gross werden. Und darum bittest Du uns, die heiligen Sakramente immer würdig zu empfangen, um so Licht sein zu können in der Finsternis. Licht sein für unsere Mitbrüder und Mitschwestern, die umher irren ohne eigene Schuld. Doch der Herr verlangt auch von uns, wir, die wir noch die Gnaden empfangen durften, die ewige Wahrheit zu kennen, zu lehren. Von uns wird Er verlangen, dass auch wir hervor treten und den Glauben bekennen, ihn weiter geben, so wie es in unserer Macht liegt.

  • Ja Mutter, sühnen, opfern, leiden, denn die Stunden zur Umkehr, diese gehen jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Oh Mutter, oh Mutter, bitt' Deinen göttlichen Sohn, bitt' Ihn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Wir wissen nicht was wir tun. Oh Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich. Der Kelch ist voll. Er ist am Überlaufen.

Oh mein Gott, erbarm Dich. Oh mein Gott, erbarm Dich. Lass es nicht zu spät sein. Nein. Mutter, oh Mutter, verlass uns nicht. Bitt den Heiligen Geist, dass Er uns den Mut und die Kraft schenkt zu kämpfen und nicht feig zurück weichen. Oh mein Gott, erbarm Dich."

Pater Pio, Pater Pio, auch du bittest deine Mitbrüder im Priesteramt nochmals: Erfüllt den Auftrag des Herrn. Den Auftrag, den Er gegeben hat. Geht zu der Herde. Lehrt sie und kämpft mit ihnen gegen diese Sünden. Haltet das Heiligtum Gottes rein, denn es ist der Tempel Gottes, Sein Eigentum. Entfernt die Mietlinge, die der Herr nie berufen hat. Denn sie verwüsten und entweihen das Heiligtum Gottes. Der Opferaltar ist nur dem Priester vorbehalten. Beten! Die Bitte der Mutter erfüllen, so wie Sie es sagt."

"Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich."

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Der Herr wird seinen Tempel gegen Feigheit und Unreinheit verteidigen

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 28. Juni 2005

 

Mutter, oh Mutter,

Du bist immer noch traurig und voller Tränen. Oh Mutter, Du möchtest heute nochmals ganz besonders Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt aufrufen. Sie noch einmal ermahnen und in Deiner mütterlichen Liebe tadeln.

Oh ihr Priestersöhne, ihr Bischöfe. Euch hat der Herr das Heiligtum Gottes anvertraut. Er hat euch zu Wächtern gemacht. Das Heiligtum Gottes zu schützen und zu verteidigen. Es rein zu halten von allem Unrat. Doch, was habt ihr gemacht? Ihr habt sogar Mietlinge berufen und ihnen Einlass gegeben an den Opferaltar. Sie entweihen das Heiligtum Gottes. Denn der Herr hat das nur den Priestern anvertraut. So wie der Herr einst den Tempel mit eiserner Rute gereinigt hat, als es ein Gebetshaus gewesen war. So wird Er jetzt den Tempel Gottes reinigen, der jetzt Seine Wohnung, Sein Eigentum und wo Er gegenwärtig ist.

Keiner hat das Recht über diesen Tempel Gottes, Sein Heiligtum zu verfügen. Der Tempel Gottes ist allein Sein Eigentum, wo Er gegenwärtig ist. Und dazu hat Er die Bischöfe und Priester berufen, den Tempel Gottes zu schützen, rein zu halten. Dem Herrn darin die Ehre geben, das Knie beugen in Ehrfurcht und Liebe, ihren Dienst zu tun am Opferaltar. Keine ungesalbten Hände sollen den Opferaltar berühren.

Oh Mutter, was für eine Feigheit herrscht unter den Bischöfen und vielen Priestern. Kommt aus eurem Versteck hervor. Geht zu eurer Herde und lehrt sie. Versammelt sie im Heiligtum Gottes und bringt das Opfer dar. Nährt sie und heilt sie von ihrer Sünde und Schuld. Denn euch hat der Herr die Macht gegeben, euch allein. Kein einziger Mensch hat sonst diese Macht, Seelen sogar vom Tod aufzuerwecken. Doch, wehe denen, die diesen Auftrag nicht erfüllen und die Kraft nicht nützen aus Bequemlichkeit, Lieblosigkeit. Wehe denen! Der Herr wird sie fragen: Was hast du gemacht mit dem, was ich dir geschenkt habe? Habt ihr Mir nicht einst versprochen, Mir treu zu sein, Meinen Auftrag zu erfüllen. Doch viele von euch haben sich nur der Welt zugewendet. Und suchen die Ehre in dieser Welt. Würden sie Gott dienen, Seinen Auftrag erfüllen, würden sie nie zulassen, dass Mietlinge das Heiligtum Gottes in den Besitz nehmen, Ungläubige, die Irrlehren verkünden. Wo ist euer Mut, das Heiligtum Gottes in Besitz zu nehmen und diese Mietlinge zu entfernen? Oh, was für eine Feigheit.

Ja Mutter, es sind harte Worte, die Du jetzt sprichst. Doch du sagst es, um noch Bekehrungen erwirken zu können. Denn bald wird es jetzt zu spät sein. Der Herr hat Dich jetzt viele Jahre gesendet, ganz besonders für Deine Priestersöhne. Oh Mutter, Du hast immer wieder versucht, ihnen zu helfen. Nur ganz wenige hören auf Dich. Die Reinigung hat begonnen. Diese Reinigung wird furchtbar und schmerzlich werden, wenn nicht Bekehrung stattfindet. 

Doch, das steht auch ganz fest im Auftrag der Bischöfe und Priestersöhne. Doch, sie lassen es zu, dass sündhaftes Gebaren, dass Sünder im Heiligtum Gottes Einlass haben und sich rühmen ob ihrer Sünde. Oh, was wird das hervorrufen! Was für eine Strafe wird der Herr senden für solches Tun? Sein Heiligtum, da wo Er gegenwärtig ist, so zu entheiligen, zu missbrauchen.

Oh Mutter, wir werden es uns nicht vorstellen können, was der Herr uns senden wird für das sündige Gebaren. Schlimmer noch als was in Sodom und Gomorra geschah, wird jetzt ganz besonders unser Land erfassen. Denn aus unserm Land geht das Furchtbare hervor. Und unsere Bischöfe, viele von ihnen, sie schweigen. Ja, sie stimmen noch vielem zu, das wider den Herrn ist. Oh Mutter, oh Mutter, wie hast Du immer gebeten und gemahnt. Doch jetzt hast Du auch tadeln müssen. Immer noch nicht begreifen sie es. Oh Mutter, schon so viele Zeichen sind nur schon in letzter Zeit geschehen, Doch, sie wollen nicht darauf schauen und hören. Oh Mutter, bald wird es zu spät sein. Doch, eines wird bestehen, die Barmherzigkeit Gottes für alle, welche umkehren, Busse tun und bereuen. Die Gerechtigkeit Gottes wird alle furchtbar treffen, die in ihrem Stolz verharren. Oh Mutter, oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Wir wissen nicht, was wir tun. Mutter, Mutter, bleib bei uns und verlass uns nicht. Du sagst noch einmal: Nur noch Umkehr kann retten. Das hängt viel von den Bischöfen und Priestern ab. Der Herr wird von ihnen einst Rechenschaft fordern über jede Seele, die durch ihre Schuld verloren geht. 

Beten, sühnen und leiden, denn die Stunden zur Umkehr, diese sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Nein, Mutter, oh Mutter, warum hören sie nicht auf Dich. Warum? Du willst doch helfen und der Herr hat Dich gesendet. Warum? Oh mein Gott hab Erbarmen. Auch wir sind schuld, auch wir sind feig und schweigen so oft, wo wir reden sollten. Oh mein Gott sende uns Deinen Heiligen Geist, dass Er uns stärkt und den Weg zeigt. Oh Gott lass es nicht zu spät sein. Lass es nicht zu spät sein."

Pater Pio, Pater Pio. Auch du bittest noch einmal deine Mitbrüder im Priesteramt. Erfüllt euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Erfüllt ihn, tretet hervor und nehmt das Heiligtum Gottes in euren Besitz. Entfernt alles andere. Entfernt die Mietlinge. Denn kein Staat - kein Laie - hat das Recht über den Tempel Gottes. Nein, allein den Priestern ist er anvertraut. Fürchtet euch nicht. Habt Mut. Der Herr ist mit euch. Er wird euch stützen und helfen, wenn ihr Ihm treu bleibt bis zum Tod. Denn der Herr, wie es die Mutter sagt, wird ganz besonders von den Bischöfen und Priestern Rechenschaft verlangen. Ob sie ihren Auftrag erfüllt haben oder ob sie den Herrn verraten haben, wie Judas. Oh, ihr Mitbrüder bleibt auf dem Weg des Petrus. Auch er hat einst den Herrn verleugnet. Doch er hat es bereut und durfte die Gnade Gottes in Fülle empfangen. Er hat ihn zum Stellvertreter Gottes gemacht. Und das geht weiter bis auf den heutigen Tag. Bleibt treu und erfüllt die Bitte der Muttergottes."

Oh Gott erbarm Dich, erbarm Dich.

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

 

Juli - August - September 2005

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Oh Mutter, Du hast gewarnt und gebeten, ganz besonders Deine Priestersöhne und erst noch ganz besonders jene im Bischofsamt

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 5. Juli 2005

Mutter, Mutter, oh Mutter,

Dein Herz ist voller Schmerzen. Oh Mutter, bis jetzt bist Du immer gekommen, um zu mahnen und zu bitten. Doch, so wenige haben auf Dich gehört. Oh Mutter, Du hast gewarnt und gebeten, ganz besonders Deine Priestersöhne und erst noch ganz besonders jene im Bischofsamt. Oh Mutter, nur so wenige haben auf Dich gehört.

Oh Mutter, jetzt ist die Stunde da, wo Du sagen musst, was jetzt geschehen wird, was für Furchtbares jetzt auf die Menschheit zukommt. Oh Mutter, dieser furchtbare Stolz, die Frucht Satans hat jetzt dann den Höhepunkt erreicht. Doch, oh Mutter, jetzt werden die Zeichen noch vermehrt kommen. Es wird Furchtbares geschehen. Die Menschheit wird in Schmerz und Tränen ausbrechen. Oh Mutter, Du fragst heute ganz besonders unsere Bischöfe. Wo seid ihr gewesen, als die Sünde auf den Strassen unseres Landes triumphierte? Wo seid ihr gewesen? Habt ihr euer Wort erhoben? Seid ihr zu eurer Herde gegangen? Habt ihr mit ihnen Busse getan, mit ihnen gebetet? Oh nein! Ihr habt geschwiegen, ihr habt euch feige zurück gezogen in eure Häuser. Ihr seid für Gott nicht eingestanden. Wie furchtbar wird das einst für euch sein, wenn der Herr euch fragt: Wo seid ihr gewesen, als sie mich verleumdet, verfolgt, verspottet haben?

Oh Mutter, es geht noch so weit, dass der Stolz der Menschheit sich anmasst, das Firmament zu zerstören. Es reicht noch nicht, dass sie die Erde schon zerstört haben in ihrem Stolz. Sie glauben, grösser zu sein als Gott der Schöpfer und Erlöser. Sind nicht schon viele Zeichen da? Es wird nichts nützen. Geld und Forschung, sie werden nicht eindämmen können, was jetzt kommen wird an Seuchen, Krankheit, Elend und Not. Völker werden sich vermehrt erheben. Und wehe denen, die daran schuld sind.

Ja ihr Priestersöhne im Bischofsamt und im Priesteramt, ihr schaut zu, wie sich die Sünde ausbreitet und ihr unternehmt nichts dagegen. Ihr erfüllt euren Auftrag nicht, die ewige Wahrheit zu verkünden. Die heiligen zehn Gebote zu lehren. Eure Herde zu führen im Heiligtum Gottes, vor dem Angesicht Gottes zu versammeln und mit ihnen Busse tun. Nein, ihr lasst zu, dass der Tempel Gottes, das Haus des Allerhöchsten verschlossen wird und andern Zwecken zugeführt wird. Ihr lasst zu, dass im Heiligtum Gottes Tänze stattfinden ums goldene Kalb. Wehe euch, die das zulassen und nicht für Ordnung sorgen. Gott hat euch zu Wächtern bestellt. Doch, ihr macht gemeinsame Sache mit diesen Ungläubigen und Irrgläubigen. Ihr beruft ungläubige Mietlinge, die glauben, über den Tempel Gottes verfügen zu können. Doch, der Herr hat diese nie berufen.

Das Heiligtum Gottes – der Opferaltar - ist alleine das Eigentum Gottes. Um das zu verwalten, hat der Herr Priester berufen, Bischöfe berufen. Doch, wo sind sie? Sie schauen zu, wie das Heiligtum Gottes verwüstet wird.

Darum, oh Mutter, rufst Du die letzten treuen Bischöfe und Priester, die letzten Gerechten auf: Geht mit mir in den Kampf. Öffnet wieder die Türen des Heiligtum Gottes, gebt ihm Ehre, beugt das Knie, tut Busse und Sühne. Zeigt Gott, dass ihr den Mut habt, gegen diesen Unrat anzukämpfen.

Oh Mutter, jetzt wird der Glaube, das Vertrauen und die Liebe von jedem einzelnen gefordert. Seid ihr bereit für den Herrn zu kämpfen oder seid ihr feige, wie all die andern die schweigen?

Oh Mutter, Du hast uns ja Deinen Beistand versprochen. Du streckst uns immer die Hand entgegen. Wir müssen sie nur ergreifen und Du wirst uns führen. Doch eines müssen wir uns bewusst sein, das Kreuz wird keinem erspart bleiben. Aber der Herr wird es nie schwerer sein lassen, als wir es tragen können.

Darum, oh Mutter, beten, sühnen und leiden. Den Heiligen Geist um Seinen Beistand bitten. Er wird keinen verlassen, der in Treue ausharrt und den richtigen Weg, den engen Weg nicht verlässt.

Doch, oh Mutter, noch einmal musst Du sagen: Jetzt bist Du gekommen, um Strafen zu verkünden, denn diese Strafen sind die Gerechtigkeit Gottes. Doch eines hat der Herr versprochen: Jede Seele, welche sich noch bekehrt, kann gerettet werden. Die Barmherzigkeit Gottes wird bei ihr sein.

Doch, oh Mutter, wer schweigt und zuschaut und weiss, was die ewige Wahrheit ist, sie jedoch nicht verkündet, oh Mutter, da wird der Herr einst sagen: Ich kenne euch nicht. Noch einmal bittest Du uns mutvoll dem furchtbaren Gebaren entgegen zu treten und das Heiligtum Gottes wieder zu öffnen, wo es verschlossen worden ist. Das Heiligtum Gottes wieder zurückgeben. Dazu gehört auch Mut. Mutvoll zu den Wächtern gehen, die ihren Auftrag nicht erfüllen und ihnen das sagen.

Doch, oh Mutter, nehmen sie Deine Worte an, werden sie sich bekehren. Nehmen sie Deine Worte nicht an, dann, oh Mutter, stehen sie im Dienst des Satans. Denn, wer Gott dient, setzt sich für Gott ein. Verteidigt alles, Sein Eigentum, Seine ewige Wahrheit. Und jeder treue Priester, der gottesfürchtig ist, fürchtet die Menschen nicht, sondern setzt sich für diesen Auftrag ein, den der Herr ihm gegeben hat. Bleibt dem Herrn treu, auch wenn er verfolgt wird. Lasst die Herde nie im Stich. Entfernt die Mietlinge, auch wenn es Opfer fordert. Jeder hat dem Herrn Treue versprochen bis zum Tod.

Ja Mutter, es ist schwer für Dich, Unheil ankündigen zu müssen. Doch, die Menschheit hat das heraus gefordert. Der Stolz will über Gott sein. Sie wollen über Gott stehen, sie wollen alles zerstören, was Er geschaffen hat. Doch, das wird der Herr nicht zulassen. Wachsam bleiben, wachsam bleiben und in Reue umkehren. Das ist die letzte Rettung und diese Stunden sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Nein, oh Mutter, Mutter. Mutter, bitte Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Doch, er fällt immer tiefer. Er fällt immer tiefer. Er trifft schon einiges. Und immer noch nicht will der Stolz, dieser Stolz abgelegt werden. Alle verharren und wollen Gott nicht mehr dienen. Wo beugt sich noch ein Knie, wo werden diese Gebote noch gehalten, wo wird die Wahrheit, die ewige Wahrheit noch verkündet?

Oh Mutter, alles, alles Furchtbare, das jetzt geschehen wird, hat der Mensch auf sich selber, auf sich selber nieder gerufen. Oh Mutter, Du liebst doch alle Deine Priestersöhne und darum ist es so schmerzvoll für Dich, wenn sie nicht auf Dich hören. Oh Mutter, was für ein Schmerz fügen sie Deinem Mutterherz zu? Oh Mutter, Du, die Du gekommen bist zu helfen. Deine Hilfe wird zurück gewiesen. Bald ist es jetzt dann so weit, da Du nicht mehr kommen kannst. Denn, die Gerechtigkeit Gottes wird die ganze Welt erfassen."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Pater Pio, Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina. Eure Begleitung geht jetzt dann zu Ende. Ihr schweigt, Ihr schweigt!

Nein, das darf nicht sein.

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Zuerst müssen wir noch durch diese Finsternis hindurch

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 12. Juli 2005

Heute wird Myrtha ganz besonders heftig vom Bösen geplagt vor der heiligen Messe. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit geballten Fäusten und bösen Worten auf ihn zu. Myrtha fällt auf den Boden. Lange bleibt sie liegen. Das Segensgebet befreit Myrtha vom Bösen. Sie kniet auf den Betstuhl und empfängt die Botschaft der Gottesmutter.

Mutter, oh Mutter, wie fliessen Deine Tränen, oh Mutter. Oh Mutter, Du bist so traurig.

Immer wieder mahnst und bittest Du. Doch, sie hören nicht auf Dich. Immer neue gottlose Gesetze werden erlassen. Und es gibt noch Priestersöhne im Bischofsamt, welche diesen Gesetzen zustimmen. Gott allein ist der Herr über Leben und Tod. Keiner hat das Recht, den eigenen Tod zu bestimmen. Allein dem Herrn steht das zu.

Oh Mutter, was für ein gottloses Volk, was für eine gottlose Regierung bestimmt in unserm Land, bestimmt über Dich, oh Gott. Wer lehrt noch die heiligen zehn Gebote? Wer unterrichtet die Kinder?

Oh Mutter, furchtbar wird es werden. Du hast das schon das letzte Mal gesagt. Und das Wasser, das Feuer, diese Stürme, diese Verwüstungen kommen immer näher. Doch, wer achtet auf das? Sie gehen ihren Weg weiter in der Sünde. Und Du, oh Mutter, rufst doch immer auf, dass wir uns bekehren sollen. Busse tun! Du rufst auch immer wieder Deine Priestersöhne im Bischofsamt auf: Geht zu eurer Herde, sammelt sie. Geht vor das Angesicht Gottes und tut Busse. Wehe diesen Hirten, welche ihren Auftrag nicht erfüllen, zu heilen und vom Tod aufzuerwecken, wenn die Seele schon gestorben ist. Der Herr hat ihnen die Kraft und die Macht gegeben, zu binden und zu lösen. Doch, wo sind diese Priestersöhne? Nur wenig Getreue erfüllen noch den Auftrag. Aber diese werden verfolgt, verleumdet und ausgegrenzt. Doch, oh Mutter, jetzt ist die Stunde da, wo Gottes Gerechtigkeit eingreifen wird, für all jene, welche stolzen Herzens sind. All diese Verräter, die einst den Bund mit dem Herrn geschlossen haben und jetzt ihre Herde vergiften, Irrlehren verbreiten und Gott nicht mehr dienen wollen.

Oh Mutter, diese wird der Herr jetzt entfernen. So wie Judas den Herrn verraten hat und nicht umkehren wollte, in seinem Stolz verharrte. Der Herr liess ihn gehen. Und so wird Er auch diese, welche ihn verraten, gehen lassen.

Uns bittest Du aber, für diese verdorbene Herde, die zum Teil verführt worden ist, zu beten und zu sühnen, dass sich noch einige bekehren und nicht mit diesen Verrätern gemeinsame Sache machen. 

Doch, oh Mutter, Deine Priestersöhne ganz besonders im Bischofsamt rufst Du noch einmal auf, noch einmal auf: Geht zu eurer Herde. Verlasst eure Wohnungen, Paläste, denn dort werdet ihr nicht sein können, wenn Du das verkündest was der Herr, Dir oh Mutter, aufgetragen hat. Wenn das geschehen wird, werden keine Mauern mehr schützen. Nur noch Umkehr und Reue kann retten.

Doch, oh Mutter, wie Du sagst: Dazu gehen die Stunden jetzt dann zu Ende. Doch, oh Mutter, uns rufst Du wieder auf, den engen Weg nicht zu verlassen. Den Glauben bewahren und mutvoll weiter gehen. Es nützen nicht nur Worte und Schrift. Der Herr will Taten. Und Taten heisst: Sich einsetzen, zu diesen Bischöfen gehen und sie mahnen in Deinem Namen, oh Mutter. Wenn sie auf Dich hören, oh Mutter, werden sie einsehen, was falsch ist. Wenn sie aber der Welt dienen, werden sie im Stolz verharren und im Stolz zu Grunde gehen. Denn, der Stolz ist das Werk des Satans. Und der Satan spielt seine Macht aus. Doch, bald geht seine Zeit zu Ende. Und Du, oh Mutter, wirst ihm das Haupt zertreten. Doch, zuerst müssen wir noch durch diese Finsternis hindurch. Du hast uns aber versprochen, dass Du bei uns bleibst, wenn immer wir Dich darum bitten und Dir die Hand entgegen strecken. Du wirst uns führen durch diese Nacht. Doch, eines ist die Bedingung, dass wir die heiligen Sakramente würdig empfangen und jedes Opfer auf uns nehmen, das der Herr uns sendet. Ohne Kreuz keine Auferstehung. Doch, das Kreuz wird nie schwerer sein, als wir es tragen können. Der Herr wird uns dabei helfen. 

Noch einmal, oh Mutter, beten, sühnen, leiden und opfern. Umkehren, vor dem Herrn das Knie beugen. 

Sein Heiligtum reinigen, sich versammeln. 

Und Du bittest Deine treuen Priestersöhne: Fürchtet euch nicht. 

Nehmt den Opferaltar Gottes in Besitz und befreit ihn von den Mietlingen. Denn, sie verwüsten das Heiligtum Gottes, 

das Heiligtum, das nur allein Gottes Eigentum ist. 

Es ist die grosse Pflicht der Bischöfe und Priester, das Heiligtum Gottes zu verwalten, zu schützen und zu bewahren. 

Ihren Dienst erfüllen am Opferaltar Gottes. Dass sie Gott nieder rufen und ihre Herde nähren und stärken. Und noch einmal, Mutter, von der Krankheit der Sünde und vom Tod retten. 

Oh Mutter, es bleiben nur noch wenige Stunden zur Umkehr."

Unter schmerzvollen Tränen ruft Myrtha, "Oh Mutter, so viele Zeichen geschehen. Du hast sie angekündet und wir wollen sie nicht sehen. Erst wenn es jeden Einzelnen trifft, werdet ihr schreien. Dann ist es zu spät. Nur wer den Stolz ablegt und wieder Gott anbetet und verherrlicht, wer Busse tut, kann gerettet werden. Doch, wer im Stolz verharrt, wird untergehen, so wie es der Herr immer wieder verkündet hat. Oh mein Gott, erbarm Dich. Nur ein demütiges Herz kann sehend sein. Der Stolz macht blind. Oh mein Gott! Barmherzigkeit!"

"Pater Pio, Pater Pio, oh Pater Pio, Du sagst nur eines: Die Bitte der Mutter erfüllen. Und deinen Mitbrüdern im Priesteramt rufst du zu: Geht zu eurer Herde. Steht ihnen bei. Tut Busse. Denn, wenn ihr einst vor Gott hintreten müsst, wird eure Rechenschaft gross sein. Der Herr hat euch Seelen anvertraut und wehe, wenn nur eine durch eure Schuld verloren geht, wird der Herr euch weg schicken als ungetreue Knechte, ungetreue Diener. Darum nützt die Zeit, bevor es zu spät ist.

