Über 8'000
dokumentierte Krankenheilungen
Wegbeschreibung
zu Fratel Cosimo
Fratel Cosimo geb. 27.01.1950 |
|
Eremit mit dem Charisma der:
- Gabe der
Krankenheilung
- Gabe Wunder zu
wirken
- Gabe der
Seelenschau
- Gabe der
Xenoglossie
- Gabe der Bilokation
bzw. Ubiquität
- Gabe der Prophetie
|
.
Nachfolgender
Bericht ist von
Sascha M. Fopp verfasst worden. Wir möchten uns an
dieser Stelle ihm für diesen Bericht danken.
Ich kann unmöglich schweigen,
von dem was ich gehört und gesehen habe.
Sehr geehrte Damen und
Herren geschätzte Kollegen der Wissenschaft.
Mit diesen Worten der
Apostel Johannes und Petrus eröffne ich meinen Vortrag
"Zeugnis über die Heilungen des Fratel Cosimo". Gleich zu Beginn
möchte
ich aber festhalten, dass der Titel meines Vortrages, so wie er steht,
nicht
ganz korrekt ist. Vielmehr sollte er eigentlich lauten "Zeugnis
über
die Heilungen Jesu Christi durch seinen treuen Diener Fratel Cosimo".
Fratel Cosimo ist also:
kein
"Heiler,"
weder "Natur- noch Geistheiler",
kein Zauberer,
kein Magier.
Fährt man im
südlichsten Italien mit dem Auto entlang der Küste des
Ionischen Meeres in Richtung Reggio Calabria, so fällt auf, dass
Brückenpfeiler,
Bahnübergänge, Mauern etc. mit Parolen wie
Dio c'è (es gibt Gott),
sono guarito (ich wurde geheilt) oder
ero morto oggi vivo (ich war tot, heute lebe ich) vollgesprayt sind.
Das lässt darauf
schliessen, dass junge Menschen eine tiefe Gotteserfahrung
gemacht haben; dies in einer Welt in der kaum jemand noch wirklich
glaubt. Wo
das? In "Madonna dello Scoglio", einem einsamen, verlassenen Hügel
in
der Nähe der Küste Kalabriens.
Fragt man die Leute nach dem warum, so bekommt man einhellig zur
Antwort: In
Madonna dello Scoglio spüre man die Gegenwart der heiligsten
Dreifaltigkeit
sowie Mariens. Überdies sei der Boden und die ganze Umgebung durch
die ständigen
Gebete geheiligt. Die Wunder, welche hier geschehen, könne man mit
den eigenen
Augen beobachten, was nicht zuletzt auch Fratel Cosimo zu verdanken
sei, durch
welchen der Herr zu ihnen spreche.
I Wer ist Fratel Cosimo ?
1. Fratel Cosimos Leben
Fratel Cosimo wurde
vor rund 50 Jahren in einem Örtchen Namens Placanica
geboren. Wie jedes andere Kind besuchte er die Grundschule. Jedoch zog
er schon
bald das tiefe Gebet den täglichen Vergnügungen mit seinen
Kameraden vor. In
seiner Freizeit hütete er die Schafe. Dies auch, als ihm am 11.
Mai 1967
erstmals die Jungfrau Maria erschien und ihn bat, sein Leben für
die Bekehrung
der armen Sünder zu ihrem Sohne Jesus Christus aufzuopfern. Auf
Fürbitte der
Muttergottes erklärte ihm Jesus während einer Erscheinung,
dass seine Sendung
begleitet werde durch Zeichen, so wie es im Markus-Evangelium
geschrieben stehe.
Seitdem führt er als Franziskaner-tertiär ein Eremitendasein,
in strengem
Fasten und im Gebet. Madonna dello Scoglio ist zur Pilgerstätte
von Menschen
geworden, die im Gebet mit Fratel Cosimo Heilung suchen. Er selbst
bezeichnet
sich als "nichts besonderes, ...ein einfaches Werkzeug in Gottes
Hand".
2. Die Gaben, bzw.
Charismen Fratel Cosimos
Fratel Cosimo werden
u.a. folgende Charismen nachgesagt, welche sich anhand
unzähliger Zeugnisse verifizieren:
- Gabe der Krankenheilung
- Gabe Wunder zu wirken
- Gabe der Seelenschau
- Gabe der Xenoglossie
- Gabe der Bilokation bzw. Ubiquität
- Gabe der Prophetie
- Phänomen der "himmlischen Düfte" (Lilien, Rosen, etc.)
- Etc.
Was sollen wir
"rationalen" Menschen nun aber davon halten?
II. Indizien für
die "Echtheit" Fratel Cosimos
1. Das Symbol des
"einfachen" Schafhirten
Wie wir bereits
wissen, wählte Gott immer wieder Schafhirten und somit
Personen aus der niedrigsten sozialen Stufe als seine Botschafter aus.
So z.B.
in
La Salette (1846),
Lourdes (1858),
Fatima (1917),
Garabandal (1961-1965),
Medjugorje (seit den 90ern tag-tägliche Erscheinungen mit
Botschaft),
Padre Pio (1887 -1968), etc.
Diese Liste
könnte wohl beliebig verlängert werden. Kann dies ein Zufall
sein??? Wohl kaum! Warum wählt Gott seine Seelen aber immer wieder
aus dem
einfachen Volke aus?
Wir erinnern uns
daran, dass es auch vor 2000 Jahren die Schafhirten waren,
denen sich die Wahrheit zuerst offenbarte. Sie waren die ersten Anbeter
des
Leibes Christi. Sie waren einfach. Christus war einfach. Die Umgebung
in der er
geboren wurde, war einfach. Seine Familie war einfach. Vor allem aber
ist die
Heilsgeschichte einfach - und das muss sie auch sein - und zwar
dermassen
einfach, dass sie auch das simpelste Gemüt bzw. der Hinterste und
Letzte
verstehen kann.
Das Symbol des
Schafhirten bestätigt also nichts anderes als das Wort,
welches besagt, dass Gott sich die Einfältigen und Machtlosen
aussucht, um die
Klugen und Mächtigen zu demütigen .
So betete Jesus denn
auch: "Vater, Herr über Himmel und Erde, ich
preise dich dafür, dass Du den Unwissenden zeigst, was Du den
Klugen und
Gelehrten verborgen hast. Und sagt weiter: "Glücklich sind die
geistig
Armen" sowie "glücklich diejenigen, die reinen Herzens sind, denn
sie
werden Gott schauen".
Gott spricht also
nicht zu uns, die wir uns Wissenschaftler, Studierte und
"Zivilisierte" nennen, sondern eben vorzüglich zu den Kindern
reinen
Herzens.
III Die "Heilungen"
in Madonna dello Scoglio
1. Sinn der Heilungen
Die Heilungen, die in
"Madonna dello Scoglio" geschehen, dienen:
- zur Bestätigung des Evangeliums bzw. des Wortes
Gottes,
- zum Lohn und Trost vieler Gläubiger,
- die Menschheit bzw. die entlaufenen "Schafe" zur
Umkehr zu bewegen,
- zur Beschämung derjenigen, die sich in der Welt
"Weise" nennen,
- als Zeichen der Zeit,
- als Beweis der Barmherzigkeit Gottes.
2. Arten der Heilungen
Es gibt nichts, was
Gott nicht auch heilen könnte. So gibt es Heilungen von
Tauben, Blinden, Lahmen, allerlei Arten von Krebs, Arthritis,
Wirbelsäulenverkrümmungen
(Skoliosen), aber auch von viralen Erkrankungen wie AIDS, Hepatits
etc.,
Krankheiten, bei denen auch die moderne Medizin schlichtweg nichts mehr
auszurichten hat. Selbst Gliedmassenverlängerungen sind keine
Seltenheit.
3. Wer wird geheilt?
Fratel Cosimo weist
bei seinen Segnungen darauf hin, dass die Leute nach
ihrem Glauben geheilt werden. Voraussetzung für eine Heilung ist
also der
Glaube an Jesus Christus. Jedoch werden manchmal auch Personen geheilt,
die
nicht glaubten und sich in der Folge ihrer Heilung sodann bekehren.
