Botschaft vom 18. April
2014 an Julia Kim
(Karfreitag)
Schon zu Beginn der
Fastenzeit, ab Aschermittwoch (5. März 2014), litt ich
unter verschiedenen schweren Sühneleiden. Als wir um
15:00 Uhr den Kreuzweg begannen, überfielen mich viele
verschiedene, unbeschreiblich starke Schmerzen,
insbesondere im Unterleib, was wohl zur Sühne der
weltweiten Abtreibungen dient. Mein Bauchumfang ist sehr
groß geworden; er glich eben einer hochschwangeren Frau.
Auf der 11. Station versank ich in Betrachtungen der
Kreuzigung Jesu: Von den laut schreienden Menschenmassen
mit Spott und Hohn überschüttet, wurde Jesus von
Soldaten brutal ans Kreuz genagelt. Dabei empfand ich
schier unerträgliche Schmerzen. Plötzlich hörte ich ganz
laute Hammerschläge, derentwegen mein Trommelfell fast
zerrissen wäre.
Ich flehte den Heiland
an: “Herr, ich möchte auch an Deinen Leiden teilnehmen,
errette dafür bitte alle diese Deine Kinder.“ Im selben
Moment wurden meine Hände und Füße durchbohrt. Ein
entsetzlich starker Schmerz, als ob meine Knochen
zermalmt würden, durchfuhr mich. Ich wurde ohnmächtig
und fiel zu Boden. Eine Weile später richtete ich mich
mit Hilfe einiger Leute gerade noch auf, jedoch war ich
nicht ganz Herr meiner Sinne. Inzwischen ist mein Bauch
wie ein vollgepumpter Luftballon vergrößert, wegen der
Sühneschmerzen der Abtreibungen, sodass es mir nicht
möglich war meinen Körper gerade aufzurichten. Ich
musste mich gezwungenermaßen rückwärts nach hinten
biegen. Mit Unterstützung der Helfer schritt ich dennoch
mit letzter Kraft vorwärts und ging zur 12. Station.
Jesus war am Kreuz
angenagelt. .Als ein römischer Soldat mit der Lanze in
Seine Seite hineinstieß, fuhr die Spitze der Lanze
mitten durch das Herz. Im selben Moment erlitt ich auch
die gleichen grausamen Schmerzen, stieß laute
Schmerzensschreie aus und fiel erneut zu Boden. Ich
flehte Gottvater an: „Vater, nimm meine armselige Seele
und rette die Welt.“ Da sprach Gottvater:
Gottvater:
„Meine geliebte Seele, die du aus ganzer Seele und mit
ganzem Leib alles Mir gibst bis zur Erschöpfung, komme
zu Mir.“ Er nahm meine Hand und sprach, „Was immer die
Menschen in der Welt über dich sagen, bist du doch
wahrhaftig der leuchtende Morgenstern, weil du für Mich,
für die Rettung der Welt sowie für die Bekehrung der
Sünder alles gegeben hast.“
Julia:
“Ich bin eine ganz Unwürdige und armselige Sünderin.
Manchmal wollte ich sogar davor weglaufen. Aber wenn ich
doch etwas Gutes getan haben sollte, dann war es eben
meine heilige Pflicht, es zu tun.“
Gottvater:
“Du erniedrigst dich stetig als unwürdig und armselig.