Oh Gott, oh mein Gott."

Es beginnt das außerordentlich  schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Sammelt eure Herde und tut Busse, kehrt um. Bleibt nicht die Diener von dieser Welt

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 19. Juli 2005

 

Mutter, oh Mutter,

voller Trauer musst Du jetzt mit ansehen, wie sich die Menschheit selber zerstört.

Ja Mutter, denn die Umkehr findet nicht statt, solange diese Menschheit im Stolz verharrt. Bevor die Sterne vom Himmel fallen, werden zuerst die Früchte des Stolzes, die über unsern Häuptern kreisen, niederfallen. Oh Mutter, und das Schreckliche das jetzt schon den Anfang genommen hat

- Feuer und Wasser - wird sich weiter ausbreiten. Denn der Mensch hat das selber verschuldet. Er hat in die Natur eingegriffen und greift weiter ein, zerstört die Schöpfung Gottes.

Oh Mutter, noch einmal rufst Du Deine Priestersöhne ganz besonders jene im Bischofsamt auf: Sammelt eure Herde und tut Busse, kehrt um. Bleibt nicht die Diener von dieser Welt, sondern werdet wieder Diener Gottes. Doch, so viele von ihnen, sie dienen nur der Welt und suchen die Ehre dort. Sie dienen diesen Menschen, die Gott nicht mehr dienen wollen. Statt dass sie sich bekehren und mit ihnen Busse tun.

Oh Mutter, schon so viele Zeichen sind geschehen und der Mensch verschliesst die Augen im Stolz und Ungehorsam. Doch, das Mass Gottes ist voll. Der Kelch fliesst seit langer Zeit über. Der Herr erbarmt sich nur noch der wenigen Gerechten. Doch, es werden ihrer immer weniger. Darum, oh Mutter, rufst Du uns auf: Zeugnis zu geben, die ewige Wahrheit weiter geben ohne Furcht. Denn, wer Furcht zeigt, der verleugnet Gott. Nur der, der mutig kämpft, der folgt dem Kreuz nach.

Oh Mutter, so vieles ist schon geschehen und es wird noch viel Schlimmeres kommen. Denn, der Stolz der Menschheit setzt sich über alles hinweg, über den Gottesplan, über die Schöpfung, ja über Gott selber. Er will über Gott stehen. Darum greift der Mensch ins Leben ein, über das Gott allein verfügt, über Leben und Tod. Doch, diese Früchte sind schon hervor gegangen. Aber der Herr wird jetzt die Gerechtigkeit walten lassen. Darum, oh Mutter, bittest Du uns, jederzeit bereit zu sein, wenn jetzt dann die Finsternis über die ganze Welt herein bricht. Denn Gott muss Seine Gerechtigkeit walten lassen. Doch, ein Trost bleibt. Jeder der umkehrt in Reue und Mut, dem wird Gott Barmherzigkeit zuteil werden lassen. Doch wehe, den Stolzen, die im Dienst Satans stehen, diese wird der Herr zerschmettern. Kein Reichtum, keine Macht, kein Wissen werden die Seelen retten können. Einzig, ein reuevolles demütiges Herz, das Zuflucht sucht im heiligsten Herzen Gottes und bei Dir, oh Mutter, unter Deinem Mantel.

Oh Mutter, Du bittest uns ganz eindringlich, den engen Weg nicht zu verlassen, sonst geben wir uns dem Verderben preis. Und noch einmal bittest Du uns: Die heiligen Sakramente immer würdig zu empfangen. Licht werden und das Licht brennen lassen für die vielen, welche in Verlassenheit - nicht durch eigene Schuld - umher irren, um ihnen noch den Weg zeigen zu können. Noch einmal musst Du sagen: Die Zeit zur Umkehr geht jetzt dann zu Ende."

Myrtha: Oh mein Gott, etwas Furchtbares wird kommen. Denn alle verharren im Stolz. Oh Mutter, diese vielen Priestersöhne, die den Herrn verraten haben. Sie reissen ihre Herde mit in den Tod. Oh mein Gott! Du lässt jedem den freien Willen und doch immer wieder verteilst Du Gnaden, um wieder sehend werden zu können. Doch, der Stolz lässt es nicht zu.

Oh Mutter, Du hast gesagt, dass Du der Schlange bald das Haupt zertreten wirst. Wehe denen, die dieser Schlange gefolgt sind.

Oh Mutter, Mutter, halt uns fest an der Hand. Denn, diese Stürme werden toben und alles nieder reissen. Oh mein Gott, erbarm Dich! Lass es nicht zu spät sein."

Pater Pio, Pater Pio, Pater Pio. "Noch einmal rufst Du Deine Mitbrüder im Priesteramt auf: Kehrt um, bleibt Gott treu, tut Busse, sammelt eure Herde und wenn es nur wenige sind. Gott ist ein strenger Richter. Er wird Rechenschaft fordern über jede Seele, die verloren geht durch eure Schuld, wenn ihr euren Auftrag nicht erfüllt, so wie ihn Gott gegeben hat. Nutzt Eure Kraft und Macht, um Seelen zu retten, zu heilen und vom Tod auf zu erwecken. Tretet hervor und fürchtet euch nicht. Reinigt das Heiligtum Gottes. Befreit es von diesen Mietlingen, die der Herr nicht berufen hat. Denn, sie verwüsten das Heiligtum Gottes - den Opferaltar - und verhöhnen Seine Gegenwart. Erfüllt die Bitte der Mutter, so wie sie es immer sagt."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Oh mein Gott, verlass uns nicht, verlass uns nicht.

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Seht ihr die vielen Zeichen nicht

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 26. Juli 2005

Unter grosser Anstrengung nimmt Myrtha heute die Botschaft der Muttergottes entgegen. Ihre Gesundheit ist sehr angegriffen. Trotzdem wünscht sie den Leidensweg.

Mutter, oh Mutter,

Du, Du weißt, um was es geht, oh Mutter. Heute hast Du mich gerufen ganz besonders wegen Deiner Botschaft.

Ja Mutter, so oft bist Du gekommen, um zu bitten, um zu mahnen, um zu tadeln. Nur wenige hören auf Dich. Ganz besonders bist Du für Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt gekommen. Doch, auch nur wenige hören auf Dich. Sie wollen es nicht wahr haben. Doch jetzt möchtest Du nochmals sagen:

Seht ihr die vielen Zeichen nicht: Das Wasser, das Feuer, die Erdbeben, die Krankheiten, die Seuchen und das Blut, welches fliesst? Seid ihr blind! Habe ich nicht schon oft gerufen: Geht zu eurer Herde. Tut mit ihnen Busse, ruft sie auf. Verlasst eure Häuser und versammelt euch vor dem Tabernakel.

Oh Mutter, muss ich das auch sagen? Kann ich nicht so weiter leiden wie bisher? Muss ich das sagen, Mutter?

Du bittest Deinen Priestersohn im Bischofsamt der grössten Diözese von unserm Land: Leite diese Untersuchung ein. Denn, die Berufung hat begonnen in deiner Diözese. Führe sie erst weiter mit einem neuen Bischof dieser Diözese.

Ja Mutter, Gott hat Geduld gehabt. Er hat gewartet und gehofft, dass der Stolz sich legt. Doch jetzt will Gott diesen Verleumdungen ein Ende setzen. Die Wahrheit soll triumphieren.

Oh Mutter, nein Mutter, lass mich doch weiter leiden. Denn, so bin ich doch dem Herrn nahe. Er ist doch auch verleumdet worden. Gott will diese Lügen aus der Welt schaffen. Denn Er duldet nicht, dass Priestersöhne lügen. Die Wahrheit sollen sie verkünden, die ewige Wahrheit und die heiligen zehn Gebote lehren. Das heilige Opfer darbringen und ihre Herde nähren und stärken. Das Heiligtum Gottes reinigen von allem Unrat und von allen Verwüstungen. Diese Mietlinge entfernen, denn das Haus Gottes ist Gottes Eigentum. Der Altar ist Gottes Opferaltar. Und für das hat Er das Priestergeschlecht auserwählt. Doch, so viele Verräter sind hervor gegangen.

Jetzt wird Gott reinigen. Reinigen Sein Heiligtum und reinigen die Welt von Sünde und Schuld."

Myrtha: „Oh Mutter, Mutter, bitt' Gott doch um Geduld. Er will doch nicht, dass Seelen verloren gehen. Doch, oh Mutter, es gibt Bischöfe und Priester, welche gemeinsame Sache machen mit den Irrlehren und Irrlehrern. Sie verraten damit ihren eigenen Glauben. Denn, es gibt nur einen Gott, der Vater im Sohn und im Heiligen Geist. Alles andere sind Irrlehren.

Doch, oh Mutter, der Herr zwingt keine einzige Seele. Er lässt jedem die Freiheit sich zu entscheiden für Gott oder für den Satan. Der Satan ist der Herr der Lügen und vom Stolz. Und wer da drin verharrt, bleibt ewig blind.

Mutter, oh Mutter, verlass uns nicht. Bleib bei uns, wenn die Finsternis jetzt furchtbar wird. Oh mein Gott, erbarm Dich. Wir wissen nicht was wir tun, wir wissen nicht was wir tun. Auch wir selber sind Feiglinge, denn wir schweigen und schauen zu. Statt, dass wir hervor treten und uns für Dich einsetzen in Wort und Tat. Und so den Glauben verkünden, wie Du ihn gelehrt hast. Denn, wir durften noch die Gnade empfangen, die ewige Wahrheit zu kennen.

Oh mein Gott hab Erbarmen. Lass es nicht zu spät sein."

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina, ihr schweigt."

Myrtha: „Leiden Mutter, lass mich leiden, auch heute leiden Mutter, lass mich leiden! So wie es Gott will. So wie es der Herr will."

Myrtha weint so schmerzlich.

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

 

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Oh Mutter, darum rufst Du noch einmal die letzten treuen Bischöfe und Priester auf

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 2. August 2005

 

Auch heute wird Myrtha vor der heiligen Messe heftig geplagt vom Bösen. Mit bösen Worten geht sie beim Eintreten des Priesters auf ihn zu. Doch das Segensgebet des Priesters befreit sie. Myrtha fällt auf den Boden. Rasch erholt sie sich und kniet auf den Betstuhl zurück. Nun empfängt sie die Botschaft der lieben Muttergottes.

Oh Mutter, Mutter,

Dein Schmerz, Dein furchtbarer Schmerz. Denn Du, Du musst noch vermehrt Drangsale ankündigen.

Gottlose Regierungen erlassen gottlose Gesetze. Sie setzen sich über Gott. Sie bestimmen über Leben und Tod. Viele von ihnen, welche den Glauben kennen lernen durften, sie werfen ihn fort, wie Perlen vor die Schweine.

Oh Mutter, was für Furchtbares wird jetzt geschehen. Oh Mutter, mit schmervollem Herzen musst Du sagen: Auch viele Bischöfe und Priestersöhne tragen daran grosse Schuld. Aus Feigheit und Menschenfurcht verkünden sie nicht mehr die ewige Wahrheit. Nein. Viele von ihnen suchen die Ehre in dieser Welt. Sie machen gemeinsame Sache mit den Irrlehrern und ihren Irrlehren. Es ist doch ihr Auftrag, die ewige Wahrheit und das Christentum zu verkünden und nicht mit den Heiden -  nochmals sagst Du -  gemeinsame Sache machen. Ihnen ist doch die Macht und Kraft gegeben worden, zu heilen, vom Tod auf zu erwecken. Doch, wie wenige erfüllen noch diesen Auftrag, zu binden und zu lösen. 

Wehe diesen Priestersöhnen! Der Herr wird Rechenschaft fordern über jede Seele, die durch sie verloren geht. Wo sind die vielen Priestersöhne, die noch an die Gegenwart Gottes glauben? Würden sie an die Gegenwart Gottes glauben, würden sie nicht zulassen, dass Mietlinge das Heiligtum Gottes, den Opferaltar entweihen und beschmutzen. Wo sind diese Priestersöhne, die den Herrn auf den Altar nieder rufen und ihre Herde nähren, stärken, stützen und führen?

Oh Mutter, nein, so viele haben sich abgewendet und damit den Herrn verraten. Doch, wehe diesen Verrätern! Sie haben einst den Bund mit dem Herrn geschlossen. Jetzt aber haben sie ihn gebrochen. Sie sind zu Dienern des Satans geworden. Denn, wer nicht für Gott ist, ist wider Ihn und wer wider Ihn ist, ist für den Satan.

Oh Mutter, darum rufst Du noch einmal die letzten treuen Bischöfe und Priester auf: 

Geht doch zu eurer Herde. Verlasst eure Häuser, eure Wohnungen und versteckt euch nicht. Geht auch zu diesen Regierungen und sagt ihnen, was gottlos ist. Denn, der Herr wird Seine Knechte nach dem beurteilen, wie sie Ihm gedient haben. Denn, kein Knecht steht über dem Meister. Und wer nicht das vom Meister erfüllt, den wird Er weg schicken. Du ungetreuer Knecht geh hinweg. Ich will dich nicht mehr haben.

Oh Mutter, jetzt gehen die Stunden dann zu Ende, welche noch zur Umkehr übrig bleiben. Du rufst noch einmal allen Getreuen zu: Bewahrt den Glauben in der ewigen Wahrheit. Verteidigt ihn, verkündet ihn, steht ein, auch wenn man Hass erntet, wenn ihr verleumdet und ausgegrenzt werdet.

Oh Mutter, darum sagst Du ganz besonders zu Deinen Priestersöhnen im Bischofsamt noch einmal: Verkündet nicht nur und macht schöne Worte von der Nächstenliebe. Nein, lebt sie zuerst selber, sonst seid ihr Heuchler und Verräter. Wenn ihr nur das Kleinste ausgrenzt, verleumdet, alles verwehrt, oh Mutter, dann wird der Herr euch weg weisen. Er wird sagen:

Was du dem Kleinsten angetan hast, das hast du Mir angetan. Was du ihm nicht gegeben, nicht geschenkt hast, das hast du Mir verweigert.

Oh Mutter, den engen Weg nicht verlassen. Denn er ist jetzt noch enger, noch steiniger geworden und voller Dornen. Doch, Du gibst uns immer den Trost, dass wir Dir die Hand entgegen strecken sollen. Dass Du sie erfassen kannst und uns führen durch die Finsternis, durch das Furchtbare, das sich jetzt links und rechts ereignen wird. 

Beten, sühnen und leiden.

Oh Mutter, auch das Wort und die Taten benützen, um den Herrn zu verteidigen. Uns nicht verstecken im stillen Kämmerlein. Nein. Du sagst noch einmal: Jene, welche diese Gnade erhalten haben, die ewige Wahrheit noch lehren zu dürfen, haben auch die Pflicht und den Auftrag, sie weiter zu geben und wenn es sogar zu verschiedenen Bischöfen und Priestern ist. Nicht zurück weichen. Der Herr ist immer mit den Verfolgten, mit den Schwachen, wenn wir vertrauen. Und den Heiligen Geist um Seinen Beistand bitten. 

Darum noch einmal: Ausharren, standhaft und treu bleiben. Denn jetzt ist die Reinigung im Gang und sie wird noch furchtbarer werden. Es wird noch vieles geschehen. Doch, die Menschheit will es nicht wahr haben und sucht nach Erklärungen, die es gar nicht gibt. Gott allein, der allmächtige Vater im Sohn und im Heiligen Geist ist allein Gott und Er duldet keine fremden Götter neben sich.

Beten, sühnen und leiden. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha: „Mutter, oh nein. Bitt Du doch Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Doch, wir haben es verdient, denn wir sind so feig und schweigen auch dort, wo wir reden und Taten folgen lassen sollten. Aber, oh Mutter, der Herr will doch nicht, dass Seelen verloren gehen. Er ist doch an das Kreuz gestiegen für alle Sünder. Darum bitt Ihn, bitt Ihn, dass Er nicht Seelen verloren gehen lässt. Oh Mutter, leg Du Deine Fürsprache ein. Diese kann Er doch nicht verweigern.

Oh Gott, erbarm Dich über uns Sünder. Wir wissen nicht, was wir tun. Oh Gott, oh mein Gott, erbarm Dich."

Pater Pio, Pater Pio, oh du bittest Deine Mitbrüder im Priesteramt: Hört auf die Worte der Mutter. Denn der Herr wird von jedem, den Er berufen hat, Rechenschaft fordern. Und diese wird schwer und gross sein. Kehrt um, tut Busse, denn bald ist es zu spät. So wie es die Mutter sagt: Glaubt endlich, dass der Herr die Mutter geschickt hat, um ganz besonders euch, ihr Bischöfe und Priestersöhne, zu helfen, zu bitten, zu mahnen und zu tadeln. Glaubt endlich daran!"

Myrtha: „Oh mein Gott! Lass uns Dir treu bleiben und wenn alles noch so schwer wird. Denn, Du wirst uns nicht verlassen, wenn wir treu bleiben und die ewige Wahrheit weiter verteidigen und verkünden. Sie aber auch leben und das Beispiel geben.

Denn, Du oh Herr, wirst jetzt alle Lügen aufdecken. Und die Masken werden noch vermehrt fallen.

WAS FÜR EIN CHAOS, WAS FÜR EIN SCHMUTZ WIRD DANN HERVOR KOMMEN.

Voll Eckel wird man sich davon abwenden. Die übertünchten Gräber werden ihren Inhalt hervor geben. Oh mein Gott, Du wirst reinigen und diese Reinigung wird schmerzvoll sein."

Myrtha ist voller Trauer und weint ganz schmerzlich.

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Ihr Bischöfe und Priester tut mit eurer Herde Busse und versammelt euch vor dem Tabernakel!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 9. August 2005

 

Mutter, oh Mutter,

Du bist so traurig Mutter, weil Du immer wieder das Gleiche sagen musst. Du bist doch gekommen, ganz besonders, für die Bischöfe und Priester, um ihnen zu helfen. Oh Mutter, so viele wollen es einfach nicht wahr haben. Sie glauben nicht, dass der Herr Dich geschickt in dieser schweren Zeit.

Ja Mutter, wie oft hast Du schon gesagt:

Das Verderben wird immer noch grösser werden. Seuchen, Krankheiten, Tod, Feuer, Wasser werden noch mehr kommen. Blut wird fliessen. Alles kommt immer näher und wir wollen es nicht wahr haben. Wir verschliessen die Augen und glauben nicht, dass diese furchtbaren Freveltaten, die Beleidigungen Gottes, Gerechtigkeit fordern.

Oh Mutter, Du rufst noch einmal, ganz besonders, Deine Priestersöhne im Bischofsamt und alle andern auf:

Erfüllt euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Sammelt nicht Mietlinge, die der Herr nie berufen hat, sondern schreitet an den Altar Gottes, für das euch der Herr berufen hat.

Oh Mutter, es gibt so viele, auch unter den Bischöfen und Priestern, die Wunder verlangen, sonst wollen sie nicht glauben. Doch, oh Mutter, ist das nicht ein Wunder, wie Du immer sagst: Kann ein Mensch mehr als dreizehn Jahre mit Wasser und Milch leben und körperliche Arbeiten verrichten? [Damit ist die Sühneseele Myrtha M. selbst gemeint]. Hat es schon einmal einer versucht? Oh nein. Solches kann nur durch die Gnade Gottes geschehen. Doch, so viele zweifeln. Sie wollen es nicht wahr haben.

So wie sie schon früher Propheten verfolgt und verleumdet, ja sogar, umgebracht haben, so wollen sie es auch heute nicht wahr haben und verfolgen und verleumden.

Oh Mutter, noch einmal bittest Du: 

Ihr Bischöfe und Priester tut mit eurer Herde Busse und versammelt euch vor dem Tabernakel. Bittet Gott um Verzeihung für die vielen Freveltaten. Gott ist beleidigt, denn wer sich über Gott erhebt, der selber entscheiden will über Leben und Tod, der ist selber dem Tod verfallen, dem Tod der Seele.

Oh Mutter, Du bittest uns, mit Dir in den Kampf zu ziehen. Denn die finsteren Mächte, diese wollen alles umbringen, ganz besonders die Seelen. Und doch, oh Mutter, dürfen wir Dir vertrauen? Denn Du sagst wieder, dass Du jetzt dann der Schlange das Haupt zertreten wirst.

Oh Mutter, Du warnst uns: Den engen Weg nie zu verlassen und wenn er noch so voll Steine und Dornen ist. Dir die Hand entgegen strecken. Du wirst uns führen. Nie abweichen von diesem Weg, sonst werden wir umkommen.

Oh Mutter, so viele beklagen sich: 

Wir haben zu wenig Priester. Was für eine Lüge! Wir hätten genug Priester, wenn die vielen den Bund mit dem Herrn nicht gebrochen hätten. Sie haben den Herrn verlassen und sind weg gegangen.

Du bittest uns, ganz besonders für sie zu beten, zu sühnen, dass noch einige zurück finden und gerettet werden können. Deine treuen Priestersöhne im Bischofsamt und auch alle andern bittest Du: Bleibt tapfer, standhaft und treu. Verlässt den Herrn nie, dient Ihm. Erfüllt euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat.

Denn kein anderer Mensch auf dieser Welt hat diese Macht wie ihr. Ihr könnt den Herrn nieder rufen auf den Altar. Ihr könnt eure Herde nähren und stärken. ER hat euch die Kraft und Macht gegeben, Seelen zu heilen, sie vom Tod auf zu erwecken. Doch, wie viele haben diese grosse Gnade von sich gestossen. Sie lassen Seelen zu Grunde gehen. Wehe diesen Priestern, durch die nur eine einzige Seele verloren gegangen ist. Der Herr wird sie richten und sagen: Du ungetreuer Knecht geh weg von mir.

Oh Mutter, auch uns bittest Du, dass wir die heiligen Sakramente immer würdig empfangen, um so Licht in der Finsternis sein zu können. Oh Mutter, auch wir sind grosse Sünder. Wir schweigen aus Feigheit, wo wir Taten und Worte folgen lassen sollten. Wir haben noch die Gnade empfangen dürfen, die ewige Wahrheit zu kennen. Und darum ist es unsere Pflicht, sie weiter zu geben ohne Menschenfurcht. Noch einmal bittest Du uns, zu leiden, zu opfern. 

Und es gibt nur eines: Nur Umkehr kann noch retten. Doch, Umkehr kann nur in einem demütigen Herz stattfinden. Denn, der Stolz macht blind und der Stolz ist die Frucht des Satans.

Ja Mutter, bald gehen diese Stunden zu Ende. Noch einmal sagst Du:

Nur Umkehr kann retten. Barmherzigkeit hat der Herr bereit für alle, die in Demut umkehren und Busse tun. Doch, wehe den Stolzen, sie wird die Gerechtigkeit Gottes vernichten. Treu bleiben, Busse tun. Die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha ist ganz ergriffen und weint schmerzlich. 

Myrtha: „Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn um Geduld, denn wir wissen nicht, was wir tun. Mutter, verlass uns nicht. Halt uns fest an der Hand, halt uns fest an der Hand und führe Du uns.

Der Zornesbecher Gottes ist am Ueberlaufen. Bitt Deinen Sohn, dass ER den Arm des Vaters zurück hält. Der Herr, ER ist barmherzig, aber auch gerecht. Und darum, oh Mutter, muss ER reinigen. ER muss reinigen. ER wird ein neues Geschlecht heran führen, das Ihm wieder dient, das Knie wieder beugt, Ihn verherrlicht. Sein Heiligtum in Ehrfurcht betretet, Ihn anbetet. Ein treues Priestergeschlecht, das den Opferaltar heilig hält und den Auftrag erfüllt. Kein Schmutz duldet, alles entfernt und ihr Wächteramt ausführt.

Oh Mutter, lass uns nicht untergehen. Halt uns fest, denn wir sind Sünder und vermögen nichts aus uns selber."

