Ihr
wisst sicher alle, dass eine wachsende Zahl von Männern
und Frauen, ja auch schon Knaben und Mädchen, ohne
verheiratet zu sein, auf eine Weise miteinander handeln,
wie es in den Zusammenhang der Ehe gehört. Es sind
sicher noch manche darunter, die nach den Geboten GOTTES
leben wollen und nach einem keuschen Leben streben, aber
aus Schwachheit Fehltritte tun. Wenn sie es bereuen und
sich durch eine gute Beichte durch die Gnade GOTTES stärken,
sind sie auf gutem christlichem Weg. Aber es erschreckt
und bewegt mich sehr als Priester, dass eine wachsende
Zahl Unkeuschheit nicht mehr als Sünde anschaut,
sondern offensichtlich meint, das geschlechtliche Leben
gehöre zu den jedem nach Wunsch verfügbaren Angeboten
an Lebensgenuss und Selbstverwirklichung und habe nichts
mit Gott
und der Kirche zutun. Trotzdem erbitten nicht wenige von
ihnen nachträglich eine kirchliche Trauung mit der
Erwartung, dass der Priester ihr vorheriges Leben als
gut und in Ordnung und als heute selbstverständlich
anschaue.
Zeremoniell
oder Sakrament?
Da
stellt sich mir die ernste Frage: Was kann solchen
Paaren die kirchliche Trauung bedeuten? Kann und darf
ich ein Sakrament verantworten, an das die zwei, die es
empfangen sollen, gar nicht glauben oder doch nicht
wissen, worin es besteht und sich auch nicht seinen
Ordnungen einfügen wollen? Und darf ich die HI.
Kommunion denen reichen, von denen ich weiss, dass sie
öffentlich in Sünde leben? Diese Fragen drängen mein
priesterliches Bewusstsein immer stärker, euch den
tieferen Sinn des christlichen Mann- und Frauseins zu
deuten; denn ich glaube, dass die Schuld nicht zuerst
bei unserer Jugend liegt sondern dass die breit
ausgestreuten irrtümlichen Auffassungen, vor allem aber
der Mangel unserer priesterlichen Glaubensverkündigung
die grosse Unwissenheit verschulden. Vor der weiten und
selbstverständlich gewordenen Verbreitung des
unkeuschen Handelns haben wir Priester resigniert. Aber
handeln wir da nicht ebenso verantwortungslos, wie jene,
die zuschauen, wenn Luft, Wasser und Erde vergiftet
werden? Die Heiligkeit der christlichen Ehe ist ein
unvergleichlich höheres Gut. Dieser Brief ist deshalb
keine Anklage, sondern ich möchte im Gegenteil an Euch
gutmachen, was wir in den letzten Jahren vernachlässigt
haben. Es ist eine tiefe Sorge und eine Liebe, die mich
nicht schweigen lässt. Darum bitte ich Euch, diesen
Brief aufmerksam zu lesen und zu überlegen auch wenn
meine Ausdrucksweise Euch Mühe bereitet.
Das
Mann- und Frausein hat mit GOTT
ZU tun.
Wir
lesen im Schöpfungsbericht:
«Gott
schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde
Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie.»
Und
schon gleich gibt Gott dem ersten erschaffenen
Menschenpaar einen Auftrag:
«Seid fruchtbar und mehret Euch und erfüllet die Erde und macht sie euch
untertan.»
(Gen27-28)
GOTT hat
nur bei der Erschaffung des ersten Menschenpaares
ganz allein, aus reiner Allmacht gehandelt. Nun
nimmt er dieses erste Menschenpaar gleich in
Partnerschaft. Sie sollen mit Ihm zusammen das Schöpfungswerk
weiterführen. Sie dürfen mit
Ihm Seine eigenen ewig geliebten Kinder ins Dasein
rufen. |
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Das
ist eine erhabene Würde des Mann- und Frauseins. Dazu
hat er sie mit den besonderen Fähigkeiten der
Manneskraft und des Mutterschosses ausgerüstet. Wenn
Mann und Frau sich vereinen, ist auf wundersame Weise Gott
in ihnen gegenwärtig und wirksam. Die Person, dieses
einmalige, unvertauschbare ICH des Kindes können die
Eltern nicht machen; sie wissen ja nicht einmal, wer es
sein wird. Wenn sie sich geschlechtlich vereinigen,
erschafft Gott die geistige, persönliche Seele des
Kindes und verbindet sie mit Samenzelle und Ei zur
leibgeistigen Einheit dieses neuen Menschen. Mann und
Frau wirken mit Gott zu dritt in einem erhabenen Schöpfungsereignis
zusammen. Dann bedeutet aber jeder Beginn einer
geschlechtlichen Vereinigung bei Empfängnisfähigkeit
eine Einladung an Gott, mit ihnen zusammen ein Kind zu
schaffen.