Sicher gibt
es noch andere Fälle. Wer also tatsächlich geheilt wird,
entscheidet Jesus
Christus selbst. Weshalb er so entscheidet können wir Menschen
jedoch nicht
immer verstehen.
4. Daten der
Segnungen und Gebetstreffen
a)
Persönlicher Empfang und gemeinsames Gebet
Fratel Cosimo empfängt jeden Mittwoch und Samstag 100 Personen,
welche mit
ihren Anliegen und Problemen zu ihm kommen. Darunter sind nicht wenige
Wissenschaftler, die in einem bestimmten "Fall" nicht mehr
weiterwissen. Aber auch Gläubige aus dem Ausland, welche kein Wort
Italienisch
sprechen, werden empfangen und erhalten Hilfe. Fratel Cosimo versteht
sie,
soweit es ihm der Heilige Geist offenbart. Die Antwort erhalten sie
jedoch auf
Italienisch, wobei es nichts ausmache, wenn sie es nicht verstehen. In
der Folge
segnet Fratel Cosimo die ca. fünf- bis zehntausend Anwesenden,
welche zweimal
pro Woche zum gemeinsamen Rosenkranzgebet auf dem "Scoglio"
zusammenkommen.
b)
Grossanlässe vom 11. Februar und 11. Mai jeden Jahres
An den zwei grossen Heilungsgottesdiensten, welche am 11. Februar und
am 11. Mai
jedes Jahr stattfinden, nehmen zwischen 80- und 120'000 Personen teil.
Äusserst
beeindruckend ist dabei, dass die Leute z.T. schon zwei, drei Tage vor
dem
Gottesdienst zu Tausenden auf den "Scoglio" pilgern und sodann auf
mitgebrachten Stühlen übernachten. Schlechte
Witterungsbedingungen, wie Regen
oder Kälte kümmern sie dabei nicht, vielmehr wollen sie einen
guten Platz,
ganz in der Nähe Fratel Cosmios ergattern. Fratel Cosimo
erwähnt aber immer
wieder, dass die Hand Gottes lang sei und er auch diejenigen heilen
könne,
welche infolge der Distanz nicht nach vorne sehen könnten. Sodann
beschreibt er
während des Heilungsgottesdienstes die Krankheiten einzelner
Personen sowie
deren Heilungsverlauf. Dabei werden die Symptome und Heilungen von ca.
20-40
Personen explizit genannt. Jedoch werden immer auch noch weitere
Personen
geheilt, welche nicht alle erwähnt werden können. Fratel
Cosimo fordert die
Geheilten sodann auf, Jesus zu loben und ihm treu zu bleiben,
allenfalls aber
auch mit ärztlichen Zeugnissen und Röntgenbildern
zurückzukommen, um Zeugnis
abzulegen.
In den letzten 30
Jahren gab es nach Angaben der Comunità über 8'000
(achttausend), mit ärztlichen Zeugnissen dokumentierte, Heilungen.
Zur Zeit würden
durchschnittlich fünf neue Zeugnisse aus aller Welt pro Tag
hinzukommen.
Archiviert und sortiert sind die unzähligen Zeugnisse auf der
ehemaligen
Schafweide allerdings noch nicht. Damit würde erst nächstes
Jahr begonnen.
Diese Heilungen werden "Guarigioni prodigiosi" genannt. Um ein
"miracolo"
(Wunder) handelt es sich dabei jedoch noch nicht und so kommt es, dass
diese
Heilungen der Menschheit weitgehend unbekannt bleiben. Dasselbe
geschieht jedoch
auch in Lourdes, in Fatima, Medjougorje, Mandurien, San Damiano,
Escorial sowie
bei all den anderen grossen "Stätten des Heiligen Geistes". Den
Medien konnte man in letzter Zeit des öfteren entnehmen, dass es
in Lourdes nur
67 Wunder gegeben hätte, was relativ wenig sei, für die
Menschenmassen, die
dahin strömen. Den Lesern wird somit irrigerweise suggeriert, dass
es lediglich
67 Heilungen gab, die nicht erklärbar sind. Dies entspricht aber
nicht den
Tatsachen. Tatsächlich gab es in Lourdes nämlich über
10'000 Heilungen, von
denen aber kaum jemand spricht.
6. Wunder
("Miracoli")?
Wie bereits
erwähnt, prüft die Kirche Ereignisse wie die nachstehenden
mit
einer derartig peinlichen Genauigkeit, dass nur die allerwenigsten
Heilungen
jemals als "Wunder" anerkannt werden. So bedarf es für ein
"Heilungswunder" z.B. einer spontanen Heilung, welche innert 24
Stunden vollständig eintritt, dauernd anhält und jeglicher
wissenschaftlichen
Erklärung entbehrt. Aber auch das genügt noch nicht. Sodann
wird nämlich das
Leben der betroffenen Person unter die Lupe genommen. Man prüft,
wie sie gelebt
hat, war sie fromm, hat sie gebetet, zu wem hat sie gebetet, etc.. Eine
solche
Prüfung der Kirche dauert bekanntlich Jahre, wenn nicht gar
Jahrzehnte und man
kann sich dabei berechtigterweise die Frage stellen, ob dies dem
Glauben
dienlich sei. Auf jeden Fall haben es die Leute auf dem "Scoglio"
nicht nötig, darauf zu warten, bis die Kirche ein Wunder als
solches anerkennt,
für sie ist eine Heilung eben ein Wunder und damit "basta".
Nun, nachdem ich
selbst nach einer Sakralgelenksprengung mit Bänderriss über
ein Jahr im Bett lag und nun wieder gesund bin, kann ich dem nur
zustimmen.
IV Einzelne
Ereignisse und Beobachtungen
1. Physische Heilungen
a) Meine eigene
Heilung
Im Januar 1997 erlitt ich einen schweren
Unfall im Kraftraum. Während dem
Training mit einer "Legpress-maschine" riss mir das Sakralgelenk aus.
Das klang etwa so, wie wenn man einen Grasbüschel ausreissen
würde. In der
Folge ging es mir immer schlechter. Mein Sakralgelenk begann immer mehr
zu
"lottern" (subluxieren). Mein ganzes rechtes Becken wurde nach und
nach immer instabiler und verschob sich beim Gehen entlang der
Wirbelsäule.
SCHMERZEN UND DEPRESSION
Die Schmerzen waren beinahe unerträglich. Nichts half. Nachdem ich
über 22 Ärzte
und Heilpraktiker aufgesucht hatte und mir niemand mehr weiterhelfen
konnte,
wurde ich förmlich immer depressiver. Es kam soweit, dass ich
nicht einmal mehr
fähig war, meine eigene Post durchzulesen. Zudem konnte ich
absolut keinen
Sport mehr betreiben; auch nicht schwimmen. So fehlten mir wohl auch
die
Endorphine. Vielleicht hätten hier konzentriertere Medikamente
bzw.
Antidepressiva geholfen, aber solche wollte ich keine nehmen. Die
Hemmschwelle
war für mich trotz der Beschwerden zu gross.
DIE GEPLATZTE OPERATION
Sodann wurde ich von der Schulthess-Klinik das erste Mal für eine
Sakralgelenk-
versteifung aufgeboten. Ich fühlte mich aber psychisch zu schwach
und ging
davon aus, dass die Wundheilung in dieser Verfassung arg verzögert
würde. Als
ich bereits rasiert war, eine Darmspülung über mich ergehen
lassen musste und
vom Chirurgen nochmals über die Risiken aufgeklärt wurde, zog
ich es doch vor
wieder nach hause zu gehen. Eigentlich war es mehr ein Humpeln. In der
Folge
wurde ich noch zweimal zu einer Operation aufgeboten. Ich konnte mich
aber
einfach nicht dazu durchringen, zumal man bei
Sakralgelenkversteifungen, der
Seltenheit wegen, praktisch keine Erfahrungswerte hatte.