Du prahlst nicht mit deinen Tugenden, obwohl sie fast
der vollkommenen Tugend gleichen. Diese Demut gleicht
wie jene der Maria, die du Mutter nennst. Daher hast du
als Mein wahrer Untertan auf alles verzichtet und hast
den Weg der Unterdrückung gewählt. Deine Liebesgebete,
mit denen du für die Rettung der Priester, welche den
Weg zur Hölle genommen haben bzw. um keine einzige Seele
zu verlieren, die entsetzlichen Schmerzen hochherzig
aufopferst, bedeuten nichts anderes, als dass man die
Feinde liebt. Mein Kleines! Ich nannte dich kleine
Seele, da du alles hergibt. Du opferst alle dir
auferlegten beständigen grausamen Leiden mit Verzicht
und Sühne hochherzig auf, um die vielen, dir
anvertrauten Seelen, zu kleinen Seelen umzuwandeln, und
sie in das Himmelreich zu geleiten sowie für die
Bekehrung derer, welche wie die eigenwilligen Israeliten
sind. Die Kinder, die Ich besonders erwählte, und sie
dir anvertraute, verwunden dich, weil sie ihre
‚Eigenliebe' nicht aufgeben können. Aber mach dir nicht
allzu viele Vorwürfe, denn letztendlich werden sie durch
deine liebevolle Buße und dein Aufbegehren dir helfen
und viele Seelen gerettet werden. Etwas will Ich dir
zeigen. Möchtest es sehen?“
Julia:
„Ja, zeige es mir bitte.“
Gottvater:
„Ja, Ich zeige es dir. Siehe, hier.“
Mit der Beendigung der
Worte Gottvaters wurde es hell vor mir. Dort sah ich mit
Schaudern den prächtigen Thron Gottes, auf dem Der mich
soeben begleitende Gottvater mit Lächeln thronte. Ein
langer leuchtender Bart zierte Sein Antlitz. An Seiner
rechten Seite winkte mir Jesus mit der rechte Hand zu
mit einem strahlenden Lächeln und ebenso begrüßte mich
die Gottesmutter mit einem Lächeln. Auch viele Engeln
sowie alle Heiligen, mir bekannte und unbekannte,
grüßten mit Jubel. Insbesondere der Heilige Andreas,
Dae-Gun Kim (Erster koreanischer Priester), Hl.
Franziskus von Assisi nebst Pater Pio begrüßten mich
freudig mit einem zustimmenden Kopfnicken. Besonders
freudig begrüßten und empfingen mich dort der Hl.
Johannes Paulus ll. und Erzbischof Giovanni Bulaitis.
Pater dos Santos aus den Philippinen, der erste
Augenzeuge des Hostienwunders am 16. Mai 1991, nebst
Pfarrer Philipp Su, der ebenso Augenzeuge des
Blutwunders in Naju/Korea wurde, lächelten mich an.
Gottvater befahl Engeln, mir die schönen Orte des
Himmels zu zeigen. An einem Ort sah ich, dass viele
Bücher hochgestapelt lagen. Daneben standen etliche
Lebensbäume. Inmitten dieser lag, auf einer
wunderschönen Tablette aus Jade, ein großes Buch, aus
dem unbeschreiblich schönes, prächtiges Licht
herausströmte. Es war das Buch des Lebens. Daneben
stapelten sich Bücher, die zu den Büchern der Sünden
zählten, die unzählig groß an Zahl waren. Da sagte ein
Engel:
Engel:
“Wenn Menschen, die mit dem Blut des Lammes gereinigt
wurden, sich mit den die 5 Charismen von Naju (die fünf
geistigen Übungen zur vollkommenen Tugend) bewaffnen und
nach dem Wort Gottes leben, werden sie an dem Lebensbaum
Früchte tragen bzw. deren Name wird im Buch des Lebens
eingetragen, was nichts anderes bedeutet, als dass sie
das Himmelreich ernten. Wer jedoch gegen die Zehn Gebote
Gottes verstößt, Abtreibungen oder Morde begeht sowie
die Mitmenschen verurteilt, kritisiert und mit Lügen
Menschen spaltet, wird mit ihren Taten und Sünden, durch
die sie ihre Mitmenschen ebenso zur Sünde verleitet
haben, in dem Buch der Sünde eingetragen. Beim Jüngsten
Gericht wird der Herr diese bestrafen, gemäß ihren
Taten, wie es im Buche geschrieben steht. Der einzige
Ort wo diese Menschen sich aufhalten, ist ein Meer von
lodernden Feuerflammen mit Schwefel, das mit einem
Schwarm von Maden bevölkert ist.“
Der Engel zeigte mir
wiederum einen anderen Ort und sprach:
Engel:
“Gott, Der die Liebe selbst ist, richtet nicht, wer sich
nur bekehrt; selbst den niederträchtigsten Sünder nicht.
