Botschaften
2007
1.
Januar 2007
Das
Abschlussgebet des Jahres 2006 begann am 31. Dezember
2006 um 20 Uhr im Pilgerzelt auf dem Erscheinungsberg.
Um Mitternacht versammelten sich alle Pilger auf dem
Vorplatz der Anbetungsstelle, – wo am 24. August 1995
und am 22. September 1995 auf Julias Zunge Hostienwunder
stattgefunden hatten und die mit Kostbarem Blut
bedeckten Steine aufbewahrt und verehrt werden –, und
veranstalteten ein Lagerfeuer in Erwartung einer
hoffnungsvollen Zukunft.
Wir
betrachteten die hoch in den Himmel emporsteigenden
Feuerflammen, beteten mit einem Herz und einer Seele,
riefen laut den Satz: „Alles für den triumphalen Sieg
des Unbefleckten Herzens Mariens,“ und baten Gott inständig:
„Möge der Herr alle unsere bisherigen schlechten
Gewohnheiten und den abgelagerten Schmutz der Welt durch
das Feuer des Hl. Geistes restlos verbrennen, damit wir
neu beginnen, das österliche Leben zu führen.“
Wir
fassten den Vorsatz für das neue Jahr, weder aus der
Rettungsarche Mariens auszusteigen noch in die
Vergangenheit zurückzublicken, vor allem aber nach der
Liebesbotschaft des Herrn und Mariens zu leben.
Wir
bildeten einen Kreis um die Anbetungsstätte bzw. das
Lagerfeuer, beteten in aller Aufrichtigkeit das
Rosenkranzgebet mit dem Anliegen, dass Unserer Lieber
Frau von Naju im neuen Jahr die kirchliche Anerkennung
zuteil werde, wodurch die Rettung aller Kinder der
ganzen Welt ermöglicht werde.
Auf
einmal erschien im Himmel urplötzlich ein großer Hof
über dem Mond, als ob er uns alle segnen würde.
Gleichzeitig strahlte ein schönes, kristallklares Licht
aus dem Corpus Christi des Kreuzes auf dem
Kalvarienberg. Ich schaute hinauf und sah, wie der
lebendige Heiland in einem einreihigen weißen Gewand,
mit einem elfenbeinfarbenen Mantel umhangen, uns mit
sanftem Lächeln segnete. Auf Seiner rechten Seite
erschien auch die unbeschreiblich schön aussehende
Gottesmutter, wie Unserer Lieben Frau von Naju in weißem
Kleid mit blauem Mantel, und winkte lächelnd mit ihrer
Hand.
Als
ich im Anbetungsraum mit einem Priester das 5. Gesätz
des Rosenkranzes betete, hörte ich die liebevolle
Stimme Jesu:
Jesus:
„Meine
innigst geliebten Kinder!
Ich
danke euch. In dieser Stunde handeln selbst viele
berufene Seelen in der seelisch finsteren Welt aufgrund
ihres Egoismus respektlos, mit der Begründung, dass es
Silvester und Neujahr sei, und geben sich in Partys mit
Essen und Trinken den Vergnügungen hin. Ihr aber opfert
an diesem Tag, wo das Jahr endet bzw. neu beginnt, trotz
der schneidenden Kälte alles von euch mit diesem neuen
Vorsatz hochherzig auf.
Mein
Heiligstes Herz und das Herz Meiner Mutter, die für die
Bekehrung der Sünder die schwersten Schmerzen erleiden,
werden durch euer hochherzig aufgeopfertes Gebet, in das
Verzicht und Buße eingewebt ist, getröstet. Um Mir und
Meiner Mutter zu folgen, erfahrt ihr in diesem in Irrtum
verfallenen gefährlichen Zeitalter Schwierigkeiten,
Leiden, Mühsal und manches Mal auch allerlei Demütigungen,
Beleidigungen und schwer zu ertragende Schande, worauf
ihr Mir all dieses hochherzig aufopfert. Ich weiß auch
gut darüber Bescheid, wie eifrig ihr Meine
Liebesbotschaft und die Meiner Mutter bekannt macht.
Denkt
immer daran, dass eure opfervollen Verdienste, die euch
bis zum Äußersten fordern, nie umsonst sind, sondern
sich als Schätze vor Meinem himmlischen Throne häufen.
Also sorgt euch nicht, habt keine Angst und schreitet um
so mutiger vorwärts.
Ich
werde euch immer mit Meiner Mutter als eure Begleiter
beschützen, die ihr durch Meine kleine Seele, die mit
Meiner Mutter für Mich arbeitet, berufen seid.
Verwandelt alles in eurem Alltag in Gebet, auch wenn es
noch so banal erscheint, und versucht nicht, nach
menschlichem Gutdünken zu bemessen und zu beurteilen.
Wenn
ihr euch bemüht, das „Lebendige Gebet“, das Ich
Meine auserwählte Seele lehrte, Moment für Moment des
Alltags zu leben, und danach strebt, den Weg der Tugend
zur Vollkommenheit und zur Heiligkeit zu wandeln, werden
Ich und Meine Mutter trotz eures Unwürdig- und
Unvollkommenseins in euch wirken und euch in der
jenseitigen Welt die ewige Glückseligkeit verleihen.
Meine
geliebten Babys!
Ihr
werdet Leiden erfahren, wenn ihr die Liebe Meines
flammenden Heiligsten Herzens und Meiner Mutter verkündet.
Denkt aber daran, dass euch, wenn ihr gemeinsam und in
Einheit Mir nachfolgt, alles, was ihr in dieser Welt zu
verlieren habt, dadurch, dass ihr Mich gewinnt, in der
Ewigkeit zur Freude gereichen wird.
Wisset,
wie Meine unendlich demütige Mutter als meine Helferin
auserwählt wurde, wurdet auch ihr alle durch Meine
kleine Seele, die freudig aus ganzem Herzen Gehorsam
leistet, als Helfer Meiner Mutter auserwählt. Vergesst
nicht, dass das Himmelreich euch gehört, wenn ihr der
Liebe Kraft verleiht und mit heldenhafter Treue mutig
die Liebesbotschaft verbreitet.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf Meinen Ruf mit Amen
geantwortet habt!
Es
ist noch nicht zu spät. Beginnt von Neuem. Heute ließ
Ich persönlich das erstaunliche Eucharistische Wunder
durch das erhabene Kostbare Blut geschehen, das als
„Starter“ euer Herz erneuern soll.
Selbst
für die aus reiner Neugierde hierher gekommenen Kinder
gieße ich wie Tau die Wasserströme der Barmherzigkeit
und duftendes Öl herab, mit dem Wunsch, dass eure Seele
und euer Leib geheilt werden. Mit Meiner Mutter segne
Ich euch mit Meiner unendlichen Liebe, aus der Ich für
euch Mein Ganzes hingab.“
Nach
der Beendigung des Gebets tauchte der Priester, der mit
mir im Anbetungsraum betete, seinen Finger in das Wasser
und das Öl ein, das auf der Glaskuppel der Anbetungsstätte
herabgeflossen war, zeigte es uns allen und bezeugte es.
(Alle anwesenden Pilger konnten persönlich das Wasser
und das duftende Öl auf der Glaskuppel sehen.)
3.
Februar 2007, Mariensühnesamstag
Schon
am frühen Morgen des Gebetstreffens anlässlich des
Mariensühnesamstags hatten sich verschiedene schwere
Leiden eingestellt. Alle diese Leiden opferte ich
zusammen mit meinen schweren Schmerzen für das
seelische und das körperliche Wohlbefinden des Hl.
Vaters, dem Oberhaupt der hl. Kirche, für alle Pilger,
die die Muttergottes hier in Naju aufsuchen, und für
die Bekehrung der Sünder auf.
Gegen
20:30 Uhr betete ich mit allen Pilgern aus ganzem Herzen
und in aller Aufrichtigkeit den Rosenkranz. Dabei
schritten wir auf dem Kreuzweg, wobei wir sühnten und
uns alle dem Herrn weihten.
Als
wir beim 3. Gesätz des schmerzhaften Rosenkranzes
angelangt waren, ging ich in den Anbetungsraum, in dem
die Blut bedeckten Steine Christi aufbewahrt sind. Beim
Betrachten 'Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt
worden ist' sah ich vor mir, wie der Herr, am Kreuz hängend,
grausamst Blut vergoss. Ich war dermaßen erschrocken,
dass ich beinahe zusammen gebrochen wäre. Nachdem ich
Jesus nicht mehr sehen konnte, schaute ich auf die
Jesusstatue am Kruzifix auf dem Kalvarienberg. Im selben
Moment öffnete sich Sein Heiligstes Herz. Aus ihm
strahlte prächtiges bunt schillerndes Licht heraus und
beschien die mit Blut bedeckten Steine, vor denen wir
gerade unsere Andacht hielten. Danach strahlten auch die
Blut bedeckten Steine prächtiges, bunt schillerndes
Licht aus und bestrahlten alle anwesenden Pilgern mit
dem Licht. Gleichzeitig strömte aus ihnen Heiliges
Blut. Ich sah, wie sich die darunter befindlichen
Kleinen Steine geräuschvoll bewegten! Sie schienen mir,
als ob sie vor Freude tanzten. Erstaunt starrte ich die
Steine an, und sogleich hörte ich die liebevolle und
freundliche Stimme Jesu.
Jesus:
Meine
geliebte Tochter, die jedwede schwere Schmerzen
hochherzig aufopfert!
Die
extremen Schmerzen, die du für die Bekehrung der Sünder
erleidest und aufopferst, werden nie vergeblich sein. Du
weißt genau Bescheid, dass sich deine Schmerzen um so
mehr erhöhen, wenn den Mir von dir anvertrauten Kindern
große Gnaden zuteil werden oder sie neu geboren werden.
Für
die Erlösung aller Kinder dieser Welt zeigte Ich euch
zusammen mit Meiner Mutter Unsere erhabene, reine Liebe,
ließ sogar seit Beginn der Menschheitsgeschichte nie da
gewesene Zeichen geschehen und rief voller Sorge zur
Umkehr. Aber unzählig viele Kinder haben die
"Liebesbotschaft", die Wir durch Meine kleine
Seele geben, nicht angenommen. Anstatt alles
aufzuopfern, auch wenn es noch so gering ist, beklagen
sie sich selbst über leichte Kopfschmerzen und
Prellungen sowie kleine Kratzer. Ihr aber habt den Ruf
Meiner Mutter mit "Amen" beantwortet und betet
aus ganzem Herzen in aller Aufrichtigkeit: Was könnte
Ich euch vorenthalten?
Meine
geliebten Kinder!
Viele
Kinder wünschen sich körperliche Heilung. Aber es gibt
noch wichtigere Dinge als diese: Wenn ihr die Liebe
Meines brennenden Heiligsten Herzens, die durch den
Verdienst des unschätzbaren Kreuzesleidens die Rettung
aller Kinder beabsichtigt, und die grenzenlose Liebe
Meiner Mutter, die euch so sehr liebt, ganz in eure
Herzen aufnehmt, werden alle euren Namen in himmlischen
Buch des Lebens eingetragen werden.
Nun
spende Ich euch allen, die ihr an diesem Ort, an dem Ich
mit Meiner Mutter gemeinsam begleite, versammelt seid
und betet, Meine unendlichen Segen."
Nach
der Beendigung der Worte Jesu zog ein Schatten über die
Glaskuppel des Anbetungsraums. Ich schaute hinauf in der
Meinung, dass der Heiland tatsächlich gekommen sei.
Aber ich konnte den Heiland nicht sehen.
3.
März 2007, Mariensühnesamstag
Gegen
20:40 Uhr betete ich anlässlich des Mariensühnesamstags
mit allen Pilgern. Wir schritten auf dem Kreuzweg. Während
des 2. Gesätzes des Schmerzhaften Rosenkranzgebets ging
ich in den Anbetungsraum. Beim Betrachten des 3. Gesätzes,
„Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden
ist“, sah ich, wie sich der Bereich um das Kreuz auf
dem Kalvarienberg erhellte und aus dem Heiligsten Herzen
Jesu eine lodernde Feuersäule entflammte.
Als
wir das letzte Gloria des Rosenkranzes verrichteten,
erstrahlte das Licht Seines Heiligsten Herzens in aller
Stärke und erleuchtete alle Anwesenden Pilger. Wegen
des starken Lichts fiel ich heftigst auf den mit
Kieselsteinen bedeckten Boden. Jedoch war die
Muttergottes sofort zur Stelle und beschützte mich. So
wurde ich überhaupt nicht verletzt. Nachdem ich
aufgestanden war, schaute ich erneut das Kreuz auf dem
Kalvarienberg an. Der lebendige Heiland lächelte, und
voller Erstaunen starrte ich Ihn an. In diesem
Augenblick sprach Jesus liebevoll und freundlich.
Jesus:
„Meine
geliebte kleine Seele!
