Naju
   
   





  

Dringliche Botschaft 10. März

1. Januar 2011: Trotz des hohen Schnees und der eisigen Kälte beteten viele Pilger den Kreuzweg sowie das Rosenkranzgebet auf dem Erscheinungsberg. An diesem Tag berichtete Julia den Pilgern folgendes:

„Als wir gemeinsam an diesem Abend (01.01.2011, gegen 23 Uhr) den Rosenkranz beteten, erschien der Oberteufel und sagte zu mir: ‚Schau, du hast die hier versammelten Menschen doch alle sehr lieb. Aber wegen der schneidenden Kälte frieren sie alle schrecklich und ihre Hände sind fast erfroren und bereiten ihnen Schmerzen. Aber ich kann ihnen allen Wärme verleihen, wenn du dich nur vor mir verneigst.‘ Sie wissen, dass ich Sie alle sehr lieb habe, aber ich habe mich nicht vor ihm verneigt. Dann sagte der Teufel weiter: ‚Ich mache dir noch einen Vorschlag: Ich werde all diesen Menschen Wärme geben, mich um ihre Familien kümmern und sorge dafür, dass die Ereignisse von Naju kirchlich anerkannt werden, wenn du dich nur vor mir verneigst.‘ (Anmerkung: Es ist allgemein bekannt, dass Julia Kim sogar ihr Leben für die kirchliche Anerkennung von Naju hingeben würde, falls es nötig sein sollte).

Ich habe, statt mich vor ihm zu verneigen, einen Exorzismus gebetet und laut in meinem Inneren gesprochen: ‚Herr Jesus Christus, ich opfere dir all meine Schmerzen auf. Beschütze dafür Deine Kinder, damit sie nicht frieren. Aus Sühne beten wir trotz der bitteren Kälte ohne Handschuhe und Mütze. Unsere Hände und Ohren sind bereits ganz steif und tun schon weh; dennoch opfern wir freudig das Rosenkranzgebet auf und schenken Dir diese Entbehrungen. Ich bitte Dich, lass unsere Gebetsintention direkt zum himmlischen Vater gelangen.’ Danach betete ich erneut einen Exorzismus.


Plötzlich hörte ich den Teufel wutentbrannt schreien: ‚Dieses unverbesserliche Frauenzimmer. Lasst uns heute dieses gemeine Weib, das unsere Geschäfte verhindert, absolut sicher und fehlerlos töten!‘ Dann stürzten sie in Legionen auf mich los. Im selben Moment erschienen der Herr Jesus und die Jungfrau Maria und beschützten mich. Und Jesus sprach: ‚Ja, darum bist du Meine geliebte kleine Seele und Meine geliebte Tochter. Durch deine Sühne, die du Mir heute aufopferst, wird Meine Mutter euch auch die Milch, welche sie Mir zu trinken gab, geben und euch damit aufziehen.“

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5. März 2011: Mariensühnesamstag
An diesem Tag kamen sehr große Mengen duftenden Öls auf dem Kreuzweg, insbesondere an der 12. Station, und im Anbetungsraum herab. Während der Pilgermesse kamen drei Hostien am Altar herab. Julia Kim bestätigte, dass diese keine Oblaten sondern Hostien seien.
Wenn Schneeflocken fallen, erkennt ihr, dass es Winter ist; wenn die Knospen sprießen, wisst ihr, dass der Frühling gekommen ist. Dennoch, warum wollt ihr nicht erkennen, dass jene Zeichen der Beginn einer großen Drangsal sind? An diesen verschiedenen Zeichen müsstet ihr erkennen, dass die Zeit der gewaltigen Katastrophen euch immer näher kommt; die größten Opfer dieser Welt aber sind die Kinder im Mutterleib, die unschuldig ermordet werden. Warum müssen solche grausamen, menschenverachtenden Gräueltaten frech begangen werden?
 

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Dringliche Botschaft aus Naju / Korea vom 10. März 2011

Diese äußerst wichtige Botschaft hat die Sühneseele Julia Kim inmitten der schweren Sühneleiden am 10. März 2011 (Donnerstag, einen Tag vor den Katastrophen in Japan) vom Heiland und von der Jungfrau Maria erhalten. Beim Niederschreiben der Botschaft wurde sie mehrmals von Teufeln heftig attackiert und verwundet. Sie erleidet zurzeit unvorstellbare schlimme Sühneleiden. Vor lauter Schmerzen kann sie des Öfteren nicht einmal die Augen öffnen.

