28. Februar 2010 Liebesbotschaft der Jungfrau
Maria an Julia Kim in Rom
In
gehorsamer Befolgung des Auftrags der hl.
Gottesmutter vom 24. November 2009 „Suche
Erzbischof Giovanni Bulaitis auf“, kam ich in
der Nacht des 26. Februar 2010 zusammen mit
Pfr. Aloysius Chang und vier Begleitern in Rom
an. Am Morgen des nächsten Tages, Samstag, den
27. Februar 2010, besuchten wir mit Frau
Cäcilia Pohl aus Deutschland Seine Exzellenz
Giovanni Erzbischof Bulaitis in dessen
Residenz. Dieser sagte uns, dass ihm vor zwei
Tagen während eines Gebets von der hl. Mutter
folgende Worte mitgeteilt worden seien: „ Du
wirst einige Dinge von Julia erfahren. Am 24.
November 1994 hast du die hl. Hostie (vom hl.
Erzengel Michael dargebracht) von Julia
erhalten, aber diesmal sollst du ihr die hl.
Hostie spenden.“ Seine Exzellenz lud uns zur
hl. Messe am nächsten Tag ein.
Diese wurde am
28. Februar 2010 um 10.00 Uhr in der Kapelle
des „Hauses St. Benedetto“, der Residenz des
Erzbischofs an der Via dell’Erba 1, durch
Erzbischof G. Bulaitis in Konzelebration mit
Pfr. Aloisius Chang gefeiert.
Während ich
nach dem Empfang der hl. Kommunion noch in
tiefer Betrachtung versunken war, fühlte ich,
wie sich die hl. Hostie auf meiner Zunge
vergrößerte. Ich bat einen Helfer, der neben
mir saß, einmal in meinem Mund nachzusehen. Er
war sichtlich überrascht und unterrichtete den
Erzbischof von dem, was er soeben gesehen
hatte. Seine Exzellenz G. Bulaitis, Pfr. Chang,
vier Ordensschwestern des Ordens „Suore
Albertine Serve dei Poveri“ und Begleiter aus
Korea und Deutschland sahen alle dieses Wunder
der Liebe, wie sich die hl. Hostie in Blut und
Fleisch verwandelte.
Nachdem der
Erzbischof die in Fleisch und Blut verwandelte
und sich vergrößernde Hostie beobachtet hatte,
gab er mir die Anweisung, sie zu
kommunizieren. Ich hatte insgeheim gehofft,
dass die in Fleisch und Blut verwandelte
Hostie aufbewahrt werden möge. Doch aus
Gehorsam kommunizierte ich sie. In diesem
Augenblick erschienen der Herr Jesus Christus
und die Gottesmutter gemeinsam und segneten
uns alle. Dann sprach die Gottesmutter.
Muttergottes: „Giovanni, mein innigst
geliebter Sohn, selbst wenn ich dich in meinen
Augapfel hineinversetzte, würde ich keine
Schmerzen verspüren.
Zusammen mit meinem Sohn Jesus liebe ich dich
sehr. Du wurdest als Stellvertreter des
Papstes berufen und ich war bei all deinen
Handlungen zugegen. Manches Mal habe ich dich
vor Todesgefahren behütet und auf dich
aufgepasst.
Mein geliebter
Sohn, der du besonders berufen bist!
Der Herr, der die Schlüssel über Tod, Hölle
und Himmel innehat, ist auch das Alpha und das
Omega - das ist
der Anfang und das Ende, nicht wahr? Der Herr
starb, aber Er lebt und atmet in der hl.
Eucharistie wie jetzt und wird
in aller Ewigkeit gegenwärtig
sein.
Der Herr begann in Naju, durch dich das Wunder
der hl. Eucharistie zu wirken, indem Er die
hl. Hostie vom Himmel herabkommen ließ; und
heute ist der letzte Tag, an dem das
eucharistische Wunder durch dich zu ihrem Ende
kommt. Mache dir keine Sorgen, aber sinne tief
über die Bedeutung von Omega nach und setze es
in die Tat um.
Die Spaltung in der Kirche nimmt mit der Zeit
ernsthaft zu. Zahlreiche Seelen befinden sich
im Sumpf und taumeln umher. Dennoch sind viele
Hirten, die meinen, sie verkündigen den Herrn,
seelisch blind und taub. Deshalb singen sie
sorglos von Friedenszeiten, obwohl sie Zeugen
der Katastrophen sind, die sich an
verschiedenen Orten der Welt ereignen. Sie
kritisieren die Fehler der anderen, aber ihre
eigenen Fehler erkennen sie nicht, weshalb das
Herz eurer Mutter abgrundtief leidet und in
beängstigender Sorge eifrig bestrebt ist, eure
Zusammenkunft zu arrangieren.
Bitte beeile dich, damit Naju so bald wie
möglich kirchlich anerkannt wird und sich
dadurch viele Seelen bekehren, um gerettet zu
werden.
Mein Sohn
Jesus, der Gottheit besitzt, Ihm sollten alle
Macht, Ehre, Herrlichkeit und Anbetung
entgegengebracht werden. Aber die Zahl der
Kinder, die annehmen, dass Er unter der
Gestalt von Brot seine Allmacht, majestätische
Würde, Gottheit und Menschheit verbirgt, ist
sehr gering. Das ist der Grund, warum mein
Sohn Jesus auch heute noch die Dornenkrone
statt der Königskrone trägt. Er ließ aus
lauter Liebe euer Treffen zustande kommen, um
selbst
Seelen von Bestien in
Menschengestalt zu retten.
Giovanni, mein
innigster geliebter Sohn!
Es
ist keine Zeit zu zögern oder zu zaudern.
Beeile dich, mit erhabener Gesinnung dem Papst
und Kardinal Ivan Dias die hl. Hostie, in der
der Herr wahrhaftig zugegen ist, zu
überbringen und die ‚Liebesbotschaften’ zu
übermitteln, damit sie in die Praxis umgesetzt
werden.
Ihr alle, die ich auserwählt habe, wisst sehr
wohl, dass der Herr euch Wohlergehen zukommen
lassen oder erfolgreich machen, aber auch
vernichten und auslöschen kann, und müsst mit
viel größerer Liebe eine Einheit bilden. Setzt
das Paschageheimnis des Letzten Abendmahls
sowie die Auferstehung fort, da eure Lage die
gleiche ist wie die der Apostel, die vom Herrn
persönlich auserwählt wurden für die Errettung
der Welt und sich im Zönakel versammelten,
bevor sie ihre Mission durch ihr Martyrium
vollendeten.
Durch meine unsichtbare Gegenwart werde ich
mit eurer Hilfe alles, was von Satan zerstört
worden ist, wieder neu aufbauen, so dass der
Sieg in diesem heftigsten Kampf der Endzeit
errungen wird.
Folglich werdet ihr
mit Sicherheit
den Triumph meines Unbefleckten Herzens sehen,
und wenn mein Sohn Jesus in diese Welt
zurückkehrt, werdet ihr, die ihr mir gefolgt
seid und mich bekannt gemacht habt, bei
Christus in Seiner Herrlichkeit sichtbar
werden.“
1. März 2010
(Montag) Liebesbotschaft der Jungfrau Maria an
Julia Kim in Rom
Es
war gegen 8 Uhr. Ich betete in meinem
Hotelzimmer gerade das zweite Gesätz des
Glorreichen Rosenkranzes, als plötzlich ein
kalter Wind blies, und ich eine Stimme hörte:
„Wir töten dieses scheußliche Frauenzimmer,
das für unser Werk ein Stolperstein ist, bevor
sie den Erzbischof trifft. Tötet sie eiligst
in aller Stille!“
Der Satz war kaum ausgesprochen, als die
Teufel in Scharen kamen. Sie warfen mich mit
aller Wucht zu Boden und attackierten mich.
