DER WORTLAUT DER 24 PROTOKOLLE
Einführung
Die 24 Protokolle der Weisen von Zion
stammen aus
dem 19. Jahrhundert.
Seit ihrem Bekanntwerden wird sie von
freimaurerischen und zionistischen Kreisen
hartnäckig als Fälschung bezeichnet.
Gerichtsgutachter hatten jedoch schon in den
30er-Jahren das Gegenteil festgestellt!
Berner Prozess der sog. Zionistischen Protokolle
(Prozess 1932-1936
Unterlagen)
Die Klage des Schweizerischen
Israelitischen Gemeindebundes und der
Israelitischen Kultusgemeinde Bern erfolgte
1933. 1934 und 1935 tagte das Gericht; 1937
revidierte das Obergericht das erstinstanzliche
Urteil und sprach die beiden Verurteilten aus
formaljuristischen Gründen frei. 1934 sagten am
Prozess eine Reihe russischer (meist in Paris im
Exil lebender) Zeugen aus zur Entstehung/Fälschung
der sog. Protokolle der Weisen von Zion. Der
prominenteste Zeuge war wohl der spätere
Präsident des Staates Israel, Chaim Weizmann.
1935 wurden anlässlich einer 2. Session des
Gerichtes die Gutachter angehört (Baumgarten/Basel
als von den Klägern bezeichneter Gutachter,
Fleischhauer/Erfurt als von den Beklagten
bezeichneter Gutachter, und C. A. Loosli/Bern
als vom Gerichtspräsidenten Meyer bezeichneter
Experte). Das Urteil von 1935, welches die
Beklagten Fischer und Schnell schuldig sprach,
wurde 1937 aufgrund einer Appellation der
Verurteilten revidiert: Aus formaljuristischen
Gründen wurden Fischer und Schnell
freigesprochen. Das zuständige Obergericht hielt
jedoch an einer moralischen Verurteilung der
inkriminierten antisemitischen Schriften fest. |
Die Protokolle gelten bei uns als verbotene
Literatur, daher werden sie gejagt und aus dem
Verkehr gezogen, wo immer man ihnen habhaft
wird. Deren Verbreitung wird in Österreich und
Deutschland als "Volksverhetzung" und als "NS-Widerbetätigung"
geandet!
Die Bezeichnung Protokolle ist irreführend,
weil es sich dabei um einen
gesellschaftspolitischen Plan handelt, der in
seiner Diabolik und Hinterhältigkeit
seinesgleichen sucht.
Falls der Leser dieses satanische Werk bis zum
Schluß durchhält, möge er den darin
kundgetanen Plan mit der politischen,
wirtschaftlichen, finanztechnischen und
gesellschaftlichen Realität der heutigen Zeit
vergleichen und danach selbst urteilen, ob
eine Fälschung vorliegt! Es sei nochmals
darauf hingewiesen, daß die "Protokolle" aus
dem 19. Jahrhundert stammen!
Zitat :
Aus: Die "Protokolle
der Weisen von Zion - erfüllt
Johannes Rothkranz,
Band I
Indessen spielt die immer noch kontrovers
beantwortete Frage nach der zionistischen
Herkunft der Protokolle angesichts des Verlaufs,
den die Weltgeschichte in den letzten 100 Jahren
genommen hat, eigentlich gar keine Rolle mehr.
Ein ganz nüchterner Vergleich der in den
Protokollen vor rund 100 Jahren dokumentierten
politischen Zukunftsabsichten mit dem
politischen Zustand der Welt heute wirkt wie ein
Schock: die Übereinstimmung des damals Geplanten
mit dem heute Erreichten ist nahezu perfekt! |
Kann soviel Zufall sein?
DER WORTLAUT DER 24 PROTOKOLLE
1. Protokoll
Lassen wir alles Gerede
beiseite, prüfen wir jeden einzelnen Gedanken,
beleuchten wir
die Lage durch Vergleiche und
Schlussfolgerungen. Ich werde unser System
sowohl von
unserem Gesichtspunkte aus als auch nach der nichtjüdischen
Auffassung entwickeln.
Festzuhalten ist, dass die Menschen mit bösen
Instinkten viel zahlreicher sind als die mit
guten. Daher erzielt man bessere Erfolge, wenn man die Menschen
mit Gewalt und Einschüchterung als mit
gelehrten Erörterungen regiert.
Jeder Mensch trachtet
nach Herrschaft, jeder möchte Diktator werden,
wenn er es nur könnte, und nur wenige sind
bereit, ihren eigenen Nutzen dem Gemeinwohle
zu opfern.
Wer hat die Raubtiere, die man Menschen nennt,
im Zaume gehalten? Wer hat sie bisher
geleitet?
Zu Beginn der sozialen
Ordnung unterwarfen sie sich der rohen und
blinden Gewalt,
später dem Gesetze, das nichts anderes ist als
die gleiche Gewalt, nur verkleidet. Ich
folgere daraus, dass nach
dem Naturgesetze das Recht in der Gewalt liegt.
Die politische Freiheit
ist keine Tatsache, sondern eine bloße Idee.
Mann muss es
verstehen, diese Idee zu
verwerten, sobald man die Volksmassen durch
den Köder einer
Idee auf
seine Seite bringen muss, falls dieselben die
Absicht haben, die herrschende
Partei zu
stürzen. Diese Aufgabe ist leicht zu lösen,
wenn der Gegner seine Macht aus der
Idee der Freiheit, dem so genannten
Liberalismus, schöpft und dieser Idee zuliebe
etwas von seiner Macht opfert.
In diesem Augenblicke wird unsere Lehre
triumphieren: sobald die Zügel der Regierung
gelockert sind, werden sie kraft Naturgesetzes
sofort von anderen Händen ergriffen, weil
die blinde Gewalt der Masse nicht einen Tag
ohne Führer sein kann; die neue Macht tritt
einfach an die Stelle der früheren Macht, die
durch den Liberalismus entkräftet wurde. In
unserer Zeit hat die Macht des Goldes die
Herrschaft der liberalen Regierung ersetzt. Es
gab eine Zeit, wo der
Glaube an Gott herrschte.
Die Idee der Freiheit
lässt sich nicht verwirklichen, denn niemand
versteht es, von ihr den
richtigen Gebrauch zu machen. Man braucht das
Volk nur kurze Zeit sich selbst regieren
zu lassen und die
Selbstverwaltung verwandelt sich alsbald in
Zügellosigkeit.
Von diesem Augenblicke an entstehen
Zwistigkeiten, die rasch zu sozialen Kämpfen
führen, die Staaten gehen in Flammen auf und
ihre ganze Größe fällt in Asche zusammen.
Mag nun ein Staat sich
unter der Wirkung seiner eigenen
Erschütterungen erschöpfen
oder mögen ihn seine inneren Zwistigkeiten
äußeren Feinden ausliefern, jedenfalls kann
er als unrettbar verloren angesehen werden: Er ist in unserer
Gewalt. Die Herrschaft des
Kapitales, das ganz in unseren Händen ist,
erscheint ihm dann wie ein Rettungsanker, an
den er sich wohl oder übel anklammern muss,
will er nicht versinken.
Wenn jemand vom liberalen
Standpunkte aus solche Erwägungen für
unmoralisch halten
sollte, so frage ich ihn: Wenn jeder Staat
zwei Feinde, einen äußeren und einen inneren
hat, und wenn es ihm erlaubt ist, gegen den
äußeren Feind ohne Rücksicht auf Moral alle
Kampfmittel anzuwenden z.B. ihm seine Angriffs-
und Verteidigungspläne nicht bekannt zu
geben oder ihn bei Nacht oder mit überlegenen
Streitkräften anzugreifen, warum, frage
ich, sollten solche
Mittel gegenüber dem schlimmeren Feind, der
die soziale Ordnung und den Wohlstand zerstört,
unmoralisch sein?
Kann ein
gesunder Geist hoffen, die Volksmassen mit den
Mitteln der Ermahnung oder
Überredung
erfolgreich zu führen, wenn dem Volke, das nur
oberflächlich denkt, die
Freiheit
zum Widerspruche gegeben ist, der, wenn auch
sinnlos, dem Volke verführerisch
erscheint?
Diese Leute lassen sich
ausschließlich von ihren kleinlichen Begierden,
ihren
abergläubischen Anschauungen, ihren Gebräuchen,
Überlieferungen und gefühlsmäßigen
Grundsätzen leiten, sie
sind das Spielzeug der streitenden Parteien,
die sich selbst der vernünftigsten
Übereinkunft entgegenstemmen.
Jede Entscheidung der
Masse hängt von Zufälligkeiten ab; sie hat von
der Geheimkunst der Politik keine Ahnung,
trifft daher ganz törichte Entscheidungen und
legt so den Keim
der
Anarchie in die Verwaltung. Politik hat mit
Moral nichts gemein.
Ein Herrscher,
der sich von der Moral leiten lässt, handelt
nicht politisch und seine Macht
steht auf
schwachen Füßen. Wer herrschen will, muss zu
List und Heuchelei greifen. Hohe
Eigenschaften eines Volkes wie Offenheit und
Rechtschaffenheit sind in der Politik nur
Laster, denn sie stürzen die Könige leichter von ihrem Thron als
selbst der mächtigste
Feind.
Solche Eigenschaften mögen die Merkmale der
nichtjüdischen Reiche sein, wir aber
dürfen sie uns auf keinen Fall zur Richtschnur
nehmen.
Unser Recht
liegt in der Gewalt. Das Wort Recht ist ein
leerer, nicht bestimmbarer Begriff.
Es besagt
lediglich: Gebt mir, was ich will, damit ich
dadurch beweisen kann, dass ich der
Stärkere bin.
Wo fängt das Recht an, wo hört es auf? In
einem Staate, in dem die Macht schlecht
organisiert ist, in dem die Gesetze und der
Herrscher durch die zahllosen Rechte, die der
Liberalismus geschaffen hat, ohnmächtig
geworden sind, finde ich ein neues Recht,
nämlich mich kraft des Rechtes des Stärkeren
auf die ganze bestehende Rechtsordnung
zu stürzen und sie umzustoßen, die Hand an
die Gesetze zu legen, alle Einrichtungen
umzubilden und der Herr
derer zu werden, die uns ihre Rechte, die sie
sich durch Gewalt
verschafft hatten,
überlassen und ihre Macht freiwillig, aus
Liberalismus verzichtet haben.
Während heute
alle Mächte wanken, wird unsere Macht stärker
sein als jede andere, weil
sie so lange
unsichtbar bleiben wird, bis sie durch keine
List mehr untergraben werden kann.
Aus dem
vorübergehenden Bösen, das wir jetzt anrichten
müssen, wird das Gute einer
unerschütterlichen Regierung hervorgehen, die
den geregelten Lauf des nationalen
Lebens, dessen Räderwerk durch den
Liberalismus gestört wurde, wieder herstellen
wird.
Der Zweck heiligt die
Mittel. Wenden wir bei unseren Plänen weniger
Aufmerksamkeit dem
Guten und Moralischen zu
als dem Notwendigen und Nützlichen.
Vor uns liegt ein Plan,
in dem wie bei einem Kriegsplan die Linie
eingezeichnet ist, die wir
nicht verlassen dürfen,
ohne Gefahr zu laufen, die Arbeit von
Jahrhunderten zu zerstören.
Um zu unserem Ziele zu
gelangen, müssen wir die Niedertracht, die
Unbeständigkeit, den
Wankelmut der Masse und ihre Unfähigkeit
verstehen, die Bedingungen ihres eigenen
Daseins und ihrer eigenen
Wohlfahrt zu erkennen und zu würdigen. Man
muss einsehen, dass das Volk nicht urteilen
kann und einmal nach rechts, einmal nach links
horcht. Ein Blinder kann einen Blinden nicht
leiten, ohne ihn nicht in den Abgrund zu
führen. Daher können auch die aus dem Volke
emporgestiegenen Angehörigen des Pöbels, mögen
sie auch
noch so begabt sein, mangels ihrer
Verständnislosigkeit für die hohe Politik, die
Menge nicht führen, ohne nicht die
ganze Nation ins Verderben zu stürzen.
Nur eine von Jugend auf
zur Selbstherrschaft erzogene Persönlichkeit
kann die Worte
verstehen, die aus dem
politischen Alphabet gebildet werden.
Ein Volk, das
sich selbst, d.h. den Emporkömmling aus seiner
Mitte überlassen ist, stürzt
sich durch
den Hader machthungriger Parteien und die
daraus entstehende Unordnung ins
Verderben. Ist es der Masse möglich, ruhig und
ohne Eifersüchteleien zu urteilen oder
die
Angelegenheiten des Landes zu leiten, die mit
persönlichen Interessen nicht vermengt
werden sollen? Kann sie sich gegen äußere
Feinde wehren? Das ist unmöglich. Ein Plan,
der in
ebenso viele Teile zerrissen wird, als die
Menge Köpfe hat, verliert seine
Einheitlichkeit; er wird unverständlich und
unausführbar.
Nur ein unabhängiger
Herrscher kann seine großzügigen Pläne
verfolgen und auf das
Räderwerk der Staatsmaschine Einfluss nehmen.
Daraus folgt, dass die Regierung eines
Landes, soll sie nützlich und erfolgreich sein,
nur in den Händen eines einzigen
verantwortlichen Mannes liegen darf. Ohne absoluten Despotismus
gibt es keine
Zivilisation; sie ist nicht das Werk der Menge,
sondern nur ihres Führers, mag er wer
immer sein.
Die Masse ist
ein Barbar und beweist dies bei jeder
Gelegenheit. Sobald die Masse die
Freiheit
an sich reißt, verwandelt sie sich sehr rasch
in Anarchie, die die höchste Stufe der
Barbarei ist.
Schauen Sie auf diese vom Alkohol
berauschten, vom Weingenuss stumpfsinnig
gewordenen Tiere, die das
Recht, unbeschränkt zu saufen, gleichzeitig
mit der Freiheit
erworben haben. Wir dürfen nicht dulden, dass die Unsrigen auf
diese tiefe Stufe herabsinken.
Die nichtjüdischen Völker sind durch den
Alkohol verdummt; verdummt ist ihre Jugend
durch das Studium der Klassiker, die sie von
unseren Helfershelfern in den reichen
Häusern, wie z.B. Hauslehrern, Dienstboten,
Erzieherinnen, von unseren
Handlungsgehilfen, unseren Weibern an den
Vergnügungsstätten der Nichtjuden verleitet
wurden. Zu letzteren rechne ich auch die so
genannten Damen der Gesellschaft, die die
Liederlichkeit und den Luxus jener Weiber
freiwillig nachahmen.
Unsere Losung ist: Gewalt
und Hinterlist. Nur die Gewalt allein siegt in
der Politik,
insbesondere dann, wenn sie in den für einen
Staatsmann unentbehrlichen Talenten
verborgen ist. Gewalt muss der Grundsatz sein,
List und Heuchelei die Regel für die
Regierungen, welche nicht gewillt sind, ihre Krone an die
Vertreter irgendeiner neuen
Macht
zu verlieren.
Dieses Übel ist das
einzige Mittel, zum Ziel, zum Guten, zu
gelangen. Daher dürfen wir
uns von Bestechung, Betrug und Verrat nicht
abhalten lassen, sobald dies für unser Ziel
dienlich sein kann. In der Politik muss man
fremdes Eigentum, ohne zu zaudern, nehmen,
wenn man durch dieses Mittel Unterwerfung und
Macht erlangen kann. Unser Staat, der
den Weg friedlicher Eroberung geht, wird sich veranlasst sehen,
die Schrecken des
Krieges durch die weniger auffallenden, aber
viel wirksameren Hinrichtungen zu ersetzen,
die zur Aufrechterhaltung des Terrors, als Mittel zur Erzielung
blinden Gehorsams
notwendig
sind. Gerechte, aber unbeugsame Strenge ist
das wichtigste Machtmittel eines
Staates.
Nicht bloß wegen unseres
Vorteiles, sondern wegen unserer Pflicht, den
Sieg
davonzutragen, müssen wir
an dem Grundsätze der Gewalt und der
Hinterlist festhalten.
Diese auf
Berechnung beruhende Lehre ist ebenso wirksam
wie die Mittel, deren sie sich
bedient.
Nicht bloß durch diese Mittel, sondern auch
durch die rücksichtslose Strenge
unserer
Lehre werden wir siegen und alle Regierungen
unserer Oberregierung
unterwerfen.
Die Erkenntnis, dass wir unbeugsam sind, wird
genügen, dass jede Unbotmäßigkeit
aufhört.
Wir waren die
ersten, die einst dem Volke die Worte Freiheit,
Gleichheit, Brüderlichkeit hinwarfen. Worte,
die seither so oft von unwissenden Papageien
nachgeplappert wurden,
die, durch
diesen Lockruf von überall her angezogen, die
Wohlfahrt der Welt, die wahre
persönliche
Freiheit, die einst so wohl geschützt vor dem
Druck des Pöbels war, nur
zerstörten.
Menschen, die sich für gescheit hielten,
erkannten nicht den verborgenen Sinn
dieser
Worte, fühlten nicht den Widerspruch heraus.
Sie sahen nicht, den Widerspruch
heraus. Sie sahen nicht, daß es in der Natur keine Gleichheit
gibt, dass die Natur selbst
die
Ungleichheit des Verstandes, des Charakters,
der Intelligenz in Abhängigkeit von ihren
Gesetzen geschaffen hat.
Diese Leute haben nicht
verstanden, dass die Masse eine blinde Macht
ist, dass die von
ihr
gewählten Emporkömmlinge in der Politik ebenso
blind sind als die Masse selbst, dass
der
Eingeweihte, auch wenn er ein Dummkopf ist,
regieren kann, während der
Uneingeweihte, auch wenn er ein Genie ist, von der Politik
nichts versteht. All das ist den
Nichtjuden entgangen.
Auf diesen Grundlagen indessen beruhten die
dynastischen Regierungen. Der Vater
übertrug die Geheimnisse der Politik auf
seinen Sohn derart, dass sie bis auf die
Mitglieder der regierenden Familie niemandem
bekannt wurden, damit niemand das
Geheimnis verrate. Im Laufe der Zeiten ging
die Bedeutung dieser mündlichen
Überlieferung der Staatskunst verloren und
dieser Verlust trug zum Erfolge unserer Sache
bei.
Unsere Schlagworte
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit brachte
mit Hilfe unserer geheimen
Agenten in unsere Reihen ganze Legionen, die
unsere Fahnen mit Begeisterung trugen.
Indessen waren diese Worte Würmer, die die
Wohlfahrt der Nichtjuden annagten, indem
sie überall den Frieden,
die Ruhe, die Einigkeit zerstörten und die
Grundlagen ihrer
Staaten unterwühlten. Wir
werden später sehen, dass dies zu unserem
Triumphe führte.
Auf den Trümmern des Blut-
und Geschlechtsadels haben wir den Adel der
Intelligenz und
des Geldes errichtet. Als unterscheidendes
Merkmal dieser neuen Aristokratie erklärten
wir den Reichtum, der von uns abhängt, und die
Wissenschaft, deren Richtung unsere
Weisen bestimmen.
Unser Triumph wurde
übrigens durch den Umstand erleichtert, dass
wir im Verkehr mit
den Leuten, die uns unentbehrlich erschienen,
immer an die empfindlichsten Seiten des
menschlichen Geistes
rührten wie z.B. Empfänglichkeit für Wohltaten,
Berechnung,
Begehrlichkeit, Unersättlichkeit in
materiellen Bedürfnissen; jede dieser
menschlichen
Schwächen
ist geeignet, die Tatkraft zu ersticken, indem
hierdurch der Wille der
Menschen demjenigen
dienstbar gemacht wird, der ihnen ihre
Tatkraft abkauft.
Der Begriff Freiheit gab
die Möglichkeit, die Massen zu überzeugen,
dass die Regierung
lediglich der Beauftragte des Eigentümers des
Landes, also des Volkes ist, und dass man
diesen Verwalter ebenso
wie abgetragene Handschuhe wechseln kann. Die
Absetzbarkeit der Volksvertreter brachte diese
in unsere Gewalt; ihre Wahl hängt von uns ab.
2. Protokoll
Für unsere Absichten muss
es unbedingt vermieden werden, dass Kriege
Landgewinne
bringen; so wird jeder
Krieg auf das wirtschaftliche Gebiet
übertragen und die Völker werden die Macht
unserer Vorherrschaft erkennen. Diese Lage der
Dinge liefert die
Gegner
unseren internationalen Vertretern aus, die
über Millionen von Augen verfügen, die
durch keine Landesgrenzen aufgehalten werden.
Dann wird unser internationales
Recht die nationalen Rechte beseitigen und über die Völker
ebenso herrschen, wie das
bürgerliche
Recht der einzelnen Staaten die Beziehungen
der Untertanen untereinander regelt.
Die Beamten, die wir
unter Bedachtnahme auf ihre Eignung zu
sklavischem Gehorsam
auswählen werden, sollen von der höheren
Staatskunst nichts verstehen. Auf diese Weise
werden sie leicht zu bloßen Bauern in unserem
Schachspiele und gänzlich abhängig von
unseren weisen und genialen Ratgebern sein,
die von Jugend auf besonders dazu
erzogen wurden, die Regierung der ganzen Welt
zu führen. Wie Sie bereits wissen, haben diese
unsere Fachleute die Kenntnis der
Regierungskunst aus unseren politischen
Plänen,
aus den Erfahrungen der Geschichte und dem
Studium aller bemerkenswerten Ereignisse
geschöpft. Die Nichtjuden ziehen aus der
Beobachtung der Geschichte keinen praktischen
Nutzen, sondern lassen sich von durch
Gewohnheit angeeigneten, rein theoretischen
Kenntnissen leiten, die wirkliche Erfolge
nicht zeitigen können. Wir brauchen uns um die
Nichtjuden nicht zu kümmern. Mögen sie eine
Zeit lang noch von der Hoffnung auf neue
Unterhaltungen oder von der Erinnerung an
vergangene Freuden leben. Mögen sie sich
vormachen, dass der Glaube an die
theoretischen Gesetze, den wir ihnen
eingeimpft
haben, von größter
Bedeutung sei. Zu diesem Zwecke vermehren wir
ununterbrochen
durch unsere Presse das
blinde Vertrauen zu diesen Gesetzen. Die
Intelligenzschicht der
Nichtjuden wird auf ihre Kenntnisse stolz sein
und sie so verwerten, wie ihnen unsere
Vertreter in der Absicht vormachen, ihren
Geist in die Richtung, die für uns nötig ist,
zu
leiten.
