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Über Handkommunion
und Kommunionhelfer

   
   





  
KONGREGATION FÜR DEN GOTTESDIENST UND DIE SAKRAMENTENORDNUNG
Umgang mit dem Allerheiligsten
Dekret über die Handkommunion
Vatikan: Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden
Papst Johannes Paul II. zum  Charakter der priesterlichen Berufung
Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst über die Art und Weise der Kommunionspendung Papst Paul VI.
Arme Seele Kardinal Döpfner über die Handkomunion
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
Ohlau-Botschaften zu diesem Thema
10-Punkte Zerstörungsprogramm
Kommentar  über das Übel der sogenannten "Handkommunion"
Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?

 

Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder.
So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.
 
Joh 6:51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brote ißt, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt."
 
“Ich bin genau so wahr in der Eucharistie, wie Ich es war im brennenden Dornbusch! Ich habe Moses befohlen, seine Schuhe abzulegen, bevor er näher kam! Von Furcht und Ehrfurcht ergriffen hat er die Schuhe abgelegt. Ich bin die Liebe in der EUCHARISTIE, aber Ich bin GOTT! Immer! Und die Menschen nähern sich Mir ohne Achtung und ohne Ehrfurcht!”
(Botschaft an eine begnadete Seele)
 
Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

 


 
KONGREGATION FÜR DEN GOTTESDIENST
UND DIE SAKRAMENTENORDNUNG
INSTRUKTION Redemptionis sacramentum
über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie,
die einzuhalten und zu vermeiden sind
Unter: Kapitel IV  Die heilige Kommunion
2. Die Spendung der heiligen Kommunion

93. Es ist notwendig, die kleine Patene für die Kommunion der Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen.
Punkt 93 und 94 auf der Vatikan-Webseite

In der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung steht doch ganz deutlich, wie die Gläubigen die hl. Kommunion empfangen sollen.
Denn wenn die kleine Patene unter das Kinn gehalten wird, ist es dem Gläubigen unmöglich die Kommunion mit der Hand zu empfangen.

Unter 94:
94. Es ist den Gläubigen nicht gestattet, die heilige Hostie oder den heiligen Kelch «selbst zu nehmen und noch weniger von Hand zu Hand unter sich weiterzugeben» 
Punkt 93 und 94 auf der Vatikan-Webseite

Die Göttlichkeit wird geschändet durch Hände ohne priesterliche Salbung! Jesus selbst benötigt diese priesterliche Salbung um sich in unserer Mitte lebendig zu machen. JESUS hat keine außerordentlichen Ämter der Eucharistie eingesetzt. Den Laien sei kundgetan, es sind die Priester, denen JESUS dieses Amt delegierte; es ist nicht an euch, die Göttlichkeit zu beleidigen, indem ihr JESUS berührt und austeilt. Werdet damit nicht Gefangene der Schuld. (Es war kein Geringerer, als der heiliggesprochene Papst Johannes Paul II., der in dieser Instruktion, die an die ganze Weltkirche gerichtet ist, mit Nachdruck auf die rechte Ordnung im Umgang mit der heiligsten Eucharistie hinweist. Und dies natürlich deshalb, da auf an vielen Orten schlimme Missbräuche herrschten und herrschen. Papst Benedikt XVI hat auch sehr darauf geachtet und instruierte die Priester und Diakone – während der Papstmesse, nur die Mundkommunion auszuteilen.)

 

Umgang mit dem Allerheiligsten

Der Herr Jesus Christus sagt uns: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, für das Leben der Welt. […] Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. […] Wer […] dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit“ (Joh 6, 51.53-56.58).
Bis zur Reformation im 16. Jahrhundert glaubten die Christen einmütig an die wahrhaftige Gegenwart unseres Herrn im Allerheiligsten Altarsakrament. Erst die Reformatoren führten viele Gläubige in die Irre. Die damaligen Missstände in der Amtskirche verliehen den Worten der Reformatoren Kraft und Glaubwürdigkeit. Viele schlossen sich den neuen Lehren an. Im Zuge der Gegenreformation bestätigte das Trienter Konzil, was die Christen immer geglaubt und die Kirche immer gelehrt hatte, „dass in dem erhabenen Sakrament der heiligen Eucharistie nach der Konsekration von Brot und Wein unser Herr Jesus Christus als wahrer Gott und Mensch, wahrhaft, wirklich und wesentlich unter der Gestalt jener sichtbaren Dinge gegenwärtig ist.“
Bei der hl. Wandlung im hl. Messopfer holt der Priester kraft seines göttlichen Auftrages und seiner göttlichen Gewalt den lieben Gott vom Himmel auf den Altar herab. In der hl. Kommunion spendet uns der Priester verborgen in einem kleinen bescheidenen Stück Brot den lieben Gott, damit wir ihn in unser Herz aufnehmen können. In den Tabernakeln unserer Kirchen wohnt der liebe Gott mitten unter uns, sodass wir ihn besuchen und anbeten können. Welche Religion kennt einen bescheideneren und hingebungsvolleren Gott, der seine Geschöpfe so sehr liebt und ihnen so nahe sein will? Schon das Alte Testament berichtet uns von der großen Demut unseres Herrgotts: „Und siehe, der Herr ging vorüber und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, vor ihm her; der Herr aber war nicht im Winde. Und nach dem Wind kam ein Erdbeben; aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles sanftes Sausen“
(1 Kön 19, 11-13). In Bethlehem kam er in der Obhut armer und schlichter Menschen in einem Stall zur Welt, seine Wiege war eine Futterkrippe. Dreißig Jahre lang lebte der Herr verborgen mitten unter den Menschen wie ein Mensch. Danach begann die Zeit seines öffentlichen Wirkens. Zu uns sagt er: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele“ (Mt 11, 28-30). Schließlich ließ er sich aus Liebe zu uns verleumden, foltern und ermorden. Der größte Beweis seiner Liebe und Demut findet sich aber im hl. Messopfer und im Allerheiligsten Altarsakrament. Bei jeder hl. Messe wird das Kreuzesopfer Christi vergegenwärtigt. In jeder hl. Messe opfert er sich auf unseren Altären für uns arme Sünder auf. In der hl. Kommunion schenkt er sich uns in Brotgestalt und im Tabernakel wartet er auf uns, dass wir ihn besuchen kommen.
Das hl. Messopfer ist der Grundstein der Kirche und das Allerheiligste Altarsakrament das Herz unserer hl. Religion. Es gibt nichts Größeres, Wunderbareres und Heiligeres auf dieser Welt und unter allen Liebesbeweisen Christi handelt es sich dabei um den Größten.
Der Apostel Paulus schreibt: ...] Sooft Ihr das Sakrament, das Mysterium, das 'Sacramentum', des Leidens und Sterbens Christi, unseres Heilands feiert, tötet die Glieder Eures Leibes ab. [Die Heilige Eucharistie] ist das Sakrament des Leidens und Sterbens Christi. [...] Dem mystischen Tod auf dem Altar, den Ihr feiert, soll die Abtötung des Leibes mit all seinen Lastern und Begierden entsprechen. [...] Haltet die weise Warnung des Pontificale in Ehren: ‚Euren Leib gebt nicht dem Laster und der Begehrlichkeit preis. Denn Ihr feiert das Sakrament des Todes des Erlösers.‘“
Heute lässt man die Laien selber nach der hl. Hostie greifen und es gibt Laien, die die Kommunion spenden. Man lässt sich nicht mehr mit Gott beschenken, sondern man greift nach ihm, wie nach etwas Alltäglichem.
Früher zeugten alle Gesten gegenüber dem Allerheiligsten vom Glauben an die wahrhaftige Gegenwart Christi und sie sagten mehr als viele Worte. Das Konzil von Trient lehrte, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: „Da es sich geziemt, die heiligen Dinge heilig zu behandeln und da dieses Opfer das Heiligste von allem Heiligen ist, hat die katholische Kirche, damit das Opfer würdig und mit gebührender Ehrfurcht dargebracht und empfangen wird, vor vielen Jahrhunderten den heiligen Kanon eingesetzt. Frei von allem Irrtum ist nichts in ihm, was nicht ganz und gar den Geist der Heiligkeit und Frömmigkeit atmet. In hohem Maß ist er dazu eingesetzt, die Herzen derjenigen, die das heilige Opfer darbringen, zu Gott zu erheben. Der Kanon ist tatsächlich aus den eigenen Worten des Herrn, aus den Überlieferungen der Apostel und aus frommen Verordnungen der heiligen Päpste zusammengesetzt.“
Heute hört man nicht mehr solche Worte. Alles geht zugrunde. Lauheit und Gleichgültigkeit bestimmen die hl. Messe und den Umgang mit dem Allerheiligsten, als ob man nicht mehr glaube, was man glaubt. Damit hat man den Grundstein der Kirche entfernt. Man hat das Herz unserer hl. Religion herausgerissen. Kein Wunder das alles zusammenbricht und unser Glaube nicht mehr lebendig ist.
Wie sehr hat doch jener greise Bischof die rechte Haltung und den rechten Umgang gegenüber dem Herrgott im Allerheiligsten bezeugt, von dem uns der hl. Josemaría Escrivá berichtet, dass er unter Tränen eindringlich zu den Priestern sprach, die er soeben geweiht hatte: „Behandelt Ihn mir gut, behandelt Ihn mir gut!“

 

(Botschaften an Seelen im Stand der Gnade)

Maria: Mein Kind, du fragst, warum ich weine? Ich vergieße Tränen aus großen Ängsten, weil Ich die Entweihung des Leibes Meines Sohnes beobachte, die auf der Erde begangen wird. Niemand soll mit seinen Händen nach Seinem Leib greifen! (...) Eure Priester, niemand anders soll meinen Sohn den Menschen bringen! Ihr sollt Seinen Leib nicht schänden, wenn ihr Ihn den Händen von Frauen anvertraut, die nicht durch den VATER als rechtmäßig geweihte Priester im Hause GOTTES vorbereitet sind!

Jesus: “Wenn Ich auch VATER bin, so bin Ich auch GOTT! Und als solcher verlange Ich, geachtet zu werden in Meinem Sakrament der Liebe, das verhöhnt und verspottet wird!

