„Ich bin der in Todesqualen leidende Jesus Christus,
der dich liebt."
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Bestellmöglichkeit Kreuz
Verheißungen
unseres Herrn Jesus Christus für sein an Barnabas Nwoye
gegebenes Kreuz der Agonie
● |
„Um dich auf
den Kampf vorzubereiten, gebe ich dir das Kreuz
mit mir als dem Gekreuzigten. Ich versichere,
einen jeden, der dieses Kruzifix besitzt, vor
satanische Gewalten zu schützen. |
● |
Durch dieses
Kruzifix werde ich viele aus der Macht des Bösen
befreien. |
● |
Wann auch
immer du dieses Kruzifix gegen die satanischen
Mächte erhebst, werde ich den Himmel öffnen und
werde mein Kostbares Blut herabfließen lassen,
um die Gewalt des Bösen zu vernichten.
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● |
Ich werde
mein Kostbares Blut aus allen meinen heiligen
Wunden fließen lassen und alle damit bedecken,
die meine Wunden und mein Blut durch dieses
Kruzifix verehren. |
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Ich
verspreche, jedes Haus, in dem sich das Kruzifix
befindet, während der Zeit der Finsternis vor
jeder zerstörerischen Gewalt zu bewahren.
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Ich
verspreche, zahlreiche Wunder durch dieses
Kruzifix zu bewirken. |
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Ich werde die
Herzen aus Stein erweichen und meine Liebe in
sie ergießen, bei denen, die dieses Kreuz mit
mir dem qualvoll Gekreuzigten verehren.
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Ich verheiße
auch, verirrte Seelen durch dieses Kruzifix
näher an mich zu ziehen. |
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Kinder, in
dieser bösen Zeit werdet ihr durch dieses
Kruzifix frei von jedem Schaden sein können.
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Letztendlich
betont unser Herr und Heiland: "Kinder durch
dieses Kreuz werde ich siegen. Dieses Kreuz wird
schon bald ein siegreiches Kreuz sein." |
NIHIL OBSTAT: Rev. Fr.
Stephen Obiukwu, Censor Deputatus Chairman, Doctrine and
Faith Committee, Archdiocese of Onitsha, Anambra State,
Nigeria, 1 July 1999
Bestellmöglichkeit Kreuz
der Agonie:
https://www.parvis.ch/de/rosenkraenze-devotionalien/das-gnadenreiche-kreuz-der-agonie
Allerkostbarstes Blut Jesu Christi,
rette uns
und die ganze Welt!
Bild gross
Diese Zweite Vision ist für Mein
Todesqual leidendes Leben.
Ich verspreche, Mein Kostbares Blut
auszugießen,
wo immer dieses Bild sich befindet.
In den Herzen und Seelen all derer,
die Mich in diesem Bild anbeten, wird Friede, Klarheit
und Gelassenheit wohnen.
Mein Sohn, durch dieses Bild
werde Ich zahlreiche Wunder wirken.
(Jesus am 3. Juli 1998 an Barnabas
Nwoye)
GEBET UM HEIL UND ERNEUERUNG
O Kostbarstes Blut Jesu Christi, unseres Retters und
Erlösers, sei allzeit mit uns und rette uns vor den
Angriffen Satans. Durch die Fürsprache der Mutter
Gottes, der Heiligen Engel und aller Heiligen schenke
uns die Gnade, von Dir beschützt und mit Deinem
Kostbaren Blut bedeckt zu sein. Möge Deine Glorie für
immer in der ganzen Welt herrschen. Amen
(Ein sehr mächtiges Gebet, eine Antwort auf diese
Zeit der Bedrängnis. Es wurde dem Apostolat der USA bei
einem Besuch von Barnabas gegeben.)
Erste Vision :
Ich sah, wie unser Herr Jesus Christus am Kreuz hing.
Ich sah auch einen Kelch unter Seinen Händen, unter
Seiner Heiligen Seite und an den Füßen. In diesen wurde
das Kostbare Blut gesammelt. Sein Heiliger Körper trug
neben den größeren Wunden zahlreiche weitere. Beständig
quoll Blut aus den Wunden heraus. Das mit Dornen
gekrönte Haupt verströmte Blut, welches das Heilige
Antlitz entstellte. Innerhalb einer kurzen Zeit während
dieser Stunde zitterten die Wolken und die erste Vision
ging vorbei.
Zweite Vision:
Unmittelbar danach sah ich das Heilige Haupt unseres
Herrn Jesus Christus, mit Dornen gekrönt. Das Heilige
Antlitz erschien wie in Blut gebadet, gezeichnet von
Qual und Kummer. Seitwärts erschienen die Zwei Herzen
der Liebe: das mit Dornen gekrönte auf der rechten
Seite, auf der linken Seite das von einem Schwert
durchstochene. Jesus sagte: Mein Sohn, höre, Ich zeige
dir zwei meditative Visionen. Beschreibe sie deinen
Leuten und fertige Statuen, Bilder, und entwerfe sie.
Blickt auf sie bedachtsam und nachdenklich jedes Mal,
wenn ihr betet. Habt Sie in euren Familien und an
heiligen Orten. Ich verspreche, Mein Kostbares Blut
auszugießen, wo immer dieses Bild sich befindet. In den
Herzen und Seelen all derer, die Mich in diesem Bild
anbeten, wird Friede, Klarheit und Gelassenheit wohnen.
Mein Sohn, durch dieses Bild werde Ich zahlreiche Wunder
wirken.
(Jesus am 3. Juli 1998 an Barnabas Nwoye)
Botschaften Jesu an Barnabas: 1999 - 2003
Das große
Siegel und das lebende Heiligtum in unserer Seele!
Warnungen und Erklärung über Entehrungen im Kirchenraum
und gegen die Heilige Eucharistie!
Sie stammen von Barnabas, aus Enugu, Nigeria, der
Gründer einer Gebetsgruppe vom Kostbaren Blut In einer
Einöde zu Orlo betet er dort täglich mit seinen Leuten.
Die 71 Seiten in Englisch sind in Auszügen aber in
vollständigen Abschnitten und wortgetreu übersetzt. Um
nicht das ganze Buch zu übersetzen ist eine Auswahl
getroffen. Das Manuskript für diesen gesprochenen Text
ist noch um einiges länger für alle die nicht Englisch
können soll dies eine Hilfe sein, verschiedene einzelne
Umstände in unserer gegenwärtigen Kirche zu verstehen,
die uns immer belasten. Die Unehrerbietigkeiten, dem Hl.
Sakramente gegenüber werden in verschiedenen Ländern vom
Himmel getadelt. So sagt die Muttergottes auch in
Manduria, sie sei die Mutter Jesu der entweihten
eucharistischen Liebe. In diesem Sinne ist dieser Text
eine Erklärung dafür. Wir sollen aber auch beachten,
dass der Tempel des Alten Bundes ein immerwährendes von
Gott kommendes Licht gehabt hat, als Zeichen der
wirklichen Gegenwart Gottes.
Barnabas bekam verschiedene Adressen genannt, an die er
es schicken sollte. Bei einem marianischen Büro in
Essen, wurde das unrichtige Straßenschild richtig
genannt. Und zwar so, wie es im Einwohnermeldeamt
eingetragen ist. Niemand der Einwohner auf der Straße
weiß den richtigen Namen. Dieses marianische Büro
schreibt z.B. schon mindestens 20 Jahre, die Straße
heißt Wittgenbusch. So sagt es das Straßenschild, die
Botschaft aber sagt: Am Wittgenbusch.
Nun zu den
Offenbarungen:
Barnabas schreibt,
vorliegende Schauungen traten in meinen Geist:
Seit dem ich den Berg Karmel in Nigeria zum Gebet
betrat.
Es war ab dem 2. April des Jahres 2000, dass ich durch
den Geist weggeführt wurde. Die göttliche Wesenheit
belehrte mich durch das Heilige Antlitz Jesu, das meine
Seele sterbend im Todeskampf erblickte. Ich wurde
unterwiesen, das Heiligtum Gottes in unserer Seele zu
verstehen. Auch gab der Geist mir Verständnis über die
schrecklichen Ehrfurchtslosigkeiten im irdischen
Heiligtum Gottes, im Kirchenraum. An Hand der alten
Bundeslade gab mir das im Todeskampf liegende Antlitz
Jesu Erklärungen zum neuen und immerwährenden Bund, den
Jesus durch sein kostbares Blut gegründet hat. Er gab
mir die Stellen aus der Heiligen Schrift an, die Gottes
Bevorzugung auf Sein Heiligtum hin zeigen. Es wurde mir
erklärt, dass unsere Seele ein kleiner Himmel sei und
ein lebender Tabernakel. Der Geist belehrte mich auch,
dass dieser Tabernakel in unserer Seele für immer
bestehen bleibt. Derweil der lebende Tabernakel in
unseren Kirchen nur bis zum Jüngsten Tage wäre. Jesu
Antlitz sagte mir: „Wenn die Siegel-Engel kommen, werden
sie jeden meiner Tempel, in denen ich in Fülle lebe, mit
dem Siegel des Blutes markieren. Sie werden ah den
Tempel der bösen Menschen vorübergehen, die der Feind
schon mit seinem eigenen Siegel markiert hat.
Unterschrift Barnabas, neuer Visionär vom kostbaren Blut
Apostolat in Enugo/Nigeria
Jetzt die einzelnen
Botschaften.
Unser HERR sprach gestern
„Ich werde dich viel über das Heiligtum belehren, das
ich mir bei allen Menschen in ihren Herzen machen
möchte. Ich werde dir meinen Geist geben, der Geist wird
dein Herz öffnen und dir mein Licht geben, über das was
ein Heiligtum ist“ Dies sprach Jesus am 31 März an
meinem Sühnealtar Zuhause. Das war noch im Jahr 2000
Die erste Überschrift
ist: Was ist ein Heiligtum?
Dann schreibt Barnabas: Nach dem Wörterbuch ist
Heiligtum ein Bereich oder Tempel, der für einen
heiligen Zweck bereitet ist. Der Geist richtete mein
Verständnis auf die heidnischen Heiligtümer. Aus meiner
eigenen Umgebung konnte ich ersehen, das bezieht sich
also auf die heidnischen Heiligtümer, es darf niemand
belästigt oder behelligt werden, der im Heiligtum
Zuflucht genommen hat, nur der Oberpriester darf den
Göttern Opfer darbringen. Und weiter, wer aus
irgendeinem Grunde das Heiligtum betritt, muss es barfuß
tun. Die Diensthabenden sorgen für die Erhaltung dieser
Gesetze, durch welche das Heiligtum heilig gehalten
wird. Also durch die Gesetzesvorschriften werden die
heidnischen Tempel heilig gehalten. Wer eines dieser
Gesetze bricht, muss mit Hilfe von Blut das Heiligtum
reinigen.
Jesus sprach: „Mein Sohn du sahst, wie die Heiden ihr
Heiligtum ehren, wie sie die Gegenwart ihrer Götter, die
Teufel ehren, unter Zittern und Furcht opfern sie ihren
Göttern, jedoch die mir gehörenden haben keine Achtung
mehr in meinem Heiligtum, keiner kümmert sich um meine
Gegenwart. Ich bin Jesus, das geopferte Lamm, das ihr
verschmäht, den HERRN DER HERREN , den ihr nicht mehr
fürchtet. So sei du ein kleiner Tropfen, der mich
tröstet, durch die vielen bitteren Schwertern, die mein
armes Herz durchstoßen, das euch so sehr liebt. Dann gab
es eine Pause.
Und Jesus spricht weiter: „Mein Sohn lies Ex 25 und Num
18, 17 und Hebr 9, 67 und sage, was du verstehst.“
Und Barnabas antwortet, seine eigenen Gedanken darauf:
Unsere christliche Religion hat ein Heiligtum, es ist
von viel höherem Wert als die Heiligtümer der Heiden. Im
Alten Bunde sollte Moses ein heiliges Zelt bauen weil
Gott die Menschen antreffen wollte, unter ihnen wohnen
wollte. Im Zentrum des Heiligtums gab es den
Allerheiligsten Platz mit dem Bundesbehälter. Das
heilige Zelt war weitaus bedeutender als alle
heidnischen Heiligtümer, denn Gott wohnte dort, der
Allmächtige Gott mit seinem Wort. Ein vibrierendes Licht
zeigte dort seine Gegenwart an und heiligte das
Heiligtum
(Man
muss beachten, was meistens in den Übersetzungen der
Bibel nicht aufgeführt wird, oder uns nicht geboten wird
zu lesen, dass schon an der Bundeslade ein kleines
Licht, ein ewiges Licht darüber war, weil Gott
gegenwärtig war, und er zeigte sich in dieser Form als
ein kleines Licht über der Bundeslade.)
Nur Priester durften an diese heilige Stelle gehen. Gott
sprach zu Aron, nur du allein und deine Söhne haben die
Pflicht des Priestertums und den Dienst am Heiligtum.
Weiter Worte Jesu: „Meine Liebe zu euch ließ mich 33
Jahre auf Erden unter euch leben. Aus gleicher Liebe
ließ mein Vater Moses bitten, ein heiliges Zelt zu
errichten, damit er unter den Menschen leben könne. Mein
Sohn, die alten Israeliten hielten die Bestimmungen ein,
und meine gerechte Hand bestrafte jeden, der in jener
Zeit das Heiligtum entehrte. Aber mein Volk, mein
eigenes Volk, die neuen Israeliten, die kümmert es
wenig, mein Heiligtum heilig zu halten. Sie gehen so
weit, dass sie sogar das Allerheiligste, die Hl.