Für
die Heiligung der Geistlichen und für die Bekehrung der
Sünder bemühst du dich, deine extremen im Todeskampf
erlittenen Schmerzen hochherzig aufzuopfern. Ich
verleihe allen Kindern, die mit dir zusammen beten, das
Licht der Liebe Meines brennenden Heiligsten Herzens.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf den Ruf Meiner Mutter mit
„Amen“ antwortet und hier versammelt seid!
Wenn
jemand unter euch den Anderen als Feind betrachten
sollte, vergebt ihm und betet für ihn. Sodann wird euch
das Licht Meiner erhabenen reinen Liebe durchdringen und
erneuern.
Wenigstens
ihr, die von Mir Erwählten, solltet nicht falsch
handeln, indem ihr auf Prinzipien besteht.
Bewaffnet
euch mit Meiner „Liebesbotschaft“ und der Meiner
Mutter und mit dem „Lebendigen Gebet“. Bemüht euch,
euer Bestes zu geben, um viele Seelen vom Weg zur Hölle
abzubringen, damit auch diese in den Himmel gelangen können.
Werdet
neu in der Liebe und erachtet euch immer für gering. So
werdet ihr Meine demütigen kleinen Seelen und so werdet
ihr euch für die erhaltenen Gnaden auch immer dankbar
zeigen können.
Meine
geliebten Kinder!
Als
Ich vor 2000 Jahren 10 Aussätzige heilte, kam nur ein
einziger Fremder aus Samaria zurück, um Gott zu
lobpreisen. Heute ist es genauso wie damals. Aus Naju,
dem Nesthäkchen Koreas, ließ Ich zusammen mit Meiner
Mutter durch Meine kleine Seele (Julia), die zu einer
großen Aufgabe berufen ist, sogar zahlreiche
Wunderzeichen geschehen. Und an wie vielen Meiner
geliebten Kinder habe Ich durch die Gnade der Bekehrung
seelische und körperliche Heilungen vollzogen. Selbst
die Mehrzahl der kleinen Seelen, die für das
Himmelreich berufen sind, hängen an Mir und Meiner
Mutter, wie an einem Rettungsring, wenn sie in Not sind,
und flehen und betteln. Doch nach erhaltenen Gnaden
zeigen sie meist nur kurz ihre Dankesgefühle und machen
dann gemeinsame Sache mit dem Teufel des Stolzes. Sie
kehren zu ihrem elenden Leben zurück und schweben über
der weit geöffneten Tür zur Hölle hin und her.
Mein
Herz und das Meiner Mutter empfinden derartige
Schmerzen, als ob sie in abertausend Stücke zerrissen würden.
Meine
innigst geliebten Kinder!
Die
Zeit ist nahe. Helft Mir eiligst, damit ich das von Mir
begonnene Werk auch zu Ende führen kann. Es ist
wirklich keine Zeit zu verlieren oder zu zögern.
Ihr
wisst sehr wohl, dass ich die Kinder, die ihre vielen
Leiden hochherzig aufopfern und den Anderen dienen, viel
mehr liebe als jene, die am Esstisch Platz genommen
haben und sich bedienen lassen.
Die
Ersteren werde Ich in das Himmelreich aufnehmen. Werdet
also eiligst wach und schreitet mutig voran, um die vom
Bösen entzündete Welt zu retten.
Meine
geliebten berufenen Kinder!
Während
Ich mit Meiner Mutter unter aller erdenklichen
Schwierigkeiten litt, habt ihr an Unseren Leiden
teilgenommen und für Mich und Meine Mutter viele
Anfechtungen durchzustehen gehabt. Wie Mein Vater Mir
die Königsgewalt gegeben hat, so werde Ich euch in Mein
Himmelreich führen und euch an Meiner Tafel speisen und
trinken und an meiner Liebe teilhaben lassen.“
Nach
Beendigung Seiner Worte hob der Herr Seine rechte Hand
und sprach: „Nun empfangt den Segen Meiner erhabenen
reinen Liebe.“ Ich sah, wie der lebendige Jesus in
Seine Statue zurückverwandelt wurde.
7.4.2007
- Osternacht
Aufgrund
der grausamen Geißelungen und der Dornenkrönung der
Leiden Christi am Karfreitag, an denen ich mit
teilnehmen durfte, erlitt ich am ganzen Leibe
unbeschreibliche Schmerzen. Ich opferte diese Schmerzen
für alle Pilger auf und betete mit gänzlicher Hingabe,
damit alle Pilger die Freude der Auferstehung erfahren
konnten.
Ich
wählte für das Rosenkranzgebet, das wir üblicher
Weise auf dem Kreuzweg schreitend beteten, das
„Glorreiche Geheimnis“ aus, mit der Intention, den
glorreichen Sieg des Herrn über den Tod und Seine
Auferstehung im Voraus zu bejubeln und mit der Ouvertüre
den triumphalen Sieg des Unbefleckten Herzens Mariens
ertönen zu lassen.
Während
des 3. Gesätzes des glorreichen Geheimnisses sandte der
Herr starke Lichtstrahlen des Heiligen Geistes auf uns
alle herab, sodass das Kruzifix auf dem Kalvarienberg mächtig
bebte. Er sprach:
Jesus:
„Meine geliebte kleine Seele!
Indem
du das Geheimnis der Erlösung betrachtetest, die durch
Mein unschätzbares Kreuzesleiden erworben wurde, nahmst
du für die seelische Heiligung der Geistlichen und
sogar für die Gnade der Bekehrung der gemeinsten Sünder,
die jegliche Menschlichkeit verloren haben, an Meinem
Leiden teil. Um diesem deinem liebevollen Gebetsanliegen
zu entsprechen, will Ich den Heiligen Geist herab
senden, um euch alle zu retten.
Meine
geliebten Kinder, die ihr Meinen Ruf und den Meiner
Mutter mit „Amen“ beantwortet und eilig hergekommen
seid!
Wie
könnte Ich euer Gebet, das ihr derart hingebungsvoll
verrichtet, ignorieren. Selbst in diesem Moment begehen
Priester, Ordensleute und viele Kinder zwar den Festtag
Meiner Auferstehung, allerdings tun sie das nur der Form
nach. Das verursacht in Meinem Herzen sehr starke
Schmerzen. Aber Ich werde die Gebete der Aufopferung,
die ihr aus ganzem Herzen sühnend und opfernd
darbringt, bündeln und vor Gottes Gerechtigkeit
bringen, die die Wiedergutmachung einfordert. Dadurch
werde Ich die Strafe, die über diese Welt hereinbrechen
sollte, zum Segensbecher umwandeln.
Meine
geliebten Kinder!
Ohne
Tod ist die Auferstehung nicht möglich, nicht wahr!
Bis
zum Verlust unserer Stimmen haben wir die Wahrheit
„nur durch den Tod ist Auferstehung möglich“ verkündet
und sogar viele Wunderzeichen geschehen lassen. In
dieser Zeit, in der der Weizen von der Spreu getrennt
wird, solltet ihr trotz eures mühseligen Lebens einfach
Meinem Willen und dem Meiner Mutter folgen.
Dadurch
werdet ihr nun aufs Neue durch die Auferstehung sicher
gerettet werden.
Kinder!
Ich
werde euch in jeder Situation bewachen und beschützen
und aus jeder ausweglosen Lage retten, wenn ihr Meinen
Ruf und den Meiner Mutter mit „Amen“ beantwortet und
die Liebesbotschaft, die Ich durch Meine kleine Seele
gegeben habe, lebt. Also sorgt euch niemals und habt
keine Angst. Ich werde kein einziges Kind, das auf
Meinen Ruf und den Ruf Meiner Mutter mit „Amen“
antwortet und Mir und Meiner Mutter folgt, wie ein
Waisenkind behandeln. Selbst in schweren Prüfungen, die
euch heimsuchen werden, werdet ihr mit der Kraft der
Liebe des Heiligen Geistes, die euch heute verliehen
wurde, beschützt und bewacht.
Bringt
in Freimut alle eure Gedanken, Herzen und Seelen gänzlich
dar und erlebt aufs Neue die Auferstehung.
Euch
allen spende Ich unendlichen Segen.“
5.
Mai 2007, Mariensühnesamstag
Gegen
20:30 Uhr begannen wir während der Lichterprozession
auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges den Rosenkreuz
zu beten. Zum Ende der Prozession versammelten wir uns
vor dem Anbetungsraum und sangen zum Abschluss des
Rosenkranzes gemeinsam ein Marienlied. Als ich nach der
Muttergottesstatue schaute, die oberhalb der
Gnadenquelle platziert ist, bewegte sich der Saum des
Rockes und hob sich an. Dann verwandelte sich die Statue
in die lebendige Jungfrau Maria. Zeitgleich erstrahlte
ein sehr starkes Licht aus der Jesusstatue des Kreuzes
auf dem Kalvarienberg. Diese verwandelte sich ebenso in
den lebendigen Jesus. Der Herr stieg vom Kreuz herab und
stellte sich auf die linke Seite der Jungfrau Maria.
Beide erhoben ihre Hände und segneten uns: Der Heiland
spendete allen anwesenden Betern das Licht Seiner
Barmherzigkeit und die Muttergottes vermittelte ihnen
die Gnadenströme in Form von Tau. Dann sprach die
Muttergottes freundlich und mit sehr liebevoller Stimme:
Muttergottes:
„Meine
innigst geliebte Tochter!
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit „Amen“
geantwortet habt und hierher geeilt seid! Ich danke
euch. Ich spende euch allen, die ihr diesen Ort
aufgesucht habt, um meines Sohnes Jesus und meiner im
Gebet zu gedenken, meinen unendlichen Segen.
Jetzt,
wo zahlreiche Erdenkinder dieser größten Verderbtheit
verfallen sind und sich gefährlichen weltlichen Vergnügungen
hingeben, habt ihr euch an diesem heiligen Ort zum
gemeinsamen Gebet versammelt, wo euch mein Sohn Jesus
begleitet hat, Sein kostbares Blut vergießend.
Der
Herr verleiht euch das Licht Seiner Barmherzigkeit und
ich, eure Mutter, spende euch mit meiner innigsten
Mutterliebe Gnadenströme, um euch an Seele und Leib vom
hässlichen Schmutz zu reinigen und euch so zu retten.
Meine
geliebten Kinder!
Gottvater
ist gerecht. Doch Er ist die Liebe selbst und ist
unendlich barmherzig, wenn die Kinder sich bekehren.
Daher solltet ihr nicht aufgrund eurer Fehltritte in der
Vergangenheit nach eigenem Gutdünken Rechnen oder
Bemessen, sondern euch uns wie Kinder nähern. Hat sich
jemand, der in der Vergangenheit ein sündiges Leben führte,
nun aber bekehrt und führt er jetzt ein österliches
Leben, so solltet ihr niemals seine Vergangenheit erwähnen
und ihn verurteilen, „er sei ein Sünder“.
Viele
Erdenkinder betrachten alle Dinge der Welt aus ihrem
Hochmut heraus und fallen somit in einen gleichermaßen
egozentrischen Rausch. Sie beurteilen alles mit einer
negativen und ablehnenden Grundeinstellung und
verurteilen von Vorurteilen geleitet. Es gibt in der Tat
zu viele Beispiele dafür. Deshalb sehen sie nur den
Stachel in den Augen ihres Nächsten, ohne den Balken in
ihren eigenen Augen zu erkennen.
Entfernt
zuerst den Balken eures Eigensinns, bevor ihr über
euren Nächsten urteilt oder ihn kritisiert. Bemüht
euch nach Kräften, mit den hehren, reinen Augen, die
von Selbstverzicht durchgewebt sind, den Stachel eures nächsten
Bruders zu entfernen.
Was
ihr von euren Nächsten erwartet, das tut ihnen zuerst.
Dann werden auch sie euch schließlich mit Liebe zurückerstatten.
Ihr werdet den spaltenden Teufel besiegen und in Liebe
die Einheit erzielen.
Wenn
alle diese Dinge Tag für Tag und Moment für Moment mit
„Lebendigem Gebet“ verknüpft werden, bedeutet das
nichts anderes als das Paradies auf Erden.
Meine
innigst geliebten Kinder!
Ihr,
die ihr meine bis zur Verwundung meines Halses laut
rufende Stimme erkannt habt und zu meinem Sohn Jesus und
mir geeilt seid, seid reich.
Schon
die alten Propheten und Könige wollten diese seit der
Menschheitsgeschichte noch nie da gewesenen Wunder und
Zeichen sehen und hören, die durch meine innigst
geliebte Tochter geschehen sind, haben sie aber nicht
gesehen und gehört. Aber ihr, die ihr auf meine
Einladung einfach mit „Amen“ geantwortet habt, habt
alles gesehen und gehört, nicht wahr!
Wenn
ihr haltlosen Gerüchten und allerlei Kritik ausgesetzt
seid, weil ihr mir und meinem Sohn nachfolgt, und wenn
ihr allerdenkliche Demütigungen und Bekämpfungen
erlebt, weil ihr für uns wirkt, und wenn ihr dennoch
die Liebesbotschaft, die mein Sohn Jesus und ich geben,
verkündet und sie lebt und wenn ihr in Liebe und in
Einheit arbeitet, werde ich euch sogar in höchster
Gefahr und in auswegslosen Situationen in meinem Mantel
hüllen und euch retten.