Bei
der Empfängnisverhütung laden sie also Gott ein
und schliessen ihn zugleich aus. Darin besteht die
Sünde der Empfängnisverhütung. Gott hat sich in
Seiner Schöpfermacht ihnen anvertraut, und sie
reissen diese Macht eigenwillig an sich. Denn
schon der Beginn einer geschlechtlichen
Vereinigung steht in einem innersten Zusammenhang
mit der Zeugung eines Kindes. Darum braucht es ja
eine so komplizierte und nie ganz garantierte Manipulation,
um die Zeugung auszuschliessen. |
Ein 5 1/2 Mt. altes, 30cm grosses Kind schläft in der Geborgenheit des Mutterleibes. |
Die
Schöpferkraft
die Ihnen Gott
anvertraut hat, um mit Ihnen zusammen Vater und Mutter
zu sein, trennen Sie durch Empfängnisverhütung
gewaltsam von der begonnenen Zeugung
des Kindes. So
schliessen Sie
Gott davon aus. Sie wollen dieses Tun als willkürlichen
Lebensgenuss zur Verfügung haben. Das ist schwere
Schuld, von der nur ein weiterer Schritt zur Abtreibung
führt. Ist es nicht dieser willkürliche Lebensgenuss
auf Kosten Gottes, den sich die Paare vor der
Eheschliessung schuldbar aneignen? Es ist auch viel zu
wenig bekannt, ja es wird bewusst verschwiegen, dass die
Wirkung der Pille die Möglichkeit der Abtreibung, also
die Tötung eines mit Gott zu unsterblichem Leben
erweckten Kindes einschliesst; denn die empfängnisverhütende
Pille wirkt in drei Stufen:
1. |
Verhinderung
des Eisprunges.
. |
2. |
Erschwerung
des Samens, zum Ei zu gelangen.
. |
3. |
Sollte
es doch zur Empfängnis eines Kindes kommen, wird
dieses Kind gehindert, sich in der Gebärmutter
einzunisten und muss sterben.
Siehe hierzu oder
hier |
Wer
die Pille nimmt, stimmt also zu, dass möglicherweise
ein Kind gezeugt und getötet wird. Das geschieht
mindestens bei 8%. Wenn hingegen Mann und Frau zur Zeit
der unfruchtbaren Tage zusammenkommen, so geschieht dies
in der Ordnung, die Gott selbst eingebaut hat. Sie
bleiben auch bereit IHN wirken zu lassen, wie es IHM gefällt.
Nur in dieser bewusst gelebten Gemeinschaft mit Gott
erkennen sich Mann und Frau gegenseitig in ihrer hohen Würde,
und ihr Leben gestaltet sich in Achtung und Liebe
zueinander und zur Gnade GOTTES in ihnen. Wir müssen
aber noch ein Wort betrachten, das Christus selber zu
dieser geschlechtlichen Begegnung von Mann und Frau
spricht: «Die
beiden werden ein Fleisch
sein.
Also sind sie nicht mehr zwei, sondern
ein
Fleisch. Was nun Gott verbunden hat,
soll
der Mensch nicht
trennen.»
(Mt
19,6)
Es
geschieht
also eine so tiefe Einswerdung, dass sie dafür die
Verantwortung vor Gott haben. Wenn sie sich wieder
trennen, reisst jedes sich aus dem andern weg, mit dem
es ja ein Fleisch geworden ist. Es entsteht dabei eine Wunde,
die zwar überspielt und vergessen, aber nicht geheilt
werden kann, ausser durch die Erlösung Christi im
heiligen Sakrament der Busse und Versöhnung, der
heiligen Beicht. Dürfen sich zwei Menschen zu einer
solchen Einswerdung hingeben und hinnehmen, bevor sie sich
in einem feierlichen, von der Kirche beglaubigten Bund,
die Treue versprochen haben?
Das
Mann und Frausein hat mit Christus zu tun.
Christ
sein bedeutet an Jesus Christus als den Sohn Gottes und
Erlöser glauben und in Seiner Nachfolge das Leben
gestalten. Christen müssen deshalb auch auf Ihn hören
in ihrem Leben als Mann und Frau. Er will ihre Liebe im
Heiligen Geist mit einer ganz neuen, göttlichen Kraft
durchdringen. Wenn sie in der Ordnung Christi ehelich
leben erhält ihre Liebe die Kraft der Liebe Christi
selber. Sie heiligen sich gegenseitig in allem alltäglichen
Tun. Alles bekommt einen Wert über den Tod hinaus für
das ewige Leben im Himmel. Christus macht ihre Liebe
treu zu jedem Opfer fähig, so dass sie einander auch
durch Krisen hindurch vertrauen können. Der Mann erhält
die Kraft zu einer Liebe, die das wahre Glück der Frau
und der Kinder sucht. Er wird fähig gemacht, ihnen
einen Lebensraum zu schaffen, in dem sich das Leben in
den Ordnungen GOTTES
entfalten kann und wo christlicher Glaube und Gebet
gepflegt werden. Die Frau findet durch die Gnade Christi
eine tiefe Erfüllung in der dienenden Liebe und kann
diese durch alle Enttäuschungen und Schwierigkeiten
hindurch bewahren. Durch ihre Treue führt sie den Mann
aus der Selbstsucht immer wieder zur Ehrfurcht zurück.