Jesus: “Mit der Handkommunion habt ihr Mich entehrt! Diese Ehrfurchtslosigkeit hat Mein Herz zum Bluten gebracht! (...) Es waren Teufel im Schafspelz, die in Meiner Kirche alles verändert haben!” 

Maria: "Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."

Jesus: "Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."

Maria: "Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen."

Jesus: "Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach."

Maria: "Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"

Jesus: "Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!"

Maria: "Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."

 

Anmerkung: JESUS verdammt mit großer Härte die ehrfurchtslose stehend empfangene Handkommunion, da niemand außer den geweihten Händen der Priester Seinen Heiligen Leib berühren darf! Und in anderen Botschaften der MUTTER GOTTES spricht diese von der Schändung des Leibes ihres Sohnes!

Wehe den Bischöfen, die Priester und Gläubige zur Hand- und Stehkommunion zwingen und in kirchlichen Beratungsstellen Tötungslizenzen ausstellen lassen!

Wie wollen sie im Gericht Gottes bestehen? 


 

Dekret über die Handkommunion

Aus der Erklärung der Kongregation für den Gottesdienst

über die Handkommunion. 3. April 1985

Der Apostolische Stuhl hält zwar die traditionelle Art der Kommunionspendung aufrecht, hat aber seit 1969 denjenigen Bischofskonferenzen, die darum gebeten hatten, die Erlaubnis erteilt, die Kommunion in der Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt wird. Diese Erlaubnis wird bestimmt durch die Instructio Memoriale Domini und die Instructio Immensae caritatis sowie durch das Rituale De sacra Communione.

Dennoch scheint es angebracht zu sein, sein Augenmerk auf folgende Punkte zu richten:

1. Genauso wie bei der Mundkommunion sollte man bei der Handkommunion der Realpräsenz Christi in der Eucharistie gebührende Ehrfurcht erweisen. Daher sollte, so wie es die Kirchenväter getan haben, auf die Würde der Geste des Kommunikanten großen Wert gelegt werden.

Demgemäß wurden Ende des 4. Jahrhunderts die neu Getauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und "mit beiden Händen einen Thron zu bilden, welche den König empfangen".

2. Wiederum nach den Lehren der Väter muß eindringlich auf die Bedeutung des Amen hingewiesen werden, mit dem man dem Priester auf die Formel "Der Leib Christi" antwortet; dieses Amen ist eine Bekräftigung des Glaubens: "Cum ergo petieris, dicit tibi sacerdos <Corpus Christi> et tu dicis <Amen>, hoc est <verum>, quod confitetur lingua, teneat affectus".

3. Wenn der Kommunikant die Eucharistie in die Hand empfangen hat, soll er sie verzehren, indem er beiseite tritt, jedoch mit dem Gesicht zum Altar gewandt, um dem ihm Nachfolgenden die Möglichkeit zu geben, sich dem Priester zu nähern.

4. Die Gläubigen erhalten die Hl. Eucharistie, die Teilhabe am Leib des Herrn und an der Kirche; von der Kirche; aus diesem Grunde sollte der Kommunikant die Hostie nicht von der Patene oder aus dem Gefäß nehmen, so wie man es mit gewöhnlichem Brot machen würde, sondern die Hände müssen ausgestreckt sein, um sie von dem die Kommunion austeilenden Priester zu empfangen.

5. Aus Ehrfurcht vor der Eucharistie wird Reinlichkeit der Hände erwartet; Kinder müssen daran erinnert werden.

6. Es ist unerläßlich, daß die Gläubigen eine gute fundierte Katechese diesbezüglich erhalten und daß mit Nachdruck auf die Empfindung der Verehrung und der Ehrfurcht hingewiesen wird, die dieses Allerheiligste Sakrament verlangt. Es muß darauf geachtet werden, daß kein Teilchen der konsekrierten Hostie verlorengeht.

7. Die Gläubigen sollen nicht gezwungen werden, die Handkommunion zu praktizieren; jeder kann frei entscheiden, auf weiche Art er kommunizieren möchte. Diese Richtlinien und jene, die in den oben genannten Dokumenten angegeben sind, sollen an die Pflicht der Ehrfurcht vor der Eucharistie und deren Anwendung erinnern, unabhängig von der Art des Kommunionempfangs. Diejenigen, die in der Seelsorge tätig sind, sollten nicht nur auf die notwendigen Vorkehrungen für einen fruchtbaren Kommunionempfang dringen, der in gewissen Fällen ein Zurückgreifen auf das Sakrament der Versöhnung verlangt, sondern auch auf eine äußere Haltung, die im allgemeinen ein Empfingen von Ehrfurcht ausdrückt und im einzelnen den Glauben der Gläubigen an die Eucharistie.

Kongregation für den Gottesdienst, 3. April 1985


 

Vatikan,07. Februar 2003: 

Kniender Kommunionempfang darf nicht verweigert werden

Die Fälle häufen sich, wo Gläubigen verweigert wird, die Kommunion kniend zu empfangen. Die Gottesdienstkongregation hat in einem Brief die Sachlage klargestellt.

Das Thema des knienden Empfangs der Kommunion wurden in den "Notitiae" (Nov-Dez 2002), dem offziellen Bulletin der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst, behandelt. Anlassfall war ein Priester, der einer knienden Gläubigen die Kommunion verweigert hatte. Die Kongregation hob in einem Brief an den zuständigen Bischof sowie an die Betroffene hervor, dass bei der Kongregation mittlerweile mehrere ähnliche Beschwerden eingetroffen seien. Die Weigerung, Gläubigen die heilige Kommunion zu geben, stelle eine "Verletzung eines Rechts des Gläubigen" dar, heißt es. Gemäß can. 213 des CIC hätten die Gläubigen "das Recht, aus den geistlichen Gütern der Kirche, insbesondere dem Wort Gottes und den Sakramenten, Hilfe von den geistlichen Hirten zu empfangen". Diese bedeute - wie can. 843 § 1 hinzufügt -, dass die geistlichen Amtsträger die Sakramente denen nicht verweigern dürfen, "die gelegen darum bitten, in rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang nicht gehindert sind".

Weiters sei es nicht erlaubt, die heilige Kommunion einem Katholiken zu verweigern, der sie während der Messe empfangen will, außer im Fall, dass er die Gefahr eines Anstoßes für die anderen Gläubigen darstellen könne; gemeint seien Personen, die sich im Zustand der schweren Sünde befinden oder einer Häresie oder einem Schisma (z. B. Protestantismus) anhängen. "Es ist niemals erlaubt, einem Gläubigen die heilige Kommunion zu verweigern, der diese kniend empfangen will", heißt es in dem Brief. Diese Art, die Kommunion zu empfangen, sei "eine alte Tradition, die seit Jahrhunderten besteht"; sie sei "eine besonders ausdrucksvolle Geste der Anbetung, ganz und gar angemessen, die reale und substantielle Präsenz unseres Herrn Jesus Christus zu zeigen". Die Kongregation betonte in dem Schreiben, dass Beschwerden dieser Art in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zuteil werden würde.


 


 

Papst Johannes Paul II. zum übernatürlichen Charakter der priesterlichen Berufung 19. Juni 1999

"ALLES STEHT UND FÄLLT MIT DEM GLAUBEN AN JESUS CHRISTUS!"

Bereits im Sommer 1999 hat Papst Johannes Paul II. an die Teilnehmer des vierten internationalen Priestertreffens in Jerusalem vom 22. bis 27. Juni eine Botschaft gerichtet, die bisher nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde. In diesem Schreiben kennzeichnet der Papst den Charakter der Priesterweihe als Berufung zum "alter Christus", zu einem "zweiten Christus". Es scheint für die deutschsprachige katholische Kirche symptomatisch zu sein, Schreiben des Hl. Vaters, die nicht so recht "in den Kram" passen, einfach nicht zu publizieren. Damit aber wird deren Inhalt den Gläubigen vorenthalten und einerseits ein Bild des Priesters - oder wie der Papst es in diesem Schreiben nennt: "des Hirten" - propagiert, das in vielem dem Charakter des Priesters-seins nicht entspricht, andererseits der Eindruck erweckt, als wäre das in deutschen Landen propagierte "Bild des Seelsorgers" das der Universalkirche. Was so gesehen nicht stimmt.

Meine lieben Priester!

1. Mit tiefer Zuneigung und lebhafter Freude wende ich mich an Euch, die Ihr im Heiligen Land am IV. Internationalen Treffen in Vorbereitung auf das große Jubiläum des Jahres 2000 teilnehmt. Wir stehen kurz vor dem Beginn eines neues Jahrtausends, des dritten seit der Fleischwerdung des Sohnes Gottes. Zahlreiche Herausforderungen zeigen sich am Horizont, aber da wir auf denjenigen zählen können, der die Welt besiegt und uns versichert hat, bis ans Ende der Tage bei uns zu bleiben (vgl. Mt. 28, 19-20), haben wir keinen Grund, die Ungewissheiten der Zukunft zu fürchten. Wir fürchten eher, Christus nicht so zu bezeugen, wie die Zeiten und die Umstände es erfordern. Uns sollte einzig die Frage bekümmern, wie treu wir uns jeden Tag nach unserer Identität erneuern, denn Identität ist Wahrheit: Wahrheit des Seins, aus der sich die Wahrheit des Handelns ergibt, die Wahrheit unseres pastoralen Dienstes.

2. Jesus steht vor uns und fragt uns wie einst die Apostel: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" Heute besteht angesichts dieser Frage viel Verwirrung. Die Antworten laufen - zumindest praktisch - häufig darauf hinaus, Christus mit einem "Erleuchteten", mit einem klugen Morallehrer oder mit einem faszinierenden Menschenfreund zu identifizieren. Die Identität Jesu ist nicht ein Problem unter vielen; es ist die fundamentale Frage, denn von der Antwort auf sie hängt die Gesamtansicht auf den Menschen, auf die Gesellschaft, auf die Geschichte, auf das Leben, auf den Tod und auf das, was darüber hinausgeht, ab. Was die Kirche betrifft und was uns betrifft, steht und fällt alles mit dem Glauben an Jesus von Nazareth. "Ihr aber" - und Jesus ruft uns hier an - "für wen haltet ihr mich?" Wir kennen die Antwort, die Simon Petrus im Gebiet von Cäsarea Philippi im Namen aller Jünger gab: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!" So hat Petrus also geantwortet und so hat er durch die Jahrhunderte mittels seiner Nachfolger fortgefahren zu antworten. So antwortet er auch heute aus Rom in Euer aller Namen: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes". Das ist die Identität Christi, und diese Identität ist die Grundlage der unsrigen.