„Stecht ihr mit diesem Messer in die
Halsschlagader und lasst es so aussehen, als
ob sie
Selbstmord begangen hätte!“
Als die Teufel mit dem Messer in meine
Halsschlagader stechen wollten, sagte ich
zeitgleich
in
meinem Inneren: „ Herr, ich opfere gerne mein
Leben auf, wenn dadurch die Ereignisse von
Naju kirchlich anerkannt werden und der Wille
des Herrn in Erfüllung geht.“
Im
gleichen Augenblick kam die Gottesmutter wie
der Blitz, lichtstrahlend im blauen Mantel,
auf mich zugeflogen und schlug das Messer weg.
Sie spendete Licht aus, und die Teufel suchten
das Weite.
Nach der Teufelsattacke kam ich direkt vor der
inneren Zimmertür zu liegen, ca. 3 m vom Tisch
entfernt, wo ich zuvor am Computer gesessen
hatte. Das Messer, womit mich die Teufel töten
wollten, lag unter meinem Kopf, und zwei
Stühle waren umgeworfen worden. Ich fühlte
mich schwindelig und mein Kopf schmerzte.
Überhaupt fühlte sich mein ganzer Körper an,
als
ob
er mit einem stumpfen Gegenstand verdroschen
worden wäre, so dass ich mich kaum bewegen
konnte.
Peter Suh erkundigte sich besorgt, ob ich mich
in der Lage fühlte, zum Besuch zu S.E.M.
Giovanni Erzbischof Bulaitis mitzukommen, der
uns diesen Morgen zu sehen wünschte.
Es
fiel mir sehr schwer, doch ich bereitete mich
für den Besuch beim Erzbischof vor, indem ich
das Leiden Jesu betrachtete, der, am ganzen
Leib mit Blut bedeckt, aus lauter Liebe zu uns
den Berg Golgotha hinauf schritt. Während ich
mein Kleid wechselte, entdeckte ich einen
Tropfen des heiligen Blutes auf meiner
Unterwäsche, welche mein linkes Knie bedeckte.
Als wir im Domizil des Erzbischofs ankamen,
empfingen uns freudig die Ordensschwestern
und führten uns zum Empfangsraum des
Erzbischofs. Nachdem wir sieben Platz genommen
hatten, begann Seine Exzellenz Erzbischof
Bulaitis über das Hostienwunder des Vortages
zu sprechen:
Das Hostienwunder sei in einem offiziellen
Gebäude des Vatikans geschehen, so dass die
Amtsgewalt hinsichtlich der Anerkennung dieses
Hostienwunders einzig und allein
beim Heiligen Vater und dem Heiligen Stuhl
liege.
Er
betonte dies mehrmals und fügte hinzu, dass
weder das Erzbistum Gwangju noch irgendeine
andere Instanz auf der Welt diese Befugnis
besäße.
Während ich die Worte des Erzbischofs hörte,
erlitt ich plötzlich die Leiden der
Dornenkrönung (11.05 Uhr). Peter Kim, der
neben mir saß, entdeckte, wie Blut von meiner
rechten Stirnseite herabfloss, und schluchzte.
Der Erzbischof sah dies und benachrichtigte
per Telefon die im Hause arbeitenden
Ordensschwestern, damit auch sie dieses
übernatürliche Phänomen mitverfolgen konnten.
Frau Cäcilia Pohl aus Deutschland, welche
meine Kopfhaut sorgfältig untersuchte, schrie,
als sie die vielen kleinen blutigen Wunden der
Dornenkrone entdeckte.
Das Blut floss herunter, drang in mein Auge
ein und lief über das Kinn bis zum Hals
hinunter.
Ich konnte das rechte Auge wegen des darin
enthaltenen Blutes nicht öffnen. Der
Erzbischof versank für kurze Zeit in
Betrachtung, holte danach sein Taschentuch
heraus, benetzte es mit Gnadenwasser aus Naju
und säuberte mein Gesicht von dem Blut. Wir
unterhielten uns noch, als wieder Blut
herunterfloss, diesmal jedoch aus der linken
Stirnseite. Es lief in das linke Auge hinein,
so dass ich jetzt das linke Auge nicht öffnen
konnte. Der Erzbischof bat Sr. Agatha, welche
sich um ihn kümmert, das Blut abzuwischen.
Beim Betrachten dieser Aktion fügte er hinzu,
sie sähe aus wie die hl. Veronika, welche auf
dem Kreuzweg das Antlitz Jesu vom Blutschweiß
reinigte.
Während wir uns weiter mit dem Erzbischof
unterhielten, floss zum dritten Mal Blut,
dieses Mal von der Mitte der Stirn, herunter.
Man entdeckte dort viele mit Blut bedeckte
Wunden der Dornenkrone. Der Herr Erzbischof
betrachtete dieses Phänomen mit mitleidsvollem
Blick und betete. Indessen weinten die meisten
der Anwesenden über meine Leiden, aber ich
konnte mich glücklich schätzen, denn ich
konnte diese Schmerzen der Dornenkrönung für
alle Geistlichen, Ordensleute und für den
besonders berufenen Erzbischof Bulaitis,
Kardinal Ivan Dias und den Hl. Vater
hochherzig aufopfern.
Jesus:
„Giovanni, Mein geliebter Stellvertreter des
Papstes, der du auf den Ruf Meiner Mutter
Maria
mit ‚Amen’ geantwortet hast!
Damit das Blut der Leiden der Dornenkrönung,
das Ich heute durch Meine besonders
vorbereitete, von Mir aufgezogene kleine Seele
zeigen ließ, nicht umsonst vergossen wurde,
will Ich eure Sünden reinwaschen und Blut
spenden. Wisset, dass ihr Erlöste seid, und
machet euch Meine transzendentale Liebe zu
Eigen, die Ich aus lauter Liebe sogar für den
gemeinsten Verbrechern am Kreuz vergoss. Ich
wünsche, dass ihr einander liebt und in
vorderster Front vorangeht, um die Welt zu
retten.
Wie meine kleine Seele aufgrund der Schmerzen
der Dornenkrone ihre Augen nicht öffnen
konnte, so können auch Ich und Meine Mutter
die grässlichen, entsetzlichen Sünden der
Welt,
welche durch die Auflehnung gegen Gott die
Welt selbst zur ewigen Zerstörung führen,
nicht mit offenen Augen anschauen.
Bevor Gottvater dieser Welt die große Drangsal
schickt, wünsche ich, dass der Papst, das
Oberhaupt der Kirche, den Ich besonders berief
und als meinen Stellvertreter einsetzte,
eiligst
Naju anerkennt, und das Licht der Herrlichkeit
Gottes durch ihn in aller Welt ausgestrahlt
wird.
In
dieser gefährlichen Zeit, in der das Ausmaß
der Tyrannei des gerissenen Satans
furchterregend zunimmt, verbreitet er
Irrtümer, um die frommen Gläubigen gegen Mich
und Meine Mutter aufzustacheln und selbst
Hirten zu Sektierern mutieren zu lassen. Damit
ist ein Zustand der Gesetzlosigkeit geschaffen
worden. In dieser gefährlichen Zeit reißen
diese Hirten die ihnen folgenden zahlreichen
Schafherden auf den Weg zur Hölle mit. Daher
ist nun keine Zeit mehr zu zögern oder zu
zaudern.