Inmitten der heiligen Stunde bekam ich eine Nachricht von meinem Mann Julio: „Mir wurde gerade Bescheid gegeben, daß an der Stelle, wo das Kalvarienkreuz steht, große Mengen Milch herabgekommen sind. Wir sollten nach Beendigung der heiligen Stunde dort hingehen Was meinst du?“
Als ich diese Worte vernahm, fühlte ich sehr stark, dass der Herr Jesus und die Jungfrau Maria mich zu sich riefen. Ich begab mich daher sofort in Begleitung von zwei Priestern, meinem Ehemann und einigen Helfern auf den Erscheinungsberg. Dort angekommen schaute ich genau auf die Acrylwände, welche zum Schutz der Jesusstatue am Kreuz errichtet worden waren und entdeckte an den Innen- und Außenwänden große Mengen von Milch. Noch während wir dies beobachteten, kam überall duftendes Öl herab. Beim Anblick dieses Phänomens wurden wir von Freude überwältigt und brachen in Jubelgeschrei aus: „Oh, hier auch“ und „Oh, dort auch!“
Ich schaute zur Jesusstatue hinauf und sah, wie sich auf dem rechten Auge Tränen bildeten und herabflossen sowie einige flüssige Tropfen auf seinem Gewand haften blieben. In diesem Moment sprach der Herr Jesus zu mir mit sehr betrübter aber liebevoller Stimme:

Jesus: „Meine innigst geliebte kleine Seele, die du deine Sühneschmerzen der Todeskämpfe auch für die Bekehrung der schlimmsten Sünder hochherzig aufopferst, und alle Meine geliebten Geistlichen, Ordensleute und Kinder, die ihr Mir und Meiner Mutter folgt und unterdrückt wurdet!
In dieser Zeit, wo die Bedrohung der Verderbtheit und die Gefahr des Untergangs lauern, hat der Zorn Gottvaters das höchste Maß erreicht und Er steht kurz davor, die Menschheit zu bestrafen. Aus diesem Grund wurden die Sühneschmerzen des ‚Zweimaligen Sterbens‘ Meiner kleinen Seele noch stärker.

Ich und Meine Mutter Maria ließen in Naju Wunder geschehen, wie sie seit Menschengedenken noch nie da gewesen sind, damit sich die Sünder bekehren, um ein neues ‚österliches Leben’ zu beginnen. Dies gewährten wir fortwährend durch das liebevolle Flehen und die opfervollen Sühneleiden Meiner kleinen Seele, die für diese großartige Aufgabe berufen ist.
Da selbst die meisten der mit Öl gesalbten Hirten nicht wach bleiben und die vielen Schafherden auf den Weg zur Hölle hinführen, kann ich dies nicht mehr tatenlos mit ansehen. Andererseits, wie könnte ich die Bitte Meiner Mutter abschlagen, die sogar den Zorn eures himmlischen Gottvaters abzuwenden vermag!

Die Menschheit hat zwar die höchste Stufe der materialistischen Zivilisation erreicht, gleichzeitig sind aber die Seelen der Menschen zu einem Elendshaufen verkommen und leben in einer Wüste voller Gefahren und stecken in unausweichlichen Katastrophen.
Sie besingen dennoch die Zeit des Friedens und lassen es sich im Alltag gut gehen.
Es soll aber nicht im Untergang enden wie zu Zeiten Sodom und Gomorrhas oder Noahs, und es soll auch nicht, trotz des grenzenlosen Hochmuts, ein zweiter Turm zu Babel errichtet werden. Daher sollt wenigstens ihr, die ihr Mich und Meine Mutter kennt, in der Erkenntnis, zum Weizen berufen zu sein, wach bleiben und ständig jede Situation eures Alltags in Gebet verwandeln, um den überall auflauernden Teufel der Spaltung zu besiegen.
Setzt das Paschageheimnis des letzten Abendmahls sowie der Auferstehung ununterbrochen fort.
Ich werde jede eurer Hand- und Fußbewegungen bewachen und beschützen, da ihr immer für Mich und Meine Mutter wirkt. Ich werde euch vor drohenden Gefahren und selbst aus ausweglosen Situationen sicher erretten.“
Nachdem Jesus gesprochen hatte, ergriff die Gottesmutter liebevoll, aber bekümmert, das Wort:

Muttergottes: „Meine geliebte Tochter, die du nur mit dem Wunsch der Bekehrung der Sünder Schmerzen erleidest!
Weil du für die Abwendung der kommenden Katastrophe auserwählt bist und trotz grausamster Demütigungen und Beleidigungen schrecklichste Schmerzen, wie Stiche ins Herz sowie Verrenkungen deiner Gliedmaßen, hochherzig aufopferst, versammeln sich in Naju kleine Seelen um dich herum und beten. Daher zögert Gottvater mit seinem gerechten Zorn.

Meine kleine Seele, die du Moment um Moment durch das Erleiden des zweimaligen Sterbens der Märtyrer aufgeopfert wurdest, ich danke dir. Gleichzeitig tut es mir leid!
Wenn die seit Menschengedenken nie da gewesenen Wunder, die Mein Sohn Jesus und ich in Naju wirken, von der Kirche anerkannt werden, werden die Liebe meines Sohnes und die meine entflammen. Dann werden aus der verbrannten Erde neue Sprießlinge erwachsen und der Zornesbecher Gottes wird in einen Segensbecher umgewandelt. Für diesen Tag erleidest du entsetzliche Qualen, und darum wünsche ich, daß du sie umso hochherziger aufopferst.

Alle meine geliebten Kinder der Welt!
Die Zeit zum Kampf ist jetzt da: Die Welt befindet sich in der Gefahr des Untergangs wegen der größten Verderbtheit und der explosiv vermehrten Sünden, weshalb ich von euch, die ich durch meine kleine Seele gerufen habe, Opfer und liebevolle Gebete mehr denn je benötige.
Bekehrt euch!
Wenn ihr den gerechten Zorn Gottes nicht fürchtet, die Liebesbotschaft meines Sohnes Jesus und die meine nicht annehmt und die Warnung der Katastrophe ignoriert, wird der Zorn Gottes schreckliches Drangsal nach sich ziehen.
Bewaffnet euch in jedem Moment des Alltags mit dem ‚Lebendigen Gebet’, damit die Katastrophen nicht eintreffen.

Obwohl die Welt nun, voll von Sünden gesättigt, kurz vor ihrer Bestrafung steht, begehen selbst meine berufenen Priester und Kinder, mein Flehen und meine Warnungen ignorierend, Irrtümer und Unrecht und lehnen sich gegen Gott auf, anstatt sich zu bekehren. Dies kann man nicht mit offenen Augen betrachten, so dass das Herz meines Sohnes und das meine vor lauter Brennen zu einem aktiven Vulkankrater geworden sind.

Immer wieder habe ich auf Rettungsmaßnahmen gegen die zahlreichen Katastrophen hingewiesen, die zurzeit überall in der Welt stattfinden, indem ich so viele seit Menschengedenken nie da gewesene Zeichen geschehen ließ. Die Verantwortlichen der Diözese Gwangju nehmen weder Notiz von den verschiedenen Warnungen noch kümmern sie sich um die Anerkennung der Ereignisse von Naju, ja, sie halten es nicht einmal für nötig, diese zu untersuchen. Sie verdrehen alles geschickt und fabrizieren aus bösartigen und haltlosen Gerüchten Lügengeschichten und übernehmen die Rollen des Judas und des Kains. Wie könnte sich da nicht der Zorn Gottes entfachen?

Wenn sie schweigen, werden Steine aufschreien!

Sie müssen eiligst die Worte meines Sohnes Jesus und die meinen, der Miterlöserin, annehmen und für die Rettung der Welt ihre Fehler korrigieren.
In dieser sehr bedeutenden Zeit, wo der Zornesbecher Gottes bereits überfließt, solltet ihr, die ihr berufen seid, für die Rettung der Welt im Geist der Märtyrer mit letzter Anstrengung die Liebesbotschaft heldenmütig verbreiten, damit Geistliche und Kinder der ganzen Welt meinen flehentlichen Willen annehmen.