Glauben Sie nicht, dass
unsere Behauptungen nur leere Worte sind.
Beachten Sie den
Erfolg, den uns Darwin, Marx und Nietzsche
gebracht haben. Wenigstens uns sollte dieser
zersetzende Einfluss
dieser Lehren klar sein.
Es ist für uns
unerlässlich, mit den Ideen, Charakteren und
modernen Geistesrichtungen
der Völker zu rechnen, und weder in der
Politik, noch in der Verwaltung Fehler zu
begehen. Unser System, das der
Gemütsbeschaffenheit der einzelnen Völker, mit
denen
wir in Berührung stehen, angepasst werden
muss, wird nur dann von Erfolg gekrönt sein,
wenn seine praktische Durchführung von den
Erfolgen, die sich aus der Vergangenheit
und der Gegenwart
zugleich ergeben, ausgeht.
In den gegenwärtigen
Staaten ist die Presse eine große Macht, durch
die man die
öffentliche Meinung beherrscht. Ihre Aufgabe
ist es, auf die angeblich notwendigen
Forderungen hinzuweisen, die Beschwerden des
Volkes zur Kenntnis zu bringen,
Unzufriedenheit zu
erwecken und zum Ausdruck zu bringen.
Die Presse verkörpert die
so genannte Freiheit. Aber die Staaten haben
nicht verstanden,
diese
Macht zu benützen und so ist sie in unsere
Hände gefallen. Durch die Presse
errangen wir unseren
Einfluss, blieben aber dabei doch im Dunklen.
Dank der Presse haben wir
in unseren Händen das Gold angehäuft, obwohl
uns dies
Ströme von Blut und Tränen in unseren Reihen
kostete. Jedes Opfer auf unserer Seite
wiegt vor Gott soviel als
tausende von Nichtjuden.
3. Protokoll
Ich kann Sie versichern,
dass wir heute nur wenige Schritte von unserem
Ziele entfernt
sind. Nur noch ein kurzer Weg und der Kreis
der symbolischen Schlange, das Sinnbild
unseres Volkes, wird geschlossen sein. Und
sobald sich der Kreis schließt, werden alle
Staaten Europas wie in
einem Schraubstock eingeschlossen sein.
Wald wird die Wage (Anm.:
Waage) der verfassungsmäßigen Einrichtungen
aus ihrem
Gleichgewicht kommen; denn wir werden sie
ununterbrochen aus dem Gleichgewicht
bringen, solange, bis der Wagenbalken (Anm.:
Waagebalken) abgenützt ist. Die
Nichtjuden glauben, sie hätten sie genügend
fest konstruiert, und warten immer, dass die
Waagschalen ins Gleichgewicht kommen. Aber die
Träger des Gerüstes, die regierenden
Persönlichkeiten, werden durch ihre Beamten
gehindert, indem diese sich durch ihre
unbeschränkte und verantwortungslose Macht zu
Dummheiten hinreißen lassen. Diese
Macht verdanken sie dem
Terror, der in den Palästen herrscht.
Da die Herrscher keine
unmittelbare Verbindung mehr mit ihrem Volke
haben, können sie
sich mit ihm auch nicht mehr auseinandersetzen
oder sich gegen Machthungrige
schützen. Nachdem wir die scharfsichtige Macht
der Herrscher und die blinde Macht des
Volkes voneinander getrennt haben, haben sie
jede Bedeutung verloren; denn getrennt
sind sie ebenso
ohnmächtig, wie der Blinde ohne Stock.
Um die Ehrgeizigen zum Missbrauch der Macht zu
verleiten, haben wir alle Kräfte
untereinander in Gegensatz Richtung zur
Unabhängigkeit entwickelten. Zu diesem
Zwecke haben wir zu jeder Unternehmung
aufgemuntert, haben alle Parteien mit Waffen
versorgt, haben die herrschende Macht zur
Zielscheibe allen Ehrgeizes gemacht. Wir
haben aus den Staaten Arenen für ihre
Parteikämpfe gemacht. Nur noch kurze Zeit, und
Unordnung und Zusammenbrüche werden überall
eintreten.
Unermüdliche Schwätzer
haben die Sitzungen der Volksvertretungen in
Rednerturniere
verwandelt. Freche Journalisten und
unverschämte Schmähschriftsteller fallen
ununterbrochen über die Regierungsbeamten her.
Der Missbrauch der Macht führt
schließlich zum
Zusammenbruch der verfassungsmäßigen
Einrichtungen und unter den Schlägen der
rasend gewordenen Masse geht alles in Trümmer.
Die Völker sind durch die
Armut viel fester an die schwere Arbeit
gekettet als einst durch
Sklaverei und Leibeigenschaft. Von dieser
konnten sie sich auf die eine oder andere Art
befreien, aber vom Elend
kann man sich nicht losmachen. Die Rechte, die
wir in die
Verfassung aufgenommen haben, sind für die
Masse nur scheinbare, keine wirklichen.
Alle so
genannten Rechte des Volkes leben nur im
Reiche der Ideen, in der Praxis werden
sie niemals verwirklicht. Was kann es dem über
seine Arbeit gebeugten, durch sein
Schicksal niedergedrückten Proletarier nützen, wenn Schwätzer
das Recht haben zu
sprechen,
Journalisten das Recht haben, neben ernsten
Dingen auch jeden Unsinn zu
schreiben?
Was bedeutet für das Volk eine Verfassung, die
ihm keine anderen Vorteile bringt als die
Brocken, die wir ihm dafür auf den Tisch
hinwerfen, dass es bei den Wahlen
für unsere
Vertreter stimmt? Die republikanischen Rechte
sind für den Armen ein bitterer
Hohn, da der
Zwang der täglichen Arbeit ihn verhindert, sie
zu genießen, und sie
berauben
ihn nur der Sicherheit auf einen festen Lohn,
der von Streiks der Unternehmer
und der Kameraden
abhängt.
Unter unserer Leitung
wurde der Adel zerstört, der der natürliche
Beschützer und die
Nährmutter des Volkes war und dessen
Interessen untrennbar mit der Wohlfahrt des
Volkes
verbunden sind. Nachdem heutzutage die
Vorrechte des Adels vernichtet sind, ist
das
Volk unter das Joch Reichgewordener Wucherer
und Emporkömmlinge gekommen,
die es unbarmherzig
niederdrücken.
Wir werden dem Arbeiter
als die Befreier von seiner Unterdrückung
erscheinen, indem wir
ihm vorschlagen, in die Reihen unserer Armeen
von Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten
einzutreten. Diese Gruppen fördern wir stets,
wobei wir den Schein
erwecken, dass wir ihnen aus dem Gefühle der
Brüderlichkeit und der Humanität, dieser
von unserem
sozialistischen Freimaurertum verkündeten
Grundsätzen, helfen wollen.
Der Adel, der nach
gesetzlichem Recht die Arbeitskraft der
Arbeiter in Anspruch nahm,
hatte ein Interesse daran, dass die Arbeiter
gut genährt, gesund und kräftig waren. Unser
Interesse verlangt gerade
im Gegenteil die Verschlechterung der Lage der
Nichtjuden.
Unsere Macht beruht auf
dem dauernden Hunger und der Schwäche des
Arbeiters, weil er
dadurch unserem Willen unterworfen und er
weder Kraft noch Energie haben wird, sich
unserem Willen zu
widersetzen.
Der Hunger verleiht dem Kapitale mehr Rechte
über den Arbeiter, als jemals die
gesetzliche Macht der Könige dem Adel
verleihen konnte. Durch Not, Neid und Hass
werden wir die Massen lenken und uns ihrer
Hände bedienen, um alles zu zermalmen,
was sich unseren Plänen entgegenstellt.
Sobald die Zeit der Krönung unseres
Weltherrschers gekommen sein wird, werden
dieselben Hände alles hinwegfegen, was uns
noch entgegentritt.
Die Nichtjuden haben es
verlernt, ohne unsere wissenschaftlichen
Ratschläge zu denken.
Daher erkennen sie die Bedeutung gewisser
Dinge nicht, die wir uns für die zeit
vorbehalten, wo unsere Stunde gekommen sein wird, dass nämlich
schon in den
Volksschulen die einzige wahre Wissenschaft
gelehrt werden muss, die Wissenschaft vom
sozialen Aufbau des Staates und der Stellung
des Menschen in der Gesellschaft, welche
Wissenschaft die Arbeitsteilung und folglich
die Unterscheidung der Menschen nach
Klassen und Berufen fordert. Jedermann muss unbedingt wissen,
dass es infolge der verschiedenartigen
Tätigkeiten der Menschen keine Gleichheit
gibt, dass die Menschen
vor dem Gesetze nicht im gleichen maße
verantwortlich sein können, dass die
Verantwortlichkeit desjenigen, welcher durch
seine Handlungen eine ganze Klasse
bloßstellt, nicht die gleiche sein kann, wie
die Verantwortlichkeit desjenigen, der durch
ein
Verbrechen nur seine
eigene Ehre verletzt.
Die wahre Wissenschaft
vom gesellschaftlichen Aufbau, in deren
Geheimnisse wir die
Nichtjuden nicht einweihen, wird beweisen,
dass die verschiedenen Arbeiten ja auf
bestimmte Kreise beschränkt bleiben müssen,
damit nicht aus dem Missverhältnis
zwischen Erziehung und Arbeit unerträglicher Unbill entstehe.
In Erkenntnis dieser Lehre
werden
sich die Völker freiwillig der regierenden
Macht und der von ihnen eingeführten
sozialen
Ordnung des Staates unterwerfen. Bei dem
heutigen Stande der Wissenschaft und
beider Richtung, die wir ihr gegeben haben,
glaubt das Volk blind allem, was gedruckt
ist,
vertraut den Irrlehren, die wir ihm dank
seiner Unwissenheit eingeflößt haben, und
steht allen Klassen feindlich gegenüber, die es für höher
stehend hält, weil es die Bedeutung der
einzelnen Berufe nicht erfasst.
Dieser Hass wird infolge
der Wirtschaftskrise noch zunehmen, durch die
das
Börsengeschäft und Industrie und Gewerbe
schließlich lahm gelegt werden. Mit Hilfe des
Goldes, das ganz in
unseren Händen ist, werden wir mit allen
verborgenen Mitteln eine
allgemeine
Wirtschaftskrise erzeugen und ganze Massen von
Arbeitern in allen Ländern
Europas
gleichzeitig auf die Straße werfen. Diese
Massen werden sich dann blutgierig auf
diejenigen stürzen, die sie in ihrer Einfalt
von Jugend her beneiden, und denen sie endlich
ihr Eigentum rauben können.
Uns wird man kein Leid antun, weil uns der
Augenblick des Angriffes bekannt sein wird,
und wir Maßnahmen getroffen haben werden, die
Unserigen zu schützen.
Wir haben bewiesen, dass
der Fortschritt alle Nichtjuden dem Reiche der
Vernunft
unterwerfen wird. Folgendes wird unsere
Gewaltherrschaft sein: sie wird mit gerechter
Strenge allen Aufruhr unterdrücken und alle
die Anschauungen des Liberalismus aus allen
Einrichtungen des
staatlichen Lebens verdrängen.
Als das Volk sah, dass man ihm im Namen der
Freiheit die verschiedensten Rechte gab und
Zugeständnisse machte, bildete es sich ein,
der Herr zu sein und riss die Macht an
sich. Natürlich stieß es, wie jeder Blinde,
auf unüberwindliche Hindernisse. Es machte
sich
auf die Suche nach einem Führer; und da es zum
früheren Regime nicht mehr
zurückkehren wollte, legte es seine Macht zu
unseren Füßen nieder.
Erinnern Sie sich an die französische
Revolution, der wir den Namen der großen
verliehen
haben. Die Geheimnisse ihrer Vorbereitung sind
uns wohl bekannt, denn sie war das Werk
unserer Hände. Seit
diesem Zeitpunkte haben wir die Völker von
einer Enttäuschung zur
anderen geführt, damit sie sich von uns ab-
und dem Könige aus dem Blute Zions
zuwenden, den wir für die
Welt bereithalten.
Gegenwärtig sind wir als internationale Macht
unverwundbar, denn sobald man uns in
einem Staate angreift, unterstützen uns andere
Staaten.
Die unerschöpfliche
Niedertracht der nichtjüdischen Völker
begünstigt unsere
Unabhängigkeit, sei es, dass die Völker vor
der Macht auf den Knien kriechen oder bei
Schwächen
und Fehlern unerbittlich, bei Verbrechen aber
nachsichtig sind, sei es, dass
sie die
Widersprüche der Freiheit nicht hinnehmen
wollen, sei es, dass sie gegenüber der
Gewalttätigkeit eines kühnen Despoten geduldig
sind bis zum Märtyrertum. Sie ertragen
alle
Missbräuche ihrer gegenwärtigen Herrscher und
Minister, für deren kleinsten sie
zwanzig Könige enthauptet hätten.
Wie kann man sich diese
Erscheinungen erklären, dieses folgewidrige
Verhalten der
Massen gegenüber scheinbar gleichartigen
Ereignissen? Sie erklärt sich aus der
Tatsache, dass diese
Diktatoren dem Volke durch ihre Vertreter
einflüstern lassen, dass,
wenn diese
gleichwohl den Staaten Schäden zufügen, dies
in Verfolgung eines höheren
Zweckes geschehe, nämlich zum Wohle des Volkes zu Gunsten der
Brüderlichkeit, Einigkeit und
Gleichheit. Selbstverständlich sagt man dem
Volke nicht, dass sich diese
Zusammenfassung zu einer großen Einheit erst
unter unserer Herrschaft vollziehen soll.
Und so sehen wir, wie das Volk den
Gerechten verurteilt und den Schuldigen
freispricht,
indem es
sich einredet, dass es alles tun darf, was ihm
beliebt. Unter solchen Umständen
zerstört das Volk jede Stabilität und erzeugt
bei jedem Schritte Unordnung.
Das Wort Freiheit stürzt
die menschliche Gesellschaft in den Kampf mit
allen Gewalten,
sogar mit der Natur und mit Gott. Daher werden
wir, wenn wir zur Herrschaft gelangt sind,
dieses Wort in dem Wörterbuch der Menschheit
ausstreichen, weil es das Symbol der
tierischen Gewalt ist, das die Menschen in wilde Bestien
verwandelt. Allerdings, diese
Tiere schlafen ein, sobald sie vom Blute
gesättigt sind, und dann lassen sie sich
leicht
fesseln. Wenn man ihnen
aber kein Blut gibt, schlafen sie nicht ein
und werden kämpfen.
4. Protokoll
Jede Republik
durchwandert verschiedene Entwicklungsstufen.
Die erste entspricht den
ersten Tagen
der Raserei eines mit Blindheit geschlagenen
Menschen, der nach rechts
und links
schwankt. Die zweite Stufe ist die der
Demagogie, aus der die Anarchie
hervorgeht;
diese führt zum Despotismus und zwar nicht zu
einem legalen, mit
Verantwortlichkeit verbundenen, sondern zu
einem verdeckten, unsichtbaren, aber
trotzdem fühlbaren Despotismus.
Er steht im allgemeinen
unter der Leitung einer geheimen Organisation,
die um so
skrupelloser handelt, als sie im Verborgenen
durch verschiedene Agenten arbeitet, deren
öfterer Wechsel nicht nur nicht schädlich,
sondern eher vorteilhaft ist, da dies die
Organisation der Verwendung ihrer
Geldmittel zur Belohnung langjähriger Dienste
enthebt.
Gerade dort liegt die Kraft unserer
Herrschaft. Die sichtbare Freimaurerei hat nur
den
Zweck zu erfüllen, unsere Absichten zu
verdecken. Der Kriegsplan unserer unsichtbaren
Macht, ja selbst ihr Sitz
werden der Welt immer unbekannt bleiben.
Die Freiheit könnte
unschädlich sein und in den Staaten ohne
Gefahr für die Wohlfahrt der
Völker bestehen, wenn sie sich auf den Glauben
an Gott und die Brüderlichkeit der
Menschen stützen und sich von der Idee der Gleichheit fernhalten
würde, die mit den
Gesetzen der Schöpfung in Widerspruch steht,
indem in diesen der Grundsatz der
Unterordnung festgelegt ist. Beherrscht von
solchem Glauben, würde das Volk unter der
Vormundschaft der Geistlichkeit friedlich und
bescheiden an der Hand seiner Seelenhirten
einherschreiten und sich der von der
göttlichen Vorsehung getroffenen Verteilung
der irdischen Güter unterwerfen. Aus diesem
Grunde müssen wir unbedingt den Glauben
zerstören, die grundlegenden Anschauungen von
Gott und dem heiligen Geist aus der
Seele der Christen herausreißen und den
Glauben durch materielle Erwägungen und
Bedürfnisse ersetzen.
Um den Nichtjuden keine
Zeit zum Nachdenken und Beobachten zu lassen,
müssen wir
ihre Gedanken auf Handel
und Gewerbe ablenken. So werden alle Völker
nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein und
dabei den gemeinsamen Feind nicht bemerken.
Aber damit die Freiheit
die nichtjüdische Gesellschaft vollständig
zersetzen kann, muss
man die Spekulation zur Unterlage der
Industrie machen; so werden die Schätze, die
die
Industrie aus dem Boden zieht, nicht in den
Händen der Industriellen bleiben, sondern
durch die Spekulation in
unsere Kassen fließen.
Der heiße Kampf um die
Vorherrschaft und die Erschütterungen des
Wirtschaftslebens
werden eine enttäuschte, kalte und herzlose
Gesellschaft hervorbringen. Diese
Gesellschaften werden eine absolute Abneigung
gegen die höhere Politik und die Religion
haben.
Die Sucht nach
dem Golde wird ihr einziger Leitgedanke sein.
Mit dem Golde werden sie
einen
wahren Kult treiben wegen der materiellen
Vorteile, die es verschaffen kann. Dann
werden die
unteren Klassen der Nichtjuden in unserem
Kampfe gegen die
Intelligenzschicht der Nichtjuden, unseren
Konkurrenten im Kampfe um die Macht, uns
folgen, und zwar nicht, um Gutes zu tun,
selbst nicht um Reichtümer zu gewinnen,
sondern einzig und allein aus Hass gegen die
Bevorrechteten.
5. Protokoll
Welche Regierungsform
kann man einer Gesellschaft geben, in die die
Bestechlichkeit
überall eingedrungen ist, in der man nur durch
geschickte Kniffe und betrügerische Mittel
Vermögen erwirbt, in der die Zuchtlosigkeit
herrscht, die Moral nur durch Bestrafung und
strenge Gesetze, nicht aber durch freiwillig
entgegengenommene Grundsätze geschützt wird,
in der die Gefühle für Vaterland und Religion
von weltbürgerlichen Anschauungen
erstickt werden? Welche andere Regierungsform
kann man solchen Gesellschaften geben
als die des Despotismus,
den ich Ihnen später beschreiben werde?
Wir werden eine feste
Zentralisation der Regierung schaffen, um alle
sozialen Kräfte bei
uns zu vereinigen. Durch neue Gesetze werden
wir das politische Leben unserer
Untertanen wie das Räderwerk einer Maschine regeln. Diese
Gesetze werden nach und
nach alle Freiheiten und Zugeständnisse, die
von den Nichtjuden gewährt wurden, wieder
zurücknehmen.
Auf diese Art wird sich
unsere Herrschaft zu einem übermächtigen
Despotismus
entwickeln, der jederzeit
und an allen Orten imstande sein wird, die
Nichtjuden, die sich widersetzen oder
unzufrieden sind, zum Schweigen zu bringen.
Man wird uns einwenden, - dass ein solcher
Despotismus mit dem gegenwärtigen
Fortschritt der Zivilisation nicht im Einklang
steht. Ich werde das Gegenteil beweisen.
Solange die Völker in den
Herrschern den reinen Ausfluss des göttlichen
Willens
erblicken, unterwerfen sie sich ohne Murren
dem Absolutismus; aber von dem Tage an,
wo wir ihnen den Gedanken ihrer eigenen Rechte einflößten,
betrachteten sie die
Herrscher nur mehr als einfache Sterbliche.
Das Gottesgnadentum stürzte von den
Häuptern der Könige herab, und als wir den
Völkern dann den Glauben an Gott
genommen hatten, wurde die Herrschermacht auf die Straße
hingeworfen; sie wurde
gleichsam zum öffentlichen Eigentum, dessen
wir uns bemächtigten.
Ferner: Die Kunst, sowohl
die Massen als auch die einzelnen Menschen
mittels geschickt
angewandter Theorien und Phrasen, mit sozialen
Maßnahmen und anderen sinnreichen
Mitteln,
von denen die Nichtjuden nichts verstehen, zu
regieren, bildet ebenfalls einen Teil
unseres Verwaltungsgenies und beruht auf der
richtigen Zergliederung der Begriffe, auf
genauer Beobachtung und einem so feinem
Auffassungsvermögen, dass wir auf diesem
Gebiete
keine ebenbürtige Gegner haben; ebenso wenig
vermögen sich solche in der
Anlage politischer Pläne oder hinsichtlich unserer Einigkeit
mit uns zu messen. Nur die Jesuiten
allein könnten uns in diesen Belangen
gleichkommen, aber es gelang uns, sie in
den Augen
der gedankenlosen Menge herabzusetzen, weil
sie eine sichtbare Organisation
bilden,
während wir mit unserer geheimen Organisation
im Dunkeln blieben. Was bedeutet
übrigens
für die Welt der Herrscher? Ist es für diese
nicht gleichgültig, ob er nun das
Haupt der Katholiken oder der Herrscher vom Blute Zions ist?
Aber für uns, das auserwählte Volk, ist
diese Frage nicht gleichgültig.
Für einige Zeit könnte
eine weltumspannende Vereinigung der
Nichtjuden uns unter ihre
Herrschaft bringen; aber in dieser Beziehung
laufen wir keine Gefahr, denn wir sind durch
ihre
tiefgehende Uneinigkeit geschützt, deren
Wurzeln nicht mehr ausgerissen werden
können.
Während zwanzig Jahrhunderte haben wir die
persönlichen und nationalen
Interessen
der Nichtjuden untereinander in Gegensatz
gebracht und den Glaubens- und
Rassenhass
gepflegt. Daher wird keine Regierung irgendwo
Hilfe finden, weil jede
glauben wird,
dass ein Bündnis gegen uns ihren eigenen
Interessen schädlich sein
könnte. Wir
sind bereits u stark, mit uns muss man rechnen.
Die Regierungen können heute nicht
einmal das unbedeutendste Übereinkommen
schließen, ohne dass wir nicht heimlich im
Spiele sind.