Wer
stirbt, ohne meine Hand, das den Himmel und die Erde
verbindende Band, loszulassen, wird am Jüngsten Tag an
meiner Seite den strahlenden Lorbeerkranz tragen, die
Frucht des „Ewigen Lebensbaums“ verkosten, die
Herrlichkeit Gottes preisen und das „Alleluja“
singen. Beginnt immer wieder neu, Moment für Moment,
als umso demütigere kleine Seelen.
Der
Anfang ist sehr wichtig.
Wenn
aber ein noch so undankbarer Sünder wie Maria Magdalena
in Tränen aufgelöst wahrhaftig bereut und inständig wünscht,
gerettet zu werden, und mir folgt, so werde ich ihn mit
meiner grenzenlosen transzendentalen Liebe Gottvater
darbringen; daher sorgt euch nicht und habt keine Angst,
vertraut euch mir einfach wie die kleinen Kinder an.
2.
Juni 2007, Mariensühnesamstag
Nach
der Heiligen Messe beteten wir, den Kreuzweg schreitend,
das Rosenkranzgebet. Mit der Intention, 'durch Leiden
zur Herrlichkeit gelangen' beteten wir zuerst den
„Schmerzhaften Rosenkranz“ und danach den
„Glorreichen Rosenkranz“.
Bei
der zweiten Runde des Kreuzweges war es mir wegen der
sehr starken Schmerzen unsagbar schwer, den Gang fortzuführen,
doch opferte ich alle diese Schmerzen für die Bekehrung
der Sünder auf. Bei der 11. Station angelangt, fielen
die Gnadenströme der Barmherzigkeit in Form von
Wassertropfen herab. So blickte ich erschrocken gen
Himmel und ging weiter. Als wir die 15. Station erreicht
hatten, hörte ich die sehr liebevolle Stimme Jesu:
Jesus:
„Oh ja, Meine kleine Seele, es ist doch sehr
anstrengend!
Ich
danke dir, dass du diese extremen Schmerzen aus Liebe für
die Bekehrung der Sünder hochherzig aufopferst. Auch
Ich schreite, Blut vergießend, mit euch zusammen. Und
die himmlische Mutter, die euch mit Liebe ernährt, hält
wegen eurer Gebete, die ihr mit Liebe verrichtet, ihre
Tränen an und verleiht euch die Gnadenströme der
Barmherzigkeit. Selbst Gottvater ist von deiner
hingebungsvollen Gebetsstimme ergriffen, die du mit
deiner aus Opfern und Sühne bestehenden großen Liebe
empor steigen lässt; so vermag Er nicht, Seinen hoch
erhobenen Zornesbecher der Gerechtigkeit auf diese Welt
herab zu schütten.
Meine
geliebten Kinder, die ihr für die Bekehrung der Sünder
beisammen seid und betet!
Anlässlich
des Hochfestes der Heiligsten Dreifaltigkeit spende Ich
euch allen, die ihr andächtig betet, zusammen mit
Gottvater und mit dem Heiligen Geist, Der euer Helfer
ist, den himmlischen Segen.
Anmerkung:
Beim
Gebetstreffen am 2. Juni 2007 auf dem Erscheinungsberg,
konnte Julia wegen zu starker Schmerzen bei der hl.
Messe nicht anwesend sein.
Drei
Mal wurde ihr Herz zermalmt und der ganze Körper wurde
so steif, dass einige Helfer sie am ganzen Leibe mit dem
Wasser aus Naju einreiben und ständig massieren
mussten, um ihren Köper zu lockern. Ihre Zähne waren
derart fest zusammen gedrückt, dass man nur mit Mühe
und Not Wasser aus der Gnadenquelle in ihren Mund
hineinträufeln konnte. Eine Zeit lang schien es so, als
ob sie aufhörte zu atmen!
Nun,
nach diesen unbeschreiblichen Leiden, kam sie trotz der
Schmerzen doch zum Gebetstreffen in das Pilgerzelt
auf den Erscheinungsberg und richtete ihre
herzergreifenden Worte an die Helfer.
30.
Juni 2007 - 22jähriges Jubiläumsfest seit die wundertätige
Muttergottesstatue zum ersten Mal in Naju geweint hat
Muttergottes:
„Meine
geliebte Tochter, die du für die Bekehrung der Sünder
schwerste Schmerzen erleidest!
Die
Welt lehnt sich gegen Gott auf und die Sünde der Welt
hat den Sättigungsgrad erreicht. Somit senkt sich der
übervolle gerechte Zornesbecher Gottes, um zu strafen.
Doch mein Unbeflecktes Herz wird getröstet, da die
kleine Seele wie Du existierst, die an meiner Seite alle
ihre Tränen, ihre Seufzer und sogar ihr Stöhnen in
Gebet verwandelt und es mit den Schmerzen des
zweimaligen Sterbens für die Bekehrung aller Kinder
dieser Welt zu ihrer Rettung hochherzig aufopfert.
Bete
noch mehr für den Papst!
Mein
innigst geliebter Liebling, selbst wenn ich ihn in
meinen Augapfel hineinversetzen würde, würde ich keine
Schmerzen spüren.
Ich
hüllte ihn stets unter meinen Mantel, beschützte ihn
vor Gefahren und zog ihn groß, damit durch ihn, den
Papst, den ersten Sohn der Kirche, die bis ins innerste
Mark verdorbene Kirche erneuert werde.
Er
erkannte meine Stimme in diesem im höchsten Maße gefährdeten
Zeitalter.
Er
betet und bemüht sich ohne Unterlass, die rechte Lehre
des Evangeliums meines Sohnes Jesus, die ernsthaft
zersetzt wird, und die alleinige, apostolische,
katholische Kirche zu verteidigen.
Aber
die tief bis ins Herz der Kirche eingedrungenen
Machenschaften der Freimaurer sind beharrlich und hartnäckig.
So kämpft er einsam mit aller Kraft gleichsam am Rande
eines Abgrundes. Ich wünsche, dass Du Deine Schmerzen,
die sogar zum zweimaligen Sterben reichen und durch die
sogar Gottvater Trost findet, für ihn aufopferst.
Mein
innigst geliebter Papst, Erster Sohn der Kirche!
Wir
lassen aus lauterer, erhabener, reinster Liebe seit der
Menschheitsgeschichte nie da gewesene Zeichen geschehen
und geben die Liebensbotschaft mehrmals zu wiederholtem
Male. Meine und meines Sohnes Jesu Liebesbotschaft muss
schleunigst die kirchliche Anerkennung finden; denn der
Untergang der Kirche hat durch bedrohliche Irrlehren und
verseuchende Irrtümer bereits das Ende der Klippe
erreicht. Wenn die Kirche eiligst erneuert wird, werden
die Geistlichen und Ordensleute seelisch geheiligt und
sich selbst solche Sünder bekehren und ihre Rettung
finden, welche sich auf den Weg zur Hölle befinden.
Ich
appelliere inbrünstig, beeilt euch sehr und leitet mit
aller Kraft Gegenmaßnahmen dagegen ein.
Alle
meine geliebten Kinder der Welt!
Ich
werde immer mit Euch sein, wenn ihr mich aufsucht und
wie Maria Magdalena als Sünder betet. Wenn ihr mit
Liebe in Einheit für meinen Sohn Jesus und für mich
wirkt, werde ich Euch sogar in aussichtslosen
Situationen vor Gefahr beschützen und am Jüngsten
Tag in das himmlische Paradies geleiten. Rechnet nicht
nach menschlichem Gutdünken, macht die Tür Eures
Herzens weit auf und nehmt wie kleine Kinder alles mit
"Amen" an. Bemüht euch nach Kräften, demütige,
kleine Seelen zu werden.
Euch
allen, die ihr mich aufgesucht habt, um mich am heutigen
Jubiläumsfest meines Tränenvergießens zu trösten,
wird durch meine und meines Sohnes Jesu vereinigte
erhabene, transzendentale Liebe das kostbare Blut Jesu
und die Gnadenströme der Barmherzigkeit reichlich
verliehen werden, die selbst den Schmutz der Sünden
reinigen, welcher die Seele befleckt.
Heute
spende ich Euch den unendlichen Segen, damit Ihr in
Liebe neu geboren werdet."
7.
Juli 2007, Herz-Mariensühnesamstag
Trotz
der schlimmen Schmerzen schleppte ich meinen Körper
gegen 22:00 Uhr zum nächtlichen Gebetstreffen des
ersten Mariensühnesamstags und betete mit Pilgern den
Rosenkranz auf dem Kreuzweg des Erscheinungsbergs. Ich
betete inbrünstig unter dem Kreuz auf dem Kalvarienberg
zusammen mit den Pilgern, die auf den Ruf der
Gottesmutter mit "Amen" geantwortet hatten und
hierher gekommen waren. Denn die Gottesmutter hat uns
gesagt: „Diese Stunde der Schmerzen drückt den Übergang
vom Tod zum Tag der Auferstehung meines Sohnes Jesus
aus. Ebenso ist es der Tag des Übergangs vom Tod zum
Leben. Daher wollte ich, dass ihr die ganze Nacht mit
mir betet." (Botschaft der Muttergottes an Julia
Kim vom 6. Februar 1993)
Es
ist zutiefst bedauerlich, dass zu viele Menschen dieser
Welt, insbesondere die Mehrheit des auserwählten Klerus
und der Ordensleute, in ihrer seelischen Blind- und
Taubheit nicht im Stande ist, die Liebesbotschaft des
Herrn und der Muttergottes zu erkennen, obwohl sie uns
deren Echtheit durch Wunderzeichen deutlich machen, wie
sie seit Beginn der Menschheitsgeschichte nie da gewesen
sind.
Ich
bin zwar schwach und unwürdig, opfere jedoch alle meine
schmerzlichen Leiden für die seelisch Blinden und
Tauben auf, die zwar Augen und Ohren haben, aber dennoch
nicht sehen bzw. hören können, und bete für sie. Ich
bitte demütig, öffne durch meine Opfergabe ihre Augen
und Ohren, damit sie die Worte des Evangeliums des Herrn
gut verstehen sowie die Liebesbotschaft des Herrn und
der Muttergottes annehmen. Wirke Du persönlich in
ihnen, damit sie fähig werden, die vielen Schafherden
in das Himmelreich zu führen....
In
diesem Moment bewegte sich plötzlich das Kreuz, und
Jesus am Kreuz fing an zu sprechen:
Jesus:
"Meine
geliebte kleine Seele!
Die
zahlreichen Kinder, die immer wieder sehen und sehen,
aber nicht erkennen und immer wieder hören und hören
und trotzdem nicht verstehen, sind geistig blind und
taub. So verbünden sie sich mit dem roten Drachen, dem
Feind. Sie errichten gemeinsam eine Welt der Verwirrung,
die einer trostlosen Wüste gleicht. Dennoch hält
Gottvater den Zornesbecher der Gerechtigkeit zurück,
weil es eine kleine Seele wie dich gibt, die unaufhörlich
für die Bekehrung der Sünder betet, opfert und Sühne
leistet, mit der Bitte, dass die Schuppen, die die Augen
und Ohren jener seelisch blinden und tauben Seelen
bedecken, entfernt und diese Menschen geheilt werden mögen,
sowie kleine Seelen existieren, die dir folgen.
Jetzt,
wo Ich sogar seit Beginn der Menschheitsgeschichte nie
da gewesene Wunder geschehen lasse und zusammen mit
Meiner Mutter bis zum Verlust unserer Stimmen laut
aufrufe, verbreitet selbst die Mehrheit der Geistlichen
Irrtümer, statt die Wahrheit zu verteidigen, wodurch
sie den gerechten Zorn Gottvaters heraufbeschwören.
In
solch einer Zeit empfange Ich Trost von deinem Opfer und
der Sühne, die du, die du auf den Ruf Meiner Mutter mit
„Amen“ geantwortet und dich mir genähert hast, mit
äußersten Bemühungen hochherzig aufopferst, sowie
durch die Kinder, die mit dir beten.“
In
diesem Moment wurde es vor meinen Augen dunkel und ich
empfand, dass irgendetwas aus meinen Augen
herausrutschte. Dann hörte ich die wunderbare,
freundliche Stimme der Gottesmutter aus der Richtung des
Kreuzes auf dem Kalvarienberg-:
Muttergottes:
„Meine
geliebte Tochter!
Meine
innigst geliebte Tochter, du lehnst keinerlei Art von
Schmerzen ab, die dir auferlegt werden, obwohl du so
sehr unter -bitteren Beleidigungen und aller
erdenklichen Verachtungen zu leiden hast, da du weißt,
dass sie doch für die Bekehrung der Sünder sind.