3. Meine Lieben! Ihr seid ontologisch nach dem Priester Christus gestaltet, nach Ihm, dem Oberhaupt und Hirten, so daß man in aller Wahrheit und, mit der ganzen Tradition sagen kann, daß jeder Priester ein "alter Christus" (lateinisch: "zweiter Christus", Anm. d. Übs.) ist. Auf diese Eure Ontologie gründet sich die daraus folgende Deontologie. Christus hat sich sehnlich gewünscht, sein einzigartiges Priestertum mit den Menschen zu teilen. Deshalb hat er, als er am Tisch des letzten Abendmahls saß, zu seinen Aposteln gesagt: "Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen." Dann nahm er das Brot, dankte, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis" (Lk 22, 15-19). Aus dem Mund unseres Herrn bedeuten diese Worte, dass er die mit Verpflichtung verbundene Vollmacht verleiht, das Geschehen im Abendmahlssaal zu wiederholen und in jeder Zeit der Geschichte gegenwärtig zu machen. Auf diese Weise ist Christus, dank Euch Priestern, stets sakramental in seiner Kirche präsent (vgl. Konzilsdekret "Sacrosanctum Concilium"7). Ihr handelt "im Namen und in der Person Christi" (Lumen Gentiurn, 28). Ihr verkündet glaubwürdig das Evangelium. Christus spricht durch Euch: so geschieht es, dass "Christus Christus verkündigt". Wer bringt das Opfer der Eucharistie dar? Ihr, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch handelt, "derselbe bringt das Opfer jetzt dar durch den Dienst der Priester, der sich einst am Kreuz selbst dargebracht hat" (Konzil von Trient, Sess. XXII, 17. Sept. 1562, Doctr. De ss. Missae sacrif., c. 2, vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Konst. Sacrosanctum Concilium, 7). Wer erteilt die sakramentale Absolution von begangenen Sünden? Ihr Priester, aber nicht allein: es ist Christus, der durch Euch vergibt. Ihr seid die "Verwalter von Geheimnissen Gottes" (1 Kor, 4,1)! Durch die Weihe seid Ihr in ontologschem (übernatürlichen) Sinn Zeugen Christi im Dienst am Wort und an den Sakramenten; gleichzeitig seid Ihr das reale Zeugnis von Christus, dem einzigartigen Priester. Im Augenblick der Weihe habt Ihr eine neue Art zu sein erhalten. Ihr seid durch das "Priester-Sein" gekennzeichnet, das ein wirkliches spiritulles Zeichen und unauslöschbar ist. Dieses Priester-Sein trennt Euch nicht von der Menschheit, im Gegenteil, es stellt Euch in ihr Zentrum, damit Ihr Euch in ihren Dienst stellen könnt. Denn das Priester-Sein fügt Euch in das Priestertum Christi ein, das "der Schlüssel, der Mittelpunkt und das Ziel der ganzen Menschheitsgeschichte" ist (Gaudium et spes, 10), "Alpha und Omega" (ebd. 45) der sichtbaren und unsichtbaren Wirklichkeit.

4. Meine Lieben! Wie könnte das heilende Wasser der Auferstehung zu allen Generationen fließen, wenn Ihr nicht wärt. Aus der Klarheit und der Sicherheit Eurer Identität erwächst das Bewußtsein Eurer absoluten Unersetzbarkeit in der Kirche und in der Welt. Der Gute Hirte kann durch Euch weiterhin die Völker alter Kulturen auf jedem Kontinent und zu jeder Zeit lehren, heiligen, führen und lieben. Daher steht die Bezeichnung "Hirte" nur Euch zu, und da außerhalb von Christus kein Heil ist und Er überall auf der Welt verkündigt werden muß, ist es nicht möglich, die Schwelle des Dritten Jahrtausends zu überschreiten, ohne eine Priorität für die Berufungspastoral zu setzen. Wenn die Welt nicht ohne Christus leben kann, so kann sie auch nicht ohne seine Priester leben.

Liebe Priester, verkündet allen aus dem Land, in dem das Wort Fleisch geworden ist, aus dem Land, das Er durchschnitten hat, eingetaucht in die Luft, die Er geatmet hat, erleuchtet von der Sonne, die seine Schritte erleuchtet hat, wer Jesus von Nazareth ist, sagt, dass in Ihm allein der Mensch seine vollkommene Verwirklichung findet, in Ihm allein den wahren Fortschritt, in Ihm allein umfassenden Frieden und Gerechtigkeit, in Ihm allein Freude ohne Schatten, in Ihm allein die wahre und umfassende Menschlichkeit, die ihre Krönung im Ewigen Heil findet. Schon durch Eure Präsenz macht Ihr deutlich, was der Priester und was seine Identität ist, Ihr zeigt Eure Unersetzbarkeit, die Notwendigkeit der vollen Entfaltung Eures pastoralen Dienstes innerhalb des Presbyteriums in enger Gemeinschaft mit dem Bischof. Bemüht Euch darum, jedem Menschen zu erklären, dass wenn die Eucharistie in der Gemeinschaft einen absolut zentralen Platz einnimmt, die Person des Priesters gerade im Hinblick darauf ebenso zentral ist. Dort, wo es an Priestern mangeln sollte, können diese nicht ersetzt wer- den, sondern müssen vielmehr mit größerer Beharrlichkeit von der ganzen Gemeinschaft herbeigefleht werden, im persönlichen und im gemeinsamen Gebet, durch die Buße und durch die besondere Heiligkeit der Priester.

5. Meine Lieben! In der vollen Erfüllung des "petrinischen munus" ("Petrus-Dienstes", Anm. d. Übs.) möchte ich Euch in diesem Glauben an die Identität Christi bestärken und in Eurer Identität als "zweiter Christus". Seid in heiligmäßiger Weise stolz darauf, "berufen" zu sein und seid im Bewusstsein der menschlichen Schwachheit besonders demütig im Blick auf diese hohe Würde. Dank an Euch Priester, die Ihr wie ein Licht diejenigen erleuchtet, die sich Euch nähern, die Ihr wie Salz dem Leben Würze gebt. Danke für das, was Ihr tut und vor allem für das, was Ihr seid. Besonders bewegt möchte ich all den Priestern danken, die in der Treue zu ihrer eigenen Identität und Mission unter den verschiedensten Umständen zu leiden haben. Danke für Euren Schweiß, danke für eure Mühe, danke für Eure Kraft, danke für Eure Tränen, danke für Euer Lächeln; ein Dank an Gott, dass es Euch gibt! Ein Dank auch an Euch Priester der beiden vergangenen Jahrtausende, die Ihr treu bis zum Martyrium an Eurer Identität und an Eurer Mission festgehalten habt. Wie kostbare Weihrauchkörner habt Ihr Euch im glühenden Feuer der pastoralen Liebe verbraucht und seid jetzt unsere Mittler in der Herrlichkeit der himmlischen Kirche. Danke für Euer bewunderungswürdiges Beispiel! Aber mein Dank richtet sich vor allem an "Te Deum" ("Dich Gott", Anm. d.Übs) für das Geschenk des Priestertums, und ich möchte Euch dazu auffordern, immer mehr in der Welt, aber immer weniger von der Welt zu sein, damit Ihr Euch immer allen in demütigem Stolz, auch mit dem gebührenden äußerlichen Zeichen, als das zeigen könnt, was Ihr seid: es ist das Zeichen eines Dienstes, der keine Erholungspausen und kein Alter kennt, da er in Euer "Sein" eingeschrieben ist. Ich vertraue jeden von Euch mit besonderem Wohlwollen der Jungfrau Maria an, die uns vom Ewigen Priester auf einzigartige Weise als Mutter gegeben wurde. In ihre gefalteten Hände lege ich für jeden die demütige Bitte, ausdauernd zu sein und sich darum zu bemühen, den Brüdern als Erbe wenigstens einen Nachfolger dieses einzigartigen Priestertums zu vermachen, das in uns lebt und nach Liebe drängt.

Gemeinsam mit Euch segne ich alle Seelen, die der Höchste und Ewige Priester Euch anvertraut hat und die Er noch auf Euren Weg senden wird!

Aus dem Vatikan, 19. Juni 1999, Johannes Paul II.

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Instruktion der Kongregation für den Gottesdienst „über die Art und Weise der Kommunionspendung“ v. 29. 5. 1969 – Auszüge

Diese Instruktion wurde gemäß besonderem Auftrag Papst Pauls Vl. verfaßt.

„Ausführlich bezeugten jedoch die kirchlichen Vorschriften und die Lehren der Väter die allergrößte Ehrfurcht und die höchste Vorsicht der heiligen Eucharistie gegenüber.“

„Mit dem tieferen Eindringen in Wahrheit und Bedeutung des eucharistischen Mysteriums und die Gegenwart Christi in ihm und aus dem Gefühl der Ehrfurcht vor dem allerheiligsten Sakrament und für Demut beim Empfang desselben wurde es dann später üblich, daß der Priester selbst einen Teil des konsekrierten Brotes auf die Zunge des Empfangenden legte.“

„Diese Weise, die heilige Kommunion auszuteilen, soll — beim gegenwärtigen Stand der Kirche ganz allgemein betrachtet — erhalten bleiben. Sie gründet nicht nur auf dem mehrere Jahrhunderte geübten Brauch, sie ist auch Ausdruck der Ehrfurcht der Gläubigen vor der Eucharistie. Sie schmälert keineswegs die personale Würde dessen, der zu einem so bedeutenden Sakrament hinzutritt. Vielmehr dient sie auch der Vorbereitung, die ein möglichst segensreicher Empfang des Herrenleibes erfordert. (Vgl. Augustinus, Ennarrationes in Psalmos, 98,9: PL 37, 1264 f.)“

„Diese herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern, unter denen „Christus in einzigartiger Weise ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch, wesentlich und dauernd“ (Vgl. ebd., Nr. 9: AAS 59 (1967) 547.); sie fördert die Sorgfalt, mit der die Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu achten empfiehlt: „Denn was du zugrunde gehen läßt, sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner eigenen Glieder verloren“. (Cyrill von Jenisalern, Catecheses Mystagogicae 5, 21: PG, 33, 1126.) 