Per me reges regunt,
durch mich herrschen die Könige. Unsere
Propheten haben
verkündet, dass wir von Gott auserwählt sind,
über die ganze Welt zu herrschen. Gott
selbst hat uns die Begabung verliehen, dieses
Werk zu vollenden. Wenn das feindliche
Lager genial wäre, dann
könnte es mit uns kämpfen. Der Kampf würde
unbarmherzig sein,
wie die
Welt einen solchen noch nicht gesehen hat. -
Übrigens, die Genialität der Nichtjuden
ist verspätet.
Das ganze Räderwerk der
Regierungsmaschine hängt von einem Motor ab,
der in unserer
Hand ist, und dieser Motor ist das Gold. Die
Wissenschaft der Vol kswi rtschaftsleh re, von
unseren Weisen ausgedacht,
zeigt seit langem die Macht des Goldes über
die Throne.
Um freie Hand zu haben,
muss das Kapital das Monopol von Handel und
Industrie
besitzen; das wird auch
bereits von einer unsichtbaren Hand in allen
Ländern der Erde verwirklicht.
Dieses Vorrecht wird den Industriellen eine
politische Macht geben, das Volk aber
unterdrücken.
Heute ist es wichtiger,
das Volk zu entwaffnen, als es in den Krieg zu
führen; es ist
wichtiger, die erhitzten Leidenschaften zu
unserem Vorteil auszunützen, als sie u
beruhigen, wichtiger, sich der Gedanken anderer zu bemächtigen
und sich ihrer zu
bedienen, als sie zu beseitigen.
Das wesentliche Problem
unserer Regierung ist, den öffentlichen Geist
durch Kritik zu
lähmen, den Menschen das Denken abzugewöhnen,
weil das Überlegen Widerstand
erzeugt, und den Geist durch Phrasendrescherei
ohne Sinn und Verstand auf Abwege zu
lenken.
Zu allen Zeiten haben die
Völker ebenso wie die einzelnen Menschen Worte
für Taten
hingenommen, denn sie begnügen sich mit dem
Schein und achten selten darauf, ob den
Versprechungen im öffentlichen Leben auch die
Erfüllung folgt. Daher werden unsere
Einrichtungen ein hübsches Äußere bieten, das
in beredter Weise die Wohltaten des
Fortschrittes dartun
soll.
Wir werden uns die
liberalen Anschauungen aller Parteien und
Richtungen aneignen und
sie
auch auf unsere Redner übertragen, die solange
sprechen müssen, bis alle Zuhörer ermattet und
Abscheu empfinden.
Um sich der öffentlichen
Meinung zu bemächtigen, muss man sie vor allem
vollständig
verwirren, indem man von allen Seiten her und
auf die verschiedenste Art sich
widersprechende Anschauungen zum Ausdruck
bringt, bis sich die Nichtjuden in dem
Labyrinth nicht mehr zurechtfinden und
schließlich zur Einsicht kommen, dass es das
beste sei, in politischen Dingen überhaupt
keine Meinung zu haben. Dieses Gebiet hat das
Volk nichts anzugehen, es
ist denjenigen vorbehalten, die die Leitung
haben. Das ist das erste Geheimnis.
Das zweite, für den
Erfolg unserer Regierung notwendige Geheimnis
besteht darin, die
Fehler, Gewohnheiten, Leidenschaften und
Regeln des geselligen Verkehres derart zu
vervielfältigen, dass sich niemand mehr in dem
Chaos auskennt, und die Menschen sich
untereinander nicht mehr verstehen. Diese
Politik wird auch dazu beitragen, in allen
Parteien Zwietracht zu säen und alle
kollektiven Kräfte, die sich uns nicht
unterwerfen wollen, aufzulösen; sie
wird jede persönliche Tatkraft entmutigen.
Es gibt nicht
gefährlicheres als die persönliche Tatkraft;
wenn sie Geist hinter sich hat, ist
sie mächtiger als Millionen von Menschen,
unter die wir Zwietracht gesät haben. Wir
müssen daher die Erziehung der Nichtjuden
dahin lenken, dass sie vor jeder
Unternehmung, welche Tatkraft erfordert, ihre
Hände in hoffnungsloser Ohnmacht sinken
lassen.
Die Kräfte, die
sich unter dem Walten unbeschränkter Freiheit
entwickeln, verlieren ihre
Stärke,
sobald sie auf die Freiheit anderer stoßen;
daraus entstehen Erschütterungen der
Moral, Enttäuschungen und Misserfolge.
Mit all diesen Mitteln
werden wir die Nichtjuden derart ermüden, dass
sie sich schließlich
gezwungen fühlen, uns um eine internationale
Regierung zu bitten, die ohne
Gewaltanwendzusagen eine oberste Regierung bildet. An die
Stelle der gegenwärtigen
Regierungen werden wir ein Ungeheuer setzen,
das sich die Verwaltung der obersten
Regierung nennen wird. Ihre Hände werden sich
nach allen Seiten hin wie Zangen
ausstrecken und sie wird eine so gewaltige
Einrichtung sein, dass sich ihr alle Völker
unterwerfen müssen.
6. Protokoll
Sehr bald werden wir
gewaltige Monopole, Sammelbecken riesiger
Reichtümer errichten,
von denen sogar die großen Vermögen der
Nichtjuden in einer Weise abhängig sein
werden, dass sie mitsamt dem Kredite der Staaten am ersten Tage
nach einem politischen
Zusammenbruch verschwinden. Mögen die vier
anwesenden Herren Volkswirte die
Bedeutung dieses
Gedankens erwägen!
Wir müssen mit allen nur
möglichen Mitteln die Bedeutung unserer
obersten Regierung
zur Geltung bringen, indem wir sie als den
Beschützer und Wohltäter aller derjenigen
hinstellen, die sich ihr
freiwillig unterwerfen.
Der nichtjüdische Adel
ist als politische Macht verschwunden; mit ihm
brauchen wir nicht
mehr
rechnen. Aber als Grundbesitzer ist er für uns
noch gefährlich, weil er durch seine
natürlichen
Hilfsmittel unabhängig ist. Daher müssen wir
ihm um jeden Preis seine Ländereien
nehmen.
Das beste Mittel hierfür
ist, die Steuern auf Grund und Boden zu
erhöhen, um den Grundbesitz zu verschulden.
Diese Maßnahmen werden den Grundbesitz in
einen
Zustand unbedingter Abhängigkeit erhalten. Die
nichtjüdischen Aristokraten, die eine
ererbte Unfähigkeit besitzen, sich mit Wenigem zu begnügen,
werden rasch zu Grunde
gerichtet sein.
Zu gleicher Zeit müssen
wir Handel und Industrie möglichst fördern und
insbesondere die Spekulation, deren Hauptrolle
es ist, als Gegengewicht gegenüber der
Industrie zu dienen.
Ohne Spekulation würde die Industrie die
privaten Vermögen vermehren und die Lage des
Ackerbaues verbessern, indem sie den Ackerbau
von den Schulden befreien würde, die
aus den Darlehen der
Bodenbanken entstanden sind. Die Industrie
muss dem Ackerbau
sowohl die
Arbeitskräfte als auch das Kapital entziehen
und durch die Spekulation das Geld der ganzen
Welt uns zuführen. Hierdurch werden alle
Nichtjuden zu Proletariern
herabsinken und sich vor uns beugen, um wenigstens das Recht
auf das Leben noch zu behalten.
Um die Industrie der Nichtjuden zu zerstören,
werden wir die Spekulation und die Sucht
nach einem alles verschlingenden Luxus
entwickeln.
Wir werden den Arbeitslohn steigern, ohne
das dies den Arbeitern irgend einen Vorteil
bringen könnte, weil wir
gleichzeitig eine Preissteigerung bei allen
Waren des täglichen Bedarfes erzeugen werden;
als Ursache werden wir den Niedergang des
Ackerbaues und der Viehzucht vorschützen.
Wir werden ferner die
Grundlagen der Produktion untergraben, indem
wir die Arbeiter für
die Anarchie und für den Alkohol geneigt
machen und mit allen Mitteln die Intelligenz
der
Nichtjuden vom Lande
vertreiben.
Damit die Nichtjuden den
wahren Stand der Dinge nicht vorzeitig
erkennen, werden wir unsere wahren Pläne mit
dem angeblichen Wunsch verschleiern, der
Arbeiterklasse zu
helfen
und unseren hohen wirtschaftlichen Grundsätzen
Geltung zu verschaffen.
7. Protokoll
Die Vermehrung der
Rüstungen und der Polizei sind eine notwendige
Ergänzung unseres
Planes. Wir müssen erreichen, dass es außer
uns in allen anderen Staaten nur mehr
Proletariermassen, einige
uns ergebene Millionäre und Polizei und
Soldaten gibt.
In ganz Europa und ebenso
auch in den anderen Erdteilen müssen wir
Gärung, Zwietracht
und
Hass erregen, daraus ergeben sich zwei
Vorteile. Einerseits verschaffen wir uns bei
allen
Ländern Achtung, da sie wohl wissen, dass wir
nach Belieben Unordnung hervor
zurufen, Ordnung wieder herzustellen vermögen. Alle Länder
werden sich so daran
gewöhnen,
uns als ein notwendiges Übel anzusehen.
Zweitens werden unsere
Machenschaften alle Fäden verwirren, die wir
zwischen den Staatsregierungen mittels der
Politik, mittels wirtschaftlicher
Verträge oder finanzieller Abmachungen
gesponnen haben. Um unser Ziel zu erreichen,
müssen wir bei den Verhandlungen und
Geschäften große
Verschlagenheit anwenden; in der so genannten
offiziellen Sprache jedoch werden wir
den entgegen
gesetzten Vorgang beobachten und ehrbar und
entgegenkommend erscheinen. Auf diese
Art werden die Völker und die Regierungen der
Nichtjuden, die wir daran gewöhnt haben, die
Dinge so anzusehen, wie wir sie ihnen
darstellen, uns noch als die Wohltäter und
Retter der Menschen betrachten.
Bei jedem Widerstande
gegen uns müssen wir imstande sein, den Krieg
erklären zu
lassen und zwar durch den Nachbarn des Staates,
der uns entgegenzutreten wagte; sollte
sich aber die Nachbarstaaten unterfangen, sich
gegen uns zu vereinigen, dann müssen
wir einen allgemeinen
Krieg entfesseln.
In der Politik ist der sicherste Weg zum
Erfolge die Geheimhaltung der Unternehmungen;
die Handlungen eines Diplomaten sollen mit
seinen Worten nicht übereinstimmen.
Wir sollen die
Regierungen der Nichtjuden zwingen, nach
diesem Plane zu handeln, den
wir in seiner ganzen Breite entworfen haben
und der sich seinem Ziele bereits nähert.
Dabei wird uns die öffentliche Meinung unterstützen, deren wir
uns durch die Großmacht
Presse bereits ganz bemächtigt haben. Mit
wenigen Ausnahmen, mit denen wir nicht
rechnen brauchen, ist die
Presse tatsächlich schon ganz in unserer
Abhängigkeit.
Um unser System der Bezwingung der
nichtjüdischen Regierungen in Europa in einem
Satz zusammenzufassen: wir werden einer
derselben unsere Macht durch Attentate, d.h.
durch den Terror vor Augen führen, und wenn
sich alle gegen uns erheben sollten, so
werden wir ihnen mit amerikanischen,
chinesischen oder japanischen Geschützen
antworten.
8. Protokoll
Wir müssen uns
alle Kampfmittel aneignen, deren sich unsere
Gegner bedienen könnten.
Wir müssen
zu juristischen Spitzfindigkeiten und
Auslegungskünsten in allen Fällen
greifen,
wo wir Entscheidungen treffen sollen, die
allzu kühn oder ungerecht erscheinen könnten,
denn es ist wichtig, eine Entscheidung in
solche Worte zu kleiden, dass sie als
Ausdruck erhabenster Grundsätze der Moral und
des Rechtes erscheine.
Unsere Regierung muss
sich mit allen Machtmitteln der Zivilisation
umgeben, in deren
Mitte sie wirken soll. Sie wird Publizisten,
erfahrene Rechtsgelehrte, Männer der
Verwaltung, Diplomaten, schließlich Männer an sich ziehen, die
in unseren Fachschulen
eine
besondere höhere Vorbildung genossen haben.
Diese Männer werden alle
Geheimnisse des gesellschaftlichen Lebens
kennen, die politischen Redewendungen aller
Sprachen verstehen, mit dem tieferen Wesen der
menschlichen Natur und
ihren empfindlichen Saiten vertraut sein, auf
den sie zu spielen
haben
werden. Zu diesen Saiten gehören die
Geistesrichtungen der Nichtjuden, ihre guten
und schlechten Eigenschaften, ihre Bestrebungen und ihre Laster,
die Besonderheiten der einzelnen
Klassen und Berufe.
Es versteht sich von
selbst, dass diese geistigen Mitarbeiter
unserer Regierung nicht den
Kreisen der Nichtjuden zu entnehmen sind, die
gewöhnt sind, ihre Verwaltungsarbeit zu
verrichten, ohne sich hierbei um ihre
Nützlichkeit zu kümmern. Die Beamten der
Nichtjuden unterschreiben, ohne zu lesen; sie
dienen um ihres Vorteiles willen oder aus
persönlichem Ehrgeiz.
Wir werden unsere
Regierung mit einer ganzen Welt von
Volkswirten umgeben. Dies ist
der Grund, warum die Vol kswirtschaftslehre
der wichtigste Unterrichtsgegenstand bei den
Juden ist. Wir werden ferner von einem Schwarm
von Bankfachleuten, Industriellen,
Kapitalisten umgeben sein,
weil schließlich alles durch Ziffern
entschieden wird.
Solange es noch
gefährlich wäre, die verantwortungsvollen
Stellen in unseren Staaten
unseren jüdischen Brüdern zu verleihen, werden
wir sie solchen Leuten anvertrauen,
deren Vergangenheit und Charakter so beschaffen sind, daß
zwischen ihnen und dem
Volke ein Abgrund gähnt, Leuten, die im Falle
eines Zuwiderhandelns gegen unsere
Anordnungen ihre Verurteilung oder Verbannung
gewärtigen müssen: dies zu dem
Zwecke, dass sie sich gezwungen fühlen, unsere
Interessen bis zum letzten Atemzuge zu
verteidigen.
9. Protokoll
Bei Anwendung unserer
Grundsätze müssen Sie den Charakter des
betreffenden Volkes
berücksichtigen, in dessen Mitte Sie sich
befinden und wirken. Eine allgemeine,
gleichmäßige Anwendung dieser Grundsätze kann keinen Erfolg
haben, bevor wir nicht
die
Volkserziehung umgebildet haben. Gehen wir
aber bei ihrer Anwendung vorsichtig vor,
so werden
Sie sehen, dass keine zehn Jahre vergehen, bis
auch der härteste Charakter
verändert
ist; und wir werden dann ein Volk mehr unter
denjenigen zählen, die sich uns schon
unterworfen haben.
Sobald unsere Herrschaft errichtet sein
wird, werden wir unsere liberalen Schlachtrufe
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" nicht
durch einen anderen Schlachtruf ersetzen,
sondern durch Worte, die
bloß eine Idee ausdrücken. Wir werden sagen:
"Das Recht auf
Freiheit, das Recht auf Gleichheit, das Recht
auf Brüderlichkeit;" wir werden dadurch den
Stier bei den Hörnern packen.
Tatsächlich haben wir
außer unsere eigenen alle Regierungen bereits
zerstört, wenn auch
rechtlich viele noch vorhanden sind. Wenn
heutzutage irgendwelche Staaten gegen uns
auftreten, so geschieht es nur aus formalen
Gründen, jedoch unter unserem vollen
Wissen, ja sogar unserem Einverständnis, denn
ihr Antisemitismus ist für uns notwendig, um
unsere Brüder aus den unteren Kreisen
zusammenzuhalten. Ich will Ihnen das nicht
näher ausführen, denn
diesen Gegenstand haben wir schon mehrfach
erörtert.
Tatsächlich gibt es für
uns keine Hindernisse mehr. Unsere oberste
Regierung befindet
sich
in einem außergesetzlichen Zustande, den man
füglich mit dem mächtigen und
energischen Worte Diktatur bezeichnen
kann.
Ich kann mit gutem
Gewissen behaupten, dass wir gegenwärtig
bereits die Gesetzgeber
sind, wir sprechen Recht, wir fällen
Todesurteile und begnadigen, wir sitzen wie
Heerführer hoch zu Ross.
Wir werden mit fester
Hand regieren, er einst mächtigen Partei, die
uns heute unterworfen ist. Wir besitzen
unbegrenzten Ehrgeiz, brennende Habgier,
unerbittliche Rachsucht und
tiefen
Hass. Von uns geht ein alles verschlingender
Terror aus. In unseren Diensten
stehen Männer aller
Anschauungen und Lehren.
Männer, welche die
Monarchie wieder einführen wollen, Demagogen,
Sozialisten,
Kommunisten und jede Art von Utopisten; wir
haben sie alle für uns eingespannt; jeder
von ihnen unterwühlt von seiner Stelle aus die
letzten Trümmer der früheren Macht und
sucht die bestehende Rechtsordnung umzustoßen.
Alle Staaten leiden durch solche
Umtriebe, sie rufen nach Ruhe, sie sind
bereit, für den Frieden alles zu opfern; wir
aber
werden ihnen den Frieden solange nicht
schenken, bis sie unsere Oberherrschaft nicht
offen und ergeben
anerkannt haben werden.
Das Volk wird stöhnen und
die Lösung der sozialen Frage im Wege einer
internationalen
Vereinbarung verlangen. Die Zersplitterung in
Parteien hat diese unseren Händen
ausgeliefert, denn um
Parteikämpfe zu unterstützen, bedarf es Geld
und dieses ist nur in unserem Besitz.
An sich könnten wir
befürchten, dass sich die Regierenden mit der
blinden Macht des
Volkes verbünden, aber wir haben alle
notwendigen Maßnahmen gegen eine solche
Möglichkeit getroffen: Zwischen diesen zwei
Kräften haben wir eine Mauer aufgerichtet
und zwar in Gestalt des
Terrors, den beide wechselseitig ausüben.
Auf diese Weise bleibt die blinde Macht des
Volkes unsere Stütze. Nur wir alleine werden
ihr Führer sein und sie unserem Ziele
zuführen.
Damit sich die Hand
dieses Blinden nicht aus unserer Umfassung
befreie, müssen wir von
Zeit zu Zeit mit dem Volke in Verbindung
treten, wenn schon nicht persönlich, so doch
durch Vermittlung unserer treuesten Länder.
Sobald unsere Herrschaft anerkannt ist,
werden wir auf den
öffentlichen Plätzen mit dem Volke reden und
es über politische
Fragen in
dem Sinne unterrichten, der uns förderlich
erscheint. Wer könnte nachprüfen, was in den
Dorfschulen gelehrt wird? Was aber der
Vertreter der Regierung oder der
Herrscher selbst dem Volke sagen wird, das
wird unfehlbar sofort im ganzen Staate
bekannt sein, denn es
wird durch die Stimme des Volkes rasch
verbreitet.
Um die
Einrichtungen der Nichtjuden nicht vorzeitig
zu zerstören, fassten wir sie vorsichtig
an; wir
nahmen die einzelnen Verwaltungszweige des
Staatsmechanismus in Besitz.
Diese
Ressorts waren früher streng, aber gerecht
abgegrenzt, wir jedoch ersetzen sie
durch eine
Organisation freier Willkür. So veränderten
wir die Rechtsprechung, das
Wahlrecht,
die Presse, die individuelle Freiheit und
insbesondere das Erziehungswesen, den
Eckpfeiler der Freiheit.
Wir haben die Jugend der
Nichtjuden verdummt und verdorben, indem wir
sie nach
Grundsätzen und Theorien erzogen, die uns als
falsch bekannt waren, die wir ihr aber
absichtlich eingeprägt
haben.
Über die bestehenden
Gesetze hinaus haben wir erstaunliche Erfolge
erzielt, indem wir sie
ohne wesentliche Abänderung durch wide rsp
ruchsvol le Auslegungen entstellten. Wir
haben sie im Wege der
Auslegung vorerst verdreht, dann aber
vollständig verdunkelt, so
dass sich
die Regierungen in einer derart verwirrten
Gesetzgebung nicht mehr
zurechtfinden. Daraus entwickelte sich die
Theorie von der Rechtsprechung nach freiem
Ermessen.
Sie werden
einwenden, dass man sich gegen uns mit
bewaffneter Hand erheben werde,
wenn man
vorzeitig merkt, um was es sich handelt. Für
diesen Fall besitzen wir ein so
furchtbares
Mittel, dass selbst die tapfersten Herzen
erzittern. Bald werden in allen
Hauptstädten Untergrundbahnen gebaut sein; von
dort aus werden wir alle Städte samt
allen ihren Einrichtungen und ihren Urkunden
in die Luft sprengen.
10. Protokoll
Diesmal beginne ich mit
einer Wiederholung des früher Gesagten, und
ich bitte Sie, sich
zu erinnern, dass die Regierungen und die
Völker nur auf den Schein der Dinge achten.
Wie sollten sie auch den tieferen Sinn
erfassen, wenn ihre Vertreter nur an
Unterhaltungen
denken? Für unsere Politik ist es sehr
wichtig, diese besondere Tatsache zu erkennen.
Diese Erkenntnis wird uns von Nutzen sein, wenn wir über die
Verteilung der Macht, die
Gewissensfreiheit, das Vereins- und
Versammlungsrecht, die Gleichheit vor dem
Gesetze, die Unverletzlichkeit des Eigentums und der Wohnung, die
Besteuerung, die rückwirkende Kraft der
Gesetze sprechen werden. Das sind alles
Fragen, über die man vor dem Volke
niemals
offen sprechen darf. Falls man sie aber
notgedrungen erörtern muss, darf man sie
nicht einzeln aufzählen, sondern man soll bloß
zusammenfassend erklären, dass die
Grundsätze
des modernen Rechtes von uns anerkannt werden.
Die Bedeutung dieser
Zurückhaltung liegt darin, dass ein nicht
offen ausgesprochener Grundsatz uns die
Freiheit
lässt, den einen oder anderen Punkt davon auszunehmen, ohne
dass es jemand merkt,
während man
einen einmal ausgesprochenen Grundsatz
rückhaltlos aufrechterhalten müsste.
Das Volk hat eine
besondere Vorliebe und eine hohe Achtung für
politische Genies und
beantwortet ihre Gewalttaten mit Worten wie:
Welche Gemeinheit, aber geschickt
gemacht! Es ist ein
Gaunerstreich, aber gut gespielt, welche
Kühnheit!