Eucharistie entheiligen.“
Neue Botschaft Jesu am 2. April 2000: „Lies Hebr 8, 7-13
und Jer 31 -34 und sage, was du verstehst.“ Barnabas
sagt: In der Fülle der Zeit kam Jesus um das
immerwährende Heiligtum zu errichten. Dieses Heiligtum
ist unsere Seele, und ist nicht bestimmt, das Blut von
Böcken und Ziegen zu empfangen, sondern das Blut des
eingeborenen Sohnes Gottes.
Botschaft Jesu: „Der Tabernakel ist ein Heiligtum eurer
Seele, bitte stelle dir vor Augen, das Geheimnis des
lebenden Tabernakels deiner Seele. Wie aber solltet ihr
meine Gegenwart in eurer eigenen Seele fühlen, wenn ihr
nicht mal glaubt, dass ich in der Hl. Eucharistie
gegenwärtig bin, und dass meine Gegenwart das ganze
Heiligtum einer Kirche erfüllt. Daher kommt es, dass
ihr in der Kirche tanzt, derweil meine heiligen Engel
Furcht haben, im Heiligtum sich zu bewegen, die Heiligen
sich unter Zittern dem Heiligtum nähern. Solange ihr
nicht lernt, meine Gegenwart im Heiligtum zu fürchten,
wird meine Gegenwart in eurer Seele ein Geheimnis
bleiben. Mein Sohn begreife dies und fürchte Gott.“
Neue Botschaft Jesu am 3. April 2000, er spricht:
„Beachte das Heiligtum Gottes als ein lebender
Tabernakel deines Gottes. Lies dazu Ex 25, 8-22 und Jes
6, 1-3, 1. Kön 8, 10-13 und Offb 11, 19 und sage, was du
verstehst.“
Barnabas erklärt: Nach dem Sündenfall zog sich die
Herrlichkeit Gottes aus der Welt zurück, denn der
heilige Gott kann nicht in einer sündigen Welt leben,
jedoch Gottes Verlangen unter den Menschen zu sein
wuchs. Er wünschte sich das heilige Zelt und wollte dort
von den Flügeln der 2 Erzengeln unter dem Volke
gegenwärtig sein. Auch im Himmel sitzt Gott an einer
heiligen Stelle, wie es Jes in 6, 1 sagt. Dazu Botschaft
Jesu: „Mein Sohn, Gott lebt wirklich in seinem
Heiligtum. Seine Gegenwart füllt den Raum seines Tempels
an. Ich bin Jesus, der sagte, Ich bin immer bei euch,
sogar bis zum Ende der Zeiten.“
Neue Botschaft, Jesus fordert auf: „Lies Ex 26, 33-34,
Ex 29, 43 und Jes 1-4 und sage, was du verstehst.“ - Es
geht hier um das Heiligtum als einen höchst heiligen
Platz!
Barnabas erklärt, was er verstanden hat: Moses musste
einen Vorhang errichten zwischen dem Heiligtum und der
Bundeslade, damit der alterheiligste Raum von den
übrigen Teilen abgetrennt war. Gott versprach seine
Gegenwart und als Beweis dafür, schuf er ein
schimmerndes Licht und dadurch machte er das Heiligtum
heilig. Ex 29, 43 Jesaja sah den Raum mit Engeln
erfüllt, die sangen: Gottes Herrlichkeit erfüllt die
ganze Welt. Sechsflügelige Engel verhüllten mit den
Flügeln ihr Gesicht vor der Anwesenheit Gottes.
Neue Botschaft Jesu: „Lies 2. Kön 8 und Lk 19, 43-46 und
sage was du verstehst.“ - Es geht um das Heiligtum als
Haus des Gebetes, als Schuldnachlass im Heiligtum und
als Ort der Versöhnung. Dazu Botschaft Jesu: „Die Liebe
zu meinem Tempel ließ mich die Händler aus dem Tempel in
Jerusalem vertreiben. Heute sehe ich nicht nur Händler,
sondern Prostituierte und Verehrer jeglicher dummen
Gedanken, und niemand jagt sie davon. Mein Sohn, ihr
sollt bedenken, dass ihr Tempel Gottes seid, und ein
Tempel ist ein Haus des Gebetes.
Neue Botschaft Jesu: „Lies Hebr 10, 5-7; Mark 14, 22-24
und Hebr 10, 29 und sage was du verstehst.“ Barnabas
sagt und schreibt nieder: Das Sakrament des Altares ist
eingetauscht gegen die 2 steinernen Tafeln des alten
Bundes. Was wir als neues Heiligtum haben, ist weitaus
kostbarer als die alte Bundeslade des Moses. Wir sollten
dem neuen Heiligtum, das auf Christi Blut gegründet ist,
mehr Verehrung bezeigen. Wer den alten Tempel verunehrte,
musste wegen der Gegenwart Gottes sterben. Dazu
Botschaft Jesu: „Was ihr in eurem Heiligtum habt, ist
viel größer, als die Heiden in ihren Tempeln haben, was
ihr habt, ist viel größer, als die alten Israeliten und
Moses hatten in ihrem Heiligtum. Sie zeigten aber
größere Verehrung als ihr, was ihr im Heiligtum habt,
ist nicht Holz oder Stein, nicht die 2 Steintafeln,
sondern das geopferte Lamm, der eingeborene Sohn des
Vaters, sein Blut, der neue Bundesbund. Dieses Blut ist
vergossen für euch und für alle Menschen zur Vergebung
der Sünden. Ihr vergeltet es mir, in dem ihr es
verleugnet.“ Jesus am 3. April 2000.
Einen Tag später, Botschaft Jesu. „In meinem Heiligtum
erkennen die Leute kaum meine Gegenwart an. Keiner
scheint Respekt vor mir zu haben. Gleichgültigkeit und
mit Kälte und Vernachlässigung erscheinen sie vor mir.
Mein Volk macht meinen heiligen Tempel zu einer
Modeparade. Was ist mit all diesen dämonischen Symbolen,
die sie vor meine Gegenwart tragen. Sieh, das ganze Land
ist mit Abscheulichkeiten erfüllt. Nun muss ich auch
noch dieses in meiner Gegenwart ansehen.“ Jesus am 4.
April 2000.
Botschaft von Dezember, Jesus: „Barnabas was lehrt die
gegenwärtige Kirche über die außerordentliche
Kommunion?“ Ich antwortete: Mein Herr und mein Erlöser
ich weiß es nicht. Unser Herr sagte: „Geh und finde es
heraus.“ Das sprach Jesus am 29. Dezember 2000, an
meinem Sühnealtar.
Bei anderer Gelegenheit fragte mich das Sterbende
Antlitz Jesu: „Barnabas, was hast du herausgefunden
über die außerordentlichen Spender der Hl. Kommunion?“
Ich antwortete: Herr vergib mir, ich habe noch nichts
deswegen unternommen, und der Herr schwieg. Nach einer
Weile fragte ich: Mein Herr warum hast du mich für diese
delikate Arbeit erwählt, ich habe Angst? Unser Herr
blickte mich an und sagte: „ Weshalb fürchtest du dich?
Du selbst brauchst dich nicht zu verteidigen, ich bin
bei dir. Du bist bloß ein Instrument, ich möchte einen
Ungebildeten wie dich benutzen, um meine arroganten
Diener zu belehren, die glauben, sie seien weise“. Das
war am 28.2.2001. Am Ostersonntag, 5. April 2001 zum
Mittag gab ich die folgende Antwort: Mein Herr und mein
Erlöser, Kanon 230, Abschnitt 3 sagt: wenn eine Notlage
in der Kirche es verlangt, wenn Priester fehlen, können
Laien, auch wenn sie nicht Lektoren oder Akolythen sind,
zu ihren Aufgaben zusätzlich liturgische Gebete
sprechen, Taufen ausführen, und die heilige Kommunion
austeilen, entsprechend den Richtlinien. Unser Herr
schaute mich an und sage: „Sohn, verstehst du, was
Notlage meint? Und was verstehst du unter Fehlen von
Priestern? Ich möchte sagen, was es meint“: eine Pause,
„Ja wirklich, ich sage dir, dieses Gesetz wurde euch
gegeben wegen eurer menschlichen Schwäche, denn die
Liebe zu meinem Dienst in der Welt ist verkümmert. Meine
menschlichen Diener stützen sich auf dieses Gesetz, um
die Hl. Eucharistie zu misshandeln. Und gleichzeitig
wird mein Heiligtum entehrt. Wenn ihr die Größe dieser
neuen Bundeslade verstehen würdet, würdet ihr euch kaum
dem Allerheiligsten nähern.“
Barnabas sagt: Mich besuchte einmal die Hl. Cäcilia und
sagte: Sohn des Geliebten, ich komme und spreche dir
meine Dankbarkeit aus für die Liebe, die Jesus zu dir
hat. Ich bin deine Tochter Cäcilia, Sohn des Geliebten,
wie sehr wünsche ich, dass du Jesus mehr lieben kannst.
Er erleidet in mystischer Weise ein tägliches Martyrium
wegen eurer Sünden. Kinder des Geliebten, hört heute,
was ihr vor dem heiligsten Sakrament tun solltet, das
Gleiche, was wir im Himmel tun. Denn es ist derselbe
Gott, den wir im Himmel haben und den ihr im heiligsten
Sakrament habt. Der ganze himmlische Hof fürchtet das
zitternde Licht der „Göttlichen Gegenwart“ am heiligen
Altar. Ihr versäumt viel Segen, wenn ihr Jesus nicht in
absoluter Ehrerbietung und Ehrfurcht anbetet. Die
heilige Cäcilia am 14.7.2000.
Ich kam in die Einöde an meine Gebetsstelle, wie unter
Donner traf mich Göttliches Licht. Sofort wurde ich im
Geiste erhoben, ich schaute in Vision den im Todeskampf
liegenden Erlöser am Kreuz, blutend und ohne Tröstung.
Ich ging näher zum Kreuz, ich versprach ihm, alle Tage
meines Lebens ihn zu trösten. Nach dem Gebet kamen
Wolken nieder und bedeckten den ganzen Platz. Das
sterbende Antlitz Christi erschien und sprach zu mir:
„Mein Sohn willkommen auf diesem heiligen Boden. Ich
suche nach allen, die ich liebe, ich suche jene, die
meine Göttlichkeit antrieb, Mensch zu werden,
hineingeboren in eine Welt. Euer Gott sollte als Mensch
geboren werden. Mein Sohn, euer Gott, den die Engel im
Himmel anbeten, der immerwährend den herrlichen Lobpreis
und Anbetung der himmlischen Chöre empfängt, liegt nun
hilflos und vernachlässigt in einer Krippe der Liebe für
euch. Mein Sohn, ich habe viel gelitten für diese
Generation. Unter den Glaubenswilligen und jenen, die im
Tempel ihre Arbeit nachgehen, finde ich keine Tröstung,
was soll ich mir erhoffen, von den Opfern von Dieben und
Mördern, deren Hände angefüllt sind, mit dem Blut von
Unschuldigen? Welche Freude soll ich haben, an den
Opfern von hasserfüllten und bösen Altardienern, die dem
Nachbarn in ihren kleinen Unstimmigkeiten nicht vergeben
können. Ungerechtigkeiten, Ungerechtigkeit füllt meinen
heiligen Tempel an. Niemand will mich trösten, niemand
ist bereit, diese Bösen aus meinem heiligen Tempel zu
werfen.
Niemand kümmert sich um diese modehaften
Scheußlichkeiten in meinem heiligen Tempel. Niemand
schert sich um das gänzliche Fehlen von Ehrerbietung in
meinem heiligen Tempel. Mein Sohn, die ganze Welt ist
angefüllt mit Scheußlichkeiten. Dringen diese auch in
meinen heiligen Tempel ein, wird es euren Gott aus
diesem seinem Heiligtum vertreiben. Mein Sohn, wenn mein
Volk es nicht fertig bringt, zu mir zurückzukehren und
alle diese falschen Gebräuche abzustellen, die euren
Gott aus seinem heiligen Tempel vertreiben, und wenn sie
weiterhin in Sünde leben, dann wird die Herrlichkeit
eures Gottes aus dem Tempel weggehen. Und dann werden
die arabischen Armeen, der Feind meines heiligen
Sterbens und der Böse gegen den Tempel vorgehen, ihn
einnehmen und ihn zerstören. Ihr werdet mit eigenen
Augen sehen, dass dann kein Morgen- und Abendmessopfer
mehr sein wird.“
Botschaft Jesu vom April: „Mein Sohn, ich gebrauche die
Bundeslade, um zu erklären, wie groß meines Vaters Liebe
zu dem alten Heiligtum und zu dem des immerwährenden
Bundes ist. Lies dazu 1. Sam 2-4 und sage, was du
verstehst, das ganze Kapitel 2-4“. Jesus am 5. April
2000. Dazu schreibt Barnabas: Elis Söhne missachteten
die Opfergaben des Tempels und hatten mit den
Dienerinnen am Heiligtum ehelichen Verkehr, 1. Sam 2,
22. Die damals allgemeine Ehrfurchtslosigkeit führte zur
Eroberung durch die feindlichen Philister und den
Verlust der Bundeslade. Dazu Botschaft Jesu: „Die Sünden
von Hofni und Pinhas gegen das Heiligtum riefen den Zorn
meines Vaters wach. Deshalb mussten sie in der Schlacht
ihr Leben verlieren. Daraufhin folgte die Eroberung der
Bundeslade. Es zeigte, dass sich die Herrlichkeit Gottes
entzogen hatte“.