WENN DU MICH NICHT SCHLAFEN LÄSST...
Es gab eine Zeit, da konnte ich nicht einmal mehr schlafen. Diese Zeit
dauerte
fast zwei Wochen und ich glaubte wahnsinnig zu werden. Ich mag mich
noch
erinnern, dass ich damals in den Wald ging um erstmals richtig zu
beten. Ich
sagte damals, wenn Du mich heute nicht schlafen lässt, dann bin
ich morgen tot.
Es war nach langer Zeit die erste Nacht, in der ich vielleicht 2 bis 3
Stunden
schlafen konnte. (Damals kapierte ich noch nicht, dass mein Gebet
erhört
wurde). WARUM GERADE ICH? DIE SUCHE Ich weilte beinahe ein Jahr
zwischen Bett
und Stuhl. Mehr als 200m zu Fuss lagen kaum drin. Das Leben war
ungerecht. Es
ergab keinen Sinn. Warum hat´s gerade mich erwischt? Warum kann
mir niemand
helfen? Auch eine Aussicht, dass z.B. in vier Jahren alles wieder gut
sei, wäre
mir ein ungeheurer Trost gewesen. Aber nichts. Ich begann esoterische
Bücher,
den Koran, buddhistische Lehren etc. zu lesen aber alles war
höchst
unbefriedigend. Sodann stiess ich auf das Evangelium und begann
allmählich zu
glauben, da ich immer mehr "Zeichen" erhielt. Eines abends sah ich den
Film von Fratel Cosimo im Fernsehen und ich entschloss mich hinzugehen.
MEIN ERSTER HEILUNGSGOTTESDIENST BEI FRATEL COSIMO
Ich mag mich noch erinnern, dass ich ungeheure Schmerzen hatte und auf
einem
kleinen Stühlchen ganz vorne sass. Während des
Heilungsgottesdiensts überkamen
mich die verschiedensten Zweifel. Als Fratel Cosimo sagte, dass nun
zwei Drogensüchtige
von ihrem Suchtproblem geheilt würden, dachte ich mir, das kann
jeder sagen.
Darauf sagte er, Jesus würde nun eine Frau mit einem Leber-Tumor
heilen. Sie
solle in ein paar Tagen zum Arzt gehen, sich erneut röntgen lassen
und die
Bilder sodann zum Beweis mitbringen. Ehrlich gesagt - ich hatte
Mühe zu
glauben. Doch die Emotionen der "Geheilten" machten mir schon
Eindruck. Dies konnte keine Show sein. Auch an den Zeugnissen, welche
mit Röntgendokumentationen
gemacht wurden, gab es nichts auszusetzen. Geheilt wurde ich allerdings
nicht.
Nach dem Gottesdienst kam jedoch jemand von der Comunità zu mir
und sagte,
Fratel Cosimo würde mich gerne sehen. Ich war ein wenig erstaunt,
würden ihn
doch sicher alle Personen gerne sprechen. Und woher wusste er, dass ich
hier
war? Ich trat in sein Räumchen, wo er von vielen Kindern umgeben
war. Er
schaute mich an und sagte: "Ah, du bist nicht katholisch!" Woher
wusste er dies nun schon wieder? Drauf erzählte er mir eine
Geschichte von
einem Mann der geheilt wurde und nachher in die Welt ging, um zu
erzählen, was
er gesehen, gehört und gefühlt hatte. Darauf schickte er mich
hinaus. Ich
verstand nichts! Und dummerweise hatte ich vergessen, ihn zu fragen, ob
er nicht
für mein Sakralgelenk beten könne.
EINE FREUDE, DIE SICH MIT WORTEN NICHT BESCHREIBEN LÄSST
Als ich mit meinem Auto nach hause fuhr überkam mich eine
derartige Freude, die
sich mit keinen Worten der Welt beschreiben lässt. Die Schmerzen
waren m. E.
noch schlimmer geworden, aber es machte mir nichts mehr aus. Ich war
glücklich;
ja glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich hatte
erkannt, dass es
Gott tatsächlich gibt und er somit auch mich heilen kann. Den
besten Zeitpunkt
würde er wohl schon wissen.
DIE HEILUNG BEGINNT
Einige Tage später spürte ich plötzlich eine ungeheure
Wärme um mein Becken.
Jedesmal wenn ich zu beten begann, spürte ich diese sonderbare,
nicht zu erklärende
Empfindung noch stärker. Dies musste der Heilige Geist sein. Von
da an gingen
meine Schmerzen tagtäglich zurück. Es war kaum zu glauben.
Dies nach so langer
Zeit. Als ich ein halbes Jahr später wieder einmal zu Fratel
Cosimo ging,
packte ich meine "Inlineskates" in die Tasche, obschon es mir zu
diesem Zeitpunkt, der Schmerzen wegen, noch nicht möglich war, zu
"skaten". Doch ich hatte das Gefühl, dass nun irgend etwas
geschehen
würde. Ich trat erneut vor Fratel Cosimo und wollte ihn etwas
fragen. Doch er
liess mich nicht zu Worte kommen, sondern sagte mir, Jesus spreche zu
seinem
Herzen. Er hätte mir schon viel mit meinem Rücken geholfen.
Ich war perplex.
Nachdem er mich gesegnet hatte, bedankte ich mich und ging. Danach
stand ich
noch ein bisschen auf dem Platz. Auf einmal hatte ich das Gefühl,
dass mir
jemand eine Hand auf den Rücken legen würde. Ich drehte mich
um, aber es war
niemand zu sehen. Meine Schmerzen waren weg. Am nächsten Tag schon
"montierte" ich meine Inlineskates. In der Folge ging auch der
Spielraum im Gelenk fortwährend zurück. Hier sei allerdings
erwähnt, dass ich
mich auch einer "Sklerosierungstherapie" unterzog, welche vielleicht
das ihre beigetragen hat. Ich würde dies zwar eher verneinen, aber
ausschliessen tu ich's nicht. Heute, fast 4 Jahre nach dem Unfall, kann
ich
wieder jederlei Sport betreiben und zwar ohne Beschwerden.
MEIN FAZIT: 26 Jahre meines Leben habe ich vergeudet. Ich habe gottlos
gelebt;
aber Gott los geworden bin ich zum Glück nicht. Dazu hat er mich
wohl zu gern
gehabt. Heute sage ich: "Zum grossen Glück gibt es noch die Leiden
und
Schmerzen." Ich denke, unser Vater hat mich so nach Hause führen
können.
Dafür bin ich ihm ewig dankbar.
b) Heilung der Rita
Tassone
(Zeugnis aus
erster Hand. Ich habe die Fam.
Tassone mehrmals besucht und stehe mit ihr in regelm. tel. Kontakt)
Wir werden in der Pause u.a. das Zeugnis
von Rita und Michele Tassone im
Film "Der Eremit in den Bergen Fratel Cosimo und das Wunder im
Aspromonte"
sehen, welcher von Herrn Cadeggianini in einer Coproduktion des
Bayrischen
Rundfunks entstanden ist.
An dieser Stelle möchte ich jedoch das Ereignis für
diejenigen, welche den
Film nicht sehen, kurz zusammenfassen. Rita Tassone litt 13 Jahre lang
an
Osteomyelitis sowie an einem bösartigen Knochensarkom. Sie konnte
sich nur noch
im Rollstuhl bewegen. Am 13. August 1988 lag sie im Sterben. Doch sie
fühlte
den Drang, nach "Madonna dello Scoglio" zu gehen, selbst wenn sie die
Fahrt nicht überstehen würde. Ihr Mann Michele fuhr sie
darauf hin. Dort
angekommen sieht sie plötzlich Maria im Himmel und macht ihren
Mann darauf
aufmerksam. Er sieht jedoch nichts und glaubt, dass seine Frau
durchgedreht sei.
So geht er zu Fratel Cosimo und bittet ihn um Rat. Fratel Cosimo macht
zwei
Schritte auf der Treppe, sieht in den Himmel und sagt: "Ja, die Madonna
ist
wirklich am Himmel. Bringt Rita in das Empfangsräumchen, wir
werden beten und
euren Glauben auf die Probe stellen".