Pater Pio, Pater Pio, Du bittest Deine Mitbrüder im Priesteramt: Erfüllt die Bitte der Mutter und glaubt an Ihr Kommen. Sie will euch nur helfen. Weist Sie nicht zurück. Denn, der Herr hat euch Priestersöhnen durch Johannes unter dem Kreuz euch der Mutter anvertraut und euch als Mutter gegeben. Hört auf Sie! Dann werdet ihr standhaft bleiben können. Treu bleiben und mutvoll kämpfen für die ewige Wahrheit. Harrt aus. Nehmt das Kreuz auf euch. Es wird nie schwerer sein, als man es tragen kann. Doch, durch das Kreuz kommt die Freude, dem Herrn dadurch nachfolgen zu dürfen und Ihm nahe zu sein."

Oh mein Gott!

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Wir hätten genug Priester, wenn sie Gott treu geblieben wären. Mietlinge verwüsten das Heiligtum Gottes!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 16. August 2005

Mutter, oh Mutter, oh Mutter,

heute möchtest Du uns etwas sagen, etwas erklären, was jetzt in diesen Tagen geschieht. In unserm Nachbarland versammelt sich jetzt viel junger Weizen und es entsteht ein grosses Feld. Doch, dieser Weizen ist noch unreif. Diese Früchte sind noch weich. Sie müssen gepflegt und gehegt werden, dass die Früchte und der Weizen reif werden kann. Und darum ist der Nachfolger Christi mit vielen von Seinen Knechten dort. Um diesen Weizen nähren zu können und zu lehren, damit Frucht hervor geht.

Doch, oh Mutter, auch von diesem Weizen wird viel unter die Dornen oder auf felsigen Grund fallen. Doch es wird Weizen zur Reife kommen und aus diesem Weizen wird die neue Saat entstehen, die Gott wieder dient, Ihn verherrlicht und anbeten wird.

Doch, es wird nur wenig übrig bleiben. Wir, wir haben die Pflicht, die Aufgabe, diesen Weizen zu nähren durch unser Gebet, unser Opfer, unser Leiden, unser Vorbild.

Ja Mutter, ganz besonders in diesen Tagen wird einiges geschehen in vielen Seelen. Doch, oh Mutter, das musst Du auch sagen: Die Reinigung aber wird nicht erspart bleiben. Denn das, was heute geschieht, ist alles die Frucht des Satans. Diese Generation, sie hat noch wenige Stunden Zeit, sich zu bekehren. Bald ist das zu Ende.

Ja Mutter, darum bittest Du uns, mit zu helfen, dass doch noch Frucht reifen kann und neuen Samen ausstreuen. Oh Mutter, eines aber möchtest Du uns auch noch sagen:

Bei Gott gibt es keinen Zeitgeist. Alles ist Gegenwart: Sein Wort, Sein Leben, Seine Taten, Sein SEIN. Nichts kann Vergangenheit sein, was der Herr gelehrt hat. Nichts kann man ändern, was der Herr eingesetzt hat. Alles bleibt gegenwärtig. Der Mensch muss sich nach Gott richten und nicht Gott nach den Menschen.

Oh Mutter, darum bittest Du jetzt auch die vielen Bischöfe und Priester, die sich jetzt dort sammeln bei diesem Weizen: Lasst es nicht bei dem sein. Geht in euren Ländern auch hinaus. Nährt und Pflegt diese Frucht. Nährt sie und bleibt nicht in euren Häusern. Geht zur Herde, nährt sie, heilt sie und weckt sie vom Tod auf. Denn der Herr hat euch die Macht und Kraft gegeben, zu lösen und zu binden, zu nähren und zu stärken. Doch, so viele von Deinen Priestersöhnen, oh Mutter, wie Du sagst, haben den Bund mit dem Herrn gebrochen. Sie sind zu Dienern dieser Welt geworden, auch Bischöfe und Priester. Darum, oh Mutter, sagst Du noch einmal:

Wir hätten genug Priester, wenn sie Gott treu geblieben wären. Jene, welche der Herr einst gerufen hat.

Oh Mutter, es ist so, wie Du sagst: Mietlinge verwüsten das Heiligtum Gottes. Sie ergreifen Besitz vom Opferaltar, von der Wohnung des Allerhöchsten. Mietlinge, welche der Herr nie berufen hat und darum, oh Mutter, sagst Du noch einmal zu den Priestersöhnen:

Entfernt den Unrat, reinigt den Tempel Gottes wieder. Denn nur so wird der Herr wieder bei uns sein, für immer in der Reinheit der Seelen. Aber jeder Unrat ist dem Herrn ein Greuel und Er meidet diese Orte.

Oh Mutter, noch einmal rufst Du uns auf: Den engen Weg nie zu verlassen, sonst werden auch wir zu Grunde gehen. Denn, der Irrtum und die Irrlehrer haben so eine Macht - Macht, welche ihnen der Satan gegeben hat.

Doch, oh Mutter, diesen Trost, den gibst Du uns immer wieder, wenn wir Dich fest halten, Dir die Hand entgegen strecken, wirst Du uns führen durch das Leid, durch diese Not, durch die Finsternis, ja Mutter, durch die vielen Tränen, das Blut, die Krankheiten, das Feuer und Wasser. Alles kommt jetzt immer näher, wenn keine Bekehrung stattfindet.

Ja Mutter, Du versprichst uns immer wieder, dass Du jetzt dann der Schlange das Haupt zertreten wirst. Doch, damit geht jetzt dann auch Deine Zeit zu Ende, da Du überall hast kommen dürfen, um uns zu mahnen, zu bitten und ganz besonders Deine Priestersöhne. Doch jetzt, oh Mutter, ist es an uns Zeugnis zu geben, über alles was Du gelehrt hast. Doch noch wirst Du kommen, aber nur noch wenige Zeit.

Beten, sühnen und leiden, damit der neue Weizen aufgehen kann und noch viele Seelen gerettet werden können, die nicht durch eigene Schuld in den Irrtum gegangen sind. Sondern, weil sie verführt worden sind von ungetreuen Knechten."

Myrtha: Oh Mutter, verlass uns nicht. Bleib noch da. Bitt' Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Hilf uns! Du weißt, wir alleine vermögen nichts. Denn auch wir sind schwache Sünder und voller Feigheit. Auch wir schweigen, wo wir bekennen sollten. Wir weichen zurück, wenn Leid und Verleumdungen kommen. Oh Mutter, erbitt uns den Heiligen Geist, dass Er uns Kraft und Mut schenkt, hervor zu treten und zu verkünden. Wir durften die Gnade erhalten, die ewige Wahrheit noch kennen zu dürfen. Und darum ist es unsere Pflicht und unser Auftrag sie weiter zu geben."

Pater Pio, Pater Pio, noch einmal rufst Du Deine Mitbrüder auf: Erfüllt die Bitte der Mutter, bevor es zu spät ist. Denn, ihr werdet Gott Rechenschaft geben müssen, über diese Seelen, welche euch anvertraut worden sind. Ich sage euch: Das Kreuz ist nie schwerer, als man es tragen kann. Die Freude wird gross werden, wenn ihr erkennt, was der Herr euch gegeben und geschenkt hat. Darum nützt diese Zeit und heilt und nährt, denn der Herr wird euch einst fragen: Habt ihr Anvertraute verhungern lassen? Habt ihr sie dem Tod überlassen? Erfüllt euren Auftrag, denn die Stunden gehen zu Ende."

Oh mein Gott, erbarm Dich!

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Oh Mutter, bitt' Gott um Geduld, dass Er noch nicht das Schlimmste herein brechen lässt.

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Donnerstag, 25. August 2005

 

Oh Mutter, Mutter, eute möchtest Du uns zuerst sagen, was Dein Herz erfreut.

Die grosse Freude die Dich erfüllt, ist der viele junge Weizen, der sich um den Nachfolger Petri, Dein geliebter Priestersohn, gesammelt hat. Er hat viel Weizen zum Blühen gebracht. Doch, jetzt ist es die Aufgabe der Priester, der Bischöfe - dort wo jetzt der Weizen heran wächst - ihn zu hegen und zu pflegen, ihn zu nähren, damit er Frucht bringen kann. Doch, einiger Weizen wird auch auf felsigen Grund und unter die Dornen fallen. Und von einigem Weizen wird aber auch Frucht hervor gehen. Und wenn diese Frucht reif ist, wird dieser Samen ausgesät werden. Daraus wird eine neue Generation heran wachsen, die Gott wieder dient, Seine Gebot hält, Ihn anbetet und verherrlicht.

Darum, oh Mutter, ist es ganz besonders - das willst Du wiederholen - die Aufgabe der Priester und Bischöfe, diesen Weizen zu pflegen und zu nähren.

Oh Mutter, Du hast das schon vor Jahren gesagt, dass erst die nächste Generation Gott wieder verherrlichen wird.

Doch, oh Mutter, jetzt willst Du uns sagen, was Dir so Schmerzen bereitet: Du hast uns und alle Länder, ganz besonders die deutsch sprechende Nation, schon lange gewarnt und aufgerufen, dass die Bischöfe und Priester mit ihren Herden Busse tun sollten. Es wird Not und Elend über uns kommen. Krankheiten und Seuchen werden herein brechen, wenn wir uns nicht bekehren. Doch, Deine Worte sind von vielen nicht aufgenommen worden. So hat jetzt der Herr ein Zeichen setzen müssen, ein schmerzvolles Zeichen.

Oh Mutter, Du rufst noch einmal alle Bischöfe und Priester auf: Geht zu eurer Herde und tut Busse mit ihnen. Versammelt euch im Heiligtum Gottes und bittet den Herrn um Verzeihung. Doch, so viele Nationen haben den Herrn ausgeschlossen. Sie wollen von Ihm nichts mehr wissen. Gottlose Regierungen und mit ihnen Völker haben sich gegen den Herrn erhoben. Sie haben Gesetze erlassen, die den Herrn beleidigen, die Seine Gerechtigkeit heraus fordern. Bei den einen geschieht es durch das Wasser, Seuchen und Krankheiten, bei den andern durch das Feuer und andere Verderben.

Ja Mutter, wenn diese Regierungen Gott weiter entfernen, auch aus ihren Gesetzen, wo der Herr jetzt immer erwähnt worden ist, dann wehe diesen Regierungen, diesen Völkern.

Oh Mutter, sie sind bereit, Irrlehrer und Irrglauben zu dulden, dass sie ihre Häuser errichten. Aber wo sind sie, wenn für Gott der Tempel errichtet werden soll in andern Ländern und andern Nationen?

Oh Mutter, oh Mutter, so eine Feigheit. Sie verleumden Gott. Noch schlimmer, als damals Petrus es getan hat. Er aber hat sich bekehrt und ist reuevoll zurückgekehrt. Der Herr hat ihn über so viele Herden und seine Nachfolger gesetzt.

Ja Mutter, an uns ist es jetzt auch zu beten, zu sühnen und zu leiden. Opfer zu bringen, dass der junge Weizen heran wachsen und Frucht bringen kann. Doch diese Ernten, die heute jetzt eingebracht werden, oh Mutter, sie sind fast ausnahmslos taub und leer. Sie werden dem Feuer übergeben. Doch, dieser Weizen, der noch steht, dieser soll sich einsetzen für das Junge, welches jetzt spriesst.

Ja Mutter, noch einmal musst Du mit traurigem Herzen sagen:

Ihr Hirten, ihr Bischöfe geht zu eurer Herde und schweigt nicht. Kämpft gegen diese Gottlosigkeit. Denn euer Schweigen, oh wenn ihr wüsstet, was der Herr euch einst sagen wird: Ich kenne euch nicht. Ihr habt Mich verleumdet. Auch indem, dass ihr schweigt, euren Auftrag nicht erfüllt.

Oh Mutter, noch einmal musst Du sagen: Wenn wir uns nicht bekehren, wird noch grösseres Unheil herein brechen auf alle Länder und Völker.

Mit Geld kann man die Natur nicht mehr zum Leben erwecken. Mit Geld kann man keine Seelen retten. Mit Geld kann man sich nicht Gott erkaufen, sondern nur mit Reue und Umkehr. Die Gebote halten, die der Herr gegeben hat.

Oh Mutter, nur ein demütiges Herz kann noch retten, nur das kann sehend sein und alles erkennen. Der Stolz macht blind und ist die Frucht des Satans. Noch einmal sagst Du, oh Mutter, jetzt geht dann diese Zeit zu Ende, da Du hast kommen können, um uns zu helfen und zu bitten. Du hast gefleht, ja getadelt, aber nur wenige hören auf Deine Worte. Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg nicht verlassen. Das Licht in der Seele nie erlöschen lassen. Immer würdig die heiligen Sakramente empfangen, um so durch diese Finsternis gehen zu können. Dir die Hand entgegen strecken. Du wirst uns festhalten, wenn wir Dich immer darum bitten."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Myrtha: „Nein, nein, oh Mutter. Oh Mutter, warum hören sie nicht auf Dich? Wir alle sind mitschuldig. Denn, auch wir schweigen. Auch wir schweigen und weichen zurück. Und dabei bist Du doch mit uns, wenn wir Dich bitten. Der Heilige Geist wird uns beistehen. Doch, wir sind feig, so feig.

Oh Mutter, Mutter hilf uns! Hilf ganz besonders Deinen Priestersöhnen, welche immer noch schweigen und nicht hervor treten.

Oh Mutter, oh Mutter, bitt' Gott um Geduld, dass Er noch nicht das Schlimmste herein brechen lässt.

Denn all das Furchtbare ist schon ganz nahe.

Pater Pio, Du kannst Deine Mitbrüder nur noch bitten, die Bitte der Mutter zu erfüllen. Die Bitte erfüllen. Das Kreuz tragen. Opfer bringen. Für die Herde da sein. Das ist der Auftrag des Priesters. Das heilige Opfer darzubringen. Den Herrn herab rufen und zu heilen und vom Tod aufzuerwecken. Nur euch hat Gott diese Macht gegeben. Wehe, wenn ihr diese nicht ausnützt. Der Herr wird Rechenschaft fordern über jede Seele, die euch anvertraut ist und durch eure Schuld verloren geht."

Bruder Klaus, Schwester Faustina! Ja Schwester Faustina, du hast gesagt: Du bist die Künderin der Barmherzigkeit und Barmherzigkeit wird bestehen für jeden, der in Reue umkehrt.

Doch, du hast einst zu mir gesagt: Du wirst die Künderin der Gerechtigkeit sein und diese wird furchtbar sein.

Bruder Klaus und du hast gesagt, dass du für unser Land jetzt nichts mehr tun kannst, nichts mehr tun kannst. Nur Bekehrung!"

Myrtha: „Oh mein Gott, erbarm Dich. Diese furchtbare Undankbarkeit! Doch jetzt ist die Gerechtigkeit angebrochen.

Gott allein ist der Herr. Nur Er ist der einzige und wahre Gott im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist.

Oh mein Gott, erbarm Dich!"

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Du bist ganz besonders gekommen für Deine Priestersöhne. Sie merken nicht, dass Gottlosigkeit Strafe hervorruft

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 30. August 2005

Wieder wird Myrtha ganz heftig vom Bösen vor der heiligen Messe geplagt. Beim Eintreten des Priesters geht sie mit Schimpfworten auf ihn zu. Das Segensgebet des Priesters befreit sie vom Bösen. Sie fällt auf den Boden. Langsam steht Myrtha wieder auf und empfängt die Botschaft der lieben Gottesmutter.

Mutter, Mutter,

Du bist so traurig ganz besonders über die Bischöfe und Priester. So viele in unserm Land, sie schweigen noch immer. Sie begreifen nicht, was geschehen ist, dass sie Busse tun sollten mit ihrer Herde. Doch, sie schweigen. Sie merken nicht, dass Gottlosigkeit Strafe hervorruft. Denn, der Herr ist gerecht, wohl barmherzig für jene, welche Busse tun und sich bekehren.

Oh Mutter, es werden Ausreden gesucht. Das alles hat es schon gegeben. Sie suchen Erklärungen. Nur nicht dort, wo sie sollten, bei der Sünde, bei der Schuld.

Oh Mutter, Du bist doch ganz besonders gekommen für Deine Priestersöhne. Doch viele von ihnen machen lieber gemeinsame Sache mit den Ungläubigen, mit den Irrgläubigen. Es wäre ihre Aufgabe, die ewige Wahrheit zu verkünden, die Kinder zu lehren und zu führen, sie zu nähren und zu stärken, zu heilen und vom Tod aufzuerwecken. Nein, sie machen gemeinsame Sache mit diesen Un- und Irrgläubigen.

Der Herr hat doch die Apostel ausgesandt, damit sie die ewige Wahrheit verkünden, heilen und auferwecken. Er hat nicht zu ihnen gesagt: Geht zu den Heiden, zu den Ungläubigen. Macht gemeinsame Sache, tanzt um das goldene Kalb. Nein, Er hat sie ausgesendet, um zu taufen, zu verkünden. Menschen zu Gott zu führen.

Ja Mutter, wie du jetzt sagst:

Wahre Ökumene ist Rückkehr zur ewigen Wahrheit. Und das sollen wir alle dem Nachfolger Petri überlassen. Er empfängt den Heiligen Geist und bekommt die Gnade, den richtigen Weg zu gehen. Doch, wie es bei uns im menschlichen Sinne so heisst: Viele Köche verderben den Brei.

Ja Mutter, und dann ist es auch so, wie Du sagst auch im weltlichen Sinne: Wenn man Zucker und Salz vermischt, ist beides ungeniessbar.

Darum, oh Mutter, rufst Du Deine Priestersöhne auf: Erfüllt den Auftrag, wie ihn der Herr gegeben hat, Geht nicht hinaus und widmet euch der Welt mit diesem Irrglauben und Unglauben. Denn, ihr versucht immer wieder gemeinsame Sache zu machen. Auch das wird ungeniessbar.

Oh Mutter, so wie Du es sagst: Verkünden und lehren! So viele von diesen Priestern überlassen es den Laien, Kinder zu unterrichten. Doch, so viele von ihnen kennen selber den Glauben nicht mehr. Und wie kann dann ein Blinder, Blinde führen? Der Herr hat denen den Auftrag gegeben, die Er dazu berufen hat. Und das sind die Apostel und die Nachfolger, das ganze Priestertum.

Oh Mutter, das alles, das jetzt geschieht, ist erst der Anfang.

Wenn die Bischöfe und Priester nicht hinausgehen, mit ihrer Herde nicht Busse tun, dann wird noch Schlimmeres herein brechen. Denn, Gottlosigkeit und Sünde sind das Furchtbarste, das wir dem Herrn antun können.

Darum, oh Mutter, rufst Du auch uns auf, nicht zu schweigen, sondern die ewige Wahrheit auch weiter geben und hervor treten. Nicht den Bischöfen und Priestern nachmachen, um uns in den eigenen Häusern zu verschanzen. Nein, hinausgehen! Zu Jüngern und Jüngerinnen werden, welche die ewige Wahrheit weiter geben. Denn, wir haben noch die Gnade empfangen, sie kennen zu dürfen.

Ja Mutter, Du bist so traurig über so viele Priestersöhne. Judas hat einst den Herrn verraten. Doch, es sind so viele Judasse, die den Herrn verraten, um der Welt willen, um des Fleisches willen, um der Lust willen.

Oh Mutter, Du bittest uns ganz besonders für diese Bischöfe und Priester zu beten. Damit sie ihren Stolz ablegen. Denn, der Stolz macht blind und der Stolz ist die Frucht des Satans. Und der, der dem Stolz nicht widersagt, aus freiem Willen sich dem Herrn nicht beugt, oh Mutter, der ist verloren.

Denn, nur Demut macht sehend. Und Demut entsteht, wenn man den Herrn liebt aus ganzer Seele.

Beten, sühnen und leiden. Denn, der Herr ist barmherzig, aber auch gerecht. Die Stunden zur Umkehr gehen zu Ende."

Myrtha: Oh Mutter, warum, warum dieser furchtbare Stolz, warum keine Demut? Wir alle sind schuldig. Auch wir machen uns so furchtbar schuldig, weil wir feige sind und den Mut nicht haben, hervor zu treten, anstelle der Bischöfe und Priester. Wir machen uns mitschuldig. Wir sehen doch alles. Und Du sagst es uns immer wieder. Doch, wir schweigen. Mutter, bitte den Heiligen Geist, dass Er uns immer noch mehr Kraft und Mut schenkt, für Gott einzustehen, Ihn zu verteidigen, Ihn anzubeten und zu verherrlichen. Und wenn es nur ganz Wenige sind. Der Herr wird das Opfer annehmen."

Myrtha schluchzt so schmerzlich.

"Pater Pio, Pater Pio, noch einmal bittest Du Deine Mitbrüder im Priesteramt: Hört doch auf die Muttergottes und erfüllt ihre Bitte. Ihr seid euch nicht bewusst, was euch einst erwartet, wenn durch euch eine einzige Seele verloren geht, welche der Herr euch anvertraut hat. Legt endlich euren weltlichen Sinn ab, den Stolz. Werdet demütig! Euer Auftrag ist allein im Heiligtum Gottes. Euch hat der Herr den heiligen Opferaltar anvertraut. Geht dort hin und tut euren Dienst. Alles andere soll euch nicht berühren. Allem andern bleibt fern."

Myrtha: Oh Mutter, oh Mutter, wie viele Male bist Du jetzt schon gekommen und sie wollen nicht auf Dich hören. Sie wollen nicht glauben! Sie wollen nicht glauben!  Oh Mutter, was muss noch kommen? Schreckliches, noch mehr Krankheiten und Seuchen, Wasser und Feuer.

Oh Mutter, nur noch Wenige werden dann übrig bleiben.

Der Herr wird dann einen neuen Samen aussäen, der Ihm dient, der Ihn anbetet und verherrlicht bis in Ewigkeit."

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

+ + +

 

 

Wenn die Hirten gefallen sind, zerstreut sich die Herde und geht ins Verderben

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 6. September 2005

Der Angriff des Bösen war heute wieder sehr heftig vor der heiligen Messe. Wie jedes Mal so wirkte auch heute das Segensgebet des Priesters befreiend auf Myrtha.

Mutter, oh Mutter,

Dein Schmerz, oh Mutter, Dein furchtbarer Schmerz ganz besonders wegen Deinen vielen Priestersöhnen im Bischofsamt und auch im Priesteramt! Sie hören nicht auf Deine Worte. Sie verharren im Stolz. Du hast schon vieles angekündigt, so viel Leid, so viel Schmerz, wenn sie mit ihrer Herde nicht Busse tun und sich nicht bekehren. Jeder Tag bringt neues Leid und neues Verderben über die Menschheit. Und sie ändern sich nicht.

Oh Mutter, heute willst Du uns mit einem weltlichen Beispiel etwas sagen:

Wenn ein Mensch eine Botschaft empfängt und durch die Post ein Packet bekommt, so bringt es ein Bote. Diesen Boten schickt ihr nicht weg. Ihr nehmt das Packet in Empfang und freut euch darüber.

Doch, wenn Gott ein kleines Nichts berufen hat, Botschaften zu überbringen, welche das kleine Nichts im Namen Gottes weiter gibt, dann reden sie von Privatoffenbarungen und lehnen sie ab. Nein, dass sind keine Privatoffenbarungen. Das geht an alle Menschen, welche Christen sind. Denn es wird nichts Neues gesagt, noch gelehrt, noch verkündet. Alles ist bestehend von Ewigkeit bis in Ewigkeit. Nichts wird hinzu gefügt..

Doch, oh Mutter, Du bist gesendet worden ganz besonders für Deine Priestersöhne. Dass sie sich wieder an ihren Auftrag erinnern und nicht auf die Welt, sondern einzig und allein auf Gott hören. Das Heiligtum Gottes, der Opferaltar ist ihnen allein anvertraut. Darum hat Gott sie aus der Menschheit heraus genommen, das Priestergeschlecht, das Gott dienen soll.

Oh Mutter, doch so viele sind der Welt verfallen. Sie hören auf die Seelen, welche keinen Glauben mehr haben, statt, dass sie ihnen helfen. Sie weichen zurück und verstecken sich in ihren Häusern, anstatt zur Herde zu gehen.