Neue Botschaft Jesu: „Lies 1. Sam 6, 1-9 und erkläre,
was du verstehst.“ Jesus am 5. April 2000. Barnabas: Auf
dem Wege nach Bet-Schemesch hielten die Einwohner den
Wagen an, öffneten den Behälter des Bundes und schauten
hinein. Der Herr ließ deswegen 70 von ihnen sterben.
Der Tod eines Mannes wegen unqualifizierter Berührung
der Lade. Sinngemäß von Barnabas: Lucia, einer der
beiden Lenker beim Transport der Bundeslade, wollte sie
vor dem herunterfallen bewahren, als die Ochsen
aufschreckten. Wegen der Berührung der Lade musste
dieser Wagenlenker sterben.
Gott straft einen arroganten König, der die Tätigkeit
eines Priesters ausführen wollte. Jesus spricht: „Mein
Sohn lies 2. Chr 26, 16-21 und sage, was du verstehst.“
Das war am 16. April 2000. Barnabas schreibt
zusammengefasst: Als König Usija mächtig war, wurde sein
Herz hochmütig und er ging in den Tempel, um selbst auf
dem Räucheraltar zu räuchern. Der Oberpriester schritt
mit 8 mutigen Priestern hinter dem König her, und warnte
ihn, er habe nicht das Recht zu räuchern. Dieses stehe
nur den Priestern aus der Abstammung Arons zu. König
Usija begann mit den Priestern zu streiten, das
Rauchfass in der Hand. In diesem Moment brach bei ihm
auf der Stirn der Aussatz hervor. Da musste er sofort
den kirchlichen Raum verlassen, denn er war menschlich
und auch kirchlich unrein. Die erklärenden Worte Jesu,
seine Botschaft: „Meine Barmherzigkeit wird meinen
arroganten Kindern gewährt, die beständig mein Heiligtum
missbrauchen, nach all meinen Warnungen und Ratschlägen.
So wird auch mein Vater Usija um Vergebung bitten, dass
er ihn mit Hautausschlag geschlagen hat. Mein Anruf ist
Liebe! Liebe! Diese Liebe ist das Licht eurer Seele. Es
scheint hell und lässt euch klar sehen.“
Nun ist folgendes ganz wichtig, Jesus sagt: „Ich gebe
euch keine neuen Gebote, ich werfe nur mehr Licht auf
die Wahrheit, die ihr schon kennt“.
Das große Siegel
und der neue Bund
Es grüßt Jesus: „Mein Sohn, lies sorgfältig, was ich
nenne, Jer 31-34, Hebr 9-10, 24, und 2. Kor 3, 6, Joh 4,
23, Mark, Math, Luk 1. Kor und Hebr und Offb, ungefähr
10 Schriftstellen. Dies hat Jesus aufschreiben lassen,
am 7. April 2000, und dann beginnt Barnabas, was er
versteht. Seine Abschnitte sind eine Erklärung etwa
zusammengefasst ist es folgendermaßen: Den Neuen Bund
hat Jesus mit seinem eigenen Blute besiegelt, sein
Gesetz ist in unser Herz geschrieben mit seinem Blut.
Unsere Seelen sind jetzt die lebenden Heiligtümer
Gottes. Im inneren unserer Seele ist das Heiligtum des
Neuen Bundes. Dies ist das glorreiche Königreich, das
wir in seiner irdischen Verwirklichung erwarten. Das
Siegel bleibt in unserer Seele, solange wir im Stande
der Gnade bleiben. Die einzige Gefahr für die göttliche
Einwohnung in unserer Seele ist die Sünde. Sie treibt
Gott aus seinem Tempel. Dies erklärt, als die Israeliten
den heiligen Tempel entweihten, dass Gott seinen Tempel
verließ.
Am 7. April 2000, für diesen Tag schreibt Barnabas:
Während des betrachtenden Gebetes sah ich unseren Herrn
aus den Wolken herabkommen. Er hielt einen Kelch mit
einer Feuerzunge darüber. Als er nahe gekommen war,
sprach er: „Meine Kinder, nehmt dieses, es ist das Blut,
das Blut eurer Erlösung, öffnet eure Herzen für Mein
großes Siegel.“ Der Kelch stand in der Luft, ich sah den
Kelch sich vervielfältigen, aus dem ersten heraus, und
in die Herzen aller Beter gehen, die am Fuß des Kreuzes
versammelt waren. Wolken kamen herab und hüllten den
ganzen Platz ein. In den Wolken erschien das heilige
Antlitz Jesu im Todeskampf, es sprach sanft: „Meine
Kinder, die bald herbeikommenden Stunden sind so
furchtbar und erschreckend, wer wird sie überleben?
Deshalb war ich geneigt, zu euch zu kommen, um in euren
Herzen den Tabernakel der Liebe aufzubauen, damit, wenn
diese Stunde kommt, euer Herz nicht vertrocknet. Die
Freude über meine Herrlichkeit würde dann ständig in all
jene Herzen hinein strömen, in denen ich meinen
Tabernakel der Liebe erbaut habe. Den Ozean meines
kostbaren Blutes werde ich ständig in eure Herzen
fließen lassen, auch in der größten Stunde der
Trockenheit, die bald die Menschen befallen wird. Meine
Kinder, opfert mir eure Herzen als lebendige Opfergabe,
nehmt eure Verfolgungen an, als Sühne für die Sünden der
Welt, nehmt demütig die Ablehnung durch die Welt an, um
meinetwegen und sogar die Verurteilung zum Tod. Ich bin
Jesus Christus im Todeskampf, durch eure Leiden werdet
ihr gereinigt.
Weitere Erklärung über
das Siegel:
Botschaft 2. Juli 1999: „Ich möchte euch alles über das
Siegel und die Ankunft meines Vaters Königreich auf
Erden mitteilen. Wie Blut von Bullen und Ziegen
gebraucht wurde für das erste Siegel beim Vorübergang in
den alten Tagen, so wird mein kostbares Blut gebraucht
für das zweite Siegel dieses zweiten Übergangs. Alle,
die nicht gesiegelt sind, werden nicht in die wunderbare
kommende Ära gelangen, in die Zeit des Königtums meines
Vaters. Die große Finsternis wird sie aufnehmen.
Weitere Erklärung über das Siegel:
Jesus: „Das Siegel, das euch gegeben wird, ist eine
Eigentums-Kennzeichnung. Das Siegel drückte ich allen
Menschen am Gründonnerstag ein und am Berg Kalvaria mit
meinem Blut. Meine Kinder, mit meiner Geißelung an der
Säule wurde die Welt befreit, durch meine Wunden wurde
sie geheilt. Und durch mein kostbares Blut wurde sie
gesiegelt und gerettet. Daher sagte ich, es ist
vollbracht. Danach warteten alle Gesiegelten
ehrfurchtsvoll in dem Raum, auf dass der Hl. Geist sie
siegle. Und sie erhielten das Siegel des Geistes in
Fülle, als die Fülle der Zeit kam. Meine Kinder, in
gleicher Weise gebe ich euch diese Stunde des Siegels
als Vorbereitung für das zweite Pfingsten.“ Am 22. Juli
1999 (Es war also diese Betergruppe in Nigeria an diesem
Freitag vorbereitet.)
Weitere Botschaft über das Siegel vom 30.7.1999, Jesus:
„Um Mitternacht wurden die Juden mit dem Siegel
bezeichnet durch das Blut von Tieren. Sie alle zogen in
die Wüste, wo sie gereinigt wurden. Meine Kinder, wisst
ihr, dass nur 2 Personen das Land der Verheißung
erreichten, alle andern starben in der Wüste wegen ihres
Ungehorsams auf die Gesetze, die ihnen gegeben waren.
Ebenso werden nur einige in das Land der Verheißung
gelangen, auf das ihr unterwegs seid. Aus diesem Grunde
informiere ich euch, das Siegel immer zu erneuern, dass
ihr in mir bleiben könnt und ich in euch, dann werdet
ihr dieses Land erobern.
Ein Text vom 7. April 2000: Der Herr sagte an diesem
Freitag, zwischen 12 und 15.00 Uhr seien Millionen von
Siegel-Engeln unterwegs um das Siegel der Taufe zu
erneuern und in unseren Seelen den Tabernakel der Liebe
wieder herzustellen. Wir sollten uns in Stille darauf
vorbereiten. Die drei Siegelmonate sind:
Alle Freitage des Monats Dezember bis zum ersten
Freitag im Januar.
Alle Freitage des Aprils bis zum ersten Freitag des
Monats Mai.
Alle Freitage des Monats Juli.
(Die Freitage im April 2006:
7.4/14.4.-Karfreitag/21.4/28.4. und 1. Freitag im Mai:
5.5., im Juli: Monat vom Kostbaren Blut:
7.7./14.7./21.7. und 28.7.
Wer die Freitage nicht aktiv begehen kann, soll
wenigstens an sie denken. In jenen Monaten ist die Gnade
und Barmherzigkeit Gottes mächtiger.
Die Konsequenzen:
Barnabas schreibt am 17. Nov. 1999 um Mitternacht: nach
einer kleinen Abtötung während meiner Sühnestunden
schaute ich das heilige Antlitz Jesu im sterbenden
Zustand. Jesus spricht: „Mein Sohn, tritt für mich ein
gegen den bösen Menschen und seine Früchte, auf dass
mein glorreiches Reich auf Erden schneller verwirklicht
werde. (Dabei darf ich noch einfügen, dass Barnabas
viele Botschaften über den Antichristen hat, den
persönlich bösen Menschen. Und darum sagt er immer:
gegen den Bösen.) Tritt ein gegen die Irrtümer, die der
böse Mensch über meine Kirche ausstreut. Die alten
Israeliten beugten sich in Liebe und Furcht während des
Opfers bei der Verbrennung des Blutes von Ziegen und
Bullen, wenn sie dabei das flimmernde Licht meiner
Gegenwart sahen. Die sich in jener Stunde weigerten,
niederzufallen in Gegenwart ihres Gottes, ihm die Ehre
zu geben, mussten sterben. Um wie viel mehr, mein Sohn,
wird das große Strafgericht jene erwarten, die dem
geopferten Lamm Anbetung verweigern und der Liebe und
Ehrfurcht dem Lamme Gottes, dessen Blut den Neuen Bund
gegründet hat. Sie werden größer leiden. Mein Schmerz
ist groß, wenn ich auf den Plan des bösen Menschen sehe,
meine Kirche zu zerstören, mit der Weihe, Frauen als
Priester. Mein Leid ist groß, wenn ich die Zerstörung
sehe, die meinem Volke in Aussicht steht, durch die
Judasse dieser letzten Zeit. Alle die töten um des
Geldes wegen, die Bestechung annehmen und jene die
betrügen, sie sind die Judasse der letzten Zeit. Mein
Sohn, höre, vor dem herrlichen Reich meines Vaters auf
Erden werden Henoch und Elias kommen, um mein Volk zu
mir zurück zu bringen. Sie werden verfolgt und auch
getötet werden. Du bist die Henochse und Eliasse der
letzten Zeit, ich werde mit dir sein. Ich werde dich
noch mehr lehren und deine weiteren Fragen beantworten.
Friede sei mit dir, ich segne dich.“ Und damit endete
die Vision, schreibt Barnabas.
Weitere Tagebuch-Notizen an meinem Sühnealtar am 16.
Nov. 2002 und 23.00 Uhr in der Nacht in Awka: Im Gebet
sah ich das Antlitz Jesu im Todeskampf liegen, das sanft
und traurig zu mir sagte: „Ich erinnere nur an meinen
Aufruf, der das Schwert gegen die Messzerstörung
beseitigen soll. Ich sagte in damaliger Zeit, Aron, nur
du und deine Söhne sollen die Aufgaben der
Priesterschaft erfüllen. Alles, was den Altar und den
heiligen Raum angeht, steht unter eurer Verantwortung,
denn dir habe ich das Geschenk des Priestertums
gegeben.“
Jede unqualifizierte Person, die an die heiligen Dinge
nahe herankommt, muss sterben, entsprechend Num 18, 5-7,
und Jesus spricht weiter: „Höre es noch einmal, es ist
ein Akt der Entweihung des Sakraments der Heiligen
Eucharistie, der Gläubigen wegen, ungeweihten Händen zu
erlauben, mit diesem Sakrament zu hantieren. Bei den
Belehrungen über das Siegel habe ich hierzu genügend
Warnungen gesprochen. Aber auch ohne diese Warnungen,
meine Kinder, wisst ihr die Wahrheit.“
(Nun kommt eine, ich möchte hier betonen, jetzt kommt
eine ganz bedeutende Sache!) Jesus spricht weiter: „Ihr
könnte aber sagen, das ist erlaubt, hört meine
Geliebten, es ist erlaubt als eine Stufe zur Herstellung
der Waffe der Messzerstörung!“!!!!!!!!!
Weitere Tagebuch-Notizen von Barnabas: An meinem
Sühnealtar in Awka am 17.11.2002 um 23:00 Uhr während
meiner Gebete sah ich in Vision das sterbende Antlitz
Jesu Christi bedeckt mit Blut. Jesus spricht: „Friede
mit dir mein Sohn und Friede mit euch , die mich
Liebenden, ich komme, um dir und den Nationen das Unheil
zu enthüllen, das über die Welt fallen wird. Aufgrund
der Entheiligung des Sakraments der Hl. Eucharistie:“
Einige Auszüge:
„Wenn diese Entheiligungen meines Sakraments der Hl.