Wir rechnen damit, alle Völker zur
Errichtung des neuen grundlegenden Baues,
dessen
Plan wir entworfen haben, heranzuziehen.
Deshalb müssen wir mit Kühnheit und
Geisteskraft ausgestattete Männer gewinnen,
die fähig sind, alle Hindernisse, die sich uns
in den Weg stellen
könnten, zu überwinden.
Wenn wir unsere Staatsumwälzung vollzogen
haben, dann werden wir den Völkern sagen:
"Alles ist bisher schlecht gegangen, alle
haben gelitten. Wir aber zerstörten jetzt die
Ursachen Eurer Qualen, die Nationalitäten, die
Grenzen, die Verschiedenartigkeit der
Währungen. Gewiss, Ihr seid frei, uns zu
verurteilen, aber wird Euer Urteil gerecht
ausfallen, wenn Ihr es fällt, bevor Ihr
geprüft habt, was wir für Euer Wohl taten?"
Dann
werden sie uns zujubeln und uns in heller
Begeisterung im Triumph auf ihren Achseln
tragen. Das allgemeine Wahlrecht, dessen wir
uns als Mittel zur Erreichung unserer Macht
bedienten und mit dem wir die untersten
Schichten der Gesellschaft beglückt haben, die
nun durch Vereinigungen und Vereinbarungen
Mitglieder der Menschheit wurden, wird
seine Rolle zum letzten Male spielen, in dem
einmütigen Wunsche, uns, bevor man über
uns urteilt, kennen zu lernen.
Zu diesem Behufe müssen
wir alle Menschen zur Wahlurne führen, ohne
Unterschied von
Stand
und Vermögen, um die absolute Herrschaft der
Mehrheit zu erlangen, die wir mittels der
gebildeten Schichten allein niemals erreichen
könnten.
Indem wir auf diese Art
alle Menschen von dem Werte ihrer
Persönlichkeit überzeugt
haben, werden wir die Bedeutung der
christlichen Familie und ihren erzieherischen
Einfluss vernichten.
Wir werden verhindern,
dass hochbegabte Männer durchdringen; unter
unserer Leitung wird der Pöbel nicht erlauben,
dass sie sich bemerkbar machen, nicht einmal,
dass sie
reden; denn er ist gewöhnt, nur auf uns zu
hören, die wir ihm seinen Gehorsam und seine
Aufmerksamkeit bezahlen. So werden wir uns aus dem Volke eine so
blind gefügige
Macht schaffen, dass sie unfähig ist, sich
ohne die Führung unserer Vertrauensmänner,
die wir an die Stelle ihrer bisherigen Führer
setzen, zu bewegen. Das Volk wird sich
diesem System unterwerfen, weil es wissen
wird, dass von diesen neuen Führern
Verdienst, Zuwendung und
alle Wohltaten abhängen werden.
Der Regierungsplan muss
ganz fertig aus einem einzigen Kopfe
hervorgehen, denn es
würde ihm die Einheit fehlen, wenn mehrere
Köpfe mitgewirkt hätten. Daher dürfen wir
selbst den Plan kennen, dürfen aber über ihn niemals sprechen,
damit seine erhabene
Bedeutung, der Zusammenhang der einzelnen
Teile, der praktische Wert und der geheime
Sinn jedes seiner Punkte keinen Abbruch
erleide. Würde ein solcher Plan der
allgemeinen
Erörterung und Abstimmung unterworfen werden,
so würde er unvermeidlich alle Spuren
der Auffassung der Leute aufweisen, die in
seinen tieferen Sinn und seine
Zusammenhänge nicht eindringen können. Unsere
Pläne müssen scharf und logisch
aufgebaut sein. Daher dürfen wir die geniale
Arbeit unseres Führers der Menge nicht vor
die Füße werfen, nicht
einmal einem engeren Kreise ausliefern.
Diese Pläne werden die
bestehenden Einrichtungen vorläufig nicht
umstürzen. Sie werden bloß die wirtschaftliche
Grundlage und daher ihre weitere Entwicklung
verändern, die ihren
Weg
nach unseren Richtlinien nehmen soll.
Fast in allen Staaten finden wir unter
verschiedenen Bezeichnungen die gleichen
Einrichtungen: Die Volksvertretung, die
Minister, den Senat, den Staatsrat, die
gesetzgebenden und
vollziehenden Körperschaften. Ich brauche
Ihnen die Beziehungen
dieser
Einrichtungen untereinander nicht zu
erläutern, da sie Ihnen wohlbekannt sind.
Beachten Sie nur, dass jede dieser
Einrichtungen irgendeiner wichtigen Aufgabe
der
Regierung entspricht. Mit dem Worte wichtig
bezeichne ich dabei die Aufgabe und nicht
die Einrichtung; es sind
also nicht die Einrichtungen, sondern ihr
Aufgabenkreis das
Wichtige. Diese
Einrichtungen haben alle Aufgaben der
Regierung unter sich aufgeteilt:
Die Verwaltung, die Gesetzgebung und die
vollziehende Gewalt. Sie erfüllen im
Staatskörper dieselbe Aufgabe wie die Organe im menschlichen
Körper. Wenn wir ein
Glied der Staatsmaschine beschädigen, wird der
Staat ebenso wie der menschliche
Körper erkranken und
sterben.
Nachdem wir dem
Staatskörper das Gift des Liberalismus
eingeflößt hatten, hat sich seine
ganze politische Beschaffenheit verändert; die
Staaten wurden von einer tödlichen
Krankheit, der Blutzersetzung befallen; man braucht nur das
Ende ihres Todeskampfes
abwarten.
Aus dem Liberalismus sind
die konstitutionellen Staaten, die einzige
ersprießliche
Regierungsform für die Nichtjuden,
hervorgegangen; sie traten an den Platz der
früheren
Autokratien. Wie Sie selbst wissen, ist die Verfassung nichts
anderes, als die Schule für
Uneinigkeiten, Misshelligkeiten, Zänkereien
und dessen, was dem Staate die Kraft seiner
Individualität nimmt. Die Rednerbühne und
ebenso die Presse haben die Regierungen zur
Taten- und Machtlosigkeit verurteilt, und sie
wurden dadurch unnütz und überflüssig.
Dadurch erst wurde das republikanische
Zeitalter möglich, und wir ersetzten den
Herrscher durch die
Karikatur eines Präsidenten, den wir uns aus
der Masse des Volkes, mitten aus unseren
Kreaturen und Sklaven, nahmen.
Das war der Sprengkörper, den wir unter die
Nichtjuden oder vielmehr unter alle
nichtjüdischen Nationen legten.
In naher Zukunft
werden wir die verfassungsgemäße
Verantwortlichkeit der Präsidenten
einführen.
Dann werden wir uns bei der Ausführung unserer
Handlungen keinerlei
Schranken
auferlegen, da die Verantwortung unsere
Strohpuppe tragen wird. Was liegt
uns da ran,
wenn die Reihen derer, die nach Macht streben,
sich lichten, und wenn Wirren
entstehen,
weil man keinen Präsidenten finden kann,
Wirren, die schließlich das Land
zerrütten?
Um dieses Ergebnis zu
erreichen, werden wir für die Wahl solcher
Präsidenten sorgen,
deren
Vergangenheit irgendeinen dunklen Punkt,
irgend ein Panama aufweisen wird. Die
Angst vor
Enthüllungen, der Wunsch, den schließlich
jeder zur Macht gelangte Mensch
hat, seine Vorrechte und die mit seiner Stellung verbundenen
Vorteile und Ehren sich zu erhalten,
werden aus ihnen treue Vollstrecker unserer
Unordnungen machen.
Das Abgeordnetenhaus wird
den Präsidenten wählen, unterstützen und
verteidigen; wir
aber werden dem Hause das Recht, Gesetze
einzubringen oder zu ändern, nehmen;
dieses Recht werden wir dem verantwortlichen Präsidenten
verleihen, der ein Spielball in
unseren Händen sein wird. Der Präsident wird
allerdings die Zielscheibe aller Angriffe
werden. Um sich zu verteidigen, werden wir ihm
daher das Recht verleihen, über die
Köpfe der Abgeordneten hinweg an das Volk zu
appellieren, d.h. die Entscheidung der uns
blind ergebenen Mehrheit
einholen.
Außerdem werden wir ihm das Recht, den
Belagerungszustand zu verhängen, übertragen.
Dieses letztere Vorrecht werden wir damit
begründen, dass der Präsident als Haupt der
Armee das Recht haben muss, die neue
republikanische Verfassung zu verteidigen,
deren
verantwortliche Vertreter
er ist.
Unter diesen Verhältnissen wird der Schlüssel
zum Heiligtume in unseren Händen liegen
und niemand außer uns wird die Gesetzgebung
leiten.
Sobald wir die neue
republikanische Verfassung eingeführt haben,
werden wir ferner dem
Abgeordnetenhause das Interpellationsrecht
unter dem Vorwand der Wahrung des
Staatsgeheimnisses
nehmen.
Auch werden wir die Zahl der Abgeordneten auf
ein Mindestmaß herabsetzen. Dadurch verringern
wir auch im gleichen Ausmaße die politischen
Leidenschaften.
In den Wirkungskreis des
Präsidenten fällt auch die Ernennung der
Präsidenten und
Vizepräsidenten des Abgeord nete n ha uses und
des Senats. An Stelle der dauernden
Tagungen werden wir die
Sitzungen des Abgeo rd neten ha uses auf
einige Monate
beschränken. Außer dem wird der Präsident als
Träger der vollziehenden Gewalt das
Recht
haben, das Abgeordnetenhaus einzuberufen oder
aufzulösen und im Falle der
Auflösung die
Wiedereinberufung des Hauses zu vertagen.
Damit aber der Präsident
wegen all dieser klarerweise ungesetzlichen
Handlungen nicht zur Verantwortung gezogen
werde, bevor wir noch unsere Pläne
durchgeführt haben,
werden wir die Minister und übrigen Beamten
der Umgebung des Präsidenten anhalten,
selbständige Verfügungen zu treffen, für die
sie selbst die Verantwortung tragen. Wir
werden jedoch empfehlen, diese Rolle dem Senat
oder Staatsrat oder Ministerrat, nicht
aber einzelnen
Persönlichkeiten anzuvertrauen.
Der Präsident wird die
bestehenden Gesetze, die eine verschiedene
Auslegung zulassen,
im Sinne unserer Wünsche auslegen; er wird sie
außer Kraft setzen, sobald wir ihm die
Notwendigkeit dartun
werden; er wird das Recht haben, vorläufige
Verfügungen mit
Gesetzeskraft zu treffen und sogar die
Verfassung abzuändern, beides unter dem
Vorwand des Staatswohles.
Diese Maßnahmen werden es
uns ermöglichen, nach und nach alles zu
vernichten, was
wir zur Zeit der Machtergreifung
Notgedrungenerweise in die Staatsverfassungen
aufnehmen mussten; wir werden hierdurch
unmerklich zur Beseitigung aller Verfassungen
gelangen, sobald die Zeit gekommen sein wird,
alle Regierungen unserer Herrschaft zu
unterstellen.
Die Anerkennung unserer
Herrschaft kann schon vor der Beseitigung der
Verfassungen
erfolgen, wenn die
Völker, ermüdet durch Unruhen und das
gänzliche Versagen der
Staatsleiter - welches Versagen durch uns
herbeigeführt wurde - ausrufen werden: "Setzt
sie
ab, gebet uns einen Weltherrscher, der
imstande ist, uns alle zu vereinigen und die
Ursache unserer Feindschaft, d.h.
Staatsgrenzen, Religion, Staatsschulden zu
beseitigen,
einen König, der uns Frieden und Ruhe schenkt, die wir unter
unseren bisherigen
Herrschern und
Regierungen nicht finden können."
Sie wissen es selbst sehr gut, dass man, um
die Massen zu solchen Forderungen zu
bringen, ununterbrochen in allen Ländern die
Beziehungen zwischen Volk und Regierung
verwirren muss, um die ganze Welt durch
Uneinigkeit, Feindschaft, Hass, ja sogar durch
Qual volle Entbehrungen, durch Hunger und
durch Krankheiten, die wir ihnen durch
Einimpfung
von Bazillen verursachen, derart zu ermatten,
dass die Nichtjuden keinen
anderen
Ausweg aus ihrem Elend sehen, als sich unserem
Geld und unserer Herrschaft
vollständig
zu unterwerfen.
Wenn wir den Völkern eine Atempause geben,
dann kommt der günstige Augenblick
vielleicht nie wieder.
11. Protokoll
Der Staatsrat wird die
Bestimmung haben, die Macht der Regierung zu
unterstreichen; er
wird bloß zum Scheine eine gesetzgebende
Körperschaft, in Wirklichkeit aber ein
Redaktionskomitee zur
Ausarbeitung der Gesetze und
Regierungsverordnungen sein.
Ein wesentlicher Teil des
Programms unserer Verfassung besteht darin,
dass wir die
Gesetze schaffen, dass
wir Recht sprechen und dass gleichzeitig die
Verwaltung in
unseren Händen liegt. Diese Tätigkeit werden wir ausüben 1.
durch Vorschläge an die
gesetzgebende Körperschaft, 2. durch Erlässe
des Präsidenten in Form allgemeiner
Verfügungen, durch Senatsbeschlüsse und durch
Entscheidungen des Staatsrates in
Form von
ministeriellen Erlässen, 3. im geeigneten
Zeitpunkt in Form eines
Staatsstreiches.
Nachdem wir nun unseren
Plan in großen Zügen entworfen haben, wollen
wir die
einzelnen Maßnahmen erörtern, deren wir uns
zum Aufbau des Staates in unserem Sinne
bedienen werden. Hierher gehören die
Pressefreiheit, das Vereins- und
Versammlungsrecht, die Gewissensfreiheit, das
Wahlrecht und viele andere Dinge, die aus der
menschlichen Gedankenwelt verschwinden oder
doch gründlich umgestaltet
werden müssen, sobald die neue Verfassung
verkündet sein wird. Nur in diesem
Augenblicke werden wir unsere Neuerungen ohne
Gefahr durchbringen können und zwar
aus folgendem Grunde:
Wenn
die Veränderung mit großer Strenge
durchgeführt wird, so kann sie infolge der
Furcht vor
neuerlichen Veränderungen zur Verzweiflung
führen; wenn wir dagegen
Zugeständnisse machen, wird das Volk erklären,
wir hätten unsere Irrtümer eingesehen, und
dies wird den Glauben an die Unfehlbarkeit
unserer Regierung zerstören; oder man
wird
erklären, dass wir Furcht haben und nur
gezwungen Zugeständnisse machen, für die
uns niemand danken wird, weil er sie für selbstverständlich
hält. Das eine oder andere
würde der neuen
Verfassung schaden.
Am Tage ihrer
Verkündigung, wenn die Völker vom eben
vollzogenen Staatsstreich noch
ganz betäubt und in Angst und Ratlosigkeit
sind, müssen sie erkennen, dass wir so stark,
mächtig und unverletzlich sind, dass wir uns
um sie nicht mehr kümmern brauchen, dass
wir nicht nur auf ihre Anschauungen und
Wünsche nicht mehr achten werden, sondern dass
wir bereit sind, jederzeit und an jedem Ort
jeden Widerstand und jede Kundgebung
zu unterdrücken. Die Völker müssen wissen,
dass wir die ganze Macht mit einem Schlage
an uns gerissen haben und dass wir unsere
Macht auf keinen Fall mit ihnen teilen werden.
Dann werden sie die Augen schließen und
geduldig die Ereignisse an sich herankommen
lassen.
Die Nichtjuden sind eine
Schafherde, wir sind die Wölfe. Und wissen
Sie, was aus den
Schafen wird, wenn die Wölfe in die Herde
eindringen? Sie werden ihre Augen wieder
schließen, weil wir ihnen
die Rückgabe aller ihrer geraubten Freiheiten
versprechen
werden, sobald wir alle Gegner des Friedens
niedergerungen und die Parteien zur
Ohnmacht
verurteilt haben werden. Ich glaube Ihnen
nicht sagen zu müssen, wie lange sie
auf die
Rückkehr ihrer Freiheiten warten werden. Warum
haben wir diese ganze Politik
erfunden
und den Nichtjuden beigebracht, ohne ihnen die
Möglichkeit zu geben, ihren
tieferen
Sinn zu erkennen, wenn nicht aus dem Grunde,
um das auf Umwegen zu
erreichen, was unser
zerstreutes Volk auf geradem Wege nicht
erreichen könnte?
Das war die Grundlage für
unsere Organisation der Freimaurerei, deren
Pläne diese Tiere
von Nichtjuden nicht einmal ahnen; wir nehmen
sie gleichwohl in unsere Loge auf, damit
sie ihren Brüdern Sand in
die Augen streuen.
Die Gnade Gottes hat uns,
sein auserwähltes Volk, über die ganze Welt
zerstreut, und in
dieser scheinbaren Schwäche unserer Rasse
liegt unsere ganze Kraft, die uns heute an die
Schwelle der Weltherrschaft geführt hat. Es
bedarf nicht mehr viel, um auf diesen
Grundlagen das Gebäude
aufzurichten.
12. Protokoll
Das
Wort Freiheit, das man auf verschiedene Weise
deuten kann, legen wir so aus:
Freiheit ist das Recht, zu tun, was das Gesetz erlaubt. Solche
Auslegung des Begriffes
gibt die
Freiheit vollständig in unsere Hand, weil die
Gesetze das zerstören oder aufrichten
werden, was wir nach den
oben entwickelten Richtlinien für
wünschenswert halten.
Mit der Presse werden wir
in folgender Weise verfahren. Welche Rolle
spielt jetzt die
Presse? Sie dient dazu, die Leidenschaften der
Menschen zu entflammen oder
selbstsüchtige
Parteibestrebungen zu fördern.
Wir werden ihr einen Zaum
anlegen und die Zügel straff führen. Auf
gleiche Weise werden
wir mit anderen Druckwerken verfahren; denn es
würde uns nichts nützen, wenn wir bloß
die Presse überwachen,
aber den Angriffen der Bücher und Broschüren
ausgesetzt blieben.
Wir werden die
Erzeugnisse der öffentlichen Meinung, die
heute schon viel Geld kostet,
durch Zensur zu einer Einnahmequelle für den
Staat machen. Wir werden eine besondere
Zeitungssteuer einführen
und bei der Gründung von Zeitungen und
Druckereien
Bürgschaftsnummern verlangen, um so unsere
Regierung vor jedem Angriffe durch die
Presse zu
schützen. Werden wir trotzdem angegriffen, so
werden wir erbarmungslos Geldstrafen
verhängen. Steuern, Bürgschaftsnummern und
Geldstrafen werden dem
Staate
riesige Einnahmen zuführen. Gewiss, die
Parteiblätter lassen sich durch
Geldstrafen
nicht einschüchtern, aber beim zweiten Angriff
werden wir sie einfach unterdrücken. Niemand
wird unsere Unfehlbarkeit in Reg
ierungsangelegenheiten
ungestraft antasten
können.
Als Vorwand für die
Unterdrückung einer Zeitung werden wir
erklären, dass das
betreffende Blatt die öffentliche Meinung
grundlos aufgeregt hat. Ich bitte Sie, zu
beachten, dass es unter den Zeitungen, die uns
angreifen, auch solche geben wird, die wir
selbst gegründet haben; diese aber werden
ausschließlich diejenigen Punkte angreifen,
deren Abänderung wir
selbst anstreben werden.
Keine Nachricht wird ohne
unsere Prüfung in die Öffentlichkeit gelangen.
Diesen Erfolg
haben wir bereits heute dadurch erreicht, dass
alle Nachrichten aus der ganzen Welt bei
einer Anzahl von
Zeitungsagenturen zusammenlaufen. Dieselben
werden vollständig in unseren Besitz übergehen
und nur das verlautbaren, was wir ihnen
vorschreiben.
Wenn wir es schon jetzt
verstanden haben, die Gedankenwelt der
nichtjüdischen
Gesellschaft derart zu beherrschen, dass fast
alle Menschen die Ereignisse der Welt nur
mehr durch die farbigen
Brillen ansehen, die wir ihnen aufgesetzt
haben; wenn es schon
jetzt keine Schranken mehr gibt, die uns
verhindern könnten, in das einzudringen, was
die
Nichtjuden in ihrer Dummheit Staatsgeheimnis
nennen, wie mag es erst dann werden,
wenn wir die anerkannten Herren der Welt in
der Person unseres Weltherrschers sein
werden?
Kehren wir zur Zukunft
der Presse zurück. Wer Verleger oder Drucker
werden will, muss
sich einen Erlaubnisschein verschaffen, der im
Falle eines Anstandes sofort
zurückgezogen wird.
Durch solche
Maßnahmen wird das Instrument des Denkens zum
Erziehungsmittel in der
Hand unserer
Regierung, die es nicht mehr erlauben wird,
dass die Masse über die
Segnungen
des Fortschrittes falsch unterrichtet wird.
Wer von Ihnen wüsste nicht, dass
diese
trügerischen Segnungen geradewegs zu
Träumereien führen, aus denen die
anarchischen
Zustände der Menschen untereinander und
gegenüber der Obrigkeit
geboren
werden, weil der Fortschritt oder vielmehr der
Gedanke des Fortschrittes die
mannigfaltigsten Vorstellungen von der
Selbständigkeit erzeugt hat, ohne deren
Grenzen
festzusetzen. Alle so genannten Liberalen sind Anarchisten,
wenn schon nicht in ihrem
Handeln,
so doch wenigstens in ihrem Denken. Jeder von
ihnen jagt den Truggebilden der
Freiheit
nach und stürzt in die Willkür hinein, wobei
er protestiert nur um des Protestierens
willen.
Nunmehr wollen wir uns
mit den Büchern befassen. Wir werden sie, wie
alles Gedruckte,
mit Stempelsteuern nach der Blattzahl belegen
und Bürgschaftsnummern fordern.
Büchern mit weniger als 30 Blättern werden
doppelt besteuert. Diese werden wir unter die
Broschüren einreihen, um einerseits die Zahl
dieser Schriften, die das schlimmste Gift
verbreiten, zu verringern, andererseits um die
Schriftsteller dazu zu bringen, so
umfangreiche Schriften zu erzeugen, dass man
sie schon wegen des höheren Preises wenig
lesen wird. Was wir dagegen herausgeben
werden, um die Menschen in der von
uns gewünschten Richtung
zu erziehen, wird sehr billig sein und von
jedermann gelesen werden.
