Pater
Gereon Goldmann OFM
erzählt aus seinem unglaublichen Leben
(* 25. Oktober 1916 in Fulda; † 26. Juli 2003)
Die Erinnerungen des Franziskaners Gereon Goldmann haben
schon Hunderttausende von Lesern bewegt. Ein abenteuerliches Lebensschicksal
entfaltet sich in seinen Erzählungen: Eintritt in den Franziskanerorden, nach Beginn des Zweiten
Weltkrieges Kriegsdienst und Aufnahme in die Waffen-SS, Kontakt zu
Widerstandskreisen, Ausschluss wegen Wehrunwürdigkeit und Prozess vor einem
Kriegsgericht, in geheimer Mission beim Vatikan, durch päpstliche
Sondergenehmigung Priesterweihe ohne Theologiestudium, in französischer
Kriegsgefangenschaft zum Tode verurteilt und in letzter Minute gerettet,
Aussendung als Missionar nach Japan, wo er als "Lumpensammler von Tokio" bekannt
wird. In schlichten Worten, spannend und auch humorvoll schildert Pater Gereon,
wie er Gottes Führung in seinem bewegten Leben erfahren konnte.
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Pater Goldmann
Die Macht des Gebetes Teil 1
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Pater Goldmann
Die Macht des Gebetes Teil 2
Pater Goldmann
Die Macht des Gebetes Teil 3
Pater Goldmann
Die Macht des Gebetes Teil 4
Pater Goldmann
Der Lumpensammler von Tokio
Goldmann war Sohn eines Tierarztes. Seine Mutter starb schon früh.
Er ist studierte Philosophie und Medizin. Er spricht über sechs
Sprachen. Sechs seiner Geschwister wurden Ärzte. Er trat in den
Franziskanerorden ein. Dann wurde er zur Wehrmacht einberufen und zur
Waffen-SS strafversetzt. Er hatte Kontakte zur Widerstandsgruppe des 20.
Juli mit Kurierdiensten nach Frankreich und Italien. Er hatte eine
Audienz bei Papst Pius XII.. Er wurde auf dem Monte Cassino gefangen
genommen und in ein Kriegsgefangenenlager in Marokko und Algerien
eingeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt durch das Kriegsgericht der
Alliierten. Pius XII. erteilte ihm eine Sondervollmacht zur
Priesterweihe ohne Theologiestudium. Er entrann dem Tode durch
Begnadigung.
Goldmann flog Mitte der fünfziger Jahre nach Japan, wo er die Pfarrei
Sankt Elisabeth in Tokio, Itabashi-Ku übernahm. In seiner
Vorstadt-Pfarrei lebten der 500 000 Menschen. Goldmann bereiste Japan
von Nord nach Süd. Er predigte in fast allen Städten. Er sammelte
Lumpen, um verschiedene Projekte zu finanzieren: den Bau von Kirchen,
Heimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Wohnungen. Er predigte und
taufte und baute ein Kirchenmusik-Institut auf, das St.
Gregorius-Institut für Kirchenmusik und Liturgie.
Mitte der Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts kehrte er ins Mutterhaus
der Franziskaner auf dem Frauenberg zurück. Es kamen Besucher aus Japan,
die ihn sehen wollten: Beichtkinder, Täuflinge, Musikergruppen.
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