Eucharistie weitergehen und sein Ende der Profanation,
das heißt Verweltlichung meines Hl. Tempels ist, wird
meine Herrlichkeit von den Entheiligern weichen. Das
Licht wahrer Liebe wird von ihnen gehen. Die Kraft des
Irrtums wird überall herrschen. Jene, die das Sakrament
missbrauchen, und jene, die die Entheiligung
unterstützen. Alle Konvente, Klöster und Seminarien, bei
denen solche Entheiligungen vonstatten gehen, an sie
wird niemand mehr denken. In Europa hat sich das schon
ereignet. In eurem Land ist es noch nicht geschehen,
seid gewarnt! Bischöfe, die hierüber schweigen, werden
mit eigenen Augen die Verweltlichung ihrer Priester
sehen. Diese Priester werden ihre Gnade der Reinheit
verlieren. Die Macht der Lust wird über sie einfallen.
Viele Priester werden heiraten, während der Rest
männliche Prostituierte wird. Viele Seminarien werden
schließen. Die Ordensgemeinschaften, die an der
Entheiligung des Sakraments teilnehmen, werden gänzlich
untergehen und niemand wird mehr an sie denken,
Ordensschwestern werden in die Welt zurückkehren. O,
meine kleinen Schwestern, mit gleicher Stimme wie Asarja
aus 2. Chr 26, 16 und seine mutigen Priester, jener
früheren Zeiten, schreie ich aber in Liebe: „Ihr habt
kein Recht, mit dem Sakrament der heiligen Eucharistie
zu hantieren. Nur Priester in der Nachfolge des
Melchisedeks sind geweiht worden, dies zu tun. Überlasst
diese Arbeit meinen Priestern, lasst nicht
unkonsekrierte Hände in die Nähe des Kelches der
heiligen Eucharistie, lauft davon. Der Zorn des
himmlischen Vaters ist groß. Zu jener Zeit werden
Menschen sich fragen, was sind die Gründe all dieser
Probleme und Bosheiten. Höre, Mensch dieser Erde: Das
ist ein Ergebnis der Waffe der Messzerstörung. Haltet
ein und entwindet diese Waffe, ehe es zu spät ist.
Barnabas, schreibe diese Botschaften zusammen mit der
von der Hl. Cäcilia für Priester und Ordensleute, die
Botschaft vom 12. November 1999 und das Kapitel über das
Siegel, und schicke alles an die Führer meiner Kirche
über die ganze Welt. Schicke sie Priestern und
Ordenspersonen meiner heiligen Kirche, alle, die du
erreichen kannst. Beginne damit von Oktober 2003.
Diejenigen, die ich für diese Aufgabe aussuche, werden
verstehen, dass es wichtig ist.“
Priester und Ordensleute verursachen Jesus große Agonie.
In der Einöde, Karmel Orlo am 4. März 2002 zu Mittag,
ich sah in Vision eine kleine Heilige, sie kam heran mit
einer Rose in der Hand und sagte sanft: „Kleine Freunde
Gottes, ich bin eure Tochter Cäcilia. Ich bin vom im
Todeskampf liegenden Meister gesandt, um diese Botschaft
der Liebe zu euch weiter zu bringen. Erfreut ihr euch an
diesem herrlichen Tag hier in der Wüste? Möge Jesus, der
euch gerufen hat, eure Seelen mit seiner Gnade nähren.
Euer Meister ist im Todeskampf, eure Mutter weint
täglich. Die Agonie beider Herzen der Liebe ist so groß.
Der Zorn des ewigen Vaters liegt bereit, auf die arme
Menschheit zu fallen. Kleine Freunde Jesu, wisst ihr
weshalb? (hier eine kleine Pause), Priester und
Ordensleute sind die Ursache der großen Agonie. Jesus
weint über seine Priester und Ordensleute, die die Gnade
der Reinheit, das ist die Keuschheit, verloren haben.
Dies ist tragischer als ihr euch vorstellen könnt. Ich
sage es ehrlich, über 90 % der jetzt lebenden Priester
und Ordensleute haben die Gnade der Reinheit verloren.
Ab Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart sind von
den verstorbenen Priestern und Religiösen, die in die
Hölle fielen, 80% wegen der Sünde des Fleisches dort
hinabgestürzt. (*)
Groß, groß ist die Zahl
der armen Menschen, die sie in die Hölle mit sich
gezogen haben. Welch schmerzlicher Verlust! Freunde des
Geliebten, Jesus weint mächtig wegen seiner Kirche.
Seht, die Kirche hat als ihre Diener und Ordensleute die
weltlichen und Intelligenten genommen, statt fromme und
einfache Menschen. In Seminarien und Klöstern ist
Geistigkeit und die Furcht vor Gottes Geboten
ausgerottet worden. Die Früchte der Keuschheit sind
beseitigt, Freunde des Geliebten. Was Jesus am stärksten
quält, ist die große Anzahl Fräuleins, mit denen diese
Priester verkehrten und die verursacht haben, dass sie
verloren gingen, und noch schlimmer, dass die
Ordensschwestern bei diesen unreinen Akten an Priestern
des lebendigen Gottes mitgemacht haben, groß ist ihre
Verdammnis. Freunde des Geliebten, Jesus möchte sagen:
„Meine Priester haben meine Jungfrauen verwundet, viele
sind verloren, viele sind krank. Die wenigen, die übrig
bleiben, haben keine Hoffnung. Wer kann sie trösten und
meine Priester aufrufen, sich zu ändern, bevor der Zorn
des ewigen Vaters kommt. Freunde des Geliebten, der
Himmel hat jene Führer, jene Priester und Ordensleute
verflucht; denn der Himmel spricht: „Verdammt seien ihre
Hände, die den Leib und das Blut des Sohnes Gottes
hochgehoben haben. Diese Hände werden angefüllt sein mit
dem Feuer der Hölle und der bitteren Qual der
immerwährenden Hölle. Ihr Mund wird verflucht, der
Christus als den Retter der Welt gepredigt hat, derweil
sie selbst verdammt sind. Wenn sie sich an ihre Worte
der Absolution erinnern, die viele aus der Hölle befreit
haben, während sie selbst verdammt sind, wird ihre
Todesqual sich vervielfältigen. O geliebte Priester des
Vielgeliebten, seht auf das blutende Antlitz eures
Meisters. Er ruft euch auf umzukehren, kommt und tröstet
das schmervolle Herz, kommt und wischt ab die
schmerzvollen Tränen eurer Königin. Jesus spricht zu
euch: „Geht und heilt meine verwundeten Jungfrauen,
tröstet meine kleinen Engel, säet in der Welt wieder die
Saat der Reinheit, bildet in der Welt wieder Jungfrauen
heran. Unsere Königin mahnt: „Priester und Ordensleute
meines geliebten Sohnes sollen sich dem kostbaren Blut
meines Sohnes Jesus anvertrauen, mögen sie die Rose der
heiligen Reinheit empfangen. Ich werde für sie die
Gnaden erlangen, die sie brauchen.“
Dann gibt die Hl. Cäcilia noch ein Gebet und sie sagt:
„Kleine Freunde Gottes, betet dies für die Priester:
„Ewiger Vater ich küsse diese schöne Rose mit Liebe“,
(hier soll jeder die Rose küssen, also das heißt, in
dieser Gebetsgruppe waren viele versammelt und diese
haben in der Prozession jeder eine Rose gehabt. Es geht
weiter):
„Diese Rose, die deine Liebe mir geschenkt hat, erinnert
mich an mein Gelübde der Reinheit. Ich opfere seine
Verdienste zusammen mit den Leiden der Märtyrer der
Reinheit und zusammen mit dem kostbarsten Blut deines
Sohnes Jesu auf, für die Reinheit aller deiner Priester
und Ordensleute und für die Reinheit aller Menschen.
Amen“
Sprecht dieses Gebet gemeinsam mit einem Vater unser...,
Gegrüßet seist du Maria... und Ehre sei dem Vater...
Jesus verspricht, mit dieser liebevollen Aufopferung die
kranke Welt zu heilen und seine Priester und Ordensleute
zu reinigen. Ich bete für euch und alle kleinen Engel
auf Erden, möge Jesus der euch gerufen hat, euch mit
seinem Geist erfüllen., bleibt in seinem Frieden, auf
Wiedersehen!“ Sie winkte und entschwand und damit endete
die Vision.
Letzter
Abschnitt der Offenbarungen:
Geheimnisse der konsekrierten Hand des Priesters
Barnabas schreibt, Awka, 9. Dezember 2002, 23:00 Uhr an
meinem Sühnealtar:
Zu dieser Stunde sah ich in meinen Gebeten in Vision die
Hl. Cäcilia kommen, die mit sieben kleinen Cherubinen
hernieder kam. Sie hielt eine Rose in ihrer Hand, sie
kam näher und sagte: „Kleiner Freund Gottes, ein frohes
Fest dir zum Tag der Unbefleckten Empfängnis. Die
himmlische Mutter sendet mich um dir und der ganzen Welt
die Botschaft des Geheimnisses ihres Unbefleckten
Schoßes in Beziehung zur Gabe des Priestertums zu
schenken. Es freut mich, dass ich für diese Belehrung
gesendet werde. Kleiner Freund Gottes, ich bin glücklich
dir zu sagen, es ist eine große Freude im Himmel unter
den Engeln, den Heiligen und der ganzen Herrlichkeit
Gottes wegen des Festes der Unbefleckten Empfängnis
ihrer Königin. Sogar auf Erden ist Freude in den Herzen
der Gerechten. Nur die Kinder des Biestes sind in Rage
über diese Gunst an die Menschheit. Ja, es hat Gott
gefallen, eine Tochter unter allen Töchtern Sions zu
erwählen, dass sie die Muttergottes sei. Welche Demut
ist es, dass mein Gott nun mein Sohn ist, der Sohn des
Menschen und die Tochter des Menschen ist nun
Mutter-Gottes. Höre, Freund Gottes, wie Eva in einem
immaculaten Akt von Adam erwählt und geformt wurde, so
erhielt Maria, meine Königin, von Jesus Christus, ihrem
Sohn, und Gott den Zustand der Unbefleckten
Empfangenheit. Wie die Arche Noahs ist Maria die einzige
Jungfrau, die der universellen Flut entkam. Wie der
Dornbusch den Moses brennen, aber nicht verbrennen sah,
war Maria die einzige, die der Ursünde entkam. Wie der
Stock Arons, der in die Arche gelegt wurde und Knospen
trieb und blühte, ohne Wurzeln zu schlagen, war Maria
die einzige, die empfangen war ohne Sünde. Ja, wie der
Stoff des Gidion des Gidionfliesses, der trocken blieb
als alles herum Feuchtigkeit aufsog, war Maria die
einzige Tochter, die immaculat geboren wurde. Maria ist
perfekt, ist wunderbar und ohne Ursünde. Freunde des
lebendigen Gottes, erwägt die Reinheit dieses Leibes,
der euren Gott für neun Monate halten sollte. Der Schoß
Mariens war der auserwählte Platz, geehrt vom Heiligen
Geiste. Dieser Schoß ist der wunderbare Palast, in dem
der Sohn Gottes sich aussuchte, für 9 Monate zu weilen.
Dieser Schoß ist der Thron, der wert ist, Gott für die
Menschheit anzunehmen. Freunde des lebendigen Gottes,
kennt ihr etwas in der Welt, was ihr auch seht, das
würdig wäre, dass es Gott für die Menschen empfangen
könnte, so wie es mit dem Schoß Mariens war. (eine
Pause)
Ich antwortete: „Es wäre der Tempel Gottes“. Die Heilige
sprach weiter: „Du hast es versucht, aber es sind die
Hände des Priesters, genau, die Hände des Priesters. Wie
der Leib der Königin Himmels und der Erde von Anbeginn
immaculat geschaffen war, so werden in gleicher Weise
die Hände des Priesters immaculat erschaffen am Tag
seiner Ordination. Dies ist so, weil alles, was in
Kontakt mit Gott kommt, rein und immaculat sein muss.
Wie der Sitz, in dem der Sohn Gottes sein Fleisch und
Blut formte, immaculat ist, so müssen die Hände, die auf
dem Altar Gott empfangen, immaculat sein. Keine anderen
Hände können Gott auf dem Altar empfangen, wie es auch
kein anderer Leib ist, der Gott empfangen kann, außer
Maria. Auf dem Altar geben die Priester Gottes Geburt
für die Menschheit, wie Maria Gott geboren hat in der
Krippe von Bethlehem. Gesegnet seien die Hände, die Gott
empfangen, die Gott die Geburt schenken, die Gott der
Menschheit geben, gesegnet die Hände eines Priesters.
Freunde des lebendigen Gottes, dies ist die Würde der
konsekrierten Hände des Priesters Christi. Darum ruft
die Stimme des Himmels unter Pein und Kummer: „Es ist
eine Entheiligung des Sakraments der heiligen
Eucharistie, nicht geweihten Händen die Handhabung des
Sakraments der heiligen Eucharistie zu gestatten. Nur
die Hände meiner Priester sind gewandelt, dies zu tun,
keine andere Hand.“
Freunde des lebendigen Gottes, Jesus sagt: „Ich habe
euch die Wahrheit bekannt gemacht, aber euer Wille ist
euer Wille.“
Freunde des lebendigen Gottes, ich bete, dass ihr euch
ändert, um so Gottes Gericht über diese Form der
Entheiligung zu entgehen. Ich bin eure Tochter Cäcilia,
ich bete, dass die Welt sich ändern kann. Ich bete für
dich um Gnade von der Unbefleckten Empfängnis. In diesem
Sinne verlasse ich dich.