In der Folge beginnt Fratel Cosimo in fremden Sprachen zu beten. Rita
sieht, wie
sich das Gesicht Fratel Cosimos in das Gesicht Jesus verwandelt. Er
sagt:
"Von nun an bin es nicht mehr ich der spricht, sondern es ist Jesus
Christus der dir die selben Worte sagt, wie dem Gelähmten in
Galiläa. Steh auf
und gehe!" In diesem Augenblick hob sie eine Kraft aus dem Rollstuhl
und
stellte sie auf die Beine. Die am Gebet beteiligten Personen glaubten
aber ihren
Augen nicht, denn Rita schwebte über dem Boden. Fratel Cosimo wies
darauf hin,
dass man Rita nicht berühren solle, bis der Heilige Geist sein
Werk beendet hätte.
Von diesem Zeitpunkt an, kann sich Rita jedoch an nichts mehr erinnern.
Sie
schwebte hinaus zum Madonnenfels und sprach danach mit dem Bildnis der
Maria in
der Kapelle. Als sie zu sich kam, bemerkte sie, dass sie auf ihren
eigenen Füssen
stand und geheilt war. Selbst nachdem ich das beinahe unglaubliche
Zeugnis von
Rita gelesen hatte und auch mit ihr selbst und ihrem Mann darüber
gesprochen
hatte, konnte ich mir schlicht nicht vorstellen, wie sie aus der
Kapelle
geschwebt sein soll. Die Heilung hingegen war eine Tatsache an der es
anhand der
ärztlichen Berichte und Fotografien nichts zu rütteln gab. Es
ergab für mich
keinen Sinn, dass nur die Hälfte der Geschichte wahr sein sollte,
aber
"fliegen" das war zuviel. Als ich mir nochmals vorzustellen versuchte,
was sich am 13. August 1988 ereignet hatte, stiess mich eine
Franziskanernonne,
welche neben mir sass, in die Seite und fragte mich, ob ich denn das
Wunder von
Rita kenne. Ich antwortete ihr dabei, dass ich mir gerade etwas
darüber überlegt
hätte. Die Nonne erklärte mir, dass sie am 13. August, am
Tage des Wunders,
fast an derselben Stelle gewesen sei, an der sie heute sitze;
plötzlich hätte
sie eine Frau (Rita) aus Fratel Cosimos Räumchen schweben sehen.
Sie hätte
selbst kaum geglaubt, was sie da gesehen hätte. Die Geschichte war
also wahr.
Nachdem ich mich ein bisschen in die Literatur vertieft hatte, stellte
ich bald
fest, dass es im Laufe der Geschichte genügend "Heilige" gab,
welche
die Gabe der "Levitation" besassen. Insbesondere sei hier auf San
Giuseppe da Copertino (1603-63) verwiesen, welcher wegen seiner
regelmässigen
"Flugeinlagen" während der heiligen Messe auch der "fliegende
Bruder" genannt wird.
Was die Grösse
dieses Wunders anbelangt, verweise ich auf Johannes (vgl. Joh.
14, 12), welcher festhält: "Wer an mich glaubt wird die gleichen
Wunder
vollbringen wie ich, ja noch grössere, denn ich gehe zum Vater".
c) Heilung der
Carmela Lombardo
(Zeugnis aus
der ital. Sendung "Miracoli"
auf Rete 4 vom Juni 2000 / "Sclerosi a placche")
Die Krankheit (Multiple Sklerose in der
schlimmsten Form) wurde im Jahre
1995 diagnostiziert. Ihr Gesundheitszustand verschlimmerte sich
zusehends. Seit
dreieinhalb Jahren war sie an den Rollstuhl gefesselt. Im Mai des
letzten Jahres
wurde sie nochmals in Bologna untersucht. Zu diesem Zeitpunkt konnte
sie kaum
mehr atmen. Die Ärzte schickten sie nach Hause mit dem Befund,
dass sie keine 3
Monate mehr zu leben hätte.
Carmela kam seit Jahren nach "Madonna dello Scoglio" zum gemeinsamen
Gebet, welches jeden Mittwoch und Samstag stattfindet. Carmela liess
sich von
Fratel Cosimo immer wieder segnen. M.E. wichtig dabei ist, dass sie
Fratel
Cosimo nie um eine "physische" Heilung gebeten hat. Vielmehr bat sie
ihn um eine Führung in ihren Leiden sowie um spirituelle Heilung.
Die erste
Gnade, welche sie erhalten hätte, wäre ihre Krankheit zu
akzeptieren und zwar
mit Freude. Ja sie haben richtig verstanden - mit Freude. Eine
Krankheit mit
Freude zu tragen, kann man jedoch nur, wenn man den Sinn der Leiden
versteht,
auf welchen wir nachgehend (III.11) eingehen. Am 11. August 1999
während eines
Gebetstreffs mit Fratel Cosimo hört Carmela die Stimme Jesu
Christi "Steh
auf und geh, du bist geheilt". Carmela war komplett geheilt und ihre
Beine
trugen sie. Ein weiterer Rollstuhl auf dem "Scoglio".
d) Heilung eines
von Geburt an taubstummen Mädchens
Eines Abends traf ich eine Familie, welche
mir von ihrem Ereignis erzählte.
Ihre Tochter, welche ich auf ca. 12 Jahre schätzte, wurde
taubstumm geboren. Im
Frühling 1999 gingen sie zu Fratel Cosimo. Heute höre das
Mädchen vollständig
und könne auch sprechen. Die Mutter (voller Freude und ein wenig
emotional)
forderte das Mädchen auf mit mir zu sprechen. Dies war mir ein
bisschen
unangenehm, da ich sah, wie scheu sie war. Jedoch begann sie
tatsächlich mit
mir zu sprechen. Die Stimme "quietschte" zwar ein bisschen und die
Tonlage war auch nicht perfekt, aber ich konnte mich mit ihr
unterhalten. Das
mit der Stimme würde sich dann schon noch ergeben, jetzt, da sie
die Leute ja
auch hören könne.
e) Heilung der
Cosimina Tassone
(Röntgendokumentation
fürs Forum vorhanden)
Cosimina hatte Krebs im Eierstock mit
Metastasen (maligne metastasierte
Dermoidzyste). Der Tumor hatte die benachbarten Organe sowie die
beidseitigen
Leistenlymphknoten befallen. Für Cosimina gab es keine Hoffnung
mehr und nur
ein Wunder konnte sie noch retten. Als sie zu Fratel Cosimo ging, sagte
ihr
dieser, dass sich nun der "höchste Arzt" dem Problem angenommen
hätte.
Wieder beim Doktor, war der Tumor samt Metastasen verschwunden.
f) Heilung eines
kleinen Mädchens (Gliedverlängerung)
Die Nichte der Carmela Agostino, welche
selbst von einem Tumor und Krebs im
letzten Stadium geheilt wurde, war ohne Finger an der rechten Hand
geboren. Nach
der Begegnung mit Fratel Cosimo begannen ihr die Finger zu wachsen. Auf
der
Videodokumentation ist deutlich ersichtlich, dass die Fingerchen noch
nicht
vollständig entwickelt sind.
g) Heilung des
Gian-Franco da Paluda aus Salerno (Gliedverlängerung)
Gian-Franco hatte einen folgenschweren
Autounfall mit komplizierten Becken-
und Oberschenkelbrüchen mit nachfolgender Verkürzung eines
Beines. Während
eines grossen Heilungsgottesdienstes am 11. Mai 1999 wuchs das Bein
3cm! Obschon
er das erstemal nach Madonna dello Scoglio kam und sich nichts
besonderes dabei
dachte wurde er geheilt. Er rannte nach vorne und umarmte Fratel Cosimo
voller
Freude. Jetzt ist er jede Woche auf dem "Scoglio" anzutreffen. Diese,
sowie alle weiteren Heilungen an den Grossanlässen sind
übrigens auf Video
dokumentiert.