Je
mehr du für den Papst, den ersten Sohn der Kirche,
betest, opferst und Sühne leistest, desto mehr -wird
die Zahl der Priester wachsen, die mit dem Heiligen
Vater auf dem Weg gehen, den mein Sohn Jesus von
Bethlehem zum Kalvarienberg gegangen ist. Deine Sühneleiden,
die du als Opfergabe aufopferst, werden nie umsonst
sein. Daher verleihe der Liebe umso mehr Kraft, sei
vollständig eingetaucht in meiner Liebe, in der ich
mich mit euch vereinigen will. Gebt euer Bestes, um die
heldenhafte Treue zu halten.
Die
stolzen und feigen Pessimisten, die selbst den
Orientierungssinn verloren haben und umherirren, tragen
stets Bücher bei sich, um ihre Gelehrsamkeit in aller
Öffentlichkeit zur Schau zu stellen, und debattieren über
die Liebe, obwohl sie im gleichen Atemzug, wenn sie sich
umdrehen, Zwietracht säen und spalten. So ist deren
Verhalten in sich widersprüchlich. Sie haben sowohl an
Kain und als auch an Judas Anteil. Und obwohl sie
meinen, dass sie Gott dienen, begehen sie die Sünde-
der Blasphemie.
Des
Weiteren zerstückeln sie dich boshaft auf grausamste
Weise und quälen dich. Dennoch wünsche ich, dass du
mit meinem Herzen eins wirst und deine schwersten
Schmerzen, die du bis zur Verblutung erleidest,
hochherzig für die seelisch blinden und tauben Kinder
aufopferst, damit diese sich wahrhaftig bekehren und
nicht ins Schwefelfeuer geworfen, sondern gerettet
werden.
Meine
bemitleidenswerte Tochter, die du für die Bekehrung der
Sünder Schmerzen erleiden musst!
Dieses
Zeitalter ist bis in das Mark tief verdorben. Selbst die
Kirchenführer, die die Rolle des Kapitäns eines
fahrenden Schiffes übernehmen sollten, sind seelisch
blind, taub und verkrüppelt. Sie schreiten auf dem Weg
in den Untergang und beschwören selbst die Strafe auf
sich herab.
Ich
wünsche für die Seelen, die die Durchführung meines
und meines Sohnes Rettungsplans behindern, ihn
kritisieren und mit Hochmut sowie Habgier verurteilen,
dass sie in ihrem Geiste frei von Stolz sein mögen, und
möchte, dass du mir diese Seelen durch deine Schmerzen
aufopferst.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit
"Amen" geantwortet habt!
Bewaffnet
euren Alltag mit dem lebendigen Gebet (den Alltag in
Gebet verwandeln), welches euch zu seelischer Demut und
zu den Tugenden der Vollkommenheit führt. Macht euch
klein, seid eins in Liebe, damit ihr den Sieg über die
Teufel der Spaltung, die überall zugegen sind, erringen
könnt.
Denn
dass einer nur den Splitter im Auge- seines nächsten
Bruders sieht, statt den Balken im eigenen Auge- zu
bemerken, er nach eigenem Gutdünken aufgeblasen in
Eigenliebe verfällt und folglich alles mit negativen
Gedanken beurteilt und alles mit Vorurteil verurteilt, dürfte
es niemals geben.
Kinder!
Es
ist keine Zeit zu zögern oder zu zaudern. Die Tyrannei
des gerissenen Satans verbreitet Irrtümer durch die
Geistlichen, die nach menschlichem Gutdünken sowie
menschlichem Urteil sogar die eucharistischen Wunder in
Naju verneinen und diese als Irrlehre darstellen.
Dadurch erreichen sie, dass selbst fromme Seelen mich
ablehnen. In dieser gefährlichen Zeit, in der diese
Geistlichen die ihnen zahlreich folgenden Schafherden
auf den Weg zur Hölle mit sich schleppen, ist keine
Zeit zu zögern oder zu zaudern.
Rufe
eiligst ganz laut.
Obwohl
ich euch gesagt habe, dass das Urteilen, Kritisieren und
Verurteilen alle Tätigkeiten lähmt, die zur Tugend führen
können, sowie mangelndes Vertrauen und Zweifel den
Glauben zum Erlöschen bringt, sind viele Hirten
aufgrund ihrer seelischen Blindheit und Taubheit nicht
in der Lage zu unterscheiden. Sie sind schnell dabei,
die Fehler der Anderen zu kritisieren, während sie ihre
eigenen Fehler bestens verbergen. Sie verhalten sich
gewandt und biedern sich an, um ihre weltlichen
Begierden zu befriedigen, die doch vergänglich sind.
Dadurch fügen sie den Seelen, die ihnen folgen,
schwerwiegende Schäden zu, wodurch mein Herz zu einem
flammenden, tätigen Vulkan geworden ist.
Tauche
tief ins Herz dieser Mamma ein, verkünde kraftvoll und
mutig die Liebe meines Unbefleckten Herzens, das die Möglichkeit
besitzt, alle zu retten. Dann werdet ihr, die ihr für
meine besonders berufene Tochter arbeitet, um ihr zu
helfen, am Jüngsten Tag im Himmelreich die Macht sowie
das Privileg erhalten, die Frucht des Ewigen Lebensbaums
zu verkosten, und an meiner Seite unter dem Geleit der
Engel dem Herrn Glorie und Alleluja zu singen."
4.
August 2007, Herz Mariä Sühnesamstag
Gegen
23:50 Uhr beteten wir, den Kreuzweg des
Erscheinungsberges schreitend, den Rosenkranz. Nahe der
9. Station kamen Gnadenströme der Barmherzigkeit sowohl
in Form von dicken Wasserstrahlen als auch von Sprühregen
herab. Um etwa 0:20 Uhr, nachdem wir den Kreuzweg
beendet hatten und den Anbetungsraum des
Erscheinungsbergs erreichten, prasselten heftigste
Regengüsse hernieder. Ich schrie in meinem Inneren:
„Oh mein Herr, meine Mamma! Wenn durch diese
schmerzvollen Leiden dieser unwürdigen armseligen Sünderin
alle diese Kinder sich bekehren und ihre Heilung finden
könnten, dann wären diese Schmerzen, die ich erleide,
glückliche Leiden der Hoffnung. Verwandle daher diesen
Sturzregen in das kostbare Blut Jesu aus Seinen fünf
Wunden sowie in die Tränen und Bluttränen der Mamma,
in duftendes Öl und in Milch. Komme wahrhaftig auf
diese Kinder herab, die auf den Ruf der Mamma mit
„Amen“ geantwortet haben, hergeeilt sind und hier
beten, damit ihre Seelen und Körper gereinigt und
geheiligt werden. Entzünde in ihnen das Feuer der Liebe
und bewirke in ihnen das Wunder der Liebe, um dadurch
die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren.“
Während
ich betete und dabei meine Schmerzen aufopferte, wurde
es vor mir plötzlich hell. Als ich schaute, sah ich im
Bereich des Kalvarienbergs, wo die Jesusstatue am Kreuz
und die Muttergottesstatue stehen, einige schöne Dörfer,
die trotz des sehr heftigen Regenschauers mit herrlich
leuchtenden bunten Flammen beleuchtet standen. Ich sah,
wie die Engel und die 103 koreanischen Heiligen
hernieder stiegen und mit uns beteten. Vor lauter Entzücken
über diese äußerst erstaunliche, geheimnisvolle
Szene, sagte ich den Betern in meiner Nähe, was los
war, in der Hoffnung, dass sie es auch sehen mögen.
Einige erwiderten mir, dass auch sie es sehen könnten.
Zutiefst bewegt betrachtete ich mit staunenden Augen
stumm diese Szene. Da sprach die Muttergottes mit sehr
liebevoller, freundlicher Stimme:
Muttergottes:
„Meine
geliebte Tochter, meine kleine Seele, die du trotz der
schwersten Schmerzen deine Leiden für die Bekehrung der
Erdenkinder hochherzig aufopferst und meinem Sohn Jesus
und mir folgst!
Wie
könnte ich deine flehentlich Bitte ignorieren, die du
mit deiner Liebe, mit deinen aufrichtigen Bemühungen
und mit deinen Leiden gewebt hochherzig aufopferst?
Der
Herr, euer Erlöser, wird sogar den heftigsten Regenguss
in einen Gnadenstrom der Barmherzigkeit verwandeln, der
wie ein ganz hoch gelegener Wasserfall sein klares
Wasser mächtig hinuntersprudelt, um dadurch die Seelen
und Körper der Kinder zu heilen, die auf meinen Ruf mit
„Amen“ geantwortet und mich aufgesucht haben.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit „Amen“
geantwortet und zu mir gekommen seid!
Diese
Gebete, die ihr verrichtet und zusammen mit eurem Opfer
und eurer Sühne hochherzig darbringt, indem ihr an
Christi Leiden am Kalvarienberg teilnehmt, bereiten dem
Heiligsten Herzen Jesu und meinem Unbefleckten Herzen
großen Trost. Daher warten wir mit großer Sehnsucht
auf diese Stunden des Gebets.
Gerade
die große Mehrheit des besonders auserwählten Klerus,
der Ordensleute und der zahlreichen Kinder, die häufig
„oh Gott, oh Gott“ rufen, leben im Sumpf des Irrtums
sowie der profanen Welt und geraten unwillkürlich in
den Sog des Bösen hinein. Anstatt Gott zu lieben und
Ihn zu verkünden, wenden sie sich von mir ab, begehen
stur und boshaft alle Arten von Sünden, geben Skandale
bzw. schlechte Beispiele und irren, völlig den
Orientierungssinn verloren, umher.
In
solch einer Zeit betet ihr, um dem ursprünglichen
Wunsch meines Sohnes sowie meinem Wunsch zu entsprechen,
für die Bekehrung der Sünder, sowohl für euch selbst
als auch für die anderen Seelen, die mit Sicherheit
(ohne eure Gebete) dem Untergang geweiht wären. Dies
bedeutet, dass ihr große Schätze im Himmel horten
werdet - darum, wie könnte ich euch nicht lieben!
Meine
geliebten Kinder!
Der
Herr und ich lieben euch über alles. Wie die Henne ihre
Kücken unter ihren Flügeln versammelt, werde ich euch,
die ihr an mich glaubt, mir folgt und mich verkündet,
unter meinem Mantel sammeln und euch einhüllen. Darum
urteilt und kalkuliert nicht nach eurem vermeintlichen
Gutdünken, sondern vertraut alles eurem Herrn und mir
an.
Durch
meine Tochter, die sich stets als unfähig, unwürdig
und für gering hält, wollen der Herr und ich das
Wunder der erhabenen reinen Liebe vollbringen. Vertraut
alles eurem Herrn und mir an und folgt uns, so werden
der Herr und ich in euch wirken.
Dann
werdet ihr, die ihr uns verkündet, schon in dieser Welt
den himmlischen Trost erfahren und im Jenseits an meiner
Seite die ewige Glückseligkeit genießen.“
Als
das Rosenkranzgebet beendet war, wurden auch die hellen
Lichter ausgelöscht und alle Engeln und auch die 103
Heiligen verschwanden.
15.
August. 2007, Mariä Himmelfahrt
Anlässlich
des Hochfestes Mariä Himmelfahrt kamen viele Pilger aus
dem In- und Ausland nach Naju/Korea um zu beten. Während
dieser nächtlichen Sühneanbetung beteiligten sich auch
alle Jugendlichen, die seit dem 13. August dieses Jahres
an den Jugendexerzitien teilnahmen, am gemeinsamen Gebet
mit uns.
Unter
der glühenden Hitze badeten im wahrsten Sinne des
Wortes alle Pilger im Schweiß. Ich opferte alle diese
Schweißtropfen bis auf den letzten Tropfen für die
Bekehrung der Sünder bzw. für die Armen Seelen im
Fegefeuer auf und betete flehentlich aus ganzem Herzen:
Mögen der Herr und die Gottesmutter den Jugendlichen
Ihren unendlichen Segen spenden, damit sie Apostel des
Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens
Mariens werden und als Licht die Finsternis der Welt
vertreiben. Während der Erzbischof aus Indonesien uns
mit dem Allerheiligsten in der Monstranz segnete - in
ihr sind drei Hostien, zwei davon kamen am 16. April
2005 während der Heilige Messe auf den Altar in der
Pilgerzeltkirche des Erscheinungsbergs herab und
sonderten am 6. Mai 2005 viel Blut ab (Pater Marcial
wurde Augenzeuge), die dritte Hostie kam am 24. Oktober
2006 herab - hörte ich die liebevolle, freundliche und
schöne Stimme der Gottesmutter :
Muttergottes:
„Meine
geliebten Kinder!
Gottvater
hat an diesem Ort meine Wallfahrtsstätte vorbereitet
und ließ hier unvorstellbare, seit der
Menschheitsgeschichte nie da gewesene Dinge geschehen,
die kein Auge je gesehen und kein Ohr je gehört hat,
und die man nun sehen, hören und fühlen kann. Wie könnte
menschliche Weisheit je den Plan Gottes durchschauen?