Ja Mutter, sie sollen sich ein Beispiel nehmen am Nachfolger Petri. Dann müssten sie doch sehen, wie die Seelen nach Führung, nach Beispiel, nach Wahrheit lechzen. So wie diese jungen Menschen dem Nachfolger Petri folgen, so würden auch die andern Seelen den Hirten folgen, wenn sie zu ihnen gingen und den Glauben, den Mut, den Auftrag vorleben und das Beispiel geben würden.

Doch nein, sie bestellen Mietlinge, die Gott nicht erwählt hat. Und diese verwüsten das Heiligtum Gottes. Sie missbrauchen das Wort Gottes, um ihre eigene Schuld beiseite legen zu können.

Ja Mutter, würden sie doch auf Deine Worte hören, die Du ihnen sagst und sie auch befolgen. Das Heiligtum Gottes reinigen von allem Unrat und allein den Dienst wieder tun im Heiligtum Gottes. Den Herrn wieder nieder rufen, da sie die Macht haben Sünden zu vergeben. Oh, wie viele Seelen könnten gerettet werden. Darum, oh Mutter, so viele Hirten haben sich selber geschlagen. 

Und wenn die Hirten gefallen sind, zerstreut sich die Herde und geht ins Verderben. Darum, oh Mutter, rufst Du noch einmal Deine Priestersöhne auf: Kehrt um. Geht ins Heiligtum Gottes. Hört auf Ihn und nicht auf die verdorbene Welt. Denn ihr, ihr seid erwählt, Gottes Wort weiter zu geben.

Oh Mutter, oh Mutter, hätte es nicht so viele Verräter gegeben, welche den Bund mit Gott gebrochen haben, wir hätten genug Priester. Doch auch sie, sie können wieder Seelen retten, wenn sie nur wollten und ihren Dienst tun. Der Herr hat die Apostel ausgesendet, damit sie das Wort Gottes verkünden, die kranken Seelen heilen und führen. Und sie haben das getan, ja, bis zum Tod. Und wo sind heute diese Apostel, die ausgesendet sind? Oh nein, sie gehen nicht hinaus. Sie machen gemeinsame Sache mit den Ungläubigen, anstatt, dass sie sie bekehren. Doch zuerst müssen sie sich selber bekehren. Denn, wie Du sagst: Kein Blinder kann Blinde führen und darum, oh Mutter, rufst Du auch uns auf:

Beten, sühnen und leiden und die ewige Wahrheit weitergeben. Sie verkünden und nicht aus Feigheit schweigen und uns auch zurückziehen in die vier Wände. Von dort aus kann keine Verkündigung stattfinden. Und auch wir, wir haben den Auftrag, das zu tun, weil wir noch die Gnade empfangen durften, die Wahrheit, die ewige Wahrheit kennen zu dürfen.

Ja Mutter, und noch einmal möchtest Du sagen, den engen Weg nicht zu verlassen. Nicht abweichen in Nebensächlichkeiten. Nicht abweichen wegen diesen Dornen und diesen Steinen. Nein, Du wirst uns führen, wenn wir Dich darum bitten und Dir die Hand entgegen strecken. Du wirst uns durch diese Finsternis führen. Aber wir müssen auf Dich hören und Gott vertrauen. 

Und noch eines wiederholst Du: Nur eine reine Seele kann Gott empfangen. Dann kann sie Licht sein in der Finsternis und so auch jene, welche in die Irre gegangen sind, zurückführen auf den lichtvollen Weg. 

Doch, oh Mutter, voller Schmerzen musst Du uns sagen:

Es wird noch viel mehr Leid über die Menschheit kommen. Sie werden schreien und wehklagen, wenn sie weiterhin Gott verraten und Ihm nicht folgen. Wenn sie nicht auf die heiligen zehn Gebote achten, sondern eigene Botschaften machen wollen, die nach ihrem Willen sind, aber nie Gottes Worte sind. Sie verdrehen sie, sie missbrauchen sie, um sich selber zu rechtfertigen, um sich nicht bekehren zu müssen. Darum, oh Mutter, Deine Stunden gehen zu Ende, da du hast kommen können. Nur noch wenige Zeit wird bleiben zur Bekehrung, zur Umkehr. Beten, sühnen und leiden, damit noch viele Seelen zur Einsicht kommen. Den Stolz ablegen und in Demut sich vor dem Herrn nieder werfen und Ihn um Verzeihung bitten.

Beten, sühnen und leiden. Die Zeit ist jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Mutter, lass es noch nicht zu spät sein. Bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld, bitt Ihn doch um Geduld. 

Oh Mutter, um der wenigen Gerechten willen möge Dein göttlicher Sohn den Arm Gottes zurückhalten. Doch, der Zeichen sind schon so viele, aber der Mensch verharrt weiterhin im Stolz. Auch wir tragen grosse Schuld, denn auch wir schweigen. Mutter, bitt Du Ihn um Geduld, bitt Ihn um Geduld. Wir sind schwache Sünder und vermögen aus uns selber nichts. Gott, oh mein Gott, erbarm Dich!"

Pater Pio, Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina, ihr schweigt, ihr schweigt. Bleibt doch unsere Fürbitter, bleibt unsere Fürbitter!"

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Ihr Priestersöhne glaubt ihr, was in der heiligen Schrift steht? 

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 13. September 2005

 

Mutter, oh Mutter,

Du bist doch immer so traurig Mutter. Oh Mutter, heute möchtest Du Dich nochmals ganz besonders an Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt wenden.

Oh Mutter, da hast Du noch eine Frage an sie: Ihr Priestersöhne glaubt ihr, was in der heiligen Schrift steht? Dass Du, oh Mutter, den Herrn geboren hast? Dass Du, oh Mutter, unter dem Kreuz gestanden bist und der Herr Dir den Johannes und dem Johannes Dich anvertraut hat? Glaubt ihr, dass ich in den Himmel aufgefahren bin mit Leib und Seele? Glaubt ihr, dass ich jungfräulich den Herrn geboren habe? Glaubt ihr, dass ich darum von Anfang an die unbefleckt Empfangene bin? Wenn ihr das glaubt, warum glaubt ihr dann nicht, dass ich gekommen bin ganz besonders, um euch zu helfen. Warum hört ihr nicht auf meine Bitte und erfüllt sie nicht? Der Herr hat mich gesendet ganz besonders, um euch Bischöfen und Priestern zu helfen. Doch ihr wollt es nicht wahr haben. Viele glauben nicht. Würdet ihr meine Bitte erfüllen und mit eurer Herde Busse tun, wären Elend, Not, Wasser und Feuer, ja, Seuchen und Krankheiten schon abgewendet worden. Doch, weil ihr nicht glaubt, macht ihr euch mitschuldig am Verderben so vieler Seelen. Denn der Herr hat euch zu Hirten ernannt, euch auserwählt, die Herde zu führen und zu stärken. Doch, wo seid ihr, ihr Hirten? Viele von euch wenden sich nur der Welt zu. Der Herr hat einst die Apostel ausgesendet, um Seelen zu bekehren, sie dem Herrn zuzuführen. Doch, was machen viele von euch? Ihr geht und macht mit Irrlehrern und Ungläubigen gemeinsame Sache, statt, dass ihr sie bekehrt.

Ja Mutter, Du möchtest jetzt ein weltliches Beispiel weitergeben: Ein Laib Brot bildet ein Ganzes. Und wenn man ihn aufteilt, ist jeder Teil etwas vom Ganzen. Nimmt man aber einen Teil hinweg und möchte einen anderen Teil einfügen, der nicht zum Brot gehört, so ist es keine Einheit mehr. Und wenn man ein Stück von diesem Brot hinweg nimmt und es liegen lässt, dann verdirbt es. Es wird grau und schimmlig. Und wenn man glaubt, man könne es wieder einfügen, verdirbt es den ganzen Laib. Darum, oh Mutter, Gott allein ist dieser Laib. Gott allein ist der Weinstock. Er ist aufgeteilt in Reben. Doch, diese Reben müssen verbunden sein. Man kann sie nicht ersetzen durch Fremdkörper. Dann ist es nicht mehr der ganze Rebstock. Dann verdorrt dieser Zweig.

Darum, oh Mutter, möchtest Du sagen: Das Priestergeschlecht ist eine Einheit. Man kann es nicht aufteilen in das, was heute geschieht, dass man es durch Mietlinge ersetzen will. Nein, so ist es keine Einheit mehr. Nur eine Einheit kann bestehen.

Ja Mutter, darum rufst Du noch einmal Deinen Priestersöhnen zu: Euer Auftrag ist allein im Heiligtum Gottes. Euer Dienst soll am Opferaltar geschehen. Euch hat der Herr das Heilige Vermächtnis anvertraut. Und kein anderer hat das Recht, einen Priester vom Altar fern zu halten.  

Darum ihr Bischöfe und Priester, entfernt allen Unrat aus dem Heiligtum Gottes. Der Herr wird es mit eiserner Hand reinigen. Wehe, diesen untreuen Knechten, diesen untreuen Wächtern, die diese Mietlinge sogar gerufen haben und sich selber so wenig um das Heiligtum, den Tempel Gottes kümmern.

Ja Mutter, es wird noch furchtbar werden, wenn keine Bekehrung stattfindet.

Oh Mutter, auch uns rufst Du auf, wir, die wir noch die ewige Wahrheit kennen dürfen und diese Gnade empfangen haben. Unser Auftrag ist es, die ewige Wahrheit weiter zu geben. Und uns nicht aus Menschenfurcht in den eigenen Häusern zu verstecken. Nein, mutvoll hinaus treten und dort, wo es auch sein muss, den Bischöfen und Priestern sagen, was ihr Auftrag ist. Dass sie ihre Herde führen und nicht verführen. Dass sie sich um ihre eigene Herde kümmern. Denn, es gibt nur eine einzige Wahrheit. Es gibt nur einen einzigen Gott in der heiligen Dreieinigkeit, im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Alles andere sind fremde Götter. Sie können nie eine Einheit bilden, wenn sie nicht zurück finden zur ewigen Wahrheit.

Noch einmal möchtest Du uns sagen: Wahre Oekumene ist Rückkehr zur ewigen Wahrheit.

Oh Mutter, das möchtest Du heute ganz besonders Deinen Priestersöhnen sagen: Geht zu eurer Herde. Nährt und stärkt sie, heilt sie. Der Herr hat euch allein diese Kraft und Macht gegeben, zu heilen, ja, sogar Seelen vom Tod aufzuerwecken. Kein einziger Mensch, nicht einmal ein Engel kann das tun. Der Herr hat euch die Macht und die Kraft gegeben, Ihn gegenwärtig zu setzen auf dem Altar. Um damit eure Herde nähren und stärken zu können. Doch, ihr Priestersöhne, wo seid ihr? Judas hat einst den Herrn verraten. Der Herr hat ihm dazu die Freiheit gelassen. Doch, wie viele Priestersöhne haben den Herrn verraten, indem sie den Bund mit Ihm gebrochen und sich abgewendet haben von Ihm und sich der Welt zugewendet. Darum musst Du das noch einmal sagen, oh Mutter. Die Welt hat genug Priester, hätten sie den Herrn nicht verraten. Doch, die Wenigen, welche jetzt noch übrig bleiben, diese bittest Du: Streckt mir immer die Hand entgegen. Ich werde euch festhalten und führen. Euer Auftrag wird gross sein. Denn, wenn jetzt diese Drangsale herein brechen, werden viele Seelen nach den Priestern schreien, damit ihr ihnen beisteht, sie nährt und stärkt. Oh ihr Priestersöhne harrt aus. Euer Kreuz ist schwer, aber nie schwerer, als dass ihr es tragen könnt. Denn, es ist so schwer, weil ihr das Kreuz von vielen eurer Mitbrüder mittragen müsst. Doch, tut es mit Freude. Euer Lohn wird einst gross sein. Doch, oh Mutter, einen Trost gibst Du uns.

Du wirst jetzt dann bald der Schlange das Haupt zertreten. Ein neuer Same, wenn auch ganz wenig, wird wieder aufgehen. Ein neues Menschengeschlecht wird hervor gehen, das Gott wieder dient und vor Ihm das Knie beugt, Ihn verherrlicht, Ihm treu bleibt bis in Ewigkeit.

Doch jetzt möchtest Du noch einmal sagen: Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg nicht verlassen, wenn er jetzt voller Steine und Dornen ist. Nicht nach rechts und nicht nach links schauen, denn dort ist das Verderben. Immer würdig die heiligen Sakramente empfangen, um so Licht sein zu können in der Finsternis. Damit noch viele Seelen zu diesem Licht finden und sich daran wieder trösten können.

Ja Mutter, die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann zu Ende. Und dann wirst auch Du nicht mehr kommen können."

Myrtha: „Nein, oh Mutter. Mutter, oh Mutter. dieser furchtbare Stolz. Dieser macht blind, dieser macht blind. Es liegen doch so viele Gnaden bereit. Aber wir wollen sie nicht sehen. Denn, wenn wir sie sehen würden, müssten wir uns alle ändern. Doch, dieser furchtbare Stolz, die Frucht des Satans, macht blind. Oh mein Gott, hab Erbarmen. Schenk uns ein demütiges Herz. Nur Demut macht sehend. Verlass uns nicht, Mutter. Bleib bei uns. Bitt Deinen göttlichen Sohn, dass Er den Arm des Vaters zurück hält. Du willst doch nicht, oh Gott, dass so viele Seelen verloren gehen. Du bist doch gegangen und hast die 99 zurück gelassen, um das einzige Lamm zu suchen. Mutter hilf!

Oh Gott, was für schwache Sünder sind wir. Feigheit, Feigheit! Kein Mut, um hervor zu treten und Dich, oh Gott, zu verteidigen. Nein, wir schweigen. Wir sind nicht bereit gegen den Strom zu schwimmen. Und doch, oh Mutter, Du hilfst uns ja, wenn immer wir Dich darum bitten."

Pater Pio, Pater Pio, nochmals möchtest Du Deine Mitbrüder im Priesteramt bitten: Erfüllt die Bitte der Mutter, erfüllt sie! Denn durch euren Auftrag werdet ihr dem Herrn einst Rechenschaft geben müssen über jede Seele, welche durch euch verloren geht, weil ihr den Auftrag nicht erfüllt habt. Der Lohn wird einst gross sein."

Oh mein Gott, erbarm Dich!

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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An die Bischöfe und Priester unseres Landes (Schweiz): "Nicht nur die Fehler bekennen, nein, sie beheben!"

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 20. September 2005

Heute Morgen wurde Myrtha wieder vom Bösen geplagt. Der Angriff auf den Priester war sehr heftig. Das Segensgebet befreite Myrtha vom Bösen. Sie fiel auf den Boden und sogleich kniete sie wieder auf den Betstuhl zurück.

Mutter, oh Mutter,

heute möchtest Du Dich ganz besonders an die Bischöfe und Priester unseres Landes wenden.

Ja Mutter, sie haben begonnen, der Gnade der Erkenntnis Einlass zu geben. Sie haben erkannt, dass sie Fehler begangen haben. Doch, das reicht nicht. Fehler müssen wieder gut gemacht werden. Darum rufst Du sie nochmals auf: Entfernt diese Mietlinge aus dem Heiligtum Gottes, die der Herr nicht berufen hat. Keiner hat das Recht, Mietlinge zu berufen. Ihr Bischöfe und Priester ihr allein seid die Wächter im Heiligtum Gottes. Es sind so viele Seelen im Irr- und Unglauben und ihr Bischöfe, ihr lässt es zu? Der Tempel Gottes ist allein Gottes Eigentum. Und niemand kann darüber verfügen, was darin geschieht, nur allein der Priester, dem der Herr den Auftrag gegeben hat. Ihr Bischöfe und Priester ihr sollt den Tempel Gottes, die Wohnung des Allerhöchsten hüten und bewahren. Ihr ruft sogar solche Mietlinge herein, welche das Heiligtum entweihen. Darum ihr Bischöfe und Priester, ich sage euch noch einmal: Nicht nur die Fehler bekennen, nein, sie beheben.

Oh Mutter, das braucht Mut. Und doch, die Gnade der Erkenntnis ist da. Der Heilige Geist hat sie erleuchtet und darum ihr Bischöfe und Priester: Erfüllt den Auftrag Gottes, so wie Er ihn euch gegeben hat. Folgt den Anweisungen des Nachfolgers Petri. Ihm hat der Herr die Kirche anvertraut. Und noch etwas möchtest du sagen: Oh Mutter, haben nicht schon Priester einst den Raum behütet, das Knie gebeugt, wo einst die Bundeslade im Alten Testament stand? Wer beugt heute noch das Knie vor Gott im Tabernakel? Ist das nicht noch viel grösser? Verlangt das nicht Ehrfurcht und Demut? Oh Mutter, es ist das, was Du Deinen Priestersöhnen im Bischofsamt aufträgst. Den Willen Gottes erfüllen. Ihm die Ehre geben. So viele von euch Bischöfen schauen zu, wie Irr- und Ungläubige so wunderbare Geschenke, welche fromme und demütige Christen im Heiligtum Gottes errichtet haben, heraus reissen und aus dem Tempel Gottes eine Räuberhöhle machen. Ist das nicht alles aus Ehrfurcht, aus Liebe zu Gott einst geschehen? Das Wunder, das im Heiligtum Gottes geschieht, zu verschönern!

Oh Mutter, so vieles ist geschehen. Und auch die Priestersöhne rufst Du alle auf: Verkündet die ewige Wahrheit. Redet nicht von Froh- und Drohbotschaften. Alles ist Frohbotschaft, wenn man die heiligen Zehn Gebote hält. Aber es wird zu einer Drohbotschaft, wenn man sündigt. Oder wie ist das im weltlichen Sinn? Wenn einer Schulden macht und aufgerufen wird, sie zu bezahlen? Ist das eine Frohbotschaft? Ist das nicht zu einer Drohbotschaft geworden? 

Ist das eine Frohbotschaft, wenn der Herr sagt: Wehe denen, welche eines meiner Kleinen verführt! Es wäre besser, man würde ihm einen Mühlstein an den Hals hängen und ihn in die Tiefe des Meeres versenken. Ist das eine Frohbotschaft, wenn der Herr sagt: Geh hinweg von mir. Oh nein, oh Mutter, alles bleibt Frohbotschaft, wenn man die heiligen Zehn Gebote hält. Wenn das Priestergeschlecht wieder die ewige Wahrheit verkündet, ohne Abstrich und ohne etwas hinzu zu fügen. So wie sie der Herr gegeben hat. Doch, so viele sind zu Verrätern geworden. Und solche, welche das aus freiem Willen tun, zu diesen sagt der Herr: Geht hinweg, verlasst mein Heiligtum und beschmutzt es nicht weiter.

Oh Mutter, darum rufst Du noch einmal Deine letzten treuen Priestersöhne auf: Habt Mut. Lässt nicht zu, dass Irr- und Ungläubige am Altar sich herum treiben. Ihr Priestersöhne, ihr allein seid es, welche das Opfer vollbringen könnt, das der Herr euch aufgetragen hat. Ihr allein seid es, welche Seelen nähren und stärken könnt. Ihr allein seid es, welche Sünden vergeben könnt. Doch, wehe diesen Priestersöhnen, welche das aus Bequemlichkeit unterlassen und lieber den Dienst in der Welt suchen. Wehe denen! Der Herr wird sagen: Geh hinweg du untreuer Knecht.

Oh Mutter, die Hirten sind da, um die Herde zu führen. Doch, viele von ihnen verführen sie. Sie folgen diesen widerspenstigen Schafen. Anstatt sie in Liebe zähmen und auf gute Weide führen, folgen sie ihnen in den Abgrund.

Oh Mutter, das ist noch einmal Dein Aufruf an die Bischöfe und Priester: 

Wenn ihr euch nicht bekehrt und mit eurer Herde nicht Busse tut, wenn ihr das Heiligtum Gottes nicht reinigt und die Mietlinge entfernt, wenn ihr zulässt, dass Irr- und Ungläubige über den Tempel Gottes verfügen, dann - oh Mutter -  dann seid ihr keine Wächter mehr! Das sind Feiglinge, die Gottes Heiligtum verraten und es dem Pöbel preisgeben.

Uns, oh Mutter, rufst Du auf: Ganz besonders für die Bischöfe und Priester zu beten, damit sie zur Erkenntnis kommen und nicht schweigen, aber Taten folgen lassen. Uns aber sagst Du: Den engen Weg nicht verlassen, denn rechts und links ist das Verderben. Oft sogar unter dem Deckmantel, wo gesagt wird: Unter dem Deckmantel der Heiligkeit.

Satans Macht ist jetzt unendlich gross; „er" benützt das Heilige, um zu verführen. „Er" ist ein gefallener Engel. Und darum ist sein Wissen gross. 

Schlagen sich die Hirten, dann werden sich die Herden zerstreuen und in die Irre gehen. Beten sühnen und leiden. Das Licht in der Seele nie erlöschen lassen. Es immer neu entzünden durch den würdigen Empfang der heiligen Sakramente.

Und noch einmal, oh Mutter, Du möchtest Dich ganz besonders Deiner treuen Priestersöhne annehmen. Haltet mich fest an der Hand. Dann werdet ihr euren Weg gehen können, so wie es Gott von euch will. Vertrauen, glauben, in Demut und Liebe."

Myrtha weint und schluchzt so schmerzlich.

Myrtha:Oh Mutter, bitt' Du den Heiligen Geist, bitt' Ihn, dass diese Gnade weiter wächst in diesen Herzen. Dass sie sie umsetzen in Taten. Auch wir, wir bedürfen dieser Kraft. Denn auch wir sind Feiglinge und schweigen.

Oh Mutter, halt uns fest an der Hand. Denn diese Finsternis, das furchtbare Elend in der Welt wird noch grösser werden. Denn die Menschheit ist verstockt. Sie schütten alle Gnaden weg. Sie geben der Gnade keinen Einlass, sondern sie glauben, über Gott zu stehen und alles ohne Gott vollbringen zu können. Doch, das Erwachen wird furchtbar sein und für viele zu spät.

Oh Gott, sei doch barmherzig. Hab Geduld. Doch, Du zwingst keinen. Du tastest den freien Willen nicht an."

Pater Pio, Pater Pio, Du schweigst, Du schweigst."

"Oh mein Gott, Barmherzigkeit!"

Es beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Ihr Priestersöhne: Erfüllt doch euren Auftrag so, wie ihn der Herr gegeben hat!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 27. September 2005

 

Mutter, oh Mutter,

heute möchtest Du Dich nochmals mit grosser mütterlicher Liebe aber mit schmerzvollem Herzen an Deine Priestersöhne, ganz besonders auch an die im Bischofsamt, wenden.

Oh ihr Priestersöhne , ihr Bischöfe erfüllt doch endlich euren Auftrag. Reinigt das Heiligtum Gottes. Der Herr hat euch als Wächter eingesetzt. Doch, statt, dass ihr reinigt, ruft ihr Mietlinge ins Heiligtum Gottes, welche der Herr nie berufen hat. Der Herr hat einst Menschen aus dem gemeinsamen Volk heraus genommen, Apostel, ihre Nachfolger und die vielen Jünger. Gott hat ihnen den Auftrag gegeben  zu lehren, zu verkünden und zu führen. Und den Opfertod Christi nach zu vollziehen auf dem Altar Gottes. Oh ihr Bischöfe was macht ihr? Ihr schweigt zu allem, was unrein ist, was den Herrn beleidigt. Das Heiligtum Gottes entweiht und verwüstet ihr. Ein Bischof der schweigt, ein Bischof der das duldet, oder das noch fördert, dieser hat den Herrn verraten.

Oh Mutter, und noch einmal sagst Du: Reinigt das Heiligtum Gottes. Tut euren Dienst so, wie ihn der Herr gegeben hat. Erfüllt den Auftrag, wie ihn der Herr euch übertragen hat.