Die Kinder wachsen heran zu Kindern der Kirche, die zum
ewigen Leben berufen sind. So erfüllen sie gemeinsam
den Auftrag, sich gegenseitig zu lieben, wie Christus
die Kirche liebt und sich für sie am Kreuz dahingegeben
hat (
Eph 5,25). Wenn sich aber Mann und Frau in willkürlichem
geschlechtlichen Handeln aus der Gemeinschaft mit
Christus lösen, leben sie in der Sünde, und statt
dieser geheiligten Liebe herrscht forderndes Begehren.
Die Sünde an der Schöpferkraft GOTTES wird so noch zur
Sünde an der Heiligung durch Christus, die in der Taufe
begonnen hat.
Das
Mann- und Frausein hat mit
der Kirche zu tun.
Diese
Weihe verleiht Christus der ehelichen Liebe nicht im
willkürlichen Handeln und Beschliessen von Mann und
Frau, sondern nur im kirchlichen Sakrament der Ehe.
Dieses spendet nicht der Traupriester, sondern die
Brautleute spenden es sich gegenseitig. Im Ja-Wort, das
sie sich vor dem Priester gegenseitig geben, wirkt
geheimnisvoll der HI. Geist. Ihr Ja-Wort enthält die
sakramentale Kraft, durch die Christus ihr ganzes
eheliches Leben mit seiner eigenen Liebe durchdringt.
Die Brautleute können deshalb diese sakramentale
Eheschliessung selber vollziehen weil sie durch die
Taufe selber Glieder der Kirche sind. Man kann aber als
Kirche nur vollmächtig handeln in Gemeinschaft mit dem
Bischof. Dieser ist bei der Eheschliessung durch den
Traupriester vertreten und verleiht den Brautleuten die
kirchliche Vollmacht. Ausserhalb dieser Ordnung handeln
Mann und Frau nicht als Kirche, und darum bleibt
ihr Zusammenleben ohne die Weihe Christi. Massen sie
sich da nicht im Ungehorsam eine Vollmacht an, die sie
gar nicht haben? Und erklären sie damit nicht das
Sakrament der kirchlichen Trauung als überflüssig?
Oder erwarten sie, dass sie es nach eigenem Gutdünken
umdeuten und seine Ordnungen selbst bestimmen können?
Was soll der Priester tun, wenn sie die kirchliche
Trauung in dieser Unordnung wünschen? Er ist vor
Christus verantwortlich für das Spenden seiner Gnadengüter
in den Sakramenten. Und wenn sie nun in dieser Haltung
ohne Beicht zur Kommunion kommen wollen, darf er ihnen
den heiligsten Leib des Herrn reichen? Der HI.
Franziskus hat sehr harte Worte über die unwürdige
Kommunion: «Der Mensch verachtet das Lamm Gottes,
verunehrt es und tritt es mit Füssen, wenn er, wie der
Apostel sagt das heilige Brot Christi nicht
unterscheidet und auseinanderhält von anderen Speisen
oder Werken oder es unwürdig isst oder, wenn er auch würdig
wäre, es ohne den rechten Geist und in ungebührender
Haltung geniesst. Denn der Herr sagt durch den
Propheten: verflucht sei der Mensch, der den Dienst des
Herrn nur zum Schein vollzieht.» (Schreiben
an das Kapitel der Minderbrüder).
Und doch wage ich niemanden
abzuweisen. Der Priester kann niemanden zwingen, gut zu
handeln. Seine schwere Pflicht vor Gott ist es, die
heiligen Ordnungen des christlichen Lebens klar und ohne
Menschenfurcht, aber zugleich in Liebe zu verkünden.
Paulus schreibt: «Wehe mir, wenn ich nicht verkünde!»
Und den Propheten Ezechiel erklärt Gott schuldig an den
Menschen, die er nicht gewarnt hat. Darum lässt es mir
keine Ruhe. Es ist Liebe, die mich gedrängt hat, Euch
dies zu schreiben. Nun aber liegt die Verantwortung
Eures Handelns bei Euch. Ich muss das Sakrament der Ehe
und den heiligsten Leib unseres Herrn Jesus Christus Würdigen
und Unwürdigen anheim geben. In dieser Not bleibt mir
die Hoffnung auf das Erbarmen GOTTES.