Exkurs: Wer
Mühe damit hat, dass Gott selbst Glieder wachsen lassen
bzw. ausgleichen kann, sei auf das Wunder verwiesen, welches in Calanda
(SP) am
29. März 1640 auf Fürbitte der Muttergottes von Pilar
(Saragossa) geschehen
war. Miguel Juan Pellicier, einem einfachen Bauern, welchem ca.
zweieinhalb
Jahre vorher der Unterschenkel amputiert worden war, wurde in der Nacht
das
komplette Bein ersetzt. Dieses Wunder ist durch einen Prozess mit
unzähligen
Zeugen bestätigt und notariell beurkundet worden. Gar wurde Miguel
vom
spanischen König Filippo IV empfangen, welcher sein Bein
küsste. Im Jahre 1940
wurde eine Briefmarke zur Erinnerung an dieses Wunder gedruckt.
h) Heilung des Don
Giuliano (Hirntumor)
Don Giuliano, welchen ich im Hotel
kennenlernte, litt an einem bösartigen
Hirntumor. Er war so stark angeschlagen, dass er kaum mehr einen
Bleistift
halten konnte. Freunde von ihm gingen zu Fratel Cosimo und baten um
Gebet.
Innert kürzester Zeit wurde er komplett geheilt.
i) Heilung eines
kleinen Jungen zu Hause (Skoliose)
(Zeugnis aus
der ital. Sendung "Miracoli"
auf Rete 4 vom Juni 2000 / "Scoliosi")
Die Mutter eines kleinen Jungen, welcher an einer verbogenen
Wirbelsäule
(Kyphose und Skoliose) litt und seit Jahren ein "Eisen"-Korsett trug,
kam zum ersten Mal auf den Scoglio zum Gebet. Gegen Abend als sie nach
Hause
gehen wollte, hielt sie jedoch etwas zurück. Sie hörte Fratel
Cosimo sagen,
dass heute Eltern hier wären, deren Kinder an einer Skoliose
litten. Die Kinder
seien zwar nicht hier, aber Jesus würde sie nun zuhause heilen.
Als sie um halb
fünf Uhr morgens zuhause ankam, legte sie sich schlafen. Um halb
neun wurde sie
von ihrem Sohn geweckt, der nicht wusste, dass sie auf dem Scoglio
gewesen war.
Seine Schultern waren gerade. Die Mutter konnte es kaum fassen,
ebensowenig der
Orthopäde. Doch dieser glaubte an solche Wunder.
2. Psychische
Heilungen
a) Depressionen/
Ängste/ etc.
Nach Aussagen der Comunità von
Fratel Cosimo handelt es sich bei den
"psychischen" Heilungen um weitaus grössere Wunder, als bei den
physischen, für jedes Auge sichtbaren Heilungen. Zumal eine solche
Heilung
meistens auch mit einer spirituellen verbunden sei.
b) Besessenheit
oder Schizophrenie?
Während den Segnungen durch Fratel
Cosimo kommt es des öfteren vor, dass
"belastete" Personen mit einer nicht eigenen Stimme (z.B eine
Männerstimme
bei einer Frau) zu sprechen beginnen. Manchmal geben diese Personen
tierische
Laute von sich, beginnen um sich zuschlagen und Fratel Cosimo mit
Flüchen oder
anderen hasserfüllten Parolen zu überhäufen. |
|
Es
hätte auch schon Fälle
gegeben, da solche Personen nach vorne gelaufen seien und das Bildnis
der
Madonna dello Scoglio bespuckt hätten, begleitet von äusserst
aggressivem
Verhalten und gleichnamigen Ausrufen wie "Ich hasse dich, du hast mich
bereits besiegt", etc.. Dies seien eben Manifestationen des Teufels,
welcher wirklich existiere. Darüber lässt auch Fratel Cosimo
keine Zweifel.
Nach ihm glaubt nämlich derjenige, der nicht an den Teufel glaubt,
auch nicht
an Gott. Denn Jesus selbst hat ja mit ihm gekämpft.
In der Zwischenzeit habe ich selbst mehrere solche Fälle erlebt
und mich mit
verschiedenen Ärzten und Psychologen darüber unterhalten,
welche "ohne
jeden Zweifel" von einer Besessenheit durch den Teufel sprechen. Auch
ehemals betroffene Personen, welche in der Zwischenzeit durch die
Gebete Fratel
Cosimos befreit wurden, geben ohne sich im geringsten zu schämen
offen Auskunft
über ihre "Krankheit". In vielen Fällen haben sich die
Betroffenen
mit okkulten Praktiken beschäftigt, in der Folge plötzlich
Stimmen gehört,
"Gestalten" gesehen und Visionen bekommen. Vielfach setzten in der
Folge auch selbstzerstörerische und destruktive Gedanken ein.
Medikamente könnten
zwar immerhin ein wenig helfen, lösen würden sie das Problem
allerdings nicht.
In unseren "Breitengraden" handelt es sich bei diesen Symptomen wohl
um eine Schizophrenie und dabei wird es wohl auch bei den meiste
Patienten
belassen.
Die Psychiater und
Ärzte auf dem Scoglio hingegen prüfen, ob sich die
Patienten mit okkulten Praktiken beschäftigt haben. Ganz oben auf
der Liste sei
dabei das "Gläserrücken", was besonders bei jungen Leuten an
Beliebtheit zunehme. In Frage kämen aber Spiritismus ganz
allgemein, Tische
bewegen, Geister anrufen, Hellsehen (Tarot-) Kartenlegen oder sog.
"Heiler" aufsuchen, Feuerlaufen, archaisch- bzw. naturreligiöse
Praktiken, Esoterik sowie Freimaurerei etc., was sich mit dem
Christentum nicht
vereinbaren liesse. Hätten sich die Patienten mit solchen Dingen
beschäftigt,
sei die Wahrscheinlichkeit umso grösser, dass es sich um eine
"spirituelle
Angelegenheit" handle. Bringe man diese Personen sodann in die
Nähe Fratel
Cosimos, allenfalls zu einer anderen Persönlichkeit, welche mit
der Gabe des
Exorzismus beschenkt sei, müsse sich der Geist zu erkennen geben.
Dies sei
selbst bei Personen der Fall, welche im Alltag als mehr oder weniger
"normale" Menschen auftreten und keine Symptome einer Schizophrenie
zeigen würden.
Wichtig sei aber, neben dem täglichen Gebet, dass sie sich bewusst
von derartig
"abgöttischen" Praktiken lösen und freisprechen lassen.
Exkurs: Zeugnis
für die Existenz des "Widersachers" in der CH
An dieser Stelle möchte ich auf den Fall der Frau M. aus G
verweisen, welcher
sich hier und heute in der Ostschweiz vor jeder heiligen Messe
abspielt. Frau M.
wurde im Herbst 1994 in der Gnadenkapelle von Einsiedeln von der
heiligen
Muttergottes angefragt, ob sie bereit sei, von der Existenz des Teufels
sichtbares Zeugnis abzulegen. Nach längerer Überlegung
willigte Frau M. aus überwältigender
Liebe zu Maria und Jesus ein. Bald darauf wird Frau M. vor der Messe
vom Teufel
Kopf voran über und zwischen die Kirchenbänke geworfen.
Sodann flucht und lästert
"er" durch die Stimme von M. über Priester und die katholische
Kirche. Er gibt sich siegessicher, da er nun der Herrscher der Welt
sei.....
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Ortner schreibt in seiner wissenschaftlich-
psychologischen Abhandlung folgendes dazu:
"Die körperlicherseits von Frau M. hinzunehmenden Attacken durch
Schläge,
Springen über Bänke und dumpfkrachendes Niederfallen zwischen
Sitzbänke und
Kniebänke, die normalerweise grosse Schmerzen, Brüche oder
Verletzungen
hervorrufen würden, sind nicht als Ausbrüche
hysterisch-emotionaler Verdrängungen
zu diagnostizieren. Deren Zustandekommen und relative physische
Folgefreiheit in
Bezug auf gesundheitliche Schädigungen sind weitgehend
unerklärlich. Frau M.
steht ganz offensichtlich in der beobachteten Phase ihres
Kirchenbesuches unter
enorm quälenden Zwangsbelastungen, denen sie nicht entrinnen kann.