Die Steuer wird die eitle
Schreibwut zum Schweigen bringen und durch die
Furcht vor
Bestrafung kommen die Schriftsteller in unsere
Abhängigkeit. Wenn Leute gegen uns
schreiben wollen, werden sie keinen Verleger finden. Vor der
Annahme eines Werkes zum
Drucken muss sich der Verleger oder Drucker an
die Behörden um Erlangung der
Druckerlaubnis wenden. Auf diese Art werden
wir im vornhinein jeden Angriff gegen uns
erfahren, und wir werden ihn dadurch
unschädlich machen, dass wir über den
betreffenden Gegenstand
eine Erklärung veröffentlichen.
Da Bücher und Zeitungen
die zwei wichtigsten Erziehungsmittel sind,
wird unsere
Regierung Eigentümerin der Mehrzahl der
Blätter sein. Dadurch wird der schädliche
Einfluss der Presse ausgeschaltet, und wir verschaffen uns einen
außerordentlichen
Einfluss auf die Volksstimmung. Wenn wir die
Gründung von zehn Zeitungen bewilligen,
so werden wir selbst dreißig Zeitungen
auflegen und so weiter. Die Öffentlichkeit
darf
davon nichts ahnen. Unsere Zeitungen müssen
daher scheinbar die wide rsp reche ndste n
Richtungen und Meinungen vertreten, um Vertrauen zu erwecken
und unsere Gegner an
sich
zu ziehen; diese werden dann in die Schlinge
gehen und unschädlich sein.
An erster Stelle
werden die amtlichen Zeitungen stehen, denen
die Aufgabe zufallen wird,
stets
unsere Interessen zu vertreten; ihr Einfluss
wird deshalb verhältnismäßig
unbedeutend sein.
An zweiter Stelle werden die halbamtlichen
Blätter kommen, welche die Gleichgültigen
und Lauen für uns gewinnen sollen.
An der dritten Stelle
werden die angeblich oppositionellen Blätter
stehen; mindestens ein
Blatt muss zu uns in schärfsten Gegensatz
stehen. Unsere Gegner werden diesen
scheinbaren Widerspruch
für echt halten und uns ihre Karten aufdecken.
Unsere Zeitungen werden
den verschiedensten Richtungen angehören, es
wird
aristokratische, republikanische, ja selbst
anarchistische Blätter geben, natürlich nur,
solange die Verfassung besteht. Wie der
indische Gott Wischnu werden die Blätter
hundert Hände haben, deren jede den wechselnden Pulsschlag der
öffentlichen Meinung
befühlen wird. Mit jedem Pulsschlag werden sie
die öffentliche Meinung in die uns
genehme Richtung leiten, denn ein aufgeregter
Mensch verliert leicht seine Urteilskraft
und unterliegt jeder Art von Beeinflussung.
Diese Dummköpfe, die die Ansicht ihrer
Zeitung zu vertreten glauben, werden in Wirklichkeit nur unsere
Ansicht oder doch eine
solche, die uns genehm ist, vertreten. Sie
werden glauben, dass sie ihrem Parteiblatt
folgen und werden in
Wirklichkeit nur der Fahne folgen, die wir vor
ihnen flattern lassen.
Um unser
Zeitungsheer in diesem Sinne zu leiten, werden
wir die Organisation mit ganz
besonderer
Sorgfalt durchführen müssen. Unter der
Bezeichnung Hauptpresseverband
werden wir
die Schriftstellervereine zusammenfassen, in
denen unsere Vertreter unmerklich
Losungswort und Kampfruf ausgeben werden.
Unsere Blätter werden
über unsere Politik in oberflächlicher Weise,
ohne je auf den
tieferen Grund einzugehen, hin- und
herschreiben und den amtlichen Blättern
polemische
Scharmützeln liefern, um uns dadurch die Möglichkeit zu
verschaffen, uns über das, was
wir in den ersten Veröffentlichungen nicht
klar sagen konnten, nunmehr klarer
auszudrücken. Natürlich werden wir das aber
nur dann machen, wenn es für uns
vorteilhaft ist.
Diese Angriffe werden
gleichzeitig dazu dienen, dem Volke glaubhaft
zu machen, dass es
die
Redefreiheit besitzt. Unsere Vertreter werden
so die Möglichkeit haben, zu behaupten,
dass die
gegnerische Presse nur schwätzt, weil sie
keine sachlichen Gründe gegen unsere
Maßnahmen anführen kann.
Durch diese für die
Öffentlichkeit nicht erkennbaren Methoden
werden wir ihre
Aufmerksamkeit und ihr Vertrauen gewinnen. Mit Hilfe dieser
Methoden werden wir die
öffentliche Meinung in allen Fragen der
Politik nach Belieben erregen oder beruhigen,
überzeugen oder verwirren, indem wir bald
wahre, bald falsche Nachrichten drucken, bald
Tatsachen behaupten, bald berichtigen, je nach
ihrem Eindrucke auf die Öffentlichkeit; stets
werden wir den Boden sorgfältig abtasten,
bevor wir den Fuß darauf setzen. Wir
werden unsere Gegner
sicher überwinden, weil ihnen infolge unserer
Maßnahmen keine Zeitung zur Verfügung stehen
wird, in denen sie ihrer Meinung freien Lauf
lassen können.
Wir werden
nicht einmal gezwungen sein, sie endgültig zu
widerlegen. Gegen die
Versuchsballons unserer halbamtlichen
Zeitungen werden wir nötigenfalls in den
Zeitungen der dritten Gruppe energisch
auftreten.
Die heutige Journalistik ist eine Art
Freimaurerei. Alle Glieder der Presse sind
untereinander durch das Berufsgeheimnis
verbunden. Ähnlich wie bei den alten
Wahrsagern gibt keines
dieser Glieder das Geheimnis preis, wenn es
hierfür nicht einen
Auftrag
erhält. Kein Zeitungsschreiber wird es wagen,
das Geheimnis zu verraten, denn
keiner wird zu diesem
Berufe zugelassen, wenn er nicht in seiner
Vergangenheit einen
Makel an seiner Ehre
aufweist. Dieser würde sofort aufgedeckt
werden. Solange dieser
Makel nur wenigen bekannt ist, lockt das
Ansehen des Journalisten die Mehrheit des
Landes an und man folgt
ihm mit Begeisterung.
Wir rechnen besonders
stark mit der Provinz. Es ist für uns
unerlässlich, dass wir dort
Hoffnungen und Bestrebungen erwecken, die
denen der Hauptstadt entgegengesetzt sind;
der Hauptstadt werden wir vormachen, dass es sich dabei um
Selbstgefasste, nicht
beeinflusste Ideen der Provinz handle. Es ist
klar, dass die Quelle dieser Ideen immer
dieselbe sein wird; es wird die unserige sein.
Solange wir noch nicht die volle Macht
besitzen, wird es für uns nötig sein, dass die
großen Städte von der Provinzmeinung
abhängig sind, d.h. von der Meinung der Mehrheit, die von
unseren Vertrauensmännern
gemacht wird. Im entscheidenden Augenblicke
dürfen dann die großen Städte die
vollendete Tatsache nicht mehr erörtern, weil
sie ja bereits von der Mehrheit in den
Provinzen gebilligt
wurde.
Wenn wir durch die Zensur
der Presse nicht mehr gestatten, über
Verbrechen zu
berichten. Das Volk muss glauben, die neue
Führung befriedige jedermann derart
vollständig, dass sogar die Verbrechen
aufgehört haben. Aufgedeckte Verbrechen sollen
nur den Opfern und den
zufälligen Zeugen bekannt sein.
13. Protokoll
Die Sorge um das tägliche
Brot zwingt die Nichtjuden zu schweigen und
macht aus ihnen
unsere ergebenen Diener. Diejenigen von ihnen,
die wir bei unserer Presse anstellen,
werden weisungsgemäß über
alles das schreiben, was wir in den amtlichen
Blättern nicht
offen
erörtern können; während der hierdurch
entstehenden Aufregung werden wir die uns
nützlich erscheinenden Maßnahmen durchführen
und die Öffentlichkeit vor die vollendete
Tatsache hinstellen. Niemand wird wagen, die
Zurücknahme einer solchen Maßnahme zu
verlangen,
zumal wir sie als eine Verbesserung des
bisherigen Zustandes hinstellen
werden;
übrigens wird die Presse die Aufmerksamkeit
sofort auf neue Fragen lenken,
haben wir doch, wie Sie wissen, die Menschen daran gewöhnt,
fortwährend nach Neuem
zu suchen.
Einige hirnlose politische Abenteurer werden
sich auf diese neuen Fragen
stürzen,
ohne zu wissen, dass sie keine Ahnung von dem
haben, über was sie sprechen
wollen. Die
Fragen der höheren Politik sind niemandem
verständlich, ausgenommen denjenigen,
die sie schon seit Jahrhunderten erzeugt und
beeinflusst haben.
Aus all dem werden Sie
ersehen, dass wir nur deshalb die öffentliche
Meinung für uns
gewinnen wollen, um die Arbeit unserer
Staatsmaschine zu erleichtern. Und Sie werden
daraus
ebenso erkennen, dass wir bei dieser oder
jener Gelegenheit nur die Zustimmung
zu unseren
Worten, nicht aber zu unseren Handlungen
einholen. Ununterbrochen
verkünden
wir, dass uns bei allen unseren Maßnahmen
stets nur die Hoffnung und die
Sicherheit leiten, dem Gemeinwohl zu dienen.
Um die allzu unruhigen Menschen von den
Fragen der Politik abzulenken, werden wir
angeblich neue Fragen in den Vordergrund
rücken, die Fragen der Industrie. Mögen sie
ihre Wut auf diesem Gebiete auslassen. Die
Massen willigen ein, untätig zu bleiben bzw.
sich angeblich von ihrer politischen Tätigkeit
auszuruhen, zu der wir sie übrigens nur
erzogen haben, um mit ihrer Hilfe die
nichtjüdischen Regierungen zu bekämpfen, wenn
man ihnen neue
Beschäftigungen verschafft, die sie für
politisch wichtig halten.
Damit die Massen nicht zu
ruhiger Überlegung gelangen, werden wir sie
durch
Zerstreuungen, Spiele, Unterhaltungen,
Leidenschaften ablenken. In Bälde werden wir
Wettbewerbe aller Art auf dem Gebiete der
Kunst und des Sportes ausschreiben. Das
Interesse für diese Dinge wird sie dann
endgültig von den Fragen ablenken, bezüglich
derer wir mit ihnen im Kampf stehen. Indem die Menschen sich
nach und nach das
selbständige Denken abgewöhnen, werden sie
schließlich ganz in der Richtung unserer
Ideen sprechen, weil wir die einzigen sein
werden, die neue Gedanken-Richtungen
hervorbringen;
selbstverständlich nur durch Vermittlung
solcher Persönlichkeiten, die nicht im
Verdachte eines Einverständnisses mit uns
stehen.
Die Rolle der liberalen
Schwärmer wird endgültig ausgespielt sein,
sobald unsere
Herrschaft anerkannt ist. Bis dahin werden sie
uns gute Dienste leisten. Daher werden wir
die
Gedanken der Masse auch weiterhin auf
phantastische Theorien hinleiten, die neuartig
und angeblich fortschrittlich sind; denn mit
dem Schlagwort Fortschritt haben wir diesen
Dummköpfen von Nichtjuden ihre Köpfe mit
vollem Erfolg verdreht, und es gibt unter
ihnen
keinen einzigen, der begreifen wird, das dieses Wort in allen
Fällen unwahr ist, wo es sich
nicht um
materielle Bedürfnisse handelt, weil es nur
eine Wahrheit an sich gibt und diesem
Begriff gegenüber das Wort Fortschritt
unangebracht ist. Wie jeder falsche Gedanke
dient der
Fortschritt dazu, die Wahrheit zu verdunkeln,
damit sie niemand erkenne als wir, das
auserwählte Volk, die Hüter der Wahrheit.
Wenn unsere Herrschaft
gekommen sein wird, werden unsere Redner über
die großen
Fragen der Menschheit sprechen, welche die
ganze Welt bewegt haben, bis sie schließlich
unter unsere wohltätige Leitung kam. Wer
sollte denn argwöhnen, dass alle diese Fragen
erfunden wurden, den
durch so viele Jahrhunderte niemand erraten
hat?
14. Protokoll
Sobald wir die
Weltherrschaft erlangt haben, werden wir
keinen anderen Glauben dulden,
als den an
unseren einen Gott, mit dem unser Schicksal
verbunden ist, weil wir das
auserwählte
Volk sind und weil durch unseren Gott unser
Schicksal mit dem der ganzen
Welt
zusammenhängt. Aus diesem Grunde müssen wir
alle anderen Religionen
vernichten.
Wenn sich auch die Zahl der Gottlosen
vermehren sollte, so wird dieser
Übergangszustand unsere Pläne doch nicht
stören, vielmehr den künftigen Geschlechtern
zur Mahnung dienen; sie werden die Lehren der mosaischen
Religion hören, deren feste und
wohldurchdachte Weisungen mit der Unterwerfung
aller Völker in Erfüllung gehen
werden.
Dadurch werden wir die geheimnisvolle Wahrheit
dartun, auf der die ganze erzieherische
Kraft unserer Religion beruht.
Dann werden wir bei jeder
Gelegenheit Abhandlungen veröffentlichen, in
denen wir unsere
segensreiche Regierung mit denen der
Vergangenheit vergleichen werden. Die Vorteile
des Friedens, erkämpft durch Jahrhunderte der Unruhe, werden
den segensreichen
Charakter unserer Herrschaft hervortreten
lassen. Die Fehler der nichtjüdischen
Regierungen werden wir in den grellsten Farben
malen. Wir werden gegen sie einen
solchen Widerwillen erzeugen, dass die Völker
die Leibeigenschaft den Rechten jener viel
gerühmten Freiheit vorziehen werden, welche
sie nur gequält hat, welche die Quelle des
menschlichen Daseins erschöpfte und die nur
von einer Schar Abenteurern ausgenützt
wurde, die nicht wussten, wie sie sie gebrauchen sollten. Die
nutzlosen
Staatsumwälzungen, zu denen wir die Nichtjuden
drängten, um ihre Verwaltung zu
unterwühlen, werden sie derart ermüden, dass
sie vorziehen werden, von uns alles zu
ertragen, nur um nicht neuerliche
Erschütterungen durchmachen zu müssen. Ganz
besonders werden wir die
geschichtlichen Fehler der nichtjüdischen
Regierungen
unterstreichen, die, bar jedes besseren Wissens, die Menschheit
durch so viele
Jahrhunderte gequält haben, nebelhaften Plänen
sozialer Errungenschaften nachjagten,
ohne zu
merken, dass diese Pläne die allgemeinen
Verhältnisse der menschlichen
Gesellschaft nicht verbesserten, sondern nur
verschlechterten.
Die ganze kraft unserer
Grundsätze und Maßnahmen wird darin bestehen,
dass wir sie in
leuchtenden Gegensatz zu dem gestürzten System
der alten gesellschaftlichen
Verhältnisse stellen werden.
Unsere Philosophen werden
alle Mängel der christlichen Religion
besprechen; niemals
wird aber jemand unsere Religion von ihren
wahren Gesichtspunkten aus einer
Beurteilung unterziehen, weil sie niemand
wirklich erfassen wird, ausgenommen die
Unserigen, die niemals
ihre Geheimnisse verraten werden.
In den so genannten
fortgeschrittenen Ländern haben wir ein
geistloses, schmutziges,
verabscheuungswürdiges Schrifttum geschaffen.
Diese Literatur werden wir noch einige
Zeit nach Errichtung unserer Herrschaft pflegen, um den
Gegensatz zu unseren
Erörterungen und Lehren hervortreten zu
lassen. Unsere Weisen, zur Leitung der
Nichtjuden erzogen,
werden Reden, Pläne, Abhandlungen, Aufsätze
verfassen, durch die wir die Geister
beeinflussen und in die Richtung derjenigen
Ideen lenken werden, die wir ihnen einflößen
wollen.
15. Protokoll
Wenn wir mit Hilfe der
von uns überall für den selben Tag
vorbereitete Umstürze, und
nachdem alle Regierungen ihre Unfähigkeit
einbekannt haben, endlich zur Herrschaft
gelangt sind - es wird noch einige Zeit
dauern, vielleicht ein Jahrhundert - dann
werden wir
dafür sorgen, dass gegen
uns keinerlei Verschwörungen stattfinden.
Zu diesem Zwecke werden
wir alle hinrichten lassen, die unseren
Regierungsantritt mit der
Waffe in der Hand begrüßen. Jede Neugründung
irgendeiner neuen Gesellschaft wird
ebenfalls mit dem Tode
bestraft werden. Die jetzt bestehenden uns
bekannten
Geheimgesellschaften, die uns gute Dienste
geleistet haben und noch leisten, werden wir
auflösen. Ihre Mitglieder werden in
fern von Europa gelegene Erdteile verschickt
werden.
Auf diese Art
werden wir mit den Nichtjuden, die
freimaurerischen Logen angehören und
davon zuviel
wissen, verfahren. Diejenigen, welche wir aus
irgendeinem Grunde verschonen werden,
werden sich unter dem ständigen Druck,
ausgewiesen zu werden, befinden.
Wir werden ein Gesetz
erlassen, nach welchem alle alten Mitglieder
der
Geheimgesellschaften aus
Europa, dem Sitz unserer Regierung, verbannt
werden sollen.
Die
Entscheidungen unserer Regierungen werden
endgültig und ohne Berufungsmöglichkeit
sein.
Die nichtjüdische Gesellschaft, in die wir
den Samen der Zwietracht und des
Widerspruches gelegt haben, kann nur durch
unbarmherzige Maßnahmen, welche von
unbeugsamer Kraft sind, wieder in Ordnung
gebracht werden. Dabei darf es auf die Zahl
der Opfer, die für das künftige Wohl gebracht
werden müssen, nicht ankommen. Es ist
Pflicht jeder Regierung,
die sich auf ihre Daseinsberechtigung beruft,
nicht nur ihre
Vorrechte zu genießen, sondern auch ihre
Aufgabe zu erfüllen, mag dies auch noch soviel
Opfer kosten.
Will eine Regierung
unerschütterlich dastehen, so muss sie das
Ansehen ihrer Macht
verstärken, und dieses Ansehen wird nur durch
eine alles übersteigende Unbeugsamkeit
der Macht erreicht, die das Zeichen einer geheimnisvollen
Unverletzlichkeit, der
Auserwählung durch Gott, tragen muss. So war
bis in die neueste Zeit die Autokratie der
russischen Kaiser beschaffen, unser einziger
Feind in der ganzen Welt neben dem
Papsttum. Erinnern Sie sich an das Beispiel
des in Blut getauchten Italiens, das Sulla,
der
dieses Blut vergoss,
nicht ein Haar krümmte; das Volk, das er
gepeinigt hatte, vergötterte
ihn, und
seine unerschrockene Rückkehr nach Italien
machte ihn unverletzlich. Das Volk
vergreift sich nicht an dem, der es durch
seine Überlegenheit beherrscht.
Bis wir jedoch die
Herrschaft erlangt haben, werden wir in allen
Ländern der Erde
Freimaurerlogen gründen und vermehren. Wir
werden zu diesen Logen alle diejenigen
heranziehen, die in der Öffentlichkeit eine hervorragende
Rollen spielen oder spielen
können. Diese Logen werden das hervorragendste
Mittel sein, Auskünfte zu erlangen und
Einfluss zu üben.
Wir werden alle Logen in
einer Hauptleitung zusammenfassen, die nur uns
bekannt sein
und aus unseren Weisen bestehen wird. Die
Logen werden ihre Vorsitzende haben, um
die eigentlichen leitenden Personen zu verdecken; nur diese
sind berechtigt, die Losung
auszugeben. In diesen Logen werden wir alle
revolutionären und freisinnigen Elemente
vereinigen.
Sie werden sich aus allen
Gesellschaftsschichten zusammensetzen. Die
geheimsten politischen Pläne werden uns schon am Tage ihrer
Entstehung bekannt sein und uns zur
Verfügung stehen.
Fast alle Polizeiagenten
sowohl der Staats- als auch der
Internationalen Polizei werden
Mitglieder der Logen sein, weil ihr Dienst für
uns unentbehrlich ist; denn die Polizei ist in
der Lage, nicht nur Maßnahmen gegen
Widerspenstige zu treffen, sondern auch unsere
eigenen Handlungen zu verdecken und Vorwände
für Unzufriedenheit zu erzeugen. Die
meisten, die in Geheimgesellschaften
eintreten, sind gewöhnlich Streber, Abenteurer
und
im allgemeinen Leute, die für alles zu haben
sind, bei denen es uns nicht viel Mühe kosten
wird, sie für unsere
Pläne zu gewinnen.
Wenn es zu Unruhen kommt,
so bedeutet das, dass wir das Bedürfnis
hatten, sie
hervorzurufen, um eine allzu große Einigkeit
zu zerstören. Kommt es zu irgendeiner
Verschwörung, so wird das Haupt derselben niemand anderer sein,
als einer unserer
treuesten Diener.
Es ist natürlich, dass
nur unser Volk die Tätigkeit der Freimaurerei
leiten kann, weil nur wir
wissen, wohin wir sie führen und welches das
Endziel jeder ihrer Handlungen ist. Die
Nichtjuden dagegen wissen nichts, nicht einmal
die unmittelbaren Ergebnisse; sie sind
gewöhnlich mit der augenblicklichen Befriedigung ihrer
Eigenliebe bei Durchführung ihrer
Pläne zufrieden und merken nicht, dass diese
Pläne nicht von ihnen stammen, sondern
ihnen von uns eingegeben
wurden.
Die
Nichtjuden treten in die Logen aus reiner
Neugierde oder in der Hoffnung ein, einen
Vorteil zu
ergattern oder über ihre unerfüllbaren Träume
vor einem Publikum sprechen zu
können.