Wenn ihr die Liebesbotschaft meines Sohnes und die meine, die durch meine geliebte Tochter (Julia Kim) verkündet wurde, annehmt und praktiziert, könnt ihr seelische und körperliche Heilung erfahren, so dass es der kürzeste Weg zum Himmel werden könnte.
Leider folgen mir nur wenige Geistliche und Kinder, weshalb die großen Drangsale mit Zeter und Mordio, die sich Satan erbarmungslos ersehnt, um die Seelen in den Untergang zu reißen, kein Ende finden.

Aber wenn Naju kirchlich anerkannt wird, und alle Geistlichen und Kinder der Welt die Liebesbotschaft, die durch meine kleine Seele vermittelt wurde, annehmen und in die Tat umsetzen, wird der Zornesbecher Gottes aufgehalten werden, die neue Morgenröte aufgehen und das Reich Gottes kommen.

Alle meine geliebten Kinder der Welt, der Zornesbecher Gottes fließt nun bereits über. Daher wird in naher Zukunft die strenge Warnung Gottes kommen.
Beherzigt, es ist keine Zeit mehr da, um zu zögern und zu zaudern!
Jetzt, da sich die schwersten Katastrophen auf der Erde und im Meer ereignen, wünsche ich, dass ihr, die ihr mit Amen geantwortet habt, mir selbst euren freien Willen gänzlich hergebt, euch eintaucht in das Heiligste Herz Jesu und in mein Unbeflecktes Herz, euch darin völlig auflöst und in der Einheit wirkt.
Sorgt euch nicht, da ihr meinem Sohn Jesus und mir folgt. Verleiht euch mehr Kraft in Liebe und gebt das Beste in heldenhafter Treue. Ihr seid als wahrhaftige Kinder Gottes Berufen. Demnach werdet ihr unter dem Schutzmantel meines Sohnes Jesus und dem meinen von jedweden Naturkatastrophen beschützt und bewacht, vorausgesetzt, ihr wendet euch nicht ab. Am Jüngsten Tag werdet ihr im himmlischen Paradies im Reich des Herrn, wo nur Freude, Liebe und Friede herrschen, eskortiert von Engeln die ewige Glückseligkeit genießen.“

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Liebesbotschaft von Gottvater und Jesus Christus an die Sühneseele Julia Kim vom 22. April 2011 – Karfreitag

Seit dem gestrigen Abend erlitt ich für die Wiedergutmachung der bitteren Leiden Christi unvorstellbar starke Sühneschmerzen, weswegen ich mich hin und her wälzte. Als ich fühlte, wie Blut an meinem Kopf herunterfloss, fasste ich mit meiner Hand an meine Stirn, fand an ihr aber kein Blut. Trotz der schrecklichen Schmerzen nahm ich mir vor, bis spätestens 14.30 Uhr auf dem Erscheinungsberg zu sein; jedoch konnte ich mich erst nach 15 Uhr dorthin begeben.

Kaum dass ich das Auto verlassen hatte, wurden meine Sühneleiden so extrem stark, dass ich nur mit fremder Unterstützung Schritte in Richtung des Kreuzweges tun konnte. In diesem Moment begannen bei mir die Leiden der Dornenkrönung Jesu und hellrotes Blut floss aus meinem Haupt herunter. Als ich dann vor dem Anbetungsraum angekommen war, setzten auch die unbeschreiblich schmerzhaften Geißelungen ein. An den bittersten Leiden Christi teilnehmend, schritt ich den Kreuzweg hinauf. Aus den Wunden der Dornenkrönung flossen große Mengen Blut herab, wodurch ich nicht in der Lage war, etwas zu sehen, geschweige denn die Augen zu öffnen. Daraufhin meinten viele der umher stehenden Leute, dass es unmöglich sei, in diesem Zustand den Kreuzweg fortzusetzen, und empfahlen mir, mein Vorhaben abzubrechen.