Oh Mutter, wenn ein Bischof schweigt, dann hat er keinen Glauben. Wenn ein Bischof das zulässt, hat er keine Ehrfrucht vor dem Herrn. Wenn ein Bischof das nicht unterbindet, dann ist er ein Verräter. Ja Mutter, es gibt Bischöfe, die kämpfen für den Herrn. Doch sie werden verfolgt, aber haben einen grossen Glauben und Mut. Sie bleiben an der Seite des Herrn, der das Kreuz trägt.

Oh Mutter, Du musst das mit schmerzvollem Herz sagen: Es gibt auch Bischöfe, welche der Herr nicht auserwählt hat, die sich selber berufen haben. Diese, diese werden nie dem Herrn in Treue folgen und Seinen Auftrag erfüllen.

Oh Mutter, so vieles geschieht. Es gibt Irrgläubige und Ungläubige. Diese sind vereint. Diese dulden keine Mietlinge. Da ist noch einer, der führt und verkündet.

Oh Ihr Bischöfe, nehmt euch ein Beispiel an diesem und seid auch Führer und duldet nicht, wenn Mietlinge alles verderben und verwüsten, die letzten treuen Seelen noch versprengen - in eurem Auftrag! - ihr Bischöfe.

Oh Mutter, die Irrgläubigen werden triumphieren über jene, die sich Christen nennen, es aber nicht sind. Es steht wohl auf dem Papier, doch sie handeln nicht als Christen. Sie sind feig. Sie kämpfen nicht. Sie stehen nicht ein für Gott und Seine ewige Wahrheit. Nein, sie verwässern sie. Sie nehmen nur das an, was ihnen passt. Doch, es gibt nur einen Glauben und eine Wahrheit von Gott dem Allmächtigen, dem einen Gott im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Alle andern sind fremde Götter.

Oh Mutter, Du rufst aber auch uns auf. Wir, die wir noch die ewige Wahrheit empfangen durften, die man uns noch gelehrt hat. Dass wir sie auch weiter geben mit Mut und Kraft. Den Heiligen Geist immer um Seinen Beistand bitten, damit wir mutvoll allem Irrtum entgegen treten. Doch wenn auch wir schweigen, verraten wir den Herrn und Seine ewige Wahrheit.

Ja Mutter, noch einmal rufst Du Deine Priestersöhne auf: Erfüllt doch euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Hört nicht auf andere. Und wenn ihr seht, dass Furchtbares geschieht, dann schweigt nicht, sondern kämpft. Seid mutvoll! Ihr habt es doch dem Herrn versprochen und habt einen Bund mit Ihm geschlossen. Denkt an die Apostel. Sind sie nicht bis in den Tod für den Herrn eingestanden und diesen Weg gegangen? Und was macht ihr, wenn euch Widerstand droht? Ihr versteckt euch in euren Häusern und schweigt.

Oh Mutter, kämpfen für den Herrn, kämpfen! Er verlässt keinen einzigen, welcher für Ihn einsteht. Denn, Er hat ihnen den Heiligen Geist versprochen, dass Er ihnen beisteht in ihrem schweren Amt. 

Und noch etwas möchtest Du sagen: 

Ihr Bischöfe und Priester, euch hat der Herr so eine grosse Macht gegeben, wie keinem andern Menschen. Ihr könnt heilen, ja, sogar Seelen vom Tod auferwecken, die schon bald zu Grunde gegangen sind. Doch wie viele von euch benützen diese Macht noch? Wie viele von euch wollen das nicht mehr wahr haben? Ist das noch Glauben? Wenn der Herr gesagt hat: Dem, welchem ihr bindet, und dem, welchem ihr löst, dem wird auch im Himmel oben gebunden und gelöst sein. Ist das noch Glauben, wenn ihr das Sakrament, das grosse, heilige Sakrament, auf die Seite stellt?

Oh Mutter, und die grösste Macht hat der Herr Seinen Auserwählten, Seinen Priestersöhnen geschenkt. Den Herrn auf dem Opferaltar gegenwärtig setzen. Wem hat der Herr solches anvertraut? Dem Priestergeschlecht! Und wehe, wenn ein Priester das nicht mehr glaubt und trotzdem dem Volk etwas vorspielt! Der Herr wird ihn einst weg schicken und sagen: Du Verräter geh hinweg, ich kenne Dich nicht.

Oh Mutter, darum bittest Du Deine Priestersöhne mit schmerzvollem Herzen: Folgt dem Herrn und werdet nicht zu Verrätern. Hätten nicht schon so viele den Bund mit dem Herrn gebrochen, hätten wir genug Priester. Darum, ihr letzten treuen Priestersöhne, auf euch lastet ein schweres Kreuz. Ihr werdet es mittragen von euren Mitbrüdern, die es hinweg geworfen haben. Aber seid freudig! Der Herr hilft euch es mit zu tragen. Er wird euch das einst vielfach vergelten, wenn ihr in Treue ausharrt und Seinen Auftrag erfüllt. 

Oh Mutter, die Finsternis, das Wehklagen, es wird noch Vieles hereinbrechen, weil die Menschheit nicht bereit ist, sich zu bekehren.

Oh Mutter, die letzten Priestersöhne, welche noch in Treue ausharren, werden noch viele Seelen retten können. Denn, das Wehklagen wird Umkehr hervorrufen. Aber für viele wird es zu spät sein. Der Stolz, die Frucht Satans macht blind. Der Stolz lässt diese Gnaden, die immer bereit liegen, nicht eindringen in die Seele, in das Herz. Darum wünscht der Herr immer ein demütiges Herz. Anbetung, Verehrung, Ehrfurcht, das Knie vor dem Herrn in der Gegenwart, im Tabernakel beugen. Denn Er allein, wie Du gesagt hast, ist der einzige Gott und Herr in Ewigkeit.

Oh Mutter, so viele Male hast Du uns das gesagt. Aber sie wollen es nicht hören. Sie wollen es nicht hören, weil sie Vieles ändern müssten. Oh diese furchtbare Menschenfurcht, diese furchtbare Menschenfurcht macht sie zu Verrätern."

Myrtha: „Oh Mutter, bitt Du den Heiligen Geist, dass Er doch in diese Seelen eindringt und diese Finsternis vertreibt. Doch, wenn der Mensch nicht glauben will, dann zwingt der Herr keinen Einzigen. Er lässt jedem den freien Willen. Er hat ihn schon dem Judas gelassen. Er hat ihn schon dem Petrus gelassen. Der eine hat ihn genutzt zur Umkehr, der andere aber zum Verderben.

Oh mein Gott, erbarm Dich. Erbarm Dich uns aller, denn wir sind alle schwache Sünder. Wir vermögen nichts aus uns selber. Schenk uns den Heiligen Geist, dass Er uns stärkt und Mut gibt, hervor zu treten, auch wenn es schwer ist, und wir verfolgt und verleumdet werden. Doch, dann sind wir dem Herrn nahe."

Pater Pio, Pater Pio, auch du bittest noch einmal deine Mitbrüder im Priesteramt: Harrt aus, erfüllt den Auftrag des Herrn, den Er euch gegeben hat. Er hat euch doch heraus genommen aus dem Volk. Aber viele von euch wollen das nicht mehr wahr haben. Sie meinen, wenn sie mit diesen störrischen Schafen gemeinsame Sache machen, ihnen ihre Wünsche erfüllen, dann handeln sie aus Nächstenliebe. Oh nein, das ist keine Nächstenliebe, das ist Feigheit. Ihr sollt eure Herde führen, denn das hat der Herr verlangt. Verkündet die ewige Wahrheit, so wie sie der Herr gegeben hat. Nicht verdrehen und sagen: Es ist alles nur Frohbotschaft und keine Drohbotschaft. Studiert die Heilige Schrift wieder von neuem. Dann werdet ihr erkennen, was wahr ist. Oh harrt aus! Wenn ihr treu bleibt und die Bitte der Mutter erfüllt, wird euer Lohn einst gross sein."

Oh mein Gott, erbarm Dich!

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 





Oktober - Dezember 2005

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Verkündet die Zehn Gebote!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Donnerstag, 6. Oktober 2005 

Mutter, oh Mutter.

Du bist so traurig und voller Schmerzen. Denn Du musst heute wieder auf unser Land zurückkommen. So viel Ärgernis, so viele Sünden gehen aus unserem Land hervor.

Ja Mutter, es wird geredet, es wird geschimpft über die Hierarchie. Doch bei Gott gibt es keine Hierarchie sondern eine Anordnung Gottes. Das hat es schon gegeben im Alten Testament mit den Ältesten, Schriftgelehrten und Hohenpriestern. Doch schon da sind Verräter hervor gegangen und so ist es auch heute. So viele verraten den Herrn. Und ganz besonders Priester, die der Herr auserwählt hat.

Oh Mutter, so wie der Herr gesagt hat: Wer einem von diesen Kleinen Ärgernis gibt, dem wäre es besser, man würde ihm einen Mühlstein um den Hals binden und im Meer versenken. So ist es auch heute, nicht nur mit der Kirche sondern auch mit den Erwachsenen.

Wenn ein Priester, wenn ein Bischof sich der Anordnung Gottes widersetzt, dann widersetzt er sich dem Heiligen Geist. Er ruft so in zweifacher Hinsicht das Gericht auf sich nieder. Indem er den Herrn verrät und den Bund mit Ihm bricht.

Darum, oh Mutter, bittest Du ganz besonders Deine Bischöfe und Priestersöhne: Werdet nicht zu Verrätern. Tut Busse, bekehrt euch!

Oh Mutter, der Herr hat schon einmal zu den Menschen und Dienern, welche sich gegen den Herrn erhoben und Seine Lehre verachtet haben, gesagt: Wollt nicht auch ihr gehen? Und darum, oh Mutter, das sagst Du uns heute und ganz besonders Deinem Priestersohn im Bischofsamt der grössten Diözese unseres Landes. Sag zu diesen: Wollt nicht auch ihr gehen? Lass sie ziehen! Doch ihr sollt für sie beten. Es werden einige wieder zurück finden, welche in die Irre geführt worden sind. Aber jene, welche im Unrecht verharren, sich dem Herrn widersetzen, oh Mutter, das sagst Du mit ganz schmerzvollem Herzen, jene werden den Herrn verraten und im Dienst Satans stehen.

Darum, oh Mutter, bittest Du uns noch einmal, ganz besonders zu beten und zu sühnen für die Bischöfe und Priester, aber auch für alle Menschen.

Denn, der Herr will doch alle erretten. Er will doch alle um sich scharen.

Er ist für alle am Kreuz gestorben.

Doch noch einmal bittest Du Deine Priestersöhne ganz eindringlich: Erfüllt den Auftrag des Herrn, so wie ihr ihn empfangen habt. Verkündet die ewige Wahrheit ohne Abstrich und ohne etwas hinzu zu tun.

Seid treu und erfüllt euren Dienst am Altar. Duldet keine Mietlinge, welche der Herr nie berufen hat. Schon im Alten Testament hat Er das Heiligtum, die Bundeslade, nur dem Priestergeschlecht anvertraut. Und heute steigt der Herr selber auf den Altar nieder. Wie gross ist ein Priesterherz, wenn er den Herrn in den Händen halten darf und Ihn hernieder ruft? Doch sündige Priester - diese verharren in ihrer Schuld. Da wird sich der Herr entfernen. Oh Mutter, auch Du hast oft gesagt:

Wenn das Opfer würdig vollzogen wird, dann stehst Du immer unter dem Kreuz am Altar.

Doch dort, wo der Bund gegen den Herrn gebrochen wird, wo man sich dem Heiligen Geist widersetzt, oh Mutter, dort wirst auch Du fern bleiben. Darum muss ich noch einmal sagen: Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg nie verlassen und wenn er noch so voller Steine und Dornen ist. Du hast uns doch so oft gesagt, dass wir Dir die Hände entgegen strecken sollen. Du wirst uns festhalten und durch den engen Weg führen zum Licht. Doch die Voraussetzung ist, dass auch wir die heiligen Sakramente immer würdig empfangen, um so Licht sein zu können in der Finsternis für die vielen Seelen, die umher irren. Auch wir können Seelen retten durch unser Beispiel, unser Opfer, unser Gebet. Beten, sühnen und leiden. Nur Umkehr kann retten. Doch diese Stunden dazu gehen zu Ende."

Myrtha: „Nein. Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn, bitt Ihn um Geduld. Wir wissen nicht was wir tun. So oft bist Du gekommen ganz besonders für Deine Priestersöhne, um ihnen zu helfen. Doch nur wenige hören auf Dich. Oh Mutter, Mutter, verlass uns nicht. Bleib bei uns, wenn es Nacht wird. Denn Du, Du hast gesagt, dass Du der Schlange bald das Haupt zertreten wirst. Ein neuer Samen wird aufgehen, wenn auch wenig, aber treu. Mutter, Mutter, Mutter!

Pater Pio, Pater Pio, auch du, du bittest Deine Mitbrüder im Priesteramt: Bleibt treu, erfüllt den Auftrag. Nutzt eure Macht, welche der Herr euch gegeben hat. Sünden zu vergeben, zu lösen und zu binden. Der Herr wird euch einst fragen: Was habt ihr gemacht mit dieser unendlichen Gnade, die keinem andern Menschen zuteil geworden ist. Erfüllt euren Auftrag. Euer Platz ist im Heiligtum Gottes. Ihr seid die Diener. Verkündet die Heiligen Zehn Gebote. Nur so kann wieder Ordnung in die Menschheit kommen. Der Herr hat sie nicht umsonst gegeben. Noch einmal sage ich euch ihr Mitbrüder: Erfüllt die Bitte der Mutter. Denn, der Herr wird jeden fragen, wenn durch seine Schuld nur eine einzige Seele verloren gegangen ist. Hört auf die Mutter!

Myrtha ist so traurig und weint schmerzlich.

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Es ist die letzte grosse Warnung an die Welt - zuerst an die Bischöfe und Priester

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 18. Oktober 2005

Heute war der Angriff des Bösen sehr heftig. Myrtha stürzte auf den Boden. Das Segensgebet des Priesters befreite sie vom Bösen.

Mutter, oh Mutter,

voller Schmerzen und Trauer, oh Mutter, möchtest Du nochmals wiederholen, was Du letztes Mal gesagt hast:

Es ist die letzte grosse Warnung an die Welt. Seid euch bewusst, wenn ihr nicht umkehrt und Busse tut, werden viele Seelen dem Tod verfallen. Oh Mutter, diese Warnung geht zuerst an die Bischöfe und Priester. Oh ihr Hirten, wo seid ihr? Ihr seht doch alle, was jetzt geschieht. Dass das, was Du, oh Mutter, schon so viele Jahre angekündigt hast, eintritt und immer näher kommt, Krankheiten, Seuchen, Tod, und Verfolgungen.

Doch, oh Mutter, jetzt bekommen so viele Angst und Schrecken. Sie sehen, dass das Verderben immer näher kommt. Sie versuchen ihre Leiber zu retten, indem sie glauben, sie können in ihrer stolzen Weisheit Medikamente erfinden. Oh nein! Oh Mutter, das alles wird nichts nützen. Nur Umkehr kann retten. Es nützt nichts, wenn der Körper verfällt und man glaubt ihn retten zu können. Es nützt nur, wenn man die Seele retten kann durch Busse und Umkehr.

Ja Mutter, so vieles wird jetzt geschehen. Doch, der Mensch hat das alles selber herab gerufen durch seine Sündhaftigkeit und Gottlosigkeit. Sie verdrehen die ewige Wahrheit. Ja, so viele Bischöfe und Priester haben Mietlinge bestellt, die das Heiligtum Gottes entweihen und missbrauchen.

Ja Mutter, das hast du schon so oft gesagt:

Ihr Hirten, entfernt diese Mietlinge, die der Herr nie berufen hat. Euch allein steht der Dienst am Altar zu. Denn, dafür hat der Herr euch aus dem Volk heraus genommen und zum Priestertum berufen. Doch wo seid ihr, Wächter?

Oh Mutter, sie hören nicht auf Dich. Nur wenige, oh Mutter! Und die wenigen werden noch verfolgt, verleumdet und ausgegrenzt. Doch jetzt, oh Mutter, ist das Mass voll. Der Herr hat eingegriffen und wird noch mehr eingreifen, wenn wir alle keine Busse tun.

Wenn diese Bischöfe und Priester sich weiterhin weigern, die heiligen Zehn Gebote zu lehren und die ewige Wahrheit zu verkünden, so wie sie der Herr gegeben hat, dann wird das Verderben furchtbar werden.

Oh, wie viele Bischöfe beklagen sich über die Ungerechtigkeit in der Welt, wegen den Armen, wegen den Verfolgten. Oh ja, aber sind sie sich bewusst, dass das alles hervorgerufen wird durch die Missachtung der heiligen Zehn Gebote? Der Herr hat sie gegeben, um Ordnung zu haben.

Heisst es nicht im ersten Gebot: Du sollst den Herrn Deinen Gott lieben aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aber auch deinen Nächsten wie dich selbst. Wenn diese Nächstenliebe gepflegt würde, wäre viel Leid nicht, das jetzt die Menschheit bedrückt. Darunter leiden ganz besonders die Schwachen und die Armen.

Ja Mutter, und wo ist der Glaube von diesen vielen Priestersöhnen? Oh nein, sie missbrauchen den Opferaltar für ihre eigenen Ideen. Sie glauben, sie müssen der Herde Unterhaltung bieten. Oh nein, Ehrfurcht, Anbetung, das Knie beugen, wenn man das Heiligtum Gottes betretet und nicht für weltliches Gebaren missbrauchen.

Oh Mutter, wie bist Du furchtbar traurig und Dein Herz ist voller Schmerzen, weil Du jetzt dann nicht mehr kommen kannst. Der Herr hat Dich gesandt, um zu helfen, zu mahnen. Oh nein, sie lachen über Dich, sogar viele von Deinen Priestersöhnen, die Du doch ganz besonders in Dein Herz eingeschlossen hast. Oh Mutter, noch einmal bittest Du ganz besonders Deine Priestersöhne: Schafft Ordnung. Nehmt meine Worte zu Herzen und befolgt sie, bevor es zu spät ist. Denn jetzt wird nicht mehr viel Zeit zur Bekehrung bleiben. Richtet euch nicht nach diesen verwirrten Herden, sondern seid Hirten, die führen und nicht verführen.

Oh Mutter, darum bittest Du uns ganz besonders, dass wir den Heiligen Geist anrufen, dass Er uns (Bistum St. Gallen. Red.) wieder einen Bischof schenkt, der Gott treu ist und sich nicht von den Mietlingen beherrschen lässt. Den Heiligen Geist bitten, dass keine Mietlinge und gottlose Obrigkeiten bestimmen, wer zum Hirten berufen wird in unserer Diözese.

Wir alle müssen den Mut haben und uns sogar an den obersten Hirten, den Nachfolger Petri, wenden, dass er prüft, wer berufen wird.

Oh Mutter, es ist eine harte Botschaft, aber wie Du sagst: Wir brauchen gläubige, treue Hirten, welche die Herden führen. Und wenn es sein muss, auch harte Worte zu sprechen, Gottes Lehre, Gottes Evangelium, Gottes Gebote, das Vermächtnis des Herrn. Die heiligen Sakramente haben Gültigkeit für immer und bis in Ewigkeit.

Ja Mutter, viele werden jetzt sagen: Man kann das Rad nicht mehr zurück drehen. Ja, man kann das Rad nicht mehr zurück drehen, aber wieder auf den rechten Weg leiten und so wieder Gott dienen, wie Er es gewünscht hat. Uns nicht nach dieser verdorbenen Menschheit richten! Demut öffnet das Herz für Gott und für das Licht. Darum, oh Mutter, bittest Du uns noch einmal: Den engen Weg nicht verlassen. Er ist so schmal und voller Steine und Dornen. Doch Du hast uns versprochen, wenn wir Dir die Hand entgegen strecken und Dich bitten, wirst du uns festhalten und führen durch die Finsternis. Dazu braucht es ein demütiges, reines Herz. Darum, oh Mutter, Busse tun. Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen und uns nicht von rechts und links beeinflussen lassen. Denn von dort kommt das Verderben, Verwirrung und der Tod.

Oh Mutter, einen Trost gibst Du uns: Jetzt ist dann die Zeit da, wo Du der Schlange das Haupt zertreten wirst. Doch zuerst muss die Reinigung vollzogen werden. Diese wird sehr schmerzvoll sein und es werden viele Tränen fliessen. Doch standhaft bleiben, treu bleiben. Diese Prüfungen annehmen und nicht verzweifeln. Denn ein demütiges, gläubiges Herz wird der Herr nie verlassen. Umkehren, sühnen und leiden. Diese Stunden gehen jetzt zu Ende."

Traurig und voller Tränen ruft Myrtha: „Oh Mutter, Mutter! Nein! Oh Mutter, bitt' Deinen göttlichen Sohn um Geduld. Wir alle wissen nicht, was wir tun. Wir alle sind feige Sünder. Oh Mutter, Du hast uns doch immer gebeten und wie wenig haben wir getan. Wir schweigen und verkriechen uns, statt dass wir kämpfen. Oh Mutter, bitt' Du bei Gott für uns um Vergebung. Bitt' den Heiligen Geist, dass Er uns die Kraft und den Mut schenkt, dass wir endlich hervortreten und kämpfen an Deiner Seite. Oh Mutter, Mutter, verlass uns nicht. Komm doch wieder, oh Mutter. Gott will doch nicht, dass so viele Seelen untergehen. Oh nein. Oh Gott, Barmherzigkeit."

Pater Pio, Pater Pio, noch einmal wendest du dich an deine Mitbrüder im Priesteramt. Erfüllt doch endlich die Bitte der Mutter. Denn ihr, ihr trägt die Verantwortung für so viele Seelen. Oh ihr Priester, werdet nicht zu Verrätern und zu Feiglingen. Ihr habt den Bund mit dem Herrn geschlossen. Bleibt Ihm treu und führt diese Seelen, die euch anvertraut sind. Und wenn es euch auch Opfer kostet. Das Kreuz ist nie schwerer, als man es tragen kann. Denn, der Herr trägt es mit uns."

Oh mein Gott!

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

Deine Priestersöhne haben Kraft und Macht erhalten... Sie tun es nicht! Wehe, diesen Hirten!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 25. Oktober 2005 

Der Angriff des Bösen war heute wieder sehr heftig. Wie jedes Mal, so wirkte auch heute das Segensgebet des Priesters befreiend auf Myrtha.

„Mutter, oh Mutter, nur durch Deine Fürbitte und die Hilfe Deines göttlichen Sohnes kannst Du noch kurze Zeit kommen. Aber auch diese Zeit geht jetzt dann zu Ende.

Oh Mutter, so Furchtbares geschieht, so viele Drangsale, Schmerzen und Not. Doch, die Menschheit will das einfach nicht wahr haben. Leiber werden zerstört werden, denn der Mensch will nur den Leib, das irdische Leben retten. Die Seele aber soll gerettet werden, denn sie wird einst in die Ewigkeit oder in die Hölle eingehen.

Oh Mutter, so Vieles geschieht. Die Sünde tötet den Leib und die Seele. Oh Mutter, das alles ist erst der Anfang. Die Drangsale und Not, die Krankheiten werden noch grösser werden, wenn sich die Menschheit nicht bekehrt. Darum bittest Du alle:

Verkündet nicht nur in Wort und Schrift, sondern habt den Mut, gegenüber den Hirten hervor zu treten. Bittet sie, fordert sie auf, mit der Herde im Heiligtum Gottes um Verzeihung zu bitten, für das, was wir Gott antun.

Welche Verantwortung tragen die Bischöfe und Priester! Sie verstecken sich. Sie gehen nicht hinaus, um die ewige Wahrheit zu verkünden und so Gott zu dienen. Nein, sie schweigen.

Oh Mutter, der Herr selbst hat sie aus dem Volk heraus genommen, sie erwählt, ihnen soviel Kraft und Macht geschenkt. Sie sollen heilen, Seelen vom Tod auferwecken. Doch sie tragen Schuld am Tod so vieler Seelen.