Eine
Simulation erscheint ausgeschlossen"....."Das
Auseinander-gezogen-werden der Arme bei der Wandlung in der heiligen
Messe, in
welcher nach katholischem Glauben das Kreuzesopfer Christi sich
immerwieder
vergegenwärtigt (vgl. Joh. 9.48ff.;1 Kor. 11.29), kann der
Beobachter als
(mystische) Parallele zum Gekreuzigtwerden deuten. Eine selbstevozierte
(etwa
theatralische) Gestik ist auszuschliessen. Vielmehr findet in diesem
Moment eine
(wie und wodurch auch immer) mit Gewalt erzwungene schmerzhafte
Verrenkung
statt."
Ziehe ich einen
Vergleich zu "Besessenen", welche mir in Erinnerung
sind, kann es sich bei Frau M. keinesfalls um eine "Besessenheit" im
herkömmlichen Sinne handeln. Vielmehr legt sie freiwillig auf
Anfrage Marias
ein Zeugnis ab. Ebenso zeigen sich hier deutliche Parallelen zu
"Mystikern", welche von der Kirche bereits "heilig"
gesprochen wurden. Neben den täglichen Sühneleiden, fastet
Frau M. auf Bitte
der Muttergottes seit 1991 und lebt lediglich von 1l Wasser und 1l
Milch sowie
der hl. Eucharestie. Auch Niklaus von Flüe und Therese von
Konnersreuth lebten
Jahrzehnte lediglich von der Kommunion. Mit vorschnellen Urteilen ist
also äusserste
Vorsicht geboten.
HYPOTHESE:
Es ist kein Geheimnis, dass Frau M den Auftrag erhalten hat,
insbesondere für
die Bischöfe und Priester ihre Sühneleiden aufzuopfern. Da
zumindest in
verschiedenen Kreisen davon ausgegangen wird, dass dem auch
tatsächlich so ist,
stelle ich hier die Frage, ob es nicht christlichen Grundsätzen
der Nächstenliebe
entsprechen würde, dass diejenigen, für welche Frau M.
leidet, zumindest als
Zeichen der Anerkennung einmal einer Messe mit Frau M. beiwohnen
würden?
Sicherlich ist es mit grossem Aufwand verbunden, wenn nun die Schweizer
Bischöfe
samt ihren Priestern einmal in diese Schule der Praxis gingen. Doch hat
uns
nicht Jesus Christus selbst, welcher über allen Menschen steht,
mit seinem
Kreuzestod gezeigt, dass kein "Aufwand" für die Liebe zu gross
ist? Würde
er es versäumen jemanden zu trösten, der wegen ihm zu leiden
scheint? Ich
glaube nicht. Vielmehr hat er doch gesagt: "Wer jemandem in meinem
Namen
ein Glas Wasser gibt, der gibt es mir selbst". Würden nun die
Bischöfe
und Priester der Schweiz bei Frau M. z. B. einer Messe beiwohnen, gehe
ich davon
aus, dass ihre Sühneleiden schon in Bälde abnehmen
würden; sie zumindest aber
vom Himmel einen anderen Auftrag erhalten würde. Wäre es
nicht sinnvoll, wenn
Frau M. ihre Leiden, z.B. für die Schweizer Jugend (unsere
Zukunft) einsetzen könnte?
(Natürlich vorausgesetzt, der Himmel wünscht dies so.) Dies
wäre m.E. ein
Lichtblick für die Schweiz. Aber selbst im Falle, dass keine
Besserung bei Frau
M. eintritt, dürfte man sodann von sich aus sagen, dass man etwas
"Gutes" getan, zumindest aber ein exemplarisches Zeichen der
Nächstenliebe
gesetzt hat. M.E. wäre es nämlich äusserst ungeschickt,
diese Gnade
abzulehnen und den Fall M. zu "schubladisieren".
c) Befreiung von
okkulten Gegenständen
Am 11. Februar 2000 weist Fratel Cosimo die Leute darauf hin, dass
Jesus ihm
sagte, es würden sich 14 Personen auf dem Platz befinden welche
"Talismane" tragen. Sie sollen sich bitte davon entledigen, Jesus
würde
ihnen vergeben. Gleichzeitig werde er jetzt 3 Leute befreien, die in
ihren
okkultistischen Praktiken gefangen wären und sich somit den Zugang
zu Gott
abgeschnitten hätten. Leider konnte ich nicht sehen, welcher Art
die Talismane
waren, derer sich die Leute zum Teil öffentlich entledigten.
d) Umsessenheit
oder Sucht?
Eine "Umsessenheit" käme bei weitem
häufiger vor als eine
"Besessenheit" und werde von den Betroffenen selbst auch kaum je
bemerkt. Vielfach sei es sehr schwierig abzuschätzen, ob es sich
um eine
spirituelle oder psychische Krankheit handle. Jedoch fällt an den
Heilungsgottesdiensten immerwieder auf, dass Fratel Cosimo davon
spricht, dass
Jesus Christus Personen vom "Spirito" (Geist) der Drogen bzw. vom
"Spirito" des Alkoholismus befreien würde. Zurecht muss man sich
sodann die Frage stellen, ob sich hinter einer "Suchterkrankung"
vielleicht nicht doch eine spirituelle Angelegenheit verbirgt, zumal
verschiedene Personen sich nach dem Gebet auch tatsächlich von
ihrer
"Sucht" befreit fühlten.
Beispielsweise fiel am 11. Mai 1999 ein Junge samt Stuhl auf den Boden
(wie, ist
mir bis heute nicht erklärlich) und verblieb ca. 2 Minuten im sog.
"Sonno
nello Spirito Santo". Später fragte ich ihn, was er denn
gehabt hätte.
Er erzählte mir, dass er Marihuana sowie Kokain geraucht
hätte und seine
Eltern, welche neben ihm sassen, bestohlen hätte. Nie mehr in
seinem Leben würde
er auch nur eine einzige Zigarette anrühren.
Auch solche Beispiele
gibt es genügend !
3. Die Kraft der Ehe
am Beispiel der
Maria-Catena u. Tomaso Monterosso
(Zeugnis aus
erster Hand. Catena ist die
Tochter von obengenannter Rita u. Michele Tassone.)
Catena erwartete im Jahre 1998 ihr zweites Kind. Allerdings hatte sie
plötzlich
grosse Probleme mit ihrem Herzen und war ans Bett gefesselt. Gegen Ende
des
Jahres wurden die Komplikationen derartig, dass sie ins Spital gebracht
werden
musste. Ihr Leben sowie dasjenige ihres Kindes waren in akuter Gefahr.
Fratel
Cosimo erklärte Michele (Vater von Catena), dass das Leben seiner
Tochter tatsächlich
gefährdet sei und es nicht gut aussehe. Am 10. Dezember kam ihr
Kind mit
Kaiserschnitt zur Welt. Am 11. Dezember erlitt Catena einen Herzanfall
und
verlor das Bewusstsein. Man rechnete mit dem Schlimmsten. Michele fuhr
mit
seinem Schwiegersohn Tomaso (welcher nicht zu tief gläubig war)
sofort zu
Fratel Cosimo. Dieser erklärte, dass er das Herz von Catena
schlagen höre. Es
rase. Ihr Leben hänge nur noch an einem dünnen Faden. Tomaso
bat ihn um ein
Wunder. Fratel Cosimo antwortete: "Ich kann hier nichts mehr machen"
Tomaso ist verzweifelt. Er verliert womöglich seine Frau. Fratel
Cosimo schaut
Tomaso an und sagt ihm: "Ihr seid ein Fleisch und ein Blut. Es liegt
nun an
Dir, nur Dein eigenes Gebet kann sie vielleicht noch retten". Zur
selben
Zeit im Spital, war es den Ärzten mit all ihrer Medizin nicht
möglich, Catenas
Herz, welches mit 230 Schlägen pro Minute schlug, in einen
normalen Zustand zu
bringen. Als die beiden Fratel Cosimo verliessen, fragte Tomaso
Michele, ob er
diesen Rosenduft nicht rieche? Der Duft sei so stark, dass man in noch
hundert
Meter entfernt riechen müsste. Michele, welcher neben ihm stand
roch nichts. Er
sagte mir aber, dass er gerade deshalb eine Sicherheit bekommen
hätte, dass
seine Tochter gerettet wäre. Er begab sich mit Tomaso in die
Kapelle zu einem
langen Gebet. Zur gleichen Zeit begann das Herz Catenas wieder normal
zu
schlagen. Dies zum Erstaunen der Ärzte und ohne ihr Zutun. Ein
paar Tage später
musste sie sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen. Doch Fratel
Cosimo
versicherte ihr, dass nun alles überstanden sei und der Eingriff
gut gehe. Er
werde für sie beten.