Da nun einige wenige Bischofskonferenzen und einzelne Bischöfe den Antrag gestellt haben, es möge in Ihren Territorien die Handkommunion zugelassen werden, hat der Heilige Vater beschlossen, durch Umfrage bei den Bischöfen der lateinischen Kirche deren Ansicht zu ermitteln, ob es angezeigt sei, diese Form einzuführen. Eine altehrwürdige Überlieferung von solcher Bedeutung zu ändern, betrifft ja nicht nur die Disziplin. Es steht auch zu befürchten, daß die neue Form der Kommunionspendung Gefahren nach sich zieht: Minderung der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, Profanierung eben dieses Sakramentes und Verfälschung der rechten Lehre.“

„Nach den vorliegenden Antworten ist also offenkundig die weitaus größte Zahl der Bischöfe keineswegs der Ansicht, die gegenwärtige Praxis solle geändert werden. Ein Gefühl des Unbehagens, zumal im gottesdienstlichen Bereich, wäre bei diesen Bischöfen und sehr vielen Gläubigen die Folge, falls diese Änderung dennoch geschähe.“

„In Anbetracht der Meinungsäußerung und Beratung seitens derer, die „der Heilige Geist bestellt hat zu Bischöfen“ (vgl. Apg 20,29.), um die (Orts-)Kirchen zu leiten, im Hinblick auf die Bedeutung der anstehenden Frage und auf das Gewicht der Argumente, schien es daher dem Heiligen Vater nicht angezeigt, die seit langem herkömmliche Form der Kommunionspendung zu ändern. 

Bischöfe und Priester und die Gläubigen ermahnt daher der Apostolische Stuhl, der geltenden und erneut bestätigten Ordnung zu folgen. Daher sollen sie beachten:   

  • die von der Mehrheit des katholischen Episkopates getroffene Entscheidung;  

  • die Form, deren sich der gegenwärtige Ritus in der heiligen Liturgie bedient;  

  • schließlich das Wohl der Kirche selbst.“  

„Um jedoch den Bischofskonferenzen zu helfen in der Erfüllung ihres Hirtendienstes, der bei den heutigen Verhältnissen oft genug allzu schwer ist, überträgt der Apostolische Stuhl dort, wo der entgegenstehende Brauch, die Handkommunion nämlich, bereits Eingang gefunden hat, diesen Konferenzen die schwere Last, gegebenenfalls die besonderen Umstände zu prüfen. Voraussetzung ist jedoch: Jegliche Gefahr einer Minderung der Ehrfurcht oder falscher Auffassungen über die allerheiligste Eucharistie ist abzuwenden. Überdies sollen auch etwaige andere Unzuträglichkeiten aus dem Wege geräumt werden.“  


 

„Das größte Übel in der katholischen Kirche ist die stehende Handkommunion!“ 

(Wortlaut einer Antwort Mutter Teresas auf eine Frage)

Mutter Teresa von Kalkutta ist mit ihren Schwestern ein Vorbild an Ehrfurcht und Demut. Sie werfen sich betend und anbetend wie JESUS auf dem Boden nieder und entledigen sich beim Betreten ihrer Kapelle wie Moses vor dem brennenden Dornbusch auf Be-fehl GOTTES ihrer Schuhe.

Ihr Menschen, versucht die unendliche Größe GOTTES und Seine Allmacht zu erfassen, um daraus die Ihm gegenüber zu erwachsende Ehrfurcht und Demut verstehen zu können, welche wir alle Ihm bezeugen müssen. Schaut euch einmal den nächtlichen Himmel mit seiner Unzahl von Gestirnen an, die fast alle Sonnen mit nach menschlichem Ermessen von unvorstellbarer Größe sind. Sie sind alle von GOTT erschaffen worden. Dem Verfasser dieser Zusammenstellungen ließ der HERR etwa im Jahr 1980 einmal erkennen, daß Er in den kleinsten menschlichen Zelle bis hin in die Unendlichkeit des Universums gegenwärtig ist. Er ist HERR und König im Maßstab des Menschlichen, der alles lenkt. Betrachtet in der Zusammenstellung

GOTT GIESST SEINEN ZORN, SEINE GERECHTIGKEIT UND BARMHERZIGKEIT ÜBER DIE GOTTLOSE MENSCHHEIT AUS

die Worte des HERRN über Seine Herrschaft über alles Sein, damit man nur eine ungefähre Ahnung von Seiner Allmacht erhalten kann. Angesichts dieser Allmacht werfen sich im Himmel alle Heiligen, Engel und die höchsten Geistwesen vor Ihm nieder. So verhielt sich selbst JESUS, SOHN GOTTES, wenn Er zu Seinem VATER im Himmel betete.

Bedenkt dagegen eure Ehrfurchtslosigkeit, wenn ihr die heilige Stätte in einer Kirche betretet.

 


 

Kommunionempfang in ungeweihte Hände?

Arme Seelenerscheinungen  Maria Simma

Ein Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt: «Bete für mich, ich muss schwer leiden.» Mehr konnte er nicht sagen, dann verschwand er. Eine andere Arme Seele hat mich dann über diesen Fall aufgeklärt: «Er muss schwer leiden, weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht hat, dass die Kommunionbänke herausgeschafft wurden. Am meisten könnte man ihm helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbrächte, wo er sie entfernen liess, und dass jene die Handkommunion nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet hat.» Ich habe es dann dem zuständigen Dekan gesagt, der auch Verständnis hatte; er sagte: «Ich habe die Handkommunion nicht eingeführt. Was die Kommunionbänke betrifft, so kann ich nur versuchen, dass man diesem Wunsche nachkommt; aber ich muss die Entscheidung darüber den dortigen Priestern überlassen.» Schon zweimal ist ein Priester gekommen und hat sich beklagt, das dritte Mal schon, er müsse schwer leiden, weil der die Kommunionbank in der Kirche entfernt und das Volk gezwungen habe, stehend die Kommunion zu empfangen. Wir sehen, etwas ist da nicht in Ordnung. Der Papst hat wohl erlaubt, dass die Kommunion auch stehend empfangen werden darf. Wer aber die Kommunion kniend empfangen möchte, muss die Gelegenheit bekommen, die Heilige Kommunion kniend an einer Kommunionbank zu empfangen. Das will der Papst, und das dürfen wir von jedem Priester verlangen. Eine andere Priesterseele sagte: «Ich muss schwer leiden, weil ich die Handkommunion eingeführt habe, wenn ein Priester oder ein Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt, wenn er die Handkommunion einführt, es würde auf der Stelle keine Handkommunion mehr geben, und es würde auch keine mehr genommen werden. » Jetzt kommt ein Thema, wo ich überall anstosse. Ist ja klar, heute in dieser modernen Zeit, aber die Gebote Gottes lassen sich nicht modernisieren. Die Gebote Gottes gehören wieder herein in den Religionsunterricht. Fort mit dem «Holländischen Katechismus», der wichtige Glaubenswahrheiten in Frage stellt oder verschweigt. Kauft wieder den alten Katechismus, damit die Kinder wieder richtig unterrichtet werden können, und wenn es der Priester oder Katechet nicht mehr tut, dann machen es die Eltern. (Gemeint ist: Anton Schraner, Katholischer Katechismus, Christiana-Verlag.)

 Link Maria Simma


Arme Seele Kardinal Döpfner

„Schafft die Handkommunion ab!“ 

  Kardinal Döpfner († 1976)

„Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft.

Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe.

Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen“.

Die letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine Handkommunion mehr.

 

Nach Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er die Weisung:

„Schafft die Handkommunion ab!“

Arme Seele Kardinal Döpfner:

Kardinal Döpfner zeigte sich und sagte:
„Nun ist es so weit, dass ich mich, der ich die Kirche verraten und ihre Lehre verwischt und teilweise abgelehnt habe, Euch durch Gottes Gnade kundtun darf.

Der Herr hat mich mit höchsten Ämtern in seiner Kirche betraut.
Er hat mich auserwählt zum Priesterstande, zu einem Nachfolger Christi. Meiner Berufung bin ich gefolgt. Aber wie habe ich sie erfüllt?
In meinen ersten Priesterjahren versuchte ich zunächst, ein guter Priester zu sein. Ich kümmerte mich um meine Schäflein und neigte mich zu ihnen herab.
Als Jesuiten-Schüler hat man meine Fähigkeiten erkannt.
Man hat mich gefördert, wo man nur konnte. Zunächst ahnte ich nicht warum. Aber dann war es mir klar. Man wollte mich zu dem machen, wofür man mich bestimmt hatte, nämlich zum Bischof. Welch hohes Amt und welch große Aufgaben für mich in so jungen Jahren! Wo war meine Erfahrung? So ließ ich mich lenken und leiten von denen, die mich zu diesem Amt nicht gerade gezwungen, aber protegiert haben.”

9. August 1977
Dienstag gegen 22.00 Uhr hörte ich Döpfner sagen:
„Nur die Tridentinische Messe (in Latein) ist wirksam.
Werft die Mahltische hinaus. Bringt die Kommunionbänke wieder hinein”.



10. August 1977
Mittwoch früh gegen 5.00 Uhr sagte Döpfner wieder:
„Schmeisst die Mahltische hinaus.
Ich will hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf”. Mit den Mahltischen kommt der Dämonsgeist herein. Christus würde diese Tische umwerfen, wie einst die Tische der Wechsler und Händler. Mein Haus ist ein Bethaus, ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. Die Mahlfeier ist egozentrisch, Menschenkult. Man reicht euch von hier aus das geweihte Brot, das hl. Brot, Brocken, weil die Wandlungsworte oft verfälscht sind. Die Handkommunion ist die Auswirkung davon.
Der Tabernakel gehört auf den Altar. Das Übel geht vom Mahltisch aus.
Die angeblich christlichen Logen sind es, die alles verwässern, zerstören.
Die Loge hat es so weit gebracht, dass ein Papst am Mahltisch zelebriert.
Wir (Freimaurer) haben ihn vor die vollendete Tatsache gestellt.
Der Papst ist eine Puppe. Der falsche Papst ist Dämon.”
Ich fragte: „Schauspieler?”
Darauf sagte er: „Ein Dämon ist Schauspieler, er äfft alles nach.
So tritt er zeitweilig als falscher Papst auf.