Darum
bemüht euch umso mehr, den Herrn, euren Gott, einfach
und rein wie ein kleines Kind innigst zu lieben_ aus
eurem ganzen Herzen, durch euer ganzes Leben, in all
euren Gedanken, mit all eurer Kraft und Weisheit. Ich
meinerseits werde eine starke Stütze für meine kleinen
Seelen sein, die dem Herrn und mir folgen und für uns
wirken. Empfangt eiligst das Licht des Herrn, der in der
Heiligen Eucharistie zugegen ist, und werdet Licht, das
die Finsternis vertreibt, um die Welt zu retten."
Nachdem
Maria ihre Worte beendet hatte, strömte aus der Hostie
herrlich buntes und wunderschönes Licht und bestrahlte
alle anwesenden Pilger.
An
der heutigen Lichterprozession der nächtlichen Sühneanbetung
mit dem Erzbischof aus Indonesien nahmen auch die
jugendlichen Teilnehmer der Jugendexerzitien teil und
beteten gemeinsam mit uns den Kreuzweg schreitend den
Rosenkranz.
Während
des 5. Gesätzes des Glorreichen Rosenkranzes, das ich
mit dem Erzbischof im Anbetungsraum betete, sah ich, wie
aus dem Heiligen Blut auf dem aufbewahrten Stein ein
Licht herausstrahlte. Erschrocken schaute ich es an. Das
Heilige Blut verwandelte sich in die Gestalt Jesu als
Baby! Noch erstaunlicher war, dass das Jesusbaby wuchs
und durch den runden Glasdeckel hindurch hoheitsvoll als
33-jähriger Erwachsener vor mir stand!
Der
Herr drehte sich langsam aus Seiner Position und segnete
ununterbrochen in alle Richtungen. Aus Seiner Hand strömte
mit dem Licht kraftvoll irgendetwas heraus, von dem ich
keine Kenntnis habe. Infolge dieses starken Lichtes fiel
ich um und wurde entrückt. Ich sah eine Vision: Die
Teufel der Wolllust waren sehr geschäftig und fleißig
hier und da bei den Menschen unterwegs und gaben ihnen
wollüstige Gedanken ein. Alsdann konnten die Verführten
ihre fleischlichen Triebe nicht zügeln und vergnügten
sich, zusammen umschlungen, ob Mann oder Frau, jung oder
alt, ohne sich um ihr Ansehen und ihren Ruf zu scheren.
Derart
unzählige Menschen, die Sklaven der „fleischlichen
Begierde“ geworden sind, wollten immer höher
hinaufsteigen und trampelten rücksichtslos auf den
Menschen herum, die darunter lagen. Ihre
schmerzverzerrten Schreie, die sie laut weinend ausstießen,
und ihr wimmerndes Wehklagen waren so schrecklich und
grausam, dass meine Haare zu Berge standen. Es fällt
mir schwer, dies zu beschreiben.
Während
ich diese grauenhafte Szene noch anschaute, hörte ich
die barmherzige Stimme Jesu:
Jesus:
„All
ihr berufenen Jugendlichen, die ihr hierher eingeladen
seid, und Meine innigst geliebten Kinder!
In
dieser Zeit, wo zahlreiche Kinder der Welt seelisch
blind und taub geworden sind, folglich den
Orientierungssinn verloren haben, sogar gegen das natürliche
Sittengesetz sowie gegen die Menschlichkeit verstoßen
und Zeter und Mordio schreiend umherirren, seid ihr anlässlich
Meiner und Meiner Mutter Gedenkfeier hierher gekommen.
Ich
bin die Liebe selbst; daher liebe Ich euch alle, gleich
aus welchen Beweggründen ihr den Weg hierher gefunden
habt.
Ich
wasche die Sünder rein von all ihrem hässlichen Sündenschmutz
in der Hoffnung, dass sie sich bekehren. Ich segne euch
mit Meiner erhabenen, reinen Liebe, die Mich
veranlasste, Mein Heiligstes Herz zu öffnen und Mein
Blut und Wasser für euch bis auf den letzten Tropfen zu
vergießen.
So
sehr liebe Ich die Erdenkinder.
Um
sie zu retten, lebe und atme ich wirklich in der
Heiligen Eucharistie, bin wahrhaftig mit Meinem Leib und
Blut, Meiner Seele und Gottheit in ihr zugegen. Für die
Bekehrung der Sünder öffnete Ich persönlich Mein
Heiligstes Herz und vergoss restlos bis auf den letzten
Tropfen Blut und Wasser. Aber alle diese
Liebesbekundungen wurden mit den von Irrtum und
Irrlehren infizierten Theorien und Logiken ignoriert.
Darum bitte Ich euch, die ihr meint, Mich zu kennen:
Haltet euch die einfache Wahrheit vor Augen, dass eine
Ladung Federn in der Lage ist, ein Schiff sinken zu
lassen. Begeht also nicht den Fehler, mit der Welt
Kompromisse einzugehen, und sucht nicht nach Vergänglichem,
das bald vergehen wird. Bleibt vielmehr stets mit unveränderlicher
Liebe wach, betet und helft Meiner geliebten Tochter
ganz und gar, um die Welt zu retten.
Ich
werde die Weisheit der Weisen vernichten und die
Klugheit der Klugen wegnehmen. Ihr dürft niemanden
willkürlich verurteilen. Nicht nur eure Worte, eure
Gedanken und euer Handeln, sondern Alles in eurem Leben
solltet ihr Mir und Meiner Mutter vollkommen
anvertrauen.
Seid
wie ein kleines Kind und lasst euch von Meiner kleinen
Seele, die Ich persönlich auserwählt habe, aufziehen.
Bildet eine Einheit mit ihr und verkündet gemeinsam
Meine erhabene, reine Liebe und die Meiner Mutter, und
erhaltet mit ihr das Erbe des Himmelreiches.
Wenn
ihr beim Verkünden Unserer erhabenen, reinen Liebe in
die Gefahr einer ausweglosen Situation geraten solltet,
werden Ich und Meine Mutter euch davor bewahren und
beschützen und euch wie einen Fels in der Brandung
aufrichten. Werdet umso mehr demütige, kleine Seelen.
Verkündet in vorderster Front heldenmütig Meine und
Meiner Mutter Liebesbotschaft, um diese im Untergang
befindliche, elende Welt zu retten. Dann werdet ihr am Jüngsten
Tag im Himmelreich die Macht sowie das Privileg
erhalten, die Frucht des Ewigen Lebensbaums zu verkosten
und an Meiner Seite unter dem Schutz der Engel das
Alleluja singen.
Ich
fiel mit aller Wucht auf den Boden und wurde entrückt.
Der Erzbischof war sehr erschrocken. Als ich schließlich
nicht aufwachte, war der Erzbischof sehr besorgt und maß
immer wieder an meinem Arm und an meiner Halsschlagader
den Puls. Er dachte, es handele sich um eine
Notsituation, da er nie zuvor etwas Derartiges erlebt
hatte. Alle Anwesenden befürchteten eine ernsthafte
Verletzung meines Körpers. Doch als ich wieder zu mir
kam, stand ich gleich einer Feder auf. Meinem
Körper fehlte es an nichts.
1.
September 2007, Mariensühnesamstag
Dem
Ruf der Gottesmutter folgend kamen trotz des Unwetters
viele Pilger nach Naju/Korea. Zwar waren wir in der
bescheidenen Pilgerzeltkirche auf dem Erscheinungsberg
versammelt, doch unsere Herzen waren voll Freude und wir
beteten gemeinsam wie aus einem Herzen.
Die
Heilige Messe zelebrierte Hochwürden Pfarrer Motiung
aus Malaysia, der mit einer 40-köpfigen Pilgergruppe
gekommen war. Den sakramentalen Segen spendete er mit
den Hl. Hostien, die vom Himmel auf Naju herab gekommen
sind: Es sind drei Hostien. Zwei davon kamen am 16.
April 2005 in der Pilgerzeltkirche des Erscheinungsbergs
während der Heiligen Messe auf den Altar herab. Später
am 6. Mai 2005 stellte man fest, dass aus ihnen viel
Blut heraus geflossen war (Pfarrer Marcial wurde
Augenzeuge). Die 3. Hostie kam am 24. Oktober 2006
herab.
Während
der Betrachtung vor dem Allerheiligsten schaute ich auf
den kostbaren Leib Christi und sprach den Heiland mutig
an:
„Oh,
Du Besitzer des Himmels und der Erde, Du Ursprung aller
Schöpfung und aller Kreaturen, wie können wir je Deine
erhabene, reinste Liebe ermessen und dass Du aus dieser
Liebe in der Hl. Eucharistie wahrhaftig zugegen bist und
unter uns Sündern weilst...
Dennoch
sucht die Mehrzahl der berufenen Hirten, die den Herrn
eigentlich am meisten lieben sollten, nur noch nach
ihrem eigenen Wohlergehen bzw. nach ihrem Ansehen, statt
für die Liebe und Wahrheit des Herrn und Seiner Mutter
Zeugnis zu geben. Daher können sie sich nicht Seiner
Liebe nähern, obwohl Er aus dieser Liebe heraus für
ihre Erlösung Blut vergossen hat sowie am Kreuz
gekreuzigt und gestorben ist.
Mehr
noch, sie lehnen die erhabene, reinste Liebe des Herrn
und Seiner Mutter ab, die persönlich Ihre Herzen öffneten
und uns diese Liebe schenkten, und verurteilen sie
sogar.
Wie
schmerzvoll ist Dein Herz, wenn Du die arme Schafherde
betrachtest, die diesen Hirten nachlaufen?
In
diesem Monat der koreanischen Märtyrer wasche die
tiefsten, verborgenen Ecken ihrer Seelen mit Deinem Hl.
Blut aus Deinen fünf Wunden rein von all ihrem Sündenschmutz.
Gib ihnen die Gnade, sich zu bekehren und ihre Sünden
zu bereuen, und lass sie als Deine bejahenden
Stellvertreter Dein Leiden betrachten sowie den Rest
ihres Lebens vollkommen in heiligem Glauben leben. Lass
sie Werkzeug Deiner Liebe werden, damit sie alle die
Schafherde dieser Welt zum himmlischen Paradies führen
mögen. Ferner sollen sie den Geist der Märtyrer rühmen,
sich ganz an den Herrn und die Muttergottes halten, die
Wahrheit erkennen und in alle Ewigkeit dem Herrn Lob,
Dank und Glorie singen. Ich hoffe, dass dadurch das
zerrissene Heiligste Herz Jesu und das Unbefleckte Herz
Mariens geheilt werden.
Und
ich, diese unwürdige, schwache Sünderin, die einst Dir
versprach, den Märtyrertod zu begehen, als Du mich
beriefst, habe immer noch zu viele Ecken und Kanten, wie
Du zu gut weißt. Also schleife mich, korrigiere mich
fortwährend und setze mich dann nach Deinem Belieben
als Dein Werkzeug ein.....“
Kaum
hatte ich den letzten Satz beendet, da sprach der Herr
aus der Hostie, während ein buntes prächtiges Licht
herausstrahlte, das er allen Pilgern spendete:
Jesus:
„Meine
geliebte kleine Seele!
In
dieser sehr ernsten Zeit, wo der Zornesbecher Gottvaters
bereits überfließt, versuche mit den letzten Bemühungen,
nach dem Martyriumsgeist zu streben, um die Welt zu
retten.
Ich
wünsche, dass du mit dem Papst, Meinem Stellvertreter,
der mit dem schweren Kreuz beladen schreitet, eine feste
Einheit bildest. Verleihe der Liebe umso mehr Kraft und
halte die heldenhafte Treue, um mit ihm das Reich des
Hl. Herzens zu vereinen.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf den Ruf Meiner Mutter mit
„Amen“ geantwortet habt und hier versammelt seid!
Wer
sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer aber sein
Leben um Meinet Willen verliert, wird das Himmelreich
ernten. Wer Meine kleine Seele annimmt, die sich mit äußerster
Anstrengung bemüht, noch eine Seele zu bekehren, indem
sie Mich und Meine Mutter verkündet, nimmt Mich an. Wer
Mich annimmt, der nimmt Den an, der Mich gesandt hat.
Meine
Verheißung - ‚wer den Propheten als Prophet annimmt,
der erhält auch den Lohn, welcher dem Propheten
vorbehalten ist’ - wird sicher in Erfüllung gehen.
Darum, wer Meine Worte, die Ich soeben sprach, einfach
glaubt, befolgt und in die Tat umsetzt, der baut sich
ein Haus auf Felsen.
Alle
Meine berufenen Kinder auf der ganzen Welt!