4. Totenauferweckung
und Kraft der
Taufe, als Zeugnis eines Franziskanerpriesters
Nachdem ein junger Franziskanerpriester
namens Francesco von Fratel Cosimo
darauf hingewiesen wurde, dass er schon bald nach Afrika in die Mission
abgeordnet werde, berichtete er folgendes: Er hätte nicht damit
gerechnet, aber
schon 3 Wochen nach seinem Besuch bei Fratel Cosimo wäre er
tatsächlich in
Afrika in der Mission gewesen. Da sei er in ein Eingeborenen-Dorf
gekommen. Alle
Leute wären in Klagen und Tränen im Kreis versammelt gewesen.
Er drängte sich
durch die Masse und sah in der Mitte ein Mädchen mit einem offenen
Schädelbruch
liegen, daneben lag ein Baum, welcher dem Mädchen auf den Kopf
gefallen war.
Das Mädchen war tot, seit längerer Zeit schon, wie er
vermutete. Dies hinderte
ihn jedoch nicht daran, das Mädchen im Namen des Vaters, des
Sohnes und des
Heiligen Geistes zu taufen. Kaum wäre er mit der Spruchformel
fertig gewesen, hätte
der Körper des Mädchens zu beben begonnen. Die
Schädelwunde hätte sich vor
seinen Augen regeneriert. Dieses Mädchen war die erste Christin in
diesem Dorf.
In der Folge hätten sich aber ausnahmslos alle bekehrt und taufen
lassen.
5. Ein aufrichtiges
Herz
Für Personen,
welche Fratel Cosimo in einem persönlichen Gespräch nach Rat
fragen, ist Aufrichtigkeit zu empfehlen.
Eines Tages verliess
eine Frau mit Parolen wie "Scharlatan" oder
"Betrüger" das Empfangsräumchen von Fratel Cosimo. Dies zum
Erstaunen einiger Leute. Als Fratel Cosimo am Abend in der kleineren
Runde sass,
liessen seine Mitbrüder und Schwestern ihm keine Ruhe, bis er
erklärte, was
denn vorgefallen sei. Sodann berichtete er, dass diese Frau mit einer
Fotografie
ihres Ehemannes gekommen sei und ihn gefragt hätte, ob ihr Mann
"geheilt" werde. Er hätte die Fotografie angeschaut und ja gesagt.
Als die Frau an der Türe seines Kämmerchens stand, hätte
ihn der Herr aber
wissen lassen, dass ihr Mann bereits gestorben sei. Als diese Frau am
nächsten
Tag bei der Comunità anrief um sich zu beschweren, wurde ihr zu
ihrem Erstaunen
mitgeteilt, dass Fratel Cosimo schon gewusst hätte, dass ihr Mann
bereits tot wäre.
Der Fehler würde bei ihr liegen, denn sie sei unaufrichtig gewesen
und hätte
Fratel Cosimo versucht.
6. Was machen die
"Gesunden" eigentlich auf dem Scoglio?
Meiner Erfahrung nach
gibt es praktisch niemanden, der ein Leben lang ohne
Probleme und wunschlos glücklich wäre. Diejenigen, die sich
aber
"gesund" nennen, beten in "Madonna dello Scoglio" vorallem für:
- Die Bekehrung ihrer Angehörigen, Verwandten,
Freunde und Bekannten
- Die Heilung Kranker, welche nicht anwesend sind (Vgl.
Bsp. oben)
- Spirituellen Wachstum
- Spezielle Gnaden, wie z.B. Charismen, die der Heilige
Geist nach seinem Belieben gewährt.
7. Der Zölibat?!
Eines Tages, als ich
mir überlegte, ob der Zölibat denn überhaupt
berechtigt sei, wurde mir folgendes zuteil: Zu Fratel Cosimo wurde eine
Frau,
auf einer Bahre getragen. Sie lag im Sterben. Ihre Cousine begleitete
sie, da
dieser mitgeteilt wurde, dass Fratel Cosimo vielleicht noch helfen
könne.
Fratel Cosimo empfängt die Personen normalerweise in seinem
"Empfangsräumchen",
ohne irgendwelche Zuhörer. Hier war es aber zu umständlich
oder unmöglich,
die Bahre um die Ecke hinein zu tragen. Er betrachtete zuerst die im
Sterben
liegende, sodann die scheinbar "gesunde" Cousine und sagte zu dieser
sodann: "Die Kranke sind sie! Sie sind hinter einem Priester her. Er
ist
durch das Sakrament der Priesterweihe mit Gott verbunden und selbst
wenn sie ihn
heiraten, können sie die Bindung nicht trennen, die er freiwillig
mit Gott
eingegangen ist. Die Frau rannte Hals über Kopf davon. Meine Frage
war
beantwortet.
8. Bekehrungen bzw.
spirituelle Heilungen als grösste und wichtigste Wunder
a) Ex-Mafioso
(vgl. Samuel
19,18-24)
Eines der beeindruckendsten Zeugnisse gab m.E. ein junger Ex-"Mafioso".
Vor ca. 10'000 Personen berichtete er von seinem früheren Leben,
wie er in
allen möglichen Bereichen delinquierte. Von Diebstahl über
Raub,
Waffenschmuggel usw.. Auch hätte er über 30 Autos
angezündet und verbrannt.
Mehrmals war er bereits eingesperrt und fand keinen Frieden. Seine
Mutter war
verzweifelt und empfahl ihm, doch mal zu Fratel Cosimo zu gehen. Er
entschloss
sich hinzugehen, wollte Fratel Cosimo aber erschiessen. Als er auf dem
"Scoglio"
angekommen war, überkam ihn eine ungeheure Wut. Vier Kugeln
hätte er für
Fratel Cosimo vorgesehen gehabt. Aber als Fratel Cosimo die
Menschenmenge
segnete, wäre dieser Hass von ihm gefallen und ein grosser Friede
über ihn
gekommen. Im Car hätte er sodann zu beten begonnen, ohne dass er
es wollte. Zu
Hause angekommen, warf er alle seine Waffen ins Meer. Er musste
zurück auf den
Scoglio zu Fratel Cosimo. Seine Kumpane machten ihm jedoch das Leben
schwer und
verfolgten ihn bis auf den Scoglio, um sicherzugehen, dass er sich auch
bekehrt
hätte. Sodann wurde er, da er nun den Rosenkranz betete als altes
"Mütterchen"
ausgelacht. Während seinem Zeugnis ersuchte er die Menschenmenge,
für die
jungen Männer zu beten, denen es wie ihm ergangen sei. Alle
begannen zu beten.
b) Eine Atheistin
wird Karmelitin
Vor 3 Wochen soll eine 30 Jährige
ehemalige Atheistin Zeugnis darüber
abgegeben haben, wie sie auf dem "Scoglio" durch Fratel Cosimo zum
Glauben kam und in der Folge einem Karmelitenkloster beigetreten sei.
c) Priester und
Bischöfe
Auch Priester und Bischöfe, die es
heute so schwierig haben, finden bei
Fratel Cosimo zuweilen Rat und "spirituelle Heilung" sowie zurück
zu
einem lebendigen Glauben. Solche Zeugnisse vor 10-tausenden von
Personen
erfordern von den Betroffenen ungeheuren Mut, aber auch eine
gehörige Portion
an Demut. Doch der Jubel und Beifall der Menschenmenge ist ihnen
gewiss. Es ist
eben kein Mensch unfehlbar. So wird auf dem "Scoglio" z.B. auch die
Geschichte eines Bischofs erwähnt, welcher gegen Fratel Cosimo
war. Fratel
Cosimo betete aber trotzdem (oder gerade deswegen?) viel für ihn,
worauf ihn
der Herr eines Tages in einer Vision sehen liess, dass er an einem
Leber-Tumor
litt. Er liess den Bischof durch sein Comunità benachrichtigen,
dass er zum
Arzt gehen sollte. Dort angekommen teilten ihm die Ärzte mit, dass
es höchste
Zeit gewesen sei. Es werde nun aber alles gut kommen. Der Bischof
bedankte sich
sodann bei Fratel Cosimo.