Er lässt die Tür der Barmherzigkeit weit offen und
gewährt ihm den Eintritt, wenn er sich nur bekehrt. Wer
sich dennoch bis zum Schluss weigert, durch die Tür der
Barmherzigkeit zu gehen, muss durch die Tür der
Gerechtigkeit hindurch.“
Im Himmel benötigt man
weder das Licht von Lampen noch der Sonne. Gott ist das
Licht, das einfach wunderschön und prächtig das gesamte
Himmelreich hell erleuchtet. Der Engel sagte mir, ich
solle das Quellwasser, welches sich wie Kristall rein
und klar spiegelte, anschauen. Denn dort floss das
Wasser des Lebens, welches nie versiegt. Er befahl mir,
einen Schluck davon zu trinken, und ich tat es: Es
schmeckte genauso wie das Wasser aus der Gnadenquelle in
Naju/Korea.
Danach als ich dem Engel
zum Zeichen meines Dankes huldigen wollte, erwiderte er
mir:
Engel:
“Lassen Sie es sein. Ich gleiche Ihnen, den Propheten
oder jenen, die die Worte dieses Buches hüten, eben
einem Knecht Gottes, die Gott dienen. Anbeten sollten
Sie nur Gott allein.”
Als der Engel mit diesen
seinen Worten geendet hatte, sprach Gottvater:
Gottvater:
“Meine geliebte kleine Seele! Schon mehrmals errettete
Ich dich vor dem Tode, um Mich deiner als Werkzeug zu
bedienen und sandte dich wieder in die Welt. Aber nun
bin auch Ich erschöpft ob der Erdenkinder, die Mir nicht
gehorchen. Schaue dir einmal diese Welt an, die
gesetzlos geworden ist.“
Nach diesen Worten sah
ich die schrecklichen Zustände auf der Welt: Die Welt
glich einer einzigen Finsternis. In ihr begingen
Menschen die schlimmsten Sünden der Wollust, sowohl am
Tag wie in der Nacht, ob Jung oder Alt, ohne jegliches
Moralbewusstsein sowie ohne jede Gottesfurcht. Inzucht
wurde ganz normal betrieben, die Blutsverwandtschaften
spielten eben keine Rolle mehr. Es anzuschauen war
derart grausam, dass mir speiübel wurde, und ich
Gänsehaut bekam.
Ebenso überhäuften sich
die Sünden der Kritik, die man mit der Zunge beging, und
dies ohne Unterschied ob Mann oder Frau, Reich oder Arm
sowie Gelehrte oder Arbeiter. Ich sah, wie die überall
auflauernden Teufel der Spaltung emsig zwischen den
Menschen am Werk waren. Sie stachelten Menschen zur
üblen Nachrede, zur Verurteilung bzw. zur Verleumdung
an, über nichtige Dinge bzw. Dinge, die nur auf
haltlosen Gerüchten basierten, sich aufzuhalten. Jedes
Mal wenn die Menschen mit der Zunge sündigten, krochen
aus deren Munde hässliche Maden heraus und wurden immer
größer an Zahl. Diese hafteten sich an die
Gesprächspartner, welche auch mitgelästert hatten, und
krochen hier und da herum, quasi überall. Darüber tobten
und jaulten die Teufel vor Freude und stießen
Jubelschreie aus. Schließlich stieß ich vor Ekel Schreie
der Not aus. Neben diesen Sünden geschahen auch
unzählige andere Sünden. Aber was nun die schlimmsten
Sünden ausmacht, das sind die Sünden der Wollust und die
Sünden des Richtens und Verurteilens. Aufgrund dessen
stürzen derart viele Menschen auf den Weg zur Hölle, ja
nicht einmal auf den Weg zum Fegefeuer. Nein, im
Gegensatz zu dem Weg zum Fegefeuer bildeten sich auf dem
Weg zur Hölle ganz lange Menschenschlangen.
Reiche wollten ihren
Reichtum verdoppeln, ihnen war jedes Mittel und alle
Methoden recht. Die höher gestellten Personen strebten
umso höhere Positionen an und der unbändige Hochmut
derer, die schon von Stolz strotzten, ohne es zu wissen,
wollte nun keine Grenzen mehr kennen. Sie begingen
permanent die Sünden, in dem sie sich noch gegenseitig
hassten, neidisch und eifersüchtig waren, den anderen
verfluchten, verleumdeten, übel nachredeten und
Zwietracht säten. Ich war fast am Verzweifeln, als
Gottvater wieder sprach:
Gottvater:
„Was würdest du tun, an deiner Stelle? Nur
zusehen, was diese gesetzlose Welt tut? Oder würdest du
sie bestrafen?“
Julia:
„Diese Welt verdient die gerechte Strafe. Aber habe
bitte Mitleid, denk bitte an den hl. Vater, der eine
kleine Seele ist, neben jenen Menschen, die ihm folgen
sowie die betenden kleinen Seelen in Naju, und bestrafe
sie nicht“, flehte ich Gottvater weinend an.