Wenn ihr die erhabene Aufgabe des
Rettungsplans, den Ich und Meine Mutter in
Naju
gaben, erfüllt, wird der Zornesbecher Gottes
in einen Segensbecher verwandelt und Mein
Reich wird kommen.
Ladet viele Menschen der Welt zum himmlischen
Festmahl und bemüht euch, dass auch sie den
Baum des Ewigen Lebens erhalten, d.h., dass
das ‚Praktizieren der Liebesbotschaft’ den
Schlüssel zum kürzesten Weg zum Himmel
darstellt, weshalb Naju schnellstens die
kirchliche Anerkennung benötigt.
Wenigstens ihr, die ihr Meinem Ruf mit ‚Amen’
gefolgt seid, erinnert euch an die Wahrheit,
dass die Auferstehung nur durch den Tod
möglich ist. Nehmt euch den Glauben der
Märtyrer
zum Vorbild und folgt in der Einheit einfach
treu Mir und Meiner Mutter. Dann werdet ihr am
Jüngsten Tag den Baum des Ewigen Lebens,
welcher durch Adam und Eva verloren ging,
erhalten, von der Eskorte der Engel die
Lorbeerkrone empfangen und an Meiner Seite die
ewige Glückseligkeit genießen.“
2.
März 2010 – Es geschah, während ich die
Botschaft niederschrieb (1)
Es
war gegen 8.40 Uhr. Ich dachte über die
Botschaft von gestern nach - ganz besonders
über die gefährliche Tyrannei des Teufels -
und schrieb die Botschaft nieder. Just in dem
Moment als Angela, die mir hilft, ins
Badezimmer hineinging, hörte ich die erboste
Stimme Satans brüllen:
„Jetzt ist die
Gelegenheit da, tötet schleunigst dieses
Frauenzimmer, damit sie die gestrige Botschaft
nicht verbreiten kann.“
Sogleich kamen die Teufel erneut in Scharen
herbei, wie eine schwarze Wolke, und schmissen
mich wieder mit voller Gewalt vom Stuhl auf
den Boden. Und gerade in dem Augenblick, als
der Teufel meine Halsschlagader mit einer
Schere durchtrennen wollte, erschien die
Gottesmutter – diesmal konnte ich sie nicht
klar sehen – und warf blitzschnell die Schere
weg und rettete mich. Satan und die Teufel
waren indes sehr ungehalten, fletschten
wutentbrannt und voller Hass die Zähne und
nahmen unter Wutgeschrei Reißaus.
In
diesem Moment kam Pfr. Chang mit den anderen
vom Frühstück zurück, besprengte sofort das
ganze Zimmer mit Weihwasser und betete den
Exorzismus.
Pfr. Chang meinte: „Ich glaube, die gestrige
Botschaft scheint enorm wichtig zu sein, wenn
ich
sehe, dass die Teufel mit aller Gewalt
versuchen, Julia zu töten. Julia muss
unbedingt die Botschaft fertig schreiben und
auf jeden Fall weiterverbreiten, und wir
werden bestimmt siegen!“ Wir alle erwiderten
mit „Amen“ und lachten laut.
Das Zimmer bot einen erschütternden Anblick:
Mülleimer und Stühle lagen umgekippt
durcheinander, und auf meinem Notizblock, in
dem ich die Botschaft niederschrieb, sah man
die pechschwarze Spur des Teufels, die er bei
seiner Attacke auf mich hinterlassen hatte.
Unter meinem linken Auge stellte man drei
Linien scharfer Kratzspuren des Teufels fest.
2.
März 2010 – Es geschah, während ich die
Botschaft niederschrieb (2)
Den ganzen Vormittag lag ich im Bett, weil
mein Kopf nach der Teufelsattacke sehr weh tat
und ich mich schwindelig fühlte sowie am
ganzen Körper Schmerzen hatte. Nach dem
gemeinsamen Mittagessen saß ich gegen 13.50
Uhr wieder vor dem PC, um die Botschaft fertig
zu schreiben. Ich fühlte, dass der Inhalt
dieser Botschaft von enormer Wichtigkeit war,
denn seit gestern attackieren mich die Teufel
hartnäckig. Sie gaben einfach nicht auf.
Ich sprengte das Weihwasser auf und um den
Tisch herum, dachte jedoch nicht daran, das
Badezimmer zu besprengen. Ich ging ins
Badezimmer hinein, ließ Wasser und wollte
gerade die Spülung betätigen, da hörte ich den
Oberteufel sprechen:
„
Es ist keine Zeit mehr zu zögern! Tötet dieses
resistente Frauenzimmer, bevor sie das Bad
hier verlässt. Diesmal müsst ihr sie auf einen
Schlag töten, ohne jeden Fehler!“
Mit dem Ende des Befehls wurde ich
weggeschubst und verlor sofort das Bewusstsein.
Dann hörte ich jemand nach mir rufen. Ich
machte mit Mühe die Augen auf und sah Angela.
Sie erzählte, dass sie, kurz nachdem ich ins
Badezimmer gegangen war, lauten Lärm gehört
habe. Geistesgegenwärtig habe sie Weihwasser
genommen, sei ins Badezimmer gekommen, habe
Weihwasser um mich herum und auf mich
gesprengt und den Exorzismus gebetet. Wegen
des Lärms kamen Pfr. Chang und alle anderen in
mein Zimmer gelaufen. Sie alle sahen, dass
meine Bluse vom Teufel an einigen Stellen in
Fetzen zerrissen war und erschauderten bei
diesem Anblick.
Ein Helfer schaute bei meiner Schulter nach,
ob durch den Angriff des Teufels Wunden
zurück geblieben seien. Frau Cäcilia Pohl aus
Deutschland entdeckte eine runde Bissspur
und voller Erstaunen kündigte sie an: „Nun
habe ich die Spuren der Teufelsattacke mit
eigenen Augen gesehen, die ich sonst nur aus
Büchern kannte. Ich werde von nun an mit noch
mehr Engagement die ‚Liebesbotschaft Mariens
aus Naju’ und die wahrhaftige Existenz des
Teufels bekannt machen!“
Während wir über den gewieften Teufel
sprachen, spürte ich brennende Schmerzen an
meinem Nacken und im rechten Schulterbereich.
Frau Pohl untersuchte die Stelle und schrie
laut. Bis vor kurzem existierten dort keine
Wunden. Nun waren im Nackenbereich sechs
scharfe Spuren entstanden, wie von einer
Rasierklinge verursacht. Es sah aus, als hätte
mich der Satan jeweils zweimal mit seinen drei
scharfen Krallen gekratzt. Mit der Zeit begann
mehr und mehr Blut auszutreten.
Ich betete und opferte diese kleinen Schmerzen
zur Ehre Gottes auf, meinem geliebten Herrn,
zum Trost der Gottesmutter und für die
demütige Liebe aller Menschen dieser Welt,
damit sie ein nie endendes Leben der
Dankbarkeit führen mögen.
3. März 2010
Botschaft der Jungfrau Maria an Julia Kim in
Rom
Das Treffen mit S. Eminenz Ivan
Kardinal Dias war für 17.00 Uhr vorgesehen.
Seine Exzellenz Giovanni Erzbischof Bulaitis
teilte mir mit, er werde mich gegen 16.15 Uhr
vom Hotel abholen. Daher las Seine Hochwürden
Herr Pfr. Chang um 15.30 Uhr im Hotel die hl.
