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Maria Simma  * 5. Februar 1915   16. März 2004
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Aus dem Leben der MARIA SIMMA
Die Fegfeuerschau
Abschied von Maria Simma †
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Maria Simma - Begegnungen mit Armen Seelen         59:50 Min

 

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Maria Simma - Die armen Seelen sagen            55:51 Min

 

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Aus dem Leben der MARIA SIMMA (1915–2004)

Maria Simma wurde am 2. Februar 1915 in Sonntag (kleiner Ort im Großwalsertal/ Vorarlberg) als zweites von acht Kindern geboren. Die Familie war arm. So mußte die Kinder früh schon zu fremden Leuten gehen, um durch ihrer Hände Arbeit zum Familienleben beizutragen.  

Maria lebte schon als Kind eine tiefe Frömmigkeit und hatte das Verlagen, sich einem Orden anzuschließen. Ihre Ausrüstung für den Klostereintritt mußte sie sich teilweise erbetteln, da die finanziellen Mittel nicht reichten. Wegen ihre schwachen Konstitution wurde sie aber in drei verschiedenen Klöstern abgewiesen. So übernahm sie den Haushalt ihres Vaters in Sonntag. Nach dessen Tod lebte sie alleine im Vaterhaus. Nebst den Hausarbeiten bewirtschaftete sie eine Kleingärtnerei, war aber trotz allem auf die finanzielle Hilfe von guten Menschen angewiesen. In der Zeit des Nationalsozialismus unterrichtete sie während mehreren Jahren die Kinder in Religion.

Ihre kindliche Liebe zu Maria und das Verlangen, den Armen Seelen zu helfen, kennzeichneten ihr religiöses Leben. Maria Simma hat, laut Bericht von Pfarrer Alfons Matt, schon von früher Kindheit an den Wunsch gehabt, den Armen Seelen zu helfen. Sie eiferte geradezu, ja keinen Ablaß auszulassen, und schenkte alles den Armen Seelen. Ein großer Tag war es, als sie erfuhr, daß man für die Armen Seelen auch Sühneleiden auf sich nehmen kann. Ihr Opfergeist brachte sie zur Erkenntnis, ein Gelübde abzulegen, daß sie stellvertretend Leiden ganz freiwillig übernehmen will. Durch ihren Kontakt mit Armen Seelen, wurde sie von vielen Tausend Menschen immer wieder nach dem Befinden Verstorbener gefragt. 

Sie hatte täglich einen großen Berg Briefe zu bewältigen. Pfarrer Bischof erfuhr von einem der Briefträger, daß zum Teil bis 50 Briefe pro Tag an Maria Simma überbracht wurden! Ihr ganzes Leben hatte sie in den Dienst des Armen-Seelen-Apostolates gestellt, und arbeitete dafür sehr oft auch nachts. Unermüdlich betete und sühnte sie für ihre Armen Seelen. Oft wurde sie von anderen um Rat gefragt. In den Sommermonaten kamen nicht selten sieben bis acht Omnibusse aus allen Ländern Europas. 

Maria Simma, die sehr einfach gelebt, war für Arme und Notleidende stets eine Hilfe. Sie spürte geradezu, wenn sich jemand ihr anvertraute, dem die finanziellen Mittel fehlten. Doch nicht nur finanzielle Nöte half sie zu beseitigen, sondern auch seelische. Sie war darauf bedacht, daß die Menschen, denen sie begegnete, ihre Seele zu retten vermögen. So hörte sie einmal in einem Zugabteil einen Mann schrecklich fluchen. Sie ging zu ihm hin, und stellte ihn zur Rede, daß er es künftig unterlasse, unserem Gott so zu fluchen. Nach vielen Jahren kam dieser Mann auf sie zu – als Arme Seele. Er bedankte sich bei ihr ganz herzlich, daß sie für ihn damals dieses Vaterunser gebetet hat. Dieses habe ihn vor einer ewigen Verdammnis bewahrt. 