Gottvater:
„Ja, wegen der kleinen Seelen wie du, die aus ganzem
Herzen, mit aller Kraft Mir dienen bzw. mit Wonne aus
innigstem Herzen mir gehorchen, kann Ich nicht
bestrafen. Ich würde zu gern über diese sündenvoller
Welt richten, da aber Meine kleine Seele, die Ich wie
Meine Eigene liebe, die sogar ihr Leben hergibt, mit
Tränen Mich anfleht, bringe Ich es nicht fertig, Meine
hocherhobene Hand herabzulassen. Wenn du möchtest, dass
die Welt gerettet wird, geh‘ noch einmal zurück in die
Welt und wirke für die Bekehrung der Sünder. Sorge
dafür, dass alle Erdenkinder sich vollkommen mit 5
geistigen Charismen (die 5 geistigen Übungen) von Naju
bewaffnen, und verkünde dies überall auf der ganzen
Welt. Denn dies ist die letzte Waffe zur Rettung! Wie
schon mehrmals Gottessohn und Maria euch sorgenvoll an
euch appellierten, ist das aufrichtige lebendige Gebet,
bewaffnet mit den 5 geistigen Übungen von Naju, im
Stande, die tiefen Kluft zwischen Meiner Größe und eurer
Armseligkeit zu füllen und euch als kleine Seele in das
Himmelreich zu geleiten. Kann eine Seele in die
Heiligkeit gelangen, wenn sie nur routinemäßig die
Gebetstexte auswendig herleiert? Das lebendige Gebet,
das Moment für Moment im wachen Zustand aufrichtig
gebetet wird, welches mit der Liebe deines Opfers und
der Buße deines Lebens gewebt ist, wurde durch Meine
grenzenlose Barmherzigkeit als Gebet vervollständigt.
Daher sei ohne Sorge, steh eiligst auf und geh in die
Welt hinaus und verkünde es laut.“
Julia:
„Vater, ich mag es aber nicht. Ich möchte nicht zurück
zur Welt. Es versündigen sich so viele Menschen und
sogar auch Priester meinetwegen, eben weil ich so
unwürdig bin. Wenn ich nicht da wäre, wird halt kein
Mensch sich meinetwegen mehr versündigen.“
Gottvater:
„Kind, wegen der kleinen Seelen wie du, bestrafe ich die
Welt noch nicht. Aber wenn du dich weigerst in die Welt
zurückzukehren, muss Ich sie bestrafen. Ich kenne zwar
deine Schmerzen gut, aber lass nun diese Quengelei sein
und geh hinunter.“
Julia:
„Trotzdem möchte ich nicht. Ich bin zu unfähig. Ich kann
nicht einmal Dinge, die ich mir selbst wünsche,
meistern.“
Gottvater:
„Mein Kleines, du trägst einen große Anteil zur Rettung
der Seelen bei, selbst wenn du nur atmest, anhand des
Gebets der 5 geistigen Charismen, wie du wohl gut
Bescheid weißt. Also stell du dich nicht so stur. Wie du
gut Bescheid weißt, werden durch deine Schmerzen der
Sühneleiden die du heute erlittest, viele Seelen mit der
Gnade der Bekehrung errettet.“
Julia:
„Vater, ich bin nur eine unwürdige Sünderin.“
Gottvater:
„Jawohl, ja. Eben weil du dich wahrhaftig als Sünder
bekannt und gearbeitet hast, habe Ich dich als Meinen
Eigenen vertrauten Untertan bezeichnet.“
Julia:
„Dann gebe es einen anderen passenderen Priester, der
mich führen wird, weil ich zu unfähig bin?“
Gottvater:
„In der Tat, wenn Priester wach geblieben wären, hätten
sie die Welt verändern können. Seit deiner Kindheit hat
Mein Gottessohn dich mit Seiner verborgenen Gegenwart
geführt. Er errettete dich auch vor dem Tod, als du
infolge einer Krebserkrankung dem Tod in die Augen
sahst. Führte Er dich nicht weiter bis zum heutigen Tag?