Erst nach dem Krieg, 1947, ging ich in die Loge: Johanniter.
Bei Hitler war das verboten”. Ich fragte: “Wie konnten sie gerettet werden?”
Er sagte: „Ich habe angefangen, mich im Geiste von denen zu distanzieren.
Das war meine Rettung, die letzte Chance. Gebt Gott, was Gottes ist, und dem Kaiser, was des Kaisers ist. Trennung von Kirche und Staat.
Der Konkordat muss aufgelöst werden, es ist ein Vertrag mit dem Antichristen Hitler. Keine Kompromisse! Keine Zugeständnisse gegen Gottes Gebote”!

11. August 1977
Die Marianische Priesterbewegung
Donnerstag Morgen gegen 8.00 Uhr sagte er:
„Sage ihm (der die hl. Messen gefeiert hat), er soll mich weiterhin ins hl. Opfer und ins Gebet einschließen”. Gegen 10.30 Uhr sah ich ihn wieder in liegender Stellung. Plötzlich sagte er: „Sie müssen mich aus meinem Elend befreien”.
Ich fragte: “Wie soll ich das können”?
Darauf entgegnete er: „Mit Hilfe der Marianischen Priesterbewegung können Sie das. Sie ist von Gott, von Gott dem Dreieinigen.
Die Marianische Priesterbewegung soll auch den leidenden Priestern, Bischöfen und Päpsten helfen”.
Anschließend sagte er: „Ich lasse Sie nicht mehr los, bis ich den letzten Punkt meines Lebens gesagt habe. Sie haben auch zu meiner Rettung beigetragen”.
Ich sagte: „Ich habe doch nichts extra getan”.
Darauf sagte er: „Das verborgene Leben, Ihre Verborgenheit, Gebete, Opfer
usw. haben großen Wert vor Gott”.
Dann äußerte er, dass er ein reiner, einfacher Priester war.
Keine Weibergeschichten! – betonte er noch, aber sehr ehrsüchtig.
Er habe mehr auf Anordnung gehandelt, als aus sich.

12. August 1977
Was Sünde ist
Freitag morgens gegen 7.00 Uhr sagte er:
„Wenn ich nochmals auf Erden sein dürfte, wäre ich der erste, der sich der
Marianischen Priesterbewegung anschließen würde”.
Als ich betete: Gott, sei mir armen Sünderin gnädig, sagte er plötzlich:
„Wenn die Menschheit wüsste, was die Sünde ist, sie würde in Sack und Asche Busse tun. Schaut auf Gott, nicht auf die Menschen!
Meine Ehre war mir mehr wert, als Gott. So war ich blind und verblendet”.

13. August 1977
Durch die Mahltische . . . .
Samstag gegen 11.30 Uhr mittags sagte er:
„Alles Sakrale will man hinausschaffen, wie bei Luther.
Luther wollte es auch nicht so, wie es gekommen ist.
Reicht man denen einen kleinen Finger, so will man alles”.

Gegen 14.00 Uhr sagte er:
„Durch die Mahltische haben sich die Priester vom Altar, vom Kreuzopfer abgewandt. Schmeißt die Mahltische hinaus. Die Gotteslästerung schreit zum Himmel. Aber nicht mehr lange. Der Herr wird eingreifen”.
Ich habe den Verführern geglaubt.

Abends 22.00 Uhr:
„Meine Schuld ist riesengroß. Ich habe den Verführern geglaubt.
Die römische Kurie ist eine Bestie.
Sie verschlingt, was sie verschlingen kann”.
Ich fragte: „Welchen Verführern?”
Da sagte er: „Jesuiten! Man müsste sie ausradieren, aber nicht alle.
Überall haben sie die Hand im Spiel”.
Als ich anfing, den Rosenkranz zu beten, sagte er:
„Wie glücklich sind Sie, dass Sie noch beten können.
Wir können nichts tun, nur leiden”.

14. August 1977
Musical Ave-Eva
Sonntag früh gegen 7.00 Uhr sagte er:
„Ja, man sollte sie ausrangieren, diese Verführer”.
Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr nannte er plötzlich seinen ganzen Namen.
„Julius Döpfner, ich muss Abbitte leisten für das Musical Ave-Eva.
Ich habe der Muttergottes großen Schaden zugefügt”.

15. August 1977
Man will mich zu einem Heiligen stempeln
Montag, Maria Himmelfahrt, früh gegen 7.00 Uhr:
„Ihre Brüder sind auf dem rechten Weg. Es ist der Weg der Wahrheit.
Man stemmt sich dagegen. Die anerkannte Wahrheit will man nicht annehmen.
Aber es kommt der Tag, wo die falschen Hirten und Propheten kapitulieren müssen. Man sieht und will doch nicht sehen. Man hört und will doch nicht hören. Ich war einer von ihnen. Da ich der Erste von Deutschland war und dem Konzil vorstand und Vorsitzender der Bischofskonferenzen war, hat mich der Herr zuerst geholt und ich muss als erster büßen und leiden.
O welches Leid, o welche Qual”!
Maria Himmelfahrt bei der Predigt. Der Pater sprach von Döpfner und seinen Leistungen, Konzil usw. und zitierte die ersten Worte aus seiner letzten Ansprache, die auf Tonband aufgenommen wurde.
Plötzlich sagte Döpfner:
„Man will mich noch zu einem Heiligen stempeln wegen meiner letzten Worte, und ich sitze hier und leide”.
Am Schluss der Messe sagte er noch einmal:
„Man will mich zu einem Heiligen stempeln, und ich leide, leide, leide”.
Gegen Mitternacht sagte er plötzlich: „Ich werde Ihnen Dinge offenbaren, wovon Sie noch keine Ahnung haben. Den Frieden Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz. Wir Bischöfe haben das Kreuz von uns geworfen:
Verräter und Verächter der Lehre Christi! Wölfe in Schafspelzen“.
Als ich ihn mit „Herr” anredete, sagte er:
„Ich bin kein Herr, ich bin nur eine arme Seele”.
Dann erklärte er mir, warum er sich als Schwarzer zeigen müsse.
„Weil ich im Untergrund mit der Finsternis geschafft habe,
in der Dunkelheit Verräter der Lehre Christi war, Heide”.

16. August 1977
Das harte Kreuz
Dienstag gegen 10.00 Uhr sagte er:
„Das harte Kreuz muss ich jetzt tragen, denn den Frieden Christi erlangt man nur durch ein hartes Kreuz. Alles ist Wahrheit, was Gott geoffenbart hat.
Es gibt einen Himmel, ein Fegefeuer und eine Hölle. Gott ist gütig und gerecht”.

17. August 1977
Die Finsternis umgibt mich
Abends gegen 8.00 Uhr betete ich den freudenreichen Rosenkranz.
Als ich beim 4. Gesetz war, sagte er plötzlich:

„Ich bin Julius Döpfner, der Himmel ist für mich verschlossen.
Ich muss mich Ihnen eröffnen”. Ich sah auf einmal die ganze Finsternis, in der er sich befand. Da sagte er: „Ja, die Finsternis umgibt mich.
Ich gehe fast unter in dieser Dunkelheit. Nur hier und da ein Lichtblick.
Ich habe mitgeholfen, die Kirche zu verdunkeln, und somit auch die Menschheit. Welch große Schuld habe ich auf mich geladen.
Und doch bin ich noch gerettet.
Gerettet wegen der Abkehr meines Geistes von den Mächten der Finsternis. Gott war mir gnädig. Aber ich bin verfinstert, wie nie zuvor.
Vor Gott gilt nicht der äußere Schein, die Maske, sondern das wahre Gesicht. Der reine Geist ist es, der vor Gott bestehen kann.
Ich muss jetzt schweigen, so will es der Herr”.

3. September 1977
Samstag gegen 22.00 Uhr:
„Meine Zunge ist gelöst, ich darf wieder zu Ihnen reden.
Wir Bischöfe sind Sklaven unserer Umgebung, unserer Berater.”

4. September 1977
Sonntag Morgen gegen 7.00 Uhr:
„Ja, die Bischöfe sind Sklaven ihrer Umgebung.”
Ich fragte: “Warum Sklaven?”
„Weil sie Staatsbeamte sind und nicht Hirten nach dem Herzen Gottes,” sagte er.
Als ich wegen Anneliese Michel fragte, (es wurde nämlich berichtet, dass sich Kardinal Döpfner so aufgeregt habe, weil Bischof Stangl den Auftrag für den Exorzismus gegeben hat) da sagte er: „Das ist ein Kapitel für sich.”

Gegen 11.00 Uhr sagte er plötzlich:
„Man will den Exorzismus aus der Welt schaffen.
Die finsteren Mächte drängen darauf.

Da können sie meinen Widerstand gegen den Exorzismus verstehen. Bischof Stangl zieht man jetzt aus allem heraus, weil auch er ein Beamter des Staates ist. Dafür müssen die anderen büßen. Gott wird ihnen zeigen, wer Richter über Tod und Leben ist. Dieser Exorzismus ist der dramatischste seit Menschengedenken.
Gott lässt seiner nicht spotten. Nun werden Sie erfahren, wozu der Herr alles zugelassen hat. Die finsteren Mächte, zu denen ich auch gehörte, werden dadurch entmachtet, wie noch nie. Hier wird das Zeichen gesetzt, das den Fürsten der Hölle mit seinem Anhang hinabstürzt in die äußerste Finsternis. Das Kreuz, d. h. die Kreuztragenden werden siegen, wie Christus siegte, als er am Kreuze erhöht war. Man muss Gott lassen. Die finsteren Pläne werden immer mehr durchkreuzt.”
13.30 Uhr. Es ist sonderbar, dass die Menschen die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Es ist gerade so, als ob man noch raffen will, was zu raffen ist. Auch über diese Zeit darf ich zu Ihnen reden.
Starke Stürme und Unwetter. Sie fragen, wann die Zeit der Finsternis vorüber ist.
Hier gilt das Wort des Herrn:
„Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde,”
aber es ist höchste Zeit, sich auf diese Stunde vorzubereiten.
Der Erzengel Michael steht mit seinem Heer bereit und hat schon manchen Speer gegen die Gottesfeinde geschleudert. Alles ist ein Geisteskampf.
Darum ist es so wichtig, dem Geiste der Wahrheit und des Lichtes zu entsprechen. Ja, wenn ich noch einmal Bischof auf der Erde sein dürfte, wie würde ich für die Wahrheit kämpfen.
Ich würde der Wahrheit Zeugnis geben, wie die Apostel es getan haben.