Oh Mutter, darum bist Du so voller Schmerzen über Deine Priestersöhne. Du bist gekommen, um ihnen zu helfen. Sie wollen es nicht wahr haben, weil sie sich selbst ändern und bekehren müssten.

Oh Mutter, das alles ist jetzt schon so nah. Du hast das schon vor Jahren gesagt, weil sich die Menschheit nicht bekehrt. Gott will, dass der Mensch vor Ihm niederfällt und Ihn anbetet und verherrlicht. Doch jetzt herrscht der Widersacher. Der Stolz ist seine Frucht, die so viele Seelen blind macht. Deine Priestersöhne haben Kraft und Macht erhalten, ihre Herde zu führen und sie zu heilen. Doch Du musst nochmals sagen: Sie tun es nicht! Wehe, diesen Hirten!

Oh Mutter, das Gericht wird gross sein, das was über sie gehalten wird. Furchtbar, wer den Herrn verrät, wer den Bund nicht hält. Der ist des Herrn nicht mehr würdig. Er wird sie einst nicht mehr kennen. Er wird sagen: Geh weg, du ungetreuer Knecht!"

Myrtha: „Oh Mutter, so geschieht es. Priester die einst dem Herrn die Treue geschworen haben, jetzt Verräter sind, die Herde aufwiegeln und verführen. Darum sagst Du Mutter: Wollt denn nicht auch ihr gehen? Wenn ihr nicht die ewige Wahrheit verkünden und halten wollt, dann seid ihr dem Herrn nichts mehr wert. Geht hinweg!

Oh Mutter, es liegt auch in der Hand des Priesters, dass das Heiligtum hochgehalten wird. Und nicht beschmutzt wird von Personen, die der Herr nie berufen hat. Es sind Machenschaften, die nicht in den Tempel Gottes gehören. Der Herr ist allein der Herr über das Haus Gottes: Wehe, wer den Opferaltar beschmutzt, wehe dem. Du hast hier nichts verloren. Ich berufe allein. Ich lasse jedem Einzelnen die Freiheit. Doch, nur noch kurze Zeit wirst Du noch kommen können. Wenn jetzt keine Bekehrung, keine Umkehr stattfindet, dann, oh Mutter, ist die grosse Gnadenzeit zu Ende.

Oh Mutter, das kann doch nicht sein (Myrtha weint). Du hast doch gesagt, den engen Weg nicht verlassen. Mutter, wir müssen hervor treten, sonst sind wir mitschuldig. Oh Mutter, wir wissen nicht, was wir tun. Schick uns den Heiligen Geist, dass Er uns Kraft schenkt, um die Priester wach zu rütteln. Du wirst sie einst zur Rechenschaft führen, bevor die Gnade zu Grunde geht. die Gnade, die du ihnen anvertraut hast.

Oh Mutter, Barmherzigkeit, Barmherzigkeit!"

Pater Pio, Pater Pio! Du kannst deinen Mitbrüdern nur noch zurufen: Erfüllt die Bitte der Mutter. Tut euren Priesterdienst, so wie ihn der Herr euch geboten hat. Nützt eure Kraft! Rettet Seelen, rettet Seelen, auch wenn ihr verfolgt und ausgegrenzt werdet. Euer Lohn wird einst gross sein, wenn ihr ausharrt und treu bleibt in der ewigen Wahrheit, wenn ihr Gottes Gebote verkündet und lehrt. Von dem Tag an, da die Heiligen Zehn Gebote nicht mehr gelehrt und verkündet worden sind, von dem Tag an ist das Furchtbare über die Menschheit herein gebrochen. Gott hat die Heiligen Zehn Gebote gegeben, um Ordnung zu schaffen.

Oh ihr Mitbrüder, oh ihr Mitbrüder, tut euren Dienst am Opferaltar zur Erlösung der Seelen. Nur das heilige Sakrament der Eucharistie schenkt Licht und ewiges Leben. Aber man soll es würdig empfangen!"

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

 

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An alle gesunden Schafe: Zeigt Mut und Dankbarkeit gegenüber den treuen Hirten! Sie beide bedürfen des Trostes

Botschaft der lieben Gottesmutter Dienstag, 1. November 2005

FEST ALLERHEILIGEN

„Mutter, oh Mutter, heute kommst Du ganz besonders für Deinen treuen Priestersohn im Bischofsamt, Kurt Koch. Oh Mutter, Du hast im voraus gesagt, dass er ein schweres Kreuz wird tragen müssen. Doch, Du rufst ihm zu:

Sei tapfer, standhaft und treu. Freu dich, an der Seite des Herrn das Kreuz mittragen zu dürfen. Sei dir bewusst, dass es bei Gott keine Hierarchie gibt, sondern eine Anordnung Gottes. Das sind der Nachfolger Petri, Bischöfe und Priester.

Doch, so wie eine furchtbare Krankheit die Menschen ansteckt und dahin rafft, so ist es auch mit dem Glauben. Wenn ein Diener Gottes die ewige Wahrheit nicht mehr verträgt, dann wird er krank und steckt die Herde an. So gehen sie alle miteinander zu Grunde.

Wir sollen uns bewusst sein, dass es bei Gott keine Landeskirche, keine Regionalkirche, keine Kantonalkirche gibt, sondern nur eine einzige, eine Weltkirche, die einzige katholische und apostolische.

Darum, oh Mutter, hat kein weltliches Gremium Macht zu bestimmen, was mit den untreuen Knechten geschieht. Das liegt einzig bei Gott allein und bei Seinen Dienern, die Er berufen hat.

Darum bittest Du Deinen Priestersohn im Bischofsamt, Kurt Koch: Führe deine gesunde Herde weiter. Vertrau sie dem Herrn an. Bewahre sie vor denen, welche angesteckt und krank sind. Sondere sie ab und versuch sie zu heilen. Wenn sie deine Hilfe annehmen, werden sie wieder gesund werden. Doch, wenn sie deine Hilfe verwerfen, werden sie zu Grunde gehen. Denn es gibt nur eine Wahrheit, die ewige Wahrheit, die der Herr gegeben hat. Seinen Dienern hat Er aufgetragen, sie zu verkünden und ihre Herden auf gesunde Weiden zu führen.

Oh Mutter, so Vieles wird jetzt geschehen. Doch eines macht Dich sehr traurig. Wo sind diese Mitbrüder von Deinem geliebten Priestersohn, Kurt Koch? Sie haben doch genau den gleichen Auftrag. Sie verstecken sich und schweigen, statt dass sie ihrem Mitbruder beistehen.

Oh Mutter, diese Feigheit wird der Herr einst tadeln und sagen: Wo seid ihr, ihr Knechte? Lasst ihr zu, dass auch ihre Herden erkranken? Oh nein, führt sie immer auf gesunde Weiden. Nährt sie mit den heiligen Sakramenten und heilt sie von ihrer Krankheit. Doch wenn ihr selber krank werdet, dann steckt ihr eure Herden an und es gehen alle miteinander zu Grunde.

Oh Mutter, noch einmal bittest Du Deinen treuen Priestersohn, Kurt Koch:

Streck mir nur die Hand entgegen. Ich führe dich. Bitte den Heiligen Geist um Seinen Beistand. Fürchte dich nicht, denn die ewige Wahrheit wird siegen. Schon zurzeit, da der Herr noch auf dieser Welt gewandelt ist, haben sich Jünger ja sogar Apostel von Ihm abgewendet. Er hat sie gehen lassen. Denken wir nur an Judas. Doch der Herr tastet den freien Willen nicht an. Der Herr hat auch gesagt: Wer die gesunde Lehre nicht verträgt, der soll gehen. Und so - du mein Priestersohn - lass diese ziehen. Lass nicht zu, dass sie die gesunde Herde anstecken und auch ins Verderben führen.

Oh Mutter, jeder treue Priester, welcher die ewige Wahrheit verkündet, ist Gottes Liebling. Er wird sie nie verlassen. Er wird ihnen immer die Kraft schenken, den Weg weiter zu gehen. Auch sie sollen sich freuen, das Kreuz mit dem Herrn tragen zu dürfen und ihre anvertraute Herde auf gute Weiden zu führen.

Oh Mutter, aber jetzt hast Du noch eine Bitte an alle gesunden Schafe: Sammelt euch! Zeigt Mut und Dankbarkeit gegenüber den treuen Hirten. Geht, versammelt euch bei diesen verfolgten Bischöfen, Wolfgang und Kurt. Sie beide bedürfen des Trostes. Sie müssen spüren, dass sie nicht allein dastehen. Dass ihr ihnen dankbar seid für ihre Standhaftigkeit und dass sie Gottes Auftrag in Treue erfüllen, den Er ihnen gegeben hat. Nicht feig sein! Nicht zuschauen, wie die Kranken versuchen, die andern anzustecken! Nein, oh Mutter! Mut zeigen und hinaus treten, wie Du es schon so oft gesagt hast. Bekennen, kämpfen für die ewige Wahrheit. Du bist ja an unserer Seite und hältst uns fest. Das hast Du uns versprochen.

Oh Mutter, Vieles wird noch geschehen. Doch, auch wir tragen die Verantwortung. Uns stärken durch die heiligen Sakramente, welche uns treue Priestersöhne immer wieder schenken im Auftrag des Herrn. In der Macht und Kraft, die der Herr ihnen geschenkt hat.

Ja Mutter, kämpfen und nicht zuschauen, wie gottlose Medien, gottlose Regierungen versuchen, alles zu zerstören, was nicht einmal dem Glauben zugeordnet ist.

Oh Mutter, jetzt sind Prüfungen da und wir, wir müssen sie bestehen. Wir dürfen nicht auch schwach werden. Nein Mutter, denn der Herr schenkt jedem die Gnade, um standhaft zu bleiben. Aber wir müssen Ihn darum bitten mit ganz demütigem Herzen. Denn der Stolze, der ist blind und hört nur auf die Einflüsterung Satans. Darum, oh Mutter, ja Mutter, kämpfen, Zeugnis geben und allen treuen Priestersöhnen und Bischöfen beistehen im Gebet, Wort und Tat. Damit sie sehen, dass sie nicht allein dastehen. Beten, sühnen und leiden, ganz besonders am heutigen Tag. Alle Heiligen, alle Märtyrer um ihre Fürbitte bitten, denn sie haben diesen Kampf bestanden und sind jetzt bei Gott in Freud und Herrlichkeit.

Oh Mutter, jetzt ist dann Deine Zeit am Ende, da Du hast kommen können. Doch Deine Fürbitte bei Deinem Göttlichen Sohn hat diese Gnade noch für kurze Zeit bewirkt, dass Du uns noch beistehen kannst, aber nur noch für kurze Zeit. Nur noch Reue und Umkehr kann retten."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Myrtha: „Oh Mutter, wie Du gesagt hast: Unser Land geht mit dem schlechten Beispiel voraus. Unser Land ist eines der gottlosesten und verführt die andern.

Oh Mutter, uns, wo es so gut geht. Das ist diese Dankbarkeit, dass wir Gott auf die Seite stellen und glauben, das eigene Evangelium verkünden zu können, das gegen Gott ist. Jeder Diener, der sich diesem Auftrag widersetzt, der etwas anderes verkündet, widersetzt sich dem Heiligen Geist. Oh Gott, lass es nicht zu, dass so viele Seelen verloren gehen. Du bist doch ans Kreuz gegangen, um für uns zu sterben und uns zu erlösen. Doch, wie Du sagst: Du zwingst keine Seele. Jede hat den freien Willen sich zu entscheiden für Gott oder für die Welt. Dieser furchtbare Stolz des Luzifers, dieser herrscht in dieser Welt Dieser Herrscher versucht alles zu verschlingen und zu verführen in dieser Welt. Doch, oh Mutter, jetzt wirst Du dann der Schlange das Haupt zertreten."

Pater Pio, Pater Pio! Bruder Klaus! Schwester Faustina! Ihr schweigt, ihr schweigt, ihr schweigt."

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Erneut stossen Dir so viele Bischöfe und Priester das Schwert in Dein Herz

Botschaft der lieben Gottesmutter Dienstag, 8. November 2005

„Mutter, oh Mutter. Dein furchtbarer Schmerz. Erneut stossen Dir so viele Bischöfe und Priester das Schwert in Dein Herz, in Deine Seele, weil sie nicht auf Deine Worte, Deine Mahnungen hören. So viele lachen und wollen es nicht wahr haben, dass Du ganz besonders für Deine Priestersöhne gekommen bist, um ihnen zu helfen. Doch, sie weisen Deine Hilfe weg.

Oh Mutter, jetzt hat doch das Furchtbare begonnen, das Du schon so lange angekündigt hast, Krankheiten, Verfolgungen, Tod, Aufstand der Völker. Du hast uns auch gewarnt vor diesen vielen Irrgläubigen und Ungläubigen, die überall Besitz ergreifen.

Doch, wo sind diese Christen, welche für den Glauben kämpfen?

Nein, sie schauen zu, wie alles zu Grunde geht. Schon wie damals als Noah die Arche gebaut hat, haben sie gelacht und weiter gesündigt. Schon zurzeit von Sodom und Gomorra haben sie die Propheten verfolgt, verleumdet, umgebracht und weiter gesündigt. Auch sie haben den Lohn empfangen. Und so wird das auch heute sein.

Es nützt alles nichts, sei es die Forschung, sei es die Intelligenz, wenn man dem Herrn nicht dient und Ihn wegweist. Oh Mutter, alle diese sind des Todes.

Oh Mutter, Du bist so traurig über so viele Bischöfe und Priester. Nur ganz wenige hören auf Dich und befolgen Deine Worte.

Doch die Mehrzahl, oh Mutter, die Mehrzahl von diesen Wächtern geben Einlass ins Heiligtum Gottes für weltliches Gebaren. Hat der Herr nicht einst den Tempel gereinigt. Wenn Er eingreifen und reinigen muss, wird es schmerzvoll sein, ganz besonders für diese Wächter, die Er bestellt hat.

Oh Mutter, heute willst Du noch einmal Deinen Priestersohn im Bischofsamt, Deinen geliebten Priestersohn, Kurt Koch, ansprechen. Du bittest ihn, auszuharren, standhaft zu bleiben. Weil du mit dem Heiligen Geist so verbunden bist, wird dein Kampf nicht umsonst sein. Oh ja, lass die räudigen Schafe laufen mit ihren Verrätern. Bewahre die Gesunden und führe sie auf gute Weiden. Nähre und stärke sie. Harre aus, bleib tapfer, standhaft und treu. Ich bin mit dir. Doch, eines sei dir bewusst, auch du wirst verleumdet, verfolgt werden, wie alle, die an der Seite des Herrn ausharren und den Weg mit Ihm gehen, der einst zum Licht führt.

Alle Deine andern Priestersöhne im Bischofsamt rufst Du noch einmal auf: Legt euren Stolz ab. Kniet euch vor das Allerheiligste und bittet den Heiligen Geist um Erleuchtung, um Beistand, damit Er die Blindheit nimmt, die aus dem Stolz und aus der Menschenfurcht erwächst. Das alles ist die Frucht des Satans.

Noch einmal bittest Du uns im Namen Gottes: Haltet das Heiligtum Gottes rein. Duldet keine Mietlinge am Opferaltar. Wenn es nur noch wenige treue Priester sind, nehmt das Opfer auf euch und sucht die Orte auf, wo Gott noch die Ehre gegeben wird. Wo man das Knie noch beugt, wo die ewige Wahrheit noch verkündet wird von Anfang bis zum Ende. Wo den Priestern noch bewusst ist, was für eine Macht und Kraft ihnen der Herr geschenkt hat. Ihn auf den Altar nieder zu rufen, in den heiligen Sakramenten die Herde zu nähren und zu stärken. Ja, durch das Sakrament der Busse sogar vom Tode auf zu erwecken. Wehe diesen Hirten, die das nicht mehr tun. Die nicht mehr glauben. Oh, sie sind nicht besser als Judas. Denn, auch sie haben den Herrn verraten, indem sie den Bund mit Ihm gebrochen haben.

Darum noch einmal, oh Mutter, Dein Herz ist voller Schmerzen, um Deine vielen Priestersöhne, die Du doch liebst und ihnen helfen willst. Du bittest sie, hört auf die Worte des Herrn, welche euch durch das kleine Nichts weiter gegeben werden. Schaut nicht auf das kleine Nichts, sondern auf mich, die der Herr gesendet hat.

Oh Mutter, jetzt sind es nur noch wenige Tage und Stunden, da Du kommen kannst. Nur noch Umkehr kann retten. Doch der Weltenbrand ist schon lange entzündet und er wird immer näher kommen. Der Weltenbrand steht schon vor unserer Tür. Wenn wir uns nicht bekehren, werden Krankheiten, Seuchen und Tod so Viele dahin raffen.

Ja Mutter, Mahnungen und Bitten werden in den Wind geschlagen. Doch, sie sind die Wahrheit Gottes. Nicht nur das Schöne, das Angenehme sollen die Hirten verkünden, sondern auch das, was entsteht, wenn die heiligen Zehn Gebote nicht gehalten werden, wenn Gott auf die Seite gestellt wird und der Mensch meint, er sei der Herr und Schöpfer aller Dinge.

Dieser Stolz wird jetzt dann zu Ende gehen, weil Du, oh Mutter, der Schlange das Haupt zertreten wirst. Doch, voraus gehen noch viele Drangsale, Verfolgungen, welche sich schon entzündet haben. Man hat bis jetzt immer darüber geschwiegen. Man wollte es nicht wahr haben, dass das ganze Christentum der Verfolgung ausgesetzt worden ist, durch den Glauben der nicht mehr existiert, der Glaube, für den nicht gekämpft worden ist. Für die Nachfolge Christi, die nicht mehr uns gehört. Das wird der Tod sein für Viele, die in diesem Stolz verharren. Oh Mutter, Du schenkst allen Trost, welche in Treue ausharren und Dir immer wieder die Hand entgegen strecken. Du wirst sie alle führen an Deiner Hand durch die grosse Finsternis.

Doch eine Bedingung ist, dass wir den engen Weg nicht verlassen, nicht nach rechts und nicht nach links schauen. Denn von dort her kommt der Tod. Und noch etwas ganz Wichtiges, oh Mutter, willst Du wiederholen: Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Allem andern aus dem Wege gehen, was nicht mehr der ewigen Wahrheit entspricht. Nicht hingehen, wo nur noch Mietlinge ihre eigenen Ideen verwirklichen wollen, aber keinen Gottesdienst haben können, weil sie der Herr nicht dazu berufen hat.

Beten, sühnen und leiden. Die Stunden gehen zu Ende."

Myrtha: „Nein, nein, oh Mutter. Oh Mutter, was für sündige Völker sind wir. Nichts als Sünde, Widerstand gegen Gott, Stolz, Menschenfurcht und Feigheit verursachen das Furchtbare, was jetzt hereingebrochen ist und Viele dahin raffen wird.

Oh Gott, hab Erbarmen! Lass es nicht zu, dass jetzt das Christentum zu Grunde geht durch die Macht der Irr- und Ungläubigen, welche jetzt Besitz ergreifen von den christlichen Werten. Oh mein Gott, erbarm Dich! Erbarm Dich! Du hast doch gesagt: Wenn nur Wenige ausharren, wirst Du sie verschonen. Aber, oh Gott, Du lässt jedem den freien Willen. Du zwingst keinen, so wie Du auch Judas nicht gezwungen hast. Jeder kann sich selber entscheiden, für Dich oder für die Finsternis.

Oh Mutter, verlass uns nicht! Bleib doch noch da. Du siehst doch, wie nötig es ist. Mutter, bitt Deinen Göttlichen Sohn, dass Du noch kommen kannst. Mutter, oh Mutter!"

Pater Pio, Pater Pio! Nur noch eines willst du sagen: Ihr Mitbrüder im Priesteramt tut Busse mit eurer Herde. Bekehrt euch, erfüllt euren Auftrag, wie ihn Gott gegeben hat. Ohne einen Buchstaben hinweg zu nehmen, noch einen hinzu zu fügen. Lasst nicht zu, dass sich Mietlinge am Opferaltar aufhalten. Kämpft, denn Gott wird Rechenschaft fordern von jedem Einzelnen. Harrt aus! Bleibt standhaft! Bleibt treu! Viele von euch werden das Kreuz tragen müssen für Mitbrüder, die den Herrn verraten haben."

Myrtha weint ganz schmerzlich.

Es beginnt das ausserordentlich schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

Das kommt, weil so viele Bischöfe und Priester den Bund mit dem Herrn gebrochen haben

"Sie schauen zu, wie Ungläubige und Irrgläubige falsche Lehren verkünden und Christen verfolgt werden..."

Botschaft der lieben Gottesmutter Dienstag, 15. November 2005.

„Mutter, oh Mutter, 

heute möchtest Du uns sagen, wohin das führt, wenn Ungläubige und Irrgläubige versuchen, den Priestern zu befehlen und sie daran hindern, ihren Auftrag auszuführen. Dann entsteht das, was jetzt in unserem Land geschieht. Modern würde man sagen; Rebellentum, Ungehorsam gegenüber Gottes Anordnungen!

Ja Mutter, als der Herr als Mensch und Gott auf der Erde gewandelt ist, hat Er die Apostel ausgewählt und Jünger berufen. Er hat sie gelehrt und ist mit ihnen ausgezogen, die Botschaft Gottes zu verkünden und zu lehren. Er hat den Aposteln den Heiligen Geist geschenkt. Er hat ihnen Kraft und Macht gegeben, das Priestertum, welches von Gott kommt, auszuführen.

Oh Mutter, diese Apostel haben keinen Bewacher, keinen Berater gebraucht. Sie haben allein Gottes Lehre verkündet, wie Er sie gegeben hat und wie sie aufgeschrieben worden ist und jetzt noch Gültigkeit hat von Anfang bis in Ewigkeit ohne einen Buchstaben hinweg zu nehmen, noch einen hinzu zu fügen.

Darum, oh Mutter, der Herr hat damals nur Wächter bestellt, die den Tempel Gottes bewahren vor irdischem Zerfall und Unrat, welcher sich darin ansammeln könnte. Das ist euch heute die Aufgabe von einigen gläubigen Männern, dass sie den Tempel Gottes bewahren vor dem Zerfall. Er hat die Bischöfe und Priester als Wächter bestellt, damit sie allen Unrat fern halten. Er hat aber keine weltlichen Räte bestellt, um den Priestern Anweisungen zu geben. Nein, der Priester allein weiss, was der Herr ihm aufgetragen hat. Er kennt die ewige Wahrheit aus der Heiligen Schrift. Das allein ist der Auftrag, sie zu verkünden, die heiligen Zehn Gebote zu lehren, diese Macht und Kraft auszuüben am Altar Gottes. Indem der Herr ihm diese Macht gegeben hat, Ihn nieder zu rufen im Heiligtum Gottes auf den Opferaltar. Er hat ihm auch Macht und Kraft gegeben, Sünden zu vergeben, Kranke zu heilen, ja, sogar vom Tod auf zu erwecken.

Und darum, oh Mutter, bittest Du die Bischöfe und Priestersöhne:

Tut euren Dienst so, wie der Herr ihn euch gegeben hat. Hört nicht auf Einflüsterungen und Ratschläge der Ungläubigen. Sie glauben, euch sagen zu müssen, was der Mensch will. Nein, oh ihr Priestersöhne, ihr sollt tun, was Gott will.

Oh Mutter, so furchtbar ist heute alles auf dieser Welt, weil so Viele den Glauben verraten haben. Sie schauen zu, wie Ungläubige und Irrgläubige falsche Lehren verkünden und Christen verfolgt werden. Doch weil diese Christen keinen Glauben mehr haben, werden sie ihn auch nicht verteidigen. Sie schauen zu, wie alles zu Grunde geht.

Oh Mutter, das was jetzt geschieht in dieser Welt, das kommt vom Verrat des Glaubens. Das kommt, weil so viele Bischöfe und Priester den Bund mit dem Herrn gebrochen haben. Sie hören nicht auf Ihn. Sie glauben, ihr eigenes Evangelium verkünden zu müssen. Sie richten sich nach den Wünschen des Volkes; statt, dass sie ihre Herde führen, verführen sie sie. Sie folgen ihnen und laufen ihnen nach, anstatt sie zu bewahren vor dem Gift dieser Welt.