9. Erziehung zur
spirituellen Selbständigkeit
Viele Leute ersuchen
Fratel Cosimo um Rat. Fratel Cosimo weist sie aber (wo
notwendig) darauf hin, dass sie selbst viel beten müssten um zu
erreichen, was
sie sich wünschten. Einer meiner Kolleginnen aus der Schweiz,
welche ihn in
einer Angelegenheit um Rat fragte, sagte er ganz liebevoll: "Aber Du
weißt
doch, dass Du Jesus direkt selbst fragen kannst. Er gibt dir schon
Antwort". Dabei segnete er sie und schickte sie wieder raus.
10. Bildung von
Gebetsgruppen (Schneeballeffekt)
Wie auch an anderen
Stätten des Gebetes ist festzustellen, dass die Gläubigen
dem "Ruf des Heiligen Geistes" folgen und kleinere Gebetsgruppen
(Hauskreise) im Sinne der Urchristen bilden. Diese treffen sich ein
oder
mehrmals pro Woche zu gemeinsamem Gebet und Lobpreis. Es handelt sich
dabei um
Gefässe, in denen ein lebendiger Glaube gelebt wird und nicht
wenige Gläubige
mit ganz ausserordentlichen Charismen beschenkt werden. Wichtig ist
dabei, dass
hier vorallem auch wieder junge Leute Spass am Glauben bekommen und
merken, dass
jeder Mensch eine persönliche Beziehung zu Gott haben kann, dieser
uns über
alles liebt und uns nicht nur in schwierigen Situationen beisteht.
Äusserst
wichtig, vor allem für die "Jungen" im Glauben, sind sodann die
Zeugnisse von Gebetserhörungen, über welche man in der Kirche
kaum spricht.
Sie stärken den Glauben, was sich sodann natürlich auch auf
die
christlich-ethischen Werte (der Jugendlichen) auswirkt.
Zu bemerken ist dabei, dass sich diese Gruppen nicht etwa von der
Kirche
abspalten, sondern im Gegenteil die Gläubigen geradezu motiviert
werden, wieder
in die Kirche zu Jesus in der Eucharestie zu gehen und im Sakrament der
Beichte
Vergebung ihrer Sünden zu erhalten.
11. Der Sinn des
Leidens
Gibt es also Gott,
dann hat alles einen Sinn, selbst die Leiden. Denn Gott
hat "allem" einen Sinn gegeben. Den Sinn des Leidens können wir
somit
also nur im (bzw. mit) dem Glauben verstehen. Fratel Cosimo fährt
hierin denn
auch ganz auf der Linie des Papstes, welcher am 11. Februar, dem
Welt-Krankentag, sagte, dass das Kreuz des Kranken die Türe
für den Eintritt
in das Paradies sei. So lässt er die Patienten manchmal nicht nur
wissen, wie
lange sie noch zu leiden hätten, sondern auch, dass sie durch ihre
Leiden viele
Seelen vor dem Verderben gerettet hätten. So wird der einfache,
sündige Mensch
plötzlich zum Miterlöser. Ist das etwa kein Trost? Im Übrigen würden sie ihrem Gott, Jesus Christus, dem Mann
des Schmerzes aber
auch immer ähnlicher werden, was eine zusätzliche Ehre sei.
Fratel Cosimo ist dabei für alle Kranken ein Vorbild. Obschon er
die Gabe hat,
durch die Gnade Gottes Kranke zu heilen, erlebt er selbst die Passion
Christi am
eigenen Leib, mit all ihren Schmerzen und Ängsten, so dass er
wirklich von
niemandem beneidet wird. Solche sog. Opferseelen (vgl. auch Frau M aus
G in der
Ostschweiz) gibt es heutzutage zuhauf und sie sagen sich: "Für die
Welt
sind wir Unbekannte, aber Gott kennt uns". Sodann kann sich die Kraft
Gottes besonders an ihnen zeigen, wenn sie schwach sind: Auch bleiben
sie in
ihren Leiden demütig, trotz ihren grossen Gaben.
Doch denke ich, würden sie nicht zögern, bei
Vernachlässigung der
Christlichen Ethik in der Medizin doch wenigstens auf einen Ausschnitt
des Eides
von Hyppokrates, "Vater aller Ärzte", hinzuweisen, welcher lautet:
"Auch werde ich keinem, und sei es auf Bitten, ein tödliches
Mittel
verabreichen, noch einen solchen Rat erteilen, desgleichen werde ich
keiner Frau
ein abtreibendes Zäpfchen geben." und uns die Frage stellen:
"woher
hatte dieser Mann wohl solch hohe ethische Werte?"
Zweimal
wöchentlich Heilungsgottesdienste
Niemand
beneidet jedoch Fratel Cosimo wegen seiner vielen
Charismen wirklich, da er auch die Passion Christi
nacherlebt und somit auch sicher große Schmerzen
erdulden muss. Paralellen zu dem vor kurzem selig
gesprochenen Pater Pio aus Italien drängen sich hier
auf.
Zweimal wöchentlich
finden Heilungsgottesdienste statt. Mittwochs und
Samstags. Diese dauern für gewöhnlich mehrere Stunden.
Danach melden sich alle zu Wort, denen in auffälliger
Weise und sofort geholfen wurde.
Ganz
wichtig ist auch hier der Glaube derjenigen, der geheilt
werden möchten. Es ist somit keine mechanische Heilung,
sondern es setzt der Glauben und die Macht und die
Heilkraft des Wortes Jesu voraus. Ganz selten passieren
jedoch auch Heilungen ohne dass der Betreffende einen
besonderen Glauben mitbringt.
Unser
Rat: Nimm deine Krankheit, deine Sorgen, einfach
alles mit und fahr in den Süden Italiens zur Madonna
dello Scoglio. Und pack soviel Glauben ein wie Du
mitnehmen kannst.
Voranmeldung:
Anschrift:
Fratel Cosimo Fragomeni
Maria SS. dello Scoglio
Santa Domenica
I-89040 Placanica (R.C.)
Telefonische Anmeldung:
Tel.: ++39-0964-380-702
Die Anmeldung zum persönlichen Gespräch erfolgt über
Sign. Rosa Bolognina (spricht nur italienisch).
(Tel. ist oft besetzt. Immer wieder probieren.)
Unter der Tel.Nr. 0039-964-738095 können Sie mit den geistigen Brüdern und Schwestern Fratel Cosimos italienisch sprechen.
Die Gebetstreffen finden das ganze Jahr über jeweils am Mittwoch und am Samstag um 16.30 Uhr statt. Ab 15.00 Uhr an diesen Tagen empfängt Fratel Cosimo 100 Personen zu einem kurzen persönlichen Gespräch. Zu diesem Gespräch kann man sich bei Sign. Rosa Bolognina Tel. 0039/0964380702 anmelden.
Wo das? In «Madonna dello
Scoglio», einem einsamen, verlassenen Hügel in der Nähe
der Küste Kalabriens.
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