Sie lechzen nach äußerem Erfolg und Beifall,
womit wir stets freigebig sind. Wir
gönnen ihnen
gerne diesen Erfolg, um ihre
Selbstzufriedenheit auszunützen; dann
nehmen die Menschen unsere Einflüsterungen
in sich auf, ohne sich dessen bewusst zu
sein; sie sind in ihrer
eingebildeten Unfehlbarkeit voll überzeugt,
nur ihre eigenen
Gedanken und nicht die anderer geäußert zu
haben. Sie, meine Herren, können sich gar
nicht vorstellen, bis zu welch lächerlichem Grad von Naivität
man selbst die
intelligentesten Nichtjuden bringen kann, wenn
man ihrer Eitelkeit schmeichelt, und wie
leicht es andererseits ist, sie durch den
kleinsten Misserfolg, sei es auch nur durch
das
Ausbleiben des Beifalles,
zu entmutigen und sie zu unterwürfigem
Gehorsam zu bringen,
sobald sie
für sich daraus nur wieder einen Erfolg
erwarten. Ebenso wie die Unserigen
jeden Erfolg
missachten, der sie nicht ihrem Ziele
entgegenführt, ebenso sehr sind die
Nichtjuden
um eines äußeren Erfolges willen bereit, alle
ihre Pläne zu opfern. Dieser
charakteristische Zug der Nichtjuden
erleichtert uns außerordentlich unsere
Aufgabe, sie zu führen. Diese scheinbaren
Tiger haben lammfromme Seelen und durch ihre
Schädel weht der Wind.
Wir haben ihnen ein
Steckenpferd geschenkt, nämlich den Traum,
dass die einzelne Persönlichkeit in einer
symbolischen Einheit, im Kollektivismus,
aufgehen müsse. Sie
haben nicht verstanden und werden es nie
verstehen, dass dieser Traum den
Grundgesetzen der Natur widerspricht, die seit der Erschaffung
der Welt nur von einander
verschiedene Wesen erzeugt hat, um jedem seine
besondere Individualität zu verleihen.
Beweist nicht die Tatsache, dass wir die Nichtjuden zu einer
solchen Wahnidee brachten,
mit
verblüffender Klarheit, wie wenig ihr Verstand
im Vergleiche mit dem unserigen
entwickelt ist? Dies ist die sicherste
Bürgschaft für unseren Erfolg.
Wie scharfsinnig waren
doch unsere alten Weisen, als sie sagten, dass
man, um ein Ziel
zu erreichen, vor keinem Mittel
zurückschrecken und die Opfer nicht zählen
dürfe. Wir
haben die Opfer dieser Tiere von Nichtjuden nie gezählt und
obwohl wir viele von den Unserigen opfern
mussten, haben wir unserem Volke eine solche
machtvolle Stellung in
der
Welt verschafft, die es sich niemals zu
erträumen gewagt hätte.
Die verhältnismäßig geringen Opfer der
Unserigen haben unser Volk vor dem Untergange
bewahrt.
Der Tod ist das
unvermeidliche Ende aller Menschen. Es ist
besser, das Ende derjenigen
zu
beschleunigen, die sich unserem Werke
entgegenstellen, als unser Ende, die wir die
Schöpfer dieses Werkes sind. In den
Freimaurerlogen fällen wir Todesurteile auf
eine Art,
dass niemand außerhalb der Logen auch nur den
geringsten Verdacht schöpfen kann.
Nicht einmal
die Opfer selbst erfahren ihre Verurteilung;
sie alle sterben, sobald es notwendig
ist, scheinbar eines natürlichen Todes. Da
dies den Logenbrüdern bekannt ist,
wagen sie
nicht, dagegen aufzutreten. Durch diese
Maßnahmen haben wir in der
Freimaurerei jeden Widerspruch im Keime
erstickt. Während wir den Nichtjuden den
Liberalismus predigen, halten wir unser Volk
und unsere Vertrauensmänner in
bedingungslosem Gehorsam.
Unter unserem Einfluss wurde die Handhabung
der Gesetze der Nichtjuden auf ein
Mindestmaß eingeschränkt. Das Ansehen der
Gesetze wurde durch den Liberalismus,
dem wir auch auf diesen Gebieten Geltung
verschafften, untergraben. In allen
politischen und grundsätzlichen Streitfällen
entscheiden die Gerichte nach unseren
Weisungen und
sehen die Dinge in dem Licht, das uns beliebt.
Wir bedienen uns hierfür der Vermittlung
von Personen, von denen niemand ahnt, dass sie
mit uns in Verbindung stehen, der
Zeitungsnachrichten und anderer Mittel. Selbst die Mitglieder
des Senats und de höheren
Verwaltung folgen blind unseren Ratschlägen.
Der rein
tierische Verstand der Nichtjuden ist zur
Zergliederung eines Begriffes und zur
Beobachtung unfähig; und noch weniger können
sie voraussehen, wozu eine gewisse Art, einen
Fall darzustellen, dient. In diesem
Unterschiede der geistigen Veranlagung
zwischen
den
Nichtjuden und uns können wir das Zeichen
unserer Auserwähltheit durch Gott und
unsere die anderen überragende Natur erblicken. Die Nichtjuden
lassen sich nur von
einem
tierischen Instinkt leiten. Sie sehen zwar,
aber sie sehen nicht voraus, sie können
nicht
erfinden, ausgenommen rein materielle Dinge.
Daraus ergibt sich klar, dass die Natur
selbst uns zur Herrschaft über die Welt
bestimmt hat.
Sobald die Zeit unserer
offenen Herrschaft gekommen ist und wir auf
die Segnungen
unserer Regierung hinweisen können, werden wir
alle Gesetze abändern. Unsere Gesetze
werden kurz, klar und unabänderlich sein und keinerlei
Auslegung bedürfen, so dass sie
jedermann verstehen kann.
Der hervorstechendste Zug
dieser Gesetze wird der Gehorsam gegenüber der
Obrigkeit
sein, den wir bis zur höchsten Stufe
entwickeln werden. Dann wird infolge der
Verantwortlichkeit aller gegenüber dem Obersten Vertreter der
Macht jeder Missbrauch
derselben aufhören.
Der Missbrauch der
Amtsgewalt durch die unteren Beamten wird so
streng bestraft
werden, dass jeder die Lust verlieren wird,
seine Kraft in dieser Beziehung zu erproben.
Wir werden alle Handlungen unserer
Verwaltungsbeamten, von denen der Gang der
Staatsmaschine abhängt, mit größter
Aufmerksamkeit verfolgen, denn Zuchtlosigkeit
in
der Verwaltung führt zu allgemeiner Unordnung. Jeder Fall von
Gesetzwidrigkeit oder
Missbrauch wird exemplarisch bestraft werden.
Jede Hehlerei, jedes unerlaubte
Einverständnis der Beamten wird nach den
ersten Beispielen strenger Bestrafung
verschwinden.
Das Ansehen unserer
Herrschaft verlangt wirksame, d.h. harte
Strafen bei der geringsten
Übertretung, die das Ansehen der Obrigkeit
schädigen könnte. Sollte jemand für seinen
Fehler allzu streng bestraft worden sein, so
wird er wie ein Soldat gelten, der auf dem
Schlachtfelde der
Verwaltung im Dienste der Obrigkeit, der
Grundsätze und der Gesetze
gefallen
ist; denn diese lassen nicht zu, dass
diejenigen, die den Staatswagen führen,
persönliche Vorteile höher stellen als ihre
öffentlichen Pflichten.
Unsere Richter werden
wissen, dass sie, wenn sie törichte Milde
walten lassen, den
Grundsatz der Gerechtigkeit verletzen, wonach
begangene Fehler streng zu bestrafen
sind und Nachsicht nicht erlaubt ist. Milde kann man im
privaten Leben üben, nicht aber im
öffentlichen Dienste, der
die erzieherische Grundlage im Staatsleben
ist.
Unsere Richter werden nur bis zum 55.
Lebensjahre im Amte bleiben und zwar aus
folgenden zwei Gründen: erstens weil alte
Leute hartnäckiger an ihren vorgefassten
Meinungen festhalten und weniger fähig sind,
sich neuen Anordnungen unterzuordnen,
zweitens weil dadurch ein rascherer Wechsel
unter den Richtern ermöglicht wird, und
diese sich uns mehr fügen werden. Wer seinen Posten behalten
will, wird uns blind
gehorchen müssen. Im allgemeinen werden wir
unsere Richter unter denjenigen wählen,
die wissen, dass es ihre Pflicht ist, zu
strafen und die Gesetze anzuwenden, nicht aber
zum Schaden des Staates liberalen Anschauungen
huldigen, wie es gegenwärtig die
Nichtjuden für richtig
halten.
Die Auswechslung der Beamten wird auch dazu
beitragen, den Korpsgeist des
Beamtentums zu zerstören und sie der Regierung
zugetan machen, von der ihr Schicksal
abhängt. Die neue Generation der Richter wird
in der Anschauung erzogen sein, dass
Handlungen, welche die bestehende Ordnung in
den wechselseitigen Beziehungen
unserer Untertanen stören könnten, nicht
geduldet werden dürfen.
Heutzutage sind die
nichtjüdischen Richter gegenüber allen
Verbrechen nachsichtig, weil
sie
bei der Ernennung von Richtern zu wenig darauf
achten, ihnen das Pflichtgefühl
einzuprägen und sie auf
die Bedeutung ihrer Aufgabe hinzuweisen.
Wie das Tier seine Jungen
auf Beute ausschickt, so verleihen die
Nichtjuden ihren
Untertanen einträgliche Stellen, ohne sie über
den Zweck ihrer Stellung aufzuklären.
Daher werden sich ihre Regierungen durch
ihre eigenen Beamten zerstören.
Wir werden sohin aus
diesen Tatsachen eine weitere Lehre für unsere
Regierung ziehen. Wir werden den Liberalismus
aus allen wichtigen Posten der Verwaltung
vertreiben, von
denen die soziale Erziehung unserer Untertanen
abhängt. Auf solche Stellen werden wir
ausschließlich nur solche Personen setzen, die
wir für unseren Verwaltungsdienst
besonders ausgebildet
haben.
Auf den Einwand, dass die
vorzeitige Enthebung älterer Beamter den Staat
viel kostet, antworten wir, dass wir erstens
versuchen werden, für sie eine
Privatanstellung als Ersatz
des Verlustes zu beschaffen, und dass zweitens
das ganze Geld der Welt in unserem
Besitz sein wird, so dass
wir Auslagen nicht scheuen brauchen.
Unser Absolutismus wird
in allen seinen Handlungen folgerichtig sein.
Daher wird unser
oberster Wille geachtet und ohne Widerspruch
durchgeführt werden. Wir werden weder
Murren noch Unzufriedenheit berücksichtigen;
jede Auflehnung gegen uns wird
exemplarisch bestraft
werden.
Das Recht der Berufung
behalten wir uns nur für unsere eigenen Zwecke
vor, im übrigen
aber werden wir es abschaffen; denn im Volke
darf der Gedanke nicht aufkommen, dass
die von uns ernannten
Richter ein unrichtiges Urteil gefällt haben.
Sollte solches vorkommen,
so werden wir selbst das Urteil aufheben,
gleichzeitig aber den
Richter, der seiner Aufgabe nicht gewachsen
war, so exemplarisch strafen, dass ein
solcher Fall nicht mehr eintreten wird. Ich wiederhole noch
einmal, dass wir jeden Schritt
unserer
Beamten überwachen werden, damit das Volk mit
uns zufrieden ist; denn es hat
ein Recht auf eine gute
Regierung und gute Beamte.
Unsere Regierung wird den
Schein einer patriarchal ischen, väterlichen
Vormundschaft, die
unser Herrscher ausübt, erwecken. Unser Volk
und unsere Untertanen werden in ihm
einen Vater erblicken, der sich um alle
Bedürfnisse, alle Handlungen und um alle
Beziehungen der Untertanen untereinander und
im Verhältnis zur Regierung kümmern
wird. Dann werden sie von dem Gedanken, dass
man diese Vormundschaft und
Herrschaft nicht entbehren kann, wenn man in
Friede und Ruhe leben will, derart
durchdrungen sein, dass sie die
Selbstherrschaft unserer Regierung mit einer
an
Vergötterung grenzenden Verehrung anerkennen
werden, insbesondere wenn sie sich
überzeugt haben, dass
unsere Beamten nur die Anordnungen des
Herrschers blind
durchführen. Sie werden glücklich sein, dass
wir ihr ganzes Dasein geregelt haben, wie es
kluge Eltern tun, die ihre Kinder in
Pflichtgefühl und Gehorsam erziehen. Denn die
Völker
werden
ebenso wie ihre Regierungen in den
Geheimnissen unserer Politik für ewig
unmündige Kinder bleiben.
Wie Sie sehen, gründe ich
unseren Despotismus auf das Recht und auf die
Pflicht. Das
Recht, Pflichterfüllung zu fordern, ist die
vornehmste Pflicht einer Regierung, die ihren
Untertanen ein Vater sein will. Gleichzeitig
besitzt sie das Recht des Stärkeren, damit sie
die Menschheit zu der von der Natur gewollten
Ordnung, d.h. zum Gehorsam, führe. Alles
in dieser Welt befindet sich in einem
Verhältnis der Unterordnung, alles ist
unterworfen
bald einem Menschen, bald den Umständen, bald
der eigenen Veranlagung, auf jedem
Fall aber einem Stärkeren. Wir müssen ohne
Zaudern einzelne Personen opfern können,
wenn sie die bestehende Ordnung verletzen,
denn in der exemplarischen Bestrafung des
Bösen liegt eine große
erzieherische Kraft.
Wenn der König Israels
sich auf sein geheiligtes Haupt die Krone
setzt, die ihm ganz
Europa anbieten wird, wird er der Patriarch
der Welt sein. Die Zahl der unvermeidbaren
Opfer, die hierfür gebracht wurden, werden
niemals die Zahl der Opfer erreichen, die im
Laufe der Jahrhunderte von den Herrschern der
nichtjüdischen Staaten aus
Großmannssucht und
Streitsucht gebracht wurden.
Unser König wird mit dem
Volke stets in Verbindung stehen. Er wird ihm
von der Tribüne Reden halten, deren Ruhm sich
sofort über die ganze Welt verbreiten wird.
16. Protokoll
In dem Bestreben, jeden
Zusammenschluss der Kräfte, außer der
unserigen, zu zerstören,
werden wir vor allem die Hochschulen umwandeln
und sie auf neuen Grundlagen
aufbauen. Ihre Rektoren und Professoren werden
nach genauen, geheimen Plänen
vorbereitet werden, von denen sie nicht
abweichen dürfen. Sie werden mit besonderer
Sorgfalt ausgewählt
werden und völlig von der Regierung abhängig
sein.
Aus dem Unterricht werden
wir das Staatsrecht und alle politischen
Fragen verbannen.
Diese Dinge werden nur von einer kleinen Zahl
von befähigten Männern gelehrt werden,
die dem Kreise der Eingeweihten entnommen
werden. Aus den Hochschulen dürfen nicht
Grünschnäbel hervorgehen,
welche Verfassungsfragen wie Lust- oder
Trauerspiele
behandeln
und sich mit politischen Fragen befassen, von
denen schon ihre Väter nichts
verstanden haben.
Die falsche Erkenntnis
der meisten Menschen von politischen Fragen
erzeugt nur
Utopisten und schlechte Staatsbürger; Sie
können dies an der Erziehung der Nichtjuden
erkennen. Wir mussten in ihre Erziehung alle
die Grundsätze hineinbringen, durch die wir
ihre Gesellschaftsordnung
entkräfteten. Sobald wir aber zur Herrschaft
gelangt sind,
werden wir
aus ihrer Erziehung alle
Unterrichtsgegenstände streichen, welche
verwirrend
wirken
könnten. Wir werden die Jugend zu gehorsamen
Kindern der Obrigkeit (der grosse
Bruder)
machen, welche ihren Herrn als Stütze und
Hoffnung des Friedens und der Ruhe
lieben.
An Stelle des
Unterrichtes der Klassiker und der alten
Geschichte, die mehr schlechte als
gute Beispiele bietet,
werden wir das Studium der Probleme der
Zukunft setzen. Wir
werden aus
den Gedächtnissen der Menschen alle Ereignisse
der Vergangenheit
streichen,
die uns unangenehm sind, und nur diejenigen
bewahren, welche die Fehler der
nichtjüdischen Regierungen aufzeigen. Fragen
des praktischen Lebens, der
Gesellschaftsordnung, der Beziehung der
Menschen untereinander, der Bekämpfung der
Selbstsucht, welche den Samen des Bösen
sät, und ähnliche Fragen der Erziehung
werden in unserem
Lehrplan den ersten Platz einnehmen.
Der Unterricht wird für
jeden Beruf ein anderer sein und darf auf
keinen Fall
verallgemeinert werden. Diese Behandlungsweise der Frage ist
von besonderer
Wichtigkeit. Jeder Stand muss eine streng
abgeschlossene Erziehung erhalten je nach
seiner Aufgabe und seinem Arbeitsgebiet.
Starke Geister haben es immer verstanden und
werden es immer verstehen, sich in einen
höheren Stand emporzuschwingen, aber
abgesehen von solchen vereinzelten Ausnahmen, wäre es töricht,
Leute in höhere
Klassen gelangen zu lassen, welche anderen die
Plätze wegnehmen, die diesen nach
Geburt und Beruf gehören. Sie, meine Herren,
wissen selbst, zu welchem Unheile es für
die Nichtjuden wurde,
dass sie diese Sinnlosigkeit zuließen.
Damit der Herrscher die
Herzen seiner Untertanen erobere, muss während
seiner
Herrschaft das ganze Volk sowohl in den
Schulen, als auch auf den öffentlichen Plätzen
über seine Bedeutung,
seine Handlungen und seine guten Absichten
unterrichtet werden.
Wir werden jede
Art Lehrfreiheit beseitigen. Die Schüler
werden berechtigt sein, sich mit
ihren
Eltern in den Schulgebäuden wie in einem Klub
zu versammeln; in diesen Zusammenkünften
werden die Professoren in ihrer freien Zeit so
genannte freie
Vorlesungen
halten über die Erziehungen der Menschen
untereinander, über die Grundsätze des
guten Beispieles, über die Nachteile
schrankenlosen Wettbewerbes und über die
Philosophie der neuen, der Welt bisher noch
nicht bekannten Lehren.
Diese Lehren werden wir
zu Glaubenssätzen erheben und uns ihrer
bedienen, um die
Menschen zu unserer Religion zu bekehren. Nach
Beendigung meiner Ausführungen über
unser gegenwärtiges und zukünftiges Programm, werde ich Ihnen
die Grundsätze meiner
Theorien bekannt geben.
Wir wissen durch
die Erfahrung mehrerer Jahrhunderte, dass die
Menschen für ihre Idee
leben und
sich von ihnen leiten lassen, dass sie diese
Ideen nur durch die Erziehung in
sich
aufgenommen haben, und dass sie sich in jedem
Alter unter Anwendung
verschiedener Mittel mit dem gleichen Erfolge
erziehen lassen. In Erkenntnis dieser
Tatsache
werden wir zu unserem Vorteile den letzten
Schimmer selbständigen Denkens auslöschen, das
wir schon seit langem in die für uns nötige
Richtung geleitet haben. Die
Unterdrückung des Denkvermögens äußert sich bereits im so
genannten
Anschauungsunterricht, der aus den Nichtjuden
gelehrige Tiere machen soll, die nicht
denken, sondern einer bildlichen Darstellung
bedürfen, um eine Sache zu verstehen.
In Frankreich hat sich
bereits einer unserer hervorragendsten
Vertrauensmänner,
Bourgeois, für diese neue
Unterrichtsmethode eingesetzt.
17. Protokoll
Der Beruf der Rechtsanwälte schafft kalte,
grausame, hartnäckige Menschen ohne
Grundsätze, die sich bei
jeder Gelegenheit auf einen unpersönlichen,
rein gesetzlichen
Standpunkt
stellen. Sie sind gewöhnt, bei ihrer
Verteidigung alles nur unter dem
Gesichtspunkte ihres Vorteiles und nicht dem
des öffentlichen Wohles zu beurteilen. Sie
lehnen im
Allgemeinen keine Verteidigung ab und
versuchen, die Freisprechung um jeden
Preis
durchzusetzen, wobei sie sich juristischer
Winkelzüge bedienen; dadurch
entsittlichen sie die Rechtspflege. Wir werden
daher den Wirkungskreis dieses Berufes
einschränken und seine Mitglieder zu
öffentlichen Beamten machen. Die Rechtsanwälte
werden wie die Richter
das Recht haben, mit den Parteien Fühlung zu
nehmen; die
Gerichtsfälle werden
ihnen zugeteilt werden, und sie werden sie
nach den Akten zu prüfen
haben; sie sollen ihre Klienten auf Grund des
Ergebnisses der Voruntersuchung
verteidigen. Sie werden ihr Honorar ohne Rücksicht auf das
Ergebnis der unparteiischen
Verteidigung erzielen, die nicht von
Rücksichten auf den Vorteil, sondern von der
Überzeugung geleitet
wird. Das wird auch die heute übliche
Bestechung beseitigen, durch die derjenige
gewinnt, der mehr zahlt.
Wir haben bereits große
Sorgfalt darauf verwendet, die christliche
Geistlichkeit in den
Augen des Volkes herabzusetzen und ihr Wirken,
das uns sonst ernste Hindernisse in den
Weg legen könnte, zu untergraben. Ihr Einfluss auf das Volk
vermindert sich von Tag zu
Tag.
Heute ist überall die
Glaubensfreiheit anerkannt. Daraus ergibt
sich, dass uns nur noch
wenige
Jahre von dem Zeitpunkte trennen, wo die
christliche Religion vollkommen
zusammenbrechen wird. Mit den anderen
Religionen werden wir noch leichter zum selben
Ziele gelangen, aber es ist noch verfrüht,
darüber zu sprechen. Wir werden die
Geistlichkeit mit so engen Schranken umgeben,
dass sie im Vergleiche zu ihrem früheren
Einfluss künftig so gut wie gar keinen
haben wird.
Wenn der Augenblick
gekommen ist, das Papsttum endgültig zu
zerstören, wird der Finger
einer
unsichtbaren Hand die Völker auf den
päpstlichen Stuhl hinweisen. Wenn sich aber
die Völker
auf den Papst stürzen sollten, dann werden wir
als seine scheinbaren
Beschützer auftreten, um Blutvergießen zu verhindern. Durch
dieses Ablenkungsmanöver werden wir in die
innersten Gemächer des Vatikans eindringen,
aus denen wir nicht früher weichen
werden, bis wir nicht seine Macht völlig
zerstört haben.
Der König Israels wird der wahre Papst der
Welt, der Patriarch der internationalen Kirche
sein.
Solange wir die Jugend
noch nicht in den Glaubenssätzen, die nach
einer Übergangszeit
zu unserer Glaubenslehre führen sollen,
unterrichtet haben, werden wir gegen die
bestehenden Kirchen nicht offen vorgehen,
sondern sie durch Kritik und Erregung von
Glaubenszweifeln bekämpfen. Im allgemeinen wird unsere Presse
über alle
Reg ierungsangelegenheiten, über
Religionsfragen und über die Unfähigkeit der
Nichtjuden
Enthüllungen bringen und zwar in den
verächtlichsten Ausdrücken, um alles auf eine
Art
herabzusetzen, wie dies
nur unser geniales Volk zu tun imstande ist.
