Papst
Johannes Paul II. hat die Bedeutung der Familie nicht
erst durch das von der UNO proklamierte Jahr der Familie
entdeckt. Schon 1981 betonte er im Apostolischen
Schreiben «Familiaris consortio»:
«Für
die christlichen Eltern hat der Erziehungsauftrag, der
in ihrer Teilnahme am Schöpfungswerk GOTTES gründet,
eine neue und spezifische Quelle im Ehesakrament, das
sie für eine wahrhaft christliche Erziehung der Kinder
weiht.»
Versteckte
und offene Angriffe
Wer
das dämonische Programm als zufällig bezeichnet,
das die Menschen seit Jahrzehnten durch
Anstachelung aller niederen Triebe zur Sünde verführt
ist mit Blindheit geschlagen.
Der
marianische Bischof von Regensburg, Dr. Graber (†
1993), hat in seinem Buch «Die Familie als häusliches Heiligtum» aufgezeigt,
dass massive Kräfte einen schon im letzten
Jahrhundert entworfenen Plan zur Verführung der
Jugendlichen und Kinder generalstabsmässig
in die Praxis umsetzen.
Die
Grossfamiliehat als als christliche Gemeinschaft nicht
ausgedient. Drei intakte Generationen sind auf
diesem Foto um eine 16köpfige Familie vereinigt.
«Es
ist die Jugend, zu der wir gehen müssen; sie müssen
wir verführen, sie müssen wir an uns ziehen,
ohne dass sie es vermutet... Lasst Greise und Alte
beiseite, geht zur Jugend, und wenn es möglich
ist, zu den Kindern!»(Zitat aus einer freimaurerischen Schrift, die 1973 in
Frankreich erschien).
«Die
Kirche wird nicht einstürzen unter dem Stachel der
Verfolgung, aber durch die Unmoral.... Die Christen
sollen sich vor der Ehe durch sexuelle Unmoral
kaputtmachen, wenn sie dazu gelangen, durch
leichtgemachte Scheidung entzweien, wenn Kinder
unterwegs sind sie durch erleichterte und staatlich
finanzierte Abtreibung getötet werden, wenn sie Kinder
aufziehen, dann nicht christlich (keine christlichen
Kindergärten und Schulen mehr, Kontrolle über Schulbücher,
Zeitungen, Fernsehen...)usw., aus der Erziehung muss
jede Spur von christlichem Glauben und übernatürlichem
Gnaden leben gestrichen werden, Priester und Ordensleute
müssen vom Unterricht ausgeschlossen werden, jegliche
Unterscheidung der Geschlechter bei der Erziehung muss
verschwinden...» (Zitat
aus Rundschreiben italienischer Freimaurer).
«Lebensformen-
und -gemeinschaften»
Eheliche
Gemeinschaften:
Zivilehe: Heirat nur
vor dem Staat.
Kirchliche Ehe: Heirat vor dem Staat und vor der Kirche.
Einelternfamilien (wegen Tod oder Scheidung).
Nichteheliche
Gemeinschaften:
Konkubinat:
Paare, die ohne Trauschein zusammenwohnen oder
die «Ehe auf Probe testen».
Wohngemeinschaften:
verschiedene Zusammensetzungen (auch
gleichgeschlechtliche).
Singles:
freiwillig
Alleinstehende (auch religiös motiviert durch
Beitritt in 3. Ordensgemeinschaften).
Verwitwet
oder geschieden.
Ehen
und Geburten in Europa rückläufig
In
der EU nehmen Eheschliessungen und Geburten ab (1993:
durchschnittlich noch 1,5 Kinder pro Frau, in
Italien mit 1,2 am wenigsten).
Gleichzeitig steigen die Scheidungen und
ausserehelichen Geburten: in den 16 EU-Staaten
werden bereits 20% der Kinder ausserhalb einer
ehelichen Gemeinschaft (-Zivilehe) geboren.
In vielen einst christlichen Ländern Europas
werden nur noch 60-70% der Kinder getauft...
Der Ehelöffel als Therapie für Scheidungskandidaten: Früher konnten die Gerichte zerstrittene Eheleute für eine gewisse Zeit gemeinsam einsperren. Das Essen konnten sie nur gemeinsam mit dem aus einem einzigen Stück geschnitzten Holzlöffel einnehmen.
Scheidung
und ihre Opfer
Die
Zunahme der Scheidungen hinterlässt weltweit Millionen
von Kindern als Scheidungswaisen. In Deutschland vergrössern
jährlich über 100000 Scheidungs-Kinder als unschuldige
Opfer dieses Heer (Lehrer, Beratungsstellen
Sorgentelefone wissen um die Folgen dieser Tragödien!).
Daneben werden weltweit die Friedensposaunen geblasen
und medienwirksame Demonstrationen gegen die Umweltzerstörung
inszeniert, aber in der kleinsten Zelle —in
vielen
Familien herrscht zunehmend Krieg. Gegen die folgenschwerere
Inweltzerstörung rennen nur eine Handvoll Ewig-Gestrige
an...
Die
Klagelieder über diese destruktive Zerstörungsspirale
werden oft genug angestimmt und als bekannt angenommen. Denken
wir aber ebenso intensiv über die Ursachen nach?
Und ziehen wir die Konsequenzen? Unsere Leser finden in
vielen Seiten Hinweise und Denkanstösse dazu. Sie
werden erkennen, dass diese Zerstörungen keine zufälligen»
Naturereignisse sind.
Vorsicht
Bildschirm - Prof.Dr.Dr.Manfred Spitzer über
die Gefahren von PC. Video und TV bei Kindern
Welche
Folgen sind bei Kindern zu beobachten, die von
klein auf viel Zeit vor dem Fernseher
verbringen? Oder mit Video und
Computerspielen, mit Gameboy oder im Internet?
Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich
die Gehime dieser Kinder anders entwickeln:
Sinne verkümmern, das Vermögen zu riechen, zu
fühlen oder sich zu bewegen bleibt defizitär.
Diese Kinder sind aggressiver und sie leiden
unter Lese- und Konzentrationsschwächen. Das
sind nut einige der negatives Auswirkungen,
die Prof. Dr. Dr. Spitzer in seinem Vortrag
eindringlich beschreibt. Doch Spitzer bleibt
nicht bei der Analyse der Gefahrenpotentiale
stehen; er gibt Eltern Impulse zum konkreten
Handeln. Ein eindringliches Plädoyer gegen den
hohen Bildschimkonsum von Kindern und
Jugendlichen. (Annette Schavan). Prof. Dr. Dr.
Manfred Spitzer (geb. 1958) ist einer der
populärsten Himforscher Deutschlands. Sein
2005 erschienenes Buch zu diesem Thema wurde
Intensiv diskutiert. Spitzer leitet 2004 das
von ihm gegründete Transferzentrum für
Neurowissenschaften und Lernen. Bekannt ist er
vielen aus der Sendereihe -Geist und Gehim -
(im Kulturkanal des Bayerischen Fernsehens)
Original Text von : http://doku.cc/index.php?s=vorsicht+bildschirm