Messe. Nach dem Empfang der hl. Kommunion
versank ich in Betrachtung und sprach
innerlich: „Herr Jesus, möge das heutige
Treffen mit Kardinal Dias ganz nach Deinem
Willen und nicht nach dem unsrigen verlaufen!“
Da hörte ich die Stimme der Gottesmutter.
Muttergottes:
„Meine geliebte
Tochter, ich danke dir. Mein Mutterherz ist
unendlich glücklich, weil du trotz der
Schwierigkeiten und Erschöpfung deine
Schmerzen in der Intention, dass nur der Wille
Gottes geschehen möge, hochherzig aufopferst.
Gemeinsam mit Giovanni gehst du heute, um
meinen Sohn Ivan Dias, welchen ich speziell
ernährt und aufgezogen habe, zu treffen. Auch
ich
werde euch begleiten. Bist du bereit, für
die beiden
zu leiden?“
Julia: „Aber
ja, gar keine Frage. Ich bin gerne bereit, für
sie
jedwede Schmerzen auf mich zu nehmen. Ich,
diese Unwürdige und Niedrige, gehöre ganz dem
Herrn. Ihm gebe ich mein Ganzes - mein ganzes
Herz und meinen ganzen Leib.“
Muttergottes: „Ich
wusste es. In dieser Zeit, wo sich ernst zu
nehmende Katastrophen am Himmel, auf Erden und
im Meer an den verschiedensten Orten der Welt
ereignen, habe ich euch aus so vielen
Menschen, wie es Sterne am Himmel und
Sandkörner am Meeresgestade gibt, auserwählt.
Falls ihr mir selbst euren freien Willen
gänzlich übergebt, euch im
vereinigten
Heiligen Herzen Jesu und meinem Unbefleckten
Herzen verankert, gänzlich in ihnen aufgeht
und in der Einheit wirkt, wird dieses
Mutterherz mit dem göttlichem Herzen Jesu und
euren menschlichen Herzen unisono schlagen,
wodurch ihr mir umso näher sein und reichliche
Kraft erhalten werdet.“
Julia: „Amen.”
Noch bevor ich das „Amen“
zu Ende gesprochen hatte, erlitt ich das
Leiden der Dornenkrönung: Hellrotes Blut floss
aus den Wunden der Dornenkrone. (Später habe
ich erfahren, dass dieses Ereignis gegen 16
Uhr stattgefunden hatte.)
„Oh
mein Herr, Dir sei alle Ehre. Was für ein
glückliches Leiden wäre es, wenn ich Dir meine
Leiden zur Erfüllung Deines Willens als kleine
Hilfe schenken könnte.“
Muttergottes: „Ja,
genau das ist es, meine geliebte Tochter!
Du schätzt dich
trotz des Erleidens von Schmerzen glücklich.
Wie Moses seine Königsgewalt
abtrat und Abraham auf Isaak verzichtete, habt
ihr euch auch gänzlich hingegeben, um Menschen
mit Nahrung zu versorgen. Wie könnte ich da
nicht mit euch sein? Die Zeit mit euch
bedeutet für mich eine glückliche Erholung.”
Julia: „Oh
Mama, ich bin so beschämt und unendlich
dankbar, dass du mein kleines Gebet erhört
hast. Ich befolge nur das Wort des Herrn:
„Wer
Mir nachfolgen will, soll sich selbst
verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und
Mir folgen.“
Muttergottes: „Oh
ja, danke! Gerade deine unerschütterliche
Liebe zum Herrn macht den Herrn und mich stets
glücklich.“
Julia: „Mama,
für das Treffen von Kardinal Dias, Erzbischof
Bulaitis und mir schenke ich dir meine
zahlreichen Dornenstiche der Dornenkrone und
die vergossenen Blutstropfen. Mögen dadurch
das Heiligste Herz Jesu und dein Unbeflecktes
Herz, welche wegen der Sünder verwundet sind,
getröstet und verherrlicht werden, und unser
Leben soll immer mit Dank erfüllt sein. Amen“
Muttergottes: „Ja, meine süße
Tochter! Da du dem Herrn und mir jeden Moment
deines Alltags aus Liebesfreundschaft Lobpreis
und Ehre erweist, wird euer Treffen wie die
Blumen der Liebe auf der Festtafel der Liebe
des Herrn und meiner erblühen.“
Julia: „Amen! Ich, diese
unwürdige Sünderin, bin Euch beiden zu Dank
verpflichtet. Der Himmel und die ganze Erde
sind voll erfüllt von der erhabenen Liebe des
Herrn und der Gottesmutter, welche jegliche
Opfer auf sich nehmen, wenn es um die Rettung
der Menschheit geht. Daher werde auch ich mich
trotz meiner Unzulänglichkeit immer wieder
bemühen, meine Aufgaben gut zu erfüllen.“
Während des
Treffens mit S.E.M. Ivan Kardinal Dias in
seiner Residenz am 3. März 2010
„Ja,
genau das ist es, meine geliebte Tochter!
Du schätzt dich
trotz des Erleidens von Schmerzen glücklich.
Wie Moses seine Königsgewalt
abtrat und Abraham auf Isaak verzichtete, habt
ihr euch auch gänzlich hingegeben, um Menschen
mit Nahrung zu versorgen. Wie könnte ich da
nicht mit euch sein? Die Zeit mit euch
bedeutet für mich eine glückliche Erholung.”
Julia: „Oh
Mama, ich bin so beschämt und unendlich
dankbar, dass du mein kleines Gebet erhört
hast. Ich befolge nur das Wort des Herrn:
„Wer
Mir nachfolgen will, soll sich selbst
verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und
Mir folgen.“
Muttergottes: „Oh
ja, danke! Gerade deine unerschütterliche
Liebe zum Herrn macht den Herrn und mich stets
glücklich.“
20. März 2010
(Botschaft der Jungfrau Maria)
Unter
fürchterlichen Schmerzen leidend, war es mir,
als ob mein Hals zugeschnürt und mein Kopf
zerquetscht würden. Am ganzen Körper verspürte
ich äußerst heftige Schmerzen, als würde ich
mit einem schweren Stahlhammer verdroschen, so
dass ich nicht die kleinste Bewegung machen
konnte. Im Mund hatte ich einen
unbeschreiblich bitteren Geschmack.
Ich zitterte
vor Kälte und opferte die schrecklichen
Schmerzen, die ich wie den entsetzlichen Tod
empfand, zur Ehre Gottes, zum Trost der
Gottesmutter und zur Bekehrung der Sünder, die
schnurstracks auf dem Weg in die Hölle eilten,
mit den Worten auf:
„Wie
entsetzlich weh muss es Dir getan haben, als
Du, mit dem schweren Kreuz beladen, von den
Soldaten gepeitscht und geschlagen wurdest?
Nachdem Du all
Deiner Kleider beraubt am Kreuze hingst,
musstest Du Gallenessig trinken. Der hat
bestimmt tausendmal bitterer und ekelhafter
geschmeckt als das hier.“
In diesem
Augenblick hörte ich die liebevolle Stimme der
Gottesmutter:
„Meine geliebte
süße Tochter!
Trotz der
erlittenen schweren Schmerzen, die man mit dem
Herausreißen eines Stücks Fleisch aus dem
lebendigen Leib vergleichen kann, opferst du
diese ohne zu murren freudig dem Herrn und mir
sowie für die Bekehrung der Sünder mit dem
Herz zerreißendem Gebet auf, dass die
Schmerzen nicht umsonst gelitten seien. Damit
wurden mein Sohn Jesus und ich, eure Mutter,
getröstet“.