Oh Mutter, Du hast schon einmal gesagt: Von diesem Tag an, von dieser Stunde an, als die heiligen Zehn Gebote nicht mehr verkündet und gelehrt worden sind, so wie sie der Herr gegeben hat, von diesem Tag an ist das Chaos herein gebrochen über die Welt. Selbstverschuldet, keine Nächstenliebe mehr! Der Herr hat Männer und Frauen berufen, Nächstenliebe zu üben an den Armen und Schwachen, an den Witwen und Waisen. Er hat ihnen nicht gesagt: Beratet die Apostel und befolgt ihre Anweisungen nicht. Nein, die Apostel sind allein ausgezogen und haben den Glauben gelehrt und ihren Auftrag erfüllt.

Oh Mutter, durch das Furchtbare, durch den Ungehorsam der Bischöfe und Priester und die Macht der Laien, welche glauben, eindringen zu können ins Heiligtum Gottes, oh Mutter, kommt dieser Zerfall und ist jetzt die Frucht von diesem Tun.

Darum, oh Mutter, bittest du noch einmal ganz besonders Deine treuen Priestersöhne: Harrt aus, fürchtet euch nicht vor diesem Gebaren, vor dem so genannten Laientum, das der Herr nie ins Heiligtum Gottes berufen hat. Entfernt es! Weist ihnen den Platz zu. Sie sollen lernen, die Heilige Schrift so zu erkennen, wie sie in Wahrheit ist. Nicht ihre eigenen Ideen verkünden!

Oh Mutter, ein wahrer Diener ist demütig und nur Demut macht sehend. Nur Demut bringt Liebe zum Nächsten hervor. Doch, alles andere ist Stolz, Eingabe des Widersachers. Dieser Stolz macht blind und führt - ja Mutter, Du sagst es noch einmal - zum Rebellentum.

Darum, oh Mutter, bittest Du auch uns, endlich hervor zu treten und uns zur ewigen Wahrheit zu bekennen. Und wenn es erfordert, dass auch wir zu den Bischöfen und Priestern gehen und ihnen sagen, was ihr Auftrag ist, wenn sie es vergessen haben oder aus Menschenfurcht nicht mehr tun.

Oh Mutter, wir alle haben noch diese Gnade erhalten, die ewige Wahrheit hören zu können. Sie ist uns noch von gläubigen und frommen Priestern gelehrt worden. Darum ist es auch an uns, Apostel zu sein und die ewige Wahrheit weiter zu geben. Und uns nicht aus Menschenfurcht verstecken und ausweichen. Denn wie Du schon so oft gesagt hast: Das Kreuz ist nie schwerer, als wir es tragen können. Und wenn wir Dir die Hand entgegen strecken, wirst Du uns festhalten und führen durch diese Finsternis zum Licht. Doch eines, oh Mutter, willst Du wiederholen: Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen. Nur so können wir Licht werden in der Finsternis.

Oh Mutter, so Vieles geschieht an Not und Elend, an Krieg und Feuer, an Erdbeben, an Verfolgungen, an Krankheiten und Seuchen. Und der Mensch glaubt, er könne das alles beherrschen.

Oh nein, oh Mutter, nicht Erfindung, nicht Medizin, können das heilen. Nein, oh Mutter, nur Umkehr kann noch retten. Noch einmal: Nur Reue und wahre Umkehr können noch retten. Das gilt für die Bischöfe und Priester und für alle Menschen.

Oh Mutter, Dein Schmerz, Dein grosser Schmerz! Du bist jetzt so lang gekommen und wolltest helfen ganz besonders Deinen Priestersöhnen. Doch, sie hören nicht auf Dich. Nur wenige sind es, welche die Worte annehmen. Doch die Mehrheit lacht darüber. So ist es schon gewesen, oh Mutter, als die Propheten Unheil ankünden mussten. So ist es auch heute. Diese werden verfolgt, ausgegrenzt, verleumdet und lächerlich gemacht, anstatt das anzunehmen, was Du sagst. Denn das was Du sagst, stammt von Gott. Keine neue Lehre, das was immer gewesen ist und ewig gilt, von Anfang bis in Ewigkeit. Wer das verwirft, verwirft den Herrn. Der widersetzt sich dem Heiligen Geist und den Anordnungen Gottes. Noch einmal bittest Du uns, zu beten, zu sühnen und zu leiden. Die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Nein, oh Mutter, Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn doch noch um Geduld. Er will doch nicht, dass so viele Seelen verloren gehen. Er hat doch die 99 zurück gelassen und ist das Letzte suchen gegangen. Mutter, bitt Ihn doch noch um Geduld. Furchtbares haben wir getan und tun es immer noch. Wir achten nicht auf die Zeichen. Wir sagen immer: Das hat es schon immer gegeben. Oh Mutter, das hat es schon immer gegeben, dass der Herr eingreifen musste! Wie bei der Arche Noah. Ja, bei Sodom und Gomorra, schon bei der Reinigung des Tempels. Oh Mutter, und jetzt, jetzt wollen sie es nicht wahr haben, dass der Herr auch eingreifen muss. Er ist barmherzig, aber auch gerecht. Barmherzigkeit all denen, welche in Reue umkehren und Busse tun. Aber gerecht gegen die Stolzen, welche zu Fall kommen werden. Oh Mutter, diesen Trost gibst Du uns wieder. Jetzt wirst Du dann der Schlange das Haupt zertreten. Diese übertünchten Gräber werden sich eines um das andere öffnen. Und Unrat wird hervor kommen. Oh Mutter, das Furchtbare hat der Mensch selber verschuldet gegenüber Gott. Er will sich im Stolz, über Ihn stellen. Mutter, er will nicht mehr tun, was der Herr sagt. Er glaubt alles selber vollbringen zu können. So hat es einst der Engel Luzifer gemacht. Er horchte nicht mehr auf Gott und hat so Viele mitgerissen. Und jetzt, jetzt, oh Mutter, glaubt er auch die Menschen in den Abgrund zu reissen. Vieles ist schon geschehen, Vieles hat er schon vollbracht. Der Herr lässt jedem den freien Willen, so wie Er ihn auch Petrus und Judas gelassen hat. Entweder zur Umkehr oder für das Verderben.

Oh mein Gott, erbarm Dich. Mutter, rüttle doch Deine Priestersöhne auf, dass sie endlich sehend werden mit einem demütigen Herzen. Doch, ein demütiges Herz, das sucht das Gebet, das Gespräch mit Gott und fleht um den Heiligen Geist. Er wird keinem verweigert, wenn er in Demut darum bittet."

Pater Pio, Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina! Ihr seid so traurig und schweigt. Ihr habt bis jetzt unsere Fürbitter sein dürfen. Doch auch diese Zeit geht jetzt dann zu Ende."

 

Ihr Priestersöhne geht jetzt doch endlich zu eurer Herde und errettet sie vor dem ewigen Tod

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 22. November 2005 

„Mutter, Mutter, Mutter,

Dein Herz ist so voller Schmerzen. Du bist so traurig, Mutter. Denn jetzt beginnen die heiligen Tage, da sich die Seelen auf die Niederkunft Christi in der Krippe vorbereiten sollten. Und was tun sie? Sie kaufen und verkaufen! Sie machen Geschäfte und missbrauchen so die heiligen Tage der Geburt des Erlösers.

Oh Mutter, und das Schlimmste ist, so viele essen und trinken in schwerer Sünde, das Blut und den Leib des Herrn. Sie essen und trinken sich so damit das Gericht, die ewige Verdammnis.

Oh Mutter, viele Bischöfe und Priester tragen daran grosse Schuld. Sie lehren ihre Herde nicht mehr die heiligen Zehn Gebote. Sie sagen ihnen nicht, was sie tun, wenn sie in schwerer Schuld sich an den Tisch des Herrn begeben.

Oh Mutter, das Gericht wird auch für diese Hirten einst furchtbar werden. Denn der Herr wird fragen: Wo sind deine Schafe? Wohin hast du sie geführt? Auf gute Weiden oder ins Verderben? Der Herr wird sagen: Ich habe euch die Macht und Kraft gegeben, zu heilen und aufzuerwecken, zu binden und zu lösen.

Doch, wo seid ihr jetzt ganz besonders in diesen Tagen? Ihr schweigt und widmet euch der Welt und ihren Dienern, welche sich selbst an den Altar Gottes berufen haben, die der Herr nie, nie dazu berufen hat. Denn Er allein nimmt diese Diener aus dem Volk und heiligt sie. Er gibt ihnen die Kraft und Macht, so wie den Aposteln und ihren Nachfolgern.

Oh Mutter, was wird jetzt geschehen? So Viele werden dem Tod verfallen. Denn, nur Reue und Umkehr können noch retten. Der Priester hat die Kraft und Macht, im heiligen Sakrament der Busse diese schweren Schulden und Sünden zu erlassen.

Oh Mutter, alles andere sind menschliche Machenschaften. Mutter, Du bittest uns, in diesen Tagen Busse zu tun, zu sühnen und zu leiden für diese vielen Seelen, damit noch einige gerettet werden können. Ganz besonders rufst Du jetzt Deine Priestersöhne im Bischofs- und Priesteramt auf:

Geht jetzt in diesen Tagen zu eurer Herde. Sagt es ihnen, was jetzt geschieht. Verkündet ihnen die heiligen Zehn Gebote und ruft sie auf zur Umkehr im heiligen Sakrament der Busse.

Oh Mutter, so viele Seelen sind schon dem Tod verfallen, weil sie die heiligen Zehn Gebote nicht halten. Wie viele sind nun schon durch das sechste Gebot, dass sie missbrauchen, dem Tod verfallen. Nicht nur ihr Körper, nein, auch die Seele! Und das ist das Furchtbare. Ihr Priestersöhne geht jetzt doch endlich zu eurer Herde und errettet sie vor dem ewigen Tod.

Sucht nicht die Ehre auf dieser Welt, sondern das Kreuz. Ihr habt versprochen, es mit dem Herrn zu tragen. Dazu braucht es Mut, auch in die Öffentlichkeit zu gehen. Oh, wenn es um die Dinge der Welt geht, da schreckt ihr nicht zurück vor den Medien. Aber wenn ihr für den Herrn einstehen sollt, dann seid ihr feig und versteckt euch. Ihr überlässt eure Herde dem Satan und seinen Helfern. Oh, wo ist da euer Mut, euer Auftrag, euer Versprechen, das ihr dem Herrn gegeben habt, Seinen Auftrag zu erfüllen! So wie Er ihn gegeben hat von Anfang bis in Ewigkeit. Oh, es nützt nichts, wenn jetzt der Tempel Gottes in diesen Tagen voll ist, wenn aber daraus (sie essen und trinken sich das Gericht) so viele Seelen zu Grunde gehen.

Oh Mutter, und noch eines, wir sind alle feig. Wir kämpfen nicht für das Christentum. Wir schauen zu, wie es unterwandert wird von Irrgläubigen. Man entschuldigt alles. Ja, kein Rassismus! Doch, was geschieht in diesen Ländern, wo diese her kommen und uns befehlen, alles zu tun für ihren Irrglauben? Wo sind unsere Bischöfe, welche Gegenrecht fordern in diesen Ländern? Nein, sie schauen zu, wie diese wenigen Christen verfolgt und umgebracht werden.

Oh Mutter, der wahre Glauben hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern allein mit Gott. Für Gott sollen wir kämpfen. Aber, wo sind diese, welche noch Mut haben und den Herrn verteidigen. Sein Heiligtum reinigen, Ihm die Ehre geben und das Knie beugen. Und wo sind diese Priestersöhne, die noch im tiefen Glauben das bekennen und verkünden, was sie am Altar vollbringen dürfen? Den Herrn nieder rufen! Wer hat diese Kraft und Macht schon bekommen? Nur der Priester! Kein Mensch steht über ihm.

Oh Mutter, noch einmal bittest Du uns, in diesen Tagen Busse zu tun, zu leiden und zu sühnen. Und auch den Mut haben, unsere Bischöfe und Priester aufzurufen, was in diesen Tagen geschieht. Dass so viele Seelen ins Verderben gehen, weil sie sie nicht lehren und aufordern zu bereuen, umzukehren und sich im heiligen Sakrament der Busse zu reinigen.

Oh Mutter, wenn sich die Menschheit jetzt nicht bekehrt, wenn diese Hirten ihren Dienst nicht tun und ihren Auftrag nicht erfüllen, dann wird das Verderben die ganze Welt umfassen. Das Wehklagen wird furchtbar sein.

Der Herr ist barmherzig für jede Seele, die in Reue und Demut umkehrt. Aber der Herr ist auch gerecht für all jene, welche im Stolz verharren und die Sünde leugnen.

Oh Mutter, schon so viele Zeichen sind geschehen. Schon so viele Menschen sind umgekommen durch die Sünde und Schuld. Doch, wer will das noch wahr haben? Für alles sucht man Erklärungen und Entschuldigungen. Doch, das ist alles nur menschliches Gebaren.

Gott gehorchen, Gott anbeten und verherrlichen. Seine heiligen Worte verkünden. Nicht aus Feigheit schweigen. Denn, da wird der Herr einst sagen: Du hast mich nicht gekannt, Du hast mich nicht bekennt, so kenne ich Dich auch nicht. Diese Worte, oh Mutter, sollen wir jetzt zu Herzen nehmen und sie umsetzen, bevor jetzt die letzten Stunden zu Ende sind."

Myrtha: Nein, oh Mutter. Mutter, verhindere doch Du, was jetzt dann in diesen Tagen geschieht. Oh Mutter, das darf doch nicht sein, dass so viele Seelen in den Abgrund stürzen.

Oh Mutter, Mutter, komm doch bald. Du hast doch gesagt, dass Du bald der Schlange das Haupt zertreten wirst. Lass uns nicht mehr lange warten.

Mutter, der Herr hat Dich doch geschickt, um zu helfen ganz besonders Deinen Priestersöhnen. Doch, sie wollen es nicht wahr haben. Sie wollen Deine Worte nicht hören. Bald ist es zu spät.

Oh Mutter, jetzt ist es dann zu spät. Nein, nein. Oh Gott, erbarm Dich."

Pater Pio, Pater Pio. Bruder Klaus. Schwester Faustina. Wenn ihr die Bitte der Mutter nicht erfüllt, dann wird das geschehen, was Sie jetzt gesagt hat. Auch ihr, ihr habt gekämpft und Opfer gebracht. Und darum bittet ihr uns, das auch zu tun. Denn das Gericht wird einst jeden treffen und wehe denen, die den Herrn verraten haben."

Myrtha ist unendlich traurig und weint so schmerzlich.

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.



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Sie gehen an den Altar Gottes und empfangen den Leib und das Blut des Herrn in schwerer Sünde. Und verfallen so dem Tod

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 29. November 2005 

Heute war der Angriff des Bösen heftig ganz besonders vor der heiligen Messe. Das Segensgebet des Priesters bringt Myrtha wieder die Ruhe zurück.

„Mutter, oh Mutter, Mutter,

wie fliessen Deine Tränen, wie fliessen Deine Tränen, oh Mutter. Dein Schmerz ist so gross ganz besonders wieder über unser Land. Es hat sich dem Herrn von neuem widersetzt und Seine Anordnungen missbraucht. Hat der Herr nicht gesagt: Sechs Tage sollt ihr arbeiten, aber am siebten Tag sollt ihr ruhen. Und was hat euer Volk, oh Mutter, was hat unser Volk wieder getan?

Oh Mutter, noch mehr Krankheiten und Seuchen werden hereinbrechen. Kein Geld und keine Forschung wird helfen können, das zu verhindern. Einzig Umkehr kann noch retten. Doch, von diesen vielen übertünchten Gräbern blättert die Fassade ab. Der Schmutz quillt hervor.

Oh Mutter, Du rufst unsere Bischöfe und Priester auf - ganz besonders die Treuen - die Gottes Auftrag noch erfüllen. Du rufst sie auf: Meidet alles, was wider Gott ist und Sein heiliges Evangelium. Geht zu eurer Herde. Stärkt und nährt sie. Führt sie! Doch viele, oh Mutter, von Deinen Priestersöhnen haben sich der Welt verschrieben und richten sich nach ihr. Feigheit und Menschenfurcht lassen sie das tun, was nicht ihr Auftrag ist, sondern was der sündige Mensch begehrt. Und noch einmal möchtest Du Deinen treuen Priestersöhnen sagen: Nützt eure Macht und Kraft, welche der Herr euch gegeben hat. Ihr könnt den Herrn nieder rufen auf den Altar und die Herde nähren und stärken. Ihr könnt Seelen heilen und vom Tod auferwecken. Tut das! Denn, wenn ihr euch weigert, wird der Herr Rechenschaft fordern von jeder Seele, die durch euch verloren geht.

Oh Mutter, und so ist das heute, jetzt. Wie Du es sagst: So wie der Herr das Opfer des Kain nicht angenommen hat, so wird Er das Opfer von diesen untreuen Priestern auch nicht annehmen. Oh Mutter, nur ein gläubiges Herz das glaubt, nur ein Priester der den Auftrag des Herrn erfüllt und selber glaubt, was er am Altar vollzieht, nur dieses Opfer wird dem Herrn gefällig sein.

Darum, oh Mutter, willst Du heute ganz besonders Deine beiden Priestersöhne im Bischofsamt, Kurt Koch und Wolfgang Haas, bitten: Wendet euch ab von diesen störrischen, ungläubigen Seelen, welche nicht mehr Gott in den Mittelpunkt stellen. Die dem Herrn nicht mehr folgen. Sein Evangelium verdrehen und nach ihrem eigenen Willen auslegen. Lasst diese ziehen. Vergeudet eure Kraft nicht für die Irrgläubigen und Ungläubigen. Nützt eure Kräfte für die treuen Herden, auch wenn sie noch so klein sind. Geht zu ihnen und stärkt sie. Baut neu auf! Der Herr ist mit euch, wenn ihr immer um den Heiligen Geist bittet.

Oh Mutter, Vieles wird jetzt, in diesen Tagen noch geschehen, Furchtbares! Sie missbrauchen die Geburt Christi für das Geschäft und die Sünde. Sie gehen an den Altar Gottes und empfangen den Leib und das Blut des Herrn in schwerer Sünde. Und verfallen so dem Tod.

Oh Mutter, wie Du sagst: Umkehren, Busse tun, bereuen, dem Herrn wieder die Ehre geben, Ihn anbeten und verherrlichen. Den Tempel Gottes reinigen von jedem Unrat.

Entfernt diese Mietlinge. Einzig allein der Priester, welcher der Herr aus dem Volk heraus genommen hat, einzig er allein darf den Dienst am Opferaltar vollbringen.

Beten, sühnen und leiden ganz besonders in diesen Tagen. Busse tun, damit noch Seelen gerettet werden können. Oh Mutter, so viele sind schon dem Tod verfallen. Doch, oh Mutter, noch einmal gibst Du uns diesen Trost. Du wirst jetzt dann der Schlange das Haupt zertreten. Doch, zuerst wird noch Vieles geschehen, was Tränen, Wehklagen und Verzweiflung bringen wird. Du bittest die letzten treuen Kinder, verlässt den engen Weg nicht. Schaut nicht nach rechts und links, denn von dort kommt das Verderben. Empfangt die heiligen Sakramente immer würdig, damit das Licht in der Seele immer brennen und auch helfen kann. Für so viele Verirrte, die nicht aus eigener Schuld in die Irre gegangen sind.

Ja Mutter, bald gehen Deine Tage zu Ende, da Du hast kommen können. Beten, sühnen und leiden. Bald kann es die letzte Stunde sein."

Myrtha: „Nein, nein, oh Mutter. Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld. Oh, wir wissen nicht, was wir tun.

Mutter, Mutter, bitt den Heiligen Geist, dass Er den Stolz und diese Feigheit aus unseren Herzen nimmt und dass wir hervor treten.

Oh Mutter, wir sind feige und verstecken uns. Oh Mutter, was haben wir Dir angetan? Alles zerstören wir durch unser eigenes Ich. Oh Mutter, keine Nächstenliebe, nur eigenes Denken, eigener Profit. Nein, oh Mutter, verlass uns nicht, verlass uns nicht."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Pater Pio, Pater Pio, auch du bittest noch einmal deine Mitbrüder: Verrichtet euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat in tiefem Glauben, in Ehrfurcht und Liebe. Verbindet euch mit dem Heiligen Geist. Er gibt euch die Kraft in diesen schweren Stunden. Bleibt bei eurer Herde. Führt und nährt sie. Erfüllt euren Auftrag. Das Gericht wird einst schwer sein."

Nun beginnt das Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

Die heiligen Zehn Gebote werden missbraucht und nicht gehalten. Wer Gott nicht liebt, kann auch den Nächsten nicht lieben!

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 6. Dezember 2005

„Mutter, Mutter,

Du bist so traurig und voller Schmerzen. So viele von Deinen Priestersöhnen lehnen Deine Hilfe ab und stossen sie zurück. Oh Mutter, was für Heuchler! Sie wollen die Geburt Christi begehen, aber die Gottesmutter, die Gottes-Gebärerin lehnen sie ab.

Oh Mutter, wie Du schon so oft gesagt hast und jetzt noch einmal ganz eindringlich wiederholst: Masken werden noch vermehrt fallen. Die Fratze des Bösen kommt zum Vorschein. Die übertünchten Gräber werden sich immer mehr öffnen. Der Unrat quillt hervor und überdeckt die ganze Welt. Das Gute erstickt darunter.

Oh Mutter, was für schwere Stunden werden jetzt kommen. Mutter, oh Mutter, wie furchtbar wird das werden. Einige von Deinen Priestersöhnen begeben sich in die Rolle des Kain. Weil der Herr ihr Opfer nicht annimmt, verfolgen sie ihre Mitbrüder und stossen sie vom Opferaltar, dort, wo das Opfer dem Herrn angenehm ist. Doch, oh Mutter, sie können diesen letzten Treuen nur den Opferaltar vorenthalten. Das Opfer aber können sie ihnen nicht nehmen, weil das Opfer der Herr selber ist.

Oh Mutter, und dann rufst Du die vielen Bischöfe und Priester auf: Verlasst eure Häuser und geht zu eurer Herde. Lasst sie nicht verhungern und verdursten. Doch, so viele schweigen und verstecken sich. Sie bestellen Mietlinge, die der Herr nie berufen hat, die den Glauben nicht mehr kennen und Unwahrheiten in die Welt setzen, die mit Gott nichts zu tun haben.

Oh Mutter, die heiligen Zehn Gebote werden missbraucht und nicht gehalten. Wer Gott nicht liebt, kann auch den Nächsten nicht lieben. Durch Unzucht, Völlerei, Unkeuschheit kommen Krankheiten über die Menschheit, die keine Wissenschaft und kein Reichtum aus der Welt schaffen können. So viele Menschen gehen durch diese furchtbaren Sünden zu Grunde. Und jene, denen der Herr Talente gegeben hat, den Bischöfen und Priestern, was machen viele daraus? Jene, welche auch nur ein Talent haben, sie vergraben es nicht nur, nein, sie missbrauchen es für sich selber und für die Welt.

Oh Mutter, die Apostel und Jünger sind ausgezogen, sind zu den Seelen gegangen und haben dem Herr eine grosse Ernte gebracht. Doch, unter Leid, Opfer und oft sogar mit dem Tod bezahlt. Doch wo sind die heutigen Priestersöhne?

Oh Mutter, was wird der Herr ihnen einst sagen? Die Antwort steht in der Heiligen Schrift: Wo sind diese Talente? Habt ihr sie vermehrt oder was habt ihr damit gemacht?

Oh Mutter, die letzten treuen Bischöfe und Priester bittest Du noch einmal: Lasst sie ziehen, diese Schafe, diese Böcke die im Stolz und Irrtum verharren. Nützt eure Kraft für die Gesunden. Nährt und stärkt sie. Führt sie, damit sie nicht auch von dieser tödlichen Krankheit befallen werden.