Wie erlebte sie die Armen Seelen: Seit 1940 meldeten sich Arme Seelen mit der Bitte um Gebetshilfe. Die Sühneleiden für diese Seelen hatte sie seit dem Allerseelentag 1953. Der Monat November ist für die Armen Seelen eine ganz besondere Gnadenzeit. Für Maria Simma hingegen ein Martyrium. Dies zeigte sich etwa so: Wenn eine Seele ihr Leid zufügte, war es ihr, als ob man ihre Glieder auseinander zerren würde. Von allen Seiten wurden mit Gewalt scharfe Dolche in sie hineingestoßen, oder es war, als ob stumpfes Eisen in sie hineingetrieben würde. Die Sühneleiden für Abtreibung und Unkeuschheit bestanden in fürchterlichen Leibschmerzen und großer Übelkeit. Dann kam es ihr vor, als läge sie stundenlang zwischen Eisblöcken. Die Kälte drang ihr bis ins Mark, was die Sühneleiden für Lauheit und religiöse Kälte waren. Alle diese Sühneleiden nahm Maria auf sich, wenn es ihr auch manchmal schwer fiel. Oft war es so hart, daß sie es auf natürliche Weise nicht ausgehalten hätte. Die Armen Seelen erschienen in verschiedenen Gestalten und auf verschiedene Weise. Manchmal klopften sie an, oder aber sie waren einfach da. Die einen sah sie in Menschengestalt, andere waren schwer zu erkennen. Je mehr sie von ihren Leiden befreit wurden, um so klarer konnte man sie sehen. Heimliche Beobachter, die an der Echtheit der ganzen «Erscheinungsgeschichte» zweifelten, wurden bald eines besseren belehrt. Die Neugierde einiger Burschen drängte sie am 6. Dezember 1954 nachts mit einer Leiter bis zum Schlafzimmerfenster vorzudringen. Dieses stand offen, so daß sie den Vorgang im Rauminnern mit ansehen und hören konnten. Sie hörten, wie Maria Simma in ihren Leiden stöhnte und weinte. Sie hörten, wie sie sich mit jemandem unterhielt, dessen Stimme die Burschen jedoch nicht hörten. Außerdem war Maria Simma die Gabe zuteil, die Richtigkeit der Meldung zu prüfen. Die meisten Seelen, die ihr anempfohlen wurden, oder für welche sie nach ihrem Befinden befragen mußte, kannte sie weder vom Namen her, noch vom Sehen. Die Armen Seelen hingegen machten Maria Simma aufmerksam, auf kommende Dinge. So geschah es bei einer Lawinenkatastrophe: Im Januar 1954 erfuhr Maria Simma, daß noch lebende Opfer unter dem Schnee begraben liegen. Tatsächlich fand man zwei Tage später das letzte Opfer lebend in Blons. Faßt man alles zusammen, so handelt es sich bei Maria Simma um eine besondere Gnadenberufung für die Armen Seelen. Das kommt deutlich zum Ausdruck in einer Aufzeichnung vom 21. November 1954 wo sie schreibt: «Ich dachte schon oft daran, wie ich einer anderen Person eine Arme Seele zuschicken könnte und fragte warum sie sich nicht bei ihren Angehörigen direkt meldete. Das wäre doch viel einfacher, als wenn ich es melden muß. Da kam eine Seele und gab mir einen scharfen Verweis: ‹Versündige dich nicht gegen Gottes Verfügung. Gott teilt seine Gnaden aus, wem er will. Nie wirst du die Macht bekommen, einer anderen Person eine Arme Seele zu schicken. Nicht deiner Verdienste wegen läßt Gott das bei dir zu. Was die Verdienste betrifft, so würden es viele andere besser verdienen als du. Zwar hast du als Kind den Armen Seelen schon viel Hilfe gebracht, aber auch das war eine große Gnade. Manche Seelen hätten diese Gnade besser genützt als du. Neben den Heiligen, die auf Erden große Wunder gewirkt haben, sind im Verborgenen noch größere Heilige gewesen, die nicht die Macht dazu hatten, die aber doch größere Heiligkeit erlangten als jene, denen Gott die Macht gab, Wunder zu wirken. Man darf nicht vergessen: Von dem, der mehr Gnaden bekommt, wird auch mehr verlangt! Gott will, daß wir um seine Gnade bitten, ein gutes und beharrliches Gebet dringt durch die Wolken und wird so erhört, wie es für den Beter am besten ist.›  