Unsere Herrschaft wird
der des indischen Gottes Wischnu gleichen.
Hundert Arme werden
die
Federn der sozialen Maschine halten. Wir
werden alles ohne die Hilfe der offiziellen
Polizei
sehen, die so, wie wir sie für die Nichtjuden
ausgestaltet haben, heute die
Regierung
nur am Gehen verhindert. Nach unserem Programm
wird ein Drittel der
Untertanen
die anderen überwachen, aus reinem
Pflichtgefühl, um dem Staate freiwillige
Dienste zu leisten. Es wird dann nicht
mehr ehrenrührig sein, ein Spion oder Angeber
zu sein.
Unbegründete Angebereien aber werden strenge
bestraft werden, damit mit diesem
Rechte kein Missbrauch getrieben werde.
Unsere Vertrauensleute werden wir aus den
höchsten und niedersten
Gesellschaftsschichten wählen, aus
vergnügungssüchtigen Beamten, aus Verlegern,
Druckereibesitzern, Buchhändlern, Hand
lungsgehilfen, Arbeitern, Kutschern,
Dienstboten
usw. Diese Polizei wird nicht berechtigt sein,
selbständig zu handeln, sondern hat die
einzige Aufgabe, Zeugendienste zu leisten und
Berichte zu liefern. Die Überprüfung ihrer
Aussagen und die darauf
beruhenden Verhaftungen werden die Aufgabe
einer Gruppe
verantwortlicher Polizeiorgane sein; die
Verhaftungen selbst werden durch die
Gendarmerie und durch die Ortspolizei
ausgeführt werden.
Wer über das, was er über
politische Angelegenheiten sieht oder hört,
nicht berichtet, wird
wegen Hehlerei bestraft werden. Wie unsere
Glaubensbrüder schon heute verpflichtet
sind, aus eigenem Antriebe ihrer Gemeinde alle
anzuzeigen, die vom Glauben abfallen
oder gegen die Gemeinde zuwiderhandeln, ebenso werden in
unserem Weltreiche alle
Untertanen verpflichtet sein, dem Staate in
der geschilderten Weise zu dienen.
Eine solche
Organisation wird alle Missbräuche der
Amtsgewalt, jede Bestechlichkeit, kurz
alle Fehler
beseitigen, die unsere Theorien den Nichtjuden
zur Gewohnheit gemacht haben. Wie
hätten wir anders unser Ziel, die
nichtjüdische Verwaltung in Unordnung zu
bringen, erreichen können? Eines der
wichtigsten Mittel bilden die Beamten; diesen
muss man
die Möglichkeit geben, ihre schlechtesten
Meinungen zu entwickeln, ihre Amtsgewalt
zu missbrauchen und der Bestechlichkeit
zu unterliegen, um damit andere anzustecken.
18. Protokoll
Wenn wir es für nötig
halten werden, verschärfte Polizeimaßnahmen zu
ergreifen - das
gefährlichste Gift für das Ansehen des
Staates, werden wir mit Hilfe tüchtiger Redner
künstlich Unruhen und Kundgebungen der Unzufriedenheit
hervorrufen. Diese Redner
werden
bei vielen Zustimmung finden. Dies aber wird
uns als Vorwand dienen, um
Hausdurchsuchungen und Überwachungen durch
unsere Vertrauensmänner durchführen zu
lassen, die wir in die nichtjüdische Polizei
gesteckt haben.
Da die meisten Aufwiegler
gleichsam aus Liebe zur Kunst der Verschwörung
handeln,
werden wir uns um sie solange nicht kümmern,
als sie nicht zur Tat übergehen. Wir
werden uns darauf
beschränken, Beobachter unter sie zu
entsenden. Man muss sich vor
Augen
halten, dass das Ansehen der Regierung
schwindet, wenn sie öfters
Verschwörungen gegen sich entdeckt. Denn dies
schließt das Geständnis der Ohnmacht
oder, was
noch schlimmer ist, das eigene Unrecht in sich
ein. Sie wissen, dass wir das
Ansehen
der Herrscher der Nichtjuden durch häufige
Attentate untergruben, die wir durch
unsere Vertrauensleute, blinde Schafe unserer
Herde, ausführen ließen; mit Hilfe einiger
liberaler Phrasen kann man sie leicht zu einem
Verbrechen verleiten, insbesondere wenn
man ihm
einen politischen Anstrich gibt. Wir werden
die Regierung zwingen, ihre
Ohnmacht
dadurch einzugestehen, dass sie offene
Schutzmaßnahmen ergreifen; denn dadurch
werden wir ihr Ansehen zerstören.
Unser Herrscher wird
durch eine unsichtbare Wache geschützt werden,
denn niemals
dürfen wir auch nur den Gedanken aufkommen
lassen, dass er nicht imstande wäre, jede
Erhebung niederzuschlagen, oder dass er sich vor ihr verbergen
müsste. Wenn wir einen
solchen Gedanken zulassen würden, wie es die
Nichtjuden taten und noch tun, so würden
wir damit
ein Todesurteil für unseren Herrscher,
mindestens aber für seine Dynastie
unterschreiben.
Unter strenger Wahrung des äußeren
Scheines wird unser Herrscher seine Macht nur
zum
Wohle des Volkes, niemals aber zu eigenem
Vorteile oder dem seines Hauses
verwenden. Beobachtet er diese Haltung, dann
wird seine Macht geachtet und von seinen
Untertanen selbst geschützt werden; Sie werden
ihn in den Gedanken verehren, dass das
Wohl jedes Bürgers und
die gesellschaftliche Ordnung von ihm abhängt.
Ein Schutz des
Königs durch sichtbare Machtmittel wäre die
Anerkennung der Schwäche seiner
Herrschaft.
Unser Herrscher wird,
wenn er unter das Volk geht, stets von einer
Menge scheinbar
neugieriger Männer und Frauen umgeben sein,
die wie Zufällig die ersten Reihen
einnehmen und die übrigen Menschen scheinbar zur
Aufrechterhaltung der Ordnung in
einem gewissen Abstand von ihm halten werden.
Dieses gute Beispiel wird die Leute
veranlassen, sich zurückzuhalten. Sollte ein
Bittsteller sich durch die Menge drängen
wollen, um sein Anliegen vorzubringen, so
müssen die ersten Reihen das Gesuch
übernehmen und vor seinen Augen dem Herrscher überreichen.
Jedermann wird dann
wissen, dass ihn alle Ansuchen erreichen und
dass er sich mit allen Angelegenheiten
beschäftigt. Die
Herrschermacht genießt nur dann Ansehen, wenn
das Volk sagen kann: Wenn es der König nur
wüsste, oder, der König wird es erfahren.
Mit der Aufstellung eine
offiziellen Garde verschwindet das
geheimnisvolle Ansehen der
Macht; jeder, der über eine gewisse Kühnheit
verfügt, spielt sich dann als Herr auf und der
Aufwiegler, der sich seiner Stärke bewusst ist, lauert nur auf
die Gelegenheit, ein Attentat
zu begehen. Den Nichtjuden haben wir zwar ganz
anders gepredigt, wir aber wissen,
welch bösen Folgen die
offenen Schutzmaßnahmen für sie hatten.
Wir werden Verbrecher
beim ersten mehr oder weniger begründeten
Verdacht verhaften;
die Furcht vor einem allfälligen Irrtum darf
nicht dazu führen, dass Leute, die eines
politischen Verbrechens verdächtig sind, entfliehen; denn
diese Taten werden wir wirklich
unerbittlich bestrafen. Es kann vielleicht
zufällig sein, bei gewöhnlichen Vergehen auf
die
Beweggründe einzugehen; keine Entschuldigung
aber gibt es gegenüber Personen, die
sich mit politischen Fragen beschäftigen, von
denen niemand mit Ausnahme der
Regierung etwas verstehen kann. Nicht einmal alle Regierungen
sind fähig, die wahre
Staatskunst zu verstehen.
19. Protokoll
Wenn wir auch niemandem
erlauben, sich in die Politik einzumengen, so
werden wir
dennoch zu Berichten und Anträgen an die
Regierung ermutigen, die eine Verbesserung
der Lage des Volkes
betreffen. Auf diese Weise werden wir zur
Kenntnis von Missständen
oder Ideen
unserer Untertanen gelangen; letztere werden
wir dann ausführen oder auf eine Art
zurückweisen, die den Unverstand ihrer Urheber
dartun wird.
Aufstände sind nichts
anderes als das Bellen eines kleinen Hundes
vor einem Elefanten.
Ist eine Regierung nicht nur in Beziehung auf
ihre Polizei, sondern auch in sozialer
Hinsicht wohl
organisiert, dann bellt der Hund den Elefanten
nur an, weil er dessen Stärke
nicht
kennt. Es genügt, durch ein Beispiel die
Bedeutung dieser Stärke zu beweisen, und
der Hund wird sofort aufhören zu bellen, und mit dem Schweife
wedeln, sobald er den Elefanten
erblickt.
Um den politischen Verbrecher den Schein
des Helden zu nehmen, werden wir ihn auf
dieselbe Anklagebank setzen wie Diebe, Mörder
oder andere gemeine Verbrecher. Dann
wird die öffentliche Meinung beide Gattungen
von Verbrechern in ihrer Vorstellung
miteinander vermengen und
mit der gleichen Verachten brandmarken.
Wir haben uns bemüht, und ich glaube mit
Erfolg, die Nichtjuden davon abzuhalten,
politische Verbrecher auf diese Art zu
behandeln. In dieser Absicht haben wir durch
die
Presse, durch öffentliche
Rede das Märtyrertum, das die Aufwiegler
sozusagen für das Gemeinwohl auf sich genommen
haben, gepriesen. Diese Lobpreisung hat die
Anhänger
des Liberalismus vermehrt und tausende von
Nichtjuden in die Reihen unserer Herde
gebracht.
20. Protokoll
Nunmehr werden wir vom
Finanzprogramm sprechen, das ich mir für den
Schluss meines
Vortrages vorbehalten habe, weil dieser
Gegenstand der schwierigste und entscheidenste
in unseren Plänen ist. Bevor ich beginne, möchte ich Sie daran
erinnern, was ich schon
früher andeutungsweise erwähnte, dass sich
nämlich alles in eine Frage der Ziffern
auflösen wird.
Sobald unsere Herrschaft
gekommen ist, wird unsere selbstherrliche
Regierung schon aus
Selbsterhaltungstrieb vermeiden, das Volk mit
zu hohen Steuern zu belasten; denn sie
wird nie vergessen, dass
sie die Rolle des Vaters und Beschützers zu
spielen habe.
Nichts desto weniger
müssen die erforderlichen Mittel beschafft
werden, da die
Staatsverwaltung viel kostet. Daher muss die
Frage des Gleichgewichtes im
Staatshaushalte mit besonderer Sorgfalt
behandelt werden.
Unsere Regierung wird von
der gesetzlich festgelegten Fiktion ausgehen,
dass alles, was sich im Staatsgebiete befindet,
Eigentum des Königs ist, eine Annahme, die
ohne weiteres
in die Tat umgesetzt werde kann. Die Regierung
wird daher an die Enteignung von
Barvermögen gehen, sobald sie dies für die
Regelung des Geldumlaufs für nötig findet.
Daraus ergibt sich, dass das beste Mittel die
Einführung einer progressiven Besitzsteuer
ist. Auf diese Art lassen sich die Steuern
ohne unbillige Bedrückung oder Schädigung in
einem der Größe des Vermögens entsprechende
Hundertsätze einheben. Die Reichen
müssen einsehen, dass sie verpflichtet sind,
einen Teil ihres Überflusses dem Staate zur
Verfügung zu stellen, weil dieser ihnen die Sicherheit des
übrigen Vermögens und einen
ehrlichen Gewinn verbürgt; ich sage
ausdrücklich "ehrlich", denn die Kontrolle
über das Eigentum wird den Raub unter dem
Scheine der Gesetzlichkeit unmöglich machen.
Diese soziale Umgestaltung muss von oben
kommen, denn die Zeit dafür ist reif, und sie
ist als Bürgschaft des Friedens notwendig.
Die Besteuerung der Armen
legt den Keim zur Revolution und ist für den
Staat schädlich,
der
sohin bei der Jagd nach dem kleinen nur den
größeren Nutzen preisgibt. Abgesehen
davon
vermindert die Besitzsteuer das Anwachsen der
Privatvermögen, deren
Vermehrung wir bisher absichtlich gefördert haben, damit sie
der Stärke der nichtjüdischen
Regierungen und ihrer Finanzen ein
Gegengewicht bieten.
Eine progressive Steuer
wird einen höheren Ertrag abwerfen, als eine
für alle
gleichmäßige Steuer, die uns aber heutzutage
nützt, um Unruhen und Unzufriedenheit
unter den Nichtjuden
hervorzurufen.
Die Macht, auf die sich unser König
stützen wird, wird im Gleichgewichte des
Staatshaushaltes und in der Bürgschaft des
Friedens bestehen; zu diesem Zwecke ist es
notwendig, dass die Besitzenden etwas von
ihren Einkünften opfern, um den Gang der
Staatsmaschine
sicherzustellen. Die Staatsbedürfnisse sollen
von denjenigen bestritten werden, die es am
leichtesten ertragen können.
Solche Maßnahmen werden
den Hass der Armen gegen die Reichen
beseitigen, weil die
Armen dann sehen werden, dass die Reichen die
für den Staat notwendigen Hilfsquellen
und die Stützpfeiler von Frieden und Wohlfahrt
sind, und dass nur die Reichen die Mittel
für das Gedeihen des
Staates zur Verfügung stellen.
Damit die gebildeten
Klassen wegen der neuen Steuern nicht allzu
sehr klagen, werden wir ihnen genaue
Rechenschaftsberichte über die Verwendung der
Gelder erstatten,
ausgenommen natürlich hinsichtlich der auf die
Bedürfnisse des Thrones und der
Verwaltung entfallenen
Beträge.
Eigenes Vermögen des
Königs, unseres Herrschers würde sich
widersprechen, weil der
Umstand, dass er Privatvermögen besäße, sein
Recht an dem Eigentume, das sich im
Besitze anderer befindet,
aufheben würde.
Nur der Thronfolger wird
vom Staate erhalten werden. Die übrigen
Mitglieder der
königlichen Familie müssen in den Staatsdienst
oder einen sonstigen Beruf eintreten, um
ein Recht auf ein Einkommen zu erlangen. Das
Vorrecht der Zugehörigkeit zur königlichen
Familie gibt keinen
Anspruch, auf Staatskosten zu leben.
Eigentumserwerb und
Erbschaft werden mit einer progressiven
Stempelsteuer belegt
werden. Für jede Eigentumsübertragung, sei es
in Bargeld, sei es in anderen Werten, die
nicht mit einer Stempelmarke bescheinigt
wurde, muss der frühere Eigentümer vom Tage
der Übertragung gerechnet bis zum Tage der
Entdeckung der Steuerhinterziehung eine
prozentuelle Abgabe zahlen. Die
Übertragungsurkunden müssen wöchentlich der
örtlichen
Steuerbehörde unter Angabe des Vor- und
Familiennamens und Wohnsitzes des alten
und des neuen Eigentümers vorgelegt werden.
Die behördliche Eintragung von Käufen ist
nur von einem bestimmten Betrage an notwendig;
Kaufgeschäfte in Gegenständen des
täglichen Bedarfes werden
nur einer kleinen prozentuellen Stempelsteuer
unterliegen.
Berechnen Sie, um wieviel diese Steuer die
Einnahme der nichtjüdischen Staaten
übersteigen wird.
Der Staat muss einen
bestimmten Reservefond besitzen; alles, was
über diese Rücklage
hinausgeht, muss wieder in Umlauf gesetzt
werden. Mit diesen Überschüssen werden
öffentliche Arbeiten durchgeführt werden. Die
Inangriffnahme solcher mit Staatsmitteln
ausgeführten Arbeiten wird die Arbeiterklasse
fest mit dem Staate und dem Herrscher
verknüpfen. Ein Teil dieser Gelder wird als
Preise für Erfindungen und Leistungen auf dem
Gebiete der Produktion
verwendet werden.
Außer diesen Summen darf
keinerlei Geld in den Staatskassen
zurückgehalten werden, denn das Geld ist für
den Umlauf bestimmt und jede Stockung im
Geldumlauf kann den
Gang der Staatsmaschine stören; das Geld ist
das Öl für das Räderwerk des Staates, fehlt
das Öl, so könnte der
Mechanismus aussetzen.
Der Ersatz eines Teiles des Bargeldes durch
Wertpapiere hat gerade eine solche
Stockung verursacht. Die Folgen dieser
Tatsache sind bereits genügend fühlbar.
Wir werden auch einen
Rechnungshof einrichten. Die Regierung wird
dadurch jederzeit
eine genaue Übersicht über die Einnahmen und
Ausgaben des Staates zur Verfügung
haben; ausgenommen ist nur die noch nicht
abgeschlossene Abrechnung über den
laufenden Monat und die
noch nicht vorgelegte Abrechnung über den
Vormonat.
Die einzige
Persönlichkeit, die keinen Vorteil an einer
Plünderung der Staatskasse hat, ist
ihr Eigentümer der Herrscher. Daher wird die
von ihm geübte Kontrolle der
Verschwendung und
Verschleuderung von Staatsmittel unmöglich
machen.
Die
Repräsentationspflichten, die dem Herrscher
nur seine kostbare Zeit rauben, werden
wir abschaffen, damit er genügend Zeit für
seine Staatsgeschäfte habe. Seine Macht wird
nicht mehr von den Günstlingen abhängen, die
den Thron nur um der Pracht und des
Glanzes Willen umgeben, sich aber bloß um
ihren eigenen Vorteil und nicht um den des
Staates sorgen.
Indem wir das Geld aus
dem Umlauf zogen, haben wir in den Staaten der
Nichtjuden
Wirtschaftskrisen hervorgerufen. Riesige
Summen wurden so den Staaten entzogen und
diese sahen sich
gezwungen, dieselben Kapitalien, die von uns
aufgehäuft wurden, als Anleihen von uns in
Anspruch zu nehmen. Diese Anleihen bedeuten
eine schwere Last für die Staaten, die nunmehr
dafür Zinsen zahlen müssen und an uns
verschuldet sind.
Die Vereinigung der
Industrie in den Händen des Kapitals, das die
kleinen Betriebe
vernichtete, sog alle produktiven Volkskräfte
und damit auch den Reichtum der Staaten
auf.
Heute entspricht der
Geldumlauf nicht dem Verbrauche nach der
Kopfzahl und kann daher
den Bedürfnissen der Arbeiter nicht Rechnung
tragen. Die Ausgabe von neuem Geld soll mit
dem Anwachsen der Bevölkerung Schritt halten,
wobei auch die Kinder mitzuzählen sind, da
auch für sie vom Tage ihrer Geburt Geld
notwendig ist. Die Neuregelung des
Geldumlaufs ist eine
Lebensfrage für die ganze Welt.
Sie wissen, dass die
Goldwährung für die Staaten, die sie annahmen,
verderblich wurde, denn sie kann den
Geldbedarf nicht befriedigen, umso weniger,
als wir uns bemühten,
möglichst viel Gold aus
dem Verkehr zu ziehen.
Unsere Regierung muss
eine Währung einführen, die auf der
Arbeitskraft beruht, wobei es
gleichgültig ist, ob das Geld aus Papier oder
aus Holz besteht. Wir werden das Geld nach
dem Durchschnittsbedürfnisse der Untertanen
ausgeben und die Menge des Geldes bei
jeder Geburt erhöhen und bei jedem Todesfall
vermindern. Jede Provinz, jeder Bezirk
muss diese Berechnung
vornehmen.
Damit die einzelnen
Staatsbehörden rechtzeitig in den Besitz der
von ihnen benötigten
Gelder kommen, werden die Beträge und der Tag
ihrer Übersendung von der Regierung
durch Verordnung festgesetzt werden; auf diese
Weise wird die Bevorzugung einer
Behörde durch die
Ministerien zum Schaden einer anderen Behörde
beseitigt werden.
Die Voranschläge über die Staatseinnahmen und
-Ausgaben werden nebeneinander
aufgestellt werden, damit man beide
miteinander vergleichen kann.
Die Reformen, die wir in den
Finanzeinrichtungen der Nichtjuden vorhaben,
werden wir in einer Weise vorschlagen, die
niemand beunruhigt.
Wir werden die
Notwendigkeit dieser Neuerungen als Folge des
Wirrwarrs dartun, in den
die Geldwirtschaft der nichtjüdischen Staaten
hineingeraten ist. Wir werden beweisen,
dass der Hauptgrund dieses ungesunden
Zustandes darin liegt, dass man zu Beginn
jedes
Jahres einen Voranschlag
aufstellt, der von Jahr zu Jahr anwächst; dann
verlangt man
einen Nachtrag, der schon
nach drei Monaten verausgabt ist; hierauf wird
ein
Ergänzungsbudget
beschlossen, und schließlich begehrt man noch
einen weiteren Kredit,
um die
Schlussabrechnung durchführen zu können. Da
der Voranschlag des nächsten
Jahres nach
der Gesamtabrechnung für das abgelaufene Jahr
aufgestellt wird, so beträgt
der
jährliche Abgang fünfzig %, und der
Voranschlag verdreifacht sich alle zehn Jahre.
Dank
dieses Vorganges, den die nichtjüdischen
Regierungen in ihrer Sorglosigkeiten
folgen, haben Anleihen den Rest verzehrt und
alle Staaten zum Bankrott gebracht.
Sie werden gewiss verstehen, dass wir eine
solche Geldwirtschaft, wie wir sie den
Nichtjuden empfahlen, bei uns nicht dulden
werden.
Jede Staatsanleihe
beweist schwäche und mangelndes Verständnis
für die Rechte des
Staates. Die Anleihen hängen wie ein
Damoklesschwert über den Häuptern der
Herrscher,
die, anstatt sich die notwendigen Gelder
unmittelbar bei den Untertanen im Wege einer
Steuer zu holen, mit aufgehobenen Händen zu unseren Banken
betteln gehen. Auswärtige
Anleihen
sind wie Blutegel, die man vom Staatskörper
nicht entfernen kann, es wäre dann,
dass sie von
selbst abfallen oder dass der Staat sie mit
Gewalt abschüttelt. Aber die
nichtjüdischen Staaten schütteln diese
Blutegel nicht ab, im Gegenteil, sie vermehren
noch ihre Zahl, so dass sie an diesem
freiwilligen Aderlass schließlich zu Grunde
gehen müssen.