Die
Zeit drängt, sodass ihr eure Aufgaben erfüllen
solltet. Jetzt in dieser Zeit, wo Weizen von Spreu
getrennt wird, sollt ihr euch die Wahrheit noch einmal
in Erinnerung rufen, dass die Auferstehung nur durch den
Tod möglich ist - wenigstens ihr, die ihr auf Meinen
Ruf und den Meiner Mutter mit „Amen“ geantwortet
habt. Bemüht euch mit aller Kraft, sogar die gemeinsten
und niederträchtigsten Sünder in die von der
himmlischen Mutter vorbereitete „Rettungsarche Mariens“
zu führen, um sie zu retten.
Wenn
ihr täglich, Sekunde für Sekunde euren Alltag in Gebet
verwandelt und es im Geiste eines Märtyrers hochherzig
aufopfert, werdet ihr aus dem geistigen Kampf als Sieger
hervorgehen und viele Seelen retten.
Daher
meidet den Platz des Judas (Iskariot), der als Synonym
des Untergangs gilt und nehmt euch vielmehr ein Beispiel
an dem Glauben der Märtyrer. Wenn ihr dem Glauben der Märtyrer
folgend trotz jedweder Unterdrückung und in
Schwierigkeiten mit Meiner kleinen Seele, die sich laut
als unwürdig bekennt, eine Einheit bildet, ohne ihr den
Rücken zu kehren, sowie ihr einfach folgt, werden sogar
die Sünden der Blasphemie, die die Welt gegen Gottvater
beging, getilgt werden.
Wie
die Apostel, die Ich für die Erlösung der Welt auserwählte,
im Coenaculum beisammen waren, bevor sie ihrer Berufung
folgend dem Märtyrertod entgegengingen, so seid auch
ihr jetzt in dieser Ära genauso wie damals versammelt
an diesem bescheiden aussehenden, aber heiligen Ort.
Heilig, weil Ich mit Meiner Mutter zugegen bin. Also
sorgt dafür, dass das Geheimnis der Auferstehung (Paschahgeheimnis)
fortwährend besteht.
Ich
und Meine Mutter schenkten auch aufgrund des edlen,
hochherzigen Opfers Meiner innigst geliebten kleinen
Seele unsere erhabene reinste Liebe.
Da
Ich euch für Meinen großartigen Rettungsplan auserwählt
habe, entlarvt die Maske des hässlichen Irrtums; denn
sie bezichtigen selbst diese Unsere Liebe als Irrlehre
(Häresie).
Wenn
ihr die euch gegebenen Aufgaben in Treue zur Wahrheit märtyrerhaft
erfüllt, wird das Handeln der dem Irrtum verfallenen
Menschen, die leichte Beute der niederträchtigsten
Versuchungen des schlauen Teufels wurden und
infolgedessen blind und taub geworden sind, und die ihre
Macht nun auf der ganzen Welt demonstrieren bzw. den
Schein erwecken, als ob sie bereits ihren Sieg errungen
hätten, als nichtig sichtbar werden, als versuchte man,
mit einem Glas Wasser Riesenbrände zu löschen. Und das
Unbefleckte Herz Meiner Mutter wird triumphieren und auf
der ganzen Welt werden Freude, Liebe und Frieden überfließen
und ihr werdet am Jüngsten Tag in Meinem Reich an
Meiner Tafel die ewige Glückseligkeit genießen.“
19.
Oktober 2007
Anlässlich
der 21. Gedenkfeier, seit die wundertätige
Muttergottesstatue zum ersten Mal in Naju Bluttränen
geweint hat, kamen ein Bischof und ein Monsignore aus
Malaysia, zehn Priester aus den U.S.A., Indonesien, den
Philippinen und Kanada und ca. 300 Gläubige nach Naju.
Zusammen mit vielen koreanischen Pilgern beteten wir den
Rosenkranz, indem wir den Kreuzweg auf dem
Erscheinungsberg gingen. Während des vierten Gesätzes
des glorreichen Rosenkranzes im Anbetungsraum sah ich,
wie sich die in der Monstranz aufbewahrten, mit Blut
bedeckten Steine bewegten. In der Mitte, auf der
darunter liegenden, weißen Decke, erschien eine große
Hostie, worauf eine Abbildung Jesu als Baby zu sehen
war. Zeitgleich strahlte helles Licht aus Richtung des
Kalvarienberges: Aus dem Herzen und aus beiden Hände
der Muttergottesstatue, die oberhalb der Gnadenquelle
steht, strahlte wunderschönes Licht hervor. Und dann
sah ich, wie die Jesusstatue am Kalvarienkreuz sich
mitsamt dem wuchtigen Kreuz hin und her bewegte und
ebenso starkes Licht aus Seinem Herz sowie aus beiden Händen
herausströmte, das alle anwesenden Pilger beschien.
Dann hörte ich das Geräusch eines starken Brausens vom
Himmel und es erschienen Gestalten wie Zungen. Diese
wiederum teilten sich wie Feuerflammen und ließen sich
auf jedermann nieder. In diesem Moment hörte ich die
liebevolle Stimme Jesu:
Jesus:
„Oh,
Meine geliebten Stellvertreter, Ordensleute und Kinder,
die ihr mit „Amen“ geantwortet und trotz der weiten
Entfernung diesen Ort aufgesucht habt, um mit Meiner
Mutter zusammen zu sein!
Empfangt
den Heiligen Geist.
Was
könnten Ich und Meine Mutter euch vorenthalten, die ihr
eingedenk des Jubiläumsfestes Meiner Mutter, der
Helferin der Sühne, welche für euch Bluttränen
vergoss, um den kürzesten Weg zum Himmel aufzuweisen,
zu diesem heiligen Ort gekommen seid, wo Ich Mein Herz
öffne, Mein Blut und Wasser bis auf den letzten Tropfen
vergieße und das unermessliche Wunder Meiner erhabenen,
reinen Liebe bewirke.
Eben
jetzt seid ihr, in der wegen des Irrtums gespaltenen
Kirche, unverstanden und werdet verfolgt. Doch vergesst
nicht, dass Ich mit Meiner Mutter immer mit euch an
eurer Seite bin. Wenigstens ihr, die ihr berufen seid,
bleibt wach und betet. Löst euch täglich jeden Moment
vollständig in Meinem Herzen und im Herzen Meiner
Mutter auf und beteiligt euch an der Rettung der elenden
Welt.
Alle
Kinder der Welt!
Selbst
die meisten der von Mir auserwählten Priester, Meine
Stellvertreter, lassen die Liebesbotschaft und die
erhabenen Zeichen außer Acht, die Ich durch Meine
kleine Seele gebe, welche Ich mit viel Mühe auserwählt
habe. Sie suchen Ruhm und Privilegien in dieser Welt,
die doch durch und durch vergänglich sind. Sie
vertreten auch die von Irrlehren und vom Irrtum
infizierten Theorien und Logiken. Und danach werden sie
dann auch auf der Waagschale gewogen. Mit diesem
verkehrten Schlüssel des Wissens verbarrikadieren sie
die Tür des Himmels, so dass die vielen ihnen folgenden
Schafherden sogar den Orientierungssinn verloren haben,
umherirren und schließlich geradewegs auf dem Weg zum
Untergang rennen. Nun kann Ich dies nicht mehr mit
offenen Augen anschauen.
Geliebte
Kinder!
Bevor
euch das strenge Gericht Gottvaters trifft, verkündet
laut die Liebesbotschaft, die Ich und Meine Mutter
mehrmals zum wiederholten Male bis zum Verlust unsere
Stimmen laut ausriefen, damit sie sich zur Rettung
dieser Welt, die sich gegen Gott aufgelehnt hat, auf der
ganzen Welt verbreitet. Die Macht der Gegner, die
Priester und ihre Gefolgschaft, die alle in Naju
geschenkten Gnaden versperren, erwecken zur Zeit den
Anschein, als ob sie bereits ihr Ziel erreicht hätten.
Doch bald wird es zu Tage treten, dass ihre in sich
widersprüchlichen Taten sich als lächerliche Torheiten
herausstellen. Daher seid vollen Mutes und bemüht euch
mit aller Kraft, die Treue zu halten.
Wenn
das Flehen Meiner kleinen Seele erhört wird, die ihre
Schmerzen des zweimaligem Sterbens gemäß Meinem Wunsch
und dem Wunsch Meiner Mutter wie eine Märtyrerin für
die Rettung der Schafherde, die den Weg verloren hat und
umherirrt, aufopfert, nein, wenn der Wunsch Meiner
Mutter von der Kirche angenommen wird, werden Meine
Liebesflamme und die Liebesflamme Meiner Mutter
entfacht, so dass selbst aus verödetem Land Saatgut
aufsprießt und dass statt des Zornesbechers Gottes der
Segensbecher verliehen wird. Daher bitte Ich euch derart
inständig.
Meine
berufenen kleinen Seelen!
Wenn
ihr auf die Liebesbotschaft, die Ich und Meine Mutter
geben, antwortet, euch verleugnet, und Mir in völliger
Einheit mit Meiner geliebten kleinen Seele folgt, werden
Ich und Meine Mutter jeder Zeit an allen Orten bei euch
sein. Ihr werdet Kraft verliehen bekommen und als Meine
Zeugen bis ans Ende der ganzen Welt tätig sein. Am Jüngsten
Tag werdet ihr im Himmelreich die Macht und das Privileg
besitzen, die Frucht des Ewigen Lebensbaums zu pflücken
und sie zu verkosten, und an Meiner und Meiner Mutter
Seite im Geleit der Engel das Alleluja singen.“
24.
November 2007
Anlässlich
des doppelten Jubiläumsfestes, erstens des 13jährigen
Hostienwunders - am 24.11.1994 brachte der hl. Erzengel
Michael in Anwesenheit des damaligem Apostolischen
Pronuntius in Korea, Bischof Giovanni Bulaitis, und von
Pater Raymond Spies die heilige Hostie in die
Muttergotteskapelle - und zweitens des 15jährigen
Gedenkens an den Tag, als die wundertätige
Muttergottesstatue zum ersten Mal duftendes Öl
abgesondert hatte. An diesem Tag ergoss sich von dem
Haupt der Muttergottesstatue herab eine große Menge
goldgelbes duftendes Öl und floss den Körper hinab.
Mit
vielen Pilgern aus dem In- und Ausland beteten wir gegen
20:00 Uhr, auf dem Kreuzweg des Erscheinungsbergs
schreitend, den Rosenkranz für den Hl. Vater, für die
seelische Heiligung der Geistlichen und Ordensleute, für
die Bekehrung der Sünder, für den Sieg des
Unbefleckten Herzens Mariens sowie für die kirchliche
Anerkennung der Ereignisse von Naju.
Nachdem
wir den Rosenkranz betend den gesamten Kreuzweg
durchschritten hatten, begaben wir uns in den
Anbetungsraum und beteten das vierte und fünfte Gesätz
des Rosenkranzes. Aus der Richtung, wo die auferstandene
Jesusstatue steht, strahlte von oben her ein helles, großes,
rundes Licht herab. Ich schaute es fortwährend an. In
diesem Licht standen der Heiland in einem durchwebten,
elfenbeinfarbenen Gewand mit rotem purpurnem Mantel und
die Muttergottes an Seiner rechten Seite in einem weißen
Kleid mit blauem Mantel und ausgebreiteten Händen. Betört
von dieser Schönheit starrte ich die beiden
geistesabwesend an. Da sprach Jesus liebevoll zu mir:
Jesus:
„Meine
geliebte kleine Seele, Meine geliebte Tochter, die du
deine eigenen Schmerzen als minderwichtig betrachtest
und betrübt bist über Mein und Meiner Mutter
verwundetes und ersticktes Herz und über die Gnaden,
die Meine Kinder (in Naju) nicht empfangen können.
(Anmerkung der Übersetzerin: Eine 40-minütige
Hetzkampagne als Fernsehsendung, initiiert von den
Priestern aus dem Bistum Kwangju, die die Ereignisse von
Naju mit allen Mitteln bekämpfen, wurde am 13.11.2007
durch die Fernsehanstalt MBC ausgestrahlt). Fürchte
dich vor nichts.
Ich
bin der lebendige Gott, Besitzer des Schlüssels zu Tod,
Hölle und Himmel, bin das Alpha und das Omega, also der
Anfang und das Ende. Ich starb und doch lebe Ich, wie du
siehst, durch die Auferstehung und werde in alle
Ewigkeit mit dir sein.
Meine
geliebten Kinder!
Es
ist jetzt Zeit, auf dem Dreschplatz klar den Weizen von
der Spreu zu trennen. Der getrennte Weizen wird
gesammelt und ins Reich des Ewigen Lebens befördert, um
dort die ewige Glückseligkeit zu erhalten.
Meine
lieben Kinder, die Mir und Meiner Mutter folgen, die
Liebesbotschaft annehmen und sie praktizieren, ihr
werdet den Baum des ewigen Lebens erhalten, Mich
„Abba, Vater“ nennen und Meine Söhne und Töchter
heißen.
Meine
geliebten Kinder, die ihr um Meinetwillen gedemütigt
und bekämpft werdet, und allen möglichen haltlosen
Worten sowie allen erdenklichen Kritiken ausgesetzt
seid, seid nicht entmutigt oder enttäuscht, seid
vielmehr erfreut und vergnügt. Euch erwartet ein großer
Lohn im Himmel.