Und damit hörte die Vision auf, unterschrieben alles von
Barnabas.
Die Bibelstellen:
Ex 25
Hebr 8, 7-13
Jes 6, 1-13
Jes 6, 1
Jes 6, 1-4
Hebr 10, 5-7
1. Sam 2-4
2 Chr 26, 16-21
Hebr 10, 24
Joh 4, 23 |
Num 18, 1,7
Jer 31, 31-34
1. Kön 8, 10-13
Ex 26, 33-34
2. Kön 8
Mk 14, 22-24
1. Sam 2, 22
Jer 31, 31-34
Hebr 8, 7-8
Num 18, 5-7 |
Hebr 9, 6,7
Ex 25, 8-22
Offb 11, 19
Ex 29, 43
Lk 19, 43-46
Hebr 10, 29
1. Sam 6, 1-9
Hebr 9, 1-10
2. Kor 3, 6
2. Chr 26, 16 |
Aufopferungsgebet der Hl. Cäcilia:
„Ewiger Vater, ich küsse diese schöne Rose mit Liebe.
Diese Rose, die Deine Liebe mir geschenkt hat, erinnert
mich an mein Gelübde der Reinheit. Ich opfere seine
Verdienste zusammen mit den Leiden der Märtyrer der
Reinheit und zusammen mit dem Kostbarsten Blut Deines
Sohnes Jesu, für die Reinheit aller Deiner Priester und
Ordensleute und für die Reinheit aller Menschen! Amen!
Sprecht dieses Gebet gemeinsam mit einem
Vater unser.... Gegrüßet seist du, Maria ... und Ehre
sei dem Vater!“
Ex 25
Die Anordnungen
für Heiligtum und Kult: 25,1 - 31,17
25 Das Heiligtum und seine Geräte:
1 Der
Herr sprach zu Mose: (1-9) 35,4-10 2 Sag
zu den Israeliten, sie sollen für mich eine Abgabe
erheben. Von jedem, den sein Sinn dazu bewegt, sollt ihr
die Abgabe erheben. 3 Das ist die
Abgabe, die ihr von ihnen erheben sollt: Gold, Silber,
Kupfer, 4 violetten und roten Purpur,
Karmesin, Byssus, Ziegenhaare, 5 rötliche
Widderfelle, Tahaschhäute und Akazienholz; Was
Tahaschhäute sind, wissen wir nicht; man vermutet, daß
es Haut von Meerestieren (Delphinen?) war.
6 Öl für den Leuchter, Balsame für das Salböl
und für duftendes Räucherwerk; 7 Karneolsteine
und Ziersteine für Efod und Lostasche. Das Efod ist
hier ein Kleidungsstück des Priesters. Seine Form hat
sich im Lauf der Zeit geändert. In Ri 8,24-27 und
18,14-20 scheint es eher ein Kultobjekt, ein Gottesbild,
gewesen zu sein. 8 Macht mir ein
Heiligtum! Dann werde ich in ihrer Mitte wohnen. 9 Genau
nach dem Muster der Wohnstätte und aller ihrer
Gegenstände, das ich dir zeige, sollt ihr es herstellen.
«Wohnstätte» ist in der P-Schicht Ausdruck für das
Zeltheiligtum, das als Wohnstätte Gottes unter dem
wandernden Volk galt. 10 Macht eine Lade
aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, anderthalb
Ellen breit und anderthalb Ellen hoch! (10-22) 37,1-9
11 Überzieh sie innen und außen mit purem
Gold, und bring daran ringsherum eine Goldleiste an!
12 Gieß für sie vier Goldringe, und befestige
sie an ihren vier Füßen, zwei Ringe an der einen Seite
und zwei Ringe an der anderen Seite! 13 Fertige
Stangen aus Akazienholz an, und überzieh sie mit Gold!
14 Steck die Stangen durch die Ringe an den
Seiten der Lade, so daß man die Lade damit tragen kann.
15 Die Stangen sollen in den Ringen der Lade
bleiben; man soll sie nicht herausziehen. 16 In
die Lade sollst du die Bundesurkunde legen, die ich dir
gebe. 17 Verfertige auch eine Deckplatte aus
purem Gold, zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen
breit! 18 Mach zwei Kerubim aus getriebenem
Gold, und arbeite sie an den beiden Enden der Deckplatte
heraus! 19 Mach je einen Kerub an dem einen
und dem andern Ende; auf der Deckplatte macht die
Kerubim an den beiden Enden! 20 Die Kerubim
sollen die Flügel nach oben ausbreiten, mit ihren
Flügeln die Deckplatte beschirmen, und sie sollen ihre
Gesichter einander zuwenden; der Deckplatte sollen die
Gesichter der Kerubim zugewandt sein. 21 Setz
die Deckplatte oben auf die Lade, und in die Lade leg
die Bundesurkunde, die ich dir gebe. 22 Dort
werde ich mich dir zu erkennen geben und dir über der
Deckplatte zwischen den beiden Kerubim, die auf der Lade
der Bundesurkunde sind, alles sagen, was ich dir für die
Israeliten auftragen werde. 23 Fertige
auch einen Tisch aus Akazienholz an, zwei Ellen lang,
eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch! (23-30)
37,10-16 24 Überzieh ihn mit purem
Gold, und bring daran ringsherum eine Goldleiste an!
25 Mach ihm ringsherum eine handbreite
Einfassung, und verfertige um diese Einfassung eine
goldene Leiste! 26 Mach ihm vier
Goldringe, und befestige die Ringe an den vier Ecken,
die von seinen vier Füßen gebildet werden. 27 Die
Ringe sollen dicht unter der Einfassung die Stangen
aufnehmen, mit denen man den Tisch trägt. 28 Mach
die Stangen aus Akazienholz, und überzieh sie mit Gold!
Mit ihnen soll man den Tisch tragen. 29 Dazu
mach Schüsseln, Schalen, Kannen und Krüge für die
Trankopfer! Aus purem Gold sollst du sie anfertigen.
30 Auf dem Tisch sollst du ständig
Schaubrote vor mir auflegen. 31 Verfertige
auch einen Leuchter aus purem Gold! Der Leuchter, sein
Gestell, sein Schaft, seine Kelche, Knospen und Blüten
sollen aus einem Stück getrieben sein. (31-40)
37,17-24 32 Von seinen Seiten
sollen sechs Arme ausgehen, drei Leuchterarme auf der
einen Seite und drei auf der anderen Seite. 33 Der
erste Arm soll drei mandelblütenförmige Kelche mit je
einer Knospe und einer Blüte aufweisen, und der zweite
Arm soll drei mandelblütenförmige Kelche mit je einer
Knospe und einer Blüte aufweisen; so alle sechs Arme,
die von dem Leuchter ausgehen. 34 Auf
dem Schaft des Leuchters sollen vier mandelblütenförmige
Kelche, Knospen und Blüten sein, 35 je
eine Knospe unten zwischen zwei Armen, entsprechend den
sechs Armen, die vom Leuchter ausgehen. 36 Seine
Knospen und die Arme sollen ein Ganzes mit dem Schaft
bilden; das Ganze soll ein Stück aus getriebenem purem
Gold sein. 37 Dann mach für den
Leuchter sieben Lampen, und setze seine Lampen so auf,
daß sie das Licht nach vorn fallen lassen; 38 dazu
Dochtscheren und Pfannen aus purem Gold. 39 Aus
einem Talent puren Goldes soll man den Leuchter und alle
diese Geräte machen. 40 Sieh zu, daß
du ihn nach dem Muster ausführst, das du auf dem Berg
gesehen hast.
Ex 26, 33-34
33 Häng
den Vorhang an die Haken, und bring dorthin, hinter den
Vorhang, die Lade der Bundesurkunde! Der Vorhang trenne
euch das Heiligtum vom Allerheiligsten. 34 Setz
die Deckplatte auf die Lade der Bundesurkunde im
Allerheiligsten!
Hebr 8, 7-13; Hebr 8, 7-8
7 Wäre
nämlich jener erste Bund untadelig gewesen, dann hätte
man wohl nicht für einen zweiten Platz gesucht.
8 Denn mit einem Tadel gegen sie sagt er:
Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da werde ich mit
dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund
schließen, 9 nicht dem Bunde gleich,
den ich mit ihren Vätern geschlossen am Tage, da ich
ihre Hand ergriff, um sie herauszuführen aus dem Lande
Ägypten; denn sie verblieben nicht in meinem Bunde, und
so achtete ich ihrer nicht, spricht der Herr.
10 Das ist der Bund, den ich mit dem Hause
Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der
Herr: Ich werde meine Gesetze in ihr Inneres legen und
sie in ihre Herzen schreiben, ich werde ihr Gott, und
sie werden mein Volk sein. 11 Dann
wird keiner seinen Mitbürger, keiner seinen Bruder
lehren: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen
vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen. 12 Gnädig
werde ich sein ihren Ungerechtigkeiten, und ihrer Sünden
und Verfehlungen werde ich nicht mehr gedenken (Jer
31,31-34). 13 Wenn er aber von
einem neuen Bund redet, dann hat er den ersten für
veraltet erklärt; was aber veraltet und greisenhaft
wird, ist dem Untergange nahe. 1-13: Nicht nur die
Person Christi steht hoch über dem altbundlichen
Hohenpriester, sondern auch sein Dienst ist weit
erhabener. Ist er doch im Himmel selbst unser Mittler,
nicht in einem irdischen Zelt. Der von ihm geschlossene
Bund bewirkt eine vergeistigte Gotteserkenntnis und
dauernde Sündenvergebung.
Hebr 9, 1-10; Hebr 9, 6-7
9 Kultstätten und Opferdienst des Alten und Neuen
Bundes. 1 Es hatte
zwar auch der erste Bund Vorschriften für den
Gottesdienst und das irdische Heiligtum. 2 Ein
Zelt war ja verfertigt, das vordere, in dem der
Leuchter, der Tisch und die Schaubrote waren, das
„Heiliges“ genannt wird. 3 Hinter dem
zweiten Vorhang aber war ein Zelt, das „Allerheiligstes“
heißt, 4 das einen goldenen Rauchaltar
enthielt und die auf allen Seiten mit Gold belegte
Bundeslade, in der eine goldene Urne mit dem Manna und
dem grünenden Aaronstab sowie die Bundestafeln sich
befanden, 5 darüber die Cherubim der
Herrlichkeit, den Gnadenthron überschattend; doch davon
soll jetzt im einzelnen nicht gesprochen werden.
6 Das war die Ausstattung. In das
Vorderzelt treten die Priester jederzeit ein, wenn sie
den Gottesdienst halten, 7 in das
zweite aber einmal im Jahre der Hohepriester allein,
nicht ohne Blut, das er darbringt für sich selbst und
die unwissentlichen Vergehen des Volkes. 8 Damit
deutet der Heilige Geist an, daß der Weg zum Heiligtum
noch nicht geöffnet sei, solange das erste Zelt noch
Bestand hat. 9 Dieses ist ja ein
Sinnbild für die gegenwärtige Zeit, insofern Gaben und
Opfer dargebracht werden, die im Gewissen den
Gottesdiener nicht vollkommen machen können. 10 Sie
beruhen ja nur auf Speis und Trank und mancherlei
Waschungen, Menschensatzungen, die bis zum Augenblick
der Neuordnung auferlegt sind.
Hebr 10, 5-7
5 Darum
spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht-
und Speiseopfer hast du nicht gewollt; aber einen Leib
hast du mir bereitet. 6 An Brand- und
Sühneopfern hast du kein Wohlgefallen. 7 Da
sprach ich: Siehe, ich komme — in der Buchrolle steht
von mir geschrieben —, o Gott, deinen Willen zu
vollziehen (Ps 40, 7-9).
5-7: Diesem herrlichen Morgengebet des
Erlöserlebens entspricht sein letztes Wort: „Es ist
vollbracht!“ Das wahre Christenleben hat den gleichen
Sinn: „Siehe, ich komme, o Gott, deinen Willen zu
vollziehen.“ Darin offenbart sich die echte Gottesliebe.
Hebr 10, 24
24 und
laßt uns aufeinander achtgeben zum Ansporn in der Liebe
und in guten Werken. 25 Unsere
Versammlung wollen wir nicht versäumen, wie es einige in
der Gewohnheit haben, sondern einander aufmuntern, und
das um so mehr, als ihr den Tag herannahen sehet.
Hebr 10, 29
29 wieviel
größere Strafe wird wohl dem gebühren, der den Sohn
Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, in
dem er geheiligt worden, für gemein gehalten und dem
Geiste der Gnade Schmach angetan hat?
1. Sam 2-4
2 Danklied
der Hanna: 2,1-11 1 Hanna betete.
Sie sagte:
Mein Herz ist voll Freude über den Herrn,
große Kraft
gibt mir der Herr.
Weit öffnet
sich mein Mund gegen meine Feinde;
denn ich
freue mich über deine Hilfe.
Wörtlich:
Mein Horn ist durch Jahwe erhöht. Das Horn ist Symbol
der Kraft. Das Lied der Hanna ist Vorbild für das
Magnificat Lk 1,46-55.
2 Niemand
ist heilig, nur der Herr;
denn außer
dir gibt es keinen (Gott);
keiner ist
ein Fels wie unser Gott.
3 Redet
nicht immer so vermessen,
kein freches
Wort komme aus eurem Mund;
denn der
Herr ist ein wissender Gott,
und bei ihm
werden die Taten geprüft.
so
vermessen: Text korr., vgl. G.