Nachdem die
Schmerzen verschwunden waren, stand ich auf
und fand Blut auf dem Frottiertuch, welches
auf meinem Bettlaken lag. An mir entdeckte ich
aber keinerlei Verletzungen.
26. März 2010
(Botschaft unseres Herrn Jesus Christus)
Weinend
betrachtete ich die Botschaft vom 20. März
2010. Wie lange müssen der Herr und die
Gottesmutter noch für die Bekehrung der Sünder
Schmerzen erleiden? Der Satan konnte natürlich
nicht untätig zusehen und attackierte mich wie
erwartet; eine schwarze Gestalt zischte an mir
vorbei, und ich hörte ihre Stimme:
Satan: „Schau,
wenn Jesus und Maria durch deine erlittenen
Schmerzen Trost empfangen hätten, hätten sie
dich mit einem Preis ausgezeichnet statt dich
mit derart schlimmen Schmerzen links liegen zu
lassen und dich ins Krankenhaus zu schicken.
Denkst du trotzdem allen Ernstes, dass Gott
dich wirklich liebt?“
Julia: „Sicher!
Was für eine Frage... Er liebt mich sehr
tief!“
Satan: „Ah, ja?
Du Dummkopf, du Idiot!
Obwohl du im
Moment in deinem Leib derart schreckliche
Qualen verspürst, sogar dem Tode nahe bist,
betest du für die Sünder, zt, zt, zt. (Satan
schnalzte mit der Zunge.)
Das kommt
daher, weil du gar nicht weißt, wie viele
Leiden du tatsächlich erdulden bzw. über dich
ergehen lassen wirst. Wache schleunigst auf
und bitte Gott, Er möge wenigstens von jetzt
ab deine Leiden wegnehmen. Dann wird es nicht
nur dir, sondern auch deiner Familie wohl
ergehen, und alle deine Sorgen und dein Kummer
werden automatisch verschwinden!
Überhaupt, wenn
du allen Reichtum, Ruhm, alle Pracht und
Herrlichkeit genießen kannst, warum um
Himmelswillen erbittest du freiwillig Leiden,
um sie auf dich zu nehmen?
Aber es ist
noch nicht zu spät. Du musst nur darum bitten,
dass deine unzähligen Leiden von dir genommen
werden.“
Julia: „ Ich
befehle dir im Namen Jesus Christus von
Nazareth, Satan schweig und weiche von mir.
Geh zu Jesus Christus!“
Da sprach der
Satan ganz laut:
Satan: „ Tötet
dieses hartnäckige Frauenzimmer, den großen
Stolperstein unseres Werkes! Wenn es uns
gelingt, dieses Frauenzimmer zu töten, kann
unser Werk gelingen!“
Ich hörte ein „
zisch“, und sofort kamen Teufel in Scharen.
Sie packten mich an den Haaren, zogen mich
nach oben hoch empor und schmissen mich
erbarmungslos hinunter. Ich wurde in einen
kleinen Spalt zwischen Bett und Computertisch
hineingequetscht. Satan brüllte laut.
Als
die Teufel Julia scharenweise
attackierten, um sie zu töten,
entstanden diese Blutspuren, ohne
dass jedoch Verletzungen
festgestellt werden konnten.
Satan: „Tötet
sie schnellstens! Auf keinen Fall dürft ihr
sie bis Ostern leben lassen! Schießt mit dem
vorbereiteten Giftpfeil auf sie und sorgt
dafür, dass sie nicht wieder überlebt!“
In Scharen
kamen die Teufel auf mich zu. Sie hielten mich
fest in ihrer Gewalt, droschen auf meinen Kopf
ein, traktierten und traten mich und wollten
mir die Hände und Füße brechen.
Satan: „ Jetzt
ist es soweit! Nun schieß den Pfeil ab!“
Kaum hatte er
seinen Befehl herausgegeben, rief ich im
Innersten meines Herzens: „Herr, ich schenke
Dir meine unwürdige Seele ganz und gar! Möge
Dein Reich sicher kommen, und alle Ehre sei
Dir sowie Trost für die Gottesmutter!“
In diesem
Augenblick erschien Jesus wie ein Blitz. Er
strahlte Sein Licht aus und goss Sein
Heiligstes Blut herab, wodurch die Teufel vor
lauter Schreck das Weite suchten.
Während der Heiland die Teufel in
die Flucht schlug, ließ Er Sein
Heiliges Blut herabfließen.
Bezeichnenderweise aber fiel kein einziger
Tropfen Seines Heiligsten Blutes auf die
Teufel!
Ich konnte mich
jedoch immer noch nicht aus dem Spalt
befreien. Gemäß dem Wunsch des Herrn und
Gottesmutter opferte ich alle meine Schmerzen
für die Bekehrung der Sünder auf.
Julia: „Herr,
wer bin ich, dass Du mich schon wieder aus der
Todesgefahr errettet hast?“
Jesus: „Oh, ja,
Satan betrachtet dich als Todfeind, weil du
für mich arbeitest, und wollte dich töten. Ich
aber rettete dich, weil du gerne bereit bist,
sogar dein Leben aufzuopfern, und mir von
ganzem Herzen treu ergeben bist.
Meine innigst
geliebte kleine Seele!
Du hast Mir
deinen freien Willen, den Gottvater den
Menschen gab, gänzlich und mit dem innigsten
Herzenswunsch überlassen, dass alle Ehre nur
Mir und Meiner Mutter zukommen soll. Als
Sühnopfer für Mich wolltest du sogar dein
Leben hingeben und ertrugst freudig alle
Schmerzen für die Bekehrung der Sünder,
wodurch Ich und Meine Mutter großen Trost
empfingen.“
Julia: „Herr,
ich bin zu unwürdig, weshalb ich nur beschämt
bin. Viele Menschen versündigen sich wegen
mir. Wie kannst Du mich, diese beschämte
Sünderin, nur so sehr lieb haben?“
Jesus: „ Die
Auflehnungen der niederträchtigsten Sünder
gegen Gott dringen wie scharfe Dolchstöße
zutiefst in Mein und Meiner Mutter Herzen ein.
Trotzdem nehme ich sie auf, wenn sie sich
bekehren und zu Mir kommen, selbst den
gemeinsten Verbrecher. Wie könnte Ich dann
dich, die du dich als beschämte Sünderin
bezeichnest und dich für gering achtest, nicht
lieben? Nimm dir das Gerede der Leute nicht
allzu sehr zu Herzen, die mit Anmaßung ihren
freien Willen benutzen, um Sünden der
Blasphemie zu begehen.“
Julia: „ Wäre
es möglich, ihnen die Gnade der Bekehrung zu
schenken?“
Jesus: „Sie
sind blind und taub, weshalb sie die lauten
Aufrufe Meiner und Meiner Mutter, die wir
immer wieder laut durch dich wiederholen
ließen, nicht sehen und nicht hören - im
Gegenteil, sie fahren fort mit ihren
Blasphemien. Was soll ich denn tun, da Ich
ihnen den freien Willen gegeben habe?“
Julia:
„Dennoch, bitte verzeihe ihnen, Herr, und
lasse sie den Weg zur Rettung einschlagen. Ich
bin ständig bekümmert, weil ich wegen meiner
Unzulänglichkeit dem Wunsch des Herrn und der
Gottesmutter nicht entsprechen kann.“
Jesus: „Meine
geliebte kleine Seele! Wenn du meinst, du
seiest ohne Fehler, wären Ich und Meine Mutter
sicher nicht zu dir gekommen. Aber du hast
dich stets erniedrigt und, obwohl du für die
Bekehrung der anderen Menschen Sühneschmerzen
auf dich genommen hattest, batest um Vergebung
für sie. Daher schenkte ich vielen Seelen auf
deinen Wunsch hin seelische und leibliche
Nahrung.“
Julia: „Oh,
mein Herr!“
Jesus: „Mein
geliebtes Baby!