Der
Teufel hat erkannt, dass seine Zeit zu Ende geht.
Darum
ist er aufs höchste Maß erbost. Er setzt alle Hebel in
Gang, bedient sich als letztes Mittel sogar Meiner
gesalbten Hirten, die in würdevoller Aufmachung
auftreten, und stachelt sie auf, sich Meinem Willen und
dem Willen Meiner Mutter zu widersetzen. Wenn diese
sich, ohne sich zu bekehren, ihrer letzten Stunde nähern,
werden sie gemäß ihren Taten als große Sünder
verurteilt; denn ihnen gehört das Feuermeer, gleich die
Hölle, wo Schwefelfeuer entflammen.
Wenn
der Tag des Gerichts gekommen ist, muss jeder ausführlich
dafür Rechenschaft abgeben, was er alles Unsinniges
ausgesprochen hat. Dieses gleicht einem zweiten Sterben.
Auch die auf das Geheiß Gottes gegebenen Worte des
Engels besitzen ihre Gültigkeit: Wer sich ihnen
widersetzt oder sie nicht befolgt, bekommt die
angemessene Strafe.
Wenn
sie doch diese unermesslichen, erhabenen und reinen
Wunder (in Naju), die seit der Menschheitsgeschichte nie
da gewesen sind, ignorieren und sogar die zur Rettung führende
Liebesbotschaft totschweigen sowie sie mit befremdlichen
Worten als Merkwürdigkeit abtun, wie sollen sie sich
der Bestrafung entziehen können?
Alle
Kinder der Welt, die ihr Meinen Ruf mit „Amen“
beantwortet habt!
Meine
geliebten Kinder, die ihr um Meinet Willen bekämpft
werdet, da ihr der von mir persönlich auserwählten
kleinen Seele helft und für Mich wirkt!
Ich
persönlich lege euch die Ritterrüstung des Hl. Geistes
an, werde euch aussenden von dem Ort, wo die Sonne
aufgeht, bis zu jenem Ort, wo die Sonne untergeht, um
das zur ewigen Rettung aufweisende, heilige und unvergängliche
Evangelium und die Liebesbotschaft zu verkünden. Wer
glaubt, sie annimmt und praktiziert, wird gerettet. Wer
Mich aber bekämpft und den Hl. Geist beleidigt, wird
gerichtet werden.
Ihr
alle, die ihr Mir und Meiner Mutter folgt und euch zu
Uns bekennt, gehört den Geistlichen an, die Gott
verehren. Ihr seid ausgesandte Apostel, die beauftragt
sind, Menschen aufzurufen, die berechtigt sind, das
Rettungserbe anzutreten, sie einzusammeln und mit ihnen
in der Einheit der Liebe zu wirken.
Selbst
wenn ihr daher in eine äußerst schwierige Lage, ohne
jegliche Hoffnung, geraten solltet, werde Ich euch
sicher davor erretten und dafür sorgen, dass ihr mit
Mir im Garten des Himmelreiches die ewige Glückseligkeit
genießt.
Also
vereint eiligst eure Kräfte und beginnt von neuem!“
1.12.2007,
Herz-Mariä-Sühnesamstag
Als
ich mit allen Pilgern gegen 20 Uhr auf dem Kreuzweg
schreitend den Rosenkranz betete, leuchtete uns auf
unserem Weg ein unbeschreiblich schönes blaues Licht
und begleitete uns den ganzen Weg bis zum Kruzifix mit
der Jesusstatue auf dem Kalvarienberg. Das ellipsenförmige
Licht, das auf dieser Erde unbekannte wunderschöne
Licht, ging in die Jesusstatue hinein, als wir auf dem
Kalvarienberg angekommen waren. Ich war davon so
erschrocken und auch gleichzeitig so hingerissen, dass
ich es anstarrte. Dann erzählte ich den Leuten, die
neben mir standen, was soeben geschehen war. Ich näherte
mich dem Kreuz, um es genau zu betrachten. Dabei
entdeckte ich, dass Körperflüssigkeit aus dem Gewand
Jesu herunter floss. In diesem Moment hörte ich die
Stimme Jesu aus der Jesusstatue des Kalvarienkreuzes:
Jesus:
„Meine
geliebte kleine Seele!
Auf
Meine erhabene reine Liebe und auf das Geheimnis der Erlösung
bauend, die durch die unermesslichen Kreuzesleiden
erworben sind, bemühst du dich trotz aller erdenklichen
Kritiken, Verfolgungen und Schmach um die Heiligung der
Priester und um die Gnade der Bekehrung derer, die
jegliche Menschlichkeit verloren und die grausamsten,
niederträchtigsten sowie gotteslästerlichsten Sünden
begangen haben. Mehr noch, mit liebevollem, in Sorge mit
deinem Opfer gewebten Gebet, nahmst du an Meinen Leiden
teil zur Wiedergutmachung der Sünden dieser Sünder,
gleichsam als ob man ein Stück Fleisch aus dem
lebendigen Leibe herausreißen würde. Also wie könnte
Ich doch nicht ergriffen sein?
Als
Gottvater selbst auf Sodom und Gomorrah das
Schwefelfeuer herabließ, um Stadt, Menschen sowie sämtliches
Grünzeug zu verbrennen und alle umliegenden Städte zu
zerstören, dachte Mein Vater an Abraham. Alsdann
rettete Er „Lot“ vor dem Untergang, obwohl Er jene
Stadt, in der „Lot“ lebte, völlig zerstörte. So
werden auch Kinder, die durch Meine Mutter zu Mir eilen
und in Einheit mit dir beten, sicher gerettet werden.
Aber
wenn doch die Priester, die Ich persönlich erwählte
und salbte, sich nicht bekehren und die Wahrheit mit
Sophisterei sowie schmeichelnder Irrlehre übertünchen,
werden sie den Drangsalen, die sich im Himmel, auf Erden
sowie auf dem Meer ereignen, nicht entgehen; denn es
kann nicht sein, dass das unschuldige Volk auf die
verwerfliche List dieser Unbußfertigen hereinfällt und
geopfert werden soll.
Meine
geliebten Kinder, die ihr auf Meinen Ruf mit „Amen“
geantwortet habt, zu Mir eilt und unter Verzicht betet!
Sorgt
euch um nichts, die ihr trotz aller erdenklichen
Beleidigungen, Verfolgungen sowie mit haltlosen Wörtern
aller erdenklichen Kritik ausgesetzt seid, da ihr alles
Mir und Meiner Mutter anvertraut und euch gänzlich uns
überlasst. Wenn es euch jetzt doch schwer ist, werden
eure Herzen vor Freude überwältigt sein, und diese
Freude wird euch keiner rauben können, weil Ich mit
Meiner Mutter mit euch sein werde.
Wozu
war der menschliche Hochmut zu Nutze und was haben all
die Ehren, Macht und Reichtum, mit denen die Menschen
prahlten, gebracht? Alle diese Dinge werden verschwinden
wie die Schatten bzw. wie haltlose Gerüchte sich auflösen.
Falls
ihr durch Meine Mutter zu Mir eilt und die
Liebesbotschaft praktiziert, werde Ich über jeden
Schritt und Tritt von euch wachen. Dies bedeutet die höchste
Sicherheit und Bereicherung für euch.
Diebe
kommen, um die Schafe zu stehlen und zu töten, aber Ich
bin gekommen, damit die Schafe neues Leben erhalten,
mehr davon erhalten und es im Überfluss haben.
Meine
geliebten Kinder!
Ich
bin ein guter Hirte. Sorgt euch nicht, gleich in welcher
abgelegenen Ecke des Universums ihr euch befinden
werdet. Da ihr trotz jeglicher Demütigungen Mir und
Meiner Mutter folgt, werden Ich und Meine Mutter euch
bewachen und beschützen. Der gute Hirte gibt sein Leben
für seine Schafe. Der Mietling flüchtet und lässt die
Schafe im Stich, wenn die Wölfe kommen, weil die Schafe
nicht ihnen gehören. Alsdann erbeuten die Wölfe die
Schafe und die Schafherde verirrt sich in alle
Himmelsrichtungen.
Kinder,
Meine geliebten Kinder!
Die
Feinde, die ihr bekämpfen müsst, sind nicht die
Menschen: Sie sind die mächtigen gewaltigen Dämonen,
die Herrscher und bösen Geister der Finsternis. Darum
bewaffnet euch vollständig mit der Liebesbotschaft.
Dann könnt ihr beim Angriff der Scharen von bösen
Geistern die überall auflauernden listigen Teufel
vollständig zerschlagen und den Sieg erringen. Um dies
zu erzielen, solltet ihr felsenfest auf dem Boden der
Liebesbotschaft stehen, mit dem Lendengürtel der
Wahrheit die Taille umschnallen, euch mit Liebe und
Gerechtigkeit bewaffnen, die Schuhe des Evangeliums des
Friedens anziehen und immer im Glauben in den Händen
den Abwehrschild der Liebe und des Heiligen Geistes
halten. Nur dann seid ihr in der Lage, die Feuerpfeile,
die die Teufel auf euch losschießen, abzuwehren sowie
sie zu löschen. Und setzt euch den leuchtenden Helm des
Heiligen Geistes auf und zieht die Ritterrüstung des
Heiligen Geistes an. Empfangt das Schwert, das das Wort
des Heiligen Geistes ist, und verkündet heldenmütig
die Liebesbotschaft bzw. sorgt dafür, dass alle Kinder
der Welt sie praktizieren.
Menschen,
die mit Teufeln gemeinsame Sache machen, sind seelisch
ausgelaugt. Sie suchen nach Wasser, doch sie finden es
nicht. So verdursten sie und ihre Zungen werden
verdorren. Aber euch, die ihr Mir und Meiner Mutter
folgt und die Liebesbotschaft praktiziert, werde Ich aus
jeglicher Notsituation sicher erretten, Selbst auf
vertrockneter Erde, wie in einer Wüste, werde Ich Milch
und Honig fließen lassen. Am Jüngsten Tag werdet ihr
vor Meinem Thron in Meinem Reich neben Meiner Mutter
unter dem Geleit der Engel mit allen Heiligen die ewige
Glückseligkeit genießen. “
Nach
Beendigung dieser Worte erhob der Herr am Kalvarienkreuz
Seine Hand und segnete uns mit allen Seinen Glückwünschen.
8.
Dezember 2007, Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
Mariä
Anlässlich
des Hochfestes der Unbefleckten Empfängnis der
Gottesmutter Maria (Schutzpatronin der koreanischen
Kirche) und anlässlich des 20jährigen Weihefestes der
Muttergotteskapelle von Naju versammelten wir uns auf
dem Erscheinungsberg um zu beten. Gegen 20 Uhr zündeten
wir das Licht der weihnachtlichen Lichterkette an. Trotz
der Kälte hielten wir mit einer Hand die Kerze mit dem
Licht und mit der anderen Hand den Rosenkranz in die Höhe.
Auf
dem Kreuzweg schreitend beteten wir den Rosenkranz.
Auf
dem Kalvarienberg angekommen, beteten wir unter dem
Kreuz. Dabei entdeckten wir, dass auf dem Gewand des
Heilandkorpus am Kreuz sowie aus dem Ärmel der
Johannesstatue Körperflüssigkeit herabfloss. Ich
veranlasste, dass Pfarrer Arthur von den Philippinen die
Flüssigkeit auf seine Hände empfing und sich damit
seine Stirn einrieb; denn bereits in der Vergangenheit
sind oft viele Pilger durch die Flüssigkeit, verbunden
mit dem Gebet, geheilt worden.
Pfarrer
Arthur freute sich riesig über dieses Zeichen der
Liebe, welches der Herr und die Muttergottes gaben.
Danach begaben wir uns in den Anbetungsraum, wo die vom
Blut Christi bedeckten Steine aufbewahrt sind, und
beteten weiter den Rosenkranz. Dann sah ich, wie sich
das Kalvarienkreuz erhellte: Es erschienen Engel, die
anmutig über der Lichterkette nach den Rhythmen des
Rosenkranzgebetes tanzten, wobei sich das wuchtige
Kalvarienkreuz bewegte. Völlig entzückt schaute ich
sie an. In diesem Moment hörte ich die liebevolle,
freundliche Stimme der Gottesmutter:
Muttergottes:
„Meine
geliebten Kinder!
Die
Heiligen und die Engel im Himmel frohlocken gemeinsam über
euer Gebet, welches ihr mit eurem Opfer und eurer Buße
hochherzig aufopfert. Vor 2000 Jahren bekämpften die
Menschen der Welt meinen Sohn Jesus, der Herr über das
Leben ist, und forderten von Pilatus, dass er an Seiner
statt den Mörder freilässt. Dann töteten sie meinen
unschuldigen Sohn Jesus. Doch Gottvater ließ meinen
Sohn Jesus von den Toten auferstehen, um alle Menschen
aus den Sündenfesseln zu befreien. Dadurch schenkte
Gott der Menschheit die Gnade, eine rechte Beziehung zu
Ihm erlangen zu können.