4 Der
Bogen der Helden wird zerbrochen,
die
Wankenden aber gürten sich mit Kraft.
5 Die
Satten verdingen sich um Brot,
doch die
Hungrigen können feiern für immer.
Die
Unfruchtbare bekommt sieben Kinder,
doch die
Kinderreiche welkt dahin.
können
feiern für immer, wörtlich: hören auf für immer.
6 Der
Herr macht tot und lebendig,
er führt zum
Totenreich hinab und führt auch herauf.
7 Der
Herr macht arm und macht reich,
er
erniedrigt, und er erhöht.
8 Den
Schwachen hebt er empor aus dem Staub
und erhöht
den Armen, der im Schmutz liegt;
er gibt ihm
einen Sitz bei den Edlen,
einen
Ehrenplatz weist er ihm zu.
Ja, dem
Herrn gehören die Pfeiler der Erde;
auf sie hat
er den Erdkreis gegründet.
9 Er
behütet die Schritte seiner Frommen,
doch die
Frevler verstummen in der Finsternis;
denn der
Mensch ist nicht stark aus eigener Kraft.
10 Wer
gegen den Herrn streitet, wird zerbrechen,
der Höchste
läßt es donnern am Himmel.
Der Herr
hält Gericht bis an die Grenzen der Erde.
Seinem König
gebe er Kraft
und
erhöhe die Macht seines Gesalbten.
der Höchste: Text korr. (vgl. Ps 18,14).
- die Macht, wörtlich: das Horn, vgl. die Anmerkung zu
V. 1c.
11 Darauf
kehrte Elkana in sein Haus nach Rama zurück, der Knabe
aber stand von da an im Dienst des Herrn unter der
Aufsicht des Priesters Eli.
Die
Schuld des Hauses Eli: 2,12-36 12 Die
Söhne Elis waren nichtsnutzige Menschen. Sie kümmerten
sich nicht um den Herrn, 13 und sie
pflegten sich gegenüber dem Volk so zu verhalten: Sooft
jemand ein Schlachtopfer darbrachte und das Fleisch
kochte, kam ein Diener des Priesters mit einer
dreizinkigen Gabel in der Hand. 13-15: Die Söhne Elis
begnügten sich nicht mit den ihnen zustehenden
Opferanteilen (vgl. Lev 7,33f; Dtn 18,3).
14 Er stach in den Kessel oder den Topf, in
das Becken oder die Schüssel, und alles, was die Gabel
heraufholte, nahm der Priester für sich. So machten sie
es bei allen Israeliten, die dorthin, nach Schilo,
kamen. 15 Noch bevor man das Fett in
Rauch aufgehen ließ, kam der Diener des Priesters und
sagte zu dem Mann, der opferte: Gib mir Fleisch zum
Braten für den Priester; er nimmt von dir aber kein
gekochtes Fleisch an, sondern nur rohes. Lev
7,11-17.28-34 16 Wenn ihm der Mann
erwiderte: Zuerst muß man doch das Fett in Rauch
aufgehen lassen, dann nimm dir, was dein Herz begehrt!,
sagte ihm der Diener: Nein, gib es sofort her, sonst
nehme ich es mit Gewalt. 17 Die Sünde
der jungen Männer war sehr schwer in den Augen des
Herrn; denn sie behandelten das Opfer des Herrn mit
Verachtung.
18 Der
junge Samuel aber versah den Dienst vor dem Angesicht
des Herrn, bekleidet mit dem leinenen Efod. 19 Seine
Mutter machte ihm immer wieder ein kleines Obergewand
und brachte es ihm jedes Jahr mit, wenn sie zusammen mit
ihrem Mann hinaufzog, um das jährliche Opfer
darzubringen. 20 Dann segnete Eli
Elkana und seine Frau und sagte: Der Herr gebe dir für
den, den er von dir erbeten hat, andere Nachkommenschaft
von dieser Frau. Darauf gingen sie wieder in ihren
Heimatort zurück. 21 Der Herr aber
nahm sich Hannas an; sie wurde schwanger und bekam noch
drei Söhne und zwei Töchter. Der Knabe Samuel aber wuchs
beim Herrn heran.
22 Eli
war sehr alt geworden. Er hörte von allem, was seine
Söhne allen Israeliten antaten, auch, daß sie mit den
Frauen schliefen, die sich vor dem Eingang des
Offenbarungszeltes aufhielten. 23 Er
sagte zu ihnen: Warum tut ihr so etwas? Warum muß ich
von allen Leuten solch schlimme Dinge über euch hören?
24 Nein, meine Söhne, was man, wie ich
höre, im Volk des Herrn über euch verbreitet, ist nicht
gut. 25 Wenn ein Mensch gegen einen
Menschen sündigt, kann Gott Schiedsrichter sein. Wenn
aber ein Mensch gegen den Herrn sündigt, wer kann dann
für ihn eintreten? Aber sie hörten nicht auf die Stimme
ihres Vaters; denn der Herr war entschlossen, sie
umkommen zu lassen. 26 Der Knabe
Samuel aber wuchs heran und gewann immer mehr an Gunst
beim Herrn und auch bei den Menschen.
Lk 2,52
27 Da kam
ein Gottesmann zu Eli und sagte zu ihm: So spricht der
Herr: Habe ich mich dem Haus deines Vaters nicht
deutlich offenbart, als deine Vorfahren in Ägypten dem
Haus des Pharao gehörten? deine Vorfahren, wörtlich:
sie. 28 Ich habe sie aus allen
Stämmen Israels für mich als Priester erwählt, damit sie
zu meinem Altar hinaufgehen, das Rauchopfer darbringen
und vor meinen Augen das Efod tragen. Auch habe ich dem
Haus deines Vaters alle Feueropfer der Israeliten
überlassen. Dtn 18,1 29 Warum
mißachtet ihr also aus Mißgunst Schlachtopfer und
Speiseopfer, die ich angeordnet habe? Warum ehrst du
deine Söhne mehr als mich, und warum mästet ihr euch mit
dem Besten aller Gaben meines Volkes Israel? aus
Mißgunst: Text korr., vgl. G. 30 Darum
- Spruch des Herrn, des Gottes Israels:
Ich hatte
fest zugesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters
sollen für ewig vor meinem Angesicht ihren Dienst
versehen. Nun aber - Spruch des Herrn: Das sei fern von
mir; denn nur die, die mich ehren, werde ich ehren, die
aber, die mich verachten, geraten in Schande. Ex 28,1
ihren Dienst versehen, wörtlich: ein und aus gehen.
31 Es werden Tage kommen, da werde ich
deinen Arm abhauen und die Macht deines Vaterhauses
vernichten; in deinem Haus wird es keinen alten Mann
mehr geben. 1 Kön 2,27 32 Du
wirst voll Neid auf all das Gute blicken, das der Herr
für Israel tun wird. Nie mehr wird es in deinem Haus
einen alten Mann geben. voll Neid: Text korr., vgl.
V. 29. 33 Nur einen werde ich
nicht wegreißen von meinem Altar, wenn ich deine Augen
brechen und deine Seele verschmachten lasse; aber der
ganze Nachwuchs deines Hauses wird im besten Mannesalter
sterben. 34 Und das soll das Zeichen
sein, das sich an deinen beiden Söhnen Hofni und Pinhas
verwirklichen wird: Beide werden an einem Tag sterben.
4,11 35 Ich aber werde mir
einen zuverlässigen Priester einsetzen, der nach meinem
Herzen und nach meinem Sinn handeln wird. Ich will ihm
ein Haus bauen, das Bestand hat, und er wird allezeit
vor den Augen meines Gesalbten seinen Dienst versehen.
Vgl. die Anmerkung zu V. 30. 36 Wer
dann von deinem Haus noch übrig ist, wird kommen und
sich um ein Geldstück oder einen Laib Brot vor ihm
niederwerfen und sagen: Nimm mich doch in eine der
Priestergruppen auf, damit ich ein Stück Brot zu essen
habe.
3 Die
erste Offenbarung an Samuel: 3,1-21 1 Der
junge Samuel versah den Dienst des Herrn unter der
Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des Herrn
selten; Visionen waren nicht häufig. 2 Eines
Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine
Augen waren schwach geworden, und er konnte nicht mehr
sehen. 4,15 3 Die Lampe Gottes
war noch nicht erloschen, und Samuel schlief im Tempel
des Herrn, wo die Lade Gottes stand. 4 Da
rief der Herr den Samuel, und Samuel antwortete: Hier
bin ich. 5 Dann lief er zu Eli und
sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli
erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen. Geh wieder
schlafen! Da ging er und legte sich wieder schlafen.
6 Der Herr rief noch einmal: Samuel!
Samuel stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin
ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich
nicht gerufen, mein Sohn. Geh wieder schlafen!
7 Samuel
kannte den Herrn noch nicht, und das Wort des Herrn war
ihm noch nicht offenbart worden. 8 Da
rief der Herr den Samuel wieder, zum drittenmal. Er
stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du
hast mich gerufen. Da merkte Eli, daß der Herr den
Knaben gerufen hatte. 9 Eli sagte zu
Samuel: Geh, leg dich schlafen! Wenn er dich (wieder)
ruft, dann antworte: Rede, Herr; denn dein Diener hört.
Samuel ging und legte sich an seinem Platz nieder.
10 Da kam der Herr, trat (zu ihm) heran
und rief wie die vorigen Male: Samuel, Samuel! Und
Samuel antwortete: Rede, denn dein Diener hört.
11 Der Herr sagte zu Samuel: Fürwahr, ich
werde in Israel etwas tun, so daß jedem, der davon hört,
beide Ohren gellen. 12 An jenem Tag
werde ich an Eli vom Anfang bis zum Ende alles
verwirklichen, was ich seinem Haus angedroht habe.
13 Ich habe ihm angekündigt, daß ich über
sein Haus für immer das Urteil gesprochen habe wegen
seiner Schuld; denn er wußte, wie seine Söhne Gott
lästern, und gebot ihnen nicht Einhalt. Gott lästern:
Text korr. nach G; H: sich Fluch zuziehen.
14 Darum habe ich dem Haus Eli geschworen: Die
Schuld des Hauses Eli kann durch Opfer und durch Gaben
in Ewigkeit nicht gesühnt werden. 15 Samuel
blieb bis zum Morgen liegen, dann öffnete er die Türen
zum Haus des Herrn. Er fürchtete sich aber, Eli von der
Vision zu berichten. 16 Da rief Eli
Samuel und sagte: Samuel, mein Sohn! Er antwortete: Hier
bin ich. 17 Eli fragte: Was war es,
das er zu dir gesagt hat? Verheimliche mir nichts! Gott
möge dir dies und das antun, wenn du mir auch nur eines
von all den Worten verheimlichst, die er zu dir
gesprochen hat. 18 Da teilte ihm
Samuel alle Worte mit und verheimlichte ihm nichts.
Darauf sagte Eli: Es ist der Herr. Er tue, was ihm
gefällt.
19 Samuel
wuchs heran, und der Herr war mit ihm und ließ keines
von all seinen Worten unerfüllt. und ließ . . .
unerfüllt, wörtlich: und ließ keines seiner Worte zu
Boden fallen. 20 Ganz Israel von
Dan bis Beerscheba erkannte, daß Samuel als Prophet des
Herrn beglaubigt war. 21 Auch
weiterhin erschien der Herr in Schilo: Der Herr
offenbarte sich Samuel in Schilo durch sein Wort.
Verlust und
Rückkehr der Bundeslade: 4,1 - 7,1
4 Die Bundeslade bei den Philistern: 4,1 - 5,12 1 Das
Wort Samuels erging an ganz Israel. Israel zog gegen die
Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei
Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in
Afek. 29,1 Afek ist ein bedeutender Ort an der
Küstenstraße nördlich von Jafo. 2 Die
Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor,
und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den
Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld
etwa viertausend Mann erschlugen. 3 Als
das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten
Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns
siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus
Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und
uns aus der Gewalt unserer Feinde retten. 4 Das
Volk schickte also (Männer) nach Schilo, und sie holten
von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über
den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne
Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes. die beiden:
Text korr. nach G; H: und dort die beiden.
5 Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager
kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so
daß die Erde dröhnte. 6 Die Philister
hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für
ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie
erfuhren, daß die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,
7 fürchteten sich die Philister; denn
sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und
sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie
geschehen. 8 Weh uns! Wer rettet uns
aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott,
der Ägypten mit allerlei Plagen [in der Wüste]
geschlagen hat. 9 Seid tapfer,
Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern
dienen müßt, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und
kämpft! 10 Da traten die Philister zum
Kampf an, und Israel wurde besiegt, so daß alle zu ihren
Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von
Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk. 11 Die
Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis,
Hofni und Pinhas, fanden den Tod.
2,34; Ps 78,61
12 Ein
Benjaminiter lief vom Schlachtfeld weg und kam noch am
gleichen Tag nach Schilo, mit zerrissenen Kleidern und
Staub auf dem Haupt. Zerrissene Kleider und Staub auf
dem Haupt sind Zeichen der Trauer und des Schmerzes.
13 Als er ankam, saß Eli auf seinem
Stuhl neben der Straße und hielt Ausschau; denn er hatte
Angst um die Lade Gottes. Als der Mann kam und in der
Stadt berichtete, schrie die ganze Stadt auf.