"Unschätzbar sind die Ablässe", sagen die Armen Seelen bei Maria Simma, deren Charisma darin bestand, durch Gebet und Sühneleiden den Armen Seelen zu helfen. Der Ablaß ist nämlich der vor Gott gültige Nachlaß zeitlicher Strafen, die hier oder im Jenseits noch abzubüßen sind.

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Die Fegfeuerschau

«Das Fegfeuer ist vielerorts», hat Maria Simma auf eine Anfrage geantwortet. «Die Seelen kommen nicht aus dem Fegfeuer, sondern mit dem Fegfeuer.» Maria Simma hat verschiedentlich das Fegfeuer gesehen: ausschnittweise einmal so, ein andermal anders.

Überaus viele Seelen sind im Fegfeuer. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen. Einmal sah sie viele Seelen, lauter unbekannte. Die Seelen, die gegen den Glauben gefehlt haben, trugen eine dunkle Flamme auf dem Herzen, andere, die durch Unzucht gesündigt hatten, eine rote Flamme.

Dann wieder sah sie die Armen Seelen in Gruppen:

Priester, Ordensmänner, Ordensschwestern, sie sah Katholiken, Protestanten und Heiden. Die Seelen der Katholiken müssen schwerer leiden als die der Protestanten. Die Heiden hingegen haben ein noch leichteres Fegfeuer, aber sie bekommen auch weniger Hilfe, und es dauert länger. Die Katholiken bekommen mehr Hilfe und werden rascher erlöst.

Sie sah auch viele Ordensmänner und Ordensschwestern im Fegfeuer wegen Lauheit und Lieblosigkeit. Bereits Kinder von sechs Jahren können längere Zeit im Fegfeuer leiden müssen.

Die Liebe und Gerechtigkeit Gottes im Fegfeuer wurde Maria Simma in wunderbarer Harmonie offenbar. Jede Seele wird nach der Art ihrer Verfehlungen und nach dem Affekt, mit dem sie die Sünde beging, bestraft.

Die Heftigkeit des Leidens ist sehr verschieden. Manche haben zu leiden, wie man es in einem mühevollen Leben auf Erden mitmachen muss und müssen auf die Anschauung Gottes warten. Ein Tag schweren Fegfeuers ist mehr als zehn Jahre leichten Fegfeuers. Der Dauer nach ist es sehr verschieden. Der Kölner Priester war vom Jahre 555 bis Christi Himmelfahrt 1954 im Fegfeuer und wäre er nicht durch Sühneleiden von Maria Simma erlöst worden, hätte er noch lange furchtbar weiterleiden müssen. Es gibt auch Seelen, die bis zum Jüngsten Tag schwer leiden müssen. Andere haben nur eine halbe Stunde zu leiden oder noch weniger, sie fliegen gleichsam durch das Fegfeuer.

Der Teufel kann Arme Seelen quälen, besonders jene, durch deren Mitschuld andere in die Hölle gekommen sind.

Die Armen Seelen leiden mit wunderbarer Geduld und preisen die Barmherzigkeit Gottes, dank derer sie der Hölle entronnen sind. Sie wissen, dass sie das Leiden verdient haben, und sie bereuen ihre Fehler. Sie flehen zu Maria, der Mutter der Barmherzigkeit. Maria Simma sah auch viele Seelen, die auf die Hilfe der Mutter Gottes warteten.

Wer im Leben meine, das Fegfeuer sei harmlos und daraufhin sündige, müsse es bitter büssen.