Als du dich von
ganzem Herzen als unwürdige Sünderin
bekanntest und zu Mir eiltest, da sah Ich
anstatt deiner Unvollkommenheit nur noch deine
Liebe und Demut. Deshalb konnte Ich für einen
Augenblick die Sünden der Welt vergessen und
mit wohlwollendem Lächeln Liebe flüstern.“
Julia: „Herr,
ich wünschte, dass sich jene Menschen, die
mich wegen ihrer ausgedorrten Seelen
diffamieren, in dieser Fastenzeit bekehren.“
Jesus: „ Deine
große Liebe, die sich sogar um das Seelenheil
jener Menschen sorgt, die dich verfolgen, ist
in meiner unendlichen Barmherzigkeit
verankert. Das bedeutet, dass du sogar ihre
Boshaftigkeit mit dem Gebet der Liebe
hochherzig aufopfern kannst, und das erfreut
auch Mein Herz.“
Julia: „Ich
werde unendlich klein vor dem Herrn, da ich
beschämt bin. Das Gebet dieser Unwürdigen
gleicht einem einzigen Wassertropfen oder
Staubkorn.“
Jesus: „ Nein,
es ist nicht so! Viele Menschen erwachen
aufgrund deiner extremen Sühneleiden aus dem
Schlaf. Jener Tag ist nicht mehr fern, an dem
Ich mit Hilfe der kleinen Seelen, die auf
Meinen Ruf mit „Amen“ antworten, all das, was
Satan zerstört hat, wieder neu aufbauen werde.
Darum fülle den
Kelch der Leiden, den du Mir aufopferst, noch
ein wenig mehr mit deinen äußersten, bis an
die Substanz gehenden Entbehrungen, mit
Verzicht sowie mit Sühne.
Du bist gut im
Bilde über die Höhe, Tiefe und Weite Meiner
unendlichen Liebe und Barmherzigkeit und stets
vereint mit Meinem leidenden Heiligsten
Herzen, um für Meine Gerechtigkeit Sühne zu
leisten, so dass Ich und Meine Mutter dich
einfach lieben müssen.
Julia: „ Herr,
zu viele Menschen in der Welt sind in
Neugierde und Vergnügungen gefangen und
streben nur noch nach süßen Versuchungen,
weswegen sie nicht einmal ansatzweise die
Liebe des Herrn fühlen können, der für unsere
Erlösung sein Heiligstes Blut vergoss,
gekreuzigt wurde und gestorben ist.
Im Gegensatz
hierzu stehen die Kinder, die auf den Ruf der
Jungfrau Maria in Naju mit „Amen“ antworten
und ihn befolgen sowie die „Liebesbotschaft“
trotz großer Unterdrückung und unter
schwierigen Umständen verbreiten. Mögest Du
ihnen bitte Deine reichlichen Gaben, die mit
nichts zu vergleichen sind, verleihen.“
Jesus: „ Oh,
ja, so sei es, Meine gute kleine Seele!
Erinnere dich,
als Gottvater Sodom und Gomorrha samt den
umliegenden Städten mit Feuer und Schwefel
bestrafte, gedachte Er Abraham und rettete
Lot. Wie dieses Beispiel zeigt, werden alle
diese Kinder, die zu Mir und Meiner Mutter
eilen, in der Einheit mit dir gemeinsam beten,
deinem Wunsch entsprechend sicher errettet
werden und am Jüngsten Tag den Baum des Ewigen
Lebens erhalten. Also sorgt euch nicht um eure
Zukunft! Seid euch bewusst, Erlöste zu sein,
und genießt in eurer einzigartigen Position,
die nicht übertragbar ist, Freude, Liebe und
Frieden.“
Nach dem
Empfang der Botschaft richtete ich mich mit
Hilfe einer Helferin auf und entdeckte, dass
Heiliges Blut auf meine Kleidung, die
Fenstergardinen, den Boden und die Bettdecke
herabgekommen war. Auf meinem Gesicht sah man
die Blutspuren, die von den Teufeln
herrührten, als sie in Scharen über mich
herfielen, um mich zu töten. Es konnten keine
äußeren Wunden festgestellt werden, abgesehen
von den Schwellungen am Arm.
„Herr Jesus
Christus und Muttergottes, Euch sei Lobpreis,
Dank und Glorie in alle Ewigkeit. Amen!“
- Am 31.
Oktober 1995 in der Privatkapelle
von Papst Johannes Paul ll., wo
der Papst selbst der Zelebrant war
Der
Heilige Vater ist Zeuge, wie sich die Heilige
Hostie wunderbarerweise in Julias Mundin sichtbares Fleisch und Blut
verwandelt. (31.
Oktober 1995)
-
Am 28. Februar 2010 geschah ein
zweites Hostienwunder im Vatikan,
und zwar in der Kapelle in ”La
Casa Benedetto”, im Domizil
des Erzbischofs Giovanni Bulaitis,
des ehemaligen Apostolischen
Nuntius von Korea. Hierbei war
Erzbischof Giovanni Bulaitis
selbst der Zelebrant.
Zeugnis S.E. B.G. Bulaitis v. März
2010 im Vatikan
Hostienwunder in Rom! (Deutsch) Teil 1
Die Hostie, welche die
Koreanerin Julia Kim aus der Hand des
Erzbischofs Bulaitis in Rom empfing, hat sich
in Fleisch und Blut verwandelt.
Hostienwunder in Rom! (Deutsch)
Teil 2
Botschaft
vom 28. März 2010
Ostern rückt in greifbare Nähe – nur noch eine
Woche bis dahin. Heute bin ich, wie auch
gestern, vom Teufel wieder heftigst attackiert
worden.
Gestern, den 27. März, gegen 14 Uhr, wurde ich
- als ich ins Bad hineinging - plötzlich vom
Teufel attackiert. Er wickelte blitzschnell
den Schlauch der Duschbrause um meinen Hals
und schnürte ihn, mit der Absicht mich zu
töten, ganz fest zu. Mit gewaltiger Kraft zog
er mich zu sich, wogegen ich erbitterten
Widerstand leistete. Dabei wurde das ganze
Bidet, an dem ich mich festhielt, vom seinem
Platz gerissen, so dass ich mit voller Wucht
nach hinten fiel. Auf meine Hilfeschreie hin
und wegen des höllischen Lärms eilte meine
Helferin ins Bad, sprengte Weihwasser und
schlug den Teufel in die Flucht. Man fand mich
weit von der Dusche entfernt mit dem
geflochtenen Duschschlauch, weiter als die
Länge des Schlauches entfernt, da mich der
Teufel in diesem Zustand zu sich gezogen
hatte.
Die Helfer versuchten mit größter Mühe den
Schlauch von meinem Hals zu lösen, doch war
dies ein schwieriges Unterfangen, denn der
Knoten ließ sich einfach nicht lösen. Sie
brauchten sehr lange, bis sie endlich den
Knoten aufgelöst hatten, und waren alle sehr
erstaunt, wie es nur möglich war, in nur
wenigen Sekunden mir mit einem so festen
Duschschlauch den Hals zuzuschnüren.