Der
Herr, den ihr „Abba, Vater“ nennt, und ich, eure
Mutter, sind auf diese Welt gekommen, nicht um die
Gerechten zu rufen, sondern um die Sünder zu bekehren.
Der Herr wurde wahrer Vater für euch und ich die wahre
Mutter, da ihr euch als Sünder bekennt; denn Gesunde
benötigen keinen Arzt, aber Kranke benötigen ihn.
Meine
innigst geliebten Kinder!
Ich,
eure Mutter, werde die Engel und Heiligen veranlassen,
dass sie euch zur Hilfe eilen. Sodann wird der Sieg euer
sein, die ihr in Einheit mit meiner kleinen Seele meinen
Sohn Jesus und mich verkündet. Durch euer Gebet, euer
Opfer und eure Bemühungen werden alle Völker und
Menschen von da, wo die Sonne aufgeht, bis dorthin, wo
sie untergeht, meine Kinder werden und das Alleluja
singen. Im Himmelreich steht großer Lohn für euch
bereit. Also, verleiht der Liebe umso mehr Kraft und bemüht
euch bis zum Äußersten.“
15.
Dezember 2007
Während
der hl. Messe für die freiwilligen Helfer aus dem
gesamten Gebiet Koreas im Pilgerzelt auf dem
Erscheinungsberg, als nach dem Wortgottesdienst die
Altarinzens für die Eucharistische Zeremonie begann,
kam aus dem Herzen der wundertätigen
Muttergottesstatue, die zuvor duftendes Öl reichlich
abgesondert hatte, ein erhabenes Licht heraus. Das Licht
bewegte sich zwischen Brust und Kopf des zelebrierenden
Priesters, bildete einen Kreis und stieg zu seinem Kopf
herauf bzw. zu seinen Füßen herab. Danach bildete das
Licht eine horizontale Längsachse vom Altar bis zum
Ende des Pilgerzeltes. Dieses Phänomen wurde auch von
vielen Anwesenden gesehen. Das dezente Licht, der Duft
und der Weihrauch vermengten sich und kreisten, den
Zelebranten umarmend, gleichsam still tanzend. Während
ich ganz entgeistert diese geheimnisvolle Szene
anschaute, hörte ich die schöne, liebevolle und
freundliche Stimme der Gottesmutter:
Muttergottes:
„Meine
innigst geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit
„Amen“ geantwortet habt!
Danke.
Was könnte ich euch nicht Alles hergeben, da ihr meinen
Sohn Jesus und mich verkündet, indem ihr uns Alles
anvertraut, euch uns überlasst, uns folgt und, wie
jetzt hier beisammen, mit Liebe eure Gebete aufopfert.
Diese Gnaden werden nicht nur euch zukommen, die ihr
vollkommen an uns glaubt, uns vertraut und folgt,
sondern auch in eure Familien fließen, für die ihr
betet. Infolgedessen werden auch sie bewacht und beschützt
werden. Am Jüngsten Tag werdet ihr in der Herrlichkeit
meines Sohnes Jesus und in meiner Herrlichkeit dabei
sein. Daher habt niemals Angst und zögert nicht, erhebt
euch eiligst und ruft laut, mutig und unerschrocken.
In
diesem Zeitalter sind die meisten Politiker nicht fähig,
eine Einheit zu bilden. Sie stellen ihre Gelehrsamkeit
zur Schau, indem sie Bücher mit sich fuehren. Sie bekämpfen
sich gegenseitig mit Verleumdungen, trampeln sich
nieder, fauchen sich an und streiten sich. Sogar die
Kirchenobrigkeit, die behauptet, Gott zu lieben und zu
verkünden, die mit der Erlangung innerer Heiligung die
in Finsternis umhüllte grausame Welt und alle ihre
Kinder in die rechten Bahnen lenken und somit ins
Himmelreich führen sollte, ist seelisch blind, taub und
verkrüppelt geworden. Infolgedessen verleitet sie
zahlreiche Schafherden zur Verderbnis und führt sie auf
den Weg zur Hölle. So entfernen sich zahlreiche Kinder,
die diesen verirrten Hirten folgen, von Gott und werden
in ihren Herzen bereits zu Mördern. Das hat die gleiche
Bedeutung, wie die Ermordung Abels durch Kain.
Meine
innigst geliebten Kinder, die ihr trotz aller
erdenklichen Verfolgungen meinem Sohn Jesus und mir
folgt und euch über die Wahrheit freut!
Auch
wenn ihr mit der Stunde der Prüfung konfrontiert und
unwürdig wie Lämmer, die zur Schlachtbank geführt
werden, behandelt werdet, werden mein Sohn Jesus und
ich, die wir euch innig lieben, euch beschützen und
bewachen.
Falls
ihr, ohne zurück zu blicken, bis zum Schluss ausharrt,
werdet ihr am Jüngsten Tag in das Himmelreich empor
gehoben werden. Daher habt keine Sorge und fürchtet
euch nicht, gleich in welcher Lage ihr euch auch
befinden werdet.
Meine
süßen Söhne und Töchter!
Das
Herz meines Sohnes Jesus und mein Herz brennen in voller
Flamme, weil jetzt sogar die von meinem Sohn Jesus persönlich
gesalbten, von Ihm berufenen Hirten das Werk meines
Sohnes Jesus und meines behindern und verleumden. Sie
kritisieren schnell die Fehler der anderen, indem sie
ihre eigenen Fehler bestens zu vertuschen wissen, und
machen gemeinsame Sache mit den überall auflauernden
Teufeln, die die Menschen dazu aufstacheln, sich wie
Bestien in Menschengestalt zu verhalten.
Aber
der Priester, der heute hier für die von mir auserwählte
kleine Seele sowie für die ihm anvertraute Schafherde
mutig mit dem Herzen eines Martyrers die hl. Messe
aufopferte und dadurch zur Blume des Trostes wurde, und
ihr, die ihr auf den Ruf mit „Amen“ geantwortet
habt, keine Kompromisse mit solchen Feiglingen
eingegangen seid und meinem Sohn Jesus und mir folgt,
ihr seid gesegnet.
Eure
Seufzer und eure Tränen, die ihr vergossen habt, während
ihr verfolgt wurdet, weil ihr dem Herrn und mir, eurer
Mutter, folgtet und uns verkündetet, werden bald in
Freude verwandelt. Der Tag, an dem sich die Münder der
Gegner schließen und diese sich bekehren, ist nahe.
Also sorgt euch nicht und seid stolz, dass ihr zu den
Erretteten gehört. Setzt euren Weg heldenmutig fort.
Dann werden eure Namen ins himmlische Buch des Lebens
eingeschrieben und ihr werdet durch die Gnade Gottes
bereichert. Später wird euch die Verheißung des Herrn
zuteil werden. Ihr werdet den Baum des Ewigen Lebens
erhalten und voller Freude, Liebe und Frieden ein österliches
Leben führen.
25.
Dezember 2007, Hochfest der Geburt Christi
Am
Heiligabend litt ich verschiedenartige starke Schmerzen
zur Sühne für die Sünden der Welt. Wegen dieser
extremen Schmerzen war ich weder in der Lage, mich zu
bewegen, noch konnte ich meine Augen öffnen. Fast hätte
ich mein Bewusstsein verloren.
In
dieser Heiligen Stunde, in der alle Menschen mit
gesammeltem Herzen das für die Erlösung der Welt
geborene Jesusbaby anbeten und Ihm entgegeneilen
sollten, sind viele Menschen als Sklaven der Wolllust
allen möglichen Vergnügungen verfallen. Zur Sühne für
die Sünden aller dieser Menschen opferte ich alle meine
Schmerzen auf und begab mich trotz der starken Schmerzen
auf den Erscheinungsberg, um dem Gebetstreffen
beizuwohnen.
Gegen
3 Uhr sah ich ein Glitzern auf dem rechten Auge der
Jesusstatue in der Krippe. Erschrocken näherte ich mich
dem Kind in der Krippe, um es genauer zu betrachten.
Dabei stellte ich fest, dass sich Tränenflüssigkeit im
Auge sammelte und diese sich vermehrte. Auch die
anwesenden Priester und Pilger bezeugten das. In diesem
Augenblick hörte ich die liebevolle Stimme der
Gottesmutter.
Muttergottes:
„Meine
innigst geliebte Tochter, die meinen Ruf mit „Amen“
beantwortet hat!
Just
in dieser Stunde suchen viele der so genannten berufenen
Völker und selbst die berufenen Hirten mehr nach Vergnügungen
als Gott zu lieben. Statt Jesus, der zur Rettung dieser
Welt als Mensch geboren ist, in der Krippe anzubeten,
sind sie den Sünden der Lust verfallen und fügen
dadurch dem Heiligsten Herzen Jesu und meinem, eurer
Mutter Herzen, Schmerzen zu.
Aber
wie Moses, der lieber Schande für Gott Jawhe erduldete,
als Macht und Reichtum in Ägypten zu genießen, wähltest
auch du als wahrhaftiger Untertan Gottes den Weg des
Unterdrücktseins, wobei du die Sünden in deinem kurzen
Erdendasein meidest und deine bis zum Verbluten
reichenden Schmerzen aufopferst, was nichts anderes heißt,
dass du in der himmlischen Schatzkammer Schätze in Fülle
hortest!
Meine
süßen Söhne, ich liebe euch so sehr, dass ich, selbst
wenn ich euch in meinen Augapfel hineinversetzte, keine
Schmerzen spüren würde!
Freut
euch über die Angriffe, die ihr bei der Unterstützung
der kleinen Seele, die mein Sohn Jesus und ich für
unser Werk auserwählten, erleidet; denn euer ist das
Himmelreich. Alle Menschen, die an meinen Sohn Jesus
glaubten und den Wunsch hatten, ein frommes Leben zu führen,
wurden verfolgt.
Wie
Moses, der wegen seines Glaubens nicht einmal den Zorn
des Pharao, des Königs mit absoluter Macht, fürchtete
und aus Ägypten floh, seid auch ihr, meine Geliebten,
die ihr mit der Kraft und der Weisheit Gottes bekleidet
seid, dem Messias entgegen geeilt, der gekommen ist,
alle Völker zu erlösen. Selbst wenn ich euch in meinen
Augapfel hineinversetzte, ich würde keine Schmerzen
verspüren. Diese Gebete, die ihr mit meinen geliebten
Kindern aus ganzem Herzen verrichtet, tilgen die Sünden
der Blasphemie, die von vielen Kindern begangen werden.
Dadurch werden der Herr und ich sehr getröstet.
Aber
die Hirten, die der Herr persönlich mit Öl salbte bzw.
berief, haben sich als Handlanger des zum Untergang
verdammten Teufels herabgewürdigt. Sie machen mit den
Teufeln, die diese Welt in die Finsternis zu stürzen
versuchen, gemeinsame Sache, indem sie mit der
staatlichen Fernsehanstalt ein konspiratives Bündnis
eingingen und den Herrn und mich, eure Mama, die wir in
Naju den Plan der Liebe ausbreiten, als Ketzer
darstellten. Dadurch verwirren sie die Welt, betrügen
die Völker, nehmen die zahlreichen unwissenden Seelen
mit sich und gehen den Weg der Selbstzerstörung.
Die
meisten anderen Hirten sorgen sich nur um ihr Ansehen,
ihren Ruf und ihr eigenes Wohlergehen und zeigen ihr
Desinteresse sowie ihre Ignoranz, indem sie den
Geschehnissen von Naju keinerlei Beachtung schenken. Sie
gehen mit dem Zeitgeist Kompromisse ein und sind wankelmütig.
Daher muss das Jesuskind in der Krippe, trotz des
freudigen Ereignisses der Menschwerdung Christi, Tränen
vergießen. Also denkt an die Tränen des Jesuskindes in
der Krippe und opfert alle eure extremen Schmerzen
hochherzig auf, die ihr bei der Unterstützung des
Werkes des Herrn und meines, eurer Mutter Werkes, die
wir zur Rettung aller Kinder der Welt wirken, erfahrt,
auch wenn sie noch so Kräfte zehrend und schmerzvoll
sind.
Meine
innigst geliebten Kinder!
Wie
ich das Jesusbaby auf dem Altar Gottes aufopferte, so
opferte ich heute ebenso eure Seele auf dem Altar Gottes
auf. Wenn ihr euch nach Kräften bemüht, die euch
gegebene hohe Aufgabe zu erfüllen, wird Satan, der euch
quält, die Flucht ergreifen. Und ihr werdet bald der
Morgenröte des neuen Zeitalters entgegen gehen, die
euch Freude, Liebe und Frieden geben wird. Am Jüngsten
Tag werdet ihr am Throne Gottes an meiner Seite die
Lorbeerkrone erhalten und die ewige Glückseligkeit
genießen.“
Empfehlung Webseite
http://www.najukorea.de/index.htm
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