Einmal hörte Maria Simma im Zugabteil einen Mann schrecklich fluchen. Sie stand auf und stellte den Mann zur Rede. Er solle doch so gut sein und aufhören, Gott zu lästern. Später, nach vielen Jahren, erschien ihr die Seele jenes Mannes und sagte ihr, dass das Vaterunser, das sie damals für ihn gebetet habe, ihn gerettet habe, und er dankte ihr dafür und bat sie um ihr weiteres Gebet.

Bei der Lawinenkatastrophe im Januar 1954 erfuhr Maria Simma von Armen Seelen, dass noch lebende Opfer unter dem Schnee vergraben waren. Das letzte lebende Opfer wurde zwei Tage später in Blons gefunden. Auch andere Katastrophen des Marianischen Jahres wurden ihr vorhergesagt. Die Hochwasserkatastrophe des Sommers 1954 hat sie mir zwei Tage vor den Zeitungsnachrichten angekündigt. Arme Seelen sprachen ihr davon. ...

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Abschied von Maria Simma †

 

Maria Simma starb am 16. März 2004.

Nachruf von Verleger Arnold Guillet      Quelle: Timor Domini Dezember 2004

Am 1. November 2004, dem Allerheiligentag, erhielt das Grab von Maria Simma auf dem Friedhof in Sonntag im Grosswalsertal ein schönes Metallkreuz mit einer Inschrift-Tafel.

«Erst in der Ewigkeit werdet ihr erkennen, was ihr aus eurer Lebenszeit, aus euren Jahren, Tagen und Stunden gemacht habt und was ihr aus ihnen hättet machen können.

Dort wird euch klar werden, was ihr im Leben versäumt habt. Darum benützt die Lebenszeit, um alles gut zu machen.

Was würden die Menschen alles tun, um ein anderes Leben zu beginnen, wenn sie wüssten, was die Ewigkeit ist!» Zitat aus dem Buch Maria Simma, Meine Erlebnisse mit Armen Seelen

Der Tod von Maria Simma hat viele Menschen in Vorarlberg, aber auch in manchen Teilen Europas stark bewegt. Durch ihr Buch, ihre Kassetten und Vorträge war sie weit herum bekannt. Ihr Tod kam sehr überraschend. Am Dienstag, den 16. März 2004, rief der Heimleiter vom Sozialzentrum Bezau im Bregenzerwald, wo Maria Simma die letzten fünf Monate verbracht hatte, bei Pfarrer Bernward Weiss in Scheidegg im Allgäu an. Maria Simma ginge es nicht gut, ob er nicht gleich kommen könne. Als Pfarrer Weiss im Sozialzentrum Bezau eintraf, merkte er sofort, dass es mit Maria Simma zuende ging. Pfarrer Weiss verrichtete mit ihr die Sterbegebete, gab ihr die letzte Ölung und den apostolischen Segen. Als der Priester die Worte sprach: «Eilet zu Hilfe, ihr Heiligen Gottes; ihr Engel des Herrn, empfangt ihre Seele, bringt ihre Seele vor die Augen des Höchsten hin! Christus empfange dich, der dich gerufen; mögen dich Engel geleiten in Abrahams Schoss», hat Maria Simma ihre Seele ausgehaucht und durfte um 21 Uhr zu Gott heimkehren. Sie hat wirklich nach dem Grundsatz gelebt: Wie dein Sonntag, so dein Sterbetag. Am Freitag, den 19. März 2004, fand um 14.00 Uhr die Beerdigung auf dem Friedhof in Sonntag statt. Vorgängig wurde in der vollen Dorfkirche der Seelenrosenkranz gebetet. Anschliessend fand das Requiem statt, zelebriert vom Ortspfarrer Gerhard Schrafstetter in Konzelebration mit fünf weiteren Priestern. Pfarrer Fridolin Bischof, der Nachfolger von Pfarrer Alfons Matt, hielt die Abschiedspredigt. Er war vom Jahre 1976 bis 2002 Pfarrer in Sonntag. Nach offizieller Schätzung waren 300 Personen in der Kirche anwesend. Pfarrer Bischof streifte auch kurz das Leben von Maria Simma. Sie wurde am 2. Februar 1915 in Sonntag geboren als zweites von acht Kindern. Ihr Bruder Josef ist im Zweiten Weltkrieg in Russland in Murmansk im Mai 1942 erfroren. Ihr jüngster Bruder Eduard fiel ebenfalls im Russland-Feldzug mit siebzehneinhalb Jahren. Wenn in Sonntag einmal die Messe ausfiel, ging Maria Simma in eines der Nachbardörfer zur Messe. Unter Pfarrer Matt hat sie während mehreren Jahren die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Sie hat das sehr gut gemacht und auch viele Eltern haben das nach Jahren noch lobend anerkannt. Maria Simma hatte einen grossen Briefverkehr zu bewältigen. Pfarrer Bischof hat von einem der Briefträger erfahren, dass Maria Simma bis zu 50 Briefe am Tag bekommen hat. Mehr konnte sie nicht bewältigen. Ihr ganzes Leben hatte sie in den Dienst des Arme Seelen-Apostolates gestellt, sehr oft auch in der Nacht. Unermüdlich hat sie gebetet und gesühnt. Maria Simma wurde aber auch sehr oft um Rat gebeten. Im Sommer kamen nicht selten sieben bis acht Omnibusse allein aus Frankreich, ferner Österreich, der Schweiz, Deutschland, Belgien. Oft kamen auch Eltern, deren Kinder Selbstmord begangen hatten, und wollten Hilfe und Rat. Da Maria Simma sehr einfach gelebt hat, konnte sie auch viele Menschen finanziell unterstützen, wenn sie merkte, dass sie in Not waren.