Nur
in Keuschheit ist Liebe möglich.
Mit
etwa 19 Jahren hatte ich ein Erlebnis, das mir den Weg
zum Priestertum in jungfräulicher Weise auftat. Ein
junger Mann aus meinem Bekanntenkreis hatte geheiratet.
Da wurde kurz nach ihrer Hochzeit seine Frau unheilbar
gelähmt. Lange beschäftigte mich die Frage: wie kann
dieser Mann weiter mit ihr leben? Da erfuhr ich, dass er
ihr sagte: «Du kannst auf mich zählen; ich bleibe Dir
treu; ich habe Dich nicht wegen der Lust geheiratet
sondern ich habe Dich selber lieb. Das bist Du mir wert.
Da erkannte ich, was Liebe ist und dass sie sowohl in
der Ehe wie in der Jungfräulichkeit nur in Keuschheit
Bestand haben kann. Beides verlangt die gleiche
selbstlose Opferbereitschaft. Da wurde ich Franziskaner.
Das Wort Liebe wird missbraucht. Was man allgemein Liebe
nennt ist egoistisches Begehren. Wenn der Ehepartner
diesem Begehren nicht entspricht, wird er ausgewechselt.
Viele wollen sich deshalb gar nicht mehr binden, weil
sie zum vornherein einbeziehen, vielleicht wieder
auseinander zu gehen. In einem solchen Verhalten erlebt
niemand die wahre Erfüllung der Liebe; diese bleibt
vielmehr ständig bedroht und verunsichert. Das hat
nichts mit der Liebe zu tun «wie Christus die Kirche
liebt.»— Wie oft habe ich im Beichtstuhl von Frauen
die Klage gehört dass es ihnen immer schwerer werde,
dem Mann zu Willen zu sein, weil sie viel mehr seinen
Begierden dienen müssten als seiner Liebe. Eine Frau
kann beim Mann nur geborgen sein und sich ihm ganz
hingeben, wenn sie von ihm eine Liebe erfährt, die ihr
auf alle Fälle treu bleiben will und kann und
umgekehrt. Diese Liebe ist aber nur dem möglich, der
auch enthaltsam bleiben kann. Das ist Keuschheit. Sie
ist das Licht und die Kraft der treuen Liebe. Sie ist
die königliche Fähigkeit, alles Begehren der wahren
Liebe unterzuordnen. Unkeuschheit ist verdorbene Liebe,
sowie Speisen verderben können. Zu dieser Keuschheit
kann nur der die Kraft erhalten, der ein Leben mit
Christus führt, der betet und auch Maria verehrt. Denn
die eigentliche Hochzeit hat in der Taufe mit Christus
selbst begonnen. ER
ist der Bräutigam, der die ganze Schöpfung zum
Hochzeitsfest der himmlischen Herrlichkeit ruft. In
Seiner Liebe müssen die Eheleute sich finden. Auf die
himmlische Hochzeit hin soll das christliche Eheleben
ein irdisches Zeichen sein. Wir Priester aber sind als jungfräulich
Geweihte die prophetische Verkündigung der keuschen
Liebe, die uns alle einmal in der AuferstehungsHerrlichkeit
vereinen wird. Darum ist das jugendliche Ringen um
Keuschheit die notwendige Ertüchtigung zur Liebe, und
die keusche Brautzeit ist die Bewährung. Diese Liebe
weiht Christus im Sakrament. Dazu gebe ich Euch meinen
Segen. Pater
Eugen Mederlet OFM †
1992
Gott und die Sexualität in jedem
Menschen
GOTT hat die
Sexualität in jeden Menschen
hineingelegt, Warum wird auch
behauptet, dass sie etwas Böses sei?
Der ganze Mensch mit Leib und Seele
und mit allen seinen Sinnen ist von
GOTT geschaffen, also gottgewollt. So
gehört auch die Sexualität zu dem, was
dem Menschen von GOTT gegeben ist.
Freilich muss der Mensch alles in
rechter Weise gebrauchen. Die
Sexualität hat den wunderbaren Sinn,
die Einheit zweier Menschen -ihre
Liebe- auszudrücken und so auch etwas
vom Wesen GOTTES widerzuspiegeln. Sie
hat auch den Sinn, dem Leben der
Zukunft der Menschheit zu dienen.
Unkeuschheit und Unzucht umfassen
alles, wo der Mensch um der eigenen
Lust willen Wert und Würde des eigenen
und fremden Lebens beschädigt. Da die
volle Hingabe an einen anderen
Menschen ihn ganz und für immer
bejahen will, hat diese Hingabe ihren
wahren Ort nur in der bleibenden
Verbindung der Ehe. |
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