Der Herr will, dass ich Ihnen die Dunkelheiten der Jahrhunderte aufzähle.
Die ersten 3 Jahrhunderte waren schwer für die Christenheit, aber nur äußerlich gesehen. Man kämpfte und verfolgte sie.
Welch herrliche Früchte gingen daraus hervor.
Dann kam das finstere 4. Jahrhundert.
Ein heidnischer Kaiser Konstantin, der erst bei seinem Tode zur wahren Kirche sich bekehrte, regierte das römische Reich. Ist es da zu verwundern, dass er auch die Christen in heidnische Sitten und Gebräuche einführte?
Er ließ die Christen gewähren, so lange sie sich seinen Satzungen beugten.
Das christliche Element war die hl. Helena.
Christliche Religion, Staatsreligion unter dem Gesichtspunkt des Heidentums, nicht nach den Richtlinien des Evangeliums.
Dieses Konstantinische Reich ist es, das dem Christentum den gewaltigen Stoß gegeben hat. Hier war kein Hirt und keine Herde mehr.
Das Papsttum unterstand dem Kaiser, dem Staate.
Somit wurden Papst und Bischöfe zu Dienern des Staates.
Und Christus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.”
Staat und Kirche gingen Hand in Hand. Der Mächtigere jedoch war der Staat. Also musste sich die Kirche dem Staate und den Gesetzen des Staates anpassen. Lest selbst nach, welche Gesetze damals den Christen zugemutet wurden. Die Bischöfe waren Finanzverwalter, die Priester deren Handlanger, und die Christen mussten das Gebot der Liebe, das Christus von ihnen verlangte, aufgeben und in den Dienst des Kaisers treten.
Es genügte nicht mehr die Waffenrüstung des Geistes,
wovon Paulus spricht:
„Ziehet an die Waffenrüstung Gottes, umgürtet an den Lenden mit der Wahrheit, bekleidet mit dem Panzer der Gerechtigkeit, beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens. Ergreift den Schild des Glaubens, den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, d.h. das Wort Gottes. Betet allezeit im Geiste.”
Diese geistige Waffenrüstung wurde umgewandelt in die Materie.
Sie war jetzt die Ausrüstung der Soldaten, der Krieger, die nicht mehr für ein geistiges, sondern für ein weltliches Reich kämpften.
An Stelle der Gewaltlosigkeit der Christen, trat die Gewalt.
Man kehrte zurück zum Heidentum, Aug um Aug, Zahn um Zahn, statt der Lehre Christi treu zu bleiben:
„Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt,
reiche ihm auch die linke, vergelte Böses mit Gutem.”

Quelle: Der Himmel schweigt nicht mehr
 

Verlag: Verlag Ruhland – www.buecher-gebete.de/

Aussagen von Verstorbenen an Sr. Dorothea.

 


 

Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer

„Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade verliehen worden, mit JESUS zu sprechen. (...) Ich war leidenschaftlicher Förderer der Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, daß es wahrhaft ein Sakrileg (Mißachtung, Schändung von Heiligem) ist! Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu: Die Hände weg von Ihm! Er ist der wahre und allmächtige Gott! Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!

Kehrt um zur Demut! Kehrt zu JESUS zurück! Folgt Ihm auf dem engen schwierigen Pfad.

Laßt die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von CHRISTUS (...) Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!

Ihr müßt die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen! Auch ihr meine Brüder müßt eine Entscheidung treffen. Bittet JESUS darum, daß Er euch das richtige Wissen gebe und die Menschenfurcht von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben!

Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!

Ich kann es euch sagen, daß es eine schreckliche Strafe gibt! Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in die Hand gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand. (...) Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann. Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum!

O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden! Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den Kommunionempfang mit der Hand akzeptierten.

Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen ihrer Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt sind!

Vergeßt nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur wahren Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II.

JESUS sagte, daß dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:

O Herr, ich bin nicht würdig, daß du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“

 

 


 

Ohlau-Botschaften: 

Keine Steh- und Handkommunion.

43. Erscheinung (19. März 1987
"Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind." )

48. Erscheinung (14. August 1987)
"Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. - Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. - Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! - Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!"

67. Erscheinung (1. Jänner 1989)
"In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein!!! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden!"

78. Erscheinung (14. Oktober 1989)
"In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen!!! Das verlange Ich, Jesus Christus! - Der Papst hat keine Be-stimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! (...) Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen!"

79. Erscheinung (6. November 1989)
"Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib (hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!" (...) "Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen!!! Viele aber tun dies."

86. Erscheinung (13. April 1990)
"Das Volk Gottes soll den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen!!! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!"

90. Erscheinung (31. Juli 1990)
"Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt Meinen Leib Knienden in den Mund reichen!!! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen!!! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muß Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus!!! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden."

94. Erscheinung (3. Oktober 1990)
"Teile mit: Ich - Jesus Christus - verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand!!! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz!!! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich."

96. Erscheinung (21. Oktober 1990)
"An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr!!! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund!!! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!"

101. Erscheinung (6. Jänner 1991)
"Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich, Jesus Christus, verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!"

129. Erscheinung (22. November 1992)
"Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, alle Völker auffordere, Meinen Leib kniend in den Mund zu empfangen!!! Meine Kinder, wenn ihr Meinen Leib (hl. Kommunion) würdig empfangt, bin Ich, Jesus Christus der König, in euren Herzen anwesend."

133. Erscheinung (17. Jänner 1993)
"Mein Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe, Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird!"

135. Erscheinung (2. Februar 1993)
"Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen! Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!"

169. Erscheinung (20. November 1994)
"Teile mit: Die hl. Kommunion soll kniend und in den Mund empfangen werden!!! Wo Gebet und Demut sind, bin Ich, Christus-König, anwesend." "Viele Priester gehorchen Mir und Meiner Mutter nicht und reichen die hl. Kommunion auf die Hand (Handkommunion)! Furchtbar geht es (in den Kirchen) zu!"

176. Erscheinung (14. April 1995)
"Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion). Der Priester soll den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, wenn es jedoch im Heiligtum Ungehorsam gibt, wendet sich der Herr Jesus ab. Sie reichen zwar die Hostie, aber der Herr Jesus wendet sich ab, wenn die Gläubigen nicht demütig sind!"

206. Erscheinung (27. Mai 1996)
"Meine Diener - Kardinäle, Bischöfe, Priester - geht den Weg, den euch Mein Sohn gewiesen hat! Der Allerheiligste Leib Meines Sohnes (Hostie) soll den knienden Gläubigen in den Mund gereicht werden! Wenn Meine Kinder den Leib Meines Sohnes empfangen, müssen sie Ihn würdig empfangen, denn es ist der Allerheiligste Leib Meines Sohnes." (...) "Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion so gereicht werden wie einstmals! Kniet auch während der hl. Messe beim Lamm Gottes (Agnus Dei) nieder, denn das Lamm Gottes ist Jesus Christus. Kniet auch nieder beim Segen für die Gläubigen (am Ende der hl. Messe), denn wenn der Priester die Hand erhebt, segnet Jesus Christus; deshalb sollt ihr demütig knien und dem Herrn Jesus für den Segen danken. Vergeßt nicht, während dem hl. Messopfer zu knien wie einstmals!"

220. Erscheinung (24. November 1996)
"Meine Diener (Priester), Ich ermahne euch: Ihr sollt den Leib Meines Sohnes (die Hostie) Knienden in den Mund reichen! Öffnet auch die Türen der Kirchen, denn in jeder Kirche warte Ich, Jesus Christus. Wehe jenem Priester, der verhindert, daß in Meinem Heiligtum gebetet werden kann."

222. Erscheinung (13. Dezember 1996)
"Jeder Priester soll den Leib des Herrn Jesus (die hl. Kommunion) Knienden in den Mund reichen!!! - Meine Kinder, wie wichtig ist das, den Leib des Herrn Jesus kniend in sein Herz aufzunehmen! Dann geht Jesus Christus in euer Herz hinein; ihr aber sollt es öffnen, wenn ihr den Leib Meines Sohnes empfangen wollt. Empfangt demütig dieses kleine Stück Brot, in dem Jesus Christus anwesend ist, und bittet für alle Kardinäle und Bischöfe um Einheit in der ganzen Kirche."

231. Erscheinung (6. April 1997)
"Die Bischöfe sollen wieder bekanntgeben, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht werden soll!!! Der Satan hat zugeschlagen, da in manchen Kirchen Schlange Stehenden die Kommunion gereicht wird. Das ist eine Kirche, das Haus Gottes, und darin soll die Herde die hl. Kommunion kniend empfangen!" "Mein Sohn, hier gibt es eine große Kommunionbank, man hat jedoch aus den Kirchen die Kommunionbänke beseitigt, denn es ist ihnen bequemer, den Leib des Herrn Jesus Stehenden zu reichen. Man will vor Mir, vor Christus, nicht mehr das Knie beugen. Wehe jenen, die aufbegehren und den Leib des Herrn nicht Knienden reichen wollen!"

234. Erscheinung (13. April 1997)
"Teile mit: Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Statthalter Johannes Paul II. gehorchen! Der Heilige Vater will, daß der Leib des Herrn Jesus Knienden in den Mund gereicht wird, dabei widersetzen sich ihm aber die Kardinäle im Westen. Wehe jenen, die das Knien verbieten und dafür eintreten, daß der Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand gereicht wird. Im Westen empfängt man den Leib des Herrn Jesus (hl. Hostie) sakrilegisch (verbunden mit dem Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Man geht nicht zur Beichte und nimmt den Leib des Herrn Jesus in die Hand. Wie verwunden diese Leute dadurch das Herz des Herrn Jesus und der Muttergottes! Wenn jemand nicht vorbereitet ist, kann er den Leib des Herrn Jesus nicht in sein Herz aufnehmen. Man muß vorbereitet sein, man muß (die schweren Sünden) gebeichtet haben und muß vor dem Empfang der hl. Kommunion ein persönliches Gebet verrichtet haben. Nur wer (die schweren Sünden) gebeichtet hat, darf den Leib des Herrn Jesus empfangen!"