Einmal hörte Maria Simma im Zugabteil einen Mann schrecklich fluchen. Sie stand auf und stellte den Mann zur Rede. Er solle doch so gut sein und aufhören, Gott zu lästern. Später, nach vielen Jahren, erschien ihr die Seele jenes Mannes und sagte ihr, dass das Vaterunser, das sie damals für ihn gebetet habe, ihn gerettet habe, und er dankte ihr dafür und bat sie um ihr weiteres Gebet.

Ihr Pfarrer Alfons Matt hat in seinem Bericht an den Bischof unter anderem geschrieben: «Maria Simma hat wohl von früher Kindheit an den Wunsch gehabt, den Armen Seelen zu helfen. Sie hat auch die Ablasstage eifrig benützt und viele Ablassgebete für die Armen Seelen verrichtet. Dass man aber für die Armen Seelen auch Sühne leisten kann, das hat sie nicht gewusst, bis es über sie gekommen ist. Diese Sühneleiden sind sehr schwer und haben den ganzen Opfergeist und das Bewusstsein des Gelübdes gebraucht, diese stellvertretenden Leiden ganz freiwillig zu übernehmen ...

Bei der Lawinenkatastrophe im Januar 1954 erfuhr Maria Simma von Armen Seelen, dass noch lebende Opfer unter dem Schnee vergraben waren. Das letzte lebende Opfer wurde zwei Tage später in Blons gefunden. Auch andere Katastrophen des Marianischen Jahres wurden ihr vorhergesagt. Die Hochwasserkatastrophe des Sommers 1954 hat sie mir zwei Tage vor den Zeitungsnachrichten angekündigt. Arme Seelen sprachen ihr davon. ...

Die Liebe und Gerechtigkeit Gottes im Fegfeuer wurden Maria Simma in wunderbarer Harmonie offenbart. Jede Seele wird nach der Art ihrer Verfehlungen und nach dem Affekt, mit dem sie die Sünde beging, bestraft» (zitiert aus Simma, Meine Erlebnisse mit Armen Seelen, S. 24-34).