Wegen der extremen Sühneschmerzen in dieser
Fastenzeit, begleitet von den fortdauernden
Angriffen des Teufels, mit der Absicht mich zu
töten, war es mir nicht möglich, meinen Körper
zu bewegen, weshalb ich im Bett lag und mich
in Betrachtungen vertiefte.
Gegen 3 Uhr morgens wurde es plötzlich hell
vor meinen Augen; so schaute ich nach vorne.
Da erschien die Gottesmutter in einem blauen
Mantel über einem weißen Gewand, wobei sie
Bluttränen vergoss und sich traurig beklagte:
Muttergottes: „Ah, wie traurig. Dieser Tag
stellt den Zeitpunkt der Gründung des
großartigen Rettungswerks meines Sohnes Jesus
und einen Höhepunkt der kirchlichen Liturgie
dar. Heute ist Palmsonntag, wo Jubel und
Passion sich kreuzen. Wie wünschenswert wäre
es, wenn wenigstens die berufenen Geistlichen
und die berufenen Kinder sich von ganzem
Herzen bekehrten, über den Einzug Jesus
Christus in Jerusalem meditierten, was Er
alles zur Vollendung des Paschageheimnisses
unternommen hat, und den Neubeginn anstreben
würden….“ (kurzes Schweigen)
„Meine geliebte Tochter, schau!
Selbst die Hirten der Kirche sowie die
speziell berufenen Kinder leben nicht
vorbildlich. Weder wollen sie die guten
Eigenschaften der Anderen als Vorbild
annehmen, noch helfen sie den Anderen, damit
diese von ihren Fehlern loskommen. Statt den
Balken im eigenen Auge zu erkennen, sehen sie
nur den Stachel in den Augen ihrer Nächsten
und verurteilen sie als Sünder. Dabei sind sie
beim kleinsten gut gemeinten Ratschlag der
Anderen, etwas als eigenen Fehler anzunehmen,
direkt in ihrem Stolz verletzt und erbost. Wie
sehr freut sich der Teufel über ein solches
Verhalten.
Gerade bei den Menschen, die von sich
behaupten, Gott zu lieben, und zum Beweis
ihrer Gelehrsamkeit Bücher zur Schau tragen
und von oben herab reden, findet man keine
Demut. Sie bemühen sich, höhere Positionen zu
bekleiden, indem sie sich gegenseitig
bekämpfen, die Anderen kritisieren und mit
Beleidigungen ablehnen. Schnell sind sie
dabei, die Anderen wegen ihrer Fehler zur
Rechenschaft zu ziehen und wissen indes, wie
sie ihre eigenen am besten vertuschen können.
Damit fügen sie dem Herzen meines Sohnes Jesus
und dem meinen schweren Kummer zu. Wo besteht
dann der Unterschied zwischen ihnen und den
weltlichen Menschen? (Aus den Augen der
Gottesmutter tropften weiter Blutstränen).
Meine geliebte Tochter!
Aber ich werde getröstet durch die Opfer der
Kinder, die dir folgen und gemeinsam mit dir,
die du deine schweren Leiden als
„hoffnungsvolle Leiden“ bezeichnest und für
die Bekehrung der Sünder, Tränen der Buße
vergießend, diese Leiden hochherzig
aufopferst, in der Einheit wirken.
Die Welt ist nun von Sünden übersättigt,
weswegen sogar meine berufenen Priester und
Kinder blind und taub geworden sind. Sie
suchen trotz der fortwährenden Katastrophen
nicht nach Rettungsmaßnahmen, ignorieren
einfach die verschiedenen Warnungen und zeigen
sich in imposanter Aufmachung in der Rolle des
Kains und des Judas. Wohin wird sie das aber
tatsächlich führen, und was soll aus den
Schafen, die ihnen folgen, werden?
Die Sünden dieser Welt, die in Auflehnung
gegen Gott begangen werden, kann man nicht mit
offenen Augen betrachten. So vereint
wenigstens ihr, die ihr meint, meinen Sohn
Jesus und mich zu kennen, eure Kräfte,
betrachtet die dir gezeigten stummen Schreie
meines Sohnes Jesus Christus auf seinem Weg
von Jerusalem nach Golgotha, die Er zur
Vollendung des Paschageheimnisses erlitten
hat, und nehmt Anteil. Dies wirkt als Trost
für Sein leidendes Herz und trocknet die
Bluttränen meines Sohnes Jesus ebenso wie die
meinen, die wir ob der Sünden der Welt
vergießen müssen.
Meine geliebten Kinder!
In
dieser segensreichen Fastenwoche habt ihr die
beste Gelegenheit zur Buße. Daher wünsche ich,
dass ihr euch umso mehr um Einheit bemüht und
die Worte des Herrn und die meinen getreu
befolgt. Dann werdet ihr den gewieften Satan,
der beabsichtigt, die Welt zu stürzen,
besiegen. Des Weiteren werdet ihr sehen, dass
die Münder der Kritiker in nicht allzu ferner
Zukunft zum Schweigen gebracht werden, eure
Namen im leuchtenden Lebensbuch des
Himmelreiches eingeschrieben werden und es
euch durch die Gnade Gottes sehr wohl ergehen
wird.
Und der Herr, euer Erlöser und gerechte
Richter, wird, über den Wolken schwebend, in
Seiner Allmacht und Herrlichkeit mit dieser
Mutter, der Königin des Himmels, mit Belohnung
oder Feuer bald zu euch kommen, wie es euch
verheißen wurde.
Ich werde immer bei euch sein, so wie ihr es
euch gewünscht habt. Bekehrt euch alle in
dieser heiligen Fastenzeit, jener
Vorbereitungszeit, und geht mit reinem Herzen
Ostern entgegen, damit das Geheimnis des
„Letzten Abendmahls“ und das Geheimnis der
„Auferstehung“ fortgesetzt werden.“
Ich opferte alle meine schweren Sühneleiden
bis zu meinen Atemzügen als Lebendiges Gebet
auf, um die Bluttränen der Gottesmutter
ununterbrochen zu trocknen sowie den leidenden
Herzen Jesu und Mariens Trost zu schenken.
Wegen der unerträglich starken Schmerzen lag
ich im Bett, betrachtete die Botschaft von
heute und weinte. Eine Helferin, die mir
assistierte, schrie laut: „Nein, nein, aus
ihren Augen kommt Blut heraus!“ Ich richtete
mich auf und schaute in den Spiegel, obwohl es
für mich wegen der starken Schmerzen sehr
schwierig war, die Augen zu öffnen, und
erschrak erneut, denn ich spürte, wie
ununterbrochen Tränen aus meinen Augen
herausflossen; aber was ich im Spiegel in
meinen Augen sah, war Blut, das nicht
herabfloss.
„Herr, ich opfere Dir alle meine unwürdigen
Schmerzen für den Sieg des Unbefleckten
Herzens Mariens. Dir sei Lobpreis und Ehre.
Amen.“
31. März 2010 - Liebesbotschaft der
Gottesmutter
Gegen 14.40 Uhr begab ich mich in die
Muttergotteskapelle, zur wundertätigen
Muttergottesstatue am Altar, da ich fühlte,
wie die Gottesmutter mich zu sich rief. Ich
verneigte mich dreimal vor ihr, kniete mich
vor ihr hin und schaute sie an. Sie vergoss
ununterbrochen Bluttränen und sprach zu mir.
Muttergottes: „Meine geliebte Tochter!