Ich aber opferte diese schrecklichen Schmerzen sowohl für die Heiligung des Hl. Vaters, des Nachfolgers Petri, als auch für alle Geistlichen auf der ganzen Welt, in der Absicht, dass sie als Stellvertreter Christi alle ihre Aufgaben gut erledigen, sowie für alle hier anwesenden Pilger und für die Bekehrung aller Sünder der ganzen Welt auf und trug freudig das Holzkreuz auf meinem Rücken. An der 3. Station fiel ich zu Boden. Die Schmerzen der Dornenkrönung waren sehr stark, aber die extremen Schmerzen der Geißelungen übertrafen diese noch.

An der 12. Station spürte ich, wie sämtliche Kraft aus meinem Körper verschwand. Intuitiv wusste ich, dass der Tod über mich gekommen war. Sofort betete ich: „Vater, empfange meine Seele. Gewähre durch meinen Tod die baldige kirchliche Anerkennung für Naju und die Errettung aller Seelen auf der ganzen Welt. Ich gebe mich Dir hin, insbesondere für die Heiligung des Hl. Vaters und für alle Geistlichen auf der ganzen Welt.“ Dann verlor ich mein Bewusstsein. Im selben Augenblick erstrahlte ein prächtiges Licht und ich hörte von einem fernen schönen Orchester Musik. Ehe ich mich versah, stand ich schon vor Gottvater.

Gottvater: „Kind, wie warst du nur in der Lage, den grausamen Kelch der Passion anzunehmen, und, dein Leben hingebend, die schlimmsten Schmerzen zu erleiden?“

Julia: „Ich, die unwürdige Sünderin, tat nur meine Pflicht.“

Gottvater: „Kind, selbst wenn Ich über diese Welt, die voll von Sünden ist, die Strafe herablassen wollte, könnte Ich Meine hoch empor gehobene gerechte Hand nicht herunterlassen, da es kleine Seelen wie dich gibt, die ihr Leben restlos hergeben.“

Julia: „Vater, ich bin unendlich unwürdig. Mein einziger Wunsch ist, dass alle Geistlichen, Stellvertreter des Herrn, auf der ganzen Welt treu ihrer Berufung nachgehen und alle umherirrenden Schafherden auf den rechten Weg führen, damit sich die ganze Welt bekehrt.“

Gottvater: „Nun denn, geh zurück zur Welt und erhebe deine Stimme. Wenn es auf der Welt nicht kleine Seele wie dich gäbe, die Mir mit aller Kraft die Treue hält, würde diese mit pechschwarzer Finsternis bedeckte Welt in einen Aschenhaufen verwandelt werden.“

Sodann hauchte Er mir Seinen Atem ein und ich sah, wie Gottvater mit Seiner ausgestreckten Hand die Welt segnete. Im selben Augenblick erlangte ich mein Bewusstsein zurück und der schwarze Vorhang des Himmels wich. Alsdann erstrahlte ein herrliches Licht wie Sonnenstrahlen auf der betenden Schar sowie auf dem ganzen Erscheinungsberg. Ich schrie in meinem Inneren: „Oh, mein Herr, mein Geliebter! Ein einziger Tropfen Deines kostbaren Blutes ist im Stande, die ganze Welt zu erlösen. Bediene dich meiner, wie es Dir beliebt, denn ich bin ganz dein. Alle meine Leiden, die ich erleide, seien sie auch noch so unbedeutend, sollen nicht umsonst sein; mögest Du sie sinnvoll verwenden.“ Sogleich hörte ich die liebevolle, freundliche Stimme Jesu:

Jesus: „Freilich, sicher doch! Meine geliebte kleine Seele, die du Mir mit Freude die Treue hältst! Gut gemacht, dass du an Meinem bitteren Leiden, welches Ich für die Errettung der Menschheit erlitt, teilgenommen hast. Die Welt, die sogar gegen die Würde Gottvaters verstoßen hat, verdiente eigentlich das Drangsal des lodernden Schwefelfeuers. Jedoch stiegen die Gebetsstimmen der kleinen Seelen, welche, dir folgend, aus ganzem Herzen und mit aller Kraft beten, hoch empor bis in den Himmel, weshalb Gottvater zögert, Seinen Zornesbecher der Gerechtigkeit herabzulassen.