14 Eli hörte das laute Geschrei und fragte:
Was bedeutet dieser Lärm? Der Mann lief schnell herbei
und berichtete Eli. 15 Eli war
achtundneunzig Jahre alt; seine Augen waren starr
geworden, so daß er nichts mehr sehen konnte. 3,2
16 Der Mann sagte zu Eli: Ich bin der
Mann, der vom Schlachtfeld gekommen ist; ich bin heute
aus der Schlacht geflohen. Eli fragte: Wie ist es denn
zugegangen, mein Sohn? 17 Der Bote
antwortete: Israel ist vor den Philistern geflohen. Das
Volk hat eine schwere Niederlage erlitten. Auch deine
beiden Söhne Hofni und Pinhas sind tot, und die Lade
Gottes ist weggeschleppt worden. 18 Als
er die Lade Gottes erwähnte, fiel Eli rückwärts von
seinem Stuhl neben dem Tor, brach sich das Genick und
starb, denn er war ein alter und schwerfälliger Mann. Er
war vierzig Jahre lang Richter in Israel gewesen.
19 Seine
Schwiegertochter, die Frau des Pinhas, war schwanger und
stand vor der Niederkunft. Als sie die Nachricht
vernahm, daß die Lade Gottes weggeschleppt und daß ihr
Schwiegervater und ihr Mann tot waren, sank sie zu Boden
und gebar (ihr Kind); denn die Wehen waren über sie
gekommen. 20 Sie lag im Sterben, und
die Frauen, die um sie herumstanden, sagten: Fürchte
dich nicht, du hast einen Sohn geboren. Doch sie achtete
nicht darauf und antwortete nichts. 21 Sie
nannte den Knaben Ikabod - das will besagen: Fort ist
die Herrlichkeit aus Israel - wegen des Verlustes der
Lade Gottes und wegen (des Todes) ihres Schwiegervaters
und ihres Mannes. Der Name Ikabod ist volkstümlich
gedeutet. 22 Sie sagte: Fort ist
die Herrlichkeit aus Israel, denn die Lade Gottes ist
weggeschleppt worden. Ps 78,61
1. Sam 6, 1-9
6 Die
Rückkehr der Lade: 6,1 - 7,1 1 Die Lade
des Herrn war sieben Monate lang im Gebiet der
Philister. 2 Dann riefen die Philister
ihre Priester und Wahrsager herbei und fragten sie: Was
sollen wir mit der Lade des Herrn machen? Gebt uns
Auskunft, auf welche Weise wir sie an den Ort
zurückschicken sollen, an den sie gehört. 3 Sie
antworteten: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels
zurückschickt, dann schickt sie nicht ohne Gabe zurück!
Ihr müßt vielmehr ein Sühnegeschenk entrichten. Dann
werdet ihr Heilung finden, und ihr werdet erkennen,
warum seine Hand nicht von euch abläßt. 4 Sie
fragten weiter: Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm
entrichten? Sie antworteten: Fünf goldene Beulen und
fünf goldene Mäuse, entsprechend der Zahl der
Philisterfürsten; denn alle hat die gleiche Plage
getroffen, auch eure Fürsten. Die Weihgeschenke
bilden die erkrankten Körperteile und die Plage ab und
sind als Bitte an Gott gedacht. 5 Macht
also Abbilder eurer Pestbeulen und der Mäuse, die euer
Land verwüsten, und gebt dem Gott Israels die Ehre!
Vielleicht läßt er seine Hand leichter werden über euch,
eurem Gott und eurem Land. 6 Warum
wollt ihr euer Herz verhärten, wie die Ägypter und der
Pharao ihr Herz verhärtet haben? Sie mußten doch auch
die Israeliten, nachdem sie sie übel behandelt hatten,
entlassen, und diese konnten fortgehen. Ex 8,28; 9,7
7 Macht also jetzt einen neuen
Wagen; holt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch
gelegt worden ist, und spannt die Kühe vor den Wagen;
ihre Kälber aber nehmt ihnen weg, und bringt sie nach
Hause! 8 Dann nehmt die Lade des
Herrn, und stellt sie auf den Wagen, und legt daneben in
einer Tasche die goldenen Gegenstände, die ihr ihm als
Sühnegabe entrichten wollt; dann laßt sie fortziehen!
9 Gebt aber acht: Wenn die Lade in
Richtung Bet-Schemesch, also in ihr Gebiet hinaufzieht,
dann war er es, der uns dieses große Unheil zugefügt
hat; wenn nicht, dann wissen wir, daß nicht seine Hand
uns getroffen hat, sondern daß es ein Zufall gewesen
ist. Es soll ein Gottesurteil
herbeigeführt werden.
2. Sam 22
22 Davids
Dankgebet: 22,1-51 1 David sang dem Herrn
an dem Tag, als ihn der Herr aus der Gewalt all seiner
Feinde und aus der Gewalt Sauls errettet hatte,
folgendes Lied: (1-51) Ps 18
2 Herr,
du mein Fels, meine Burg, mein Retter,
3 mein
Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge,
mein Schild
und sicheres Heil, meine Feste,
meine
Zuflucht, mein Helfer,
der mich vor
der Gewalttat rettet.
4 Ich
rufe: Der Herr sei gepriesen!,
und ich
werde vor meinen Feinden gerettet.
5 Denn
mich umfingen die Wellen des Todes,
mich
erschreckten die Fluten des Verderbens.
6 Die
Bande der Unterwelt umstrickten mich,
über mich
fielen die Schlingen des Todes.
7 In
meiner Not rief ich zum Herrn
und rief zu
meinem Gott.
Aus seinem
Heiligtum hörte er mein Rufen,
mein
Hilfeschrei (drang) zu seinen Ohren.
8 Da
wankte und schwankte die Erde,
die
Grundfesten des Himmels erbebten.
Sie wankten,
denn sein Zorn war entbrannt.
9 Rauch
stieg aus seiner Nase auf,
aus seinem
Mund kam verzehrendes Feuer,
glühende
Kohlen sprühten aus von ihm.
10 Er
neigte den Himmel und fuhr herab,
zu seinen
Füßen dunkle Wolken.
11 Er
fuhr auf dem Kerub und flog daher;
er schwebte
auf den Flügeln des Windes.
12 Er
hüllte sich in Finsternis,
in
dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.
dunkles: Text korr. nach Ps 18.
13 Von
seinem Glanz flammten glühende Kohlen auf.
14 Da
ließ der Herr den Donner vom Himmel her dröhnen,
der Höchste
ließ seine Stimme erschallen.
15 Er
schoß seine Pfeile und streute sie,
er
schleuderte Blitze und jagte sie dahin.
16 Da
wurden sichtbar die Tiefen des Meeres,
die
Grundfesten der Erde wurden entblößt
durch das
Drohen des Herrn,
vor dem
Schnauben seines zornigen Atems.
17 Er
griff aus der Höhe herab und faßte mich,
zog mich
heraus aus gewaltigen Wassern.
18 Er
entriß mich meinen mächtigen Feinden,
die stärker
waren als ich und mich haßten.
19 Sie
überfielen mich am Tag meines Unheils,
doch der
Herr wurde mein Halt.
20 Er
führte mich hinaus ins Weite,
er befreite
mich, denn er hatte an mir Gefallen.
21 Der
Herr hat mir vergolten,
weil ich
gerecht bin und meine Hände rein sind.
22 Denn
ich hielt mich an die Wege des Herrn
und fiel
nicht ruchlos ab von meinem Gott.
23 Ja,
ich habe alle seine Gebote vor Augen,
weiche von
seinen Gesetzen niemals ab.
24 Ich
war vor ihm ohne Makel,
ich nahm
mich in acht vor der Sünde.
25 Darum
hat der Herr mir vergolten,
weil ich
gerecht bin
und weil ich
rein bin vor seinen Augen.
26 Gegen
den Treuen zeigst du dich treu,
an dem
Aufrichtigen handelst du recht.
27 Gegen
den Reinen zeigst du dich rein,
doch
falsch gegen den Falschen. doch
falsch: Text korr. nach Ps 18.
28 Dem
bedrückten Volk bringst du Heil,
doch
die Blicke der Stolzen zwingst du nieder.
doch die Blicke der Stolzen: Text korr.
nach Ps 18.
29 Ja, du
bist meine Leuchte, Herr.
Der Herr
macht meine Finsternis hell.
30 Mit
dir erstürme ich Wälle,
mit meinem
Gott überspringe ich Mauern.
31 Vollkommen
ist Gottes Weg,
das Wort des
Herrn ist im Feuer geläutert.
Ein Schild
ist er für alle, die sich bei ihm bergen.
32 Denn
wer ist Gott als allein der Herr,
wer ist ein
Fels, wenn nicht unser Gott?
33 Gott
ist meine starke Burg,
er gab mir
meinen Weg ohne Hindernis frei.
34 Er
ließ mich springen schnell wie Hirsche,
auf hohem
Weg ließ er mich gehen.
35 Er
lehrte meine Hände kämpfen,
meine Arme,
den ehernen Bogen zu spannen.
36 Du
gabst mir deine Hilfe zum Schild,
dein
Zuspruch machte mich groß.
37 Du
schaffst meinen Schritten weiten Raum,
meine
Knöchel wanken nicht.
38 Ich
verfolge meine Feinde und vertilge sie,
ich kehre
nicht um, bis sie vernichtet sind.
39 Ich
vernichte sie, ich schlage sie nieder;
sie können
sich nicht mehr erheben,
sie fallen
und liegen unter meinen Füßen.
40 Du
hast mich zum Kampf mit Kraft umgürtet,
hast (alle)
in die Knie gezwungen,
die sich
gegen mich erhoben.
41 Meine
Feinde hast du zur Flucht gezwungen;
ich konnte
die vernichten, die mich hassen.
42 Sie
schreien, doch hilft ihnen niemand,
sie
schreien zum Herrn, doch er gibt keine Antwort.
Sie schreien: Text korr. nach Ps 18.
43 Ich
zermalme sie wie Staub auf der Erde,
wie Unrat
auf der Straße zertrete, zermalme ich sie.
44 Du
rettest mich aus dem Streit meines Volkes,
bewahrst
mich als Haupt ganzer Völker.
Stämme, die
ich früher nicht kannte,
sind mir nun
untertan.
45 Mir
huldigen die Söhne der Fremde;
sobald sie
mich nur hören, gehorchen sie mir.
46 Die
Söhne der Fremde schwinden dahin,
sie
kommen zitternd aus ihren Burgen hervor.
sie kommen zitternd: Text korr. nach Ps
18.
47 Es
lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen!
Der Gott,
der Fels meines Heils, sei hoch erhoben;
48 denn
Gott verschaffte mir Vergeltung
und
unterwarf mir die Völker.
49 Du
hast mich meinen Feinden entführt,
mich über
meine Gegner erhoben,
dem Mann der
Gewalt mich entrissen.
50 Darum
will ich dir danken, Herr, vor den Völkern,
ich will
deinem Namen singen und spielen.
51 Seinem
König verlieh er große Hilfe,
Huld erwies
er seinem Gesalbten,
David
und seinem Stamm auf ewig.
Joh 4, 23
23 Doch
es kommt die Stunde, und sie ist schon da, in der die
wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit
anbeten werden, denn solche Anbeter sucht der Vater.
Num 18,
1, 7; Num 18, 5-7
18 Der Dienst und die Entlohnung der Priester und
Leviten: 18,1-32 1 Der
Herr sprach zu Aaron: Du, deine Söhne und deine ganze
Familie, ihr tragt die Verantwortung für das Heiligtum;
du und mit dir deine Söhne, ihr tragt die Verantwortung
für euer Priesteramt. 2 Aber auch
deine Brüder, den Stamm Levi, deinen väterlichen Stamm,
laß zusammen mit dir herkommen! Sie sollen sich dir
anschließen und dir dienen, während ihr, du und deine
Söhne, vor dem Offenbarungszelt seid. 3 Sie
sollen sich an deine Anordnungen und an die für das
ganze Zelt geltende Ordnung halten. Nur den heiligen
Geräten und dem Altar dürfen sie nicht zu nahe kommen,
sonst müssen sie sterben und ihr mit ihnen. 4 Sie
sollen sich dir anschließen und sich beim ganzen Dienst
am Zelt an die Ordnung halten, die am Offenbarungszelt
gilt. Kein Unbefugter darf in eure Nähe kommen.
5 Wenn ihr euch an die Ordnung haltet, die am
Heiligtum und am Altar gilt, wird der Zorn (Gottes)
nicht mehr über die Israeliten kommen. 6 Seht,
ich habe eure Brüder, die Leviten, aus den Israeliten
euch übergeben; sie sind dem Herrn übergeben, um den
Dienst am Offenbarungszelt zu verrichten. 7 Du
aber und mit dir deine Söhne, ihr sollt euer Priesteramt
in allem ausüben, was den Altar und den Raum hinter dem
Vorhang betrifft; dort sollt ihr euren Dienst tun. Als
einen Dienst, der ein Geschenk ist, übergebe ich euch
das Priesteramt. Wer sich nähert, ohne dazu befugt zu
sein, ist mit dem Tod zu bestrafen.
Jer 31,
31-34
Der
neue Bund: 31,31-34 31 Seht,
es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, in denen ich
mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund
schließen werde, (31-34) Hebr 8,8-12 32 nicht
wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern geschlossen
habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten
herauszuführen. Diesen meinen Bund haben sie gebrochen,
obwohl ich ihr Gebieter war - Spruch des Herrn.
33 Denn das wird der Bund sein, den ich nach
diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe - Spruch des
Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe
es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden
mein Volk sein. Hebr 10,16f; Jer 31,1 Gegensatz: das
auf Steintafeln geschriebene Gesetz vom Sinai.