Was ist in Wirklichkeit
eine Anleihe, insbesondere eine auswärtige,
etwas anderes als ein
Aderlass? Eine Anleihe besteht in
Staatsschuldverschreibungen, die eine
Verpflichtung
zur Zahlung bestimmter Zinsen, entsprechend
der Höhe des aufgenommenen Kapitals,
enthalten. Beträgt der
Zinsfuß 5 %., so hat der Staat im Laufe von 20
Jahren ganz
überflüssigerweise einen der Anleihesumme
gleichen Betrag nur für Zinsen gezahlt, in 40
Jahren einen doppelt so hohen Betrag,
in 60 Jahren das Dreifache und die Schuld
selbst bleibt immer noch unbezahlt.
Hieraus ergibt sich, dass
der Staat im Wege der Besteuerung den Armen
den letzten
Heller herausreißt, nur um an fremde
Kapitalisten, von denen er sich das Geld
entlieh,
Zinsen zu zahlen, anstatt
die erforderlichen Beträge durch eine Steuer,
die keine Zins en kostet, aus dem eigenen
Volksvermögen hereinzubringen.
Solange die Anleihen im
Inlande aufgenommen wurden, ließen die
Nichtjuden das Geld
einfach aus der Tasche der Armen in die
Reichen fließen. Als wir uns aber durch
Bestechung Persönlichkeiten kauften, um im Auslande Geld
aufzunehmen, wanderten alle
Reichtümer der Staaten in unsere Kassen, und
die Nichtjuden wurden uns tributpflichtig.
Durch die Nachlässigkeit
in der Führung der Staatsgeschäfte, durch die
Bestechlichkeit der Minister, durch die
Unfähigkeit in Fragen der Geldwirtschaft haben
die Regierungen
der Nichtjuden ihre Länder derart in die
Schuldknechtschaft unserer Banken gebracht,
dass sie ihre Schulden niemals zahlen können.
Sie, meine Herren, werden verstehen,
welche Mühe und Geldopfer
uns die Herbeiführung dieses Zustandes
gekostet hat.
Stockungen im Geldverkehr werden wir
nicht dulden; daher wird es keine
verschiedenen
Staatsschuldverschreibungen mehr geben, mit
Ausnahme einer einzigen, die mit 1 %.
verzinslich sein wird; diese niedrige
Verzinsung wird den Staat nicht mehr dem
Aderlass
durch Blutegel aussetzen.
Das Recht zur Ausgabe von Wertpapieren wird
ausschließlich den industriellen
Gesellschaften zustehen, denen es nicht schwer
fallen wird, aus ihren Gewinnen Zinsen
zu zahlen, während der
Staat aus seinen Anleihen keinen Gewinn ziehen
kann, da er ja
solche nur aufnimmt, um seine Ausgaben zu
bestreiten, nicht aber um Geschäfte zu
machen.
Solche Industriepapiere
wird auch der Staat selbst ankaufen; auf diese
Art verwandelt er
sich aus einem Zinsen zahlenden Schuldner, der
er heute schwört zu schützen (?). Diese
Maßnahme wird Stockungen im Geldverkehr,
Schmarotzertum und Faulheit beseitigen,
die uns in der Zeit der Herrschaft der
Nichtjuden so nützlich waren, die aber unter
unserer
Herrschaft nicht
wünschenswert sind.
Die Unfähigkeit der rein
tierischen Gedankengänge der Nichtjuden liegt
klar zutage; sie
liehen sich bei uns Geld gegen Zinsen und
bedachten nicht, dass sie den gleichen Betrag
vermehrt um die Zinsen aus den Taschen des
Staates nehmen müssen, um die Schuld an
uns abzudecken. Wäre es nicht viel einfacher
gewesen, das Geld von den Steuerträgern
hereinzubringen, denen sie keine Zinsen zahlen
müssen? Das eben beweist die
Überlegenheit unseres Geistes, dass wir es
verstanden haben, den Nichtjuden die
Bedeutung der Staatsanleihen in einem solchen
Lichte zu zeigen, dass sie ihnen sogar
einen Vorteil für sich
selbst sahen.
Gestützt auf
jahrhundertelange Erfahrungen, deren
Unterlagen uns die nichtjüdischen
Staaten geliefert haben, werden sich unsere
zahlenmäßige Aufstellungen von den ihrigen
durch Klarheit und
Bestimmtheit unterscheiden und jedermann von
der Nützlichkeit
unserer Neuerungen überzeugen. Sie werden mit den Missständen,
mit deren Hilfe wir die Nichtjuden in unserer
Gewalt hielten, die aber in unserem
Königreiche nicht mehr geduldet
werden, Schluss machen.
Wir werden unser
Berechnungsverfahren derart ausgestalten, dass
weder der Herrscher
noch auch der letzte Beamte auch nur den
kleinsten Betrag unbemerkt seiner Bestimmung
entziehen oder für einen anderen als den von
uns vorgeschriebenen Zweck verwenden
können.
Man kann nicht regieren
ohne einen festen Plan. Selbst Helden gehen zu
Grunde, wenn sie nicht wissen, wohin sie ihr
Weg führt, und wenn sie nicht entsprechend
ausgerüstet
sind.
Die Herrscher der Nichtjuden, die wir durch
Repräsentationspflichten, Feste und
Unterhaltungen von der Erfüllung ihrer
Herrscherpflichten abhielten, dienten unserer
Herrschaft nur als Wandschirm. Die Berichte
der Höflinge und Beamten, die den Herrscher
vor der Öffentlichkeit vertreten, wurden in
Wirklichkeit von unseren Vertrauensleuten
verfasst; sie enthielten insbesondere bloße
Versprechungen auf Ersparnisse des Staates
und auf Verbesserungen, wodurch die
kurzsichtige Menge völlig zufrieden gestellt
wurde.
Die Leser unserer Berichte hätten wohl fragen
können: "Wie sollen Ersparnisse erzielt
werden? Etwa durch neue Steuern?" Aber sie
stellen solche Fragen nicht. Sie, meine
Herren, wissen, wohin diese Sorglosigkeit
geführt hat, und in welche finanzielle
Zerrüttung die Staaten geraten sind trotz der
wunderbaren Arbeitskraft ihrer Völker.
21. Protokoll
Meiner letzten Darstellung will ich nun eine
ausführliche Erörterung über die inneren
Anleihen hinzufügen. Über die auswärtigen
Anleihen werde ich nicht mehr sprechen; sie
haben unsere Kassen mit dem Gelde der
Nichtjuden gefüllt; in unserem Staate aber
wird
es Ausländer nicht mehr geben.
Wir haben die
Bestechlichkeit der hohen Staatsbeamten und
die Nachlässigkeit der
Herrscher ausgenützt, um unsere Gelder zwei-,
drei- und mehrfach wieder
hereinzubekommen, indem wir den Regierungen
der Nichtjuden mehr Geld liehen, als sie
unbedingt benötigten. Wer könnte uns das
gleichmachen? Ich werde mich sohin nur mit
den Einzelheiten der
inneren Anleihen beschäftigen.
Wenn ein Staat eine
Anleihe begeben will, so legt er
Zeichnungslisten auf. Damit die
ausgegebenen Staatspapiere von jedermann
übernommen werden können, wird der
Nennwert mit 100 bis 1000 festgesetzt. Den ersten Zeichner wird
ein Nachlass gewährt.
Am nächsten Tage kommt es zu einer
Preissteigerung; angeblich wegen starker
Nachfrage. Nach einigen Tagen verlautbart man,
dass die Staatskassen übervoll sind, und
dass man nicht mehr weiß, wohin mit dem Gelde.
Wozu nimmt man es also an? Die
Zeichnung übersteigt nun den aufgelegten Betrag mehrfach; und
hierin liegt der
besondere Erfolg, denn das Publikum hat damit
sein Vertrauen zur Regierung kundgetan.
Aber wenn die Komödie zu
Ende ist, steht man vor einer ungeheuren
Schuld. Um die
Zinsen zahlen zu können, nimmt der Staat zu
einer neuen Anleihe seine Zuflucht, die die
bisherige Schuld nicht beseitigt, sondern im Gegenteile vermehrt.
Wenn dann das
Zutrauen zum Staate endlich erschöpft ist,
muss man durch neue Steuern nicht etwa die
Anleihe,
sondern nur die Zinsen der Anleihe abdecken.
Diese Steuern stellen also eine Schuld
dar, mit der man eine andere Schuld bezahlt.
Dann kommt die Zeit der
Konvertierung, wodurch aber nur der Zinsfuß
herabgesetzt und
nicht die Schuld ( ?) wird; außerdem ist sie
nur mit Zustimmung der Gläubiger
durchführbar. Bei Ankündigung einer Konvertierung muss man es
den Gläubigern
freistellen, entweder zuzustimmen oder ihr
Geld zurückzuverlangen. Wenn jedermann sein
Geld zurückverlangte, würde sich der Staat im
eigenen Netze fangen und wäre nicht
imstande, den Rückzahlungsforderungen zu
entsprechen. Glücklicherweise sind die
Nichtjuden in
Geldangelegenheiten wenig bewandert und haben
noch immer Kursverluste
und
Herabsetzungen der Zinsen der Ungewissheit
einer neuen Anlage vorgezogen.
Dadurch
gaben sie den Regierungen mehr als einmal die
Möglichkeit, sich einer Schuld
von
mehreren Millionen zu entledigen. Bei
auswärtigen Anleihen dürfen die Nichtjuden
nicht wagen, auf die gleiche Art vorzugehen, da sie wohl wissen,
dass wir unsere Gelder
zur Gänze
zurückziehen würden, was den Staatsbankrott
zur Folge hätte; die Erklärung
der
Zahlungsunfähigkeit des Staates würde
gleichzeitig den Völkern beweisen, dass
zwischen ihnen und ihren Regierungen jedes
gemeinsame Band fehlt.
Ich lenke Ihre
Aufmerksamkeit auf diese Tatsache und auch auf
die folgende: heutzutage
sind alle inneren Anleihen in so genannte
schwebende Schulden umgewandelt, das sind
Schulden, die innerhalb einer mehr oder
weniger kurzen Zeit zurückzuzahlen sind. Diese
Anleihen werden unter Heranziehung der in den
Staatsbanken oder in den Sparkassen
liegenden Gelder aufgenommen. Da diese Gelder der Regierung
genügend lange zur
Verfügung stehen, werden sie zur Bezahlung der
Zinsen der auswärtigen Anleihen
verwendet und an ihrer Stelle hinterlegt die
Regierung einen gleichen hohen Betrag in
Rentenbriefen.
Mit solchen Schuldscheinen werden alle
Abgänge in den Kassen der Staaten der
Nichtjuden ersetzt. Sobald wir die
Weltherrschaft angetreten haben, werden alle
diese
Schwindeleien aufhören,
weil sie nicht unseren Interessen dienen,
desgleichen werden wir
alle Effektenbörsen
sperren, da wir nicht dulden werden, dass das
Ansehen unserer
Herrschaft durch Kursschwankungen unserer
Staatspapiere erschüttert wird. Durch ein
Gesetz wird festgesetzt werden, dass der
Nennwert gleichzeitig der Kurswert istng hat
eine Kurssenkung im Gefolge, und wir haben daher
Kurssteigerungen erzeugt, um den
Kurs der Wertpapiere der
Nichtjuden herabzudrücken.
Wir werden die
Börsen durch mächtige staatliche
Kreditanstalten ersetzen, deren Aufgabe
es sein
wird, den Kurs der Industriepapiere je nach
den Wünschen der Regierung zu
bestimmen.
Diese Anstalten werden imstande sein, an einem
einzigen Tage
Industriepapiere im Werte von 500 Millionen
auf den Markt zu werfen oder anzukaufen.
Auf
diese Weise werden alle industriellen
Unternehmungen in Abhängigkeit von uns
kommen. Sie können sich vorstellen, welche
Macht wir uns dadurch verschaffen werden.
22. Protokoll
In allem, was ich Ihnen
bisher dargelegt habe, bemühte ich mich, Ihnen
ein Bild der
vergangenen und der gegenwärtigen Ereignisse
zu bieten und zu zeigen, wie alles in der
Schicksalsströmung dahinwogt. Bald werden Sie
die Folgen erkennen. Ich habe Sie mit
den Geheimnissen unseres Verhältnisses zu den Nichtjuden und
unserer Finanzpolitik
bekannt gemacht. Ich habe nur noch wenig
beizufügen.
In unseren
Händen befindet sich die größte Macht der
heutigen Zeit: das Geld; innerhalb
zwei Tagen
können wir jeden beliebigen Betrag
zurückziehen. Müssen wir da noch
beweisen,
dass unsere Herrschaft von Gott vorgesehen ist?
Sollten wir bei einem solchen
Reichtum nicht fähig sein, den Beweis zu liefern, dass alles
Böse, das wir im Laufe so
vieler
Jahrhunderte tun mussten, schließlich doch zur
wahren Wohlfahrt und zur allseitigen
Ordnung
geführt hat? Vielleicht wird es noch einiger
Gewaltmassnahmen bedürfen, aber
schliesslich wird die Ordnung hergestellt sein.
Wir werden beweisen, dass
wir die Wohltäter sind, die der gequälten Welt
Friede und
Freiheit wiedergebracht haben; wir werden ihr
Gelegenheit geben, sich der Ruhe und des
Friedens zu erfreuen, aber unter der
ausdrücklichen Bedingung, dass unsere Gesetze
geachtet werden. Gleichzeitig werden wir alle
darüber aufklären, dass die Freiheit nicht in
Sittenlosigkeit und Schrankenlosigkeit und
dass des Menschen Kraft und Würde niemals in
der Verkündigung umstürzlerischer Grundsätze
wie z.B. der Gewissensfreiheit, der
allgemeinen Gleichheit, bestehen kann, ebenso
dass die persönliche Freiheit niemals das
Recht gibt, sich oder andere durch aufrührerische Reden zu
erregen. Die wahre Freiheit
besteht in der Unverletzlichkeit der Person
unter der Voraussetzung der Beobachtung der
Gesetze des sozialen Daseins. Die Würde der
Menschen besteht in der Erkenntnis seiner
Rechte, nicht aber in
phantastischen Ideen über die Bedeutung seines
Ichs.
Unsere Herrschaft wird
ruhmreich sein, weil sie mächtig sein und
regieren und führen wird; sie wird sich nicht
ins Schlepptau von Parteiführern und
Volksrednern nehmen lassen, die leere Worte
hinausschreien, die sie als ihre Grundsätze
ausgeben, die aber bloße Utopien
sind. Unsere Herrschaft wird der Gebieter über
die Ordnung sein, die das ganze Glück der
Menschen ausmacht. Das hohe Ansehen dieser
Herrschaft wird ihr beim Volke mystische
Anbetung und Verehrung
sichern.
Wahre Macht darf von
keinem Rechte, nicht einmal vor dem göttlichen
Rechte
zurückweichen; niemand darf es wagen, ihr nahe
zu treten, um ihr auch nur das kleinste
Teilchen zu rauben.
23. Protokoll
Um die Völker an Gehorsam
zu gewöhnen, muss man sie zur Bescheidenheit
erziehen;
daher muss die Erzeugung von Luxuswaren
eingeschränkt werden. Dadurch werden wir
die Moral verbessern, die
durch den Wetteifer der Prunksucht verdorben
wurde.
Wir werden die
handwerksmäßige Arbeit wieder fördern, um die
Großindustrie zu
schädigen; dies ist auch deshalb notwendig,
weil die Fabrikbesitzer oft, wenn auch
unbewusst, ihre Arbeiter
in regierungsfeindlichem Sinne beeinflussen.
Ein Volk, das sich nur
dem Kleingewerbe hingibt, kennt keinen
Arbeitsstillstand; es ist mit
der bestehenden Gesellschaftsordnung fest
verknüpft und unterstützt daher die
Regierung. Arbeitslosigkeit ist die größte
Gefahr für die Regierung. Für uns wird die
Arbeitslosigkeit ihre
Rolle ausgespielt haben, sobald die Macht in
unseren Händen ist.
Die Trunksucht wird
ebenfalls gesetzlich verboten und als
Verbrechen gegen die
Menschheit bestraft werden, weil der Mensch
unter dem Einfluss des Alkohols zum wilden
Tier wird.
Die Völker, ich
wiederhole es noch einmal, gehorchen blind nur
einer starken, vollkommen
unabhängigen Macht, die sich mit dem Schwerte
in der Hand gegen jede soziale
Auflehnung verteidigt. Warum sollten die
Menschen einen König mit einer Engelsseele
benötigen? Sie müssen in
ihm die Verkörperung der Kraft und der Macht
erblicken.
Die gegenwärtigen
Regierungen führen ihr Dasein inmitten einer
von uns entsittlichten
Gesellschaft, die sogar die Macht Gottes
leugnet, und aus der die Flamme der Anarchie
herausschlägt. Unser Herrscher muss daher vor
allem dieses verzehrende Feuer löschen
und zu diesem Zwecke die heutige Gesellschaft,
sei es auch durch Ertränken im eigenen
Blute, beseitigen, um sie dann in Gestalt einer richtig
organisierten Armee wiedererstehen zu
lassen, die bewusst gegen jede den
Staatskörper bedrohende Ansteckung ankämpfen
wird.
Unser Herrscher wird von
Gott auserwählt sein, die sinnlosen Kräfte zu
vernichten, die von
tierischen Trieben und nicht vom Verstande,
von der Rohheit und nicht von der
Menschlichkeit gelenkt
werden. Diese Kräfte feiern jetzt ihre Siege,
indem sie unter dem Scheine des Rechtes und
der Freiheit Raub und Gewalttaten ausüben. Sie
jede
Gesellschaftsordnung zerstört, um nun auf
ihren Trümmern den Thron des Königs der Juden
zu errichten. Aber ihre Rolle wird ausgespielt
sein, sobald unser Herrscher die
Regierung vertritt. Dann müssen sie von seinem Wege
hinweggeräumt werden, damit kein
Hindernis verbleibe.
Dann werden wir den Völkern sagen können:
Danket Gott und beuget euch vor dem, der
auf seiner Stirn das Zeichen der Vorsehung
trägt und dessen Stern Gott selbst lenkt,
damit
niemand außer ihm die Menschheit von allen
Übeln erlöse.
24. Protokoll
Ich gehe nun zu den Mitteln über, durch die
das Haus David für ewige Zeiten gesichert
werden soll. Unsere Methode wird auf denselben
Grundsätzen beruhen, welche für unsere
Weisen in allen Fragen der Welt maßgebend
waren, d.h. wir werden die
Gedankenrichtung der gesamten Menschheit
bestimmen.
Mehrere Mitglieder des
Hauses David werden die Könige und ihre
Nachfolger auf ihr Amt
vorbereiten, wobei die letzteren nicht nach
dem Rechte der Erbfolge, sondern nach ihrer
besonderen Fähigkeit auserkoren werden. Sie
werden sie in die tiefen Geheimnisse der
Staatskunst und unsere Pläne einweihen, wobei
wir alle Maßnahmen der Vorsicht treffen werden,
dass niemand anderer von diesen Geheimnissen
erfahre. Hierdurch soll erreicht
werden, dass jedermann
die Überzeugung gewinne, dass die Regierung
nur denjenigen anvertraut werden kann, die in
die Geheimnisse der Staatskunst eingeweiht
sind.
Nur diese Auserwählten
sollen in der Durchführung unserer auf der
Erfahrung von
Jahrhunderten beruhenden Pläne, in unserer
Erkenntnis der politischen, wirtschaftlichen
und sozialen Verhältnisse,
in dem Geiste der Gesetze unterrichtet sein,
welche die Natur selbst aufgestellt hat, um
die Beziehungen der Menschen zu regeln.
Die unmittelbaren
Nachkommen des Königs werden von der
Thronfolge ausgeschlossen
werden, wenn sie während ihrer Erziehung
Leichtsinn, Weichlichkeit und sonstige
Eigenschaften zeigen, die sie zur Regierung
unfähig machen oder dem Ansehen des
Thrones schaden könnten.
Unsere Weisen werden die
Zügel der Regierung nur denjenigen anvertrauen,
die die
Fähigkeit besitzen, mit unbedingter Festigkeit,
ja nötigenfalls selbst mit Grausamkeit zu
herrschen.
Im Falle der Erkrankung oder des Verlustes der
Willensstärke hat der König die Zügel der
Regierung in andere, fähigere Hände
zurückzulegen.
Die Pläne des Königs für
die Gegenwart, noch mehr aber die für die
Zukunft werden selbst
seinen nächsten Ratgebern unbekannt sein. Nur
der König allein und drei Eingeweihte
werden die künftigen
Absichten kennen.
In der Person des Königs,
der mit unbeugsamen Willen Herr seiner selbst
und der
Menschheit sein wird, werden alle die
Verkörperung des Schicksals und seiner
unbekannten Pfade erblicken. Niemand wird
wissen, was der König mit seinen
Anordnungen erreichen will, niemand wird wagen,
seinen unbekannten Weg zu durchkreuzen.
Selbstverständlich muss
die geistige Höhe des Königs der Bedeutung der
ihm
anvertrauten Pläne entsprechen. Daher wird der
König den Thron erst besteigen, wenn
unsere Weisen seine
Fähigkeiten festgestellt haben.
Damit das Volk seinen
König kennt und liebt, muss er zu ihm auf den
öffentlichen Plätzen
sprechen. Dies führt zu der sehr notwendigen
Vereinigung der ( ) Kräfte ( ) heutzutage
durch den Terror von
einander trennen. Dieser Terror war für uns
bisher unerlässlich,
denn nur dank ihrer Trennung konnten wir
uns die beiden Kräfte unterwerfen.
Der König der Juden darf
sich von keiner Leidenschaft, insbesondere
nicht von der
Sinnlichkeit beherrschen lassen; tierische
Triebe, die seine geistigen Fähigkeiten
schwächen könnten, darf
er niemals aufkommen lassen. Sinnlichkeit
zerstört mehr als
jede andere Leidenschaft die Fähigkeit
des Geistes und die Klarheit des Blickes; sie
lenkt
das Denken auf die
schlechteste und am meisten tierische Seite
der menschlichen Natur
ab.
Der Weltherrscher aus dem
heiligen Samen Davids, die Säule der
Menschheit, muss alle seine persönlichen
Neigungen dem Wohle seines Volkes opfern.
Quelle:
www.illuminati.ch/illubb/
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