Meine innigst geliebte kleine Seele!

Mein geliebtes Baby, du nahmst an Meinen Leiden teil, und als wahrhaftiger Untertan Gottes wähltest du freiwillig den Weg der Unterdrückung! Du bekennst dich stets als unwürdige Sünderin und rufst Uns aus ganzem Herzen mit aller Kraft an, was für das verwundete Herz Gottvaters, das Meine und das Meiner Mutter, die vor lauter Sorge in Trauer ein Vulkankrater geworden sind und herzzerreißende Qualen litten, wie ein süßer Regen wirkt. Da Ich dich mit Meiner Mutter zu jeder Zeit bewachen und beschützen werde, solltest du zu keiner Zeit den Mut verlieren. Verliere weder die Fassung, noch sei beunruhigt. Vertraue vielmehr mit festem Glauben gänzlich alles Mir und Meiner Mutter an. Dann werde Ich jede deiner Gesten und Handbewegungen bewachen und dich beschützen, so dass dir niemand etwas anhaben kann.

Meine geliebten Priester und Kinder, die ihr auf Meinen Ruf und den Ruf Meiner Mutter mit Amen geantwortet habt und hierher geeilt seid! Der erbitterte Kampf des Bistums Gwangju mit der vereinten Kraft der Freimaurer gleicht dem Verhalten der Hohepriester vor 2000 Jahren, als sie gegen Mich allerlei Anklagen erhoben, um Mich zu Töten. Das treibt Mich zum Zweimaligen Sterben. Daher werdet wenigstens ihr, die ihr Mich kennt, nicht wankelmütig wie ein orientierungsloses Schiff; erkennt die Wahrheit und helft der von Mir erwählten kleinen Seele. Wirkt mit euren aufrichtigen Bemühungen aus ganzem Herzen und mit aller Kraft dem Sieg Meiner Mutter entgegen, der nicht in ferner Zukunft geschehen wird. Jetzt haben sich selbst die Hirten, welche Ich persönlich berief und mit Öl salbte, zu Helfern des dem Untergang geweihten Satans herabgewürdigt. Ihre Verderbtheit forciert von Tag zu Tag Unglaube und Untreue, so dass die Zeit gekommen ist, wo die von Mir errichtete Kirche nun am Ende der Klippe steht.

Weil sie seelisch nicht wach sind, machen sie gemeinsame Sache mit dem Teufel der Spaltung. Sie blenden Menschen mit Schönrederei, übertünchen Lüge als Wahrheit und fügen in listiger Flickschusterei grundlose, lächerliche Dinge zu einer folgerichtigen Logik zusammen. Aber in Bälde werden sich ihre halsstarrigen Behauptungen als eine Farce erweisen (Jesus wörtlich: Man schüttet ein Glas Wasser darüber, um ein loderndes Feuer eines Holzhaufens zu löschen), und ihre in sich widersprüchliche Macht wird sicher als ein Betrug enttarnt werden. Wenn sie dennoch bis zuletzt Mich und Meine Mutter nicht annehmen und ablehnen, werde auch Ich sie am Jüngsten Tag leugnen. Darum betet für sie.

In dieser Zeit, wo diese Menschen den Untergang selbst heraufbeschwören, habt ihr euch hier versammelt, ohne deren Worte Gehör zu schenken, bringt Opfer in der Gesinnung, Buße zu tun, und betet. Dadurch wurdet ihr zu Nähern der Liebe, die die in abertausend Stücke zerrissenen Herzen, die mit bloßen Augen nicht zu betrachten wären, zusammenzunähen.

Alle Meine innigst geliebten Stellvertreter und Kinder!

Ihr werdet bald euren Gottvater sehen, da ihr Meine süßen Kinder seid, die diese heilige Stätte, welche Ich und Meine Mutter für euch bereiteten, besucht. An jenem Tag werde Ich auf jedem Berg neuen Wein und auf jedem Hügel Milch und Honig üppig fließen lassen und werde in alle Ewigkeit mit euch sein.“

Als Seine Worte beendet waren, machte ich meine Augen auf und sah, wie die pechschwarze Wolke davon wich und die herrliche Sonne erstrahlte.

 

 

 

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