Bei einer Würdigung von Maria Simma darf ein Name auf keinen Fall fehlen: Alfons Matt war während 30 Jahren Pfarrer von Sonntag (1938- 1976) und der geistliche Führer von Maria Simma. Er hat ihr Charisma von Anfang an erkannt und wesentlich gefördert. Bei seiner Beerdigung waren der Bischof von Feldkirch, Bruno Wechner (unter grosser Rührung), 40 Priester und 1000 Gläubige anwesend. Drei Meter von ihrem Grab entfernt, nachdem Pfarrer Schrafstetter das Grab eingesegnet hatte, kam es mir plötzlich in den Sinn, wie meine Beziehung zu Maria Simma angefangen hatte. 

1967 besuchte ich mit meiner Frau einen Vortrag, den Maria Simma in Stein am Rhein gehalten hat. Am anderen Morgen sprach ich im Pfarramt vor und durfte mit Maria Simma sprechen. Ich sagte ihr, dass mich ihr Vortrag über die Armen Seelen fasziniert habe und dass ich der Meinung sei, ihre Gedanken sollten in Buchform erscheinen. Ich bot ihr meine Dienste als Verleger an und sie sagte mir zu. Gleich darauf warf mir der liebe Gott einen Stein in den Garten. Ein dreiwöchiger militärischer Wiederholungskurs war fällig. Ich erhielt mein Aufgebot nicht zu meiner Panzertruppe, sondern als Büro-Ordonanz zum Gotthard nach Andermatt. Mein Hauptmann hatte wenig Arbeit für mich und ich hatte genügend freie Zeit, um in diesen drei Wochen den ganzen Text von Maria Simma in gutes Deutsch abzufassen und druckfertig zu machen.

Das Buch erlebte bislang 18 Auflagen in deutscher Sprache und acht Auflagen in Französisch, ferner Übersetzungen in sieben Sprachen. So begann unsere 37 Jahre dauernde intensive Zusammenarbeit zwischen Autorin und Verleger.

 
Maria Simma hatte von Gott ein Charisma, aber sie hat sich nie etwas darauf eingebildet.

Sie blieb ihrer Lebtag eine einfache, bodenständige Christin, die im Stillen Grosses wirkte.

Requiescat in pace

– der Herr lasse sie ruhen in Frieden.

 

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 Vortrag Maria Simma

 

 

Armeseelen bei Maria Simma

 

 

Buchempfehlungen: 

Meine Erlebnisse mit Armen Seelen
Dieses Buch spricht durch seinen inneren Wahrheitsgehalt für sich selbst. Maria Simma gehört zwar nicht zu den Stigmatisierten; Ihr Charisma ist der von Gott zugelassene Verkehr mit den Armen Seelen. Das, was sie im Verkehr mit den Armen Seelen erlebt und erfahren hat vermittelt einen Einblick in die jenseitige Welt und soll den Menschen sowie den Armen Seelen eine Hilfe sein.

CH 8260 Cristiana Verlag Stein am Rhein

ISBN  9783717102175

 

Buchbestellung - Bild anklicken      9.80 CHF

 

154 Seiten, mit kirchlicher Imprimatur

   
 
Belehrungen und Warnungen von den Armen Seelen

Maria Simma sagt: "Diese Belehrungen bekam ich von den Armen Seelen. Ich glaube, dass sie sehr wichtig und ernst zu nehmen sind. Möge der gütige Gott seinen Segen dazu geben, dass sie jedem, der sie liest und beherzigt, zum ewigen Heile dienen:"

Maria Simma spricht zu den Themen:
1) Von der Gottes- und Nächstenliebe!
2) Über die Feigheit!
3) Hinweise über unsere großen Helfer, die mächtigen Engel Gottes!
4) Über gute Ausnützung der Zeit!
5) Über die heiligmachende Gnade!
6) Vom Reden am rechten Platz!
7) Über die Ehrfurcht vor Gott!
8) Über den unendlichen Wert einer einzigen hl. Messe!
9) Über die Herz-Jesu-Verehrung!
10) Über Missionsaufgabe!
11) Über die eucharistische Liebe!
12) Deine Aufgabe!

Heft mit 16 Seiten

 

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