34 Keiner wird mehr den andern belehren,
man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!,
sondern sie alle, klein und groß, werden mich erkennen -
Spruch des Herrn. Denn ich verzeihe ihnen die Schuld, an
ihre Sünde denke ich nicht mehr.
33,8; Röm 11,27
1. Kön 8,
10-13
10 Als
dann die Priester aus dem Heiligtum traten, erfüllte die
Wolke das Haus des Herrn. 11 Sie
konnten wegen der Wolke ihren Dienst nicht verrichten;
denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des
Herrn. 12 Damals sagte Salomo:
Der Herr hat
die Sonne an den Himmel gesetzt;
er
selbst wollte im Dunkel wohnen.
Der erste Satz ist nur in G überliefert.
13 Ich
habe ein fürstliches Haus für dich gebaut,
eine
Wohnstätte für ewige Zeiten.
2. Kön 8
8 Die
Sorge für die Frau aus Schunem: 8,1-6 1 Elischa
sagte zu der Frau, deren Sohn er zum Leben erweckt
hatte: Mach dich auf, zieh mit deiner Familie fort, und
halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn der Herr hat
eine Hungersnot verhängt. Schon kommt sie über das Land,
und sie wird sieben Jahre dauern. 4,32-37
2 Da machte sich die Frau auf den Weg und
tat, was ihr der Gottesmann geraten hatte. Sie zog mit
ihren Angehörigen fort und hielt sich sieben Jahre im
Land der Philister auf. 3 Nach Ablauf
von sieben Jahren kehrte sie aus dem Land der Philister
zurück und ging zum König, um wegen ihres Hauses und
ihrer Felder seine Hilfe zu erbitten. 4 Der
König war gerade im Gespräch mit Gehasi, dem Diener des
Gottesmannes, und hatte ihn aufgefordert: Erzähl mir
alles Große, das Elischa vollbracht hat. 5 Während
dieser dem König erzählte, wie Elischa den Toten zum
Leben erweckt hatte, kam die Frau, deren Sohn er zum
Leben erweckt hatte, um wegen ihres Hauses und ihrer
Felder die Hilfe des Königs zu erbitten. Da sagte Gehasi:
Das, mein Herr und König, ist die Frau, und das ist ihr
Sohn, den Elischa zum Leben erweckt hat. 6 Nun
fragte der König die Frau selbst, und sie erzählte ihm
alles. Darauf gab ihr der König einen Beamten mit und
trug ihm auf: Verschaff ihr alles wieder, was ihr
gehört, auch den ganzen Ertrag ihrer Felder von dem Tag
an, da sie das Land verlassen hat, bis heute.
Elischa
in Damaskus: 8,7-15 7 Elischa kam nach
Damaskus, wo Ben-Hadad, der König von Damaskus, krank
daniederlag. Man meldete ihm, daß der Gottesmann
gekommen sei. Ben-Hadad II., der Vorgänger Hasaëls.
8 Darauf befahl der König dem Hasaël:
Nimm ein Geschenk, geh dem Gottesmann entgegen und
befrag durch ihn Jahwe, ob ich von dieser Krankheit
wieder genesen werde. 9 Hasaël ging
Elischa entgegen; als Geschenk nahm er allerlei
Kostbarkeiten von Damaskus mit, so viel, wie vierzig
Kamele tragen konnten. Er kam zu Elischa, trat vor ihn
hin und sagte: Dein Sohn Ben-Hadad, der König von Aram,
hat mich zu dir gesandt und läßt fragen: Werde ich von
dieser Krankheit wieder genesen? 10 Elischa
antwortete ihm: Geh und sag ihm: Du wirst genesen. -
Doch der Herr hat mir gezeigt, daß er sterben muß.
Der Bescheid des Propheten besteht aus zwei scheinbar
sich widersprechenden Sätzen. Der erste wird von manchen
so verstanden: Du könntest genesen, aber der Tod wird
durch andere Ursachen herbeigeführt werden. Hasaël
täuscht den kranken König, indem er ihm den zweiten Teil
des Bescheids vorenthält und dadurch auch den Sinn des
ersten Teils verfälscht. 11 Hasaël
verzog keine Miene und blickte ihn scharf an. Der
Gottesmann aber weinte. 12 Als Hasaël
dann fragte: Warum weint mein Herr?, gab er zur Antwort:
Weil ich weiß, wieviel Leid du den Israeliten bringen
wirst. Du wirst ihre Festungen in Brand stecken, ihre
jungen Männer mit dem Schwert töten, ihre Kinder
zerschmettern, ihren schwangeren Frauen den Leib
aufschlitzen. 10,32f; Am 1,3 13 Hasaël
entgegnete: Was ist denn dein Knecht, dieser Hund, daß
er so gewaltige Dinge tun könnte? Elischa antwortete:
Der Herr hat dich mir als König von Aram gezeigt.
14 Hasaël verließ Elischa und kehrte zu
seinem Herrn zurück. Dieser fragte ihn: Was hat Elischa
zu dir gesagt? Und er gab zur Antwort: Er hat zu mir
gesagt, daß du genesen wirst. 15 Am
folgenden Tag aber nahm er eine Decke, tauchte sie ins
Wasser und legte sie ihm über das Gesicht, so daß er
starb. Hasaël wurde König an seiner Stelle.
Das Subjekt des Satzes wird nicht
ausdrücklich genannt. Wahrscheinlich wurde der König von
Hasaël ermordet.
Joram
von Juda: 8,16-24 16 Im fünften Jahr
Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, während
Joschafat noch König von Juda war, wurde Joram, der Sohn
Joschafats, König von Juda. (16-24) 2 Chr 21,5-10 Das
fünfte Jahr Jorams von Israel war erst das 22./23. Jahr
Joschafats. Sein Sohn übernahm also die Regierung zu
Lebzeiten seines Vaters vgl. 2 Chr 21,4. 17 Er
war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und
regierte acht Jahre in Jerusalem. 18 Er
folgte den Wegen der Könige von Israel, wie es das Haus
Ahab getan hatte; denn er hatte eine Tochter Ahabs zur
Frau, und er tat, was dem Herrn mißfiel. 19 Doch
der Herr wollte Juda nicht verderben wegen seines
Knechtes David, dem er versprochen hatte, er werde ihm
für immer eine Leuchte vor seinen Augen geben.
1 Kön 11,36
20 In den
Tagen Jorams fiel Edom von Juda ab und setzte einen
eigenen König ein. 21 Joram zog daher
mit all seinen Kriegswagen nach Zaïr. Während der Nacht
griff er an und schlug die Edomiter, die ihn und die
Obersten der Kriegswagen umzingelt hatten; seine Leute
aber waren in die Zelte geflohen. Joram und die
Hauptleute seiner Wagentruppe waren von den Edomitern
eingeschlossen, nachdem die Mannschaften geflohen waren.
Doch gelang ihnen der Durchbruch und die Flucht.
22 Doch Edom fiel von Juda ab und ist
abtrünnig bis zum heutigen Tag. Damals, zur gleichen
Zeit, fiel auch Libna ab.
23 Die
übrige Geschichte Jorams und alle seine Taten sind
aufgezeichnet in der Chronik der Könige von Juda.
24 Joram entschlief zu seinen Vätern und
wurde bei seinen Vätern in der Davidstadt begraben. Sein
Sohn Ahasja wurde König an seiner Stelle.
Ahasja
von Juda: 8,25-29 25 Im zwölften Jahr
Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, wurde
Ahasja, der Sohn Jorams, König von Juda. (25-29) 2
Chr 22,2-6 26 Er war
zweiundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und
regierte ein Jahr in Jerusalem. Seine Mutter hieß Atalja;
sie war eine Enkelin Omris, des Königs von Israel.
27 Er folgte den Wegen des Hauses Ahab
und tat, was dem Herrn mißfiel, wie das Haus Ahab; denn
er war mit dem Haus Ahab verschwägert. 28 Er
zog auch mit Joram, dem Sohn Ahabs, gegen Hasaël, den
König von Aram, nach Ramot-Gilead in den Krieg. Dabei
verwundeten die Aramäer Joram. Joram nahm den
Versuch, Ramot-Gilead zu erobern, wieder auf (vgl. 1 Kön
22). 29 König Joram mußte
heimkehren, um in Jesreel von den Wunden Heilung zu
suchen, die ihm die Aramäer geschlagen hatten, als er in
Ramot gegen ihren König Hasaël kämpfte. Ahasja, der Sohn
Jorams, der König von Juda, kam hinab, um Joram, den
Sohn Ahabs, in Jesreel zu besuchen, als er krank
daniederlag.
Mk 14,
22-24
Einsetzung des allerheiligsten Altarssakramentes.
22 Während des Mahles
nahm Jesus Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen
mit den Worten: Nehmet hin; das ist mein Leib.
23 Dann nahm er einen Kelch, dankte und gab
ihn ihnen und alle tranken daraus. 24 Und
er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des [Neuen]
Bundes, das für viele vergossen wird.
Offb 11,
19
19 Da
öffnete sich der Tempel Gottes im Himmel, und man sah
seine Bundeslade in seinem Tempel, und es kamen Blitze
und Stimmen, Donner und Erdbeben und ein gewaltiger
Hagel. 15-19: Die Sicherheit des Endsieges Christi
ist so groß, daß der Himmel schon im voraus das
Triumphlied anstimmt.
LK 19,
43-46
43 Es
werden nämlich Tage über dich kommen, da werden deine
Feinde einen Wall gegen dich aufwerfen, dich
einschließen und von allen Seiten bedrängen. 44 Sie
werden dich und deine Kinder, die in dir wohnen, zu
Boden schmettern und keinen Stein in dir auf dem andern
lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht
erkannt hast. 41-44: Nur bei Lukas lesen wir diesen
erschütternden Klageruf des Herrn. Der Grundakkord des
Evangeliums klingt wuchtig darin wider. Jedes Volk und
jeder Mensch hat solche Stunden der Entscheidung.
Tempelreinigung. 45 Dann
ging er in den Tempel und trieb die Verkäufer [und
Käufer] hinaus mit den Worten: 46 Es
steht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus sein. Ihr
aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.
2. Kor 3,
6
6 Er hat
uns auch dazu befähigt, Diener des Neuen Bundes zu sein,
der nicht durch Buchstaben, sondern durch den Geist
geschlossen ist. Denn der Buchstabe tötet, der Geist
aber macht lebendig.
2. Chr
26,16
16 Doch
als er mächtig geworden war, wurde sein Herz übermütig,
und er handelte verkehrt. Er wurde dem Herrn, seinem
Gott, untreu und drang in den Tempel des Herrn ein, um
auf dem Rauchopferaltar zu opfern.
Kommunionhelfer
Um dem
massenhaften Abfall der Gläubigen und der wachsenden
Ehrfurchtslosigkeit gegenzusteuern, erinnert der Heilige
Stuhl in der Instruktion Redemptionis sacramentum an
altbekannte Richtlinien. So wird auch nochmals daran
erinnert, in welchen Ausnahmefällen ein Laie die
Kommunion austeilen darf:
158. Der außerordentliche Spender der heiligen
Kommunion darf die Kommunion nur dann austeilen,
wenn Priester oder Diakon fehlen, wenn der Priester
durch Krankheit, wegen fortgeschrittenen
Alters oder aus einem anderen ernsten Grund
verhindert ist, oder wenn die Gläubigen, die zur
Kommunion hinzutreten, so zahlreich sind, daß sich
die Meßfeier allzusehr in die Länge ziehen würde.[259]
Dies muß aber so verstanden
werden, daß eine gemäß den örtlichen Gewohnheiten
und Bräuchen kurze Verlängerung ein völlig
unzureichender Grund ist.
DEVOTION TO THE MOST PRECIOUS BLOOD
OF OUR LORD JESUS CHRIST
Printed in Nigeria by: Citizens
Interpress & Publishers
Diese
Gebete einschließlich der Verheißungen haben im
englischen Original das Nihil Obstat und Imprimatur
NIHIL OBSTAT:
Rev. Fr. Stephen Obiukwu
Censor Deputatus
Chairman, Doctrine and Faith
Committee Archdiocese of Onitsha, Anambra State,
Nigeria 1 st. July, 1999
IMPRIMATUR:
Ayo-Marta Atoyebl, O.P. Bishop of
llorin Diocese Kwara State, Nigeria 17 th. June, 2001
http://preciousblooditnl.com/home
(*)
Dem
Buch beiliegender Zettel:
Die Übersetzung der vorliegenden Botschaften aus dem
Englischen ist ordentlich, weist aber doch an einigen
Stellen sprachliche Schwächen oder gar
Übersetzungsfehler auf. Es gilt dies im Laufe der Zeit
zu prüfen und zu verbessern:
So muss es besonders auf die Seite 66 (untere Hälfte)
heißen:
Ab Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart sind von
den verstorbenen Priestern und Religiösen, die in die
Hölle fielen, 80% wegen der Sünde des Fleisches dort
hinabgestürzt.
Diese bisherige Übersetzung ist falsch: Ab Ende des
18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart fielen über 80% der
verstorbenen Priester und Religiösen wegen Sünden des
Fleisches, der Sünde der Unreinheit, in die Hölle.
A ndacht
zum
Kostbarsten
Blut
Unseres
Herrn
Jesus
Christus
Pdf
Geoffenbart an Barnabas Nwoye in
Nigeria/Afrika
und bereits kirchlich
approbiert.
IMPRIMATUR: Ayo-Marta Atoyebl, O.P. Bishop of llorin
Diocese Kwara State, Nigeria 17th. June, 2001 |
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