Wer in dieser Welt ist würdiger als der Gottessohn?
Sorge dich um nichts, geh zurück in die Welt und
verkünde noch stärker und laut die 5 geistigen Übungen,
die infolge deines harten Lebens wie im Ofen der
Schmelztiegel geläutert wurden, und insbesondere das
lebendige Gebet. Es ist jetzt an der Zeit, dass die
Priester zum lebendigen Gebet in vorderster Front ganz
laut aufrufen sollen. Nun, empfange das Licht Meiner
Barmherzigkeit.“
Als Er das Licht der
Barmherzigkeit abstrahlte, wich alle Finsternis hinweg.
Es öffnete sich das Himmelstor und strömte das
wunderschöne Licht der Barmherzigkeit aus und bestrahlte
alle, die auf dem Erscheinungsberg in Naju den Kreuzweg
beteten. Dann setzte Gottvater Seine Rede fort:
Gottvater:
„Sage den Priestern, Ordensleuten und den Kindern,
welche für die Rettung der Erdenkinder speziell berufen
sind, Bescheid.“
Julia:
„Ja, Vater.“
Gottvater:
„Du weißt wohl, dass den Tag und die Stunde weder der
Menschensohn noch Engel kennen. Ja, es ist so. Wenn ihr
nicht wach werdet, trotz der mehrmaligen Wiederholungen
der mahnenden Worte Meines Sohnes Jesus, Maria und
Meiner, und sie zum Beweis ihrer Wahrhaftigkeit sogar in
der Menschheitsgeschichte nie dagewesene Wunderzeichen
geschehen ließen, während ihr noch immer gemächlich die
Friedenszeit besingt, wird Meine bis jetzt noch
hocherhobene Hand herabfallen und die Welt sich in ein
Flammenmeer verwandeln. Erinnert euch allesamt daran und
bleibt euch dessen gewahr, wie Sodom und Gomorrha nebst
den umliegenden Städten im Schwefelfeuer umkamen, und
die Menschen, welche Meine Worte nicht beherzigten, als
Noah auf Mein Geheiß die Arche baute, alle von der Flut
fortgerissen wurden und ebenso ums Leben kamen.
Wenn die Welt, obwohl
Meine kleine Seele aus ganzem Herzen und aus ihrem Leib
bis zur Erschöpfung hinausruft, sich nicht bekehrt, und
eben die Sünden der Wollust, der Kritik, der üblen
Nachrede, der Zwietracht und des falschen Zeugnisses
wider den Nächsten begehen, wird jedes Tal mit den
daraus stammenden Maden randvoll bevölkert werden. In
der Hölle wird die Strafe Gottes nie aufhören, auch wenn
diese Maden dort alles ausschabt und auffrisst. Im
ewigen Feuer werden weder die Maden sterben noch die
Flammen erlöschen.
Erkennt, dass Ich euch
noch eine Chance gegeben habe, damit ihr mit der sich
alles aufopfernder kleinen Seele vereint in Liebe siegt.
Werdet Tröster für die kleine Seele, welcher Ich als
Meinem Eigenen geliebten Untertan am meisten vertraue,
was dann hieße, dass auch ihr Mich tröstet. Da sie zu
dieser großartigen Aufgabe der Rettung aller Erdenkinder
berufen ist, leidet sie auf Kalvaria stets mit Meinem
Sohn Jesus und wird ans Kreuz genagelt. Mein geliebtes
Kind! Steh nun eiligst auf.“
Mit diesen Worten hauchte
mir Gottvater Seinen Atem in den Mund. Danach erlangte
ich wieder das Bewusstsein und richtete mich auf. Mein
Bauch, der zur Sühne der weltweiten Abtreibungen wie bei
einer hochschwangeren Frau aufbläht war - ich hatte das
Gefühl gehabt, mein Bauch würde jeden Moment explodieren
- war ganz verschwunden.
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