235. Erscheinung (26. April 1997)
"Mein Sohn, in der Kirche gibt es eine große Verwirrung, denn nicht alle Priester gehen den Weg, den ihnen Johannes Paul II. gewiesen hat. Bischöfe und Priester hören nicht mehr auf ihn, denn sie geben den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) Stehenden in die Hand. Auch Kinder nehmen die hl. Hostie in die Hand und stecken sie in die Taschen (der Kleider)! Es ist schrecklich, was sich da ereignet." "Jeder Priester muß den Leib des Herrn Knienden in den Mund reichen, so wie es früher einmal war. Jetzt ist die Kirche gespalten. Betet für die ganze Kirche, betet für Meine Diener, die Priester. Jeder Priester ist in Meinem Herzen, sogar dann, wenn er einen schwachen Glauben hat. Er bleibt in Meinem Herzen, und Ich weiß, ob er sich noch auf Meine Seite stellt und den Leib des Herrn Jesus nur noch Knienden in den Mund reichen wird. Manche Priester rufen sogar (bei der Kommunionspendung): "Aufstehen!" Meine Kinder, ihr befindet euch nicht vor dem Priester, ihr kniet vor Meinem Sohn nieder. Dann drückt euch Mein Sohn an Sein Herz, weil ihr demütig, begnadet und erleuchtet seid und daher den Leib des Herrn Jesus kniend in den Mund empfangt. - Meine Kinder, empfangt den Leib des Herrn Jesus würdig und nur einmal am Tag! Viele kommen mehrere Male im Laufe des Tages zur hl. Messe und empfangen bei jeder hl. Messe den Leib des Herrn Jesus. Das ist eine Beleidigung (Verstoß gegen die Vorschriften der Kirche)!"

242. Erscheinung (19. Mai 1997)
"Mein Sohn, in Meiner Kirche, in der Kirche Jesus, gibt es eine Spaltung! Schreckliches ereignet sich in den verschiedenen Ländern: Viele Bischöfe und Priester gehorchen dem Statthalter Johannes Paul II. nicht! Sie gehen nicht den Weg, den Jesus Christus ihnen gewiesen hat. Es sind zwar nicht alle Diener (Bischöfe und Priester) ungehorsam, aber es gibt Bischöfe und Priester, die anordnen, daß der Leib des Herrn Jesus (die Hostie) stehend in die Hand genommen werden soll. Das verwundet Mein Herz schwer! - Meine Kinder, Empfangt den Leib des Herrn Jesus (die Hostie) kniend in den Mund!!! Dann kehrt Jesus Christus in euer Herz ein und bleibt in ihm."
 

Ohlau-Botschaften: Keine Kommunionhelfer.

42. Erscheinung (2. Februar 1987)
"Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen."

94. Erscheinung (3. Oktober 1990)
"Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keine Zutritt zum Altar!!! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien!!! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person!!! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!!! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend."

100. Erscheinung (1. Jänner 1991)
"Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen!!! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen!!! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. - Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester." "Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen."

101. Erscheinung (6. Jänner 1991)
"Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!!!" "Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten - Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen!!! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach."

135. Erscheinung (2. Februar 1993)
"Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben!!! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. - Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist!"

169. Erscheinung (20. November 1994)
"Teile mit: Laien (Männer und Frauen) dürfen nicht den Gläubigen Meinen Leib (die hl. Kommunion) reichen (austeilen)! Ein Laie ist nicht berechtigt, Meinen Leib zu reichen, denn dazu ist der Priester da!!! Er (der Priester) hat die hl. Kommunion auszuteilen!!!"

176. Erscheinung (14. April 1995)
"Teile mit: Auf der ganzen Welt sollen nur Priester den Leib des Herrn reichen und nicht Laien!!! Die Priester sollen (während der Kommunionspendung) nicht in Sesseln sitzen, sondern selbst den Leib des Herrn austeilen! Das soll in allen Ländern so sein! Auch in eurem Land wird in manchen Kirchen von Laien der Leib des Herrn Jesus den Gläubigen gereicht, während die Priester sitzen. Furchtbar geht es diesbezüglich auf der Erde zu! Viele Priester gehorchen dem Herrn Jesus nicht und geben den Leib des Herrn Jesus Stehenden auf die Hand (Handkommunion)."
 


 

10-Punkte- Zerstörungsprogramm

Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien in Valdragone (San Marino) über drei Punkte eines 10-Punkte- Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich die Freimaurer ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei Punkte:

1. "Wir müssen die Katholiken dazu bringen, daß sie stehend kommunizieren, denn wenn sie vor ihrem Gott nicht mehr knien, dann werden sie auch bald nicht mehr an ihn glauben."
Was sagt uns aber der heilige Apostel Paulus im Philipperbrief 2,10: "... auf daß vor dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf der Erde und unter der Erde." Die heilige Hostie ist aber nicht der Name Jesu, sondern Jesus selbst!


2. "Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben, damit sie jede Ehrfurcht vor dem Heiligen verlieren."


3.
"Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer Gemeinschaftsfeier umfunktionieren."
Diese drei Punkte sind mit der ganzen Brutalität kirchlicher Behörden und mit aller Macht des bischöflichen Amtes durchgesetzt worden. Und wehe dem Priester, wenn er diese drei Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann ist er schon seiner Pfarrei enthoben.
Was will man damit erreichen? Glaubt man, daß durch solche Änderungen und Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder gefüllt und der stille Auszug aus der Kirche gestoppt werden kann?
Und glaubt man etwa, daß mehr Menschen zur Kirche finden, wenn Moral und die Gebote Gottes untergraben werden?

 


 

Kommentar  über das Übel der sogenannten "Handkommunion":

Die Abtreibung ist sicher ein abscheuliches Verbrechen, aber ob nicht das, was beim Handkommunionempfang häufig geschieht, nicht noch frevelhafter ist? Bei der Abtreibung wird ein Mensch ermordet, aber bei den möglichen Folgen der Handkommunion wird - wenn ein Partikel (nicht Stäubchen) auf den Boden fällt und zertreten wird - Jesus Christus unser Herr ermordet! Man wird natürlich einwenden, man könne ja den unsterblichen Gott nicht töten, indem man eine Hostie oder ein Hostienteilchen zertritt. Selbstverständlich kann man Gott nicht töten. Aber ebensowenig kann man ein Kind bei der Abtreibung töten, denn die Seele eines Kindes ist ja auch unsterblich.
So betrachtet, kann man weder ein Kind durch die Abtreibung töten noch Jesus Christus, wenn ein Hostienteilchen zertreten wird, aber das eine wird man zugestehen müssen:
Die Daseinsmöglichkeit, durch die ein Mensch in der Zeit sichtbar gegenwärtig ist, ist der Leib; und die Daseinsmöglichkeit durch die Jesus Christus in der Zeit sakramental gegenwärtig ist, ist die Heilige Hostie oder ein Teil derselben.
Und wenn diese Daseinsmöglichkeit in der Zeit - Leib oder Hostie - zerstört wird, dann ist der Leib nicht mehr fähig mit der Seele vereint zu sein und die Hostie nicht mehr fähig Träger des Heilands zu sein. Und wenn dieses Zerstören mit Bewußtsein und freiwillig geschieht, dann ist das Mord! (auf jeden Fall: leichtfertige Tötung!!!)
Nun gibt es "Theologen", "Priester" und "Bischöfe", die ohne jede wahrhafte und logische theologische Begründung, allein nach ihren persönlichen Ansichten und Meinungen behaupten: "Wenn so ein Teilchen zu Boden fällt, dann darf man mit Sicherheit annehmen, daß sich Jesus daraus zurückzieht." Niemals kann diese Behauptung zutreffen, denn sämtliche Gesetze, die wir in der Schöpfung vorfinden, sind Schöpfungen Gottes und haben absolute Gültigkeit. Dazu gehört auch das "Gesetz" der Wandlungsworte, die in jeder Heiligen Messe der Herr durch den Priester selber spricht. Dazu kommt auch noch das Wort Jesu: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen!"
(Mt 24,35)
Sollen alle göttlichen Gesetze und Verheißungen wahr und gültig sein, und nur bei der heiligen Eucharistie soll es eine Ausnahme geben? Gott steht zu seinem Wort!
Wie unhaltbar, unlogisch und falsch die Behauptung ist, Jesus zöge sich aus dem herunterfallenden Hostienteilchen oder der ganzen Hostie zurück, kann man wohl mit der Abtreibung beweisen:
Der allwissende Gott weiß ganz genau - und das seit ewig! - welches Kind abgetrieben wird, und welches nicht, aber ER gibt jedem Kind eine unsterbliche Seele. Er zieht sie nicht vor der Abtreibung - dem Mord im Mutterschoß - daraus zurück. Jedes abgetriebene Kind wurde als ein ganzer Mensch mit Leib und Seele ermordet!
Und genau so, wird nicht ein Brotkrümel zertreten - denn nach der Wandlung ist kein Brot mehr vorhanden - sondern die Gottheit und Menschheit unseres Herrn Jesus Christus. Denn in der verwandelten Hostie ist der Herr zugegen mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit!
Wenn es aber wahr wäre, daß sich Jesus aus dem herabfallen Hostienteilchen zurückzöge, dann fiele ja nicht Jesus auf den Boden und könnte somit auch nicht zertreten werden, sondern . . . ? - ja, aber was fällt dann auf den Boden, wenn doch in der heiligen Wandlung eine Wesensverwandlung stattgefunden hat? Wer hat die Wesensverwandlung wieder rückgängig gemacht?
Ja, wenn es so ist, dann kann man auch bei der Abtreibung annehmen, daß da nicht ein Kind abgesaugt, verätzt, zerschnitten oder hysterotomiert wird, sondern ein fleischliches "Gewächs"!

Es muß eindeutig gesagt werden, daß die möglichen - und leider sehr häufigen - Folgen der Handkommunion, nämlich der "GOTTESMORD", schlimmer sind, als die Abtreibung, nämlich der Menschenmord! Denn der Mensch ist nur ein Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer! Wer auch nur einen Funken Gottesliebe und Glauben hat, wird alles in seiner Macht Stehende tun, um die Menschen zum ehrfürchtigen Kommunionempfang - und somit zum Glauben - zurückzuführen.