Der Herr hat auch Judas ziehen lassen. Er ist in seinem Stolz verharrt und hat sich abgewendet. Der Herr zwingt niemanden. Jeder hat den freien Willen. Doch noch einmal bittest Du Deine treuen Priestersöhne: Erfüllt euren Auftrag und wenn ihr oft das heilige Opfer im Verborgenen darbringen müsst. Denkt an die ersten Christen, denkt an die Apostel, wie sie in den Katakomben gewesen sind, wo auch sie verfolgt worden sind. Doch, das müsste zwar heute nicht sein, wenn alle noch an Gott glauben würden, die auf den Herrn getauft worden sind. Doch, so viele haben den Herrn verraten.

Oh Mutter, das schmerzt Dich so furchtbar, weil auch diese Priestersöhne mit diesen kranken Herden laufen. Statt, dass sie sie heilen am Geist und am Körper.

Würden sie die heiligen Zehn Gebote lehren und halten, wäre vieles Elend, wäre viel Schmerz, wären viele Krankheiten und Seuchen nicht über Welt hinein gebrochen. Doch, das hat der Mensch alles selber verschuldet. Wehe diesen Hirten, die dazu schweigen. Wie gesagt, die Antwort steht in der Heiligen Schrift.                    (Vgl. auch >>>)

Oh Mutter, aber auch uns rufst Du auf. Wir dürfen nicht aus Feigheit schweigen. Nicht aus Menschenfurcht uns verbergen, sondern wir müssen hervor treten und auch zu den Bischöfen und Priestern gehen. Die Guten sollen wir stärken und ihnen helfen. Denen, welche den Weg, den ihnen der Herr gegeben hat, nicht gehen, sollen wir aufmerksam machen. Ihnen sollen wir sagen, was nicht richtig ist. So wie es auch in der Heiligen Schrift steht. Wenn ihr seht, dass einer von euren Mitmenschen sündigt, dann sagt es ihm. Hört er auf euch, freut euch und dankt Gott. Hört er aber nicht auf euch, dann habt ihr eure Pflicht getan. Und unsere Pflicht und Aufgabe ist es jetzt - in diesen Tagen - zu opfern, zu sühnen, zu leiden ganz besonders auch für die gottlosen Regierungen. Sie bringen Sünde und Schuld über die Welt herein, indem sie das Böse fördern und dem Satan dienen. Denn alles Böse kommt vom Satan.

Ein Trost, oh Mutter, der Herr ist barmherzig und Seine Liebe ist gross, wenn sich ein Sünder in Demut und Reue bekehrt und zu Ihm zurück findet. Doch der Stolze, der in der Sünde verharrt und versucht Mitmenschen in den Tod zu reissen, wehe dem! Dieser kann nicht mehr gerettet werden. Beten, sühnen und leiden. Denn ganz besonders das Fest, welches bevor steht, die Wiederkunft Christi, wird von vielen missbraucht. Es wird gesündigt, indem sie in schwerer Sünde an den Altar Gottes gehen und den Herrn empfangen. Doch, auch da steht die Antwort in der Heiligen Schrift.  Beten, sühnen und leiden. Den engen Weg gehen. Die heiligen Sakramente immer würdig empfangen, dort wo es noch möglich ist. Wenn es auch Opfer kostet. Kein Opfer ist so gross, dass man es nicht bringen kann, wenn es im Namen des Herrn geschieht.

Mutter, oh Mutter, die Stunde ist da, wo sich die Geister jetzt trennen müssen, für die Finsternis oder für das Licht, für den Satan oder für Gott. Mutter, lass es noch nicht die letzten Stunden sein, wo Du kommst. Du weißt, dass wir schwache Sünder sind und ohne Hilfe den Weg nicht gehen können. Doch, Du hast uns immer gesagt: Streckt mir die Hand entgegen. Ich halte euch fest. Das gilt ganz besonders auch für Deine Priestersöhne."

Myrtha: „Nein, oh Mutter, oh Mutter. Das Furchtbare! Das Furchtbare! Bitt doch Gott um Geduld. Doch der Herr ist auch gerecht. Und darum muss Er eingreifen. Er muss eingreifen. Denn, die Menschheit ist fürchterlich. Oh mein Gott, erbarm Dich. Lass doch nicht so viele Seelen zu Grunde gehen. Du bist doch an das Kreuz gegangen, um uns zu retten. Wie Du sagst: Du zwingst niemanden. Oh mein Gott!

Mutter, zertrete doch der Schlange jetzt das Haupt. Es ist so furchtbar. Doch, durch diese Prüfungen, diese Prüfungen müssen wir gehen. Treu und standhaft bleiben! Nicht zurück weichen, sondern mutvoll hervor treten, wenn auch das Kreuz schmerzvoll ist. Doch, der Herr trägt das Kreuz mit uns."

Pater Pio, Pater Pio! Du kannst nur wieder zu deinen Mitbrüdern sagen: Erfüllt die Bitte der Mutter. Erfüllt die Bitte der Mutter und vollbringt euren Auftrag, so wie ihn der Herr gegeben hat. Fürchtet euch nicht. Wenn ihr die Mutter um Hilfe bittet, wird Sie euch beistehen und nie verlassen."

Oh mein Gott, erbarm Dich!

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur heiligen Messe

+ + + 

Wehe diesen Bischöfen und Priestern, die ihre Herde im Stich gelassen haben

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 13. Dezember 2005 

 

Mutter, oh Mutter,

wenn nur alle Deinen grossen Schmerz erkennen würden. Doch, so viele hören nicht auf Dich. Deine Zeit wäre jetzt am Ende, da Du kommen kannst. Du hast Deinen göttlichen Sohn gebeten, dass Du noch für kurze Zeit kommen kannst.

Darum bittest Du uns: Nützt diese Zeit zur Umkehr. Denn nachher wird Gott eingreifen und alles Sündige vernichten. Das Wehklagen wird dann furchtbar sein.

Ja Mutter, ein ungläubiges Volk wählt eine ungläubige Regierung. Und eine ungläubige Regierung erlässt Gesetze wider Gott. Er allein ist der Herr über Leben und Tod.

Oh Mutter, und das Furchtbare: Es gibt Vereinigungen, welche sich als Christen bekennen, aber sich nicht zu Gott bekennen sondern zu Satan. Diese furchtbaren Heuchler missachten die heiligen 10 Gebote.

Oh Mutter, Du rufst die letzten treuen Seelen und Priester auf: Meidet solche Vereinigungen. Geht weg! Versammelt euch ihr letzten Treuen. Kämpft mit den letzten treuen Priestern und Bischöfen für das Reich Gottes, für die ewige Wahrheit, für die heiligen Zehn Gebote.

Oh Mutter, uns alle bittest Du: Öffnet den treuen Priestern und Bischöfen die Häuser. Dort, wo es noch möglich ist, die Kapellen oder auch die Tempel Gottes, welche noch nicht in den Händen der Mietlinge sind. Wir sollen daran denken, dass damals als der Herr den Tempel gereinigt hat, dort weltliche Opfer dargebracht wurden. Doch, jetzt wird im Haus Gottes der Herr selbst im Opfer dargebracht. Darum ist dieser Zustand, der jetzt herrscht, furchtbar, weil das Haus Gottes entweiht wird und die Wächter, die der Herr bestellt hat, nichts unternehmen zur Reinigung des Tempels. Das Heiligtum, der Opferaltar wird für weltliches Gebaren missbraucht.

Oh Mutter, die Geduld des Herrn geht jetzt zu Ende. Darum bittest Du uns, ihr letzten treuen Seelen: Versammelt euch um eure treuen Hirten. Steht ihnen bei im Kampf und in der Verfolgung. Bittet sie, dass sie ihre Zeit für Gott und ihre Herde nützen, aber nicht für die verdorbene Welt.

Oh Mutter, wie Du sagst: Der Herr hat Dir nur noch kurze Zeit gegeben, um kommen zu dürfen. Und darum bittest Du unter Tränen: Erfüllt die Bitte. Denn wie Du sagst, bald ist es zu spät. Haltet euch an das, was der Herr einst gesagt hat, als man Ihm eine Falle legen wollte. Sie haben Ihn gefragt: Wem sollen wir die Steuern zahlen? Da hat der Herr geantwortet: Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser ist, aber Gott was Gottes ist. An das sollen wir uns halten. Nicht dort Steuern zahlen, wo alles wider Gott ist, wo die Sünde und die Schuld so gross sind. Nein. Zahlt eure Steuern dort, - wohl was dem Staat gehört - aber nur dort wo Gottes ist. Das sind die letzten treuen Bischöfe und Priester. Helft ihnen, damit sie nicht unter dem Furchtbaren, das jetzt so viele Laien vollbringen, leiden müssen.

Oh Mutter, furchtbar wird es jetzt werden. Genau in diesen heiligen Tagen werden so gottlose Gesetze erlassen, welche nicht einmal die Heiden haben.

Oh Mutter, Gott ist allmächtig. Er ist barmherzig, aber auch gerecht. Und wenn es so weit kommt, wird Er strafen müssen, auch wenn man es nicht wahr haben will. Oh diese Heuchler! Sie verdrehen das Heilige Evangelium, so wie sie es gern haben möchten. Sie reden nur von der Liebe Gottes, aber sie unterschlagen so Vieles, was in der Heiligen Schrift steht, als der Herr eingegriffen hat, weil die Menschheit sich versündigt hat gegen Gott und gegen die Welt.

Oh Mutter, Du bittest uns: In diesen Tagen Deine Worte ins Herz eingehen zu lassen und uns zu ändern. Deine Bitte erfüllen! Oh Du wiederholst: Den engen Weg nicht verlassen, denn jetzt ist rechts und links furchtbare Finsternis, Verwirrung, Sünde und Tod. Bleibt auf dem Weg! Dir die Hand geben und Dich immer bitten, dass Du uns fest hältst. Und noch einmal sagst Du: Das Opfer auf uns nehmen und dort die heiligen Sakramente empfangen, wo sie noch würdig und im Glauben des Priesters dargebracht werden. Dort sollt ihr hingehen und euch nähren und stärken.

Oh Mutter, wehe diesen Bischöfen und Priestern, die ihre Herde im Stich gelassen haben. Die nicht kämpfen, die schweigen und sich nach dem Begehren der Welt richten. Aus Feigheit nicht eingreifen, wenn so furchtbare Gesetze erlassen werden gegen Gott.

Oh Mutter, auch diese wird der Herr einst fragen: Warum habt ihr nicht gekämpft? Wenn ihr seht, was sich alles gegen Gott erhebt, wird Er auch sagen: Geht hinweg ihr Heuchler, geht hinweg ihr Heuchler! Ihr habt mich verraten. Ihr habt nicht für mich gekämpft. Geht hinweg!

Oh Mutter, was für schwere harte Worte musst Du uns sagen. Du bist doch so voller Liebe, aber diese Liebe wird nicht angenommen. Sie wird zurück gewiesen. Ja Mutter, sie leugnen sogar Dein Kommen. Oh Mutter, ein demütiges Herz kann verstehen, kann leiden, kann treu bleiben. Doch, ein stolzes Herz ist dem Satan verfallen.

Oh Mutter, Du sagst: Wer sich gegen Gott erhebt, sich Seinen Anordnungen widersetzt, im Stolz verharrt, die vielen Gnaden zurück weist, oh Mutter, das musst Du unter Schmerzen sagen: Diese alle sind des Todes. Darum bittest Du uns, dass wir die letzte kurze Zeit noch nützen und den Willen Gottes erfüllen, so dass eine neue Saat – wenn auch eine kleine - aufgehen kann. Doch zuerst wird Schmerz und Tod kommen für Viele. Nur wenige werden überleben."

Myrtha ist so ergriffen und weint sehr schmerzlich. 

Myrtha: „Oh Mutter, so lange bist Du gekommen ganz besonders für die Bischöfe und Priester. Und so viele von ihnen weisen es zurück, sie wollen es nicht wahr haben. Sonst müssten sie ihr Leben ändern und das wollen sie nicht. Sie sind zu Dienern dieser Welt geworden und machen gemeinsame Sache mit den Mietlingen. Ja, sie haben sie sogar berufen, berufen, was Gott nie haben wollte.

Gott nimmt die Priester aus dem Volk heraus, und nicht die Bischöfe oder Priester. Noch schlimmer sind jene, die sich selbst berufen haben.

Oh Mutter, Du bittest, dass wir standhaft bleiben in diesem Kampf. Nie zu Verrätern werden. Und darum sagst Du uns: Immer den Heiligen Geist um Seinen Beistand bitten. Er wird keine Seele verlassen, die in Treue ausharrt.

Oh mein Gott, das Mass ist voll, es ist schon lange am Überlaufen. Du hast immer wieder Geduld gehabt. Doch jetzt musst Du eingreifen, um der wenigen Gerechten willen.

Oh mein Gott, die wenigen Gerechten werden übrig bleiben und helfen eine neue Saat aufzubauen.

Oh mein Gott, oh mein Gott, was haben wir Dir angetan? Undank, furchtbarer Undank gegenüber Dir!

Oh mein Gott. Mutter, lass uns nicht allein. Du kennst doch unsere Schwachheiten. Lass uns nicht allein."

Pater Pio Bruder Klaus Schwester Faustina. Auch ihr seid so traurig, weil mit dem Kommen der Mutter und mit dem Gehen von Ihr eure Fürbitten auch bald zu Ende gehen. Die Bitte der Mutter erfüllen. Die Bitte der Mutter erfüllen. Busse tun und umkehren. Jetzt gehen die Stunden zu Ende."

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Die Gerechtigkeit Gottes wird jetzt dann eingreifen und alles vernichten, was im Dienste des Satans steht

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 20. Dezember 2005 

 

„Oh Mutter, Mutter, voller Schmerzen möchtest Du uns heute folgendes kundtun.

Oh Mutter, Furchtbares wird in diesen Tagen geschehen. So viele Seelen werden unwürdig und in schwerer Schuld den Leib des Herrn empfangen.

Der Herr hat doch gesagt: Wer unwürdig den Leib des Herrn empfängt, wird dem Tod verfallen. Der Satan wird in diesen Tagen reiche Ernte halten. Doch noch grösser ist diese Schuld für die vielen Bischöfe und Priester, welche ihren Auftrag zu lösen, zu binden, zu heilen und vom Tod aufzuerwecken, nicht mehr erfüllen. Sie stellen sich damit gegen den Herrn, der das heilige Sakrament geschenkt hat.

Oh nein, Massenabfertigung, das heilt nicht von der schweren Schuld. Denn schon als der Herr auf der Erde gewandelt ist, konnte nur jeder einzeln geheilt und jedem einzeln Sünden vergeben werden.

Oh Mutter, eine furchtbare Schuld lastet auf der Menschheit. So viele nennen sich Christen und sie sind es nicht. Sie erlassen gottlose Gesetze und rühmen sich.

Ja Mutter, es gibt schon solche, welche so weit gehen und das Fest der Geburt Christi in einen weltlichen Feiertag umwandeln wollen. Um so auch mit den Irr- und Ungläubigen Geschäfte machen zu können, sich bereichern und Reichtum scheffeln.

Doch, oh Mutter, wir sollen uns bewusst sein, dass der Herr schon damals bei der Arche Noah, bei Sodom und Gomorra eingegriffen hat. Der Herr ist wohl barmherzig für alle, die in Reue umkehren und Busse tun. Gerecht aber ist Er, wenn sich jemand - ganze Völker - Ihm widersetzen, Ihn ausgrenzen, Ihn verleumden und sich im Stolz über Ihn setzen. Gott allein ist der Herr über Leben und Tod.

Darum, oh Mutter, bist Du so traurig in diesen Tagen, weil Du zusehen musst, wie ebenso viele von Deinen Priestersöhnen sich nicht bereit finden, den Auftrag zu erfüllen. Dadurch gehen so viele Seelen verloren. Sie überlassen sie den Mietlingen und glauben, damit etwas erreichen zu können, wenn Massenabfertigung stattfindet. Oh nein! Du musst das noch einmal sagen: Das entbindet nicht von der Sünde des Todes. Dort, wo es noch möglich ist, das heilige Sakrament zu empfangen und zu spenden, wird es nicht gemacht. Oh Mutter, diese Seelen sind verloren.

Oh Mutter, Du bist jetzt doch schon so lange Zeit gekommen, um zu helfen und zu bitten, um zu mahnen, ja sogar zu tadeln ganz besonders für Deine Priestersöhne. Doch, nur ganz wenige hören auf Dich.

Oh Mutter, wenn sie Dich doch so verstossen, was sind das für Heuchler, die dann Weihnachten feiern wollen, die Geburt Christi? Du bist es doch gewesen, die das JA gegeben hat, dass Gott Mensch werden konnte, um uns so erlösen zu können. Oh Mutter, was für Heuchler sind das!

Darum, oh Mutter, bittest Du uns alle ganz besonders in diesen Tagen zu beten, zu sühnen, zu leiden für unsere Bischöfe und Priester. Aber auch für die vielen Seelen, die sich jetzt dann anschicken noch eine schwerere Sünde zu tun, als schon viele auf ihnen lasten. Beten, sühnen und leiden.

Denn, die Gerechtigkeit Gottes wird jetzt dann eingreifen und alles vernichten, was im Dienste des Satans steht.

Und Du, oh Mutter, möchtest uns nochmals mit dem Trost begleiten, dass Du jetzt der Schlange das Haupt zertreten wirst. Doch, oh Mutter, zuerst werden noch viele Tränen fliessen und die Menschheit wird wehklagen. Denn, die Geduld des Herrn geht jetzt zu Ende. Das Mass ist voll. Es ist am Überlaufen seit längerer Zeit. Darum nutzt die Stunden zur Umkehr, zur Busse, zur Reue. Den engen Weg nie verlassen, denn rechts und links ist das Verderben. Und dort werden alle umkommen, welche sich dorthin begeben. Noch einmal sagst Du uns: Beten, sühnen und leiden für die vielen Seelen, damit doch noch einige gerettet werden können, die nicht aus eigener Schuld in diese Bahnen geleitet worden sind. Beten, beten, beten, nieder knien vor dem Herrn und an die eigene Brust klopfen. Auch ich bin ein Sünder. Herr verzeih mir!"

Unter Tränen ruft Myrtha: „Oh Mutter, Mutter, was wird jetzt geschehen, was wird jetzt geschehen? Wie wird der Herr beleidigt! Oh mein Gott, erbarm Dich! Wir wissen nicht was wir tun. Oh mein Gott, wir wissen nicht, was wir tun. Hab Erbarmen, um der wenigen Gerechten willen. Oh Gott, erbarm Dich! Erbarm Dich!"

Pater Pio Bruder Klaus Schwester Faustina. Ihr schweigt! Ihr schweigt! Nein. Nein."

Oh mein Gott, erbarm Dich.

Es beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

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Meidet diese Orte, denn der Herr wird sich dort zurückziehen

Botschaft der lieben Gottesmutter vom Dienstag, 27. Dezember 2005

„Mutter, oh Mutter,

es fällt Dir so schwer und voller Schmerzen und Trauer musst Du das uns heute sagen:

So viele Seelen sind in diesen heiligen Tagen dem Satan verfallen. Sie sind in schwerer Sünde und Schuld an den Tisch des Herrn getreten. Auch viele Bischöfe und Priester haben die Schuld auf sich geladen, in dem sie für diesem Zustand mitverantwortlich sind. Sie haben nicht aufgerufen und sich zur Verfügung gestellt, um zu heilen und vom Tod aufzuerwecken. Sie werden dem Herrn grosse Rechenschaft ablegen müssen.

Oh Mutter, uns rufst Du jetzt auf: Busse zu tun, zu sühnen und zu leiden.

Du bittest uns, in unseren Wohnungen, in unseren Häusern vor das Kreuz zu knien. Eine geweihte Kerze anzuzünden. Busse zu tun für uns selber, für unsere Familien, für das ganze Volk und für die ganze Welt ganz besonders für jene, welche sich Christen nennen, es aber nicht mehr sind.

Oh Mutter, und dann bittest Du uns, jene Orte zu meiden, wo Mietlinge ihr Unwesen treiben, wo untreue, ungläubige Priester glauben, am Opferaltar das heilige Opfer darbringen zu können, auch wenn sie selber den Glauben verloren haben. Oh nein!

Oh Mutter, das musst Du jetzt sagen:

So wie der Herr das Opfer des Kain nicht angenommen hat, so wird Er auch das Opfer nicht annehmen, das ungläubige Priester glauben, darbringen zu können. Denn Du wirst bei ihnen nicht auf den Altar herab steigen. Oh Mutter, und darum bittest Du uns, dass wir diesen treuen Priestersöhnen, welche verfolgt und ausgegrenzt werden, unsere Wohnungen öffnen. Wo es möglich ist, soll sogar eine Kapelle errichtet werden, damit die treuen Priester das Opfer darbringen können. Und die kleinen Herden, welche übrig bleiben werden, sollen sich dort versammeln.

Ja Mutter, wie Du gesagt hast:

Das Mass ist voll und nur wenige werden übrig bleiben.

Oh Mutter, es gibt so viele Bischöfe und Priester, die sich mit den Mietlingen umgeben, die der Herr nie berufen hat. So viele nehmen den Tempel Gottes in den Besitz. Doch, noch einmal sagst Du: Meidet diese Orte, denn der Herr wird sich dort zurückziehen. Er wird nur noch an diesen Orten sein

wo die Gläubigkeit

wo die Gottesfurcht

wo die ewige Wahrheit

noch verkündet und gelehrt wird. Ja Mutter, Du sagst, wo gelehrt wird!

Jedes Kind muss doch schreiben und lesen lernen. Und so ist es auch mit der ewigen Wahrheit. Dort, wo sie nicht gelehrt und verkündet wird, dort wird immer Unglauben herrschen.

Ja Mutter, so wie der Herr gesagt hat, wegen den Steuern: Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gottes ist. Und das heisst: Nicht den Mietlingen, welche nicht mehr glauben, sondern dort, wo Priester sind, welche wegen ihrem Glauben, ihrer Treue verfolgt werden und nicht mehr Besitz nehmen dürfen am Opferaltar im Tempel Gottes.

Oh Mutter, es fällt Dir so schwer, das sagen zu müssen. So wie der Herr zum Judas gesagt hat: Tu das, was Du nicht lassen kannst. Das sagt Er auch jenen, welche einst in Treue auf das Priesteramt geschworen haben. Tut das, was ihr nicht lassen könnt. Aber geht dort hin, wo ihr Gleichgesinnte findet. Oh Mutter, das sind die Worte, die Du jetzt uns gibst. Und noch einmal sagst Du: Tut Busse. Geht in euch selber. Kniet vor das Kreuz. Entzündet eine geweihte Kerze und bittet um Verzeihung.

Tut Busse, Busse, Busse!

Die Stunden zur Umkehr sind jetzt dann zu Ende."

Myrtha: „Nein Mutter! Oh Mutter, warum musste es so weit kommen? Warum? Wir alle wissen nicht, was wir tun. Oh Mutter, bitt Deinen göttlichen Sohn um Geduld. Er will doch nicht, dass so viele Seelen verloren gehen. Mutter, oh Mutter, Du bist doch so viele Jahre gekommen und ganz besonders für Deine Priestersöhne. Du wolltest ihnen helfen. Doch, sie stossen Dich weg.

Oh Mutter, wie können sie Weihnachten feiern, wenn sie Dich als Mutter verstossen. Heuchelei, nichts als Heuchelei!

Doch, oh Mutter, Du wirst uns nicht verlassen, das hast Du uns versprochen, wenn wir Dir immer die Hand entgegen strecken.

Du wirst uns führen, durch das Furchtbare, das jetzt dann geschehen wird.

Mutter, halt uns fest auf dem engen Weg, dass wir den engen Weg nicht verlassen und verloren gehen. Mutter, oh Mutter."

Myrtha weint sehr schmerzlich.

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina, ihr sagt nur eines: Auf die Mutter hören und ihre Bitte erfüllen."

Oh mein Gott, oh mein Gott!

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur heiligen Messe.

 

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Das Wort "Mietling" in der nachapostolischen Zeit der blutigen Christenverfolgung

 

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