Ich vergieße nicht umsonst Tränen und
Bluttränen. Falls alle Kinder die Tür ihres
Herzens weit öffnen und zu mir eilen, werde
ich das Hl. Blut meines Sohnes Jesu, das Er
zur Bekehrung der Sünder vergossen hat, und
meine Tränen und Bluttränen meinem Sohn Jesus
aufopfern, damit ihre Seelen und Leiber
gereinigt und geheilt werden.
Wenn ihr meine Tränen und Bluttränen und die
seit der Menschheitsgeschichte nie da
gewesenen Wunder (in Naju), welche mein Sohn
Jesus geschehen lässt, nicht ignoriert und
getreu der Liebesbotschaft meines Sohnes Jesus
und der meiner ein Leben nach dem Evangelium
führt, werdet ihr sicher gerettet werden, auch
wenn euch die schwersten Katastrophen am
Himmel, auf der Erde und im Meer weiterhin
heimsuchen werden.
Meine innigst geliebte Tochter, die du dir die
allergrößte Mühe gibst, meinem Sohn Jesus und
mir, deiner Mama, ähnlich zu werden! Du weißt
am besten Bescheid, dass ich wegen der
entsetzlichen Sünden der Kinder dieser Welt
die schwersten Qualen erleide. Bist du bereit,
mit mir zu leiden, damit meine Tränen und
Bluttränen nicht umsonst fließen?“
Sofort erwiderte ich ihr:
„Ja, Mutter, gar keine Frage. Ganz gleich, was
für Leiden es sein mögen. . .“
Ich hatte den Satz noch nicht zu Ende
gesprochen, da flossen aus meinen Augen
Bluttränen. Alle dort anwesenden Personen
waren im höchsten Maß erschrocken und schrieen
auf.
Gegen 15.30 Uhr hörten die Tränen in beiden
Augen auf zu fließen und im Nu verschwanden
alle Beschwerden, wie das verschwommene Sehen
und die Schmerzen in den Augen, die mich bis
dahin peinigten.
Herr, Dir sei Ehre und Trost für die
Gottesmutter. Amen!
8.
Dezember 2010 – Hochfest der Unbefleckten
Empfängnis Mariä
Anlässlich des Hochfestes der Unbefleckten
Empfängnis Mariä, des Patronatsfests der
Kirche in Korea und gleichzeitig des 23.
Jahrtags der Erbauung der Muttergotteskapelle
in Naju, begab ich mich zuerst zur
Muttergotteskapelle und danach zum
Erscheinungsberg, wo ich inständig für
folgende Anliegen betete: Ich betete um
Tröstung des Heiligsten Herzens Jesu und des
Unbefleckten Herzens Mariä; außerdem für den
Hl. Vater, für die Kardinäle Levada und Ivan
Dias, für Erzbischof Giovanni Bulaitis, für
alle Helfer im In- und Ausland, für die
Heiligung aller Geistlichen und Ordensleute
und für alle Pilger, die an diesem Tag an
diesen Ort kamen, auf dass sie nicht durch die
Versuchung Satans der ihnen verliehenen Gnaden
beraubt würden.
Aufgrund der starken Sühneschmerzen war es für
mich fast unerträglich, mich zu bewegen; ja es
war derart schlimm, dass ich keinen einzigen
Schritt nach vorne tun konnte. Umso mehr
bemühte ich mich, mein Ganzes zu geben, und
betete inbrünstig.
Im
Anbetungsraum ließ Jesus Christus
beträchtliche Mengen duftenden Öls
herabkommen, und der Duft von Rosen und Lilien
begleitete uns. Als ich unter dem
Kalvarienkreuz des Erscheinungsberges betete,
erstrahlte aus den sieben Wunden Jesu
plötzlich Licht, das meinen Kopf durchdrang;
mir war, als würde mein ganzer Kopf von Nadeln
durchstoßen, so dass ich vor lauter Schmerzen
aufschreien musste. In diesem Augenblick
erlitt ich die Schmerzen der Dornenkrönung:
aus den Wunden floss ununterbrochen eine Menge
Blut. In meiner Not hielt ich meine Hände
darunter, das Blut tropfte jedoch unentwegt
weiter, so dass ich es mit dem Taschentuch
aufzufangen versuchte. Doch floss es weiter
und tropfte schließlich auf meinen Schal. Ich
breitete diesen aus, und das Blut tropfte von
oben herab. Drei Priester, ein paar
Ordensschwestern und Helfer – insgesamt etwa
10 Personen – verfolgten das Geschehen,
beteten, weinten und schrieen: derart
ergriffen waren sie von diesem Phänomen. Ich
hatte mit unbeschreiblichen Schmerzen zu
kämpfen, doch opferte ich diese dem Herrn mit
folgenden Worten auf: „Oh, Herr, ich danke
Dir! Ich Sünderin schenke Dir meine Schmerzen.
Bitte nimm sie an und tue damit, wie es Dir
beliebt. Amen.“
In
diesem Moment sprach Jesus Christus mit leiser
Stimme:
„Meine innigst geliebte kleine Seele, danke.
Deine Liebe zu mir, so rein und so groß, lässt
mich sogar für einen Moment die Pein
vergessen, die mir die Menschen zufügen, indem
sie Meine Liebe ablehnen und sich gegen Mich
auflehnen. Aber die Schmerzen, die du
erleidest, werden nie umsonst sein: Denn jeder
einzelne deiner Blutstropfen, den du vergossen
hast, wird sich mit dem Licht Meines Herzens,
mit Meiner Liebe und Meiner Gnade vereinigen
und wie ein Strom in viele Menschen
eindringen. Dadurch werden sie Heilung an Leib
und Seele erfahren.
Ich und Meine Mutter empfangen viel Trost
durch deine Sühne und deine hochherzigen
Opfer; und viele Menschen erhalten durch deine
bereitwillig erlittenen Schmerzen die Gnade
der Bekehrung. Allen Kindern, die bei Meiner
erhabenen Feier vereint sind, wird ein großer
Segen zuteil werden.
Allen Meinen wertvollen Kindern, die gemeinsam
mit dir Mich und Meine Mutter aufsuchen,
öffnen Wir weit Unsere vereinigten, in Liebe
flammenden Herzen und verleihen ihnen
grenzenlosen Segen und Gnaden, damit Liebe und
Frieden immer bei euch seien.“
Danach hörte ich die liebevolle Stimme der
Gottesmutter Maria:
„Alle meine geliebten Geistlichen, Ordensleute
und Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit ‚Amen‘
geantwortet habt: Damit mein Plan gelingt,
müsst ihr ‚Berufenen‘ als mutige Apostel in
steter Einheit mit der kleinen Seele in meinem
Unbefleckten Herzen verweilen; dann nämlich
kann sich keiner eurer bemächtigen. Außerdem
werde ich euch mit dem ‚Kleid aller Tugenden‘
ausstatten, wodurch jede eurer kleinsten
Gesten von Meinem Duft geleitet und ihr als
kleine Seelen leben werdet.
Um
alle meine Kinder vom grässlichen Schmutz der
Sünde reinzuwaschen, vergoss ich Tränen und
Bluttränen und verströmte duftendes Öl, indem
ich Meinen ganzen Leib auswringte. Wenn ihr
meine Liebesbotschaft verkündet, werdet auch
ihr Leiden erfahren.
Ich werde euch, die ich euch aus aller Welt
berufen habe, in den höchsten Stand der
Heiligkeit führen. Ich werde dafür sorgen,
dass durch euren Mund wie mit einem
zweischneidigen Schwert die Maske des Irrtums
zerschnitten und die Wahrheit verkündet wird,
und durch euch den Duft Christi verströmen
lassen.“