Von vielen Priestern und Bischöfen wird behauptet, es käme mehr auf die innere Haltung, als auf die äußere Haltung an. Und: Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien.
Natürlich kann man auch mit dem Mund ehrfurchtslos und unwürdig kommunizieren. Es geht aber bei der Handkommunion in erster Linie gar nicht um innere oder äußere Haltung, sondern es geht um die Behandlung Jesu in der Gestalt der heiligen Hostie! Und hier besonders um die Teilchen, die herabfallen können, und um die Teilchen, die an den Händen haften bleiben und irgendwo abfallen und zertreten werden. (Eine gute Frau aus Bad Kissingen hat nach jeder Heiligen Messe den Boden an der "Kommunionstufe" abgesucht und die dort liegenden Teilchen aufgesammelt. Innert mehrerer Monate war das Marmeladenglas, in das sie die Partikel legte, fast einen cm hoch gefüllt!) Meistens wird aber Jesus in den Schmutz getreten, in den Staubsauger gesaugt oder in den Scheuereimer gewischt!
Auch sagt man: "Die Hand sei nicht sündiger als die Zunge, und es würden mit der Zunge oft größere Sünden begangen als mit den Händen!" Dazu muß man sagen, daß weder die Hand noch die Zunge sündig sind! Hand und Zunge sind nur Werkzeuge, um das Gute oder Böse zu tun. Aber wenn man schon so geistlos argumentiert, dann sollte man doch logischerweise für die Mundkommunion und gegen die Handkommunion sein, denn: es kämen ja sonst die Sünden der linken Hand und die Sünden der rechten Hand zu den Sünden der Zunge hinzu. Wenn man aber den Herrn nicht dreifach beleidigen will, dann kann es nur die Mundkommunion geben.
Ist es nicht eine Schizophrenie, wenn der Priester nach der Kommunionausteilung seine Fingerspitzen mit Wein und Wasser reinigt und beides trinkt, während der Kommunikant, der den Heiland mit der ganzen Hand und den Fingern angefaßt hat, seine Hände am Mantel abstreift, wie einen Staub oder Schmutz, den man eben an den Händen hat.
Und was das Stehen oder Knien betrifft, so sage man dem, der behauptet, Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien: "Bitte, wenn Sie dieser Ansicht sind, dann möchte ich sie bitten, sich für den weiteren Verlauf unseres Gespräches hinzuknien!" Spätestens jetzt, wird dieser Priester, oder wer auch immer, sich eingestehen müssen, daß Stehen und Knien wohl doch nicht dasselbe ist!!

Im Philipperbrief (2,10) des Apostels Paulus heißt es: "Vor dem Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen, im Himmel, auf Erden und unter der Erde!"
Wenn man also schon vor dem Namen Jesu die Knie beugen soll, wie ist es dann möglich, vor dem Herrn zu stehen, wenn er mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit gegenwärtig ist!
Der Herr, der sich so sehr verdemütigt, daß er die unscheinbare Gestalt der Heiligen Hostie annimmt, darf wohl vom Menschen, den er mit sich selbst überreich beschenkt, erwarten, daß man IHM die Ehre gibt und seine Knie beugt!!
Jesus, der sich uns in der Gestalt der Hostie schenkt, ist kein anderer als der, der uns einmal richten wird, es ist ein und derselbe Herr und Gott! Aber vor seinem Richterstuhl wird niemand mehr stehen, kein Papst, kein Bischof und kein Priester! Sie werden alle niederfallen und anbeten. Und da will uns jemand zwingen, vor Jesus unserem Herrn und Richter zu stehen? Niemand kann uns zwingen, Gott die Ehre zu verweigern! Wir werden niederknien und anbeten. Wie aber soll jemand Gott die Ehre geben, wenn er nicht mehr an seine Gegenwart in der Eucharistie glaubt!!
 




Was ist zu halten vom "KIRCHENAUSTRITT"?

Die schwierige staats-kirchenrechtliche Situation der Kath. Kirche in der Schweiz

Eine Ansammlung verschiedener Texte zu Ihrer Information

ROM, Dez. 2005: KIRCHENAUSTRITT IST NICHT GLAUBENSABFALL!

Ein Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhart Fürst, Diözese Rottenburg/Stuttgart, heizt die Debatte über das deutschsprachige Kirchensteuersystem an - Kirchenrechtler: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe.“

Ich kenne eine grosse Anzahl bester Katholiken, die "aus der Kirche ausgetreten" sind - nicht weil sie die Kirche verlassen wollten, den Katholizismus etc... sondern weil sie schlicht und ergreifend den modernistischen Schmarrn, der da in den Kirchen "reformiert" und "gepredigt" wurde, nicht mehr mitfinanzieren wollten. Da in der Schweiz die Kirchensteuern beim Kirchgemeinderat verbleiben und der bestimmt, wie viel Franken an den Bischof als "Notgroschen" gehen (oft nur 1.50 - 1.80 CHF / Person und Jahr !!! - und damit müssen die Bischöfe auskommen, verlangen haben sie kein Recht!), der Kirchenrat hingegen als die "Schine: Synode-Staatskirche"  in jeder Pfarrei mit Millionen von Steuerngeldern macht, was er will ("modernisiert" - Fälle in der Schweiz gibt es jede Menge - und das nicht selten gegen den ausgesprochenen Willen des Pfarrers, die "Schine: Pfarrei-Bistum-Weltkirche"), manche  Messen eher einem Theater und der Selbstdarstellung dienen, als der absoluten Verehrung Gottes, ist ein solcher Entschied, aus der Kirchegemeinde auszutreten bzw. solchen Kirchgemeinderäten die Kirchensteuern zu verweigern, nur zu verständlich! .
Ich habe nicht selten dazu verholfen, den entsprechenden Leuten, die aus den besagten Gründen in einen Gewissenskonflikt gerieten, klar zu machen, dass sie keine Gewissensbisse zu haben brauchen, aus "dieser
Kirchgemeinde! auszutreten, jedoch mit dem deutlichen schriftlichen Hinweis, die Schine: Pfarrei - Bischof - Papst nicht verlassen zu wollen und dass der Austritt sich einzig und allein auf die Verweigerung der Kirchenstern bezieht. Auch wurde im Schreiben an den "Kirchgemeinderat" (das Papier geht in der Schweiz nicht an den Pfarrer - sic!) ausdrücklich betont, dass man sich im Gewissen verpflichtet fühle, dieselbe Summe einer anderen kirchlichen Institution/Pfarrei/Orden jährlich zu bezahlen.
Dem hatte man auch bisher - zumindest nach Schweizer System - nichts entgegensetzen können - und das bestätigt heute auch Rom! Dass die deutschen Bischöfe den Kirchenaustritt nicht selten als Excommunikation bewerteten, darf als als reine Panikmache gehalten werden.

Was zum "Glaubensabfall" gehört, wird im unteren Römischen Text sehr eindeutig erklärt. Die blosse Verweigerung der Kirchensteuer fällt NICHT unter "Glaubensabfall", schon lange nicht, wenn man mit der Art, wie das Geld für sinnlose, nicht selten kirchen- und glaubensferne Zwecke benützt wird, nicht einverstanden ist.


 

Vatikan-Münster-Stuttgart (www.kath.net, 22. Dezember 2005)

Vor wenigen Monaten wurde vom Vatikan ein Schreiben an den Bischof von Rottenburg-Stuttgart geschickt, das brisante Tatsachen in Bezug auf das Kirchensteuersystem beinhaltet, das in den deutschsprachigen Ländern angewandt wird. In einem Schreiben des vatikanischen Rates für die Gesetzestexte an Bischof Gebhard Fürst, das vom Kirchenrechtler Klaus Lüdicke im Münsterischen Kommentar zum CIC veröffentlicht wurde, heißt es, dass ein Katholik, der „beim Staat“ aus der Kirche „ausgetreten“ ist, weiterhin als Katholik gilt und daher formpflichtig in Bezug auf die Ehe ist. Das heißt, dass er vor einem Priester und zwei Zeugen heiraten muss.

Inwieweit mit diesem Vatikanschreiben vom 3. Mai 2005 auch das in den deutschsprachigen Ländern angewandte Kirchensteuersystem tangiert wird, ist unklar. Kirchenrechtler Klaus Lüdicke selbst meint gegenüber KATH.NET, dass dies nichts mit der „Kirchensteuerfrage“ zu tun habe. Es gehe nur darum, ob ein Katholik, der aus der Kirche ausgetreten ist und danach auf dem Standesamt die Ehe mit einer evangelischen Frau schließt, von der katholischen Kirche als gültig verheiratet betrachtet wird oder nicht. In Deutschland muss ein Kirchenaustritt entweder beim Amtsgericht oder beim Standesamt erklärt werden.

Mehrere Kirchenrechtler bezeichnen das Schreiben gegenüber KATH.NET allerdings als sehr brisant. Ein prominenter Kirchenrechts-Experte meinte in einer Stellungnahme: „Das ganze ist eine wirkliche Bombe, tief in den Fundamenten des Kirchensteuersystems. Die Frage ist jetzt: Wird diese Antwort in den Acta Apostolica Sedis veröffentlicht als offizielle authentische Interpretation des CIC? Oder bleibt es ein Schreiben des Päpstlichen Rats an einen einzelnen Bischof, wie es auch schon mal vorkommt bei diesem Rat, ohne weitere Folgen?“

Wenn es offizielle amtliche Doktrin werde, gehe es der Kirchensteuer an den Kragen. Wesentlich an der Sache sei Punkt c (Wortlaut des Textes siehe unten, Anm. d. Red.): Man muss den Abfall von der Kirche vor dem Ordinarius (Bischof/Generalvikar) oder vor dem Pfarrer erklären. Dies sei in Deutschland derzeit nicht der Fall. „Dort muss man das vor dem Amtsgericht oder Standesamt tun. Somit gilt laut diesem Schreiben der ,Austritt’ nicht als Abfall von der Kirche.“

Auch bei einigen Bischöfen aus Deutschland hat das Schreiben, dessen Tragweite derzeit noch nicht abschätzbar ist, wie KATH.NET erfahren konnte, für erhebliche Irritationen gesorgt. Eine offizielle Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz gibt es nicht.

 

Weiteres unter Rubrik Eucharistie:

Hl. Eucharistie und Kommunionspendung -empfang

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